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von esther10 31.12.2015 00:31

Aktualisiert am 31. Dezember 2015, 23:24 Uhr



http://www.sueddeutsche.de/...
München (dpa) - Die Polizei in München hat am Silvesterabend vor einem Terroranschlag in der bayerischen Landeshauptstadt gewarnt.

http://www.sueddeutsche.de/politik/terro...n-aus-1.2802277
Sie hätten konkrete Hinweise, die sie nicht unter den Teppich kehren könnten, sagte eine Sprecherin. Menschen sollten Ansammlungen vermeiden.

Bei Facebook warnt die Polizei München: "Nach vorliegenden und von uns als ernst bewerteten Informationen soll es diese Nacht zu einem Anschlag kommen."

Vor allem sollte niemand zum Hauptbahnhof und zum Bahnhof Pasing gehen. Über den Kurznachrichtendienst Twitter wollte die Polizei die Öffentlichkeit auf dem Laufenden halten.

Die beiden Bahnhöfe sind nach Angaben der Polizei bereits geräumt - sie werden nicht mehr von Zügen angefahren.
http://www.gmx.net/magazine/politik/muen...schlag-31246412

***
Polizei München
Der Pasinger Bahnhof sowie der Hauptbahnhof sind bereits jetzt geräumt und werden von den Bahnen nicht mehr angefahren. Bitte beachtet die Anweisungen der Polizei!
+++Eilige Warnmeldung des Polizeipräsidiums München+++
Aufgrund ernst zu nehmender aktueller Hinweise geht die Münchner Polizei von der Gefahr eines Terroranschlages im Bereich München aus. ...
Mehr anzeigen



von esther10 31.12.2015 00:28

29. Dezember 2015

Politik » Deutschland
Frühsexualisierung

Kampf gegen den „Heterozwang“
von Martin Voigt


Schule (Symbolbild): Das traditionelle Familienbild als eines von vielen Foto: dpa
In Mecklenburg-Vorpommerns Schulen sollen künftig das traditionelle Familienbild und die heterosexuelle Orientierung nicht mehr als Normalfall zu erkennen sein, sondern lediglich als eine mögliche Variante neben allen nicht-heterosexuellen Lebens- und Liebesweisen. Auch in den Lehrerkollegien soll dies fortan Konsens sein, fordert der neue „Landesaktionsplan für die Gleichstellung und Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt“, den der Schweriner Landtag Ende November beschlossen hat.

Wie auch in Berlin, Baden-Württemberg oder Niedersachsen reicht es dem Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD) nicht mehr, Toleranz und Gleichberechtigung zu fordern. Stattdessen fordern die Sozialministerien, in denen der LSVD Einfluß hat und die Aktionspläne in die Feder diktiert, ein „Klima der Akzeptanz“. Von der Kita bis zur Oberstufe sollen sämtliche sexuelle Orientierungen nicht nur toleriert, sondern vollständig akzeptiert, also gutgeheißen und in das eigene Werteempfinden integriert werden. Sexuelle Vielfalt soll in jedes Schulbuch, in die Köpfe und Herzen der Kinder.

Homophobie und Diskriminierung

Die Begründung ist stets dieselbe. Schon Kindergartenkinder würden durch die heteronormative Erziehung ihrer Eltern einseitige Rollenbilder verinnerlichen. Zum einen würde dies ihre sexuelle Entfaltung behindern, denn ohne den Heterozwang im Elternhaus wären sie vielleicht doch lieber schwul oder lesbisch geworden. Und zum anderen würden Kinder aus Hetero-Familien homosexuelle Mitschüler oder Kinder aus Regenbogenfamilien allein schon durch ihre anerzogene Vorstellung von Normalität diskriminieren.

Als Beleg führen der LSVD und die Sozialministerien stets die Studie „Akzeptanz sexueller Vielfalt an Berliner Schulen“ von Ulrich Klocke an, die von der Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft in Auftrag gegeben wurde. Verfasser und Auftraggeber erhielten ein Ergebnis, das noch mehr Antidiskriminierungsarbeit notwendig machte: LSBT*I-Menschen (Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender, Transsexuelle und Intersexuelle) würden an Berliner Schulen vor lauter Homophobie und Diskriminierung ihres Lebens nicht mehr froh.

Pornografie im Klassenzimmer

Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen und Lehrkräfte sollen daher „noch besser in der LSBT*I-Thematik qualifiziert werden, um gegenstandsgerecht und sensibel auf Fragen der Pluralität sexueller und geschlechtlicher Identitäten in ihrem Berufsalltag reagieren zu können“, heißt es im Schweriner Aktionsplan. Doch der Absicht, in Bildungseinrichtungen antidiskriminierend wirken zu wollen, folgt nicht selten eine verfassungsrechtlich grenzwertige Umsetzung. Die Pädagogen sollen nicht abwartend auf Fragen ihrer Schützlinge reagieren, sondern aktiv und fächerübergreifend für die „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ sorgen. Sexualerziehung als pädagogische Speerspitze konfrontiert Kleinkinder, Grundschüler und Teenager mit sexuellen Inhalten in interaktiven Unterrichtseinheiten.

Alles was in der menschlichen Sexualität möglich ist, sollen Kinder als normal und gleichermaßen wertvoll erleben. Bekannt geworden ist das Übungsbuch „Sexualpädagogik der Vielfalt“ der Pädagogikprofessorin Elisabeth Tuider. Aktfotos, Handschellen, Lack und Leder, das Kamasutra, Vaginalkugeln, Dildos und eine „Taschenmuschi“ liegen zur Auswahl bereit, wenn die Schüler je nach Übung einen imaginären Puff einrichten oder Trennungsschmerzen lindern sollen.

Widerspenstige Eltern in rechte Ecke gerückt

Außerdem sollen sie verbotene Sexualpraktiken diskutieren und neue erfinden, Gruppensex während der Menstruation im Rollenspiel nachstellen, sich gegenseitig massieren und CSD-Paraden besuchen. In Schleswig-Holstein scheiterte Sozialministerin Kristin Alheit (SPD)wiederholt damit, die sexuelle Vielfalt in die Grundschulen zu bringen. Das vom LSVD erstellte Material wurde vom Kultusministerium für untauglich erklärt.

Eltern, die sich gegen den staatlich geförderten Mißbrauch ihrer Kinder zur Wehr setzen, werden in die rechte Ecke gerückt. Da Rechtsextreme ein traditionelles Geschlechterrollenmodell lebten, bestehe ein gefährlicher Anschluß bis in die Mitte der Gesellschaft, so Heike Radvan von der Amadeu-Antonio- Stiftung. Auf dem Berliner Kongreß „Respekt statt Ressentiments“ sagte sie, die Anschlüsse an den modernen Rechtsextremismus zeigten sich, wenn „in sogenannten Qualitätsmedien antifeministische Stimmen gegen Gender Mainstreaming polemisieren“ oder „christlich-fundamentalistische Milieus gegen emanzipatorische Sexualpädagogik demonstrieren“.
https://jungefreiheit.de/politik/deutsch...en-heterozwang/
JF 53/15

von esther10 31.12.2015 00:22

Ettore Gotti-Tedeschi: Brief an eine Enkelin – nach der Familiensynode

2. November 2015 Giuseppe Nardi Forum, Hintergrund, Nachrichten, Papst Franziskus, Top, Sakrament der Ehe 12

(Rom) Der international bekannte Bankier und Finanzethiker Ettore Gotti-Tedeschi, von 2009–2012 Präsident der Vatikanbank IOR, verfaßte einige Tage nach dem Ende der Bischofssynode über die Familie einen Brief an seine soeben zur Welt gekommene Enkelin. In diesem Brief drückt er sein Unbehagen über die aktuelle Situation aus, über die geistige Verfaßtheit der sich globalisierenden Welt und der universalen Kirche sowie die Grundlagen ihres Handelns. Eine Kritik, die weit über die Familiensynode hinausreicht.



Der Brief ist ein fiktiver Blick in die Zukunft: klar, nüchtern und scharfsinnig. Und das alles mit einem Schuß Provokation, denn Ausdruck der von ihm erkannten Fehlentwicklung seien falsche Prämissen, irrige Schwerpunktsetzungen und fehlgeleitete Bedeutungs- und Gewichtsverlagerung. Der unterschwellige Tenor: die Menschheit bedarf einer Aufrüttlung, will sie den anstehenden Herausforderungen gewachsen sein. Das gelte vor allem für die katholische Kirche, besonders und in erster Linie für ihre Oberhirten, denn ihnen falle eine Hauptverantwortung für die Welt und die Menschheit zu..

Brief an meine Enkelin über die Familiensynode


Brief an meine Enkelin – von Ettore Gotti-Tedeschi
von Ettore Gotti-Tedeschi

Diesen Brief schreibe ich an meine Enkelin Olivia, die vor einem Monat geboren wurde, damit sie in 20 Jahren, wenn sie ihn liest, die Welt besser verstehen kann, in der sie leben wird.

Liebe Olivia,

in 20 Jahren könntest Du den Wunsch verspüren, heiraten zu wollen. Was aber die sakramentale Ehe in 20 Jahren sein wird, hängt von uns heute ab, oder besser gesagt, scheint es, mittels Referendum, von der Versammlung der Gläubigen abzuhängen …
Eine Synode über die Ehe ist vor wenigen Tagen zu Ende gegangen und wenn man die Zeitungen liest, könnte man zum Schluß kommen, daß alle triumphiert haben (Progressive und Konservative), gerade so wie wir es nach politischen Wahlen gewohnt sind. Liest man den Brief des Synodensekretärs Kardinal Lorenzo Baldisseri an den Corriere della Sera vom 27. Oktober, könnte man den Eindruck gewinnen, daß der Betroffene (das Volk Gottes) selbst entscheidet, mittels Fragebogen befragt, um den Sensus fidei herauszufinden.

Denn die Herde verfüge über den richtigen „Geruchssinn“, um unterscheiden zu können, was die Kirche in den Dingen zu tun habe, die sie betrifft. Und schließlich findet der Heilige Geist auch in der Stimme der Gläubigen Widerhall – natürlich. Damit aber, so fürchte ich, werden wir, um zu wissen, welches Sakrament Dich erwartet, die Entscheidung der Versammlung der an der Sache interessierten Gläubigen abwarten müssen …

Liebe Olivia,

jede Epoche hatte immer ihr Elend, ihre Tragödien und auch ihre Größen. So ist es, seit der Mensch seinem Leben und seinen Taten einen Sinn zu geben versucht. Und das geschieht schon immer, seit die moralischen Autoritäten der verschiedenen Religionen versuchen, die Gründe für Gut und Böse zu erklären.

Deine Epoche läuft aber Gefahr, daß die moralischen Autoritäten verschwinden, daß sie in einer globalen Welt relativiert und gleichgeschaltet werden unter dem Vorwand, globale Konflikte vermeiden zu wollen, die durch Dogmen und Fundamentalismen verschuldet seien, die vor allem im Zuge der Evangelisierung Verbreitung fänden. Ich fürchte, daß die moralischen Autoritäten nicht mehr dieselben sein werden und das zum Schaden für die Kenntnis der Wahrheit und die Errungenschaft des Glaubens. Du wirst es selbst feststellen, wenn Du in einigen Jahren Religionsunterricht erhalten wirst.

Wem anderen sollte man die Verantwortung für all das zuschreiben, wenn nicht der Gnosis, die überall siegt? In der Philosophie ist es ihr gelungen, selbst das zu relativieren, was absolut ist. In der Anthropologie ist es ihr gelungen, den Menschen sich selbst zu einem mehr oder weniger intelligenten Tier zurückzustufen, das ein Krebsgeschwür für die Natur ist. In der Wirtschaft ist es ihr gelungen, glauben zu machen, daß das wirtschaftliche Elend die Moral hervorgebracht hat. In Wissenschaft und Technik ist es ihr gelungen, glauben zu machen, daß beide über eine moralische Autonomie verfügen müssen.

Die moralischen Autoritäten (der verschiedenen Religionen) reagieren auf unterschiedliche Weise auf diese Zurückdrängung. In einigen Kreisen und Kulturen reagieren sie mit Gewalt. In anderen lassen sie sich einschüchtern aus Angst, ausgegrenzt zu werden. Und um nicht als Fundamentalisten zu gelten, gehen sie sogar soweit, die Sünde, den Irrtum und die Unordnung zu rechtfertigen und geschickt zu verschleiern.

Liebe Olivia,

die Welt, in der Du groß wirst, wird die Evolutionstheorie behaupten, doch in Wirklichkeit evolviert sich der Menschen, das Geschöpf Gottes, wild. In dieser Welt, in der Du aufwächst, wirst Du einigen Gefahren begegnen. Um in diesen Gefahren bestehen zu können, wirst Du gut vorbereitet sein müssen.

Die erste Gefahr wird darin bestehen, nicht zu verstehen, ob die Wahrheit vor oder nach der Freiheit kommt, sie zu suchen, und ob sie nur aus dem Dialog mit anderen Wahrheiten entsteht oder unabhängig davon existiert.

Die zweite Gefahr wird darin bestehen, nicht verstehen zu können, was die Ursache der Übel ist, die den Menschen quälen, ob es wirklich die wirtschaftliche Ungerechtigkeit ist oder doch die moralische Ungerechtigkeit.

Eine weitere Gefahr wird in der Anstrengung liegen, die subtile Schwierigkeit in der Entscheidung zwischen Barmherzigkeit und Gerechtigkeit zu verstehen, wenn diese im Konflikt miteinander scheinen.

Diese und viele andere Gefahren werden um so größer, wenn die moralischen Autoritäten die Wasser trüben, indem sie es aufgeben, den Ideen und den Verhaltensweisen des Menschen Orientierung zu geben und diese zu korrigieren; wenn sie statt dessen sich diesen anpassen, indem sie sie entschuldigen und annehmen, anstatt sie umzuwandeln. Mit anderen Worten gesagt: indem sie sich der Zeit anpassen, die eine evolutive Dynamik im Verständnis der Naturgesetze verlange.

Die Heilige Kirche wußte durch die Zeiten, dank der Heiligen, Veränderungen zu wirken, um die Fehler der Menschen zurechtzubiegen: man denke an die Häresien, an den Protestantismus, an den Modernismus.

Heute aber gelingt es der Gnosis, sogar dort die Wahrheit zu leugnen, wo diese ist, und selbst dort die Gewissensfreiheit hinzusetzen, wo diese nicht hingehört. Der Gnosis gelingt es heute, der Kirche das Recht abzusprechen, zu evangelisieren (aus Respekt vor anderen Kulturen) und von ihr zu fordern, dem (so schlecht wie kaum je gebildeten) Gewissen die Entscheidung zu überlassen, was Gut und was Böse ist.

Das ist, als würde man einen Blinden auffordern, ohne jede Hilfe eine stark befahrene Straßenkreuzung zu überqueren, und ihn damit der Gefahr auszusetzen, niedergefahren zu werden. Man verlangt von der Kirche, dem Menschen die Freiheit zu lassen, nach seinem Gewissen zu bestimmen, was für ihn gut ist, ohne darüber nachzudenken, daß das gleichbedeutend ist, eine Maus vor einen wohlriechenden Käse zu setzen, der mit einer gutgetarnten, tödlichen Falle verbunden ist. Man verlangt von der Kirche, den Gläubigen die Entscheidung über die Reife ihres Gewissens zu überlassen, um zur Herde zurückzukehren.

Das alles erlaubt es mir, Dir, liebe Olivia, gleichzeitig zu erklären, warum es die globale Erderwärmung gibt. Es gibt sie, weil die Zahl der Seelen so groß ist, die auf dem Weg sind, in der Hölle zu brennen, wegen der sich ausbreitenden Verwirrung in der Lehre.
http://www.katholisches.info/2015/11/02/...familiensynode/
Übersetzung: Giuseppe Nardi
Bild: Scolpict

http://www.repage1.de/member/anne-hompage/


von esther10 31.12.2015 00:09

Vietnam: Bischof durfte Weihnachtsmesse nicht zelebrieren – Große Bekehrungswelle
29. Dezember 2010 Giuseppe Nardi Nachrichten,


(Hanoi) Das vietnamesische Regime verbot Bischof Michael Hoang Duc Oanh von Kontum am Christtag das Hochamt für die Katholiken der Montagnard, einer ethnischen Minderheit im Gebirge im Bezirk K‘Bang, zu zelebrieren. Die Heilige Messe sollte in Son Lang gefeiert werden. Das Verbot wurde verhängt, obwohl die Behörden ordnungsgemäß vorab über den Gottesdienst informiert worden waren, wie es für alle religiösen Veranstaltungen Pflicht ist.

In seinem Hirtenbrief vom 22. Dezember erklärte Msgr. Hoang, daß er von den Behörden die Zusage hatte, ohne Einschränkungen das Hirtenamt in seiner Diözese ausüben zu können. „Die zuständigen Behörden verschiedener Ebenen hatten mir eine klare Zusage gegeben.“

Statt dessen wurde der Bischof von Kontum am 25. Dezember in Son Lang durch die Polizei und eine Schlägertruppe in Zivil daran gehindert, die Heilige Messe zu feiern. Dem Bischof wurde angeordnet, daß er keine Heilige Messe „öffentlich und für alle“ feiern dürfe. Er müsse, wenn schon, von Familie zu Familie in deren Privathäuser gehen und könne dort jeweils nur für jene Familie zelebrieren. Der Gottesdienst dürfe zudem jeweils nicht mehr als eine Stunde dauern.

Unter diesen Bedingungen segnete der Bischof die versammelten Katholiken und reiste unter Protest ab. Für das plötzliche Verbot dürften die Evangelisierungserfolge des Bischofs verantwortlich sein. Bischof Hoang, spricht perfekt Englisch und Französisch, aber auch mehrere Sprachen der Bergvölker (Bana, Jarai, Sedang). Seit seiner Inthronisation als Bischof der Diözese im August 2003 erlebt die Gegend eine große Bekehrungswelle. Mehr als 30.000 Montagnard haben sich allein 2008 zum katholischen Glauben bekehrt. 2009 waren es mehr als 20.000.

Diese große Zahl von Konversionen beunruhigt die kommunistische Regierung, die sie mit allen Mitteln zu verhindern versucht. Zahlreiche Diözesanpriester und Dutzende Ordensleute, die in der Diözese im Einsatz sind, wurden mit staatlichen Einschränkungen belegt.

In der Heiligen Nacht konnte der Bischof in An Trung (Bezirk Kon Chro) die Mette zelebrieren. Die Behörden hatten ihm auferlegt, in einem nahen Kloster zu übernachten. In der Nacht drangen Polizisten in das Kloster ein und wollten die Führerscheine seiner Begleiter beschlagnahmen, um die Weiterreise zu blockieren. Der Bischof hatte jedoch vorsichtshalber mit seinem Fahrer unter freiem Himmel übernachtet, so daß er am Morgen die Reise nach Yang Trung fortsetzen und dort bereits in den frühen Morgenstunden zelebrieren konnte. In Son Lang wurde er dann von der Polizei gestoppt.

Bischof Hoang wird auch der „reisende Bischof“ genannt, weil er meist in seiner Diözese Kontum von 25.758 Quadratkilometern Größe unterwegs ist, um die Pfarreien und Gemeinschaften zu besuchen.
http://www.katholisches.info/2010/12/29/...ekehrungswelle/
(Asianews/Giuseppe Nardi, Bild: Asianews)

von esther10 30.12.2015 23:37

Das Barock-Kloster Schussenried präsentiert Tilly Bahnmüllers zauberhafte Kunst

Veröffentlicht: 30. Dezember 2015 | Autor: Felizitas Küble
Hinterglasmalerei-Ausstellung bis 31. Januar 2016Bild



Mit ihrer naiven Malerei hinter Glas bewahrt die Malerin Tilly Bahnmüller ihre kindlichen Freuden und Träume. Die farbenfrohen Bilder mit ihren märchenhaften Motiven zeigen idyllische Städtchen und Dörfer, romantische Kuppelkirchen und tief verschneite Winterlandschaften. Kinder und Clowns, Musikanten und Madonnen, schwebende Tänzerinnen und Hochzeitspaare beleben die Szenerie.

Die 1935 im unterfränkischen Kirchheim bei Würzburg geborene Künstlerin ist Autodidaktin. Zur Kunst fand sie während einer langen Krankheit. In Erinnerung an die Hinterglasbilder in den Kirchen und Herrgottswinkeln der Bauernstuben begann sie so vor bald 40 Jahren ihr erstes Hinterglasbild zu entwerfen.

„Meine Kindheit auf dem Dorf hat meine Malerei geprägt“, sagt Tilly Bahnmüller. Sie bewegt sich mit ihrer Malerei, bei der Blattgold und lichtundurchlässige Farben seitenverkehrt auf die Rückseite einer dünnen Glasscheibe aufgetragen werden, in der alten Tradition der Hinterglasmalerei als Volkskunst.



Ihre poetischen Bilder mit ihrer Freude am Wunderbaren und Fabelhaften entführen den Betrachter in eine Welt voll Sehnsucht und Harmonie und nehmen ihn mit auf die Reise in das verlorene innere Land der Kindheit.

ÖFFNUNGZEITEN:
Di – So und feiertags 11 – 17 Uhr

EINTRITT:
Der Eintritt in die Sonderausstellung ist im Preis für den barocken Konventbau, den Bibliothekssaal und das Museum enthalten.
Erwachsene 5,50 € / Ermäßigte 2,80 € / Familienkarte 13,80 € / Gruppen 4,90 € (p. P. ab 20 Personen)

KONTAKT:
Kloster Schussenried, Neues Kloster 1 in 88427 Bad Schussenried, Tel. 075 83 – 92 69 140
info@kloster-schussenried.de

Quelle und weitere Infos: HIER
http://www.kloster-schussenried.de/start/

von esther10 30.12.2015 21:38

Politiker und Bischöfe im Klimahype – Solarzellen gegen Erderwärmung statt Gebet um Regen
30. Dezember 2015


In der Po-Ebene hängt die Luft

(Rom) „Smog in Italien“, „Schlechte Luft in Italien“, „Luftverschmutzung in italienischen Großstädten“, „Krisensitzung wegen Smog“. Die Nachricht wird auch Tausende Kilometer von Italien entfernt in den Weltnachrichten berichtet. Sie paßt zu gut für den Klimahype, der einem „ungläubigen“ Volk eingehämmert werden solle. Der wirkliche Notfall seien nicht das Klima und der Smog, sondern die Politiker und die Bischöfe.

Ein Kommentar von Riccardo Cascioli*

Nichts ist geeigneter als der angebliche Notfall Smog, um die Pfuscherei der Politiker und die Widersprüchlichkeit der Bischöfe sichtbar zu machen.

Die Politiker

Beginnen wir bei Ersteren. Wie es wirklich um den Smog in unseren Städten steht und aufgrund welcher geographischer und meteorologischer Umstände die Luft beispielsweise derzeit in der Po-Ebene steht, haben wir bereits früher dargelegt. Zusammenfassend ist zu sagen, daß die hohen Smogwerte dieser Tage nicht die Tatsache wegwischen können, daß die Luftverschmutzung seit einigen Jahrzehnten kontinuierlich zurückgegangen ist. Auch wenn die Feinstaubwerte im Augenblick über den Grenzwerten liegen, liegen sie weit unter den Werten, die vor 30 Jahren ein Dauerzustand waren. Die derzeitige Situation ist auf außergewöhnliche meteorologische Bedingungen zurückzuführen und stellt daher die Ausnahme zur Regel dar. Seit zwei Monaten hat es nicht mehr geregnet und ist windstill. Daher steht die Luft über den Städten. Das mag weder angenehm noch gesund sein, ist aber nur ein vorübergehender Zustand, der nicht überbewertet werden sollte und schon gar nicht als Ausrede für außerordentliche Maßnahmen herangezogen werden sollte. Sie kosten die Steuerzahler nur viel Geld, ohne nennenswerten Nutzen zu bringen.

Die Lügen rund um die Luftverschmutzung

Was erleben wir aber? Anstatt daß Bürgermeister, Gouverneure und Regierungsmitglieder anhand von konkreten Zahlen den Menschen erklären, was Sache ist, werden Ängste geschürt und Panikmache betrieben. Es gibt vollmundige Erklärungen, parteipolitische Polemiken und billigen Schlagabtausch mit Blick auf die nächsten Wahlen. Dann schneien auch Todesstatistiken ins Haus über Tote durch Luftverschmutzung und der größte Stümper von allen, der Fünf-Sterne-Komiker [Movimento Cinque Stelle, linkspopulistische, europaskeptische Partei] schreibt die Zunahme der Todesfälle der Umweltverschmutzung zu. 2015 sind in Italien fast 70.000 Menschen mehr gestorben als im Vorjahr. Die Lüge, das hänge mit der Luftverschmutzung zusammen, wurde vom Demographen Giancarlo Blangiardo widerlegt, was ihr leider keinen Einhalt geboten hat.

Die temporäre Luftverschmutzung in den italienischen Großstädten wäre mit jener der frühen 50er Jahre zu vergleichen. Damals gab es wirklich Smog-Tote. Wenn die Dinge aber heute wirklich so wären, wie sie derzeit von Klimahysterikern behauptet werden, sollte jemand von ihnen vielleicht erklären, warum dann ausgerechnet die Mailänder italienweit die längste Lebenserwartung haben.

Ist Luftverschmutzung gut für die Gesundheit? Lebenserwartung in den Großstädten deutlich gestiegen

Schauen wir uns vielleicht die Tabellen des nationalen Statistikamtes an: In Italien lag 2014 die durchschnittliche Lebenserwartung von Männern bei 80,3 Jahren, von Frauen bei 84,9 Jahren. In Mailand liegt sie sogar bei 81,4 Jahren für Männer und 86,1 Jahren für Frauen. Ziehen wir nun ein historischen Vergleich, sehen wir, daß die Lebenserwartung in den vergangenen 20 Jahren in Mailand für Männer um ganze sieben Jahre und für Frauen um fünf Jahre gestiegen ist. 1994 lag sie bei 74,2 Jahren (Männer) und 81,3 Jahren (Frauen). Ähnlich ist die Sachlage in Turin. Für diese Industriestadt liegen Erhebungen erst seit 2002 vor. Damals lag die Lebenserwartung bei 77,1 Jahren (Männer) und 83,1 Jahren (Frauen). Heute sind es 80,7 Jahre für Männer und 85,2 Jahre für Frauen. Auch Rom weist dieselbe Entwicklung auf. Die Lebenserwartung stieg von 1994 bis 2014 für Männer von 74,4 auf 80,8 Jahre, und für Frauen von 80,3 auf 84,7 Jahre.

Würden wir wie die Öko-Ideologen denken, müßten wir aus diesen Zahlen den Schluß ziehen, daß die Luftverschmutzung der Gesundheit gut tut. In Wirklichkeit, wie der bloße Hausverstand nahelegt, liegen die Dinge natürlich in jeder Hinsicht ganz anders. Die Erklärung für die steigende Lebenserwartung muß anderweitig gesucht werden. Doch für Ökologisten und Politiker scheinen einfache Panikbotschaften ein lukrativeres Geschäft zu sein, als das Aufzeigen und Erklären komplexer Vorgänge, die eine generelle Verbesserung der Lebensbedingungen ermöglichten (wirtschaftliche Entwicklung, bessere Nahrungsversorgung, besserer Schutz vor Hitze und vor allem Kälte, Zugang zu besserer medizinischer Versorgung usw). Dazu gehören auch neue, umweltschonende Technologien, die ihrerseits die Luftwerte verbessert haben und damit auch unsere Gesundheit.

Dieser Kreislauf ist zu verstehen, denn die anhaltende Wirtschaftskrise könnte diese Tendenz umkehren. Die derzeit noch unerklärliche Zunahme der Todesfälle im Jahr 2015 könnte ein Indiz dafür sein. Wenn dem so sein sollte, dann müßten wir den Klimahysterikern entgegenrufen: „Von wegen Smog…“

Die Kirchenvertreter

Kommen wir aber zu den Kirchenvertretern. Ihr derzeitiges Schweigen ist, nach der fast ekstatischen Berauschung an der Weltklimakonferenz in Paris, als es schien, als wollten sich Bischöfe mit dramatischen Erklärungen und Appellen gegenseitig übertrumpfen, vielsagend. Wo sind nun die Monsignori, die plötzlich gegen den Klimawandel marschierten, die Predigten über die angeblich menschenverschuldete Erderwärmung hielten und ihre Priester zu solchen Predigten aufforderten? Wo sind die Prälaten, die vom „letzten Strohhalm“ sprachen, um die Welt zu retten? In diesen Tagen war nicht einer zum Thema Smogalarm zu hören, der nun ja wirklich viel mit dem Klima zu tun hat. Es würde ein ordentlicher Regen genügen oder auch ein kräftiger Wind und die Sache wäre regelrecht weggeschwemmt und weggeblasen.

Man kann die Sache auch positiv sehen. Durch ihr Schweigen haben sie uns zumindest etwas an unnötigem CO2-Ausstoß erspart. Vielleicht dürfen wir auch hoffen, daß man einer doch ins Nachdenken geraten ist und die ideologischen Phrasen zugunsten der Wirklichkeit abgelegt hat.

Wie wäre es, den Herrn um Regen zu bitten?

Etwas Regen oder Wind wäre nicht nur für die Bewohner der Großstädte gut, sondern auch für die Bauern, die unter der Trockenheit leiden. Doch keinem der wichtigen Prälaten käme in den Sinn, was früher jedem einfachen Landpfarrer sofort in den Sinn kam: Den Herrn um Regen zu bitten. Die Kirche sieht sogar eine eigene Messe für solche Zwecke vor. Doch wer erinnert sich noch daran? Das sind irrationale Dinge für Schamanen und Heiden, wird sich mancher von ihnen denken. Unvorstellbar, daß ein aufgeklärter, nachkonziliarer Bischof an solche Dinge glauben kann. Dazu müßte er sich ja bewußt sein, daß Gott wirklich der Allmächtige ist, wahrer Herr über Himmel und Erde, wahrer Schöpfer des Universums, der Erde und des Menschen, wahrer Herr der Natur, der die Macht hat, wie Jesus es seinen Jüngern mehrfach gezeigt hat, den Kräften der Natur zu gebieten.

Doch auch in der Kirche geht die Hybris um, daß alles vom Menschen abhängt und von dem, was er macht. „Nur der Mensch kann es noch wenden“, müßte es daher heißen. Denn wenn der Mensch nichts tut, geschieht auch nichts. So gibt auch mancher Prälat das Geld lieber für Solarzellen auf dem Pfarrdach aus und spricht von einer „prophetischen“ Geste“, denn damit soll ja die angeblich menschenverschuldete Erderwärmung gestoppt werden. Leider fällt ihm nicht ein, eine Novene zum Heiligen Joseph zu beginnen oder Messen zu zelebrieren, um Regen und Wind zu erbitten.

*Riccardo Cascioli, Chefredakteur der Nuova Bussola Quotidiana
http://www.katholisches.info/2015/12/30/...gebet-um-regen/
Übersetzung: Giuseppe Nardi
Bild: Meteostat (Screenshot)



von esther10 30.12.2015 17:42

Patriarch Sako auf christliche Verfolgung: "Ist das nicht ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit?"

Der chaldäische Patriarch war einer der Referenten kürzlich bei einer Konferenz in Rom über die Religionsfreiheit, von der University of Notre Dame statt.


von Edward Pentin 2015.12.30
Catholic News Agency


Flüchtlingskinder drängen gegen eine Wand an der Sharia Al Haman Hoffnung Flüchtlingslager in Duhok, Irak, am 28. März 2015.

- Katholische Nachrichtenagentur

ROM - "In einer Nacht, 120.000 Christen verließen ihre Häuser nur mit ihrer Kleidung und haben in Lagern leben seit eineinhalb Jahren. Ist das nicht ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit? "

Seine Seligkeit, Louis Raphael I Sako, Patriarch von Bagdad der Chaldäer, sprach von diesen und anderen ernsthaften Schwierigkeiten und Verfolgungen gegen die Christen, kürzlich bei einer Konferenz in Rom über die Religionsfreiheit.

Seine Berichte waren nur einige der immer mehr erschütternde Konten aus dem Mittleren Osten durch die Erhöhung fordert Mitchristen im Westen zu handeln abgestimmt kommen.
So umfangreich und brutal hat die Verfolgung geworden, dass Anrufe in der zugenommen US., Die Europäische Union und die UK. um die Gräueltaten statt es als Völkermord zu klassifizieren.

Sowie die humanitäre Notlage und Vertreibung vor allem verursacht durch die Brutalität der Dschihad-Gruppe Islamischer Staat (ISIS), Patriarch Sako erwähnt auch andere Fakten in Bezug auf die Verfolgung im Irak nicht allgemein bekannt.

Dazu gehörten die Zulassung im Oktober ein Gesetz im irakischen Parlament mit Gewalt zum Islam zu konvertieren Kinder, die christlich sind, Yeziden und sabäischen, wenn einer der Eltern verkündet Muslim zu sein, und der Fortschritt des politischen Islam, in dem die Scharia (islamisches Recht) doesn 't ermöglichen Nicht-Muslimen in der Politik zu beteiligen und haben gleiche verfassungsmäßigen Rechte als Muslime in der Verwaltung.

ISIS Führer, sagte er, habe drei "Regeln des Handels" mit Nicht-Muslimen gegründet: "die Menschen zwingen, zum Islam zu konvertieren, eine Steuer (zahlen jizya) oder lassen ihr Haus oder geköpft werden."

Er wies ferner darauf hin, dass die Zahl der Christen im Irak ist zusammengebrochen, und zwar von 1,4 Millionen vor dem Zusammenbruch der Regime Saddam Husseins auf aktuell 500.000.

"Heute ist alles, was im Irak hat sich zu sektiererischen", sagte Erzbischof Sako. "Daesh / ISIS und Extremisten attackieren Christen, Yeziden und Sabäer wegen ihres Glaubens. Sie zerstören alles, was nicht in ihre Vision des Islam passt. "

Moralische Verantwortung

Zur gleichen 10 bis 12 Dezember Konferenz namens "Under Caesars Schwert" und gehostet von der University of Notre Dame des Zentrums für Bürger- und Menschenrechte, Erzbischof Paul Gallagher, des Heiligen Stuhls Sekretär für die Beziehungen mit den Staaten (allgemein als der Vatikan bezeichnet "Außenminister"), wobei eine Reihe von Studien lassen vermuten, dass die Christen die Opfer von 80% aller Rechtsakte der religiösen Diskriminierung in der Welt. "Was mehr ist, die aus verschiedenen Gründen, scheint es weitgehend nicht gemeldet zu gehen."

Aber der Erzbischof bemerkt "eine viel wichtigere Grund," warum die Kirche sollte auf Christenverfolgung konzentrieren: Als Christen, sagte er, "wir haben eine besondere Verpflichtung in der Nächstenliebe in unseren Mitchristen", sie "Solidarität" zeigen, und kommen zu Hilfe
.
Es ist wahr, sagte Bischof Anba Angaelos, General Bischof der Koptisch-Orthodoxen Kirche von Alexandria und Leiter der koptisch-orthodoxen Kirche in Großbritannien, dass wir als Christen sind wir aufgerufen, "umarmen und akzeptieren, aus der Verfolgung zum Glück", sondern alle Christen auch ein "moralische Verantwortung, Fürsprecher zu sein, sprechen für diejenigen, die nicht sprechen können, um eine Stimme in der Wüste zu sein."

Feststellend, eine allmähliche "Schieben von Grenzen" führt zu dem, was jetzt beläuft sich die ethnische Säuberung der Christen in der Region, warnte er, dass "unser Schweigen ist ein entscheidender Faktor", dass "muss geändert werden."

"Es gibt eine wachsende Missachtung der Heiligkeit des Lebens, und das muss sein, was uns verletzt", sagte er auf der Konferenz. "Es geht nicht um Christen oder Muslime, getötet, aber über das Leben und die Menschheit als Schöpfung Gottes, und dieser Missachtung ist eine Verletzung, die wir nicht schweigen können. Als Reaktion müssen wir erkennen, dass wir uns gemeinsam zu reagieren, gemeinsam. "

Bischof Angaelos warnte vor Christen immer "desensibilisiert", um das Leiden. "Es ist nicht genug, um mit ihnen mitfühlen", sagte er. "Wir müssen handeln. [Wir] sollten niemals unser Gewissen sagen: "Es ist okay, sie nicht sterben. ' Die Heiligkeit des Lebens ist keine Statistik, sondern Realität für jede einzelne Person. "

In Erinnerung an die Plünderung von Dutzenden von Kirchen in Ägypten im August 2013, die er glaubt, wurde ein koordinierter Angriff, ärgerte er die Tatsache, dass in Reaktion Christen in aller Welt Er erinnerte daran, jemanden zu kommentieren zu der Zeit "nichts tat absolut.": "Es gab keine Memo von Sitz zu sagen "reagieren nicht. '"

Was ist zu tun?

Also, was ist zu tun? Patriarch Sako aufgeführt mehrere konkrete Vorschläge, die zunächst zu zerstören ISIS militärisch mit inbegriffen "Truppen auf dem Boden." ISIS muss auch ideologisch zerstört werden, sagte er, "Austrocknen der Finanzierung, Bewaffnung" der Dschihadisten und "verurteilt und die Beseitigung der" Sektierertum und "alle anderen Formen von Hass und Gewalt."

Er befürwortete auch politische Reformen nach dem Prinzip der "Staatsbürgerschaft und Gleichheit", die Christen und andere religiöse Minderheiten, um vollwertige Bürger und nicht als "geschützte Minderheit" sein können untermauert. Er forderte eine Trennung von Religion und Staat und der Kriminalisierung und Bestrafung von Verachtung der Religion und die Verbreitung "Haß und Spaltung." Islamischen religiösen Behörden, sagte er, muss Dschihad-Ideologie zu demontieren und ersetzen sie durch die Förderung "eine Kultur der harmonischen Sozial Existenz "und die internationale Gemeinschaft sollte" Verordnungen erlassen "durch die UN gegen diese Ungerechtigkeiten zu begehen gegen religiöse Minderheiten.

Bishop Angaelos für eine Änderung in dem ganzen Weg Diskurs genannt wird durchgeführt. "Wir sollten nicht nur über die Bereitstellung, sondern Wohlstand sprechen, nicht um Schutz, sondern Sicherheit, oder um das Überleben, sondern die Würde", sagte er. "Dies sollte die Grundlinie unserer Bemühungen sein."

Erzbischof Gallagher rief die Gläubigen zu einer besseren Ausbildung sich über die Verfolgung, so dass sie offener für ihre Notlage sein kann. Er war besonders erfreut, dass Forschung von der Initiative "Under Caesars Schwert" verwendet würde, um "zu sensibilisieren, Schulen und Kirchen" zu verfolgten Christen werden.

Wie auch das Gebet, er befürwortete auch eine Verdoppelung der humanitären Bemühungen.
Es ist notwendig, um die Zeugnisse der Verfolgung "unsere Herzen öffnen", sagte er, um eine "tiefe spirituelle Solidarität" mit dem Leiden haben.

Edward Pentin wird das Register von Rom-Korrespondent.


Read more: http://www.ncregister.com/daily-news/pat.../#ixzz3vp4xvMFn

von esther10 30.12.2015 17:25

30.12.2015

Die europaweiten Wege auf den Spuren des heiligen Martin wachsen
Wer teilt, hat mehr


Statue des Heiligen Sankt Martin
© Harald Oppitz

Die europäischen Martins-Pilgerwege wachsen weiter. Im Martinsjahr 2016 soll die württembergische Wegstrecke mit dem Grab des Heiligen in Tours verbunden sein. Pilger-Pioniere haben bereits GPS-Daten gesammelt.

Die Jakobswege nach Santiago de Compostela sind ein Riesenerfolg: 300.000 Pilger jährlich laufen auf Haupt- und Nebenstrecken zum heiligen Jakobus nach Nordspanien. Eine tolle Geschichte, eine Riesenerfahrung - findet auch Antoine Selosse. Aber dem Initiator des Centre Culturel Europeen Saint Martin de Tours fehlt eine entscheidende Komponente: Vielen gehe es zu sehr ums Ankommen und zu wenig um das Gemeinsame auf dem Weg. "Der Jakobsweg wird konsumiert. Die Landschaft, die Leute am Wegesrand werden konsumiert."

Auf den Spuren des Heiligen Martin

Selosse hat ein internationales Projekt auf den Weg gebracht, das den heiligen Martin und das Teilen in den Vordergrund stellt: die europäischen Martinswege. Die Wanderwege durch Frankreich, aber auch bis Ungarn, Italien, England, Kroatien, sind nicht einfach auf ein Ziel ausgerichtet: auf Tours an der Loire, wo der heilige Martin im vierten Jahrhundert als Bischof wirkte. Selosse träumt von einem Weg, wo nicht nur das Ziel das Ziel ist, sondern der Weg selbst. Wo der Wanderer von den Menschen am Weg lernt und mit ihnen teilt.

Der heilige Martin ist dafür der Richtige - ein Heiliger der Nächstenliebe und ein echter Europäer. Geboren vor knapp 1.700 Jahren, um 316/17, im heutigen Szombathely (Steinamanger) in Ungarn, verbringt er seine Jugend als Soldatensohn in Pavia. In Amiens teilt er als Offizier einer römischen Eliteeinheit seinen Mantel mit einem Bettler, empfängt die Taufe und bittet den Kaiser bald darauf in Worms, aus dem Militärdienst ausscheiden zu dürfen. Als Einsiedler gründet er in Liguge das erste Kloster Galliens. Von dort entführt und gegen seinen Willen zum Bischof von Tours gemacht, unternimmt er weite Missionsreisen. Mehrfach ist er in kirchenpolitischer Mission beim Kaiser in Trier und Mainz.

Europaweite Wege

Die drei französischen Wege - der "Trierer Weg", der "Weg des Bischofs von Tours" und der "Weg des Martinssommers" - sind auf knapp 500 Kilometern voll ausgeschildert und mit einheitlichen Steinstelen markiert. Auch in Ungarn und Slowenien macht das Wegenetz Fortschritte. Bis Sommer soll die württembergische Wegstrecke mit Tours verbunden sein. Irgendwann sollen die europäischen Martinswege in etwa 100 Kilometer lange Teilstrecken mit je eigenem thematischem Schwerpunkt aufgeteilt sein. Auf einer lernen die Pilger von den Anrainern etwas über Artenvielfalt, anderswo über Tierschutz, Wasser, regionales Handwerk und so fort. Wer teilt, gewinnt, so die Botschaft des heiligen Martin.

Noch fehlt es freilich an der "partage", der Teilhabe der Bevölkerung. Natürlich gibt es die freundlichen Begegnungen am Wegesrand und manchenorts im Bürgermeisteramt oder beim Pfarrer einen Stempel in den Wanderpass. Aber Selosse lässt seinem Projekt Zeit: "Ende der 80er Jahre, als der Europarat den Jakobsweg neu auf die Agenda setzte, war dort auch noch nicht viel los. Es hat 20 Jahre gebraucht, bis wir die Wiedergeburt der Pilgertradition von heute sehen."

In Frankreich weitgehend unbekannt

Ein Problem in Frankreich: "Kaum einer hier kennt mehr die Legenden und Geschichten von Sankt Martin." Schon seit den Religionskriegen des 16. Jahrhunderts waren Martinskult und Pilgerwesen im Niedergang.

Die riesige Martinsbasilika, über Jahrhunderte eine zentrale Station auf dem Jakobsweg, verfiel und wurde nach der Französischen Revolution abgerissen. Dazu kam, dass der Waffenstillstand des Ersten Weltkriegs genau am 11. November 1918 unterzeichnet wurde. Fortan war der Martinstag in Frankreich der "Tag des Waffenstillstands" und der Veteranen. Selosse: "Es wäre schön, wenn eine Frucht der gewachsenen deutsch-französischen Freundschaft ein Rückimport des Martinsbrauchtums etwa aus dem Rheinland würde."

In Tours versucht das Europäische Martinszentrum, seinen Teil beizutragen: mit geführten Radtouren, mit Fackelbasteln und Umzug, gemeinsamem Kochen und Essen. "Wir wollen vor allem etwas für die Jugend des 21. Jahrhunderts machen", sagt Selosse. "Dinge, die in unserer gehetzten und besinnungslosen Gesellschaft dringend nötig sind: Entschleunigung, Verantwortung, Mitmachen, Verstehen, Teilen - die Werte des heiligen Martin."

*


Kathedrale von Orléans
© Alexander Brüggemann (KNA)

Der Heilige Martin

Geboren wurde Martin 316/317 im heute ungarischen Szombathely. Als Jugendlicher trat der Sohn eines Offiziers der römischen Armee bei. Er wurde Christ und errichtete im heutigen Frankreich eines der ersten Klöster des Abendlandes. Später wählte ihn das Volk zum Bischof von Tours.

Schon zu Lebzeiten wurden Martin, der am 11. November 397 starb, viele Wunder bis hin zur Wiedererweckung von Toten nachgesagt. Im Gedächtnis bis heute am meisten verhaftet ist jedoch eine Szene, die am Stadttor von Amiens stattgefunden haben soll: Martin sah am Straßenrand einen frierenden Armen, teilte mit einem Schwert seinen Mantel und schenkte dem Bettler die Hälfte.

Martin ist der erste Heilige der Kirche überhaupt, der kein Märtyrer ist. Er ist Schutzpatron Frankreichs und der Slowakei, Landespatron des Burgenlandes in Österreich, Patron der Bistümer Mainz und Rottenburg-Stuttgart sowie tausendfacher Namensgeber für Kirchen und Klöster weltweit. Katholiken verehren ihn ebenso wie Protestanten, Orthodoxe, Anglikaner und armenische Christen.
Alexander Brüggemann
(KNA)

von esther10 30.12.2015 14:20

Neue Massaker an Boko Haram in Nigeria. Der Bischof von Maiduguri: "Sie gehen von Haus zu Haus"


Erst vor einer Woche, Präsident Muhammadu Buhari hatte angekündigt, dass der Krieg gegen den Terrorismus sei "technisch gewonnen"

von Matthew Matzuzzi | 30. Dezember 2015 ore 10.43

Sie würden achtzig Opfer durch den letzten Angriff in Maiduguri verursacht, in Borno, von der Miliz von Boko Haram geführt

Rom. Neue Massaker in Nigeria von Militanten mit fundamentalistischen Boko Haram assoziiert. Dieses Mal, um gezielt war Maiduguri, der Hauptstadt von Borno Zustand bereits durch Jahre der Zusammenstöße und Angriffe in verschiedenen Teilen der Diözese zerschlagen.

"In den vergangenen sechs Jahren zwischen 70.000 und 125.000 Katholiken gezwungen waren, aus ihren Häusern zu fliehen", stellte er fest, der Bischof, Msgr. Oliver Dashe Doeme in den letzten Monaten. "Die Terroristen - sagte sie Doeme Fides - kam am Nachmittag des 27. Dezember in verschiedenen Bereichen der Maiduguri, Einführung in einigen Häusern und töteten die Einwohner, während in anderen Bereichen gemacht haben Frauen und Mädchen Selbstmordattentäter sich in der Mitte der die Luft zu sprengen Volk ". Die genaue Zahl der Opfer ist unbekannt, obwohl verschiedenen Quellen sprechen von "mindestens achtzig."

Wieder einmal, wie in der Vergangenheit, als der Imam Sani Yahaya Jingir passiert - immer in der ersten Reihe gegen Boko Haram, genug, um zu senden, um ein Papier mit dem Titel "Boko Halal" drucken - wurde durch eine Bombe in der Moschee gezündet ermordet von Yantaya, zu verlieren, sein Leben war auch ein Mitglied der lokalen muslimischen Gemeinschaft.

WEITERE ARTIKEL Der Papst all'Urbi et Orbi: "Ein Gedanke an die Brüder im Namen des Glaubens verfolgt, unsere Märtyrer heute" Die Kirche Nigerian Boko Haram Herausforderung ausstellenden katholische Symbole der Ausrottung der Christen. Die stille Völkermord und die Worte des Papstes Bischof von Maiduguri Boko Haram tötet betonte, dass "wer nicht um ihre Ideologie, die insbesondere westliche Ausbildung verbietet haften". Im Juli letzten Jahres in einer Woche, hatte insgesamt zweihundert Todesfällen durch mehrere Bombenanschläge in Nordnigeria verursacht erreicht. Der Vorsitzende der örtlichen Bischofskonferenz, Msgr.

Ignatius Kaigama, Erzbischof von Jos, sagte: "Das Leben, für sie, nichts kümmert sie nicht, nichts über ihr Leben nutzlos Sie nehmen, wenn auch mehr Leben, das ist das Problem, das sie in die Kirche gehen, gehen Sie zu Restaurants.... , auf den Markt gehen, zur Schule zu gehen und legte Bomben. Das bedeutet, dass ihre Lebensphilosophie ist irrational. "

Erst vor ein paar Tagen, an der Wende der Ferienzeit, die nigerianische Präsident Muhammadu Buhari, hatte die BBC gesagt, dass der Krieg gegen Boko Haram war "technisch gewonnen." . Insbesondere stellte der Leiter der lokalen Staats hat die Terrororganisation "kehrte in improvisierte Sprengsätze zu nutzen und junge Menschen zu indoktrinieren müssen sie dies reduziert Aber -. Er hat - sind nicht mehr in der Lage, konventionelle Schläge gegen Kommunikationszentren tatsächlich leiten und gegen das Volk. "

http://www.ilfoglio.it/gli-speciali-del-...briche_c145.htm

Stille Ausrottung der Christen im Nahen Osten (und darüber hinaus) Das Blatt hat eine spezielle vier Seiten mit intervsite, Kommentare und Artikel gewidmet ist vor einem Monat. Sie können es, indem Sie hier lesen.
http://www.ilfoglio.it/chiesa/2015/12/30...briche_c348.htm

von esther10 30.12.2015 14:09

NEWS
Krise: IWF, das Wachstum im Jahr 2016 enttäuschend gobale '
30. Dezember 2015 ore 09.34


(AGI) - Berlin, den 30. Dezember - Das globale Wachstum im Jahr 2016 wird "" enttäuschend ". Dies wurde durch Direktor des Internationalen Währungsfonds, Christine Lagarde, in einem Interview mit Handelsblatt angegeben.

Den Finanzsektor "In vielen Ländern und 'noch schwach und Schwellenländern Finanzrisiken nehmen zu. All dies bedeutet, dass das globale Wachstum wird "enttäuschend und unebenen im Jahr 2016", fügt er hinzu. Laut Lagarde auch geringe Produktivität ", einer alternden Bevölkerung und die Auswirkungen der globalen Krise auf die Bremse auf das Wachstum, was sein wird" schwache mittelfristig.
http://www.ilfoglio.it/aginews/v/20185/c...te-nel-2016.htm


(AGI).

von esther10 30.12.2015 13:12

Kardinal Müller: Berichte über schwarze Kassen sind falsch


Kardinal Gerhard Ludwig Müller - REUTERS

30/12/2015 12:38SHARE:
Kurienkardinal Gerhard Ludwig Müller hat erneut Berichte über eine angebliche schwarze Kasse in der von ihm geleiteten vatikanischen Glaubenskongregation zurückgewiesen. „Das geht an mir vorbei“, sagte Müller in einem Interview mit der deutschen Wochenzeitung „Die Zeit“. „Ich bin nicht zum Präfekten der Glaubenskongregation berufen worden, um mich um ein sekundäres Thema wie die sogenannten Finanzen des Vatikans zu kümmern. Da gibt es andere, die das besser können und lieber machen.“

Die „Bild“-Zeitung hatte Anfang Dezember ohne nähere Quellen- und Zeitangaben über eine angebliche Razzia in der Kurienbehörde berichtet, bei der im Büro von Müllers damaligem Verwaltungsleiter 20.000 Euro Bargeld hinter einer Würstchendose gefunden und beschlagnahmt worden seien. Daraufhin seien auch Ermittlungen gegen den Kardinal selbst eingeleitet worden. Diesen Punkt hatte Müller bereits am Erscheinungstag gegenüber der deutschen Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) dementiert.

In der „Zeit“ sagte der Kardinal dazu nun: „Die investigativen Fantastereien in der Yellow Press sind sachlich haltlos und dienen nur der Störung unseres eigentlichen Auftrags.“ Dieser bestehe darin, den Glauben gegenüber Irrlehren oder schismatischen Tendenzen zu schützen und die Stimme „gegen die innere Säkularisierung der Kirche“ zu erheben.

Mit Blick auf die jüngste Berichterstattung zu seiner Person und der von ihm geleiteten Vatikan-Behörde fügte Müller hinzu: „Bezeichnend ist, wie bereitwillig das Lächerliche statt des Ernsthaften geglaubt wird. Wir haben eine Freudenbotschaft für die Menschen guten Willens und nicht eine Schadensfreudenbotschaft für die Hämischen.“

Ökumene: „Noch ein weiter Weg“

Darüber hinaus äußerte sich Kardinal Müller auch zum Stand des ökumenischen Dialogs: Bis zur vollen Einheit liegt vor der katholischen und der evangelischen Kirche demnach noch ein weiter Weg. Es gebe zwar Hoffnungszeichen, allerdings bleibe die Anerkennung des Papstes als Oberhaupt der Kirche Voraussetzung für die volle Einheit. Nach katholischem Verständnis sei diese „nur mit dem Bischof von Rom als Nachfolger Petri möglich“.

„Missverständnisse kommen immer wieder auf, weil man vergisst, dass es leider tatsächlich zwischen Katholiken und Protestanten ein unterschiedliches Kirchenverständnis gibt“, so Müller. Gleichwohl sollten die beiden großen Kirchen in Deutschland nach Ansicht des Kurienkardinals den 500. Jahrestag der Reformation 2017 zu einem starken Zeugnis für Jesus Christus nutzen. „Wenn wir das heute gemeinsam bekennen, wäre das weltgeschichtlich so wirksam wie evangelische Reformation und katholische Reform des 16. Jahrhunderts zusammen.“

Müller forderte Katholiken und Protestanten auf, stärker das Gemeinsame zu entdecken, denn „heute leben wir nicht mehr im Zeitalter des Konfessionalismus, sondern im Zeitalter der Ökumene“.

Islam: Gewalt-Verhältnis von innen her bereinigen
Schließlich berührte das ausführliche Interview auch die aktuellen Debatten um das Thema Islam und Gewalt: So müsse der Islam sein Verhältnis zur Gewalt nach Ansicht Müllers von innen her bereinigen: „Niemand kann das Tun des Bösen legitimieren, wenn Gott der Urheber alles Guten ist“, so Müller, allerdings ohne die im Namen des Islam operierenden Terrorgruppen ausdrücklich zu erwähnen.

Er hüte sich jedoch davor, die muslimische Theologen von oben herab zu belehren „nach dem Motto: Wir sind fortgeschrittener, die andern sind im 'Mittelalter' stecken geblieben“, betonte Müller: „Das wäre paternalistisch und kontraproduktiv.“ Es müsse vielmehr darum gehen, dass Gelehrte und Politiker der islamischen Welt „eindeutig und verbindlich zeigen, dass Gewalt dem Willen Gottes widerspricht“, so der Kardinal weiter.

Auf den Koran bezogen fügte er hinzu: „Wer in der ersten Sure an Gott, den Barmherzigen, glaubt, kann die Suren, die zur Gewalt gegen Ungläubige auffordern, nur als Ausdruck der menschlichen Interpretation des Korans verstehen, nicht als Willen Allahs.“

(kna 30.12.2015 mg)

von esther10 30.12.2015 13:01

Der Ministrant
Ein Bericht von Ralph Studer.

Erstellt von kathnews-Redaktion am 29. Dezember 2015 um 23:14 Uhr
Alte Messe


Im Alter von elf Jahren durfte ich zum ersten Mal in einer Frühmesse ministrieren. Über die Jahre durchlief ich die verschiedenen Funktionen eines Ministranten vom Ceroferar über den Akolythen und Thuriferar bis zum Zeremoniar. Diese Stufen der Entwicklung im Voranschreiten im Dienste Jesu Christi am Altar hätte ich nie ohne die tatkräftige Unterstützung unseres damaligen Priors erreicht. Wesentlich prägte mich auch unser damaliger Ministrantenleiter, mit dem ich zwar wenig Kontakt hatte, der jedoch durch sein Wesen, seine Glaubensausstrahlung und sein ganzes Auftreten auf mich eine große Vorbildfunktion ausübte. Rückblickend schwer zu sagen, was mich letztlich am meisten beeindruckte.

Nach und nach gewann ich größere Sicherheit in den verschiedenen Aufgaben am Altar und in der Sakristei und verspürte eine zunehmende Begeisterung, als Ministrant einen kleinen Beitrag in der heiligen Messe, dem größten Geheimnis unseres katholischen Glaubens, erbringen zu dürfen. Diese Zeit hinterließ ihre persönliche Prägung in meinem damaligen Leben als Jugendlicher und später als junger Erwachsener und fand auch ihren Niederschlag im Glaubensleben, im Erkennen und in der Liebe zum wahren heiligen Messopfer und zur Gegenwart Christi im heiligsten Altarssakrament. Während die ersten Jahre von Freude auf den sonntäglichen Altardienst geprägt waren, flaute diese Flamme bald ab und vom großen Herzensfeuer blieb eine Glut zurück, die stetig nachließ. Was war geschehen? Gleichgültigkeit, Routine und Unlust schlichen sich ein, bis der Dienst am Alter zur Bürde wurde. Die Glut erkaltete. Ich ging noch zum Ministrieren, weil es halt Pflicht war und ich meiner Mutter keine Sorgen bereiten wollte. Innerlich blieb ich jedoch kalt.

Ich befürchte, dass einigen Ministranten dieser Werdegang vom eifrigen und gottbegeisterten Messdiener zum routinemäßigen Ministranten nicht unbekannt ist. Man verliert das Bewusstsein der großen Aufgabe, der großen Gnade, Diener am Altare des Herrn sein zu dürfen. Gott so nahe zu sein, wie es außer dem Priester, dem Stellvertreter Christi auf Erden, niemand der Gläubigen je sein wird. Wem ist es gegeben, sämtliche Handlungen des Priesters nur einen Handgriff weit entfernt zu sehen, dem Priester beim Vollzug der heiligen Wandlung sein Gewand zu halten und der Transsubstantiation von Brot und Weit in den Leib und das Blut unseres gekreuzigten Herrn Jesus Christus in unmittelbarer Distanz beizuwohnen? Dem Ministranten, und nur ihm, und doch bleibt dies auch dem Ministranten ohne großes Verdienst, wenn er nicht vom Feuer des Glaubens, vom Eifer der Liebe und der Nachfolge Christi entflammt und dieser Dienst für ihn zur bloßen Routine wird.

Der Ministrant, ein verlorenes Potenzial für Gott, Kirche und Gesellschaft, wenn er lau und gleichgültig seinen Dienst verrichtet und diesen im besten Fall noch als gute katholische Tradition ansieht. Wer kann einer solchen Entwicklung vorbeugen bzw. wer kann, wenn eine solche Entwicklung eingetreten ist, auf den jungen Ministranten einwirken und den früheren Eifer und die Flamme für den Altardienst in ihm wieder neu entfachen? Ein glaubenseifriger Priester, dessen Glaube für die Ministranten förmlich greifbar ist, ein ermutigender Priester, dessen Liebe sie spüren und dessen Herzensanliegen die jungen Seelen sind, der die Ministranten mit Freude im Glauben unterweist, der sie unterstützt, wenn sie Rat und Halt benötigen. Im katholischen Glauben fest verankerte Eltern, die den jungen Ministranten die Liebe zum heiligen Messopfer, zum Dienst am Altare von Kindesbeinen an einpflanzen, dass ein starker Baum mit tiefen Glaubenswurzeln entstehen und wachsen kann, dass der Ministrant vom katholischen Geist beseelt, stark und mutig den eingeschlagenen Weg weitergeht und sein Altardienst in seinem täglichen Leben sichtbar wird. Ein überzeugter und eifriger Ministrantenleiter, der sich der jungen Ministranten annimmt und sie für das Messdienen begeistern kann, der auch soziale Anlässe in unbeschwerter und fröhlicher Umgebung mit ihnen wahrnimmt, sei es in Form von Wanderungen oder Ausflügen usw. So können Bande der Freundschaft und des Miteinanders unter den Ministranten keimen und wachsen.

Gehen wir einen Schritt weiter. Die Dimension des Ministranten geht weit über seine Ministrantenzeit hinaus. Der Ministrant, ein „Auserwählter“ am Altare, der Gott und den heiligsten Handlungen so nahe sein darf und über den – wie ein Priester einmal in Exerzitien sagte – der Himmel Ströme von unendlichen Gnaden herniederfließen lässt, wenn er während der hl. Wandlung das Messgewand des Priesters hält. Wenn der junge Ministrant mit diesen Gnaden mitwirkt, was kann er Großes bewirken! Der junge Ministrant wird erwachsen: Welchen Weg wählt er? Den Weg des glaubenseifrigen, aus dem katholischen Glauben lebenden Priesters, der seine Gemeinde aus seiner Liebe zum hl. Messopfers leitet, dessen Erinnerung tief in seiner Zeit als junger Altardiener wurzelt und der nun das Empfangene an seine ihm anvertrauten jungen Messdiener weitergibt. Den Weg eines Familienvaters, der seine religiösen Überzeugungen in seine Familie hineinträgt und dessen Glaube aus seinen Kinder- und Jugendtagen als Messdiener in den Herzen seiner Kinder weiterlebt. Ein Familienvater, der mit felsenfester Entschlossenheit und Gradlinigkeit sich für Gott und Kirche einsetzt und in den stürmischen Zeiten von heute mit Herzblut den katholischen Glauben verteidigt, indem er seine Kraft aus dem heiligen Messopfer schöpft. Der junge Ministrant kann aber auch den lauen, bequemen Weg eines „Mainstream-Katholiken“ beschreiten, der sich der Welt anpasst und höchstens noch aus Tradition die sonntägliche Messe besucht, oder er distanziert sich mehr und mehr von der katholischen Kirche und gibt den Glauben, der ihn nur noch wie ein fremder Schatten begleitet, letztlich ganz auf.

Hält man sich diese Dimension vor Augen, so hat der Ministrant eine große Aufgabe nicht nur bei seiner Verrichtung des heiligen Dienstes am Altare Gottes, sondern er hat es in den Händen, mit Gottes Gnaden am Altardienst mitzuwirken und so Großes in diesem Leben im Dienste für Gott, Kirche, Gesellschaft und Familie zu tun. Dabei braucht er unsere tatkräftige Unterstützung, unsere Ermutigung und vor allem auch unser Gebet.
http://www.kathnews.de/der-ministrant
Textquelle: fsspx.de

Foto: Alte Messe – Bildquelle: Marianne Müller

von esther10 30.12.2015 12:34

28.12.2015 14:50
„Der Glaube hat mich zur Freiheit geführt“

In Freiheit leben und Christus nachfolgen – Ein Gespräch mit der vom Islam zum Christentum konvertierten Pakistanerin Sabatina James. Von Regina Einig


Sabatina James.
http://www.x-pansion.de/c-news/detail/ne...sabatani-james/
Foto: Sabatina

Die pakistanisch-österreichische Publizistin Sabatina James (33) konvertierte 2003 vom Islam zum katholischen Glauben. Da sie die Zwangsheirat mit einem muslimischen Cousin verweigerte, kam es zum Bruch mit der Familie und Todesdrohungen. Seitdem ist sie untergetaucht und lebt unter dem Opferschutzprogramm mit einem Pseudonym. Sie hat den Verein „Sabatina – für die Gleichberechtigung muslimischer Frauen“ ins Leben gerufen. In ihrem aktuellen Buch „Scharia in Deutschland – Wenn die Gesetze des Islam das Recht brechen“ (Knaur) warnt sie vor den Folgen grenzenloser Toleranz und erklärt, warum diese schwerwiegende Folgen haben kann.

Was hat Sie bewogen, Ihren Weg als Christin in der katholischen Kirche zu gehen? Die Bibel bekamen Sie von einem evangelikalen Christen.

Mein Weg zum katholischen Glauben begann zunächst mit einer inneren Stimme, die mir immer gesagt hat, dass das die wahre Kirche ist, obwohl ich schlechte Erfahrungen in dieser Kirche hatte. Wegen dieser Stimme habe ich mich katholisch taufen lassen – obwohl ich gar nicht wusste, worin der Unterschied zwischen evangelisch und katholisch liegt. Dann habe ich angefangen, die Kirchenväter zu lesen: Ignatius von Antiochien und den Kirchenlehrer Augustinus. Diese Heiligen waren mein Weg zur katholischen Kirche. Für mich als Muslimin war die katholische Kirche damals die Kirche, die mich angezogen hat. Ich glaube, dass die katholische Kirche den Glauben der Urkirche und die Worte von Jesus von Nazareth am besten bewahrt hat.

Wenn Sie ihre Entscheidung, sich taufen zu lassen, heute im Rückblick sehen, würden Sie sich noch einmal so entscheiden?

Ja, und vielleicht mit einer größeren Leidenschaft. Es ist interessant: Ich habe eine sehr große Liebe zu dieser Kirche entwickelt. Und je mehr die Beziehung zu Jesus reift, desto mehr liebt man die Kirche auch. Wo sonst habe ich ihn in der Eucharistie? Wo finde ich ihn sonst? Ich will ja Christus, ich will eins werden mit ihm, nicht nur in meinen Gedanken und in meinem Gebet, sondern ich will auch die physische Vereinigung mit ihm. Danach sehnt man sich in einer guten Liebesbeziehung: Einswerden mit dem Geliebten. Das habe ich nur in dieser Kirche. Warum sollte ich irgendwo anders hingehen?

Können Sie mit dem Vorwurf der Frauenfeindlichkeit, den Katholiken immer wieder in Bezug auf die Institution Kirche zu hören bekommen, etwas anfangen?

Ich kann nicht sagen, dass ich keinen Einfluss habe, weil ich eine Frau bin, das stimmt einfach nicht. Wenn ich meinen Priester bitte, zu Weihnachten über verfolgte Christen zu predigen, dann macht er das. Auch wenn ihm das Thema vielleicht nicht so liegt, aber er macht es. Ich habe ganz andere Erfahrungen mit dieser Kirche gemacht: Der katholische Glaube hat mich zur Freiheit und zum wahren Feminismus geführt. Und diese Ehrung einer Frau, wie wir sie ehren in der Kirche, nämlich die Muttergottes: Wo sonst findet man das?

Sie tragen die wundertätige Medaille aus der Rue de Bac. Was bedeutet Maria für Sie?
Maria ist für mich extrem wichtig – und zwar aus der Perspektive der Verfolgung heraus. Sie weiß, was es bedeutet, verfolgt zu werden, wenn man sich für Gott und für den Gehorsam gegenüber Gott entscheidet. Was mich immer berührt hat, ist, dass Maria auch das erlebt hat: Es war kein Platz für sie in der Herberge, als sie den Erlöser der Welt auf die Welt bringen sollte. Sie ist für mich die Mutter der Verfolgten, weil sie die Mutter Christi ist, und Christus schon als Neugeborener von Herodes verfolgt wurde.

Das Schicksal der verfolgten Christen bewegt viele Menschen. Halten Sie persönlich Kontakt mit Personen, die wegen ihres christlichen Glaubens verfolgt werden?

Ja. Nicht nur in Pakistan, sondern mittlerweile auch in Deutschland. Sogar in Bayern werden Christen in Asylbewerberheimen von Islamisten angegriffen und suchen Hilfe bei uns.

Wie könnte Deutschland verfolgten Christen tatsächlich Schutz bieten?

Wer Christen in Asylbewerberheimen angreift, sollte sofort wieder in das Flüchtlingslager, aus dem er gekommen ist, zurückgeschickt werden. Ich finde es irre, dass wir diejenigen, die andere angreifen, hierbehalten, so dass auch der gewalttätige Islamismus zu Deutschland gehört. Wenn Flüchtlinge in Deutschland das Gefühl haben, dass sie hierbleiben dürfen, selbst wenn sie Christen angreifen, Frauen ermorden, Zwangsheiraten veranlassen, wird unser Entgegenkommen mit der Willkommenskultur nichts nutzen. Mein Wunsch ist, dass vor allem die orientalischen Christen in den europäischen Ländern bevorzugt aufgenommen würden.

Im Orient sind viele Christen enttäuscht vom Westen. Wie sehen Sie das?

Die Opfer des Islamismus, also auch verfolgte Christen, sind entsetzt darüber, dass das, wovor sie geflüchtet sind, hierhergeholt wird. Das ist eine Ablehnung von Jesus Christus selbst, denn er hat gesagt: Was ihr einem der Geringsten eurer Brüder nicht getan habt, das habt ihr mir nicht getan. Damit meint er auch die verfolgten Christen. Wer ist denn Christus am nächsten?

Derjenige, der mit ihm leidet wie Simon von Cyrene, der mit ihm das Kreuz getragen hat. Wenn wir diesen Freunden Gottes, die ihr Leben für Christus aufopfern, nicht beistehen, dann stimmt etwas in unserer Gottesbeziehung nicht. Das kann bei einem Kardinal genauso der Fall sein wie bei einem Bischof oder einem Laien.

Welche Verbündeten hat Ihr Verein Sabatina e.V. wenn es um den Schutz verfolgter Christen geht? Privatinitiativen, Kirchen, Einzelpersonen?

Um es kurz zu sagen: Für Christen, die hierherkommen, gibt es keinen Schutz – auch nicht bei der Kirche. Wir haben das erlebt, als wir Betroffene zum Teil zur Kirche geschickt haben. Es gibt einige Priester, die guten Willens sind zu helfen, aber würden sie für ein Kirchenasyl die Unterstützung der kirchlichen Obrigkeit bekommen? In einer Zeit, in der die Welt brennt und Christen ermordet werden, beschäftigen sich viele Bischöfe mit irgendwelchen Belanglosigkeiten der Kirche in Deutschland. Das kann ich nicht verstehen.

Während der Bischofssynode haben Vertreter aus dem Nahen Osten beklagt, dass über theologische Fragen diskutiert wurde, aber die Not der verfolgten Christen kaum zur Sprache kam.

Richtig. Ich würde mich freuen, wenn der Heilige Vater mit den Bischöfen darüber beraten würde, wie man dieser Not begegnen kann, anstatt deutsche Probleme zu diskutieren. Ich finde es auch sehr nationalistisch, dass die Deutschen wieder einmal das Gefühl hatten, sie sind der Nabel der Welt – am deutschen Wesen muss die Weltkirche genesen. Das muss sie aber nicht!

Kardinal Marx vertritt aber die Auffassung, dass „die Suche nach einer theologisch verantwortbaren und pastoral angemessenen Begleitung von Gläubigen, deren Ehe zerbrochen ist und die zivil geschieden und wiederverheiratet sind, weltweit zu den drängenden Herausforderungen der Ehe- und Familienpastoral im Kontext der Evangelisierung“ gehört.
Ich fühle mich als verfolgte Christin davon nicht vertreten, solange die Christenverfolgung nicht als drängendes Thema angesehen wird.

Was erleben Sie im Zug der Flüchtlingskrise?

Wir haben erlebt, dass ein Katholik in Bayern von Muslimen angegriffen worden ist. Er kam mit seinen Verletzungen ins Krankenhaus, nachdem er zusammengeschlagen worden war, weil er ein Kreuz an einer Halskette getragen hatte. Zunächst wandte sich der junge Mann an die katholische Kirche. Dort wurde er abgewimmelt: „Wir können da nichts tun.“ Er hat sogar in seinem gebrochenen Englisch einen Brief an den Münchner Kardinal verfasst in der Hoffnung, die Kirche würde ihm helfen.

Konnte dem Opfer geholfen werden?

Ja, allerdings war ich sehr traurig darüber, dass dem Fall in Bayern innerhalb der katholischen Kirche wenig Beachtung geschenkt worden ist. Es waren evangelische Pfarrer, die den Kontakt zu unserem Verein hergestellt haben. Ich hätte mir gewünscht, dass ein Bischof oder Kardinal für ihn eintritt und vielleicht auch der Öffentlichkeit erklärt: Das passiert Katholiken, wenn sie aus Pakistan hierher nach Bayern flüchten. Mittlerweile werden sie in Deutschland aufgrund ihres Christseins angegriffen und brauchen unsere Unterstützung. Aber da fehlt der Mut zur Wahrheit. Und wenn das fehlt, wie wollen Sie denn eigentlich noch evangelisieren? Die unschuldig angegriffenen Christen sind der Beweis der Friedfertigkeit der Lehre Christi und ein wichtiger Grund, sich mit dieser Lehre auseinanderzusetzen.

Wie bewerten Sie die Strategie der Caritas, muslimische und christliche Flüchtlinge gemeinsam unterzubringen?

Ich finde die Idee der Caritas in diesem Fall richtig. Wir können in Deutschland Menschen nicht nach Religionen unterbringen, weil wir konsequent sein müssen: Wer Christen angreift, hat in diesem Land nichts zu suchen und wird sofort wieder zurückgeschickt. Und dann werden sie sehen, dass Muslime und Christen friedlich miteinander leben können. Wenn wir aber den Leuten vermitteln, selbst wenn ihr die Christen angreift, dürft ihr trotzdem dableiben – wir werden euch einfach getrennt unterbringen: Das ist Politik gegen Menschenrechte. Und das ist der falsche Weg. Deswegen finde ich diese Idee richtig.

Denen, die einen wachsenden Einfluss des Islamismus im christlichen Abendland befürchten, hat Margot Käßmann kürzlich erneut empfohlen, sonntags in die Kirche zu gehen? Ist da was dran?

Kirchgang schützt vor Islamisierung nicht. Die Christen im Irak sind in die Kirche gegangen und haben, glaube ich, einen größeren Glauben als viele deutsche Bischöfe und Bischöfinnen, denn sie sind Märtyrer: Sie geben ihr Leben hin für ihren Glauben. Und sie werden trotzdem angegriffen und umgebracht. Kirchgang kann die Standhaftigkeit geben, im Leid und in der Verfolgung Christus treu zu sein. Aber es schützt nicht vor Islamisierung, und er schützt nicht vor dem Tod. Deswegen ist der Vorschlag, nur in die Kirche zu gehen, um islamistische Gewalt aufzuhalten, Unfug, der zur Untätigkeit verführt.

Sie selbst leben seit Jahren unter einem Opferschutzprogramm. Trauen Sie der Vision einer friedlichen multikulturellen Gesellschaft?
Nein, denn ich kann in Deutschland nicht mehr ohne Bodyguard auf die Straße. Und andere, die die menschenrechtsfeindliche Ideologie des Islamismus kritisieren, können es auch nicht mehr. Die freie Meinungsäußerung und die Menschenrechte sind in Deutschland faktisch nicht mehr gewährleistet, solange die Mordaufrufer auch willkommen sind, das sind Totengräber einer pluralistischen Gesellschaft.

Aber gibt es nicht auch tolerante Muslime wie den Schriftsteller Navid Kermani, der öffentlich für verfolgte Christen betet? Sind Persönlichkeiten wie er nicht gute Früchte des Dialogs?
Navid Kermani ist in meinen Augen ein sehr positives Ergebnis eines Dialogs, wenn es denn ein Dialog war – vielleicht hat er sich auch selbst mit dem Christentum beschäftigt. Dass ein Mann von der Schönheit des Glaubens und von der Kunst ergriffen ist, ist mir nicht neu, denn das ging mir ja auch so, als ich zum ersten Mal in einer Kirche in Oberösterreich war und mir die ganzen wunderschönen Bilder und Statuen angeschaut habe. Vor allem Maria mit dem toten Sohn auf dem Schoß, die Pieta, hat mich nicht mehr losgelassen. Es ist die Kunst, nicht mehr die Predigt unserer Priester, die Menschen zum Glauben führt. Das noch Übriggebliebene von der christlichen Zivilisation zieht die Menschen immer noch an, nicht mehr das säkularisierte Christentum. Und das macht mich traurig. Wenn Dialog bedeutet, dass man sich trifft und Kaffee trinkt und dabei die Angriffe gegen die Christen in der islamischen Welt nicht bespricht. dann ist das nicht ehrlich, also Heuchelei, sogar Verrat.

Würde in Deutschland ein Sinneswandel einsetzen, wenn ein Ereignis die Gesellschaft bis ins Mark träfe, so wie die Anschläge von Paris?
Der Sinneswandel in der Bevölkerung ist längst da. Über die Hälfte der Deutschen hat Angst vor der Islamisierung. Aber es findet ein double-bind-Angriff auf die Gesellschaft statt. Das bedeutet: Egal, was man tut, man hat verloren. Wer sich der islamistischen Gewalt unterwirft und keine Kritik mehr übt, hat verloren. Wer sich aber zur Wehr setzt und Kritik übt, wird zum Nazi erklärt und hat also auch verloren.

Aber auch Muslime kritisieren den Islamismus, kaufen auf den Sklavenmärkten in Mossul unter persönlichen Gefahren gefangen Christen frei und engagieren sich für den Frieden. Kennen Sie keinen Muslim, der Ihre Arbeit unterstützt?
Zu wenige – aber es gibt sie. Samina Khan von der Linken ist beispielsweise eine demokratische, liberale Muslimin aus Pakistan und unterstützt das, was ich tue.

„Beide kamen frei,

nachdem der Vatikan sich für sie

eingesetzt hatte“

Sie warnen vor falschen Zugeständnissen an die Muslime, etwa soziale Abschottung in den Netzwerken. Sind solche Phänomene nicht eine unvermeidliche Folge des Rechtsstaates, der sich ja Meinungsfreiheit und Toleranz auf die Fahnen geschrieben hat?
Der demokratische Rechtsstaat hat aber auch Gesetze. Und in diesen Gesetzen ist zum Beispiel die Gleichberechtigung von Mann und Frau verankert. Wenn wir zulassen, dass in unserem Land Menschen nach der Scharia verurteilt werden, sind wir nicht tolerant, sondern es ist die Vortäuschung angeblich politischer Korrektheit, in Wirklichkeit ist es politisch unkorrekt, undemokratisch und Beihilfe zur Frauenfeindlichkeit, die nur deshalb existieren kann.

Helfen öffentliche Appelle des Vatikans in Ländern, in denen die Scharia gilt? Oder haben jene Kirchenkritiker Recht, die sagen: Das bringt verfolgte Christen nur noch in tiefere Schwierigkeiten?

Ich widerspreche dem, denn ich kenne beispielsweise Maryam Rostampour und Marzieh Amirizadeh persönlich – zwei evangelikale Iranerinnen, die vom Islam zum Christentum konvertiert und zum Tod verurteilt worden waren. Beide kamen frei, nachdem der Vatikan sich für sie eingesetzt hatte. Wichtig ist nur, dass die Kritik konkret wird, die Täter angesprochen werden und zur Freilassung der Opfer aufgefordert wird.
http://www.die-tagespost.de/aus-aller-welt/

***



Sabatina James:
«Gottes Liebe hat mich überzeugt»

Die Pakistanerin Sabatina James (32) kam mit zehn Jahren nach Österreich. Als sie im Alter von 15 Jahren mit ihrem Cousin verheiratet werden soll, begegnet ihr Jan und schenkt ihr eine Bibel. Heute lebt die überzeugte Christin und Autorin versteckt und hilft anderen bedrängten Frauen.

Zoom
Sabatina James
Sabatina James wächst mit ihren beiden Brüdern und der Mutter in Pakistan auf. Der Vater arbeitet als Kranführer in Österreich. Sabatina ist zehn, als der Vater die Familie nach Österreich holt. Es folgt ein ständiger Spagat zwischen den Kulturen. Schon früh weiss das Mädchen, dass es dem Cousin als Frau versprochen ist, schenkt der Ernsthaftigkeit dieses Vorhabens aber keinen Glauben.
Gott ist da

Doch Sabatinas Familie meint es ernst. In schwerer innerer Not begegnet Sabatina James dem überzeugten Christen Jan. Dieser schenkt ihr eine Bibel. Sabatina erinnert sich: «Eines Abends auf meinem Bett habe ich gefragt: 'Gott, wer bist du?' Dann habe ich die Bibel aufgeschlagen und ich stiess auf folgenden Vers: 'Gott spricht: Wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet, so will ich mich von euch finden lassen' (Jeremia, Kapitel 29, Vers 13). Ich hatte das Gefühl, im Himmel angerufen zu haben, und zum ersten Mal hatte jemand abgenommen.»

Jesus als Vorbild

Der liebe- und respektvolle Umgang von Jesus Christus mit allen Menschen, insbesondere mit den Frauen, beeindruckt Sabatina. Sie beschliesst, Jesus nachzufolgen und lässt sich taufen. Als sie den Eltern ihren Sinneswandel mitteilt und bekräftigt, dass sie ihren Cousin nicht heiraten werde, droht ihr der Vater mit dem Tod.

Seither lebt Sabatina James unter Polizeischutz. Sie hat ihren Namen geändert und unterstützt mit ihrer 2006 gegründeten Hilfsorganisation Sabatina e.V. andere durch ihre Familien und Traditionen bedrängte Frauen.

Höherer Sinn

Auf die Frage, ob sie nicht einsam sei, antwortet Sabatina James klar: «Ich würde sagen, ich bin alleine. Aber wenn man Gott kennt, wenn man Gott liebt, ist man nie einsam. Seine Liebe hat mich überzeugt. Es war die schönste und beste Entscheidung, die ich treffen konnte. Ich weiss, wofür ich lebe. Mein Leben hat einen höheren Sinn. Das ist auch der Antrieb, für das, was ich heute tue.»

Zum Thema:
Sabatina James: Der Islam braucht eine Reformation
Sabatina James – vom Tod bedroht: Mutige Konvertitin kämpft für junge Frauen
Datum: 23.10.2014
Autor: Manuela Herzog
Quelle: jesus.ch-Print / Bayerischer Rundfunk
http://www.livenet.de/themen/glaube/glau...ueberzeugt.html

von esther10 30.12.2015 12:01

KNA
DeutschlandFlüchtlingeKircheGesellschaft
29.12.2015 - 16:16


Kardinal Lehmann vermutet Epochenwandel

Der Mainzer Kardinal Karl Lehmann sieht die derzeitigen Umwälzungen in der Welt mit Flüchtlingen, Klimawandel und Globalisierung für so bedeutend an, dass sich eine neue Epoche andeuten könnte.

Mainz (KNA) Globalisierung, Klimawandel und weltweit 60 Millionen Flüchtlinge deuten für den Mainzer Kardinal Karl Lehmann auf einen grundlegenden Epochenwandel hin. "Vermutlich werden diese Veränderungen immer stärker auch unsere Zukunft bestimmen. Sie läuten wahrscheinlich eine neue Epoche ein", schreibt Lehmann in einem vorab veröffentlichten Beitrag für die Mainzer Kirchenzeitung "Glaube und Leben".

Mit den Flüchtlingen sei die Not der Welt direkt im eigenen Land spürbar geworden, so Lehmann. Niemand könne in Deutschland länger die Augen vor der alles durchdringenden Globalisierung verschließen oder sich einigeln. "Wir müssen die Welt gemeinsam zum Guten verändern. Sonst gehen wir gemeinsam unter." Eindringlich rief der Kardinal zu einem einfacheren Lebensstil auf. "Auf manchen Luxus können wir verzichten, ohne dass uns etwas fehlt."

von esther10 30.12.2015 11:54

Muhammad kämpft um jeden Atemzug

Muhammad ist 15 und leidet an der unheilbaren Atemwegserkrankung Cystische Fibrose. Mindestens zwei volle Jahre seines Lebens hat Muhammad schon im Spital verbracht. Kein Wunder, dass der Bub das Caritas Baby Hospital in Bethlehem sein zweites Zuhause nennt.
Zur Schule kann Muhammad schon lange nicht mehr. Der tägliche Fußmarsch strengte den Buben derart an, dass er manchmal schon vor Unterrichtsbeginn auf dem Tisch einschlief.


Der Therapieplan wird besprochen: Muhammad muss jeden Tag zehn verschiedene Medikamente nehmen, muss Übungen machen, inhalieren und vieles mehr.

Einige Lehrer beschwerten sich auch, dass seine Hustenanfälle den Unterricht störten.

Mit seinen Eltern und seinen drei Geschwistern wohnt Muhammad in einem Dorf bei Bethlehem. Das kleine Häuschen der Familie ist sehr schlicht. Die Küche ist so winzig, dass für einen Tisch kein Platz ist. Die vier Kinder schlafen im Ehebett, die Eltern auf dem Boden im Wohnzimmer. In diesem Raum wird auch gegessen.

An der kahlen Wand hängt ein Foto von Muhammads kleiner Schwester. Sie ist mit vier Jahren an derselben Erbkrankheit gestorben, an der auch Muhammad leidet: Cystische Fibrose.

Diese Krankheit betrifft in erster Line die Atemwege. Das Sekret der Schleimhäute ist so zäh, dass es die Bronchien und Lungen verstopft und somit einen idealen Nährboden für Bakterien bildet.

Die Patienten leiden immer wieder an Lungenentzündungen, und trotz bester Therapie ist die Krankheit unheilbar. Mehrmals im Jahr müssen Kinder wie Muhammad zur stationären Behandlung ins Krankenhaus.

Das Caritas Baby Hospital, das vom Verein Kinderhilfe Bethlehem betrieben wird, betreut sehr viele Patienten, die von dieser Krankheit betroffen sind, hat viel Erfahrung und einen sehr guten Ruf. Der Aufenthalt dauert meist zwei bis drei Wochen, bis die Atemwege wieder richtig frei sind und die Patienten gut Luft kriegen.

Alleine mit dem Bus ins Spital

Muhammad spürt genau, wann er zur Therapie ins Krankenhaus muss. Er weist sich quasi selbst ein – alles ist inzwischen Routine. Mit einer Tasche über der Schulter besteigt der Junge allein den klapprigen gelben Kleinbus in seinem Dorf, steigt um, steigt nochmals um und geht dann müde von fast zwei Stunden holpriger Fahrt schnurstracks in die Abteilung A.

Das ist „seine“ Abteilung. Inhalieren, Physiotherapie, Lungensekret abhusten, wieder inhalieren, Medikamente schlucken, Infusionen durchlaufen lassen, wieder inhalieren… das ist sein Therapieprogramm.

„In den ersten Tagen hängt er richtig durch, physisch und psychisch“, sagt Amal Nassar, die Physiotherapeutin, die auf Atemwegserkrankungen spezialisiert ist. Sie arbeitet seit über zehn Jahren im Caritas Baby Hospital mit dem schmächtigen Jungen.

In den ersten Tagen im Spital steht Muhammad seine Krankheit ins Gesicht geschrieben. Seine grossen Augen erzählen wortlos von seinen Schmerzen, widerspiegeln die Mühe, genügend Luft zum Leben zu bekommen.

Doch schon nach wenigen Tagen, wenn die Behandlung Wirkung zeigt, blüht der 15-Jährige auf. Dann flirtet er bubenhaft mit den Krankenschwestern, führt die Physiotherapeutin an der Nase herum, heckt mit anderen kranken Kindern Späße aus.
Sobald es ihm gesundheitlich einigermassen möglich ist, findet man ihn oft im Spielzimmer des Spitals.

Da vergisst er die Welt um sich herum, trotz des zu weiten Pyjamas, trotz der Atemmaske, die ihn vor Bakterien schützen soll, trotz des Infusionszugangs. Er sitzt am Computer, fragt der Sozialarbeiterin Löcher in den Bauch oder freut sich diebisch, wenn er sie bei kniffligen Gedächtnisübungen an die Wand spielen kann, was dem cleveren Jungen häufig gelingt.


„Fragen Sie mich nicht…“
Muhammads Behandlung könnte sich die Familie aus eigener Tasche nie leisten. Jeden Tag muss er zehn Medikamente einnehmen. Der Vater verdient wenig als Fahrer in einem Steinbruch, die Mutter kümmert sich um den Haushalt und die vier Kinder. Sie backt das Brot selbst, das kostet weniger. Hinter dem Haus bewirtschaftet die Familie einen kleinen Garten zur Selbstversorgung.

Die Familie ist dankbar dafür, dass das Caritas Baby Hospital ihnen ein Inhalationsgerät für Muhammad geschenkt hat und sie im Krankenhaus die Medikamente kostenlos beziehen können. Auch für seine Spitalsaufenthalte muss – und kann – Muhammads Familie nicht aufkommen. Hier springt der Spendenfonds des Caritas Baby Hospitals ein.

Das Leben mit Cystischer Fibrose ist für die Angehörigen aber nicht nur teuer, sondern auch sehr anstrengend. Fast jede Nacht muss die Mutter daheim aufstehen und sich um den kranken Muhammad kümmern. Sie steht ihm bei, wenn er vor Husten würgen muss, tröstet ihn, wenn er genervt ist vom ständigen Kranksein.

„Fragen Sie mich nicht, woher ich die Energie nehme“, sagt die 37-Jährige. „Wenn ich drüber nachdenke, spüre ich, wie ausgelaugt ich bin.“ Sie senkt den Kopf, streicht sich über die Augen. „Aber was soll ich machen? Ich habe keine andere Wahl.“

Muhammad und Huda
Alle im Caritas Baby Hospital kennen Muhammad. Und eine Geschichte erzählen alle, wenn man sie nach Muhammad fragt. Es ist die Geschichte von Muhammad und Huda, in die er vielleicht ein bisschen verliebt war.

Auch Huda litt an Cystischer Fibrose. Häufig waren die beiden zur gleichen Zeit zur Behandlung im Caritas Baby Hospital. Sie waren beide Kinder und konnten sich austauschen, über alles reden.

Irgendwann ging es Huda immer schlechter. Und als keine Behandlung mehr ansprach wurde sie zum Sterben nach Hause gebracht.

Muhammad stand unter Schock, wie alle Patienten mit Cystischer Fibrose, die im Caritas Baby Hospital behandelt werden. „Sie sind so oft zusammen im Krankenhaus, dass sie sich über die Jahre alle gut kennenlernen.

Durch Hudas Tod haben sie erbarmungslos vor Augen geführt bekommen, wohin der Weg führt“, erklärt die Physiotherapeutin Amal Nasser. Seit Hudas Tod verfolge Muhammad seine Therapie deutlich gewissenhafter.

„Er hat verstanden, dass er die Übungen und das Inhalieren für sich macht, nicht für die Ärzte, die Therapeutinnen oder seine Familie.“

Denn der charmante, etwas dickköpfige Bub liebt das Leben mit jedem Atemzug, auch wenn es manchmal schwerfällt.
http://www.erzdioezese-wien.at/site/home...icle/47565.html
erstellt von: Der SONNTAG / Andrea Mayerhofer
23.12.2015


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