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von esther10 17.10.2015 13:31

Die Synode, ein Kind und seine Instrumentalisierung – Progressive Synodenregie
17. Oktober 2015 13:14 | Mitteilung an die Redaktion


Die Synode, das Kind und seine Instrumentalisierung

(Rom) Der Schweizer Vatikanist Giuseppe Rusconi erzählt auf Rossoporpora die Hintergründe der Instrumentalisierung eines Einzelfalls, um die Bischofssynode durch Aktivierung der emotionalen Ebene zu der von den Progressiven gewünschten „Öffnung“ zu drängen. Auslöser ist ein Pfarrer aus Triest, den Papst Franziskus persönlich zum Synodalen der Bischofssynode ernannte. Unter den 270 Synodenvätern finden sich auch zwei Pfarrer, beide vom Papst persönlich ernannt. Wie kommt der Papst dazu und nach welchen Kriterien wählt er unter weltweit mehr als 400.000 Priestern aus? Der Grund dürfte in dem zu finden sein, was dieser Pfarrer der Synode zu erzählen wußte.

„Auch ein Kind, Urheber einer starken Geste der Zuneigung für seinen (wiederverheiratet geschiedenen) Vater, wird unfreiwillig und ganz unschuldig zum Protagonisten der Synode. Eine keineswegs unbekannte mediale Instrumentalisierung mit dem Ziel, die Synodenväter dazu zu drängen, bei der Zulassung der wiederverheirateten Geschiedenen zur Kommunion ‚nachzugeben‘“, so Giuseppe Rusconi.

Eine emotionale Trumpfkarte, die zur rechten Zeit ausgespielt wird? Unabhängig vom Wahrheitsgehalt der Erzählung, wirft der Auftritt des Pfarrers Fragen nach der päpstlichen Strategie auf, nach einem päpstlichen Populismus, einschließlich eines zweifelhaften Spiels mit den Gefühlen. Die Episode, die eine Planung erahnen läßt, ruft die Kritik der dreizehn Kardinäle-Synodalen am Beginn der Bischofssynode in Erinnerung, die den Eindruck äußerten, es werde mit Nachdruck versucht, „zu wichtigen umstrittenen Themen vorgefertigte Ergebnisse“ zu erzielen.

Hier Rusconis Bericht:

Das Kind und das herrliche (und progressive) Schicksal der Synode

Es war ein Kind, das beabsichtigte eine Geste der Zuneigung gegenüber seinem wiederverheiratet geschiedenen Vater. Mit dieser Geste ist es ihm – gewiß unbeabsichtigt – gelungen, der finsteren synodalen Kriegsmaschine neue Unverfrorenheit zu verleihen. Es hat den Trompeten und Posaunen Lungenkraft zurückgegeben, hat die Schreiberlinge elektrisiert und die Thuriferaren begeistert, die bisher mangels Weihrauch etwas niedergeschlagen waren. Tränen der Rührung und der guten Gefühle, eine kolossale süßliche Wolke, eine gigantische Melasse trat über die Ufer überall dort, wo die wieder heiter gelaunte Kriegsmaschine ihre Stellungen hat, um das herrliche und progressive Schicksal einer Synode zu bejubeln, die schon verloren schien.

Der Auftritt von Don Roberto Rosa

Was war geschehen? Am Donnerstagvormittag erzählte Don Roberto Rosa, ein Priester, der in Triest Dienst tut – ein Pfarrer, den der Papst zur Teilnahme an der Bischofssynode eingeladen hat, – eine außergewöhnliche Episode, mit der er konfrontiert wurde. Ein Minimum an Sorgfaltspflicht würde zumindest ein Minimum an Überprüfung des Wahrheitsgehalts dessen nahelegen, was in jener Triester Kirche wirklich vorgefallen ist. Nehmen wir aber einfach alles für bare Münze und stellen fest, daß die bekannte Fanfare auf der Stelle Händels Hallelujah anstimmte, das die unumstößliche Bestätigung der Fakten verkündete.

Die Folgen? Der Leser (Zuhörer, Fernsehzuschauer) mußte am Donnerstagabend und gestern Schlagzeilen wie diese aufnehmen: „Mutige Geste eines Kindes läßt Debatte um Geschiedene neu beginnen“; „Mutige Geste eines Kindes öffnet wieder Debatte um Geschiedene“; „Geste eines Kinder bewegt Synode“; „Geschichte eines Kindes bewegt: Hostie mit Eltern geteilt“;

„Von Kind geteilte Hostie facht in Kirche das Ja zur Kommunion für Wiederverheiratete an“;

„Das Symbol der Synode: die Hostie des Kindes für seine geschiedenen und wiederverheirateten Eltern“; „Werden auch die Synodenväter hinkommen, wo ein Kind bereits ist?“. Und Dutzende ähnliche Schlagzeilen, alle bestimmt, „gute Gefühle“ populär anzusprechen und zu feiern.

„Papst Franziskus gerührt“

In den Artikeln und Kommentaren (mit großer Sichtbarkeit sogar in den Gratisblättern, die in den U-Bahnen verteilt werden), liest man zum Beispiel von einer „explosiven Geste“ eines „mutigen Kindes“ (man beachte das Adjektiv) am Tag seiner Erstkommunion. Im pathetischen Tonfall geht es, ausgerüstet mit einem geeigneten Tränenglas, weiter: „Der Junge hat aus eigener Initiative die Hostie entzwei gebrochen und gab eine Hälfte dem Vater, der ihn begleitete, der aber, weil wiederverheiratet geschieden, sie nicht direkt empfangen konnte“ (seltsam dieses „direkt“ … wie wäre denn „indirekt“?). Und weiter: „Die Erzählung hat Papst Franziskus und viele der 270 Synodenväter gerührt“. Kurzum: „Eine kleine Episode, und dennoch bestimmt, mehr zu wirken als viele Worte in der dichtgedrängten Debatte dieser Synode“ (von Niedergeschlagenheit zu Begeisterung ist der Schritt manchmal nur kurz).
„Kirchliche Prophetie“: Kind mit zwölfjährigem Jesus im Tempel verglichen

In einem anderen Kommentar wurde die Geste des Kindes als „kirchliche Prophetie“ bezeichnet und erklärt, daß „ein Kind, das den Hirten voraus ist, keine Neuigkeit“ sei, indem sogar auf den zwölfjährigen Jesus verwiesen wird, der im Tempel die „Schriftgelehrten“ lehrte.
Zusammengefaßt: Ein kleines und unschuldiges Kind aus Triest wird zum Symbol des herrlichen und progressiven Schicksals der Synode gemacht, mit anderen Worten, als Dietrich verwendet, um die noch starken Widerstände gegen die bekannte und angestrebte „Öffnung“ der Kirche aus den Angeln zu heben: an erster Stelle – und als erster Schritt für weitere Schritte – die Zulassung der wiederverheirateten Geschiedenen zur Kommunion. Eine Instrumentalisierung, die, wäre sie von anderen gemacht worden, eine berechtigte Welle der Empörung der selbsternannten Hüter des wahren Journalismus ausgelöst hätte.
Statt nüchterner Geist Instrumentalisierung von Kindern

An dieser Stelle drängen sich, mit etwas Kenntnis der Medienmechanismen unserer Gesellschaft, spontan einige Anmerkungen auf. Erstens: In unserer Massenmediengesellschaft ist es üblich, einen extremen Einzelfall herauszuheben in der Hoffnung, damit maßgeblich einem Anliegen zum Durchbruch zu verhelfen. Zweitens: Dieser extreme Einzelfall löst immer große Emotionen aus, die die guten Gefühle bewegen. Drittens: Wenn es dabei um ein Kind geht, dann um so besser, denn Kinder (außer jene, die im Mutterschoß getötet werden) lösen natürliche Sympathien aus und führen zu noch mehr Rührung. Viertens: Wir dachten, eine solche Instrumentalisierung von Kindern sei vor allem in bestimmten Schrott-TV-Sendungen verbreitet oder in der Massenverbreitung der richtigen Photos im richtigen Augenblick im Zusammenhang mit sehr komplexen Problemen. In Wirklichkeit hat dieser Mechanismus auch in die Synode Einzug gehalten, wo Argumente behandelt werden, die für eine ernsthafte, seriöse und nutzbringende Behandlung einen klaren, nüchternen Geist, kulturelle Fundierung, tiefen Glauben, Weitblick und natürlich auch Bereitschaft des Herzens verlangen. Es braucht eine umfassende Weisheit, die weit über die bloße Gefühlsebene hinausgeht, weit über die von einigen schlechten Ratgebern ausgelöste Sentimentalität: jene schnellen Emotionen, die so typisch sind für eine flüssige Gesellschaft, aber sicher nicht für jene, die auf Felsen bauen wollen.
http://www.katholisches.info/2015/10/17/...e-synodenregie/
Einleitung/Übersetzung: Giuseppe Nardi
Bild: MiL

von esther10 17.10.2015 13:14

Vatikanum II: Verbindung von historisch-kritischer und dogmatisch-kirchlicher Exegese

In der Nachkonzilszeit hat eine Bruchhermeneutik die dogmatisch-kirchliche Exegese außen vor gelassen. Der Grund hierfür liegt in der Juxtaposition, dem unverbindlichen Nebeneinander zweier Aussagen, im Konzilstext selber.

Erstellt von Gero P. Weishaupt am 17. Oktober 2015 um 12:49 Uhr
Vaticanum II, Konzilsväter


Einleitung von Gero P. Weishaupt

In Artikel 12 der Offenbarungskonstitution Dei Verbum geht es um die Auslegung der Heiligen Schrift. Das Konzil gibt dabei den Auslegern (Exegeten, Bibelwissenschaftlern, Theologen) zwei Wege vor, die nicht voneinander getrennt werden dürfen, sondern aufeinander verwiesen sind. Im ersten Abschnitt nennen die Konzilsväter die sogenannte historisch-kritische Methode, im zweiten Abschnitt die traditionellen Auslegungsprinzipien (Hermeneutik) einer Exegese von der Überlieferung her, d.h. vom Glauben der Kirche (dogmatisch-kirchliche Exegese)

Bejahung der historisch-kritischen Methode

Nachdem die Katholische Kirche bis zur Mitte des vergangenen Jahrhunderts eine Abwehrhaltung gegenüber der historisch-kritischen Methode in der Bibelexegese eingenommen hatte, da diese Methode vom Ursprung her dem rationalistisch-aufklärerischen Klima des 17. und 18. Jahrhunderts entstammte und nahezu ausschließlich im Raum der liberalen protestantischen Theologie zur Anwendung kam, hat sie diese Haltung mit der Enzyklika Divino afflante Spiritu Papst Pius´ XII. von 1943 revidiert. Dort hat Pius XII. auf die Notwendigkeit der Erforschung des Literalsinnes der biblischen Texte und der Redaktionskritik hingewiesen.

Das Zweite Vatikanische Konzils greift diesen Faden auf und entwickelt ihn auf der Grundlage des erweiterten Offenbarungsbegriffes (siehe erstes Kapitel von DV) weiter. So konnte die Päpstliche Bibelkommission 1993 erklären: „Die historisch-kritische Methode ist die unerlässliche Methode für die wissenschaftliche Erforschung des Sinnes alter Texte. Da die Heilige Schrift, als `Wort Gottes in menschlicher Sprache`, in all ihren Teilen und Quellen von menschlichen Autoren verfaßt wurde, lässt ihr echtes Verständnis diese Methode nicht nur als legitim zu, sondern es erfordert auch ihre Anwendung“.

Zur historisch-kritischen Methode, die die Konzilsväter in Dei Verbum 12 bejahen, gehören nach Thomas Söding (in: Wege der Schriftauslegung) Textkritik, Situationsanalyse (Zeit- und Rahmenbedingungen eines Textes), Kontextanalyse (literarisches Umfeld eines Textes), Formanalyse (Erfassung der sprachlichen Erscheinung eines Textes), Gattungsanalyse (Brief, Erzählungen, Gleichnisse, Evangelium, geschichtliche Darstellungen, Prophetenwort etc.), Traditionsanalyse (Berücksichtigung des Wachstumsprozesses eines Textes), Redaktionsanalyse (Veränderungen eines Texte im Laufe eines Überlieferungsprozesses).

Dogmatisch-kirchliche Exegese

Doch kann sich Exegese, so die Konzilsväter, nicht in der für das Textverständnis und dessen, was Gott nostrae salutis causa, um unseres Heiles willen, offenbaren wollte, notwendigen historisch-kritischen Methode erschöpfen. Die Crux heutiger Theologenausbildung ist, dass Exegese an den theologischen Fakultäten (und Priesterseminaren) nahezu ausschließlich historisch-kritisch orientiert ist, d.h. die Auslegung der heiligen Schriften der Bibel rein nach den Regeln der Vernunft erfolgt – mit allen negativen Folgen in Verkündigung und Glauben. Eine solche einseitige Exegese wird den Vorgaben des Zweiten Vatikanischen Konzils, wie sie in Dei Verbum 12 dargelegt werden, nicht gerecht, da Gottes Wort zwar in Menschenwort zu uns kommt, aber sich darin keineswegs dem Menschen, dem Adressaten der Offenbarung Gottes, ganz und abschließend erschließt.

Konzilshermeneutik: Neues und Altes miteinander verbinden

Ursache für die weitgehende Ausblendung der sog. dogmatischen, an den Kirchenvätern, dem vierfachen Schriftsinn, der Tradition der Kirche und der Analogie des Glaubens orientierten Exegese nach dem Konzil ist die unverbindliche Gegenüberstellung (Juxtapostion) beider Methoden im Konzilstext selber und die Frage nach dem Verhältnis beider Methode zueinander. Jedenfalls führt eine exklusive Sichtweise nicht zu dem, was die Konzilsväter mit dem Text intendierten, wenngleich sie es versäumten ihre Aussageabsicht klarer zu formulieren.

Darum gilt es, will man dem Konzil gerecht werden, wie auch bei anderen ambivalenten

Aussagen des Konzils die komplimentäre Sichtweise im Auge zu behalten. Eine komplimentäre Sichtweise besagt: im Rahmen einer “Hermeutik der Reform in Kontinuität” (Benedikt XVI.) das, was das Konzil an Neuem bringt (Reform), mit dem Alten zu verbinden (Kontinuität). Das Neue, d.h. in Dei Verbum 12 die historisch-kritische Methode, kann nur unter Wahrung des Alten, d.h. der spezfisch kirchlichen, die dogamtische Tradition berücksichtigenden Bibelsauslegung gewürdigt weden.

Ziel der Exegese

Denn Gottes Wort geht über die Aussageabsicht des Hagiographen (des inspirierten Autors der heiligen Texte) hinaus, wenngleich diese freilich Medium und Ausgangspunkt der Offenbarung Gottes bleibt und daher Exegese beim menschlichen Verfasser und dessen Aussageabsicht anzusetzen hat. Aber damit ist Exegese noch nicht am Ziel. Vielmehr ist die historisch-kritische Exegese nur ein „Schritt auf dem Weg zu einem theologischen Verstehen“ (Ludger Schwienhorst-Schönberger). Der volle, eigentliche Sinn der biblischen Texte, der sensus plenior, der dem Hagiographen noch gar nicht besußt war und gar nicht bewußt sein konnte, erschließt sich nur unter Berücksichtigung „der lebendigen Überlieferung der Gesamtkirche und der Analogie des Glaubens“, so die Konzilsväter (DV 12). Die Ergebnisse der historisch-kritischen Exegese sind aus diesem Grund stets „in das traditionelle Modell der Bibelhermeneutik zu integrieren“ (Luger Schwienhorst-Schönberger).

Text von Dei Verbum 12 (Deutsch – Latein)

Da Gott in der Heiligen Schrift durch Menschen nach Menschenart gesprochen hat, muß der Schrifterklärer, um zu erfassen, was Gott uns mitteilen wollte, sorgfältig erforschen, was die heiligen Schriftsteller wirklich zu sagen beabsichtigten und was Gott mit ihren Worten kundtun wollte. Um die Aussageabsicht der Hagiographen zu ermitteln, ist neben anderem auf die literarischen Gattungen zu achten. Denn die Wahrheit wird je anders dargelegt und ausgedrückt in Texten von in verschiedenem Sinn geschichtlicher, prophetischer oder dichterischer Art, oder in anderen Redegattungen. Weiterhin hat der Erklärer nach dem Sinn zu forschen, wie ihn aus einer gegebenen Situation heraus der Hagiograph den Bedingungen seiner Zeit und Kultur entsprechend – mit Hilfe der damals üblichen literarischen Gattungen – hat ausdrücken wollen und wirklich zum Ausdruck gebracht hat. Will man richtig verstehen, was der heilige Verfasser in seiner Schrift aussagen wollte, so muß man schließlich genau auf die vorgegebenen umweltbedingten Denk-, Sprach- und Erzählformen achten, die zur Zeit des Verfassers herrschten, wie auf die Formen, die damals im menschlichen Alltagsverkehr üblich waren.

Da die Heilige Schrift in dem Geist gelesen und ausgelegt werden muß, in dem sie geschrieben wurde, erfordert die rechte Ermittlung des Sinnes der heiligen Texte, daß man mit nicht geringerer Sorgfalt auf den Inhalt und die Einheit der ganzen Schrift achtet, unter Berücksichtigung der lebendigen Überlieferung der Gesamtkirche und der Analogie des Glaubens. Aufgabe der Exegeten ist es, nach diesen Regeln auf eine tiefere Erfassung und Auslegung des Sinnes der Heiligen Schrift hinzuarbeiten, damit so gleichsam auf Grund wissenschaftlicher Vorarbeit das Urteil der Kirche reift. Alles, was die Art der Schrifterklärung betrifft, untersteht letztlich dem Urteil der Kirche, deren gottergebener Auftrag und Dienst es ist, das Wort Gottes zu bewahren und auszulegen.

Cum autem Deus in Sacra Scriptura per homines more hominum locutus sit, interpres Sacrae Scripturae, ut perspiciat, quid Ipse nobiscum communicare voluerit, attente investigare debet, quid hagiographi reapse significare intenderint et eorum verbis manifestare Deo placuerit. Ad hagiographorum intentionem eruendam inter alia etiam genera litteraria respicienda sunt. Aliter enim atque aliter veritas in textibus vario modo historicis, vel propheticis, vel poeticis, vel in aliis dicendi generibus proponitur et exprimitur.

Oportet porro ut interpres sensum inquirat, quem in determinatis adiunctis hagiographus, pro sui temporis et suae culturae condicione, ope generum litterariorum illo tempore adhibitorum exprimere intenderit et expresserit. Ad recte enim intelligendum id quod sacer auctor scripto asserere voluerit, rite attendendum est tum ad suetos illos nativos sentiendi, dicendi, narrandive modos, qui temporibus hagiographi vigebant, tum ad illos qui illo aevo in mutuo hominum commercio passim adhiberi solebant.

Sed, cum Sacra Scriptura eodem Spiritu quo scripta est etiam legenda et interpretanda sit, ad recte sacrorum textuum sensum eruendum, non minus diligenter respiciendum est ad contentum et unitatem totius Scripturae, ratione habita vivae totius Ecclesiae Traditionis et analogiae fidei. Exegetarum autem est secundum has regulas adlaborare ad Sacrae Scripturae sensum penitius intelligendum et exponendum, ut quasi praeparato studio, iudicium Ecclesiae maturetur. Cuncta enim haec, de ratione interpretandi Scripturam, Ecclesiae iudicio ultime subsunt, quae verbi Dei servandi et interpretandi divino fungitur mandato et ministerio.

http://www.kathnews.de/vatikanum-ii-verb...hlicher-exegese
Foto: Konzilsväter. Bildquelle: Lothar Wolleh / Wikipedia

von esther10 17.10.2015 12:50

Der Philosoph Robert Spaemann warnt vor Schlupfwegen jenseits der Lehre Christi
Veröffentlicht: 17. Oktober 2015 | Autor: Felizitas Küble
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Der deutsche Philosoph Robert Spaemann rät von einer Zulassung von wiederverheirateten Geschiedenen zur Kommunion ab. In einem Aufsatz im neuen „Vatican-Magazin” äußert sich


Prof. Dr. Spaemann zu einer der auf der vatikanischen Bischofssynode besprochenen Fragen. BILD0235
Er weist darauf hin, dass die katholische Kirche „die einzige Institution der Welt“ sei, „die das vor Gott gegebene (Ehe-) Versprechen“ und die durch dieses Versprechen „entstandene Entität als ein neues Rechtssubjekt ernst nimmt“. Dieses Versprechen könne „niemand, kein Papst, kein Standesamt und auch nicht die Ehepartner selbst“ wieder für nichtig erklären.

Die Kirche hätte aus Spaemanns Sicht „allen Grund, in der Nachfolge Jesu mit Stolz dem Zeitgeist die Stirn zu bieten, statt nach Schlupfwegen Ausschau zu halten, die die Botschaft verwässern“.

Wiederverheiratete Geschiedene wieder zur Eucharistie zuzulassen, wäre so, „als hätte Jesus zur Ehebrecherin gesagt: ‚Ich will dich nicht verurteilen. Sündige fröhlich weiter. Mit der Zeit wird auf deine Beziehung Gottes Segen herabkommen.’“

Natürlich müsse man „Mitchristen in solchen Situationen beistehen, ihnen mit Empathie begegnen“, schreibt der Philosoph. „Die Spendung der Eucharistie aber ohne Reue oder ohne Beseitigung der irregulären Situation wäre eine Versündigung gegen das Sakrament“.

Quelle: http://www.kathnews.de/dem-zeitgeist-die-stirn-bieten

Gemälde: Evita Gründler

von esther10 17.10.2015 12:46

“Kirche in Not” lädt Kinder weltweit zum Rosenkranzgebet ein: heute um 9 Uhr
Veröffentlicht: 17. Oktober 2015 | Autor: Felizitas Küble

Das katholische Hilfswerk “Kirche in Not” lädt alle Kinder ein, an ihrer Rosenkranz-Initiative teilzunehmen; sie entstand in Caracas im Jahr 2005: „Eine Million Kinder in der ganzen Welt vereinen zum Rosenkranz“ – diesmal am 18. Oktober, also heute um 9 Uhr – und zwar einfach dort, wo die Kinder gerade sind.Million detei



Der Rosenkranz meditiert die wesentlichen Heilsgeheimnisse des Neuen Testaments. Zugleich eignet sich dieses besinnliche Gebet, um zur inneren Ruhe zu kommen; damit ist es gleichsam eine katholische Antwort auf die hektische Zeit.
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Wie das Hilfswerk berichtet, erhielt es im Vorjahr zahlreiche Zeugnisse als Antwort auf das Projekt, wobei sich tausende von Schulklassen und Gruppen weltweit beteiligt haben.
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Quelle und weitere Infos hier: http://www.milliondetei.ru/

von esther10 17.10.2015 01:56

„Rauch Satans“ drängt in die Bischofssynode – Kritik an „Instrumentum laboris“ und Synodalen
16. Oktober 2015 15:02 | Mitteilung an die Redaktion


Erzbischof Peta
(Rom) Die Wortmeldung des Erzbischofs von Astana, Msgr. Tomasz Bernard Peta, der als Synodenvater Kasachstan auf der Bischofssynode vertritt, erfolgte bereits am vergangenen 10. Oktober, verdient aber dokumentiert zu werden. Bekannt gemacht wurde der Wortlaut durch Voice of the Family. Als gestern einigen Journalisten auf dem Petersplatz der ausgedruckte Wortlaut ausgeteilt wurde, sagte einer laut lachend: „Der wird von [Vatikansprecher] Lombardi sicher nie zu einer Pressekonferenz eingeladen“.
Die Wortmeldung von Erzbischof Peta verdient, vollständig zugänglich gemacht zu werden:
————————————
Der selige Paul VI. sagte 1972:
„Der Rauch Satans ist durch einen Riß in den Tempel Gottes eingedrungen.“
Ich bin überzeugt, daß das prophetische Worte des heiligen Papstes waren, den Autor von Humanae vitae. Während der Synode des vergangenen Jahres versucht „der Rauch Satans“ in die Aula Pauls VI. einzudringen.
Nämlich:
1. Durch den Vorschlag jene, die geschieden sind und in einer neuen standesamtlichen Verbindung leben, zur Heiligen Kommunion zuzulassen.
2. Die Behauptung, daß das Zusammenleben eine Verbindung ist, die selbst einen gewissen Wert haben kann.
3. Das Plädoyer für die Homosexualität als etwas, das angeblich normal ist.
Manche Synodenväter haben die Einladung von Papst Franziskus zu einer offenen Diskussion nicht richtig verstanden und Ideen vorgebracht, die der zweitausendjährigen Tradition der Kirche widersprechen, die im Wort Gottes begründet ist. Leider kann man den Geruch dieses „höllischen Rauches“ immer noch in einigen Punkten des „Instrumentum laboris“ wahrnehmen und auch in den Wortmeldungen einiger Synodenväter in diesem Jahr.
Meiner Meinung nach besteht die Hauptaufgabe einer Synode darin, auf das Evangelium der Ehe und der Familie hinzuweisen und das heißt, auf die Lehre unseres Erlösers. Es ist nicht erlaubt, das Fundament zu zerstören, den Fels zu zerstören.
Möge der Heilige Geist, der in der Kirche immer den Sieg davonträgt, uns alle erleuchten bei der Suche des wahren Guten für die Familie und für die Welt.
Maria, Mutter der Kirche, bitte für uns!
+ Tomasz Peta

http://www.katholisches.info/2015/10/16/...-und-synodalen/
Erzbischof von Astana (Kasachstan)

von esther10 17.10.2015 01:54

Bischof Badejo: Die Bischofssynode, die Schlacht von Lepanto und der Rosenkranz

12. Oktober 2015 14:07 | Mitteilung an die Redaktion


Maria und der Rosenkranz

(Rom) In der Sonntagsausgabe von This Day veröffentlichte Bischof Emmanuel Ade Badejo von Oyo in Nigeria mit dem Titel „Fester Glaube, richtige Gründe“ einen Kommentar über die „Familiensynode und die Siege des Rosenkranzes“.
Der Bischof wertet den Umstand als beruhigend, da „nicht zufällig“, daß die Synode am Gedenktag des Heiligen Franz von Assisi eröffnet wurde. Ein ausländischer Journalist habe am Vorabend des Synodenbeginns geschrieben: „Wir halten den Kampf in unseren Händen“. Ein Kampf, so der Bischof, bei dem es um Fragen wie Homosexualität, Geburtenkontrolle, Zulassung wiederverheirateter Geschiedener zur Kommunion und das Frauendiakonat gehe. Dabei würden Gruppen, die im „völligen Widerspruch“ zur Kirche stehen, ihre Sicht und ihre Interessen der Synode aufzwingen wollen.
Kirche Afrikas komme zentrale Rolle zu

Der Kirche Afrikas komme in dieser Stunde eine zentrale Rolle zu, „nicht nur für die Synode, sondern für die ganze Welt“. Es gehe darum, daß Afrika nun der Welt seine „reiche Erfahrung der Familie und der Achtung der Menschenwürde und aller Phasen des menschlichen Lebens“ anbieten könne. Afrikas Bischöfe hätten durch zahlreiche Treffen, durch die Aktivitäten der Lebensrechts- und Familienorganisationen und über sympathisierende Medien die Vorarbeit dafür geleistet.
Afrika komme bei der Synode eine Führungsrolle zu, um „eine neue, frische Annäherung der Menschen an die Ehe und Familie zu entwickeln, die am besten die Menschenrechte und die Menschenwürde schützen“.
„Angesichts des seit Jahren anhaltenden Drucks der westlichen Staaten gegen das Recht auf Leben und zur Förderung von kinderfeindlichen und homosexuellen Lebensstilen in offenem Widerspruch zur traditionellen Haltung Afrikas zu Ehe und Familie, kann man sagen, daß die Synode wirklich eine Schlacht ist, die es zu kämpfen gilt.“
„Kein Zufall“, daß Rosenkranzfest in die Synode fiel


Schlacht von Lepanto (1571)
Das sei aber kein Grund zu „Verzweiflung“, denn die Synode selbst sei als Handlung des Glaubens zu sehen. Es sei ebensowenig ein „Zufall“, daß das Rosenkranzfest in die erste Synodenwoche fiel. „Der große Sieg von Lepanto im 16. Jahrhundert, der die Rettung der christlichen Zivilisation vor den türkischen Eroberern jener Zeit brachte, wird dem Rosenkranz zugeschrieben, den die Menschen damals auf päpstliche Empfehlung hin gebetet haben. Im dankbaren Gedenken an die Hilfe Mariens, der Muttergottes, führte der heilige Papst Pius V. das Rosenkranzfest ein, das jedes Jahr am 7. Oktober, dem Tag der Schlacht und des Sieges begangen wird.
Der Rosenkranz geht in seiner heutigen Form auf Maria zurück, die Anfang des 13. Jahrhundert dem heiligen Dominikus, dem Gründer des Predigerordens erschienen war, wie der Dominikaner Alanus de Rupe überlieferte. Papst Leo X. erklärte den Oktober zum Rosenkranzmonat. Zahlreiche glaubwürdige Zeugnisse über persönliche und öffentliche Kämpfe, haben zur besonderen Verbreitung dieses Gebets unter den Gläubigen geführt.
Gott „stürzt die Mächtigen vom Thron und erhöht die Niedrigen“

Der Rosenkranz läßt die Macht Gottes sichtbar werden, wie Maria selbst sagt: ‚Er stürzt die Mächtigen vom Thron und erhöht die Niedrigen‘“.
Wenn auch „besorgniserregende“ Nachrichten über die Bischofssynode im Vatikan verbreitet werden, sollen die Gläubigen keine Angst haben, „denn die Geschichte der Kirche, die durch gute und schlechte Zeiten geführt und aufrechterhalten wurde, ist Anlaß, Vertrauen in den Herrn zu setzen. Sie sollte das Volk Gottes einfach anregen, mehr um die Hilfe von oben zu beten und in Jesus zu vertrauen, der sagt: ‚Euer Herz lasse sich nicht verwirren. Glaubt an Gott und glaubt an mich!‘ (Joh 14,1). Der Rosenkranz ist das ideale Gebet für die Synode über die Familie. Maria und ihre Familie mußten sich damals gegen die Macht und die Aggression des Herodes behaupten. Trotz des großen Ungleichgewichts zwischen dem König und der einfachen Heiligen Familie, hat Gott gesiegt.“
Die Gläubigen sollten daher in diesem Monat Oktober besonders durch das Rosenkranzgebet den Heilige Geist herabbitten. Das werde sich mit Sicherheit gut für die Synode auswirken. Denn „Wir halten den Kampf in unseren Händen“, wie der Journalist schrieb, nicht wie er meint, aber durch den Rosenkranz.

http://www.katholisches.info/2015/10/12/...der-rosenkranz/
Text: Martha Weinzl
Bild: Wikicommons

von esther10 17.10.2015 00:58

Das Schweigen der christlichen Hirten

Veröffentlicht am 16. Oktober 2015 von conservo


Übergriffe auf Christen in Flüchtlingsheimenchristenverfolgung 2

Von Peter Helmes

Etwa alle fünf Minuten muß irgendwo auf der Welt ein Christ sterben, nur weil er Christ ist. In 60 islamischen, hinduistischen, buddhistischen und kommunistischen Ländern werden – in unterschiedlicher Härte – Christen verfolgt, gefoltert, in den Tod getrieben, vergewaltigt, abgeschlachtet.

Es ist unvorstellbar, was vor den Augen der ganzen Welt vor sich geht. Die Greuel sind so entsetzlich, daß viele Menschen wegschauen oder sie nicht sehen wollen. Die Brutalität, mit der radikale Moslems gegen Christen bzw. „Nichtgläubige“ vorgehen, kennt kein Beispiel in der Geschichte – weder bei den blutrünstigen römischen Kaisern noch bei Kommunisten des Schlages eines Mao Tse-tung, Pol Pot oder Stalin. Es ist eine neue Dimension menschlicher Abgründe. Diese Christenverfolgung übertrifft alles bisher menschlich Bekannte und Vorstellbare.

Niemand kann heute sagen, er habe nichts gewußt. Nichts von den Massakern des Islam in den Ländern Afrikas, nichts von den massiven Christenverfolgungen und -tötungen im Nahen Osten, nichts von der grausamen Folterung von Christen in Nordkorea, nichts vom Abschlachten „Ungläubiger“ im Sudan oder in Indonesien. Nichts von den Morden an Priestern in Südamerika. Und nichts von Christenverfolgung in deutschen Flüchtlingsheimen. Jeder muß sich die Frage gefallen lassen, was er getan hat, um diesen Aggressionen ein Ende zu bereiten. Aus Feigheit oder Bequemlichkeit geschwiegen?

Verständlich, daß viele verfolgte Christen – besonders aus dem Nahen Osten – vor ihren Peinigern flüchten, um nicht abgeschlachtet zu werden. Das sind echte Flüchtlinge, denen unser Schutz zu gelten hat.

Doch was passiert? Sie flohen ins vermeintlich sichere Land, werden hier aber mit Leuten zusammengesteckt, die nicht vor politischer oder religiöser Verfolgung „geflohen“ sind, sondern bei uns ein besseres Leben erwarten (und erhalten) oder – was viel schlimmer ist – antreten, den Christen samt und sonders den Garaus zu bereiten. Diese Menschen kommen aus einem anderen Kulturkreis, der kaum Zugang zu unserer Kultur erlaubt. Sie sehen die christlichen „Mit-Flüchtlinge“ als Konkurrenten ums tägliche Manna und als Glaubensfeinde. Ergebnis: In unseren Flüchtlingsheimen herrscht zunehmend Gewalt gegen Christen und „Ungläubige“.

Wo bleibt der Aufschrei?

In Deutschland herrscht eine hohe „Protestkultur“. Es wird gegen (selten für) alles Mögliche demonstriert, gejammert und geklagt – eine Paradedisziplin grünroter „Gutmenschen“. Doch gerade sie messen offenbar mit zweierlei Maß. Sie prangern z. B. die Verfolgung und Unterdrückung tibetischer buddhistischer Mönche an, schweigen aber sehr laut, wenn es um die Unterdrückung, Verjagung oder Ermordung von Christen geht. Für verfolgte Christen auf die Straße zu gehen, ist wohl nicht chic und schon gar nicht „politisch korrekt“.

Antifa: „Laßt Kirchen brennen!“

Und es ist mehr als offensichtlich, daß die Linken diese neue Christenverfolgung nicht als Problem ansehen: Das Christentum ist neben dem westlichen Kapitalismus der Lieblingsfeind der Linken. Der vor zwei Jahren erfolgte öffentliche Aufruf der antifa zum Niederbrennen von Kirchen (“Laßt Kirchen brennen!”) sowie die skandalöse und rechtswidrige Einstellung der Ermittlung der linkslastigen Freiburger Staatsanwaltschaft gegen diesen verbrecherischen Aufruf („strafrechtlich nicht relevant“) zeigt nur die Spitze des Eisbergs, wie erfolgreich die ´68er die Institutionen besetzt haben und den Staat sowie die veröffentlichte Meinung dominieren.

Das ist aber nur die eine Seite der Geschichte. Die andere heißt: das Schweigen der christlichen Kirchen

Reden wir gar nicht lange drum herum: Das Christentum in Europa verdient den Namen nicht mehr. Während in Afrika, Lateinamerika und Teilen Asiens der Glaube blüht – und nicht von den Phantasien europäischer Kirchenmenschen „beflügelt“ wird – stehen die evangelische und die katholische Kirche hierzulande vor dem Niedergang. Zwei große Herausforderungen sind es, die den Trend befördern: der Islam und die Verunsicherung über das, was heute (bei uns) das Christentum noch bedeutet.

Anbiederung an den Islam

Evangelische und katholische Geistliche übertreffen sich in einer Verwässerung der Lehre, in der Anbiederung an den Zeitgeist – und in der Anbiederung an den Islam. Bleibt schon die Frage unbeantwortet, wieviel (und welchen) Islam unsere Gesellschaft verkraften kann, so finden wir erst recht bei den Kirchen keine Orientierung mehr, sondern zeitgeistige Pseudo-Orientierungen. Daß „der Islam zu Deutschland gehört“, ist zur Standard-Formel geworden, ohne daß wichtige kirchliche (und politische) Instanzen auch nur den Versuch unternommen hätten, diese Behauptung einer Beweisführung zu unterziehen.

Kapitulation vor schwierigen Fragen an den Islam

Unbeantwortet bleiben – und das wird so bleiben, da Wesensart des Islam – die Fragen nach der Toleranz des Islam, nach der Gewalt in Tat (IS-Terror) und Lehre (Koran), nach einer Duldung von „Parallelwelten“ mit eigener Rechtsetzung (Scharia) oder getrenntem Unterricht. Daß die Islamvertreter hierzulande zu diesen Fragen nichts sagen bzw. betonen, das sei ihr gutes Recht, stellen Vertreter unserer Religion erst gar nicht infrage – aus Feigheit oder, höflicher ausgedrückt, wegen der Förderung der „Willkommenskultur“. So aber schaufeln wir Christen uns das eigene Glaubensgrab, und die Moslems brauchen nur zu warten, bis wir (in nicht ferner Zukunft) kapitulieren.

Der bekannte und streitbare Theologieprofessor em. Hubert Windisch schreibt dazu unter dem Titel „Der Realitätsverlust in Politik und Kirche“:

„Es stellt sich die Frage, wie offen bzw. tolerant darf eine Gesellschaft sein, damit sie eine offene bzw. tolerante Gesellschaft bleibt. Die Antwort darauf kann nur in der Suche nach der Wahrheit der Fakten gegeben werden (…) Und aus Fakten werden Floskeln. Sehr wohl kann der Ausgriff des Intellekts auf die Wirklichkeit beeinträchtigt sein, sei es durch Dummheit oder durch Bosheit. Es kommt dann zu falschen Erkenntnissen oder zu Lügen. Oft sind die Ergebnisse der Wahrheitssuche eine Mischung von Dummheit und Bosheit. Wann gehen die Bischöfe auf die Straße? Warum schaltet man am Kölner Dom das Licht nicht aus?“ (Quelle: 08 Januar 2015, 12:20 kath.net)

Die protestantische Kirche Deutschlands befindet sich auf einer gefährlichen Gradwanderung zwischen Christentum und Islam. Und die katholische Kirche Deutschlands erweckt derzeit den Eindruck, als könne sie dieser Richtung gar nicht schnell genug folgen. Das alles ist für die Gläubigen beider Kirchen beunruhigend; denn diese Entwicklung rührt an die theologischen (und politischen) Grundpfeiler unseres Glaubens. Wer dagegen aufbegehrt, ist nicht mehr einfach nur „konservativ“, sondern – mit der erhobenen Nazikeule konfrontiert – „Faschist“ und „Islamfeind“.

Kirche versagt

Christen verunsichert das, weil für Sie GOTT der dreieinige, unteilbare Gott aller ist, dessen Sohn Jesus heißt – und nicht „Prophet“, wie Mohammed. Zumindest in diesem Punkte wären die Kirchen gefordert, nicht nur ein klares Wort zu reden, sondern den christlichen Glauben streitbar und offensiv zu verkünden und gegen Angriffe gerade auch durch die unchristlichen Lehren des Koran zu verteidigen. Kirche hat den Auftrag zu missionieren, die Menschen vom wahren Glauben der Liebe zu überzeugen und den von Haß geprägten Islam auch so zu nennen. Genau dies tut die Kirche nicht, im Gegenteil! Die Kirche versagt.

Anbiederung an den Islam-Faschismus

Das hat sie schon einmal – und das ist noch gar nicht so lange her. Offensichtlich hat vor allem die Ev. Kirche ihre unselige Rolle im Nationalsozialismus vergessen: das Anbiedern der Amtskirche an den Nazi-Faschismus. Heute beobachten wir Gleiches: das Anbiedern an den Islam-Faschismus – wie 1933. Die christlichen Kirchen schweigen selbst zu dem Kampf militanter terroristischer Moslems, einen islamischen Staat mit Gewalt zu errichten, während für die verfolgten, gequälten, vergewaltigten und hingemetzelten Christen in islamischen Staaten vielleicht noch ein paar murmelnd vorgetragene Lippenbekenntnisse bleiben.

Die katholische Kirche steht dem kaum nach. Kardinäle, Bischöfe und Amtsträger pilgern zu den „Brüdern im Geist“, als ginge es um die Verehrung des gleichen Gottes. Christliche Grundlehre ist jedoch, daß Gott unteilbar ist. Allah und GOTT sind nicht gleich – was offensichtlich einige Kirchenfürsten vergessen haben. Warum pilgern sie nicht in die Flüchtlingsheime in unserem Land und kommen ihren bedrängten Glaubensbrüdern und –Schwestern zu Hilfe?

„Der Islam ist friedlich!“

Es ist kein Zeichen von Tapferkeit, wenn Sie gegen die predigen, die das christliche Abendland verteidigen wollen, sondern Buckeln vor dem Zeitgeist. Merken die Pfarrer (samt Gefolge) nicht, daß sie sich zu Trotteln der radikalen Muslime und der Antifa machen, deren weitaus größte Mehrheit aus Antichristen und Religionsgegner besteht? Merken sie nicht, daß sie sich – im (ver-)trauten Bund mit gefälligen Politikern und Medien – ein Märchen zurechtgelegt haben, das sie von allem entpflichten, aber die Warner treffen soll. Das Märchen heißt „der Islam ist friedlich!“




„idea“-Beitrag gegen das Wegducken vor Verfolgung in Flüchtlingsheimen

„Medien und Politiker setzen sich für die Christen ein, die in deutschen Flüchtlingsheimen von Muslimen bedrängt werden. Warum engagieren sich hier nicht auch die Kirchen?“, fragt idea-Leiter Helmut Matthies (Wetzlar).Helmut Matthies

In seinem Beitrag schreibt er weiter: „Liebe Leserin, lieber Leser, viele Deutsche sind gegenwärtig stolz auf ihr Land. Zu Recht: Denn kein Volk sonst in Europa hat so viele Flüchtlinge so positiv aufgenommen. Doch nachdem in den ersten neun Monaten dieses Jahres 700.000 zu uns gekommen sind und bis Weihnachten noch bis zu 900.000 erwartet werden, ist erst mal die „Willkommensparty vorbei. Besorgnis über die Neuen macht sich breit“ (so der „Stern“ vom 8. 10.). Denn jetzt wird deutlich, dass der von vielen Politikern gebrauchte Vergleich nicht stimmt: „Wir haben es nach 1945 mit den aus den Ostgebieten vertriebenen Deutschen geschafft, wir schaffen es auch jetzt.“ Denn damals waren es Menschen gleicher Sprache und gleicher Kultur. Es waren eben Deutsche.

Der große Unterschied zu den Flüchtlingen 1945

Jetzt kommen zu 80 % Muslime – sicher liebenswerte, tüchtige Leute, aber eben aus einer ganz anderen Welt. Für viele von ihnen sind Frauen Menschen zweiter Klasse, ist Demokratie

fremd, Homosexualität ein fast todeswürdiges Vergehen und sind alle Andersgläubigen „unrein“ und damit abzulehnen. Das Gegenteil also von christlichen Vorstellungen. Die gleichen Medien, die in Kanzlerin Merkels Ausruf „Wir schaffen das“ euphorisch einstimmten, berichten nun über eine Fülle von Konflikten – auch über solche, die Muslime den Christen bereiten. Eine Auswahl:

Medien berichten über „Verfolgte in Deutschland“

* 29. 7. ARD-Magazin „Report München“: Christliche Flüchtlinge aus dem Nahen und Mittleren Osten sind in Asylantenheimen häufig Opfer muslimischer Gewalt.

* 27. 9. „Welt am Sonntag“: „Verfolgt in Deutschland: Christen sind in Asylbewerberheimen Übergriffen durch fanatische Muslime ausgesetzt. Dabei flohen sie in der Hoffnung, hier endlich ihren Glauben offen praktizieren zu können.“

* 1. 10. ZDF-„Heute“-Nachrichten: „Christen in Flüchtlingsheimen: Verfolgung mitten in Deutschland“

* 7. 10. Stern-TV (bei RTL): „Durch den großen Zustrom an Flüchtlingen aus muslimischen Herkunftsländern sind Christen in den Heimen mittlerweile eine kleine Minderheit geworden. Sie fühlen sich durch Muslime diskriminiert, bedroht und gemobbt. In vielen Heimen wird nach der Regel der Scharia gelebt, und wer sich da nicht anpasst, der kriegt Probleme.“

Fehlt es den Kirchen immer noch an Fakten?

Das alles ist kein neues Phänomen. „Die Zeit“ dokumentierte schon vor mehr als einem Jahr (29. Juli): „In deutschen Flüchtlingsheimen werden Christen häufig gemobbt oder geschlagen.“ Geändert hat sich nur, dass alles viel schlimmer geworden ist. Immerhin wird in säkularen Medien darüber berichtet, während viele kirchliche weithin schweigen. Vermutlich, weil auch aus den Kirchen dazu kaum etwas zu hören ist. Auf eine Anfrage von idea Ende September an die EKD und die (katholische) Bischofskonferenz, was sie gegen die Verfolgung von Christen in Flüchtlingsunterkünften in Deutschland zu tun gedenken, wollten sich beide Institutionen nicht äußern. Begründung: Es fehle ihnen an Fakten. Doch was soll denn noch an Beispielen dazukommen, wenn Pfarrer, die sich um Flüchtlinge bemühen, und Medien einen Fall nach dem anderen schildern?

Wenn der EKD-Ratsvorsitzende …

Der EKD-Ratsvorsitzende hat Mitte September mit viel Medienbegleitung den Flüchtlingen in Ungarn und Serbien einen Besuch abgestattet. Wie wäre es, wenn er oder andere Kirchenleiter mit ebensolchem medialen Aufsehen den bedrängten Christen auch in Deutschland einen Besuch abstatteten? Diese Solidarität könnte in den Asylantenheimen deutlich machen, dass Christen im Mutterland der Reformation willkommen sind.

Die alljährlich wiederholten Schulderklärungen über das Versagen der Kirche gegenüber den Juden in der nationalsozialistischen Diktatur sind unglaubwürdig, wenn man nicht (in unserer Demokratie!) Solidarität auch mit den eigenen Glaubensgeschwistern übt. Schon jetzt ist es peinlich, dass zwar weltliche Medien und Politiker wie Volker Kauder vielfach ihre Sorge über Christenverfolgung in Deutschland geäußert haben, sich aber bisher kein einziger Kirchenleiter beispielhaft solidarisch gezeigt hat.“ (Quelle: ideaSpektrum 42.2015)
https://conservo.wordpress.com/2015/10/1...tlichen-hirten/
www.conservo.wordpress.com

16.10.2015

von esther10 17.10.2015 00:58



Fatima --- LIVE---Deutsch.

http://www.worldfatima.com/de/2013-10-08-15-32-19de

Erscheinungen Unserer Lieben Frau
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13. Mai 1917
Gegen Mittag des 13. Mai 1917 spielte Lucia mit Francisco und Jacinta auf einer Anhöhe der Cova de Iria. Um der sengenden Hitze zu entkommen, bauten sie sich ein kleines Häuschen aus Ästen und Blättern. Plötzlich vernahmen alle drei einen Blitz. Schnell sammelten sie die Herde ein und wandten sich dem Heimweg zu, ohne auch nur zu prüfen, von wo der Blitz bei heiterem Himmel hätte kommen können. Plötzlich sahen sie neben sich über einer Eiche erneut einen Blitz. Sie schauten nach oben und erblickten eine Frau, ganz in Weiß gekleidet, strahlender als die Sonne. Obwohl sie durch die Engelserscheinungen strahlende, übernatürliche Wesen schon kannten, schien dieses tausendfach heller und majestätischer zu sein. Überrascht durch diese Wahrnehmung hielten sie an - so nahe beim Licht, dass sie sich noch innerhalb des Lichtkranzes empfanden, der auch sie umgab. Lucia fasste Mut und fragte die Frau woher sie kam. Die Frau antwortete, dass sie aus dem Himmel komme und bat, in den folgenden sechs Monaten, jeweils am 13., zur selben Stunde, an diesen Platz zu kommen, denn dann werde sie sagen, wer sie sei und was sie wolle. Lucia richtete weitere Fragen an die Frau: "Komme ich auch in den Himmel? Und Francisco? Und Jacinta?" Die Frau bejahte jedes Mal. Dann fragte sie die Kinder: "Wollt ihr euch Gott darbieten, um alle Leiden zu ertragen, die Er euch schicken wird, zur Sühne für die Sünden, durch die Er beleidigt wird und als Bitte um die Bekehrung der Sünder?" Die Kinder bejahten dies und die Dame bestätigte ihnen: „Ihr werdet also viel leiden müssen, aber die Gnade Gottes wird eure Stärke sein!". Nachdem die Dame noch ihre Botschaft hinterließ, während des Krieges jeden Tag den Rosenkranz zu beten, erhob sich die Frau und entfernte sich langsam gegen Sonnenaufgang, bis sie ihren Blicken entschwand.



13. Juni 1917
Die Kinder waren voller Erwartung, hatte doch die Frau ihnen aufgetragen, am 13. jeden Monats in die Cova da Iria zu kommen. Zu ihnen gesellten sich einige Menschen aus dem Dorf, mit denen sie den Rosenkranz beteten. Dann sahen sie den "Blitz", ähnlich wie im Mai, auf sich zukommen, bis sie die Frau über der Steineiche erblickten. Die Frau trug Lucia auf, lesen und schreiben zu lernen - ein Auftrag, der eher ungewöhnlich war für ein einfaches Dorfkind, war doch Lesen und Schreiben zu dieser Zeit, und erst recht in Aljustrel, eher ein Privileg der Wohlhabenden. Dann bat die Frau erneut um den täglichen Rosenkranz. "Ich möchte Sie bitten", sprach Lucia die Frau an, "uns in den Himmel mitzunehmen." Die Frau antwortete: "Jacinta und Francisco werde ich bald holen. Du bleibst noch einige Zeit hier. Jesus möchte sich deiner bedienen, damit die Menschen mich erkennen und lieben. Er möchte auf Erden die Verehrung meines Unbefleckten Herzens begründen. Wer sie annimmt, dem verspreche ich das Heil, und diese Seelen werden von Gott geliebt wie die Blumen, die von mir hingestellt sind, um seinen Thron zu schmücken." Nach diesen Worten öffnete die Gottesmutter erneut die Hände, wie schon im Mai, und tauchte die Seherkinder in ein unermessliches Lichtmeer ein. Jacinta und Francisco schienen in dem Teil des Lichtes zu stehen, der sich zum Himmel erhob, und Lucia in dem Teil, der sich über die Erde ergoss. Vor der rechten Handfläche der Jungfrau befand sich ein Herz, umgeben von Dornen, die es zu durchbohren schienen. Die Kinder verstanden, dass dies das Unbefleckte Herz Mariens war, das Sühne wünscht, verletzt durch die Sünden der Menschheit.



13. Juli 1917
Die Dorfbewohner haben den Ruf der Gottesmutter vernommen. Über 4000 Leute nahmen den Rosenkranz in die Hand und begleiteten diesmal die Seherkinder zur Cova da Iria. An der Steineiche angekommen, sah Lucia bald wieder den ersehnten Blitz sich nahen. Auf die erneute Frage, was die Frau von ihr wünsche, erhielt Lucia eine Antwort, die fortan dem Rosenkranz eine unerhörte, bisher unbekannte Dimension verleihen sollte: "Betet weiterhin jeden Tag den Rosenkranz zu Ehren Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz, um den Frieden für die Welt und das Ende des Krieges zu erlangen, denn nur sie allein kann es erreichen". Lucia bat um ein Zeichen. Doch die Gottesmutter verwies sie auf den Oktober; da werde sie ein Wunder vollbringen, damit alle zum Glauben kommen. Mit einer wiederholtenBitte, doch weiterhin täglich den Rosenkranz zu beten, öffnete die Jungfrau, wie in den zwei vorhergehenden Monaten, aufs neue die Hände und gab diesmal den Kinder eine schreckliche Vision der Hölle zu sehen: Ein Strahl schien die Erde zu durchdringen, und die Kinder sahen gleichsam ein Feuermeer und eingetaucht in dieses Feuer Teufel und Seelen, als wären sie durchscheinend und schwarz oder bronzefarbig glühende Kohlen in menschlicher Gestalt. Sie trieben im Feuer dahin, emporgehoben von den Flammen, die aus ihnen selber zusammen mit Rauchwolken hervorbrachen. Sie fielen nach allen Richtungen hernieder, wie Funken bei gewaltigen Bränden, ohne Schwere und Gleichgewicht, unter Schmerzensgeheul und Verzweiflungsschreien, die einen vor Entsetzen erbeben und erstarren machten. Die Teufel waren gezeichnet durch die schreckliche und grauenvolle Gestalt von scheußlichen, unbekannten Tieren, aber auch die waren durchsichtig und schwarz. Alle drei Kinder erschraken fürchterlich, aber Unsere Jungfrau fuhr mit sanfter Stimme fort: "Ihr habt die Hölle gesehen, wohin die Seelen der armen Sünder kommen. Um sie zu retten, will Gott die Andacht zu meinem Unbefleckten Herzen in der Welt begründen. Wenn man tut, was ich euch sage, werden viele gerettet werden; wenn man aber nicht aufhört, Gott zu beleidigen, wird unter dem Pontifikat Pius’ XI. ein anderer, schlimmerer Krieg beginnen. Wenn ihr eine Nacht erhellt sehen werdet durch ein unbekanntes Licht, dann wisset, dass dies das große Zeichen ist, das Gott euch gibt, dass er nun die Welt für ihre Missetaten durch Krieg, Hungersnot, Verfolgung der Kirche und des Heiligen Vaters strafen wird. Um das zu verhüten, werde ich kommen, um die Weihe Russlands an mein Unbeflecktes Herz und die Sühnekommunion an den ersten Samstagen zu fordern“.

Dann fuhr sie fort: „Wenn man auf meine Wünsche hört, wird Russland sich bekehren, und es wird Friede sein, wenn nicht, dann wird es seine Irrlehren über die Welt verbreiten, wird Kriege und Verfolgungen der Kirche heraufbeschwören, die Guten werden gemartert werden und der Heilige Vater wird viel zu leiden haben; verschiedene Nationen werden vernichtet werden. Am Ende wird mein Unbeflecktes Herz triumphieren. Der Heilige Vater wird mir Russland weihen, das sich bekehren wird, und es wird eine Zeit des Friedens der Welt geschenkt werden. In Portugal wird sich immer das Dogma des Glaubens erhalten. Davon sagt niemand etwas; Francisco könnt ihr es mitteilen“. Sie schloss mit den Worten: „Wenn ihr den Rosenkranz betet, dann sagt nach jedem Geheimnis: O mein Jesus, verzeihe uns unsere Sünden; bewahre uns vor dem Feuer der Hölle, führe alle Seelen in den Himmel, besonders jene, die Deiner Barmherzigkeit am meisten bedürfen." Dann erhob sich die Erscheinung und verschwand in östlicher Richtung in der Ferne des Firmaments.



19. August 1917
Unter dem Vorwand, die Kinder vor dem Ortspfarrer zur Rechenschaft zu ziehen, wurden diese von der Portugiesischen Staatsmacht buchstäblich aus der Hand ihrer Eltern entführt und kurzerhand ins Gefängnis der Kreisstadt Ourem geworfen. Schließlich wurden die Kinder dennoch freigelassen. Die kirchenfeindliche Staatsmacht hatte vor drei kleinen Kindern, die sich nicht scheuten, selbst ihr Leben für ihre Überzeugung zu opfern, kapituliert. So verstrich der 13. August. Die Kinder waren traurig, da sie nicht in die Cova da Iria gehen konnten. Geduldig warteten sie nun auf den 13. September. Doch schon ein paar Tage danach, am 19. August, als die Kinder mit ihren Schafen eine neue Weide aufsuchten, erreichten sie die Stelle, die „Valinhos“ heißt. Lucia bemerkte den "Blitz", den Lichtschein, mit dem die Gottesmutter ihr Kommen ankündigte. Es war wohl ein Dankeschön des Himmels, dass die Gottesmutter sich hier, in Valinhos, den Kindern zeigte und sie erneut bat, täglich den Rosenkranz zu beten für die Bekehrung der Sünder. Dem fügte sie erneut die Ankündigung hinzu, dass sie bei ihrer letzten Erscheinung ein Wunder wirken werde, damit alle glauben. Bevor die Gottesmutter verschwand, sprach sie noch die eindringlichen Worte: "Betet, betet viel und bringt Opfer für die Sünder, denn viele Seelen kommen in die Hölle, weil sich niemand für sie opfert und für sie betet." Dann erhob sie sich und verschwand, wie gewöhnlich, in Richtung Osten.



13. September 1917
Die Kunde von den Erscheinungen in der Cova da Iria verbreitete sich in Windeseile. Am 13. September waren, so vorsichtige Schätzungen, 25.000 Personen aus allen Teilen Portugals anwesend, als sich die Gottesmutter zur gewohnten Mittagszeit ankündigte. Als die Seherkinder an der Steineiche ankamen, betete das Volk schon den Rosenkranz. Die Gottesmutter ließ nicht auf sich warten. Nach der üblichen Ankündigung durch einen hellen Lichtschein sahen die Kinder sie über der Steineiche. Sie knieten nieder und vernahmen die Worte: "Betet weiterhin den Rosenkranz, um das Ende des Krieges zu erlangen."
Zurückkommend auf das Versprechen, im Oktober ein großes Wunder zu wirken, weitete sie die Vorankündigung aus und sagte: "Im Oktober wird auch Unser Herr kommen, Unsere Liebe Frau von den Schmerzen und vom Karmel und der heilige Josef mit dem Jesuskind, um die Welt zu segnen. Gott ist mit euren Opfern zufrieden, aber er will nicht, daß ihr mit dem Strick schlaft. Tragt ihn nur tagsüber." Aus lauterBusseifer hatten sich die Kinder nämlich einen rauhen Strick um den Leib gebunden, damit sie auch dann Opfer bringen könnten, wenn es mal eine Stunde geben sollte, in der sie sonst nichts aufzuopfern hätten. Voller Liebe sah die Gottesmutter auf diese Opferbereitschaft und milderte die selbstauferlegte Härte ab. Lucia bat die Gottesmutter erneut, wie auch schon bei den vorausgehenden Erscheinungen, um die Heilung "einiger Kranken und eines Taubstummen", was ihr die Gottesmutter auch sofort gewährte, bevor sie sich, im Lichtschein eingehüllt, in Richtung Osten entfernte.



13. Oktober 1917
Am 13. Oktober regnete es schon frühmorgens in Strömen. Da die Eltern Lucias fürchteten, es könnte doch noch ein "Schwindel" aufgedeckt werden und dies der letzte Tag ihres Lebens sei, munterten sie Lucia auf, zur hl. Beichte zu gehen; sie selbst wollten, um ihr Kind zu beschützen, bei der behaupteten Erscheinung in unmittelbarer Nähe sein. Die Kinder arbeiteten sich durch den großen Schlamm, unterstützt von ihren Eltern, zur Steineiche durch. Überall suchten die Menschen den Kindern ihre Bitten mitzugeben. Um die Mittagszeit knieten die Kinder nieder, denn sie sahen "ihren Blitz", währenddessen das ganze Volk, es waren schätzungsweise 70.000 Personen zugegen, durchnässt vom Regen und in tiefem Morast stehend, den Rosenkranz betete. Die Jungfrau erschien und gab sich als Unsere Liebe Frau vom Rosenkranz zu erkennen. Sie bat die Kinder, ihr an jenem Platz eine Kapelle zu bauen und weiterhin täglich den Rosenkranz zu beten. Mit einem traurigem Ausdruck fügte sie hinzu:"Man soll den Herrn, unsern Gott, nicht mehr beleidigen, der schon so sehr beleidigt worden ist." Als Dank für ihre Treue öffnete die Gottesmutter vor ihrem Weggang erneut ihre Hände, und ein Strahl, stärker als die Sonne, durchflutete den Ort. Die Kinder sahen sie in gewohnter Weise am östlichen Horizont verschwinden, währenddessen die Anwesenden Augenblicke des höchsten Glücks und zugleich unaussprechlicher Schrecken, das große Sonnenwunder, erlebten. Viele Menschen waren schlagartig gesund, Lahme erhoben sich und priesen Gott, Blinde riefen ihre Freude über das zurück gewonnene Augenlicht aus und jene, die die Erscheinungen - und mit ihnen den Glauben des Volkes - bekämpften, schlugen sich reumütig und zum Zeichen ihrer Bekehrung an die Brust. Das ganze Volk in der Cova sah plötzlich ein Lichtbündel wie einen Sonnenball. Der Stern erinnerte an eine Platte aus mattem Silber. Es war möglich, ohne geblendet zu werden, in diese ‘Scheibe’ zu schauen. Sie brannte und blendete nicht. Bleich vor Schrecken, mit entblößtem Haupt, starrte alles in den blauen Himmel; der Feuerball hatte die Wolken durchbrochen und sah wie eine vibrierende Sonne aus. Die Sonne machte schroffe Bewegungen, so dass sich aus dem Mund einiger der typische Ausdruck: „Die Sonne tanzte“ löste. Sie blieb dann stehen, um nochmals zu tanzen, bis sie sich ganz vom Himmel zu lösen und auf die Leute hernieder zu fallen schien wie ein riesiges Feuerrad. Viele schrieen und bekannten laut ihre Sünden. Schließlich blieb die Sonne auf ihrem gewohnten Platz stehen. Erst als das Ereignis vorbei war, bemerkten die Menschen, dass ihre völlig durchnässten Kleider plötzlich trocken waren. Die Seher selbst bemerkten kaum etwas von dem, was um sie herum geschah. Noch schauten sie der im Horizont verschwindenden Lichtflut nach, als ihnen plötzlich weitere Schauungen zuteil wurden. Nachdem Unsere Liebe Frau in der unendlichen Ferne des Firmaments verschwunden war, sahen sie zur Seite der Sonne den heiligen Josef mit dem Jesuskind und Unsere Liebe Frau in Weiß gekleidet mit einem blauen Mantel. Der heilige Josef mit dem Jesuskind schien die Welt mit einer Handbewegung in Kreuzesform zu segnen. Kurz darauf verschwand die Erscheinung.



Die Erscheinungen in Pontevedra und Tuy:
Am Ende der Erscheinung vom 13. Juli sprach die Gottesmutter: "Ich werde wiederkommen, um die Weihe Rußlands an mein Unbeflecktes Herz und die Sühnekommunion an den ersten Samstagen zu erbitten." Dieses Versprechen wurde zu einer Zeit eingelöst, als die junge Postulantin Lucia für kurze Zeit von Tuy nach Pontevedra versetzt wurde. Am 10. Dezember 1925 erschien die Heiligste Jungfrau Lucia in Pontevedra. Die Erscheinung war in der Zelle der Postulantin, die heute zu einer kleinen Hauskapelle umgebaut ist, in einer leuchtenden Wolke und an der Seite der Gottesmutter war ein Kind zu sehen. Die Gottesmutter legte ihre Hand auf die Schultern Lucias und zeigte ein von Dornen umgebenes Herz, das sie in der rechten Hand hatte. Das Kind sagte: „Habe Mitleid mit dem Herzen deiner Heiligsten Mutter, umgeben von Dornen, mit denen die undankbaren Menschen es ständig durchbohren, ohne dass jemand einen Sühneakt machen würde, um sie herauszuziehen.“ Dann bat die Heiligste Jungfrau Lucia um die Sühneandacht der Ersten Fünf Samstage. die darin besteht, fünf Monate lang jeweils am ersten Samstag zu beichten, die heilige Kommunion zu empfangen, einen Rosenkranz zu beten und Unserer Jungfrau während 15 Minuten, durch Betrachtung der 15 Rosenkranzgeheimnisse, Gesellschaft zu leisten, in der Absicht, dadurch Sühne zu leisten.

Lucia war, wie erwähnt, nur für kurze Zeit in Pontevedra. Wie ernst es der Gottesmutter mit dieser Sühneleistung war, ist aus einer kurz darauf erfolgten Erscheinung ersichtlich. Lucia hatte über die Worte der Gottesmutter mit ihrem Beichtvater und mit der Oberin gesprochen. Doch beide hatten Schwierigkeiten mit dieser neuen Andachtsform. Als ihr am 15. Februar 1926, knapp zwei Monate nach dem Auftrag, das Jesuskind allein im Klostergarten erschien und danach fragte, ob die Andacht zu Seiner Mutter schon verbreitet werde, sprach sie von den Schwierigkeiten, der sie, eine Ordensfrau, bei solch einem Vorhaben, innerhalb der Klostermauern und zum Gehorsam verpflichtet, begegne. Weiter berichtete sie dem Jesuskind, dass die Oberin schon einiges getan habe, um die Sühnesamstage zu verbreiten, der Beichtvater jedoch ihr mit dem Argument entgegentrat, dass sie allein nichts vermöge. Jesus gab ihr zur Antwort: „Es ist wahr, dass deine Oberin allein nichts vermag, aber mit meiner Gnade kann sie alles“. Dann legte sie Jesus die Schwierigkeiten dar, die einige Seelen, welche mit den Samstagen begannen, gleich von Beginn an hatten, nämlich, daß es ihnen unmöglich war, an jenem Samstag zu beichten. Deshalb bat Lucia darum, daß eine vorhergehende Beichte doch acht Tage lang gültig sein möge. Jesus antwortete ihr: „Ja, es kann sogar viel länger sein, vorausgesetzt, dass sie im Stande der Gnade sind, wenn sie mich empfangen, und dass sie die Absicht haben, dem Unbefleckten Herzen Sühne zu leisten“. Lucia notierte von diesem Zwiegespräch noch eine Frage, die sie gestellt hatte: „Mein Jesus, und wenn jemand vergisst, diese Meinung zu erwecken?“ Jesus gab ihr zu verstehen: „Das können sie bei der nächstfolgenden Beichte tun, sofern sie die erste Gelegenheit ausnutzen, die sie zur Beichte haben".

Ende Juli 1926 begann Lucia das Noviziat in Tuy, nachdem sie kurz vorher aus Pontevedra, wo sie als Postulantin lebte, zurückkam. Am 13. Juni 1929 wurde Schwester Lucia Zeuge einer weiteren Erscheinung, in der die Gottesmutter die zweite Aussage vom Schluß der Höllenvision weiterführte: „Der Heilige Vater wird mir Rußland weihen“. Lucia hatte von den Oberinnen und ihrem Beichtvater die Erlaubnis erhalten, jeweils in der Nacht von Donnerstag auf Freitag von elf Uhr bis Mitternacht eine heilige Stunde zu halten. Eines Nachts war sie allein und sprach mit ausgebreiteten Armen die Gebete des Engels. Nur das ewige Licht brannte. Plötzlich erhellte sich die ganze Kapelle durch ein übernatürliches Licht, und auf dem Altar erschien ein Kreuz aus Licht, das bis zur Decke reichte. In einem klaren Licht sah man im oberen Teil des Kreuzes das Antlitz und den Oberkörper eines Menschen, über der Brust eine Taube, ebenfalls aus Licht, und an das Kreuz genagelt den Körper eines anderen Menschen. Ein wenig unterhalb der Taille, in der Luft schwebend, sah man den Kelch und eine große Hostie, auf die einige Tropfen Blutes herabliefen. Von der Hostie herabgleitend, fielen diese Tropfen in den Kelch. Unter dem rechten Arm des Kreuzes stand Unsere Liebe Frau von Fatima mit ihrem Unbefleckten Herzen in der linken Hand. Unter dem linken Arm des Kreuzes bildeten sich einige große Buchstaben, die auf den Altar zuliefen, gleichsam als wären sie aus kristallklarem Wasser, die die Worte bildeten: Gnade und Erbarmen. Lucia verstand, dass ihr das Geheimnis der Heiligsten Dreifaltigkeit gezeigt worden war. Anschließend sagte ihr Unsere Liebe Frau dass der Augenblick gekommen wäre, in dem Gott den Heiligen Vater auffordere, in Vereinigung mit allen Bischöfen der Welt die Weihe Russlands an Ihr Unbeflecktes Herz zu vollziehen. Diese Bitte wurde schon während der Erscheinung am 13. Juli 1917 gemacht und ist Bestandteil des so genannten "Geheimnisses von Fatima".

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Das Geheimnis

Das Geheimnis von Fatima besteht aus einer Reihe von Visionen und Prophezeiungen, die die Heilige Jungfrau Maria den drei kleinen Hirtenkindern Lúcia, Jacinta und Francisco, am 13. Juli 1917, anvertraute. Das Geheimnis ist in drei Teile geteilt.

Die zwei ersten Teile wurden im Jahre 1941, in einem Dokument, das Schwester Lúcia auf Bitten von Msgr. José Correia da Silva, dem Bischof von Leiria, verfasst hatte, enthüllt. Der erste Teil enthielt im Wesentlichen die Vision der Hölle. Der zweite Teil bezog sich auf die Andacht zum Unbefleckten Herzen Mariens und auf die Weihe Russlands zu eben diesem, um die Seelen vor dem Höllenfeuer zu retten und den zweiten Weltkrieg zu verhindern.

Als Schwester Lucia 1943 vom Bischof von Leiria gebeten wurde, den dritten Teil des Geheimnisses aufzuschreiben, zögerte sie während einer kurzen Periode, „nicht absolut überzeugt, dass Gott ihr ausdrücklich erlaubt hatte, so zu handeln“. Jedoch notierte sie am 3. Januar 1944 das „Geheimnis“, versiegelt diese Notiz in einem Umschlag und gab es dem Bischof zur Aufbewahrung.

Um dem „Geheimnis“ einen besseren Schutz zu gewährleisten, wurde der Umschlag am 4. April 1957 in das geheime Archiv des Vatikans gebracht. Schwester Lucia wurde darüber informiert.

Der vollständige Text des dritten Teils des „Geheimnisses“ wurde offiziell vom Papst Johannes Paul II. im Jahre 2000, einige Monate nach der Seligsprechung von Jacinta und Francisco Marto, bekannt gegeben. Diese dritte prophetische Vision schilderte die Ermordung des Heiligen Vaters und beschreibt die schrecklichen Leiden der Marter der Kirche unserer Zeiten

Um den vollständigen Text des Fatima-Geheimnisses, sowie dessen theologische Interpretation durch die Autoritäten des Vatikans zu lesen, klicken Sie bitte hier.
http://www.vatican.va/roman_curia/congre...-fatima_ge.html

von esther10 17.10.2015 00:46

Kardinal sagt Synode: niemand ändern kann "wesentlichen Lehren der Kirche


Kardinal George Pell (CNS)
Kardinal Pell, sagt Synodenväter haben keine Macht zu "relativieren die objektive Wahrheiten des katholischen Glaubens '

Kardinal George Pell, Präfekt des Sekretariats für Wirtschaft des Heiligen Stuhls, hat die Synode über die Familie, die es nicht die Macht, "wesentlichen Lehren der Kirche" zu ändern hat erzählt.

Der vollständige Text der seine Intervention wurde in der Herald veröffentlicht Briefe aus der Synode. Eine kürzere Version wurde in der Synodenaula geliefert.

Im Volltext, sagte der Kardinal: "Unsere erste bischöfliche Aufgabe als Lehr Bischöfe nicht den Theologen, aber zu lehren, zu erklären und zu verteidigen, die apostolische Tradition des Glaubens und der Moral."

Er sagte, dass, während die Synodenväter konnten ", um die echte Entwicklung der Lehre beitragen", hatten sie nicht die Macht, "ändern oder zu verringern, das Wort Gottes, geschweige denn, um es nach herrschender Erkenntnisse umzugestalten oder zu relativieren die objektiven Wahrheiten des katholischen Glaubens und der Moral, wie vorbei Ausdrücke in einigen Hegelsche Fluss ".

Jesus hatte "keine Angst, die Gesellschaft zu konfrontieren", sagte der Kardinal, und fügte hinzu: "Er wollte nicht sagen, der Ehebrecherin in ihre gute Arbeit fortsetzen, aber nicht mehr umzukehren und in Sünde weiter machen."

Der Kardinal sagte: "Nicht einmal ein Rat mit und unter einem Papst kann wesentliche katholischen Morallehre von der Schrift und dem Lehramt sanktioniert ändern. Es ist aus Gründen wie diese, die der Heilige Vater hat gesagt, dass "Lehre nicht berührt werden können

http://www.catholicherald.co.uk/news/201...urch-teachings/

von esther10 17.10.2015 00:43

Route verlagert sich Richtung Süden

Einige Tausend Flüchtlinge werden am Wochenende in der Steiermark erwartet, am Samstag kamen die ersten in Spielfeld an. Nachdem Ungarn am Samstag seine Grenze zu Kroatien für Flüchtlinge de facto dicht gemacht hat, wird damit gerechnet, dass sich die Fluchtroute zunehmend vom Burgenland nach Südösterreich verlagert.

http://orf.at/stories/2304631/2304632/

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In Spielfeld werden 3.000 bis 4.000 Flüchtlingen erwartet, die registriert, versorgt und dann auf Transitcenter aufgeteilt werden sollen, teilte ein Polizeisprecher auf APA-Anfrage mit. In Folge der Grenzschließung Ungarns werde „aller Voraussicht nach“ in etwa die gleiche Anzahl an Flüchtlingen, die bisher über Ungarn in Österreich eingetroffen sind, künftig an den Südgrenzen Österreichs erwartet, hieß es am Samstag aus dem Innenministerium. Bis Samstagabend kamen nach Angaben des Roten Kreuzes 650 Schutzsuchende an.

Bereitschaft in Spielfeld und Bad Radkersburg
Die Flüchtlinge wurden in Österreich in einem von Polizei und Roten Kreuz aufgebauten Registrier- und Versorgungssystem betreut. Der Großteil der Flüchtlinge wurde mit Bussen in die Transitunterkunft im früheren Grazer Euroshoppingcenter in Webling gebracht. Rund 1.500 Menschen können in Spielfeld kurzfristig in Zelten verweilen. Auch in Bad Radkersburg ist das Rote Kreuz mit einer Sammelstelle in Bereitschaft.


Flüchtlinge im Transitlager im Gebiet von Spielfeld

Aktuell würden die slowenischen Behörden die Menschen in einem Lager auf ihrer Seite der Grenze betreuen und nur in „Gruppen von 150 Personen“ nach Österreich weiterreisen lassen, so ein Rot-Kreuz-Sprecher. Die Hilfsorganisation rechne daher damit, dass die Flüchtlinge weiterhin in dieser Größenordnung kommen würden.

Die Flüchtlinge wurden von slowenischen Bussen bis knapp vor den Bundesstraßengrenzübergang in Spielfeld gebracht. Zuvor hatte es geheißen, dass die Flüchtlinge in Unterkünften in Slowenien untergebracht werden sollen. Insgesamt rechnete Slowenien am Samstag mit der Ankunft von rund 1.800 Flüchtlingen aus Kroatien. Für die Abendstunden wurde noch mindestens ein Sonderzug an der österreichischen Grenze erwartet.

Erneut Tausende im Burgenland angekommen
Kurz bevor Ungarn um Mitternacht seine Grenze zu Kroatien für Flüchtlinge abriegelte, sind am Freitag nach ungarischen Polizeiangaben noch einmal 6.300 Menschen eingereist. Das erklärt auch, weshalb die Anzahl der Flüchtlingsankünfte im Burgenland am Samstag vorerst nicht abnahm. Waren es am gesamten Freitag 4.800 Menschen, überquerten bis zum späten Samstagnachmittag 3.500 die ungarisch-österreichische Grenze in Nickelsdorf, wie die Polizei auf APA-Anfrage bekannt gab. Auch hier wird ein Sonderzug erwartet. Weitere könnten folgen, allerdings gestalte sich die Zusammenarbeit mit den ungarischen Behörden gewohnt schwierig, hieß es.

Verstärkte Kontrollen in Kärnten
An der slowenisch-kärntnerischen Grenze war die Lage am Samstag vorerst ruhig. Ob bzw. wie viele Menschen dort den Weg über die Grenze finden, würden die nächsten Tage zeigen, hieß es vonseiten der Polizei. Man stehe jedenfalls mit den slowenischen Behörden in Kontakt, um unverzüglich reagieren zu können. Auch in Salzburg war die Situation am Samstag vergleichsweise entspannt. An der Grenze warteten nach Angaben der Stadtregierung rund 300 Personen

Unterdessen wurden am Abend die Grenzkontrollen ausgeweitet. Neben den bereits existierenden Checks am Karawankentunnel (samt Zugsverbindung nach Rosenbach) und am Loiblpass soll auch an den Übergängen Lavamünd, Grablach, Seebergsattel sowie Wurzenpass systematisch kontrolliert werden. Ein Augenmerk liegt dabei laut Polizei auf der Bekämpfung der Schlepper. Dabei unterstützt das Militärkommando Kärnten mit zwei weiteren Kompanien, zusätzlich zu der bereits im Einsatz befindlichen. Mit den zusätzlichen 50 Polizisten aus Wien, Tirol und Vorarlberg stehen nun 110 Exekutivbedienstete und rund 300 Soldatinnen und Soldaten im Einsatz.

Ungarn rechtfertigt Grenzschließung
Ungarn rechtfertigte die Grenzschließung noch in der Nacht auf Samstag: Das Land sei dazu verpflichtet, seine Grenzen und damit zugleich die Schengen-Grenze vor illegalen Übertritten zu schützen, so Regierungssprecher Zoltan Kovacs. Mit diesem Ziel habe Ungarn einen „Mechanismus für Grenzschutz und Grenzkontrolle“ eingeführt, der sich bereits an der ungarisch-serbischen Grenze bewährt habe. Die illegale Überwindung der Grenzsperre an der kroatischen Grenze und deren Beschädigung gelten seit Mitternacht (wie im Falle der ungarisch-serbischen Grenze) als Straftat und werden ab sofort mit Haftstrafen geahndet.

Kovacs erinnerte an den Beschluss des ungarischen Kabinetts für Nationale Sicherheit, das am Freitagnachmittag angesichts des starken Zuzugs von Flüchtlingen über die Westbalkan-Route die Schließung der ungarisch-kroatischen Grenze angeordnet hatte. Entlang dieser seien zwei Transitzonen eingerichtet worden. Hier würden Migranten registriert und könnten Asylanträge stellen. Seit dem 1. Jänner seien in Ungarn insgesamt 389.779 illegal eingereiste Menschen gezählt worden, von denen die meisten nach Westeuropa weitergereist seien, teilte die Polizei am Samstag in Budapest mit.

Ungarn führt Grenzkontrollen zu Slowenien ein
Jedoch führe Ungarn vorübergehend erneut Grenzkontrollen an der ungarisch-slowenischen Grenze ein, zitierte die ungarische Nachrichtenagentur MTI am Samstag Außenminister Peter Szijjarto. Diese erneute Kontrolle der Grenze zwischen den beiden Schengen-Staaten erfolge innerhalb des Rahmens, der durch das Schengen-Abkommen geboten werde, so Szijjarto. Slowenien stoppte erneut den Personenzugverkehr zwischen den beiden Ländern.


Karte zu Flüchtlingsrouten am BalkanGrafik: Map Resources/ORF; Quelle: iMap
Slowenien begrenzt Einreise

Slowenien plant laut eigenen Angaben täglich zwischen 2.000 bis 2.500 Flüchtlinge einreisen zu lassen, sagte der Staatssekretär im Innenministerium, Bostjan Sefic, am Samstag bei einer Pressekonferenz in Ljubljana. Zudem will die slowenische Regierung die Armee an die Grenze zu Kroatien schicken. Diese Zahl an Menschen könnten normal registriert, untergebracht und verpflegt werden, begründet Sefic die Begrenzung. Sollten die Flüchtlinge ihre Reise nicht in Richtung Westen fortsetzen können, werde Slowenien das Tageskontingent jedoch nach unten korrigieren.

Sefic zeigte sich zuversichtlich, dass Kroatien Verständnis für die Beschränkungen zeigen und Schutzsuchende nicht „unkontrolliert“ an die Grenze schicken werde. Nach Angaben des kroatischen Innenministeriums überquerten allerdings alleine bis zum späten Samstagnachmittag 5.220 Flüchtlinge aus Serbien kommend die Grenze.

Route „einzige Alternative“ für Flüchtlinge
Die kroatische Außenministerin Vesna Pusic hatte zuvor erklärt, dass sich Kroatien mit Slowenien darüber absprechen werde, „wie viele Flüchtlinge sie in einem gewissen Zeitraum aushalten können“. Kroatien habe nicht vor, die Flüchtlinge weiter nach Ungarn zu schicken. „Wir spielen nicht mit den Menschen“, sagte der Minister. Die Flüchtlinge werde man darauf hinweisen, dass sie an den ungarischen Grenzübergängen Asyl beantragen können, das aber auch bedeute, dass sie dort bleiben müssen.

Nach der Schließung der ungarischen Grenze sei die Route über Slowenien für die Flüchtlinge „die einzige Alternative auf ihrem Weg Richtung Westen“, sagte Pusic am Freitagabend zum öffentlich-rechtlichen Sender HRT. „Solange Deutschland seine Grenze nicht geschlossen hat und diese Menschen durch Österreich gehen können, wird sich das so fortsetzen.“ Sollten aber die beiden Länder ihre Grenzen schließen, dann wird auch Kroatien das machen müssen. „Dann gibt es keine Alternative“, betonte die Außenministerin.

Links:
Ungarische Regierung....http://www.kormany.hu/en
Slowenische Regierung...http://www.gov.si/
Kroatische Regierung...https://vlada.gov.hr/en
Helfen. Wie wir....https://www.helfenwiewir.at/
Publiziert am 17.10.2015Seitenanfang

http://debatte.orf.at/stories/1763727/


von esther10 17.10.2015 00:38

Samstag, 17. Oktober 2015
Steht die deutsche Synoden-Delegation im Dienst der sexuellen Revolution?


In der zweiten Sitzungswoche der Familiensynode (5. – 25. Oktober) wurden die Reizthemen Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene, Homosexualität usw. behandelt.

Viele Synodenväter haben sich zu diesen Themen geäußert. An der Schärfe der Stellungnahmen beider Seiten ist deutlich geworden, dass der Riss, der durch die Synode geht, immer breiter wird.

Inzwischen kann man von einer regelrechten Polarisierung sprechen: Auf der einen Seite stehen die Progressisten, die immer deutlicher zum Ausdruck bringen, dass sie die Lehre der Kirche hinsichtlich Ehe und Sexualität ändern wollen. Die Profiliertesten dieser Gruppe sind zurzeit die Delegierten der Deutschen Bischofskonferenz und Erzbischof Blase Cupich von Chicago.

Auf der anderen Seite stehen die Konservativen, die die katholische Lehre und damit den Glauben verteidigen. Die wichtigsten Vertreter dieser zweiten Gruppe sind die Osteuropäer - vor allem die Polen – und die Afrikaner.


In der Mitte ist die große Gruppe der Unentschlossenen.

Inzwischen ist die Anzahl der Stellungnahmen, unterschiedlichen Ansichten, Vorgehensweisen und Vorschläge so groß, dass man kaum noch den Überblick behalten kann.

Doch eines kann festgehalten werden: Die Trennlinie der verschiedenen Fraktionen auf der Synode ist die jeweilige Haltung zur sexuellen Revolution entsprechend den Maximen der 1968er-Bewegungen.

Leider geht in diesem Punkt die deutsche Delegation mit schlechtem Beispiel voran: Im Wesentlichen fordern sie die Akzeptanz der sexuellen Revolution durch die katholische Kirche. Konkret bedeutet das die Akzeptanz außehelicher Partnerschaften, Akzeptanz ziviler Zweitehen, Akzeptanz homosexueller Beziehungen usw.

In den letzten Tagen hat sich Kardinal Marx (mal wieder) für die Zulassung von wiederverheirateten Geschiedenen zur Kommunion ausgesprochen. Bischof Bode will die „guten Seiten“ der „wilden Ehen" betont sehen. Homosexualität müsse neu bewertet und eingestuft werden.

Braucht man einen Kirchenapparat, der solche Sprüche loslässt? Man kann es viel billiger haben, und zwar für 1,80 Euro. So viel kostet ein Exemplar der Jugendpostille „Bravo“.

Zu diesem Preis wollen Marx & Co. die katholische Ehe- und Sexuallehre verscherbeln.

http://mathias-von-gersdorff.blogspot.de/
Eingestellt von Mathias von Gersdorff um 09:27

von esther10 17.10.2015 00:05

Frontalangriff auf die Ehe?
by Cicero


Kardinal Marx

Eine Besonderheit dieser Synode ist der Umgang mit den Statements der einzelnen Teilnehmer. Während auf früheren Synoden die Sala Stampa (Pressestelle des Vatikans) alle Statements der Bischöfe veröffentlichte und diese in der Regel sogar in mehrere Sprachen übersetzte, werden bei dieser Synode keine Statements zentral veröffentlicht.

Jeder Bischof kann allerdings mit seinem Statement machen, was er will. Einige stellen ihres irgendwo online. Einige geben ihres an Journalisten. Einige veröffentlichen gar nicht. Die deutschen Bischöfe veröffentlichen ihre Statements auf der Seite der DBK. So weiß man zumindest wo man diese nachlesen kann.

Heute wurde das Statement von Kardinal Marx auf der Synode veröffentlicht. Der Kardinal stellt unter anderem die Frage,

ob sexuelle Handlungen isoliert vom Lebenszusammenhang beurteilt werden können. Können wir sexuelle Akte in einer zweiten zivilen Ehe ausnahmslos als Ehebruch bewerten? Unabhängig von der Bewertung der konkreten Situation? Quelle.

Diese Frage stellt der Kardinal in den Zusammenhang mit der Frage der Zulassung von geschiedenen Eheleuten, die eine erneute zivile Partnerschaft eingegangen sind. Dabei spricht der Kardinal nur von einer zivilen Ehe. Partnerschaften, die nicht den Charakter einer zivilen Ehe haben, kommen nicht vor. Dabei besteht aus Sicht der Kirche hier keinerlei Unterschied, ob eine erneute Partnerschaft nach einer Ehe mit einem zivilen Trauschein versehen ist oder nicht.

Dem voran stellt der Kardinal den folgenden Gedankengang in, der hauptsächlich aus Fragen besteht:

Als Grund [für die Nichtzulassung zu Beichte und Kommunion PW] wird angegeben, dass zivil geschiedene und wiederverheiratete Gläubige objektiv in einem fortgesetzten Ehebruch und damit im Widerspruch zu dem leben, was in der Eucharistie zeichenhaft dargestellt wird, die Treue Christi zu seiner Kirche. Doch wird diese Antwort der Situation der Betroffenen gerecht? Und ist sie sakramententheologisch zwingend? Können Menschen, die im Zustand der schweren Sünde gesehen werden, wirklich das Gefühl haben, ganz zu uns zu gehören?

Dieser Fragenkomplex, ein solcher ist es ja und nicht etwa schon eine These oder eine Behauptung, wirft eine ganze Reihe weiterer Fragen auf. Gesetzt den Fall, man könne nach einer gewissen Zeit sexuelle Akte in einer zweiten Ehe vom Makel der Sünde gegen das sechste Gebot befreien. Ab wann? Nach fünf Jahren, nach 10 Jahren? Wo soll die Grenze liegen? Spielt es für die oben angedeutete Bewertung vielleicht eine Rolle ob aus der neuen Verbindung hervorgegangen sind? Wie viele müssen es sein? Reicht eins? Müssen es zwei oder drei sein?

So seltsam sich diese Fragen anhören, so in sich logisch sind sie doch, bleibt man innerhalb der Frage des Kardinals. Unter der Voraussetzung, daß man ein generelle Regelung schaffen will, ist es unumgänglich objektive Bewertungskriterien einzuführen, will man nicht willkür Tür und Tor öffnen. Wer gut mit dem Pfarrer kann, der darf, wer nicht bleibt außen vor. Das wäre keine Lösung.

Der Rahmen läßt sich weiter ziehen. Warum grenzt man diese Sonderfälle auf das sechste Gebot ein? Warum bitte nicht auch das vierte, das fünfte oder das siebte? Und wenn es die Zweit"ehe" betrifft, was ist mit der Dritt- und Viert"ehe". Erlangen auch diese eine neue, höhere moralische Qualität, wenn man nur bestimmte Bedinungen erfüllt?

Denkt man die Fragestellung wirklich ganz zu Ende, muß man zu der Erkenntnis kommen, daß auch sogenannte Ehen ohne Trauschein zwischen verheirateten und unverheirateten Partnern in jeder nur denkbaren Konstellation zwingend entweder durch das Vergehen von Zeit oder aber die Geburt von Kindern ihre Qualität erreichen, die sie dann de facto mit der Ehe gleichstellen würden.

Man kann sich drehen und wenden, wie man will. Die Frage von Kardinal Marx positiv zu beantworten, wäre das Ende der Ehe als Sakrament, das Ende der Ehe als Kern der Familie und letztendlich das Ende des sechsten Gebots. Welchen Sinn sollte ein solches Gebot noch machen, wenn die die serielle Monogamie der unauflöslichen Ehe graduell gleichgestellt wäre.

Die Frage also, der man die Ernsthaftigkeit ja nicht absprechen sollte, hat Haken und Ösen, an denen man sich bei Vorsicht nur verheddern und verfangen kann und letztendlich das Netz zerreißt. Implizit werden ja in rogativer Form von Kardinal Marx diese Thesen als Möglichkeit vertreten. Es hört sich gut an und das Mitleid mit den Menschen in gescheiterten Beziehungen, die erneut einen Menschen als Partner gefunden haben und nun (scheinbar) außen vor stehen, ist sicher groß. Dennoch handelt es sich, sollte der Coup gelingen um eine subtile Unterwanderung der katholischen Ehelehre. Das sollte man klar haben.

Es ist denkbar unwahrscheinlich, daß sich eine Mehrheit der Synodenväter diesen Fragestellungen so anschließt. Ebenso unwahrscheinlich erscheint es, daß diese Gedanken nach einer Ablehnung durch die Synode sang- und klanglos aus dem deutschen Episkopat und aus den Köpfen deutscher Verbands- und Gremienvertreter verschwinden wird. Spätestens im geplanten Familienschreiben der DBK werden diese Gedanken unterschwellig mehr oder weniger verklausuliert wieder auftauchen.

Einem katholischen Laien, der nicht im kirchlichen Dienst steht, kann das egal sein. Den Katechismus wird man dafür nicht umschreiben. Doch treibt mich um, wie schwer werden es Priester und Laien im kirchlichen Dienst haben, die später weiter eine katechismusgemäße Position zu Ehe und Familie vertreten und sich an subtilen Relativierungen und /oder Unterwanderungen nicht beteiligen wollen, wenn sie doch quasi von oben geboten sind. Es wird keinen klaren Verstoß gegen die Lehre geben. Darüber sollte man sich im Klaren sein. Die Gefahr liegt in der als pastoral verkleideten Aufweichung in der Praxis. Die Gefahr liegt in der Willkür der Auslegung. Wo keine Klarheit herrscht, ist der Willkür zwingend Tür und Tor geöffnet.

Keine Frage ist hingegen, daß die Zahl der gescheiterten Ehen ein Problem ist. Serielle Monogamie ist kein Ideal, es ist ein Symptom für eine Gesellschaft der Unverbindlichkeit und Verantwortungslosigkeit.

Der Synodenvater Bischof Bode, der dem Grunde nach ja in dieselbe durchaus kritikwürdige Richtung argumentiert und fragt, stellt allerdings eine sehr richtige und wichtige Frage:

Bieten wir ihnen eine gute und längere Ehevorbereitung an, einen Weg, den wir gemeinsam mit ihnen gehen?

Diese sollte er als Bischof seiner Diözese nicht nur stellen, sondern wirklich als Hirte beantworten und danach handeln. Könnte ja sein, daß das Bistum Osnabrück in zehn Jahren die geringsten Scheidungszahlen im ganzen Bundesgebiet hat. Wer kann das schon wissen?

Hier jedenfalls wird der Gaul mal von der richtigen Seite aufgezäumt und nicht erst versucht, ihn von hinten aufzuzäumen, wenn der schon längst gestrauchelt und gefallen oder durchgegangen ist.

Soll keiner sagen, man fände nicht auch bei den deutschen Synodenväter mal die eine oder andere gute Idee.



Cicero | Oktober 16, 2015 um 9:51 nachmittags | Kategorien: Familiensynode2015, katholisches | URL: http://wp.me/p2eWRa-2oh

von esther10 16.10.2015 23:42

Frontalangriff auf die Ehe?
von Cicero | 16. Oktober 2015 - 21:51 | Familiensynode2015, katholisches



Kardinal Marx

Eine Besonderheit dieser Synode ist der Umgang mit den Statements der einzelnen Teilnehmer. Während auf früheren Synoden die Sala Stampa (Pressestelle des Vatikans) alle Statements der Bischöfe veröffentlichte und diese in der Regel sogar in mehrere Sprachen übersetzte, werden bei dieser Synode keine Statements zentral veröffentlicht.

Jeder Bischof kann allerdings mit seinem Statement machen, was er will. Einige stellen ihres irgendwo online. Einige geben ihres an Journalisten. Einige veröffentlichen gar nicht. Die deutschen Bischöfe veröffentlichen ihre Statements auf der Seite der DBK. So weiß man zumindest wo man diese nachlesen kann.

Heute wurde das Statement von Kardinal Marx auf der Synode veröffentlicht. Der Kardinal stellt unter anderem die Frage,

ob sexuelle Handlungen isoliert vom Lebenszusammenhang beurteilt werden können. Können wir sexuelle Akte in einer zweiten zivilen Ehe ausnahmslos als Ehebruch bewerten? Unabhängig von der Bewertung der konkreten Situation? Quelle.

Diese Frage stellt der Kardinal in den Zusammenhang mit der Frage der Zulassung von geschiedenen Eheleuten, die eine erneute zivile Partnerschaft eingegangen sind. Dabei spricht der Kardinal nur von einer zivilen Ehe. Partnerschaften, die nicht den Charakter einer zivilen Ehe haben, kommen nicht vor. Dabei besteht aus Sicht der Kirche hier keinerlei Unterschied, ob eine erneute Partnerschaft nach einer Ehe mit einem zivilen Trauschein versehen ist oder nicht.

Dem voran stellt der Kardinal den folgenden Gedankengang in, der hauptsächlich aus Fragen besteht:

Als Grund [für die Nichtzulassung zu Beichte und Kommunion PW] wird angegeben, dass zivil geschiedene und wiederverheiratete Gläubige objektiv in einem fortgesetzten Ehebruch und damit im Widerspruch zu dem leben, was in der Eucharistie zeichenhaft dargestellt wird, die Treue Christi zu seiner Kirche


. Doch wird diese Antwort der Situation der Betroffenen gerecht? Und ist sie sakramententheologisch zwingend? Können Menschen, die im Zustand der schweren Sünde gesehen werden, wirklich das Gefühl haben, ganz zu uns zu gehören?

Dieser Fragenkomplex, ein solcher ist es ja und nicht etwa schon eine These oder eine Behauptung, wirft eine ganze Reihe weiterer Fragen auf. Gesetzt den Fall, man könne nach einer gewissen Zeit sexuelle Akte in einer zweiten Ehe vom Makel der Sünde gegen das sechste Gebot befreien. Ab wann? Nach fünf Jahren, nach 10 Jahren? Wo soll die Grenze liegen? Spielt es für die oben angedeutete Bewertung vielleicht eine Rolle ob aus der neuen Verbindung Kinder hervorgegangen sind? Wie viele müssen es sein? Reicht eins? Müssen es zwei oder drei sein?

So seltsam sich diese Fragen anhören, so in sich logisch sind sie doch, bleibt man innerhalb der Frage des Kardinals. Unter der Voraussetzung, daß man ein generelle Regelung schaffen will, ist es unumgänglich objektive Bewertungskriterien einzuführen, will man nicht Willkür Tür und Tor öffnen. Wer gut mit dem Pfarrer kann, der darf, wer nicht bleibt außen vor. Das wäre keine Lösung.

Der Rahmen läßt sich weiter ziehen. Warum grenzt man diese Sonderfälle auf das sechste Gebot ein? Warum bitte nicht auch das vierte, das fünfte oder das siebte? Und wenn es die Zweit“ehe“ betrifft, was ist mit der Dritt- und Viert“ehe“. Erlangen auch diese eine neue, höhere moralische Qualität, wenn man nur bestimmte Bedinungen erfüllt?

Denkt man die Fragestellung wirklich ganz zu Ende, muß man zu der Erkenntnis kommen, daß auch sogenannte Ehen ohne Trauschein zwischen verheirateten und unverheirateten Partnern in jeder nur denkbaren Konstellation zwingend entweder durch das Vergehen von Zeit oder aber die Geburt von Kindern ihre Qualität erreichen, die sie dann de facto mit der Ehe gleichstellen würden.

Man kann sich drehen und wenden, wie man will. Die Frage von Kardinal Marx positiv zu beantworten, wäre das Ende der Ehe als Sakrament, das Ende der Ehe als Kern der Familie und letztendlich das Ende des sechsten Gebots. Welchen Sinn sollte ein solches Gebot noch machen, wenn die die serielle Monogamie der unauflöslichen Ehe graduell gleichgestellt wäre.

Die Frage also, der man die Ernsthaftigkeit ja nicht absprechen sollte, hat Haken und Ösen, an denen man sich bei aller Vorsicht trotzdem nur verheddern und verfangen kann und letztendlich das Netz zerreißt. Implizit werden ja in rogativer Form von Kardinal Marx diese Thesen als Möglichkeit vertreten. Es hört sich gut an und das Mitleid mit den Menschen in gescheiterten Beziehungen, die erneut einen Menschen als Partner gefunden haben und nun (scheinbar) außen vor stehen, ist sicher groß. Dennoch handelt es sich, sollte der Coup gelingen um eine subtile Unterwanderung der katholischen Ehelehre. Das sollte man klar haben.

Es ist denkbar unwahrscheinlich, daß sich eine Mehrheit der Synodenväter diesen Fragestellungen so anschließt. Ebenso unwahrscheinlich erscheint es, daß diese Gedanken nach einer Ablehnung durch die Synode sang- und klanglos aus dem deutschen Episkopat und aus den Köpfen deutscher Verbands- und Gremienvertreter verschwinden werden. Spätestens im geplanten Familienschreiben der DBK werden diese Gedanken unterschwellig mehr oder weniger verklausuliert wieder auftauchen.


Einem katholischen Laien, der nicht im kirchlichen Dienst steht, kann das egal sein. Den Katechismus wird man dafür nicht umschreiben. Doch treibt mich um, wie schwer werden es Priester und Laien im kirchlichen Dienst haben, die später weiter eine katechismusgemäße Position zu Ehe und Familie vertreten und sich an subtilen Relativierungen und /oder Unterwanderungen nicht beteiligen wollen, wenn sie doch quasi von oben geboten sind. Es wird keinen klaren Verstoß gegen die Lehre geben. Darüber sollte man sich im Klaren sein. Die Gefahr liegt in der als pastoral verkleideten Aufweichung in der Praxis. Die Gefahr liegt in der Willkür der Auslegung. Wo keine Klarheit herrscht, ist der Willkür zwingend Tür und Tor geöffnet.

Keine Frage ist hingegen, daß die Zahl der gescheiterten Ehen ein Problem ist. Serielle Monogamie ist kein Ideal, es ist ein Symptom für eine Gesellschaft der Unverbindlichkeit und Verantwortungslosigkeit.

Der Synodenvater Bischof Bode, der dem Grunde nach ja in dieselbe durchaus kritikwürdige Richtung argumentiert und fragt, stellt allerdings eine sehr richtige und wichtige Frage:

Bieten wir ihnen eine gute und längere Ehevorbereitung an, einen Weg, den wir gemeinsam mit ihnen gehen?

Diese sollte er als Bischof seiner Diözese nicht nur stellen, sondern wirklich als Hirte beantworten und danach handeln. Könnte ja sein, daß das Bistum Osnabrück in zehn Jahren die geringsten Scheidungszahlen im ganzen Bundesgebiet hat. Wer kann das schon wissen?

Hier jedenfalls wird der Gaul mal von der richtigen Seite aufgezäumt und nicht erst versucht, ihn von hinten aufzuzäumen, wenn der schon längst gestrauchelt und gefallen oder durchgegangen ist.
http://katholon.de/?p=9193
Soll keiner sagen, man fände nicht auch bei den deutschen Synodenväter mal die eine oder andere gute Idee.

von esther10 16.10.2015 22:33

CSU-Chef Horst Seehofer: “Alarmsignale müssen in Berlin endlich Gehör finden”
Veröffentlicht: 16. Oktober 2015 | Autor: Felizitas Küble

“Neue Asylgesetze tragen die Handschrift der CSU”

In einer Regierungserklärung vor dem Bayerischen Landtag hat der Bayerische Ministerpräsident und CSU-Vorsitzende Horst Seehofer erneut deutlich gemacht, dass eine Begrenzung der Zuwanderung für die Bewältigung der Flüchtlingskrise unerlässlich ist. CQuO900WcAAmE8O


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„Die Alarmsignale müssen in Berlin endlich Gehör finden, denn niemand anderes ist für die Zuwanderung und das Aufenthaltsrecht zuständig als der Bund. Für diesen Bereich wird Bayern nicht die Verantwortung übernehmen. Ohne Begrenzung der Zuwanderung werden wir als staatliche Gemeinschaft in Deutschland und Europa grandios scheitern“, so Seehofer.
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BILD: Seehofer fragt wegen der vielen Demonstranten, die ihn um Asyl bitten: “Sind die alle aus Syrien?” – Antwort seines Pressechefs: “Nein, aus der CDU!”
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Weiter heißt es in einer CSU-Stellungnahme:
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“Bayern hat bereits gehandelt und ein Maßnahmenpaket zur Integration und zur Begrenzung des Zustroms beschlossen. Die Details zum Nachlesen finden Sie hier: http://bit.ly/1P3iqe8
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Diese Woche hat auch der Bund endlich die bayerische Initiative aufgegriffen und ein Paket mit längst überfälligen Schritten auf den Weg gebracht. Die CSU hat all das bereits vor Monaten gefordert, um Fehlanreize zu beseitigen, Verfahren zu beschleunigen und Rückführungen zu erleichtern. Für unsere Vorschläge wurden wir völlig zu Unrecht kritisiert. Jetzt wird all das Gesetz, was wir seit langem fordern. Das Asylpaket trägt ganz klar die Handschrift der CSU.
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CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer erklärt zu den Beschlüssen: „Das heute im Bundesrat beschlossene Asylpaket ist ein erster wichtiger Zwischenschritt, um in der Flüchtlingskrise wieder für Ordnung zu sorgen. Die Zeit drängt! Weitere notwendige Schritte wie die Einrichtung von Transitzonen müssen folgen.“

von esther10 16.10.2015 20:02

Deutschland: Neues Gesetz zu Asylrecht


Menschen demonstrieren bereits gegen das neu beschlossene Asylgesetz - EPA

16/10/2015 13:26SHARE:
Der Bundestag hat am Donnerstag eine Novelle des Asylrechts beschlossen. Damit sollen das Asylverfahren beschleunigt, Rückführungen vereinfacht und Fehlanreize beseitigt werden. Für bestimmte Flüchtlingsgruppen soll es dabei Verschärfungen geben, für andere sind bessere Integrationsprozesse vorgesehen. Nach der Abstimmung im Bundesrat am Freitag soll das Gesetz zum 1. November in Kraft treten. In einem weiteren Entwurf sollen Asylverfahren zudem direkt an den Grenzen ermöglicht werden, wozu die Einrichtung von Transitzonen an der Grenze zu Österreich geplant ist. Bei der Ablehnung eines Asylgesuchs soll die Abschiebung durchgesetzt werden. Darüber hat die Koalition noch nicht entschieden. Die SPD lehnt die Einrichtung von Transitzonen ab.

Bei kirchlichen Organisationen ruft der Entwurf indes heftige Kritik hervor. Der Jesuiten-Flüchtlingsdienst bezeichnete die Transitzonen als „politisch brandgefährlich“. Damit institutionalisiere man die Ausgrenzung von Menschen. Der Politik- und Rechtsreferent des Hilfsdienstes, Stefan Keßler, betonte, man müsse statt in Massenunterkünfte „in den sozialen Wohnungsbau und in die Betreuung von Flüchtlingen und anderen Notleidenden“ investieren und bürokratische Hürden abbauen, um das Engagement von Privatpersonen effektiver nutzen zu können.

Ebenfalls kritisch bewertet der Caritaspräsident Peter Neher die debattierte Zuzugsbeschränkung skeptisch. Er verstehe nicht, wie Transitzonen funktionieren sollten und hoffe, dass keiner an den Stacheldraht denke. Andererseits verstehe er den dramatischen Druck, der sich nicht so schnell abstellen ließe. Er bezeichnete es als nicht angemessen, das Asylrecht in Deutschland in Frage zu stellen . Die Caritas unterstütze die Verfahrensbeschleunigung unter Beibehaltung rechtsstaatlicher Standards. Er forderte zudem, rasch mit der Integration zu beginnen und auch Wirtschaftsflüchtlinge aus dem Balkan, die keine wirtschaftliche Existenz hätten, nicht zu diskriminieren. Die europäische Politik sei zur wirtschaftlichen Stabilisierung der Region aufgerufen.
(kap/kna 16.10.2015 vs)

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