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von esther10 09.09.2015 20:50

Kardinal Marx: Änderung bei Ehenichtigkeit löst nicht alle Probleme

In der Vereinfachung von Eheannullierungen durch den Papst sieht der Münchener Erzbischof Reinhard Marx keinen Vorgriff auf die mit Spannung erwartete Bischofssynode zum Thema Familie. Die Verfahren zur Ehenichtigkeit, die eine Ehe im kirchlichen Sinne für ungültig erklären, seien ein Thema, an dem schon länger gearbeitet werde, sagte der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz am Dienstag in Berlin. Die jetzt veröffentlichten Papstdokumente seien ein "vernünftiges Signal". "Das ist aber keine Lösung der grundsätzlichen Probleme", sagte Marx.

Das andere Thema, das die Synode im Oktober behandeln müsse, sei der Umgang mit gescheiterten Ehen, für die eine Annullierung nicht infrage kommen. Der Begriff "Ehenichtigkeit" sei vielen fremd. Schließlich könne man die gemeinsame Zeit nicht ungeschehen machen.

Mit Blick auf die Bischofssynode, bei der es um die zunehmende Diskrepanz zwischen katholischen Lehren und der Wirklichkeit in Beziehungen und Familien von Katholiken gehen soll, sagte Marx, er erhoffe sich ein Signal an Menschen mit gescheiterten Ehen, dass die Kirche trotzdem für sie da ist. Gleichzeitig warb Marx dafür, eine "ermutigende Sprache" für die zu finden, die ein Leben lang mit einem Partner zusammenbleiben wollen.

Er halte es nicht für richtig, die Synode auf der Aufsage aufzubauen, das funktioniere doch heute sowieso nicht mehr. "Das möchte ich nicht befördern", sagte Marx. Es sei Aufgabe der Bischöfe Menschen zu vermitteln, dass sie sich die Liebe zutrauen sollen.
http://www.epd.de/zentralredaktion/epd-z...nicht-alle-prob


von esther10 09.09.2015 20:45

Freitag, 19. September 2014


Auch Kardinal Pell schreibt ein Buch und bezieht klar Position

In Il Foglio ist Matteo Matzuzzi "Frontberichterstatter" von den Vorgeplänkeln des von Kardinal Kasper angekündigten Synoden-Krieges.

Er berichtet über die klare Stellungnahme Kardinal Pells zur angestrebten Änderung des Ehe-Sakramentes.
Hier geht´s zum Original: klicken

"Der Riese unter den Purpurträgern, der nein sagt"
George Pell, vom Papst nach Rom berufen, ist gegen die Änderung der Lehre .

Kardinal George Pell

"Franziskus nennt ihn " meinen Ranger" und lobt ihn " wegen seiner eines australischen Rugby-Meisters würdigen Zähigkeit".

In Wirklichkeit, hat George Pell, 72-jähriger Kardinal der Heiligen Römischen Kirche, dem ovalen Ball immer den Fußball vorgezogen. Er hat in der Mannschaft des St. Patrick-Colleges gespielt, stand davor, beim Richmond Fußballclub Profi zu werden, doch dann kam seine Berufung und er wurde Priester.

Anfang des Jahres -holte der Papst den fast 2-Meter großen, imponierenden Mann quasi vom Ende der Welt, weil er ihn in Rom wollte und vertraute ihm- überraschenderweise- den vergifteten Ball der vaticanischen Finanzwelt an.


Jetzt, wenige Wochen vor der Eröffnung der außerordentlichen Synode zu Familienfragen, der ersten Etappe auf einem vom Papst gewollten zweijährigen Weg,- erst nach der ordentlichen Versammlung 2015 wird die apostolische Exhortation des Papstes veröffentlicht werden,- läßt er seine Stimme zu dieser sehr kontroversen und spaltenden Frage der Wiederzulassung der wiederverheirateten Geschiedenen zur Kommunion hören.

Er tut das in einem Buch, das- Ironie des Schicksals-,den gleichen Titel trägt, wie die Thesen von Walter Kasper, dem Theologen, dem der Papst im vorigen Winter die Eröffnung der Auseinandersetzung zur Familie mit den Kardinälen anvertraut hatte:"Das Evangelium der Familie".

Es erscheint am 1. Oktober beim amerikanischen Verlag Ignatius-Press.
Die Position Pells ist klar: "Lehre und pastorale Praxis dürfen nicht in Widerspruch stehen. Man kann nicht an der Unauflöslichkeit der Ehe festhalten und den wiederverheirateten Geschiedenen zubilligen, die Kommunion zu empfangen."

Die Stimme des australischen Kardinals ist die eines der Menschen, die für die Werte der neuen Kurie Bergoglios stehen, Für ihn hat Franziskus das Sekretariat für Wirtschaft neu geschaffen, ein Organ, das alle Operationen überwacht, die in Oltretevere irgendwie mit Geld zu tun haben.
Das hatten -im Namen der Transparenz - die Kardinäle in mehr oder weniger geheimen Generalkongregationen, die dem letzten Konklave vorausgingen, verlangt. Sie waren alle von der Notwendigkeit überzeugt, einen rigorosen Kurswechsel nach der "Dokumentenflucht" vom Schreibtisch Benedikts XVI , die zur Zeit der Raben und des Giftes, auf den Frontseiten der Zeitungen erschienen, einzuleiten.

Er wollte nicht nach Rom kommen, er hat ein bißchen so gedacht wie 2010, als er Joseph Ratzinger "nein" sagte, der ihn an die Spitze der Kandidatenliste für das Amt des Präfekten der Bischofskongregation gesetzt hatte, prestigeträchtiger und mächtiger Posten, der nach dem Rücktritt aus Altersgründen Kardinal Giovanni B. Re´s vakant war.

Aber Pell zog der Werkstatt, die die Hirten macht, die in die Welt geschickt werden, vor, in Sydney zu bleiben. Auch weil in der Zwischenzeit, Stimmen die Runde zu machen begannen, die seine angebliche Verdeckung von Straftaten sexuellen Mißbrauchs behaupteten.

So mancher in den vier Himmelsrichtungen des Planeten, der sich der korrekten Liturgien des Kardinals entsann und gefürchtet hatte, mit dem australischen Ranger würde sich die Zahl der konservativen, traditionalistischen oder "para-lefebrianisch" ausgerichteter Bischöfe in Rom vergrößern, atmete erleichtert auf.

Vor allem jene, die schon mit schlecht verhohlener Perplexität Summorum Pontificum aufgenommen hatten, das die Feier der Hl.Messe nach dem antiken Missale, das Johannes XXIII 1962 "aggiorniert" hatte, erlaubte. Um sich eine Vorstellung von der Orientierung Pells zu machen, genügte ein Blick auf eine beliebige von ihm geleitete Zeremonie: mit Cappa Magna, Manipel, ...hoher aus der Mode gekommener Mitra.

Dieser Freund der traditionellen Welt wird im Oktober einer Pontifikalmesse in der römischen Kirche Santissima Trinita dei Pellegrini vorstehen.

Geschmacksrichtungen, die den Papst von der Peripherie wenig interessieren.
Am Ranger schätzt er seine Managerqualitäten und -besonders-die Fähigkeit seine Untergegeben gehorchen zu lassen.

Bis heute hatte sich der australische Purpurträger am Rand der Diskussion zur Synode gehalten, damit beschäftigt, ökonomische Reformen für den Turm des Hl.Johannes, schön in der Mitte der Vaticanischen Gärten, zu studieren. Jetzt betont er in seinem Buch, daß erst, wenn man versteht, welche substantiellen Veränderungen in Lehre und Pastoral möglich sind, man die Täuschung desto mehr antizipiert und zurückgeweist.

Was dabei hilft, hat er hinzugefügt, ist die Bestätigung der Doktrin und der traditionellen Lehre, um zu vermeiden , was nach der Promulgierung von Humanae Vitae durch Paul VI 1968 mit Papa Montini passierte, der von dem Moment an in den verbleibenden 10 Jahren seine Pontifikates keine Enzyklika mehr schrieb, nachdem er in den ersten 5 Jahren in der Nachfolge des Hl. Petrus 6 Enzykliken promulgiert hatte.

Die Auseinandersetzung bei der Synode ist willkommen, aber nach dem Urteil Pells ist es nötig, die "christliche und katholische Tradition der monogamen und unauflöslichen Ehe " zu verteidigen.

Unnütz und kontraproduktiv sei es dagegen, sich zu sehr auf Fragen der wiederverheirateten Geschiedenen zu konzentrieren. das ist nur die Suche nach einem kurzfristigen Trost."
Ein Ergebnis aus präzisem Kontext "Der Druck, der zugunsten einer Änderung kommt, konzentriert sich hauptsächlich auf einige europäische Kirchen, in denen die Zahlen der Menschen, die in die Kirche gehen, schwinden und die Zahl der Geschiedenen, die nicht weider heiraten wollen, übersteigt. Die gesunden Gemeinschaften verschwenden nicht den Hauptteil ihrer Energien mit Randfragen- und man müsse sagen-daß die wiederverheirateten Geschiedenen, die wieder zur Kommunion zugelassen werden wollen, sehr wenige sind.
Kasper hat in seinen Thesen in der langen theologischen Proposition, die Barmherzigkeit angerufen, Ertrinkenden einen Rettungsring j´hinzuwerfen -mit dem sie sich retten könnten: das Sakrament der Reue.

Pell erkennt den Wert der Barmherzigkeit an " fundamental , wenn man über Ehe und Sexualität spricht sind Vergebung und Heilige Kommunion."

"Aber es ist auch fundamental", fügt er hinzu, "daran zu erinnern, daß die Barmherzigkeit auf essentielle Weise an die Treue, die Wahrheit und die Gnade gebunden ist"

Und dann bemerkt er, was in dieser Zeitung auch schon Kardinal C. Caffarra tat. "Jesus hat die Ehebrecherin nicht verurteilt, die vom Tod durch Steinigung bedroht war, aber er hat nicht zu ihr gesagt, sie solle hingehen und so weiter machen und fortzufahren, ohne sich zu ändern. Er sagte ihr, sie solle nicht mehr sündigen."
Quelle:Il Foglio Matteo Matzuzzi

Hier noch der Link zum Artikel des Catholic News Service: "Kardinal Pell schließt die Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene aus" : klicken
http://www.catholicnews.com/
http://beiboot-petri.blogspot.de/2014/09...n-buch-und.html

von esther10 09.09.2015 20:44

Mittwoch, 15. Oktober 2014
Manipulation und Zensur?

wie in den besten Zeiten des Sant´Uffizio und der geheimen Geheimarchive?
Und dann just im Pontifikat des für Offenheit, Kollegialität& Toleranz stehenden amtierenden Bischofs von Rom? Erstaunlich!

Vaticanist Orazio La Rocca schreibt im L´Espresso dazu: klicken

"Synode, der Vatican zensiert die Minderheit".

Die dezidierte Stimme des Widerspruchs zu den angekündigten "Öffnungen" für die wiederverheirateten Geschiedenen, und alternativen Formen des Zusammenlebens, beklagt Manipulationen, die die Endabstimmung in die mehrfach vom Papst gewünschte Richtung manövrieren sollen.

Vom Zensor zum Zensierten. Der Wächter des vaticanischen Dikasteriums- dem ehemaligen Sant´Uffizio- der historisch mit der Aufgabe betraut ist, diejenigen zu korrigieren und auf den rechten Weg zurückzuführen, die vom Weg des Katholischen Glaubens abgewichen sind, ist jetzt selbst möglicherweise Opfer der Zensur der päpstlichen Führungsspitze geworden.

Protagonist dieser seltsamen Parabel der ersten Woche der aktuellen Bischofssynode zur Familie im Vatican ist der deutsche Kardinal Gerhard Müller, Präfekt der Glaubenskongregation, die Stimme des Widerspruchs gegen die angekündigten Änderungen der Zulassung zur Kommnunion der wiederverheirateten Geschiedenen und Partner in verschiedenen Formen des Zusammenlebens, die von den für die schwierige Aufgabe 191 von Papst Franziskus berufenen Synodenvätern bearbeitet werden und zu einer Erneuerung der Familienpastoral der Kirche führen sollen.

Müller, in Mainz/Deutschland geboren, 67 Jahre alt, hatte schon vor der Eröffnung der Synode wissen lassen, dass er fest entschlossen sei, jede Reform zu verhindern, die auf irgendeine Weise die traditionelle Familiendoktrin angreift, die seit jeher die Unauflöslichkeit der Ehe als eine Art unüberwindliches Bollwerk begreift.

Eine Position der Ausschließlichkeit, die er auch in einem Buch, das er zusammen mit 4 anderen Kardinälen ( De Paolis, Caffarra, Burke, und Pell) zu Beginn der Synode ausdrückte, die - unausweichlich- die traditionalistischsten Synodenväter um sich scharten, die sich einer Reform der Familiendoktrin widersetzen.

Exponenten eines konservativen Bereiches, die-wie Müller mehrfach beklagte-wegen der vaticanischen Informationspolitik besonders in Bezug auf die Synode, niemals Zugang in die Massenmedien fanden.



Die journalistischen Zusammenfassungen der Synodenarbeit durch die Sala Stampa und die von einzelnen Synodenvätern unter der Regie des Jesuitenpaters F.Lombardi, Direktor eben dieses Pressebüros, gehaltenen Pressekonferenzen, werden von Müller und seinen Freunden als offensichtliches Manöver betrachtet, die Abstimmung nach Beendigung der Arbeiten in Richtung der von Papst Franziskus wiederholt gewünschten Öffnung-wie sie im Vorbereitungsdokument von Kardinal Kasper zum Ausdruck kommt, zu steuern.

Die erstmals in der Geschichte erfolgte Weigerung der vaticanischen Autoritäten, die vollständigen Texte der in der Synodenaula gehaltenen Reden ungekürzt und mit dem Namen der Autoren zu veröffentlichen, hat den Verdacht der traditionalistischen Synodenteilnehmer weiter verstärkt.
Aus dieser Richtung kommt der Angriff vom Präfekten des Sant´Uffizio der-nach Associated Press-sich beklagte, daß in der Synode eine wahre Zensur-Operation praktiziert werde, um die abweichenden Stimmen zur Reform der Familienpastoral auszuschalten.

"Alle Christen haben das Recht über die Beiträge ihrer Bischöfe informiert zu werden" tönte der deutsche Purpurträger , und ließ klar erkennen, daß er mit der von der Sala Stampa verbreiteten Zusammenfassung nicht im Geringsten zufrieden ist, die zu allgemein gehalten sei und nicht alle Beiträge berücksichtige.

Und er hat nicht versäumt, seinen speziellen Widerspruch zu dem Dokument der ersten Synodenwoche auszudrücken, in dem unter anderem eine substantielle Öffnung im Sinne respektvoller Akzeptanz gegenüber homosexuellen Partnerschaften und insbesondere den Kindern aus solchen gleichgeschlechtlichen Verbindungen gewünscht wird.

"Ein homosexuelles Paar kann als solches nicht von der Kirche anerkannt werden" unterstrich Müller, als er außerhalb der Synodenaula sprach. Er lehnte auch ab, daß im Synodentext Neues über schwule Personen gesagt werde: "Aufnahme und Begleitung von Homosexuellen ist eine christliche Aufgabe, die schon in den den Dokumenten Johannes Pauls II und Benedikts XVI angesprochen wurden, weil sie die von Gott geschaffenen Personen betrifft" unterstrich der Präfekt.

Aber Müller kam noch einmal auf das Thema Zensur zurück: "Ich finde", so betonte er, "dass es ein wahrer Widerspruch ist, daß in der Synodenaula die Bischöfe frei ihre Meinung sagen können, diese aber nicht veröffentlicht wird. Wenn es gewollte ist, eine Tradition der Kirche zu brechen (.....), ist es nicht wichtig, ob einige nicht meiner Meinung sind," fügte Müller hinzu"

ich sage, was ich sagen will, aber vor allem das, was ich als Präfekt der Glaubenskongregation sagen muß.Im Übrigen habe ich nichts anderes getan, als den Protesten von vielen Gläubigen eine Stimme zu geben, die mir aus verschiedenen Ländern geschrieben haben und die das Recht haben, die Gedanken ihrer Bischöfe zu kennen. Warum" so fragt sich der Kardinal-"mußte man das ändern?"

Die Schlußrelatio der Synodenarbeit kommentierte Müller so: " ich denke, daß die direkt zum Papst geht, aber ich bin nicht mehr Teil der Regie." Die Präzisierung gab er einigen Journalisten direkt in der offensichtlichen Absicht, nicht noch einmal unter die synodale "Zensur" zu fallen.
Worte des Präfekten des ehemaligen Sant´Uffizio."

von esther10 09.09.2015 20:42

Dienstag, 8. September 2015

Das S-Wort ist in der Welt

Noch hat sich das Erstaunen mit welcher Lässigkeit und Nonchalance Kardinal Kasper den Satz vom bereits bestehenden Schisma in die Runde geworfen hat, nicht gelegt. Wenn man es genau betrachtet, hat er damit eigentlich nur seinen eigenen Standpunkt innerhalb der Kirche beschrieben.

Dass er den schon sehr lange einnimmt, ist auch nicht neu. Dass er seinen eigenen Standpunkt über die von Christus gewollte Einheit Seiner Kirche stellt, wundert bei Licht besehen auch nicht. Ob er den bei der Synode durchsetzen können wird- muß sich zeigen. Alles Menschenmögliche, um das zu erreichen, hat er jedenfalls getan- angefangen von seinen Machenschaften vor und während des Konklaves als Führungsmitgleid des Teams Bergoglios.
In La Nuova Bussola Quotidiana befaßt sich heute Stefano Fontana mit dem Thema
Hier geht´s zum Original: klicken


"SYNODE: DAS SCHISMA IST KEIN TABU MEHR"

"Schisma. Das Wort erklang während der letzten Tage mehrmals- aus dem Mund Kardinal Müllers, Präfekt der Glaubenskongregation und Kardinal Kaspers, Autor der berühmten Februar-Relatio, in der er den Kardinälen eine pastorale und disziplinarische Lösung für die Frage der Wiederzulassung der wiederverheirateten Geschiedenen zu Kommunion vorschlug.

Beide haben bezüglich des Verhältnisses von Lehre und Pastoral von Schisma gesprochen. Der erste (Müller) sieht die Gefahr eines Schismas in der Tatsache, daß die Pastoral einen der Lehre entgegengesetzten Schritt vorwärts macht, der zweite sieht es in der Tatsache, daß bereits heute die Praxis der Christen nicht mehr mit der Lehre übereinstimmt, wie z.B. in der Sexualmoral.
In beiden Fällen sieht man, daß die Pastoral ein großes Problem für die Lehre ist.

Die ordentliche Familiensynode soll sich mit der Pastoral befassen, aber in Wirklichkeit geht es um die Lehre.

Alle sagen, daß die Lehre nicht angerührt werden solle und daß die pastoralen Probleme besprochen werden müssen, aber sie fürchten das Schisma, das niemals aus der Pastoral entsteht, aber vielleicht aus doktrinalen Aspekten der Pastoral.

Unnötig beim Spiel mit 3 Karten zu bleiben: es geht um die Kontroverse um die Doktrin.

Vom journalistischen Standpunkt aus könnte man es so ausdrücken: wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, daß Kardinal Caffarra und Kardinal Kasper, die an ein und demselben Tisch sitzen, sich verstehen?

Ich nehme die beiden Kardinäle nicht als Köpfe der beiden Parteien, sondern als große Theologen, und-besser- als Symbole theologischer Visionen.

Und ich frage ich, ob ihre Standpunkte sich einander annähern können, ich frage mich ganz einfach, ob sie sich verstehen können. Versucht man auf diese einfache Frage zu antworten, kann man die Teilung durch die theologischen Behauptungen, die heute in der Kirche besteht, mit Händen fühlen,

Im Hinblick auf das Sakrament der Ehe, spricht Kardinal Caffara von einer ontologischen Wertigkeit. Aber das Adjektiv ontologisch ist für Kasper unverständlich. Für den geht es um existentielle Fragen des Lebens, die nicht ontologisch sind. Zwischen existentiellen Situationen aber gibt es keinen Gegensatz sondern nur Unterschiede, zwischen ontologischen Wertigkeiten kann es Widersprüche geben.



Der Unterschied ist nicht klein.

Im ersten Fall steht ein wiederverheirateter Geschiedener nicht in absolutem Gegensatz zum Sakrament der Ehe, das er vorher gefeiert hatte, im zweiten Fall ja.

Im ersten Fall neigt die Pastoral der Barmherzigkeit dazu, die Person da abzuholen, wo sie steht- im objektiven Zustand der Sünde, in dem sie sich befindet.

Im zweiten Fall kann die Barmherzigkeit nicht die objektive Wahrheit des Guten und die negative des Bösen übertönen.

Im ersten Fall ist die Sünde- wenn sie es denn ist- für uns nicht zur Gänze erkennbar, angesichts der Komplexität und Kompliziertheit des Lebens, im zweiten Fall kann der Mensch die eigene Sünde erkennen, weil er in der Lage ist, sich selbst und die Phänomene des Lebens zu erkennen.

Die Caffara-Linie sagt, daß es nicht möglich ist, die Eucharistie zu empfangen, wenn man im Zustand der Sünde- des ehebrecherischen Zuammenlebens in der zweiten Ehe- bleibt.. Aber die Kasper-Linie muß viel über die Möglichkeit diskutieren, eine objektive Situation zu erkennen- unabhängig von der persönlichen Verwicklung und erkennt nicht an, daß der Ehebruch in jedem Fall abstrakt als Sünde definiert wird.

Für Caffara ist der Ehebruch ein Fall von "intrinsice maulum" also eines innewohnenden Bösen, einer immer falschen Handlung, die man niemals begehen darf.
Aber Kasper leugnet das Konzept des intrinsischen Bösen und befindet es für ahistorisch und abstrakt, als Überrest des moralischen Naturrechts, das er für den modernen Menschen als nicht geeignet ansieht.

Unnötig zu sagen, daß es in "Veritatis Splendor" von Johannes Paul II niedergeschrieben ist weil er (Kasper) eine historische Sicht-sei es der Offenbarung oder des Lehramtes-hat und er zu denen gehört, die diese Enzyklika immer angegriffen haben.

Hier nun einige Beispiele für das Nichtverstehen oder vielleicht das Nichtkommunizierbare.
Heute sprechen die Männer der Kirche zwei verschiedene Sprachen. Und nicht nur die, das gilt auch für das Volk. Schisma in Sicht? Ich weiß es nicht. Drohendes Schisma? Vielleicht. Auf alle Fälle ist die Lage sehr beunruhigend.

Wenn der Synode vorgeschlagen würde, den letzten Artikel der Zeitschrift "Anthropotes" des Päpstlichen Johannes Paul II Institutes für Ehe und Familie der Lateranuniversität zu lesen, und dann den letzten Artikel der Zeitschrift "Theologia" der Theologischen Fakultät Italiens- beide den Synoden-Themen gewidmet- findet man sich zwei verschiedenen, entgegengesetzten Welten gegenüber.

Und wenn man die "Civilta Cattolica" oder "Aggiornamenti Sociali" liest, sieht man die Zeitungen sich wie in der Schlacht für oder gegen die Kasper-Thesen gegenüber stehen.
Besonders in diesem Fall sagt man, es sei die Freiheit der theologischen Forschung, die das erforderlich mache. Aber andererseits ist das oft nur eine Ausrede.

Die Synode betrifft also nicht nur die Familie, die Ehe oder die Pastoral der wiederverheirateten Geschiedenen. Es geht es um Themen wie die Natur und die Gnade, die Fundamente der Moral, die Beziehung zwischen dem alten und dem neuen Gesetz, die Dogmen und ihre Historizität, die Sakramentalität der Sakramente, die Sünde, die Wahrheit und das Gute usw.

Es geht um Themen der Katholischen Lehre. Alle.

Und deshalb kann die Synode zum Bruch führen und hat es in der Vorbereitungsphase bereits teilweise getan.

Und sie deshalb für rein pastoral zu halten, ist abwegig und täuscht eine falsche Sicherheit vor: welche Gefahr- denkt man - kann schon aus einer Konfrontation der pastoralen Methoden entstehen?

Wenn man Kardinal Kasper unsd Kardinal Caffarra fragt, was die Pastoral ist, bekommt man zwei gegensätzliche Antworten."

Quelle: LA Nuova Bussola Quotidiana, Stefano Fontana

von esther10 09.09.2015 20:41

Montag, 20. Oktober 2014
Der Teufelstritt

Teufelsschritt Frauenkirche


Zeichen im Eingang des Münchner Doms: Der Teufelstritt
Bild Public domain (via Wikimedia commons)

Die Frauenkirche ist das Wahrzeichen unserer Stadt. Die ganze Welt kennt die Doppeltürme, die München überragen und die auch die Endhöhe der Hochhäuser in der Stadt begrenzen. Viele Besucher werden angelockt von diesem spätgotischen Bauwerk, auch weil es dort etwas zu sehen gibt, was nicht jede Kirche hat: Der Teufelstritt.

Der Legende nach soll der Baumeister des Doms mit dem Teufel gewettet haben, dass der Dom keine Fenster hat und mit dem Tritt hat der Teufel seine Freude darüber bekundet .... Nun die Geschichte endete anders. Der Teufel hatte sich zu früh gefreut, sah die vielen Fenster rannte heraus aus der Kirche, um viel Wind zu machen und den Bau zum Einsturz zu bringen. Das versucht er seit Jahrhunderten und hat doch immer wieder das Nachsehen. Wenn man um den Dom herum läuft spürt man den starken Wind, aber der Dom steht immer noch.

Diese Teufelstritte gibts auch in unserer Zeit. Man konnte sie zum Beispiel am letzten Montag deutlich bemerken.

Wie hat der alte Knabe gejubelt und sich gefreut, dass es ihm offensichtlich gelungen war, die Weltkirche zum Einsturz zu bringen. Und wieder mal war er zu früh dran. Sein lauter Jubel, der sich diesmal nicht in einem Fußtritt manifestierte, sondern in vielen Medien zu vernehmen war, verstummte schnell, als viele Synodenväter das Wort unseres Herrn verteidigten und damit einen Einsturz der Lehre der Kirche verhinderten. Der Teufel tauchte erst mal ab.

Und wir dachten schon, der Schock sei so groß, dass er sich so schnell nicht mehr blicken lässt. Das geschockte Schweigen der deutschen Medien ließ darauf schließen. Doch er hat sich wieder aufgerappelt und seine Streitmacht ist zur Stelle. Aus den ersten harmlosen Lüftchen, die da gestern durch die Medien wehten, ist heute ein kräftiger Wind geworden. Den ersten Schritt machte gestern abend die SZ, mit einem weiteren Kommentar heute. Es folgte "His Master's Voice", auch bekannt als Danny D, heute in der FAZ. Und jetzt versucht's der SPON und jammert laut darüber, dass die Kirche immer noch steht.
Ja, mei, was haben die denn gedacht?

Dass die Synode eine spirituelle Gemeinschaft, die die Kirche nun mal ist, zur ersten weltweiten Partei erklärt? In dem man das Programm je nach Belieben und nach Vorgabe der Mitglieder ändern kann? Und sich vielleicht dann auch noch einen neuen genehmeren "Vorsitzenden" wählt? Ein neues goldenes Kalb, um eine von vielen zu werden?

Haben die überhaupt jemals etwas von Gott erfahren? Der Teufel denkt ja auch immer noch, er könnte Gott überlisten. Aber mit Hilfe seiner augenblicklichen Sprechpuppen in den Deutschen Medien, des ZDK, des BDKJ oder "Wir sind Kirche" und ein paar emeritierten Kardinälen wird das nix. Irgendwie beruhigend.
http://beiboot-petri.blogspot.de/2014/10...ufelstritt.html

von esther10 09.09.2015 20:39





Für Kardinal Kasper ist das Schisma schon da...

Heute bei La Nuova Bussola Quotidiana: Der 82 -jährige Kardinal Kasper tief in die Nostalgie der 70-er Jahre verstrickt. Hier geht´s zum Original: klicken
"KARDINAL KASPER: AUF GRUND DER DOKTRIN IST DAS SCHISMA PRAKTISCH SCHON REALITÄT"

"Für Kardinal Kasper ist Das Schisma praktisch schon Realität- das verkündetet er ganz locker, als sei es das Normalste der Katholischen Welt.

"Für viele"- so erklärte er La Nacion-" ist die Lehre der Kirche weit von der Realität entfernt. Es gibt praktisch bereits ein Schisma. Viele katholische Eheleute leben z.B. nicht nach der Lehre von Humanae Vitae zur Empfängnisverhütung."

Deshalb müsse man "bei der nächsten Synode über diese Probleme sprechen, bei der letzten Synode habe man nicht genug über sie geredet .

Nach Kasper kann sich "die Pastoral nicht gegen die Doktrin stellen, aber die Doktrin kann keine abstrakte Feststellung sein."
Der 82-jährige Theologe sagt, er habe keine Lösungen, aber zwischen den Zeilen liest man, daß man zu "einem Konsens kommen könne, wenn man je nach den verschiedenen Situationen vor Ort unterschiedliche Lösungen findet."
Diese Aussage könnte an einen Synoden-Beschluss vom Verhandlungstyp denken lassen, z.B indem man bei der Zulassung der wiederverheirateten Geschiedenen zur Kommunion die einzelnen Bischofskonferenzen nach den Richtwerten für die einzelnen Fragen konsultiert.

Für diesen Vorschlag mangelt es nicht an Skeptikern, weil sie ein Interpretationschaos in der Katholischen Welt vorhersehen, das in einer Art "Katholizismus à la carte" enden könnte.

Man kann feststellen, daß das von Kard. Kasper genannte Schisma sich sehr wohl von dem von Kard. Müller vor einigen Tagen angesprochenen Schisma unterscheidet.

Während Kasper eine Distanz zwischen Lehre und Pastoral im Leben der Gläubigen feststellt, warnt Müller vor einem Zerreissen der Verbindung zwischen Lehre und Pastoral, die Realität werden könne, wenn die Praxis ohne die Doktrin zu berücksichtigen ausgeübt werde.

Weil-wie Müller sagt- "es sich nicht darum handelt die Offenbarung an die Welt anzupassen sondern diese Welt für Gott zu gewinnen,"
Quelle: La Nuova Bussola Quotidiana
http://beiboot-petri.blogspot.de/


von esther10 09.09.2015 20:38




Donnerstag, 18. Dezember 2014
Kardinal Burke im Interview

Frage: "Eminenz, Sie sind vor dem II.Vaticanischen Konzil aufgewachsen. Wie erinnern Sie sich an diese Zeit?"
Antwort: "Ich wuchs in seiner sehr schönen Zeit in der Kirche auf, in der wir sorgfältig im Glauben unterrichtet wurden, sowohl zu Hause als auch in der katholischen Schule, besonders mit dem Baltimore-Katechismus. Ich erinnere die große Schönheit der Heiligen Liturgie, sogar in unserer kleinen ländlichen Stadt, mit den schönen Messen. Und ich bin meinen Eltern natürlich sehr dankbar, die mir in meiner Erziehung zeigten, wie man als Katholik leben soll. Es waren sehr schöne Jahre."

"Einer meiner Freunde, der nach dem Konzil geboren wurde, sagte immer:"nicht alles war gut in den alten Tagen, aber alles war besser." Was denken Sie darüber?
"Ja, wir müssen in welcher Zeit auch immer leben, die der Herr uns gibt. Sicher habe ich sehr schöne Erinnerungen an das Heranwachsen in den 50-er und frühen 60-er Jahren. Ich denke, was sehr wichtig ist, daß wir die organische Natur des Katholischen Glaubens wertschätzen und die Tradition würdigen, durch die der Glaube zu uns gekommen ist."

"Haben Sie die großen Veränderungen nach dem Konzil mit Begeisterung begrüßt? "
"Ich war zu der Zeit im Vorseminar und wir verfolgten, was beim Konzil passierte, aber die Erfahrungen nach dem Konzil waren so stark, manchmal sogar gewaltsam, daß ich- sogar als junger Mann zu fragen begann, ob das wirklich das war, was das Konzil wollte, weil ich sah, daß wundervolle Dinge plötzlichaus der Kirche verschwunden waren oder als nicht mehr schön betrachtet wurden. Ich denke z.B. an die große Tradition des Gregorianischen Gesanges, oder den Gebrauch der Lateinischen Sprache bei der Feier der Heiligen Liturgie. Dann beeinflußte -natürlich- der sogenannte "Geist des Konzils" auch andere Gebiete, wie die Moral, so viele Nonnen ließen das religiöse Leben hinter sich. Es gab also definitiv Aspekte des postkonziliaren Lebens, die Fragen aufwarfen."

"Sie wurden 1975 zum Priester geweiht. Dachten Sie, daß irgendetwas in der Kirche falsch gelaufen war?"
"Ja das glaube ich. In gewissem Sinne haben wir den Sinn für die Zentralität der Heiligen Liturgie verloren und deshalb auch für das priesterliche Amt und den Dienst in der Kirche. Ich muß sagen. ich bin so stark im Glauben aufgezogen worden, und hatte ein so tiefes Verständnis für die Berufung, daß ich mich niemals weigern würde, zu tun, was der Herr von uns erbittet. Aber ich habe gesehen, daß etwas definitiv schief gegangen war. Ich erlebte z.B. als junger Priester die Leere der Katechese, die Katechesetexte waren so dürftig. Dann erlebte ich die liturgischen Experimente- an manche davon will ich mich lieber nicht erinnern- den Verlust des .....Lebens, der Besuch der Sonntags-Messe war im ständigen Niedergang: alles das waren Zeichen für mich, dass etwas falsch gemacht wurde."

"Hätten Sie sich 1975 vorgestellt, daß Sie eines Tages die Messe nach dem Ritus feiern würden, der zugunsten der Erneuerung aufgegeben worden war?"
"Nein, das hätte ich mir nicht vorgestellt. Obwohl -ich auch sagen muß, daß ich das sehr normal finde, weil es so ein wunderschöner Ritus war und daß die Kirche ihn wiederentdeckt hat, scheint mir eine sehr gesunde Sache zu sein. Aber damals war- wie ich sagen muß- die liturgische Reform radikal, sogar gewalttätig und deshalb erschien der Gedanke an eine Wiederherstellung nicht möglich, wirklich. Aber- Dank sei Gott, es geschah."

"Im rechtlichen Sinne sind die Messe nach dem Novus Ordo und die traditionelle Lateinische Messe der selbe Ritus. Ist das auch ihre tatsächliche Erfahrung, wenn Sie ein Pontifikales Hochamt nach dem neuen oder dem alten Ritus feiern?"
"Ja, ich verstehe, daß sie der selbe Ritus sind und ich glaube, dass, wenn der sogenannte Neue Ritus -oder die Ordentliche Form- mit großer Sorgfalt und einen starken Gespür dafür, daß die Hl. Liturgie eine Tat Gottes ist, gefeiert wird, man die Einheit beider Formen deselben Ritus deutlicher sehen kann. Andererseit hoffe ich wirklich, daß mit der Zeit einige der so unklug aus dem Ritus der Messe, die jetzt die Ordentliche Fomr geworden ist, entfernten Dinge wiederhergestellt werden können. weil die Differenz zwischen beiden Formen sehr auffällg ist."

"In welcher Hinsicht?"

"Die Ausdrucksvielfalt der Außerordentlichen Form , die immer auf die theozentrische Natur der Liturgie hinweist, ist in der Ordentlichen Form auf die niedrigst mögliche Stufe reduziert worden.
Zur 2014- Synode
"Die Familiensynode war ein Schock, manchmal auch ein Skandal, besonders für junge katholische Familien, die die Zukunft der Kirche sind. Haben sie Grund sich Sorgen zu machen?"
"Ja, das haben sie. Ich denke, daß die Relatio zur Mitte der Sitzungsperiode, vom 18. Oktober, das vielleicht schockierendste Dokument der Kirche ist, das ich mir vorstellen kann. Und deshalb ist es der Grund, sehr alarmiert zu sein und es ist besonders wichtig, daß gute Katholiken, die die Schönheit des Ehe-Sakramentes leben, sich wieder einem gesunden Eheleben zuwenden und jede Gelegenheit nutzen, die Schönheit der Wahrheit über die Ehe, die sie in ihrem täglichen Leben erfahren haben- zu bezeugen."

"Hochrangige Prälaten hören nicht auf, den Eindruck zu erwecken, daß Fortschritt in der Kirche an die Förderung der HS-Agenda und die Scheidungsideologie gebunden sei?"
"Ich weiß nicht, wie sie so etwas glauben können, weil-wie kann es sein, daß z.B. aus der Scheidung, die die pastorale Konstitution "Gaudium et Spes" die "Pest der Gesellschaft" nennt, wie kann es sein, daß aus der Förderung homosexueller Handlungen, die zutiefst böse sind, etwas Gutes erwachsen könnte?
Und tatsächlich können wir bezeugen, daß beide eine Zerstörung der Gesellschaft zur Folge haben, den Zusammenbruch der Familie, den Zusammenbruch des gesellschaftlichen Zusammenhaltes, und natürlich -im Fall unnatürlicher Handlungen- die Korruption der menschlichen Sexualität, die auf die Ehe und die Zeugung von Kindern hin geordnet ist."

"Glauben Sie, daß das Hauptproblem auf weiten Gebieten der Kirche das Fehlen Katholischer Familien und besonders das Fehlen katholischer Kinder ist? Hätte das nicht im Focus der Synode stehen müssen?"
"Das glaube ich, das glaube ich sogar sehr. Die Kirche hängt vom gesunden Familienleben ab und von gesunden katholischen Familien. Ich glaube wirklich, daß dort, wo die Kirche am meisten leidet, auch Ehe und Familienleben leiden.Wir sehen das, wenn Paare in der Ehe nicht großzügig neues Leben in die Welt bringen, sowohl ihre Ehe abnimmt wie auch die Gesellschaft.Wir erleben mit, daß in vielen Ländern die örtliche Bevölkerung, die in vielen Fällen christlich wäre, verschwindet, weil die Geburtenrate so niedrig ist. Und in einigen dieser Orte- z.B. wo es eine starke islamische Präsenz gibt- sehen wir, dass die Muslime diese Länder übernehmen, die früher christlich waren"

Zur FSSPX
"In vielen Teilen Westeuropas und der USA gehören die einzigen Gemeinden, die noch Kinder haben, zur FSSPX , während ganze Diözesen verlassen sind. Nehmen die Bischöfe das zur Kenntnis?"
"Ja, das denke ich. Ich habe keine direkte Erfahrung mit dem, was Sie beschreiben. In meiner Zeit als Bischof von La Crosse,Wisconsin, und als Erzbischof von Saint Louis, Missouri, habe ich gelernt, daß es dabei um bestimmte Europäische Nationen geht, wo Diözesen nicht mehr existieren können, es aber eine starke Präsenz der FSSPX gibt.Ich kann mir nicht helfen, aber ich denke, daß die Bischöfe solcher Orte das zur Kenntnis nehmen und darüber nachdenken müssen."
Zu den jungen Katholiken


"Die meisten praktizierenden Katholiken in einer Durchschnittsgemeinde in Westeuropa oder den USA sind die, die vor dem Konzil getauft und katechisiert wurden. Lebt die Kirche in diesen Ländern von ihrer Vergangenheit?"
"Ich denke, daß meine Generation z.B. gesegnet war, in einer Zeit aufzuwachsen, in der der Katholische Glaube wirklich praktiziert wurde, mit einer stabilen Tradition an der Sonntagsmesse und der Heiligen Liturgie teilzunehmen, einer starken Hingabe, einer starker Glaubenslehre,aber wir haben auf irgendéine Weise- glaube ich- das für gegeben und sicher hingenommen und haben den Glauben nicht mit der selben Hingabe weitergegeben, wie es bei uns geschehen war. Was ich jetzt sehe, sind viele junge Leute, die danach hungern und dursten, und das schon seit einiger Zeit-den katholischen Glauben an seinen Wurzeln kennenzulernen und die vielen Aspekte des Traditionsreichtums des Glaubens zu erfahren. Deshalb glaube ich, daß es eine Erholung gibt- genau für das, was eine gewisse Zeit lang verloren oder vernachlässigt wurde, wird es- denke ich- jetzt eine Art Wiedergeburt dessen unter den jungen Katholiken geben."

"Gibt es bei der Synode irgendwelche Pläne die Ehe zu fördern und Familien mit vielebn Kindern zu ermutigen und zu unterstützen?"
"Ich hoffe das sehr. ich bin nicht Teil der zentralen Gruppe von Bischöfen und Kardinälen,die in der Organisation und Leitung der Bischofssynode tätig sind. Aber ich hoffe das sehr."

Zu Kardinal Kasper (ja der schon wieder)
"Viele Katholiken fürchten, daß es am Ende der Synode eine Art "Doublespeak" geben wird. "pastorale Gründe" werden zur De-facto-Veränderung der Lehre benutzt. Sind solche Ängste gerechtfertigt?"
"Ja,sind sie. In der Tat ist eines der bei der Synode benutzten Argumente um Praktiken zu fördern, die der Lehre widersprechen, dieses: "Wir rühren die Doktrin nicht an, wir glauben an die Ehe, wie die Kirche immer an die Ehe geglaubt hat, aber wir ändern nur die Diszplin." Aber in der Katholischen Kirche kann das nie geschehen, weil in der Katholischen Kirche die Lehre immer direkt mit ihrer Disziplin verbunden war und ist. Mit anderen Worten: die Disziplin dient der Wahrheit des Glaubens, und allgemein dem Leben in der Katholischen Kirche. Deshalb kann man nicht sagen, daß man die Disziplin ändert und das keine Auswirkung auf die Lehre, die sie schützt und behütet oder fördert, hätte."

"Das Wort Barmherzigkeit" wird benutzt um die Lehre der Kirche zu ändern und sogar das Neue Testament- um die Sünde zu verzeihen. Wurde der Begriff Barmherzigkeit während der Synode auf diese unehrliche Weise benutzt?"

"Ja.Das wurde es. Es gab Synodenväter, die sprachen über ein falsches Verständnis der Barmherzigkeit, die die Realität der Sünde nicht miteinbezieht. Ich erinnnere einen Synodenvater, der sagte: " Gibt es keine Sünde mehr? Erkennen wir sie nicht mehr?" Das wurde von den Synodenvätern sehr stark thematisiert. Der deutsche Protestant, ein Lutheraner- der während des II. Weltkrieges starb, Dietrich Bonhoeffer, gebrauchte eine interessante Analogie. Er sprach über eine teure und eine billige Gnade. Nun, es gibt keine billige Gnade. Wenn Gottes Leben uns gegeben wird- wie es in der Kirche geschieht- dann verlangt das von uns eine neue Art zu leben, eine tägliche Umkehr zu Christus und wir erkennen Gottes Gnade bis zu dem Grad, daß wir die Umkehr begrüßen und jeden Tag danach streben, unser Leben Christus erneut zuzuwenden und unsere Sündhaftigkeit und Schwäche zu überwinden."

"Warum wir der Begriff Barmherzigkeit für Ehebrecher angewendet und nicht für Pädophile? Mit anderen Worten: entscheiden die Medien, wann die Kirche Barmherzigkeit ausüben darf und wann nicht?"
"Das war auch ein Punkt, der bei der Synode besprochen wurde. Barmherzigkeit hat etwas mit der Person zu tun, die- warum auch immer- sündigt. Man muß immer in diesem Menschen das Gute hervorrufen, mit anderen Worten, diese Person aufrufen, zu sein, wer sie wirklich ist: ein Kind Gottes.
Aber zur selben Zeit muß man die Sünde, ob Ehebruch, Pädophilie, Diebstahl oder Mord. was es auch sei-als ein großes Übel erkennen, als tödliche Sünde und deshalb als für uns abstoßend. Wir können sie nicht akzeptieren. Die größte Mildtätigkeit, die größte Barmherzigkeit, die wir gegenüber dem Sünder zeigen können, ist das Böse der Taten, die er oder sie begangen hat, anzuerkennen und diese Person zur Wahrheit zu rufen."

Zur Macht und Autorität des Papstes
"Glauben wir noch, daß die Bibel die höchste Autorität der Kirche ist und nicht manipuliert werden kann, auch nicht durch Bischöfe oder den Papst?"
"Absolut! Das Wort Christi ist die Wahrheit, der zu gehorchen, wir alle gerufen sind und der zu gehorchen, zuerst und vor allen anderen der Heilige Vater berufen ist. Manchmal, während der Synode, wurde auf die Fülle der Macht des Heiligen Vaters Bezug genommen, die wir lateinisch "plenitudo potestatis" nennen, was bedeutet, daß der Hl. Vater sogar eine gültige Ehe auflösen kann, die nicht vollzogen wurde. Und das ist nicht wahr. Die "Fülle der Macht" ist keine absolute Macht. Es ist die Fülle der Macht, das zu tun, was Christus im Gehorsam zu ihm, zu tun gebietet. So folgen wir alle unseren Herrn Jesus Christus, angefangen mit dem Hl. Vater."

"Ein Erzbischof sagte kürzlich: "Wir folgen augenscheinlich der Kirchen-Doktrin für die Familie," dann fügte er hinzu " bis der Papst es anders entscheidet." Hat der Papst die Macht, die Lehre zu ändern?"
"Nein. Das ist unmöglich. Wir wissen, daß die Lehre der Kirche konsistent ist, Das wurde z.BB.durch Papst Pius XI in seiner Enzyklika "Casti Connubi" ausgedrückt, es wurde durch Paul VI in "Humanae Vitae" ausgedrückt. Es wurde wundervoll durch den Hl. Papst Johannes Paul II in "Familiaris Consortio" in Worte gekleidet. Diese Lehre verändert sich nicht. Der Hl. Vater präsentiert uns die Aufrechterhaltung dieser Lehre mit Neuheit und Frische, aber er ändert sie nicht."

"Man sagt, Kardinäle tragen Purpur, um an das Blut der Märtyrer zu erinnern, die für Christus starben. Außer John Fisher, der erst Kardinal wurde, als er bereits im Gefängnis war, ist kein Kardinal je für den Glauben gestorben. Was ist der Grund dafür?"
"Das weiß ich nicht, ich kann es nicht erklären. Sicher haben einige sehr für den Glauben gelitten, Wir denken an Kardinal Mindszenty (1802-1975), z.B. in Ungarn, oder an Kardinal Stepinac (1898-1960) in Jugoslawien. Und wiu denken an andere Kardinäle während der verschiedenen Perioden der Kirchengeschichte, die auch viel gelitten haben, um den Glauben zu stärken. Märtyrertum kann mehr als nur blutige Formen annehmen. Wir reden über das rote Märtyrertum, aber es gibt auch das weiße Märtyrertum, das treues Lehren der Wahrheit des Glaubens und ihr Aufrechterhalten beeinhaltet, vielleicht ins Exil geschickt zu werden, wie es vielen Kardinälen geschah, oder auf andere Weise zu leiden. Aber die eine für jeden Kardinal wichtige Sache ist, - den Glauben zu verteidigen "usque ad effudsionem sanguinis"- bis zum Blutvergießen. So muß der Kardinal alles tun, um den Glauben zu verteidigen, sogar wenn das Blutvergießen bedeutet- aber auch alles, was dem vorangeht."

Zu Kardinal Burkes Lieblingsdingen, teuersten Erinnerungen und der Angst vor dem Gericht
" Eminenz: einige schnelle Bemerkungen: Wer ist Ihr Lieblingsheiliger?"
"Gut, die Allerseligste Jungfrau ist sicher unser aller Favoritin."
"Das zählt nicht"
(Lacht) "Ich habe auch eine große Verehrung für den Hl. Joseph. Aber eine Heilige, die mir während meines Lebens wirklich oft geholfen hat-seit ich ein Kind war und im Seminar: ist die Hl. Therese von Lisieux, die Kleine Blume. Ihr "Kleiner SWweg" ist für mich immer noch sehr hilfreich in meinem spirituellen Leben."
" Welches ist Ihr Lieblingsgebet?"
"Der Rosenkranz"
"Ihr Lieblingsbuch?"
"Ich denke, der Katechismus zählt nicht?" (lacht)

"Nein, die Bibel auch nicht."
"Ich mag die Schriften der seligen Columba Marmio sehr, spirituelle Schriften und ich bin auch von den Schriften Erzbischof Fulton Sheens begeistert."

"Was war der größte Augenblick in Ihrem Leben als Priester?"
"Ich denke, das war meine Priesterweihe. Ich erinnere mich immer wieder daran und alles hat sich von da aus entfaltet. Was ich im Priesterum am schönsten fand- waren die ersten 5 Jahre. Ich hatte einen intensiven Dienst in meiner Gemeinde, mit Beichte, vielen Beichten, und der Feier- natürlich- der Hl. Messe und dann die Kinder im Glauben zu unterrichten. Diese Erinnerungen- und dann als ich für eine kurze Zeit von 3 Jahren an einer Katholischen Hochschule lehrte- sind für mich wirklich Schätze der Erinnerung meines Priestertums.- "



"Fürchten Sie das Jüngste Gericht?"
"Natürlich. Ich denke da z.B. an all die Verantwortung, die ich hatte. Zuerst als Priester, aber noch mehr als Bischof und Kardinal und das veranlaßt mich, meine Gewissen zu prüfen. Ich weiß, dass es da Dinge gibt, die ich viel besser hätte machen können, die mich ängstlich sein lassen.Aber ich hoffe, dass der Herr barmherzig mit mir ist und ich bete darum."
"Thank you, Your Eminence."
" You’re welcome.
Quelle: Christianesimo cattolico, Benoît-et-moi
http://beiboot-petri.blogspot.de/


von esther10 09.09.2015 13:28

Merkel: „Christsein leben statt Muslime fürchten"


Angela Merkel, deutsche Kanzlerin, Tochter eines evangelischen Pastoren - EPA

08/09/2015 15:28SHARE:
Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel hat Christen dazu ermutigt, ihren eigenen Glauben zu bekennen statt Angst vor gläubigen Muslimen zu haben. „Wir haben doch alle Chancen und alle Freiheiten, uns zu unserer Religion, sofern wir sie ausüben und an sie glauben, zu bekennen“, sagte Merkel, die sich derzeit auf Staatsbesuch in der Schweiz aufhält.

Bei einer Veranstaltung, die im Schweizer Fernsehen übertragen wurde, stellte eine Frau aus dem Publikum der Politikerin die Frage: „Wie wollen Sie Europa und unsere Kultur vor der Islamisierung schützen?“

Merkel antwortete, am islamistischen Terror seien auch – meist junge – Menschen aus der Europäischen Union beteiligt. Allgemein sei Angst im persönlichen und gesellschaftlichen Leben kein guter Berater. Von Angst geprägte Kulturen und Gesellschaften würden „mit Sicherheit die Zukunft nicht meistern“.

„Mal wieder in den Gottesdienst gehen“

Die Bundeskanzlerin sagte, sie werfe es niemandem vor, wenn er sich zu seinem muslimischen Glauben bekennt. Gleichzeitig plädierte sie dafür, dass sich westliche Bürger mit der eigenen christlichen Kultur auseinandersetzen: „Haben wir doch bitteschön auch die Tradition, mal wieder in den Gottesdienst zu gehen oder ein bisschen bibelfest zu sein oder vielleicht auch mal ein Bild in der Kirche erklären zu können.“

Merkel beklagte, viele Menschen in Deutschland wüssten oft nicht mehr über christliche Feiertage Bescheid: „Wenn Sie mal Aufsätze in Deutschland schreiben lassen würden, was Pfingsten bedeutet, [...] dann ist es mit der Kenntnis über das christliche Abendland nicht so weit her.“ Sich anschließend zu beklagen, dass Muslime den Koran besser kennen, empfindet Merkel als „irgendwie komisch“.

Flüchtlingsdebatte nutzen, um sich mit eigenen Wurzeln zu befassen

Die Debatte um Flüchtlinge, die zu einem großen Teil aus islamisch geprägten Staaten kommen, könne auch dazu führen, „dass wir uns mit unseren eigenen Wurzeln befassen“ und „ein bisschen mehr Kenntnis darüber“ gewinnen. Merkel sagte, sie empfinde diese Debatte als sehr defensiv gegenüber dem Islam. Gegen terroristische Gefahr müsse man sich wappnen. „Ansonsten ist die europäische Geschichte so reich an so dramatischen und gruseligen

Auseinandersetzungen, dass wir sehr vorsichtig sein sollten, uns sofort zu beklagen, wenn woanders etwas Schlimmes passiert. Wir haben überhaupt keinen Grund zu größerem Hochmut, [...] das sage ich als deutsche Bundeskanzlerin.“

Bereits Anfang des Jahres sagte Merkel, es gebe keine Islamisierung Deutschlands. Gleichzeitig sei aber erkennbar, dass die Menschen immer weniger über das Christentum wüssten, was auch der „fortschreitenden Säkularisierung“ geschuldet sei.

(mk/christliches medienmagazin pro 08.09.2015 gs)

von esther10 09.09.2015 11:44

„Liturgie ist, was uns alle verbindet“


Das heilige Altarsakrament

07/09/2015 10:57SHARE:

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Zuwachs aus Deutschland an der römischen Kurie: Der aus dem Erzbistum Köln stammende Priester Michael Kahle verstärkt ab sofort die vatikanische Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung. Vor wenigen Tagen hat der 42-jährige gebürtige Solinger seinen Dienst an der Behörde angetreten und fühlt sich dort, wie er im Interview mit Radio Vatikan verrät, außerordentlich herzlich aufgenommen. Gudrun Sailer sprach mit Michael Kahle und wollte zunächst von ihm wissen, wofür genau er in der Liturgie-Kongregation zuständig sein werde.

Kahle: „Aus Deutschland stammend für den deutschen Sprachraum. Denn die Muttersprache ist unter anderem das, was man als große Gabe mit in die Kongregation hineinbringt. Die vielen Schreiben und Dokumente, die aus den einzelnen Teilkirchen nach Rom kommen, müssen übersetzt werden, Fragen müssen behandelt werden, und dazu gehört natürlich auch immer eine Einschätzung, wie die Kirche in Deutschland mit gewissen liturgischen Fragen umgeht. Und dazu möchten die Verantwortlichen hier in Rom auch gerne die Einschätzung eines Priesters haben, der aus diesem Bereich kommt.“

Radio Vatikan: Damit es dann nicht geschieht, dass aus Rom etwas in die Ortskirche zurückgespielt wird, was mit der Ortskirche wenig zu tun hat?

Kahle: „Damit eine Einschätzung da ist: wie sind liturgische Feiern einzuschätzen, wie sind sie zu bewerten, so würde ich das sehen.“

Radio Vatikan: Die Arbeit der Kongregation ist an die Weltkirche gerichtet, es geht nicht um Gottesdienste und Sakramente im Vatikan, sondern überall sonst auf der Welt – es ist ein Dienst nicht für eine Diözese, nicht für eine Teilkirche, sondern für die Weltkirche. Nun gibt es in den verschiedenen Ortskirchen teils voneinander abweichende Regelungen, so wie es auch mehrere verschiedene Mess-Riten gibt. Was kann man da, wenn man aus Deutschland kommt und an dieser Kongregation wirkt, lernen?

Kahle: „Es ist immer wichtig zu schauen, dass die Kirche wirklich eine Weltkirche ist und dass die Liturgie das uns alle Verbindende ist, denn darin drücken wir unseren gemeinsamen Glauben an den dreifaltigen Gott aus. Ich glaube, das gemeinsame Blicken auf die eine Liturgie der Kirche, nach der sich alle ausrichten, das ist das, was man hier in Rom vor allem lernen kann. Das ist auch die große Chance, die die Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung wahrnimmt, nämlich die einzelnen Ortskirchen immer wieder zurückzubinden an die eine Liturgie der Kirche.“

Radio Vatikan: Sie sind, aus Solingen gebürtig, Priester des Erzbistums Köln und waren lange Domzeremoniar in Köln. Beim Deutschlandbesuch von Papst Benedikt XVI. im September 2011 waren Sie Koordinator für die Papstgottesdienste. War es Ihr wacher Blick für die Liturgie, auch die päpstliche, die Sie für Ihre neue Aufgabe in Rom prädestiniert hat?
Kahle: „In der Reihe der Erkenntnis bin ich der letzte gewesen, als der Kölner Erzbischof [Kardinal Rainer Maria Woelki] mir gesagt hat, dass der Heilige Stuhl darum bittet, dass ich nach Rom komme, um die Nachfolge von Monsignore Stephan Hünseler anzutreten, der im vergangenen Jahr zu Gott heimgerufen worden ist. Ich kann Ihnen nicht sagen, welche

einzelnen Punkte entscheidend gewesen sind, dass da Wahl auf mich gefallen ist, ich glaube aber, dass es der Dienst an der Liturgie im Hohen Dom von Köln gewesen ist, über mehr als sechs Jahre, an der Seite von Kardinal Joachim Meisner und dem Kölner Domkapitel, dass das sicher ein vorbereitendes Element gewesen ist, und natürlich auch die Beziehung, die ich während des Papstbesuches und in der Vorbereitung der Liturgien des Papstbesuches knüpfen konnte, dass das sicherlich auch eine Rolle gespielt hat.“

Radio Vatikan: Welche Auswirkungen, welchen Einfluss hat die Art und Weise, wie die Päpste ihre eigenen Liturgien feiern, auf die liturgische Sensibilität von Gläubigen heute, gerade auch in Deutschland?

Kahle: „Ich glaube, dass das einen großen Einfluss hat. Gerade wenn Gläubige aus den Ortskirchen nach Rom kommen, um mit dem Nachfolger Petri den Gottesdienst zu feiern, ist das ein Moment höchster Bereitschaft und Sensibilität, liturgische Formen nocheinmal wahrzunehmen und zu praktizieren und mit dem Nachfolger Petri in die Anbetung Gottes zu kommen. Und deshalb verwundert es nicht, dass Papst Franziskus beim Dienstantritt von Kardinal Sarah in der Gottesdienstkongregation diesem mit auf den Weg gegeben hat, die Arbeit von Papst Benedikt XVI. in diesem Bereich fortzusetzen. Denn Papst Benedikt ist es ja gewesen, der in besonderer Weise darauf aufmerksam gemacht hat: die Liturgie der Kirche, vor allem die Feier der Heiligen Messe, ist der höchste Akt der Anbetung Gottes. Und diese Sensibilität versuchen wir auch in der Gottesdienstkongregation weiter im Volk Gottes, in den Teilkirchen auszubreiten und dafür zu sensibilisieren.“

Radio Vatikan: Registrieren Sie – etwa in Deutschland - heute ein eher verflachendes oder ein gerade neu erwachendes Interesse an Liturgie?

Kahle: „Ich glaube, dass gerade die junge Generation ein hohes Interesse an liturgischen Formen, an der Feier der Liturgie mitbringt - vor allem auch im klassischen Bereich. Und dass hier ein würdevoller Gottesdienst vielen jungen Menschen eine große Hilfe ist in ihrer Begegnung mit Gott. Von daher glaube ich, dass das Interesse an der Feier der Liturgie immer weiter wächst.“

Radio Vatikan: Rom ist Ihnen nicht neu, Sie haben hier studiert und waren im deutsch-ungarischen Priesterseminar, haben hier 2001 die Priesterweihe empfangen. Zurück nach Rom zu gehen - war das ein geheimer Wunsch?

Kahle: „Ich persönlich habe nicht damit gerechnet, weil ich bin nach der Zeit als Domvikar einige Jahre Direktor im Collegium Albertinum und damit für die Priesterausbildung zuständig gewesen, und ich habe mit keinem Gedanken in dieser Zeit damit geliebäugelt, wieder nach Rom zurückzukehren. Von daher ist es für mich wirklich eine große Überraschung gewesen, als der Kölner Erzbischof mir das mitteilte, dass der Heilige Stuhl darum bat, dass ich nach Rom zurückkomme. Für mich eine große Überraschung und Neuheit.“

Radio Vatikan: Hoffentlich auch eine freudige Überraschung?

Kahle: „Auch eine freudige Überraschung!“

Radio Vatikan: Mit Interesse habe ich gehört, dass Sie in jungen Jahren Profisportler waren und als Schwimmer an den deutschen Meisterschaften teilgenommen haben. Finden Sie, die sportliche Praxis könnte bei den Priestern und auch den Laienbediensteten im Vatikan mit mehr Anreizen versehen werden?

Kahle: „Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass in einem gesunden Körper auch ein gesunder Geist herrscht! Deshalb finde ich den Sport gerade auch für einen Priester etwas ganz Wesentliches, und vor allem wenn man den ganzen Tag am Schreibtisch sitzt, ist es wichtig, sich Orte und Zeiten zu suchen, an denen man sich auch sportlich betätigen kann. Ich bin zur Zeit noch am Suchen, weil es in Rom nicht ganz einfach ist. Die Schwimmbäder sind nicht dergestalt, dass man da Sport treiben kann, die Parks laden nicht wirklich zum Laufen ein, aber vielleicht wird sich die eine oder andere Möglichkeit ergeben, auch hier in guter Weise Sport treiben zu können!“

(rv 07.09.2015 gs)

von esther10 09.09.2015 01:35

Ziel der geplanten Reform im Annullierungsverfahren solle nicht die Nichtigkeit der Ehe begünstigen, sondern zu einer Beschleunigung der Verfahren beitragen. Die Ehe sei und bleibe Herzstück der christlichen Familie
Reform des Annullierungsverfahren: „Mitis Iudex Dominus Iesus“ und „Mitis et misericors Iesus“

Pressekonferenz zur Reform des Annullierungsverfahrens der Ehe
Von Redaktion

Rom, 8. September 2015 (ZENIT.org)
Papst Franziskus verfasste zwei Briefe „Motu Proprio datae“ zum Annullierungsverfahren der Ehe. Die „Mitis Iudex Dominus Iesus“ und „Mitis et misericors Iesus“ betitelten Schreiben wurden heute im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt.

Ziel der geplanten Reform im Annullierungsverfahren solle nicht die Nichtigkeit der Ehe begünstigen, sondern zu einer Beschleunigung der Verfahren beitragen. Die Ehe sei und bleibe Herzstück der christlichen Familie. Die kirchlichen Verfahren sollten zukünftig schneller und leichter zugänglich für die Gläubigen sein. Diese Forderung war bereits im Rahmen der jüngsten Familiensynode im letzten Oktober laut geworden worden. Papst Franziskus hat mit der Reform das Wohl der Gläubigen im Blick, die häufig lang auf eine Klärung ihres Falls warten müssen, da in ihrer Diözese die entsprechenden Rechtsinstrumente fehlen.

Das Verfahren wird durch eine einzige Entscheidung beschleunigt werden. Es bedarf demnach keiner doppelten und konformen Entscheidung mehr. Die Entscheidung werde durch einen einzigen Richter, einen Geistlichen, getroffen, der dem Bischof unterstehe. Der Bischof selbst sei Richter unter den Gläubigen. Auf diese Weise werde das Verfahren nicht vollständig der Kurie übertragen.

Das Nichtigkeitsverfahren werde außerdem in besonders eindeutigen Fällen verkürzt. Das sei der Fall, wenn beide Eheleute gemeinsam oder mit dem Einverständnis des anderen die Nichtigkeit forderten. Der Grundsatz der Unauflöslichkeit der Ehe bleibe von der Reform unberührt. Die Verfahren sollen kostenlos sein. Die Kirche müsse sich als großzügige Mutter zeigen. Die Verfahren dienten dem Seelenheil der Gläubigen, so der Papst.

Mit der Reform setzt Papst Franziskus eine Straffung des Verfahrens durch, die auch von vielen Bischöfen gefordert worden war. Die Reform wird seit dem letzten September von einer Studienkommission begleitet. (bd)

von esther10 09.09.2015 00:54

Erneuert Aufhebung Prozess konzentriert sich auf Geschwindigkeit und die Rolle der lokalen Bischöfe

Das neue Verfahren wird auf die Rationalisierung des Systems zur Gewährung von Annullierungen aus Sorge gerichtet "für das Heil der Seelen", während Bekräftigung der langjährigen katholischen Lehre über die Ehe Unauflöslichkeit.----EWTN

http://www.ergebenebitte.org/...über 500 000 Menschen sind für die Erhaltung der Ehe....
von ELISE HARRIS / CNA / EWTN NEWS 2015.09.08


- CNA
VATIKAN - In einer reformierten Ehe-Nichtigkeitsverfahren Franziskus hat bedeutende Änderungen vorgenommen, so dass eine größere Rolle auf den Ortsbischof, Fallenlassen automatischer Appelle und den Prozess kostenfrei erklärt.

Dienstag angekündigt, wird das neue Verfahren auf die Rationalisierung des Systems zur Gewährung von Annullierungen aus Sorge gerichtet "für das Heil der Seelen", während Bekräftigung der langjährigen katholischen Lehre über die Ehe Unauflöslichkeit.

Die Änderungen wurden in zwei veröffentlichten motu proprio (auf des Papstes eigene Initiative). Die Dokumente wurden mit dem Titel Mitis Iudex Dominus Iesus (der Herr Jesus, ein Meek Richter), die mit Modifikationen in der lateinischen Ritus des Kodex des kanonischen Rechts befasst und Mitis et Misericors Iesus (Jesus, sanft und barmherzig), die Veränderungen für die Ostkirchen umreißt , dass, obwohl in voller Gemeinschaft mit Rom, haben in der Vergangenheit hatte einen anderen Prozess.

Unter denen, präsentiert die Dokumente waren mehrere Mitglieder einer Sonderkommission Franziskus gegründet vor einem Jahr, um die Reform der Nichtigkeitsprozess zu studieren.

Redner waren Msgr. Pio Vito Pinto, Dekan der Römischen Rota; Kardinal Francesco Coccopalmerio, Präsident des Päpstlichen Rates für die Interpretation von Gesetzestexten; Bischof Dimitrios Salachas, griechisch-katholische Apostolischer Exarch von Griechenland; Erzbischof Luis Ladaria, Sekretär der Kongregation für die Glaubenslehre; Msgr. Alejandro Bunge, Prälat Auditor der Römischen Rota; und Pater Nikolaus Schoch, Ersatzkirchenanwalt an der Apostolischen Signatur.

Die Änderungen wurden vom Papst am 15. August Mariä Himmelfahrt in den Himmel unterzeichnet und werden eingestellt, um in Kraft treten 8. Dezember, einen Tag markiert das Fest der Unbefleckten Empfängnis, sowie der Tag der Eröffnung der Jubiläums für Mercy und der 50. Jahrestag der Schließung des Zweiten Vatikanischen Konzils.

Beide Dokumente beziehen sich viele der gleichen Veränderungen; jedoch anstelle der Bischöfe, Mitis et Misericors Iesus bezieht sich auf Ost-katholischen Patriarchen und Eparchien.

In einer kurzen Einführung, Franziskus betonte, dass seine Anpassungen "nicht das zunichte macht der Eheschließungen, aber die Schnelligkeit der Prozesse zu begünstigen."

Er sagte, dass er beschloss, um die Änderungen im Einklang mit dem Wunsch seines Bruders Bischöfe, die, während der letztjährigen außerordentlichen Bischofssynode über die Familie, für den Prozess, der zu sein, zu machen "schneller und besser zugänglich."

Viele haben den aktuellen Prozess der Erlangung einer Nichtigkeits dafür, dass lange, komplexe und, in einigen Orten, zu teuer kritisiert.
Reform wurde auch aufgrund der erforderlichen "die enorme Zahl der Gläubigen, die ... zu oft werden aus rechtlichen Strukturen der Kirche durch physische oder moralische Distanz umgeleitet", sagte der Papst, und fügte hinzu, dass "Nächstenliebe und Barmherzigkeit" erfordern die Kirche als Mutter , um in der Nähe ihrer Kinder, die sich als weit weg zu ziehen.

Unter den wesentlichen Änderungen der Papst waren die automatische Appell nach einer Entscheidung über die Nichtigkeit benötigt Fallen erreicht worden ist, sowie die Möglichkeit lokale Bischöfe, ihre eigenen Entscheidungen über die "offensichtlich" Fälle von Ehenichtigkeit zu machen.
Bis jetzt, sobald eine Entscheidung gemacht worden war, um eine Ehe nichtig zu erklären, das Urteil wurde automatisch auf einen anderen Körper appelliert, haben eine Praxis für viele unnötige Verzögerungen im Verfahren verantwortlich gemacht.

Mit Francis 'Nur Änderungen, wird nur ein Urteil erforderlich sein. Doch in dem Fall, dass sie Berufung eingelegt wird, sagte der Papst, dass Appelle in der nächstgelegenen Ballungs Diözese durchgeführt werden, anstatt zu müssen nach Rom zu gehen.
Er entschied auch, dass jeder Diözese in der ganzen Welt die Verantwortung, einen Richter oder Gericht nach eingehender Fällen verarbeiten Namen haben.

Der Bischof kann der einzige Richter sein, oder er kann eine dreiköpfige Schiedsgericht zu etablieren. Wenn ein dreiköpfiges Schiedsgericht eingerichtet ist, muss es mindestens einen Kleriker haben, während die anderen beiden Mitglieder können Laien sein.

Francis hat außerdem erklärt, dass die Aufhebung Prozess wird kostenlos sein. Obwohl die Praxis ist bereits in vielen Diözesen der ganzen Welt, macht die neue Änderung ist universal.

In seiner Einführung erkannte der Papst, dass die optimierten Prozess, insbesondere die neuen Verfahren rund um die Entscheidungen der Bischöfe, könnte Besorgnis über die Lehre der Kirche über die Unauflöslichkeit der Ehe zu erhöhen.

"Es hat mir nicht entgangen, wie eine verkürzte Urteil könnte das Prinzip der Unauflöslichkeit der Ehe in Gefahr bringen", sagte er.
"In der Tat, aus diesem Grund wollte ich, dass in diesem Prozess würde der Richter des Bischofs zusammen, so dass die Stärke seines Hirtenamtes ist, mit Peter, der beste Garant für katholische Einheit im Glauben und Disziplin."

Der Papst erklärte auch, dass er zu den neuen Prozess an die Bischöfe bieten, so kann es sein wollte "in Fällen, in denen der Angeklagte die Nichtigkeit der Ehe durch besonders deutlich Argumente nachhaltig angelegt."

Read more: http://www.ncregister.com/daily-news/rev.../#ixzz3lBs2nTyo

von esther10 09.09.2015 00:53

Nichtigerklärung Reform: 6 Missverständnisse und 6 DevelopmentsEWTN

KOMMENTAR: Was Franziskus 'Dokument bedeuten, für den lateinischen Ritus Kirche?
09.09. 2015


- CNA-Datei photo
Franziskus 'neue Dokumente ausgestellt motu proprio (von sich aus) - eine für die lateinische Kirche (Mitis Iudex, Dominus Iesus) und eine für die Orientalischen Kirchen (Mitis et Misericors Iesus) - fordern eine genaue Lektüre, um das zu verstehen, Entwicklungen der kanonischen Verfahrensrecht über die Meldung-of-Ehe-Nichtigkeitsprozess.

Leider hat sich die Sensationslust, die sie umgeben, hat einige zahlreichen Missverständnissen und Fehlmeldungen, die wiederum, können Schwierigkeiten beim Verständnis einige der Reformen verursachen verursacht. Zwar gibt es noch viel noch verdaut werden, würde Ich mag zu sechs Missverständnisse zu markieren, und auch sechs der Entwicklungen in diesen Wahrzeichen Reformen.

Falsche Vorstellungen

1. Lassen Sie uns zunächst das größte Missverständnis, das gemeldet wird, nämlich den einen über Lehre der Kirche über die Ehe. Die katholische Lehre über die Ehe und die Unauflöslichkeit hat nicht und wird sich nicht ändern. Es muss klar und immer wieder gesagt werden, dass Franziskus 'Reformen Verfahrensänderungen und nicht die Veränderungen in der Lehre der Kirche nicht einmal Veränderungen im materiellen kanonischen Gesetz oder Rechtsprechung für die Ehe Fällen. Behauptungen, dass diese Änderungen im Glauben der Kirche über die Ehe sind einfach falsch.

2. Ziel dieser Reformen ist nicht, um es einfacher, eine Erklärung der Nichtigkeit zu erhalten, im Sinne der Schlaffheit. Der Zweck ist die Ermittlungsprozess effizienter und zugänglich zu machen. Ob wir mit ihnen einverstanden sind oder nicht, sind diese Veränderungen, was der Papst und die Kommission, die dieses Problem untersucht sah, wie Bereiche, in denen der Prozess entweder verweigert oder unnötig verzögert. Leider kann auch die engsten Gesetze missbraucht werden oder mit Schlaffheit behandelt, aber das sind Personalfragen und nicht in den Geltungsbereich dieser Reformen. Nach wie vor, es wird wichtig für die Bischöfe, Kanonisten und die Gläubigen nicht nur ein klares Verständnis der Lehre der Kirche und kanonischen Gesetze über die Ehe zu erwerben, sondern auch, wachsam zu sein, dass der Prozess nicht missbraucht werden. Katechese und Treue ist der Schlüssel.

3. Es gibt keine neuen Gründe für die Nichtigerklärung einer Ehe null. Dies ist ein großer Fehleinschätzung. Die Gründe für die Feststellung, ob eine Ehe wurde in rechtsgültig eingetragen bleiben gleich. Jeder Fall muss weiterhin angesichts der festgestellt werden - und nur im Hinblick auf - die etablierten kanonischen Gründen. Der Papst hat keine neuen Gründe gegründet, noch kann Bischöfe, Tribunalen oder Richter las neue Wege in diese Verfahrensreformen.

Insbesondere in Bezug auf Artikel 14 der Mitis Iudex, Dominus Iesus (Der Herr Jesus, der Gentle Richter), ist Franziskus hier nicht die Schaffung neuer Gründe für die Ehe nichtig. Eine sorgfältige Lektüre des Artikels 14 zeigt, dass es sich um Situationen, in denen es möglich ist, eine Partei, die neue, kürzere Verfahren, mit dem ein Fall kann dem Diözesanbischof für die Bestimmung bezeichnet werden fordern. Diese Situationen können Situationen der Mangel an Glauben, Kürze des Ehelebens, Abtreibung, Persistenz in außereheliche Affären, arglistigem Verschweigen eines schweren Vergangenheit Angelegenheiten, ungeplante Schwangerschaft, körperliche Gewalt und medizinisch erwiesen Mangel an den Gebrauch der Vernunft sind. Das sind Situationen, so dass für die Anforderung von einem bestimmten Verfahren. Es wäre einfach ein Fehler, diese als neue Gründe zu sehen.

Gleichermaßen fehlerhaft ist, diese als eins-zu-eins mit Korollarien Ungültigkeit anzuzeigen. Mit anderen Worten, so verlockend es sein kann, voreilige Schlüsse zu ziehen, müssen die bloße Anwesenheit einer dieser Punkte nicht unbedingt, dass es einen ungültigen Handlung zu heiraten. Es bedeutet lediglich, dass eine Partei, die neuen, kürzeren Verfahren beantragen. Einmal gibt es eine Bestimmung, welches Verfahren zu verwenden, wird der Richter oder der Bischof muss noch festzustellen, nach Kirchenrecht, wenn es einen Mangel oder Defekt der Zustimmung, im Anschluss an die spezifischen Gründe, die unter diese fallen.

4. Franziskus nicht den Standard zu machen für die Deklaration einer Ehe null einfacher. Der Standard für die kommen, um eine positive Entscheidung vor sehr hoch - der Richter oder Bischof muss moralische Gewißheit (Canon 1608) zu erreichen. Franziskus, in Artikel 12, klar bekräftigt dies. Er unterstreicht, dass eine bloße Übergewicht der Beweise nicht ausreichend ist. Klar ist, dass moralische Gewißheit bleibt der Standard. Mit anderen Worten, kann eine positive Entscheidung nicht gegeben werden, wenn der Akt der Heirat waren einfach möglicherweise ungültig. Es konnte auch nicht gegeben werden, wenn auch sie waren wahrscheinlich ungültig. Vielmehr kann es nur dann gegeben werden, wenn es moralisch bestimmte nach ein ungültiger Akt zu heiraten haben.

5. Der Papst ist nicht die Beseitigung zweiter Instanz Plätze. Vielmehr wird eliminiert ist die obligatorische Attraktivität positive Entscheidung des örtlichen Diözesan Tribunals. Die Parteien, sowie der Bandverteidiger, noch frei sind, um die Entscheidung zu einer zweiten Instanz Gerichtshof anrufen, in der Regel die Metropol oder Erzdiözese. Darüber hinaus ist die Fähigkeit einer Partei, zu der Römischen Rota appellieren beibehalten.

6. Franziskus ist nicht erforderlich insgesamt Abwurf Gericht Gebühren. Vielmehr fordert er, dass der Prozess so frei wie möglich gemacht werden, unter Berücksichtigung der gerechte und menschenwürdige Löhne von denen, die in den Gerichten zu arbeiten. Auf diese Weise wird eine entsprechende Anmeldegebühr zulässig und angemessen in Gerechtigkeit.

Entwicklungen

Keeping all diesem Hintergrund gibt es einige Neuheiten, die diese Reformen umsetzen, als auch einige Dinge, die in den Dokumenten, die von vielen übersehen werden.

1. Die größte Veränderung in der Erklärung-of-Nichtigkeitsverfahren ist die Zugabe des processus brevior coram Episcopo, das heißt, der "kürzeren Prozess", durch den ein Diözesanbischof darf den Fall selbst zu bestimmen. Wenn beide Parteien zu dem Fall, Zustimmung oder, wo es kann eine Situation, wie sie in Artikel 14 (siehe oben) ist, kann Antrag an den Diözesanbischof für seine Feststellung gestellt werden.

Es gibt mehrere Verfahrensvorschriften für diese, aber in groben Zügen ist der Diözesanbischof dann zu benennen, was wird als "Lehrer" oder Handler für den Fall, ebenso wie zwei Beisitzern, die Fakten im Lichte der kanonischen Gesetzen zu beurteilen. Der Verteidiger der Anleihe ist ebenfalls informiert und beteiligt werden. Diese Parteien geben ihre Bewertungen der Fall an den Bischof, der eine Entscheidung treffen können, ob er in der Lage, moralische Gewissheit über die Nichtigkeit der Ehe zu erreichen ist. Wenn nicht, ist er, den Fall vor den ordentlichen Prozess zurückverweisen. Eine Partei hat das Recht, die Entscheidung, die Metropol (Erzdiözese) Gericht oder der Römischen Rota zu appellieren.

2. Was können inmitten all der Kontroverse vergessen ist der Appell des Papstes an die lokale - dh, Pfarr- und Dekanats - Ebene für die Menschen in den Prozess zu unterstützen. Das Dokument sieht vor Ausbildung des örtlichen Personals, um die Parteien zu unterstützen, wie sie vorbereiten und geben Sie in den Prozess. Dies wäre eine große pastorale Hilfe für viele, die falsch oder sein verwirrt über die Erklärung-of-Nichtigkeitsverfahren oder über die Lehre der Kirche über die Ehe sein kann. Das Dokument fordert möglicherweise die Errichtung der Diözese oder sogar inter-diözesanen Gruppen, um in dieser Hinsicht helfen, und sogar die Zusammenstellung eines "Handbuchs", die von denen, die mit dieser Arbeit beschäftigt sind, verwendet werden können.

3. Derzeit Ehe-Nichtigkeitsverfahren sind in der Regel auf eine "Kollegialgericht", das heißt, in der Regel eine aus drei Richtern vorbehalten. Es ist für eine Diözese erlaubt, auf Grund von Personalknappheit, an die Bischofskonferenz für die Erlaubnis, einen einzelnen Richter, der ein Geistlicher für die Ehe-Nichtigkeitsverfahren verwenden zu appellieren. Diese Option wird in der Regel Gerichte gewährt. Eine Partei ist immer frei, um ein Kollegialgericht beantragen, und ein Berufungsgericht müssen immer mindestens einen Drei-Richter-Gremium.

Mitis Iudex, Dominus Iesus wird für ein Diözesanbischof zu ermöglichen, um eine einzige geistliche Richter ohne die Erlaubnis von der US-Konferenz der katholischen Bischöfe fordern ermöglichen. Franziskus macht frage Sie jedoch, dass, soweit möglich, zwei Beisitzern in Fällen, in denen eine einzige geistliche Richter wird verwendet, ernannt werden, um die Richter bei der Bestimmung der Entscheidung zu unterstützen. Ein Berufungsgericht muss noch mit einer Jury.

4. Die Verwendung von Laien als Richter hat mit dem 1983 Kodex des kanonischen Rechts zugelassen. Doch noch, es kann nur einen Laien auf kollegialer Gericht (Jury) zum Ausfüllen der Jury (Canon 1.421,2) sein. Mitis Iudex, Dominus Iesus ermöglicht eine Gruppe von Laienrichtern, um den Fall zu entscheiden, solange einer der Richter ist ein Kleriker. Die Vermutung ist, dass die geistlichen Richter immer noch derjenige, der als Vorsitzender Richter (dient ponens). Dies kann in der Personalausstattung der Gerichte und im Umgang mit Rückständen zu helfen.

5. Eine technische, aber wichtige Änderung ist auch die Aussage eines Zeugen. Derzeit ist die Zeugenaussage oder Erklärung eines Zeugen nicht ausreichend, um vollen Beweis stellen. Mit anderen Worten, müssen Ansprüche einer Person, um als vollwertige, akzeptierte Beweis zählen bestätigt werden. Mitis Iudex, Dominus Iesus ermöglicht das Zeugnis von einer Person als vollen Beweis unter bestimmten Umständen, wie zum Beispiel genommen werden, wenn die Glaubwürdigkeit wird unterstützt, wenn es gibt keine anderen Gegenteil Beweise, wenn die Anweisung wurde in einer offiziellen Kapazität gemacht (ex officio) usw. Es sollte jedoch angemerkt werden, dass, wenn es einen Grund gibt, um die Glaubwürdigkeit der Person zweifeln, ob bösartige oder nicht, die unbestätigte Zeugnis kann immer noch nicht als vollen Beweis gewertet.

6. Schließlich ist ein interessanter Leckerbissen die marianische Dimension des Dokuments, nicht so sehr in seinen Worten oder Inhalt, sondern in die Tage - es wurde von Franziskus am Hochfest Mariä Himmelfahrt (15. August) unterzeichnet; an der Geburt der seligen Jungfrau Maria (8. September) veröffentlicht; und Wirkung auf das Hochfest der Unbefleckten Empfängnis (8. Dezember) statt. Die allerseligste Jungfrau, in ihren mütterlichen Schutz, wachen über die Kirche und über Ehe und Familie, wie diese Reformen umgesetzt werden.
Benedikt Nguyen ist ein Kanon und der Zivil Anwalt.

Er dient als kanonische Rat und theologischer Berater
für die Diözese Corpus Christi, Texas.

Darüber hinaus ist er außerordentlicher Professor für die Avila Institut für Spiritual Formation.
http://biblefalseprophet.com/2015/01/14/...hurch-doctrine/

Read more: http://www.ncregister.com/daily-news/ann.../#ixzz3lGyHxchp

von esther10 09.09.2015 00:46

Freitag, 28. November 2014
"Ich könnte ihn beim Wickel packen" oder die postsynodalen Befindlichkeiten deutscher Kardinäle."

Matthias Matussek hat einigen deutschen Kardinälen seine Aufwartung gemacht, z.B. Kardinal Cordes, der ihn zum Kaffeetrinken ins Sant´ Uffizio einlud und Kardinal Brandmüller, und mit ihnen über das ein oder andere Kirchen-Thema geplaudert. Natürlich kam die Sprache auch auf die Oktober-Synode

Da kamen dann auch merkwürdige Vorkommnisse um die Synode herum zur Sprache, wie z.B. daß ein Buch, das konservative Kardinäle an die Synodalen verschicken wollten, in der Vatican-Post konfisziert wurde.

Titel seines Artikels vom 23.11. in der WamS : "Kampf um Rom"
Hier einige Ausschnitte und hier geht´s zum Text: klicken

"Kardinal Brandmüller über den Kollegen Kasper: "Ich bin ihm im Konsistorium fast an den Wickel gegangen."

Matussek weiter:

"Die Synode hat ihn mitgenommen. Man stelle sich vor, wie der 83 Jährige Kirchenhistoriker den 85-jährigen Kurienkardinal beim Wickel packt. Beide sind so um die 1,60. In diesen Tagen der Synode wurde eine lebenslange Feindschaft begründet. Theologisch.

Es ist vormittags. ein samtblauer, warmer Herbsthimmel über Rom und der kleine Kardinal bebt. Es war sein an die Synodalen gerichtetes Buch, das nicht durch die Vatican-Poststelle kam. Der Inhalt: ein konservativer Leitfaden zur Scheidungsdiskussion. Walter Brandmüller schaut nun traurig, winkt in sein Studierzimmer. Erstmal einen Kaffee.


Brandmüller flüstert, als seien Spione unter dem Tisch: "Jeder mißtraut jedem." Er schüttelt den Kopf.

"Das kann die Kirche zerreissen." Wenn die Ehe nicht mehr als unauflösbar gelte, dann sei ein zentrales Sakrament aus dem Glauben entfernt. Ein tragendes Element. Dann käme wahrscheinlich als nächstes die Abschaffung des Zölibats, dann die Schwulenehe, ein Dammbruch.

"Es wäre Häresie" sagt Brandmüller. (zitiert lateinisch aus den Konzilsdokumenten von Trient, Pius V, Pius VI, Kapitel 1470 .....)
"Was ist denn, wenn der Papst ein Häretiker ist?"

"Dann ist man ihm keine Gefolgschaft mehr schuldig." sagt Brandmüller leise."

Dann fragt sich Matussek, ob Franziksu der Häretiker auf dem Papstthron sei, Vorbild für eine Dan-Brown-Schmonzette oder doch eher Stoff für die Massenmedien....und begibt sich in die Trattoria Vittoria, wo es "ordentliche Weine und die besten Fettucine mit Pilzen gibt."

"Claudio der Wirt, findet es traurig, daß er nachts kein Licht mehr in den päpstlichen Gemächern sehen kann. So wie früher. "Das Licht da oben, war mein Referenzpunkt".

Manche finden es albern und unnötig, daß der Papst nach unten ins Gästehaus Santa Marta zog. Da unten den Papst zu beschützen, erzeugt erhebliche Mehrkosten." (.....)

"Einen großen Vorteil hat Santa Marta für Papst Franziskus- hier unten kann er das Protokoll besser umgehen. Er verändert seine Stundenpläne nach Laune. Er liebt die Stegreifpredigt, die improvisierten Interviews. Bischof Georg Gänswein, Chef des päpstlichen Protokolls, treibt das Durcheinander in den Wahnsinn. Mehr und mehr kümmert er sich um den Papst emeritus.
Erstaunlich oft treffen sich die beiden zum Mittagessen. Und Benedikts redigierter Aufsatz?
Da weist der Ex-Papst -neben der Unauflöslichkeit der Ehe-nachdrücklich auf die Möglichkeit der Annullierung hin.

Nur eine kleine theologische Gewichtsverlagerung? Für Außenstehende mag der Unterschied eine Spitzfindigkeit sein, für die Kirche ist er fundamental.

Prompt gab Franziskus ein Interview, in dem auf kostenlose und unbürokratische Hilfe bei der Annullierung drängt. Das wäre die Lösung, ohne den Kern der kostbaren kirchlichen Lehre anzutasten. Sie wird immer kostbarer. Wo sonst wird so tief über das Heilige in menschlichen Beziehungen nachgedacht, über Mann und Frau und Familie?"

Quelle: WamS, 23.11.14 Matthias Matussek

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Labels: aus der Kurie und aus dem Apostolischen Palast und der Casa Santa Marta, Benedikt XVI Pontifex emeritus, Blick über den Tellerrand, Dammbruch, Erzbischof Georg G., Kardinäle, Papst Franziskus
Kommentare:

Ester28.11.14, 23:52
Ich muss widersprechen: Anullierung ist keine Lösung, wie denn auch?

Anullierung ist nicht einfach eine Scheidung, die halt ein bisschen umständlicher, als "normal" gehandhabt wird, Annullierung stellt fest, dass nie eine gültige Ehe existiert hat, entweder weil einer der beiden schon anderweitig verheiratet war, was bedeutet, dass der anderweitig verheiratete, immer noch gebunden ist, oder dass einer der beiden, meist aus psychologischen Gründen, zur Ehe unfähig war, und ist, was bedeutet, das nur einer der beiden, der fähige eben, wieder heiraten kann, der andere, darf im Grunde gar nicht mehr katholisch heiraten, wenn man die Anuliierung nicht als Farce betrachten will.
Wenn die Kirche die Annullierung großzügig betreibt, was heißt denn das?
Es heißt dass hinterher festgestellt wird, dass die Kirche geholfen hat ein Sakrament (eben die Ehe) zu spenden, das gar nicht gespendet hat werden können,. was ein schlechtes Licht auf die Kirche wirft, wenn man es richtig betrachtet!

Antworten

damasus29.11.14, 01:09
Darum geht es doch primär gar nicht, es geht um vereinzelt Fälle, das ist auch immer klargestellt worden- es geht nicht um großzügig, sondern darum in bestimmten Einzelfälle, das Procedere etwas zu vereinfachen. Nicht mehr. Und es gibt nun mal die Fälle, wo die Voraussetzungen für eine Ehe nicht erfüllt waren, sonst gäbe es die Möglichkeit der Annullierung ja gar nicht. Also ruhig Blut!

Ester29.11.14, 01:23
Ja das weiß ich, ich schrieb es ja auch, dass es Fälle gibt, wo eben die Ehe annulliert werden kann, aber ich komm damit nicht wirklich klar, weil wenn die Ehe nie existiert hat, dann müsste sie ja im Grunde annulliert werden, aber damit wäre das wie eine Priesterweihe einer Frau, also ein Sakrament, das gespendet wird, aber nicht gespendet werden kann, weil die Voraussetzungen nicht stimmen.

Und es erhebt sich dann die Frage, ob das nicht "perlen vor die Säue" geworfen war.

Antworten

damasus29.11.14, 01:28
sie hat existiert, aber nicht als sakramentale Ehe. Es gibt ja auch Priester, die auf ihr Priestertum verzichten und in den Laienstand zurück kehren. Bei den Frauen, die sich weihen lassen wollen, liegen die Hinderungsgründe ja jedem klar ersichtlich zu Tage und das Ansinnen erübrigt sich. Auch wenn das für Gender-Ideologen und Kirchenumstürzler natürlich ganz schwer zu verdauen ist.

von esther10 09.09.2015 00:34




Für Ehenichtigkeitsverfahren ist das Offizialat zuständig.
Dauer künftig maximal ein Jahr

Papst beschleunigt Ehenichtigkeitsprozesse

Vatikanstadt. Papst Franziskus hat das Verfahren zur Prüfung der Gültigkeit von Ehen erheblich vereinfacht. Nach einem am Dienstag (08.09.2015) veröffentlichten Erlass soll das Urteil in Ehenichtigkeitsprozessen unter bestimmten Bedingungen schon binnen einiger Wochen durch den Ortsbischof gefällt werden können. Auch muss das erstinstanzliche Urteil nicht mehr von einer zweiten Instanz bestätigt werden.

Bisher wurden solche Entscheidungen von einem Gremium aus drei Kirchenrichtern getroffen und waren erst rechtskräftig, wenn ein zweites Kirchengericht zu derselben Auffassung kam. In manchen Ländern konnte sich ein Verfahren über Jahre hinziehen.

Vereinfachungen im Verfahren
Die Maximaldauer eines Ehenichtigkeitsprozesses beträgt nun ein Jahr, sagte der Präsident des Päpstlichen Rats für Gesetzestexte, Kardinal Francesco Coccopalmerio. Eine weitere Neuerung ist, dass künftig ein einziger Richter einen Ehenichtigkeitsprozess führen kann.


Gemäß Kirchenrecht kann eine Eheschließung bei Vorliegen bestimmter Gründe für nichtig erklärt werden. Dazu zählen Formfehler wie das Fehlen von Trauzeugen. Meist werden jedoch sogenannte Willens- oder Erkenntnismängel geltend gemacht – etwa, wenn ein Partner von vornherein Kinder ausschließt. In einem Ehenichtigkeitsprozess geht es um die amtliche Feststellung, ob eine Ehe je bestanden hat. Es handelt sich nicht um eine "katholische Scheidung", also die Auflösung einer bestehenden Ehe.

Laut Vatikan wurden 2013 weltweit rund 47.150 Ehen für nichtig erklärt – bei insgesamt 71.800 abgeschlossenen Verfahren. Mit 24.600 entfielen mehr als die Hälfte der annullierten Ehen auf die USA. In Deutschland waren es 740.


Papst ist sich des Risikos für Eheverständnis bewusst

Mit der Reform wolle er Katholiken entgegenkommen, die sich "aufgrund physischer oder moralischer Distanz zu oft von den juristischen Strukturen der Kirche abgewendet haben", schreibt der Papst im Erlass. Die Barmherzigkeit erfordere es, dass die Kirche diesen Menschen, die sich von ihr getrennt fühlten, nahe sei. Franziskus betont, er wolle nicht die Nichtigkeitserklärung von Ehen fördern, sondern die Prozessdauer verkürzen. Betroffene sollten nicht zu lange im Ungewissen bleiben.

Er sei sich des Risikos bewusst, dass die verkürzten Prozesse das Prinzip der Unauflöslichkeit der Ehe infrage stellen könnten, so der Papst. Um dem entgegenzuwirken, habe er für die besonders verkürzten Verfahren einen Bischof anstelle eines Richters vorgesehen.

Der Zeitpunkt der Reform – zwei Wochen vor Eröffnung der Bischofssynode zur Familienpastoral – überrascht, da die Ehenichtigkeitsprozesse auch auf der Tagesordnung der Synode stehen.

Marx lobt "Signal", das aber nur Teilproblem löst


Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, nannte die Reform ein "vernünftiges Signal". Sie sei aber "keine Lösung dieser grundsätzlichen Probleme", sagte Marx in Berlin. Ehenichtigkeit sei für viele, etwa nach zwanzig Jahren Ehe, schlicht ein fremder Begriff. Die Verfahrensänderung betreffe insofern nur ein Teilproblem dessen, was das Scheitern von Ehen und den Wunsch nach einer zweiten Heirat anbelange.
http://kirchensite.de/aktuelles/news-akt...gkeitsprozesse/


von esther10 09.09.2015 00:32

Exilierung von Kardinal Burke mit „Rescriptum“ nähergerückt?
7. November 2014 15:39 | Mitteilung an die Redaktion
Kardinal Burke Requiem für die Verstorbenen in Wien


Kardinal Burke beim Requiem an Allerseelen am 3. November 2014 in Wien

(Rom) Kardinal Raymond Burke hat seit der Bischofssynode die Rolle des sichtbaren Gegenparts zum regierenden Papst inne. Jene Rolle, die viele Jahre bis zu seinem Tod 2012 unter ganz anderen Vorzeichen der Erzbischof von Mailand, Carlo Maria Kardinal Martini aus dem Jesuitenorden gegenüber den Päpsten Johannes Paul II. und Benedikt XVI. innehatte. Burke warf dem Generalsekretariat der Bischofssynode „Manipulation“ vor, Papst Franziskus „großen Schaden“ angerichtet zu haben und bezeichnete den umstrittenen Zwischenbericht der Synode als „Verrat“. Der Vatikanist Sandro Magister sieht seine Entfernung aus der Römischen Kurie durch Papst Franziskus näherrücken und verweist auf das vor zwei Tagen veröffentlichte Rescriptum.

Wenige Tage nach dem Ende der Bischofssynode zelebrierte Kardinal Burke ein Pontifikalamt im Petersdom für die Dritte Internationale Wallfahrt der Tradition. Unter den anwesenden Katholiken war eine Stimmung auszumachen, die ein amerikanischer Pilger mit „Burke for Pope“ zum Ausdruck brachte. Niemand würde es öffentlich äußern, weil sich das in der Kirche nicht gehört und persönliche Wünsche zurückzustehen haben, dennoch war der Wunsch im persönlichen Gespräch allenthalben zu hören.

Nicht anders war es in Wien, wo der Kardinal am 4. November, am Patrozinium des Heiligen Karl Borromäus in der berühmten Karlskirche ein Pontifikalamt zelebrierte. Die Kirche war bis in die Ränder gefüllt mit vielen jungen Gläubigen und jungen Familien. In seiner Predigt nannte er den heiligen Kirchenpatron, der das Konzil von Trient umsetzte, als Vorbild für die Kirchenverantwortlichen, aber auch für die Gläubigen heute
.
Kirchliche Erneuerung beginnt durch Bekämpfung der Irrtümer

Der Heilige Karl Borromäus erneuerte die Kirche nach den „Angriffen der Reformation“, so der Kardinal, zuerst in Rom und dann in der damals abgehausten Erzdiözese Mailand. Von großer persönlicher Frömmigkeit und Nächstenliebe für die Armen, die ihn persönlich auch Pestkranke pflegen ließ, starb er im Alter von erst 46 Jahren. Der Heilige habe sich am Beginn gefragt, so Kardinal Burke, wo mit der Erneuerung der Kirche anzusetzen sei und er kam zum Schluß, daß dies die Bekämpfung der Irrtümer sein müsse. Nur die Bewahrung und Weitergabe der Lehre Jesu Christi könne wirkliche Frucht bringen. Ebenso habe er erkannt, daß der einzige Weg zum Seelenheil der Kreuzweg sei. In diesem Sinn schlug der Kardinal einen Bogen in die Jetztzeit, wo „in der Welt und in der Kirche“ große Verwirrung herrsche.

In Wien war der Kardinal vom Abt des Augustiner-Chorherrenstiftes Klosterneuburg von der Zelebration einer Votivmesse zu Ehren der Apostel Petrus und Paulus im Alten Ritus in einer Wiener Stadtpfarrkirche ausgeladen worden, zu der ihn die dem Stift inkorporierte Pfarrei eingeladen hatte. Ein präzedenzloser Affront, der den Kardinal nicht davon abhielt, in der Karlskirche indirekt auch Österreichs Kirche und Bischöfen Empfehlungen zu erteilen.
Unterdessen scheint die Strafaktion von Papst Franziskus, der eine persönliche Abneigung gegen den traditionsverbundenen Kardinal hegen dürfte, näherzurücken. Kardinal Burke war es, der nach der Lektüre von Evangelii gaudium, des einzigen Dokuments von Papst Franziskus, das bisher formal lehramtlichen Anspruch erheben kann und von ihm stammt, erklärte, daß das Dokument alles mögliche sein könne, aber sicher nicht Ausdruck des päpstlichen Lehramtes. Eine Kritik, die der nachtragende Papst aus Argentinien nicht zu verzeihen gewillt scheint.
Abschiebung auf Posten des Kardinalpatrons des Malteserordens?

Bereits im Vorfeld der Bischofssynode waren im Vatikan Gerüchte im Umlauf, der Papst werde Kardinal Burke die Leitung der Apostolischen Signatur entziehen und auf einen nominell prestigeträchtigen Posten außerhalb der Römischen Kurie abschieben. Nach der Entfernung aus mehreren Kongregationen, deren Mitglied Burke war, würde dies der Ausschluß von jedem direkten Einfluß auf die Kirchenleitung bedeuten.

Falls das Gerücht vor der Synode als Einschüchterung gedacht war, ging der Versuch entschieden daneben. Kardinal Burke ließ sich nicht einschüchtern, sondern wurde zum Wortführer der Verteidiger des Ehesakraments und der kirchlichen Morallehre.
Mit dem am 5. November veröffentlichten Rescriptum ex audientia Sanctissimi von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin verschärfte Papst Franziskus die Pensionierungsbestimmungen für Dikasterienleiter, Diözesanbischöfe und alle Amtsträger päpstlicher Ernennung.

Rescriptum bietet Gelegenheit zu weiteren umfangreichen Umbesetzungen

Mit der Neuregelung sind alle über 75jährigen Amtsträger, auch Kardinäle, sofern sie kein Dikasterium leiten, verpflichtet, ihren Amtsverzicht anzubieten. Bisher unterlagen diese Ehrenämter keiner zeitlichen Begrenzung und galten theoretisch auf Lebenszeit. Zu den Kardinälen, die aufgrund der neuen Bestimmung ihren Rücktritt anbieten müssen, gehören neben Erzpriestern der Patriarchalkirchen auch der Amerikaner Edwin Frederick Kardinal O’Brien (Jahrgang 1939), amtierender Kardinal-Großmeister des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem und der Italiener Paolo Kardinal Sardi (Jahrgang 1934), Kardinalpatron des Souveränen Malteserordens.

Kardinal Burke, obwohl mit 66 Jahren, einer der jüngsten Kardinäle der Kirche, könnte auf den demnächst freiwerdenden Posten eines Kardinalpatrons des Malteserordens abgeschoben werden, so der Vatikanist Sandro Magister, der entsprechende, stärker werdende Stimmen in Rom wiedergibt.
http://www.katholisches.info/2014/11/07/...naehergerueckt/
http://www.kath-zdw.ch/maria/besessenheit.html
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Una Voce Austria

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