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von esther10 03.01.2016 00:06

Deutschland tappt in die Afghanistan-Falle
VON CHRISTOPH SCHWENNICKE
picture alliance


Deutschland unterstützt den Kampf gegen den IS mit Tornado-Aufklärungsflugzeugen

Die Bundesregierung will bis zu 1.200 Bundeswehrsoldaten in den Kampf gegen den „Islamischen Staat“ schicken. Doch das Militärkommando, dem sich Deutschland da anschließt, ist hanebüchen: Es gibt weder einen Plan noch ein Ziel


30 Kommentare
Zeit für ein paar Zahlen. Mehr als 15 Jahre dauert jetzt der Krieg in Afghanistan, der in eine Besatzung übergangen ist. Er hat Deutschland je nach Rechnung bis hierher zwischen 10 und 47 Milliarden Euro gekostet. Über 3500 Soldaten haben in den Einsätzen von „Enduring Freedom“ und der „International Security Assistance Force“ (ISAF) ihr Leben verloren, darunter 55 Deutsche.

Es ist zwar gelungen, das afghanische Al-Qaida-Nest auszuheben, wobei sich Osama bin Laden am Ende im benachbarten Pakistan befand und dort exekutiert wurde. Die Taliban-Strukturen des Landes am Hindukusch haben sich aber nicht geändert. Der Einsatz hat so gesehen sein unmittelbares Ziel erreicht, sein strategisches aber verfehlt. Allen Mädchenschulen zum Trotz. Wenn es denn je ein klar definiertes strategisches Ziel gab.

Diese Zahlen und diese Erfahrungen sollte man sich jetzt dringend in Erinnerung rufen. Denn im Nachgang zu den Anschlägen von Paris, dem 11/13 Europas, ist Deutschland im Begriff, die gleichen Fehler wie seinerzeit nach 9/11 wieder zu machen. Einem verwundeten Partnerland in dessen Streben nach Vergeltung blind zu folgen, anstatt einen Einsatz besonnen und kühlen Kopfes mit einem strategischen Ziel gemeinsam zu konzipieren. Sonst droht die Afghanistan-Falle in ganz groß.

Hollande bastelt sich ein militärisches FlieWaTüt

Vorweg: Es ist richtig, Truppen und Waffensysteme für einen gezielten Kampf gegen den so genannten Islamischen Staat auf syrischem und irakischem Gebiet anzubieten. Aber dieser militärische Komponente – im Kern wie immer die Aufklärungs-Tornados der Luftwaffe – müssen von einem politischem Bemühen begleitet sein, sich an einem Einsatz zu beteiligen, der Aussicht auf Erfolg hat. Der ein klares Ziel benennt und Wege, wie dieses Ziel erreicht werden kann. Und wie man sich eine Welt nach diesem Einsatz vorstellt. Nichts davon war in Afghanistan gemacht worden. Und nichts davon ist jetzt zu erkennen.

Dabei war es in Sachen Afghanistan in mancherlei Hinsicht sogar noch besser. Sowohl „Enduring Freedom“, der Kampfeinsatz, als auch ISAF, die Stabilisierungs-Operation, waren Nato-geführte Operationen. Die USA hatten den Beistandsartikel 5 des Nato-Vertrages aktiviert, zum ersten und bisher einzigen Male in der Geschichte des Bündnisses. Die Nato sichert in jedem Fall schon einmal eines: ein operatives Zentrum und Truppenteile, die seit Jahren gemeinsame „Joint operations“, also multinationale Einsätze üben. Die Nato ist eine geölte Maschine.

Was der französische Präsident François Hollande mit den USA, Russland und Deutschland da gerade zusammenschraubt, ist ein militärisches FlieWaTüt: Es erinnert an das gleichnamige fliegende, fahrende und schwimmende Vehikel aus einem Kinderbuch der sechziger Jahre. Es ist eine Ad-Hoc-Allianz, die so heterogen ist, dass dagegen die „Koalition der Willigen“ der USA im Irakkrieg wie eine geordnete Formation erscheint. Aber Hollandes Truppe verdient nicht einmal den Namen „Koalition der Willigen“. Es ist eine Koalition der Misstrauischen, wie nicht nur der Abschuss des russischen Kampfjets durch die Türkei gezeigt hat. Schon die Frage: Wie hältst Du es mit den Truppen des Baschar al-Assad? enzweit dieses wackelige Bündnis, bevor es angefangen hat, gemeinsam zu operieren.

Dieser Kampf wird ungleich schwerer

Nochmal: Der IS muss mit militärischen Mitteln bekämpft werden. Dieser Kampf wird ein ungleich schwererer sein als jener gegen al-Qaida in Afghanistan. Denn erstens hat sich der IS in den Strukturen der Region schon breit gemacht, während die Al-Qaida-Kämpfer damals noch in ihren Höhlen saßen. Zweitens ließ sich mit dem Geröll von Afghanistan nicht so viel Kriegsgeld erzielen wie mit dem Öl der Region.

Aber bevor der Bundestag einen Blankoscheck für die Recce-Tornados, die Tankflugzeuge und die Fregatte ausstellt, müssen die Abgeordneten und muss die deutsche Bevölkerung genauer wissen, auf welcher Grundlage und mit welchem Ziel man sich hier mit wem in einen gemeinsamen Krieg begibt.

Mindestens fünf Jahre hatte der IS schon Zeit, seine Strukturen in der Region aufzubauen. Es kommt also auf einen Monat hin oder her nicht an. Es geht nicht um schnelle Vergeltung, sondern um effektive Vernichtung. Deshalb geht Gründlichkeit vor Schnelligkeit.

Mit diesem geflickschusterten FlieWaTüt ist der IS indes nicht zu besiegen. Die Wurstigkeit, mit der die Bundesregierung über diese essenziellen Fragen hinweggeht, ist atemberaubend. Kein Abgeordneter, der sein Mandat verantwortungsbewusst wahrnimmt, kann auf dieser Grundlage guten Gewissens der Beteiligung der Bundeswehr am Krieg in Syrien zustimmen.
http://www.cicero.de/berliner-republik/k...die-afghanistan


von esther10 03.01.2016 00:06

Oberstes US-Gericht wird Klage von Ordensfrauen gegen das Abtreibungs-Mandat anhören


Papst Franziskus besucht Little Sisters of the Poor in Washington DC, USA Quelle: PHOTO.VA, OSSERVATORE ROMANO Copyright
Gründer der Priester für das Leben: „Dies ist ein großer Tag in unserem Kampf um die Religionsfreiheit und gegen die Kultur des Todes“

Am Freitag kündigte der Oberste Gerichtshof der USA die Anhörung von Fällen gegen das Mandat der Regierung im Gesundheitswesen an, das die Implementierung von Verhütung, schwangerschaftsunterbrechende Arzneimittel und Sterilisierung in den Gesundheitsversicherungsplan erfordert.

Zu den Klägern zählen die mit der Sorge um ältere Kranke betrauten Ordensfrauen von der Kongregation der kleinen Schwestern der Armen sowie die Priester für das Leben.

„Dies ist ein großer Tag in unserem Kampf um die Religionsfreiheit und gegen die Kultur des Todes, der zufolge wir an der Ausbreitung der Abtreibung teilhaben sollen. Wir werden dies nicht tun und wir freuen uns darauf, unseren Fall vor dem Obersten Gerichtshof darzulegen“, so P. Frank Pavone, der Leiter der Priester für das Leben.
http://www.zenit.org/de/articles/oberste...-mandat-anhoren


von esther10 03.01.2016 00:01

Man kann Maria nicht genug loben

Bildnis von Maria, der Gottesmutter Quelle: Pixabay CC0 , falco Public domain


Hochfest der Gottesmutter im Lesejahr C -- 1. Januar 2016

Msgr. Dr. Peter von Steinitz | 1. Jan | ZENIT.org | Kommentar zu Sonntagslesungen im Jahreskreis | Münster | 45
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Das II. Vatikanische Konzil war zeitweilig ein Schlachtfeld widerstreitender theologischer Ansichten. Diese Tatsache braucht uns grundsätzlich nicht zu schockieren. Jedes Ökumenische Konzil ist so.

Man spricht gemeinhin von den drei Phasen eines Konzils. Die erste Phase ist die der Menschen, die zweite Phase die des Teufels und erst die dritte Phase, die dann die bleibenden Ergebnisse festhält, nennt man die Phase des Hl. Geistes. Und solange ein Glaubenssatz noch nicht fest definiert ist, kann man frei darüber diskutieren, ohne dass man deswegen weniger katholisch ist.

So hat z.B. im Mittelalter die Theologenschule der Dominikaner die Aussage von der Unbefleckten Empfängnis abgelehnt. Natürlich sahen sie in Maria auch die ganz Reine, aber das Freisein von der Erbsünde sahen sie nicht. Auch der hl. Thomas von Aquin war dieser Meinung.

Nun ist das Dogma von der Unbefleckten Empfängnis erst im Jahre 1854 vom sel. Pius IX. verkündet worden. Bis dahin also war die Frage offen. Seit der Dogmatischen Definition aber ist dieser Glaubenssatz verbindlich und eine Diskussion darüber wäre müßig.

Das alles hat mit der Schlüsselgewalt zu tun. Wenn der Nachfolger des hl. Petrus zu einer Frage des Glaubens oder der Sitte öffentlich Stellung nimmt – ex cathedra – ist diese Aussage verbindlich. Das Beispiel zeigt aber auch, dass der Papst niemals etwas ganz und gar Neues verkündet.

Von den vier Mariendogmen ist dasjenige, das wir am 1. Januar feiern, das erste. Schon auf dem Konzil von Ephesus im Jahre 431 wurde dieser Glaubenssatz feierlich verkündet. Da Jesus Christus, der Gottmensch, eine Person ist und nicht zwei – eine Person in zwei Naturen, der göttlichen und der menschlichen – ist seine Mutter nicht nur als die Mutter Jesu zu bezeichnen, sondern als Mutter Gottes.

Als Paul VI. zum Abschluss des II. Vatikanischen Konzils das Fest der Mutterschaft Mariens vom 11. Oktober auf den 1. Januar verlegte, war dies natürlich keine theologische Neuerung, aber es war auch nicht eine unbedeutende liturgische Änderung. Denn es ist ja deutlich zu erkennen, dass damit der Gottesmutter eine besondere Ehrung zuteil werden sollte. Ja mehr noch, der Papst wollte die Gläubigen dazu anregen, von nun an das ganze Jahr unter den besonderen Schutz Mariens zu stellen.

Damit hat der Papst zum Ende des Konzils einer von zwei Tendenzen den Vorzug gegeben, die schon lange vor dem Konzil in der katholischen Kirche miteinander in (manchmal legitimem) Widerstreit lagen. Nämlich die Frage, ob man die Marienverehrung weiterhin fördern und mehren oder sie zurücknehmen solle. Letzteres um den Protestanten entgegen zu kommen.

Bezeichnenderweise ergab es sich während des Konzils, dass in der “menschlichen” Phase der Konzilssitzungen die Meinung vorherrschte, man solle die Marienverehrung etwas reduzieren. Zwar müsse man auf dem Konzil über Maria Aussagen machen, aber die sollten in einer besonderen Konstitution zusammen gefasst werden, gewissermaßen am Rande der Konzilsaussagen.

Während der “Phase des Heiligen Geistes” jedoch kam es ganz anders. Die Aussagen über Maria wurden mitten in das wichtigste Konzilsdokument, nämlich “Lumen Gentium” hinein genommen, was natürlich deutlich macht, dass die Gottesmutter mitten im Leben der Kirche ihren Platz haben soll. Das Konzil formulierte sogar ein bis dahin ungebräuchliches Wort, das die besondere Stellung Mariens im Heilsgeschehen sichtbar machte. Maria wurde als “Gefährtin des Erlösers” bezeichnet, die ihm beim Erlösungswerk assistiert.

Marienverehrung ja, aber mit Maßen – so denken viele Christen, die nur mit dem Verstand, und nicht mit dem Herzen denken. Der Verstand sagt: nur nicht Maria zu wichtig nehmen, denn sonst wird Christus verdeckt. Nach einer letztlich kalten Logik wäre das wahrscheinlich so. Allerdings zeigt die Erfahrung der Jahrhunderte das Gegenteil: je mehr Maria verehrt wird, desto leichter und schneller kommen die Menschen zu Christus.

Der nüchterne Gedanke: wir wollen Maria weniger wichtig nehmen, dann kommen wir den Protestanten näher, die sie gar nicht verehren – dieser Gedanke erledigt sich von selbst, wenn wir den Blick auf die Weltkirche lenken, heraus aus dem provinziellen deutschen Milieu. Denn würden wir das wirklich tun, wären die Orthodoxen mit einem Mal weit weg von uns, denn für sie ist die Marienverehrung eine Herzenssache.

Und noch ein Argument, das über die nüchterne Logik hinaus geht. Wer hat in Sachen Religion den besten Durchblick? Früher pflegte man zu sagen, die Theologen. Heute jedoch weiß jeder, dass die Aussagen der Theologen oft mit Vorsicht zu genießen sind, denn sie halten sich meistens nicht mehr daran, dass ein Glaubenssatz, wenn er von der Kirche fest geschrieben ist, nicht mehr Gegenstand der Diskussion sein kann. Statt dessen haben heute sämtliche Häresien der Vergangenheit fröhliche Urständ gefeiert und werden als denkbare Alternativen zum wahren Glauben gehandelt.

Nein, den wirklichen “Durchblick” haben zwei Kategorien von Menschen, die Heiligen und die Päpste. Die Päpste, weil sie das Charisma des unverfälschten Glaubens haben (vor allem wenn sie ex cathedra sprechen), und die Heiligen, weil sie in ihrem Leben besonders intensiv mit der göttlichen Weisheit verbunden waren.

Wer dieser Frage nachgeht, wird feststellen, dass sämtliche Heilige nicht nur auch eine Andacht zur Gottesmutter hatten, sondern dass sie alle – durch die Bank – außerordentlich große Marienverehrer waren. Vom hl. Papst Johannes Paul II. sagte man, er sei so marianisch gewesen, weil er ja Pole war. Die Aussage ist nicht korrekt, er war so marianisch, weil er Papst war, und ein Heiliger obendrein.

Und der hl. Bernhard von Clairvaux hat das schöne Wort gesagt: “De Maria numquam satis” – Maria kann man nie genug loben, ehren, besingen, lieben.

Von daher kommt die Rettung, und ich wage zu sagen, auch die Erneuerung der Kirche. Maria ist nur Geschöpf, aber an ihr wollte Gott zeigen, zu welcher Höhe er einen Menschen führen kann. Und wenn es ihm gefällt, alle Gnaden durch die Hände Mariens gehen zu lassen, so werden wir es ihm wohl kaum verwehren können, zumal wir die Nutznießer sind.

Beginnen wir also das neue Jahr – ein wenig bang nach den Erfahrungen des vergangenen Jahres – vertrauensvoll mit Maria, der Gottesmutter, und vertrauen wir auf ihre mächtige Hilfe!

Dann wird 2016 gelingen.

Msgr. Dr. Peter von Steinitz war bis 1980 als Architekt tätig; 1984 Priesterweihe durch den hl. Johannes Paul II.; 1987-2007 Pfarrer an St. Pantaleon, Köln; seit 2007 Seelsorger in Münster. Er ist Verfasser der katechetischen Romane: „Pantaleon der Arzt“, „Leo - Allah mahabba“ (auch als Hörbuch erhältlich) und „Katharina von Ägypten“.
http://www.zenit.org/de/articles/man-kan...cht-genug-loben

von esther10 03.01.2016 00:00

Das ist die Berufung und die Freude eines jeden Getauften: den anderen Jesus zeigen und bringen“


Papst Franziskus beim Angelus-Gebet von Sonntag, dem 2. Januar 2015 Quelle: ANSA, Giuseppe Lami Copyright
Die Worte von Papst Franziskus beim Angelusgebet von Sonntag, dem 3. Januar 2016 -- Volltext

Redaktion | 3. Jan | ZENIT.org | Angelus und Regina Caeli | Vatikanstadt | 44
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Wir dokumentieren im Folgenden in einer eigenen Übersetzung die Worte von Papst Franziskus beim Angelusgebet von Sonntag, dem 3. Januar 2016.

***

[Vor dem Angelus:]

Liebe Brüder und Schwestern, einen schönen Sonntag!

Die Liturgie von heute, dem zweiten Sonntag nach Weihnachten, konfrontiert uns mit dem Prolog des Johannesevangeliums, wo verkündet wird: „Das Wort“, das heißt das schöpferische Wort Gottes, „ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt“ (Joh 1,14). Jenes Wort, das im Himmel wohnt – also in der Dimension Gottes – ist auf die Erde gekommen, damit wir es hören und die Liebe des Vaters erfahren und als handfeste Tatsache kennenlernen können. Das Wort Gottes ist eins mit seinem einzigen Sohn, der Mensch geworden ist, der voll der Liebe und Treue ist (vgl. Joh 1,14); es ist Jesus selbst.

Der Evangelist verschweigt auch nicht das Drama der Menschwerdung des Gottessohnes, denn er betont, wie die Liebe Gottes auf die Gleichgültigkeit der Menschen trifft. Das Wort ist Licht, doch die Menschen haben die Finsternis vorgezogen; das Wort ist in sein Eigentum gekommen, aber die Seinen haben es nicht aufgenommen (vgl. V. 9-10). Sie haben dem Sohn Gottes die Tür ins Gesicht geschlagen. Es ist das Geheimnis des Bösen, das auch unser Leben bedroht und Wachsamkeit von unserer Seite erfordert, damit es nicht überhandnimmt. Im Buch Genesis finden wir ein schönes Wort, das uns diese Wahrheit vor Augen führt: Das Böse „lauert an unserer Tür“ (vgl. Gen 4,7). Wehe uns, wenn wir es eintreten lassen; es würde dafür sorgen, dass unsere Tür für alles andere verschlossen bleibt. Wir aber sind berufen, die Tür unseres Herzens für Gottes Wort offen zu halten, für Jesus, um auf diese Weise zu seinen Kindern zu werden.

Am Weihnachtstag ist dieser feierliche Beginn des Johannesevangeliums schon einmal verkündet worden; heute wird er uns wieder angeboten. Es ist die Einladung unserer heiligen Mutter, der Kirche, dass wir dieses Wort des Heils, dieses Geheimnis des Lichts aufnehmen mögen. Wenn wir es aufnehmen, wenn wir Jesus in uns aufnehmen, dann werden wir in der Kenntnis und Liebe zum Herrn wachsen, werden lernen, barmherzig zu werden wie er. Besonders in diesem Heiligen Jahr der Barmherzigkeit wollen wir uns dafür einsetzen, das Evangelium auch in unserem Leben Fleisch werden zu lassen. Sich dem Evangelium annähern, darüber meditieren, es im Alltag verkörpern: das ist die beste Art, um Jesus kennenzulernen und ihn unter die Menschen zu tragen. Das ist die Berufung und die Freude eines jeden Getauften: den anderen Jesus zeigen und bringen; aber um das zu tun, müssen wir ihn kennen und in uns tragen, als den Herrn unseres Lebens. Er verteidigt uns gegen das Böse, gegen den Teufel, der immer vor unserer Tür lauert, vor unserem Herzen, und sich hineinstehlen will.

Mit erneuerter kindlicher Zuversicht wollen wir uns auch heute wieder der Jungfrau Maria anvertrauen: Ihr zartes Gesicht als Mutter Jesu und unser aller betrachten wir in diesen Tagen in der Krippe.

[Nach dem Angelus:]

Liebe Brüder und Schwestern,

von Herzen begrüße ich alle Gläubigen der Stadt Rom und alle Pilger, die aus Italien und aus anderen Ländern gekommen sind. Ich begrüße die Familien, Vereine und Pfarrgruppen, besonders die aus Monzambano, die Firmlinge aus Bonate Sotto und die Jugendlichen aus Maleo.

An diesem ersten Sonntag des Jahres erneuere ich meine Friedens- und Glückwünsche im Herrn für alle. In den freudigen wie in den traurigen Momenten wollen wir uns ihm anvertrauen, denn er ist unsere Barmherzigkeit und unsere Hoffnung! Ich denke auch an das Versprechen, das wir uns am Neujahrstag gegeben haben, am Weltfriedenstag: „Die Gleichgültigkeit besiegen und den Frieden gewinnen“; mit Gottes Gnade werden wir es verwirklichen können. Ich erinnere auch an den Rat, den ich euch schon öfters gegeben habe: Lest jeden Tag ein Stück aus dem Evangelium, um Jesus besser kennenzulernen, um die Tür unseres Herzens für ihn aufzusperren; nur so können wir ihn unseren Mitmenschen näher bringen. Ein kleines Evangelium in unserer Tasche tragen, immer bei uns: das wird uns gut tun. Vergesst es nicht: jeden Tag ein Stückchen aus dem Evangelium lesen.

Ich wünsche euch einen schönen Sonntag und gesegnete Mahlzeit. Und bitte, bitte, vergesst nicht, für mich zu beten. Auf Wiedersehen!

von esther10 02.01.2016 14:00

KNA
Deutschland FeiertageKirche
31.12.2015 - 18:30
Meldung
Bischöfe pochen zum Jahreswechsel auf Mitmenschlichkeit
Terror und Flüchtlingskrise standen im Mittelpunkt vieler Silvester-Gottesdiensten. Die katholischen deutschen Bischöfe ermunterten die Gläubigen zugleich, hoffnungsvoll ins neue Jahr zu gehen.

Bonn (KNA) Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki hat Gewalt im Namen von Religionen verurteilt. Terroristen verkehrten den Inhalt ihres Glaubens ins Gegenteil, sagte er am Silvesterabend. Kritik übte er auch an Fremdenfeindlichkeit.

Der Hamburger Erzbischof Stefan Heße rief dazu auf, die Integration der Flüchtlinge zu unterstützen. Notwendig sei ein Austausch auf Augenhöhe, betonte Heße, der seit September Sonderbeauftragter der Deutschen Bischofskonferenz für Flüchtlingsfragen ist.

Der Paderborner Erzbischof Hans-Josef Becker erinnerte an das Bibelwort "Lasst uns hinübergehen nach Bethlehem": Es stehe den Glaubenden gut an, stärker auf die ankommenden Flüchtlinge zuzugehen.

Aus Sicht des Fuldaer Bischofs Heinz Josef Algermissen ist noch nicht klar, ob die reiche deutsche Gesellschaft wirklich bereit sei, "spürbar zu teilen". Neben großer Hilfsbereitschaft beobachte er eine "rücksichtslose Ellenbogenmentalität beim Verteilungskampf."

Der Mainzer Kardinal Karl Lehmann verwies auf die europäische Dimension der Flüchtlingsfrage. Auch die Kirchen hätten zur Bewältigung der geistigen Krise Europas bisher nicht viel beigetragen.

Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick forderte eine höhere Wertschätzung für Familien in Deutschland. "Ohne Familie ist kein Staat zu machen", erklärte er.

Zu einem Umdenken im Umweltschutz rief der Münsteraner Bischof Felix Genn auf. Vielen Christen fehle die Bereitschaft für eine weltweite ökologische Umkehr. Die Politik forderte Genn auf, über einen Exportstopp von Waffen in Krisengebiete nachzudenken.

Dem Passauer Bischof Stephan Oster erscheint die Gegenwart umso unruhiger, je mehr der Glaube verschwindet. Andererseits gebe es auch "viele Hoffnungszeiten", sagte er: Wer mit Jesus Christus gehe, der wachse in eine innere Sicherheit hinein.

Copyright 2015, KNA (www.kna.de). Alle Rechte vorbehalten
Jegliche mediale Nutzung nur im Rahmen schriftlicher Vereinbarungen mit KNA erlaubt

von esther10 02.01.2016 00:57

Philippinischer Priester „Muy Cool“ wegen Liturgiemißbrauchs diszipliniert


Philippinischer Priester entschuldigte sich für seine Showeinlage während der Christmette
(Manila) Der philippinische Priester Falbert „Muy Cool“ San Jose wurde wegen seines Liturgiemißbrauchs aus der Pfarrei entfernt. Ihm wurde vom Bischof eine Zeit des Schweigens und des Nachdenkens auferlegt.

San Jose war während der Christmette in der katholischen Pfarrkirche von Binan auf einem Hoverboard durch die Kirche gerollt und hatte dabei ein Weihnachtslied gesungen. Seine Showeinlage schob der Priester zwischen Schlußgebet und Segen.

Ein Jugendlicher hatte die Szene gefilmt und im Internet mit dem Kommentar veröffentlicht, der Priester sei „muy cool“. Im Handumdrehen verbreitete sich das Video in den sozialen Netzwerken im Internet und wurde auch von anderen Medien aufgegriffen.

Weniger „cool“ fand es Bischof Buenaventura Maria Famadico, der Diözesanbischof von San Pablo auf der Insel Luzon im Norden der Philippinen.

„Das war falsch“, heißt es in der einer öffentlichen Erklärung des Bischofs zur akrobatischen Musikdarbietung.

Heilige Messe „ist keine persönliche Feier, um Aufmerksamkeit auf eigene Person zu lenken“

„Die Eucharistie verlangt den größten Respekt und die größte Ehrerbietung. Sie ist die Vergegenwärtigung des Opfers des Herrn. Sie ist die Quelle und der Höhepunkt des christlichen Lebens. Sie ist die höchste Form der Anbetung der Kirche. Sie ist daher nicht eine persönliche Zelebration, in die einer kapriziös anderes einfügen kann, um die Aufmerksamkeit auf seine Person zu lenken.“

Der Priester habe seinen Fehler eingesehen und habe versprochen, daß sich dergleichen nicht wiederholen werde. „Er wird die Pfarrei verlassen und eine Zeit des Nachdenkens über den Vorfall einlegen. Er möchte sich für das Geschehene entschuldigen“, so die Erklärung der Diözese.

Die Diözese San Pablo ist ein Suffraganbistum der Erzdiözese Manila und zählt fast 2,5 Millionen Katholiken.

Text: Giuseppe Nardi
Bild: Crux Now (Screenshot)
http://www.katholisches.info/2015/12/30/...-diszipliniert/



von esther10 02.01.2016 00:57

Hamburg: Skeptiker sprechen über das neue “Wundermittel” MMS am 14. Januar 2016

Veröffentlicht: 2. Januar 2016 | Autor: Felizitas Küble

https://charismatismus.wordpress.com/201...s-am-14-januar/

Die Hamburger Gruppe der “Skeptiker” klärt am 14. Januar 2016 über eine chemische Substanz auf, die vielfach – vor allem in esoterischen Kreisen – als “natürlicher Viruskiller”, “wundervolle Minerallösung”, als “Wunderwaffe im Medizinschrank” etc. gelobt und angepriesen wird – auch für die Krebsheilung. Logo



Dazu heißt es bei den “Skeptikern”:

“Mit Chlordioxid Krankheiten heilen – geht das? MMS heißt „Miracle Mineral Supplements“ und soll angeblich wundersame Wirkung haben, dabei ist es eine hochreaktive chemische Verbindung aus Chlor und Sauerstoff: Chlordioxid.

Amerikanische und europäische Gesundheitsbehörden warnen vor der Substanz, doch über sektenähnliche Strukturen wird der Stoff auch bei uns weiter vertrieben und mit der Verzweiflung kranker Menschen Geschäfte gemacht.”

Die Biologin Dr. Julia Offe und Dr. Philipp Brahme sprechen um 19,30 Uhr im Kulturhaus III&70 (20357 Hamburg, Schulterblatt 73) über MMS und behandeln die Frage, ob es sich dabei wirklich um ein neues Wundermittel handelt oder ob alles nur Quacksalberei ist. Jeder Interessent ist willkommen!

Quelle: http://www.skeptiker-hamburg.de/event/sk...-quacksalberei/

von esther10 02.01.2016 00:57

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Papst Franziskus

01/01/2016 13:07


Papst: „Gott verspricht keine magischen Veränderungen“

Gott wird nicht müde, uns immer wieder zu erneuern. Das sagte Papst Franziskus beim Angelusgebet am Neujahrstag auf dem Petersplatz. Zu Beginn des neuen Jahres wünschten sich die Menschen gegenseitig alles Gute. Dahinter stehe die Hoffnung. (rv)

Synode
02/01/2016 15:25
Grundlagenvertrag zwischen Vatikan und Palästina tritt in Kraft

Mit Jahresbeginn ist der Grundlagenvertrag zwischen dem Heiligen Stuhl und dem Staat Palästina in Kraft getreten. (kap)

Österreich: Religionsfreiheit als Grundwert

Die Bischöfe Österreichs haben auf die Bedeutung der Religionsfreiheit hingewiesen. Der Wiener Erzbischof Christoph Schönborn betonte, dass diese Freiheit ein Grundwert und zugleich ein kostbares Gut sei, so der Kardinal bei der Jahresschlussandacht im Wiener Stephansdom. (kap)

30/12/2015 12:44
Kardinal Meisner: Mehr Kirchen-Engagement gegen Abtreibung

„Der Hitler soll sein Maul nicht so voll nehmen“: Diese unvorsichtige Äußerung wurde dem 18-jährigen Walter zum Verhängnis. Das Mitglied der katholischen Jungschar bis zu deren Zwangsauflösung 1938 wurde zum Tode verurteilt und 1943 ermordet. (rv)

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Predigt von Papst Franziskus in Santa Maria Maggiore

Papst Franziskus - AFP

01/01/2016 17:28SHARE:
Die Predigt von Papst Franziskus während der Heiligen Messe in Santa Maria Maggiore, nachdem er dort die Heilige Pforte geöffnet hat, im Wortlaut.
Salve, Mater misericordiae!

Mit diesem Gruß wollen wir uns an die Jungfrau Maria wenden in der römischen Basilika, die ihr unter dem Titel „Mutter Gottes“ geweiht ist. Dieser Gruß ist der Anfang eines alten Hymnus, den wir am Ende dieser Eucharistiefeier singen werden. Er geht auf einen unbekannten Autor zurück und kam auf uns als ein Gebet, dass spontan dem Herzen der Gläubigen entspringt: „Gruß dir, Mutter der Barmherzigkeit, Mutter Gottes und Mutter der Vergebung, Mutter der Hoffnung und Mutter der Gnade, Mutter reich an heiliger Fröhlichkeit.“ In diesen wenigen Worten findet sich eine Zusammenfassung des Glaubens von Generationen von Menschen, die ihre Augen fest auf die Ikone der Jungfrau gerichtet halten und Maria um ihre Fürsprache und um Trost bitten.
Mehr denn je ist es angebracht, am heutigen Tag die Jungfrau Maria vor allem als Mutter der Barmherzigkeit anzurufen. Die Heilige Pforte, die wir geöffnet haben, ist tatsächlich eine Pforte der Barmherzigkeit. Wer immer über jene Schwelle schreitet, ist gerufen, voll Vertrauen und ohne irgendwelche Furcht in die barmherzige Liebe des Vaters einzutauchen; und er kann von dieser Basilika mit der Zuversicht wieder fortgehen, dass Maria ihn an seiner Seite begleitet. Sie ist die Mutter der Barmherzigkeit, denn sie hat in ihrem Schoß das Antlitz der göttlichen Barmherzigkeit geboren, Jesus, den Emmanuel, Erwartung aller Völker und „Fürst des Friedens“ (Jes 9,5). Der Sohn Gottes, der zu unserem Heil Fleisch annahm, hat uns seine Mutter geschenkt. Zusammen mit uns wird sie zur Pilgerin, um uns auf dem Weg unseres Lebens nicht allein zu lassen, vor allem in den Augenblicken der Unsicherheit und des Schmerzes.

Maria ist die Mutter des Gottes, der vergibt, der Vergebung schenkt, und deswegen können wir sagen, sie ist Mutter der Vergebung. Dieses Wort – „Vergebung“ –, das vom weltlichen Denken so unverstanden ist, weist hingegen auf die eigentliche, originale Frucht des christlichen Glaubens hin. Wer nicht zu vergeben weiß, hat die Fülle der Liebe noch nicht erfahren. Und nur wer wirklich liebt, ist imstande, bis zur Vergebung zu gelangen, indem er die erlittene Beleidigung vergisst. Unter dem Kreuz sieht Maria ihren Sohn, der sich selbst ganz hingibt und auf diese Weise bezeugt, was es heißt, zu lieben wie Gott liebt. In diesem Augenblick hört sie Jesus Worte sprechen, die wahrscheinlich dem entspringen, was sie selbst ihn von Kind auf gelehrt hat: „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun“ (Lk 23,34). In diesem Augenblick wurde Maria für uns alle zur Mutter der Vergebung. Nach dem Beispiel Jesu und mit seiner Gnade war sie fähig, denen zu vergeben, die gerade ihren unschuldigen Sohn töteten.

Für uns wird Maria zum Bild, wie die Kirche die Vergebung auf die ausdehnen muss, welche sie erflehen. Die Mutter der Vergebung lehrt die Kirche, dass die auf Golgota dargebotene Vergebung keine Grenzen kennt. Das Gesetz mit seinen Spitzfindigkeiten kann sie nicht aufhalten, noch die Weisheit der Welt mit ihren Unterscheidungen. Die Vergebung der Kirche muss die gleiche Ausdehnung haben wie die Vergebung Jesu am Kreuz und jene Marias unter dem Kreuz. Es gibt keine Alternative. Eben deswegen hat der Heilige Geist die Apostel zu wirksamen Werkzeugen der Vergebung gemacht, damit das, was vom Tod Jesu erlangt wurde, jeden Menschen an jedem Ort und zu jeder Zeit erreichen kann (vgl. Joh 20,19-23).

Der Marienhymnus fährt schließlich weiter fort: „Mutter der Hoffnung und Mutter der Gnade, Mutter reich an heiliger Fröhlichkeit.“ Die Hoffnung, die Gnade und die heilige Fröhlichkeit sind Schwestern: alle sind sie Gabe Christi, ja mehr noch, sie sind ebenso seine Namen, die sozusagen in sein Fleisch eingeschrieben sind. Das Geschenk, das uns Maria mit der Gabe Jesu Christi macht, ist das der Vergebung, die das Leben erneuert, die es dem Leben erlaubt, wieder den Willen des Vaters zu tun, und die es mit wahrer Glückseligkeit erfüllt. Diese Gnade öffnet das Herz, um mit der Freude dessen, der Hoffnung hat, auf die Zukunft zu schauen. Diese Lehre kommt auch vom Psalm: „Erschaffe mir, Gott, ein reines Herz, und gib mir einen neuen, beständigen Geist! […] Mach mich wieder froh mit deinem Heil“ (Ps 51,12.14). Die Kraft der Vergebung ist das wahre Gegenmittel zur Traurigkeit, die von Groll und Rache hervorgerufen wird. Die Vergebung öffnet für die Freude und die Gelassenheit, denn sie befreit die Seele von den Gedanken des Todes, während der Groll und die Rache den Geist aufstacheln und das Herz zerreißen, indem sie ihm die Ruhe und den Frieden wegnehmen.

Durchschreiten wir also die Heilige Pforte der Barmherzigkeit in der Gewissheit, dass die heilige Jungfrau und Mutter Maria uns begleitet, die Mutter Gottes, die für uns als Fürsprecherin eintritt. Lassen wir uns von ihr begleiten, um die Schönheit der Begegnung mit ihrem Sohn Jesus zu entdecken. Öffnen wir weit unser Herz für die Freude über die Vergebung, und tun wir dies im Bewusstsein der vertrauensvollen Hoffnung, die uns wiedergegeben wird, um unser tägliches Leben zu einem einfachen Werkzeug der Liebe Gottes zu machen.

Und mit kindlicher Liebe rufen wir Maria mit denselben Worten an wie das Volk von Ephesus zu Zeiten des geschichtsträchtigen Konzils: „Heilige Mutter Gottes!“
(rv 01.01.2015 pdy)

von esther10 02.01.2016 00:55

1. Januar 2016 - 15.15 Uhr
"Die Religionsfreiheit!" ... Und überprüfen Sie den x-ten satanischen Tempel


Satanic
Das verwendete Aufnahme ist immer, dass der "Religionsfreiheit", bewusst als geistige Anarchie im Namen von denen alle sollten gewährt werden, auch das Böse bestimmt. Es ist schon so im Oktober letzten Jahres mit dem so genannten "großen Kirche Luzifers" in Old Town Spring, Texas. So hat die heidnischen Tempel in Island.

Und jetzt noch einmal. Wie von berichteten Medien-Presse-Info, in der Ortschaft Quindio, Kolumbien, wurde es ein weiteres "Kirche", die Verehrung des Satans gewidmet errichtet. Unter den Ängsten und Proteste von Einwohnern, die bereits gesagt haben, die Polizei nicht wie die neuen Nachbarn.Unruhe, auch durch die Worte gerechtfertigt, der gesunde Menschenverstand, von der örtlichen Polizeikommandant, Oberst Ricardo Suarez, der daran erinnert, wie zum Ausdruck gebracht ", auch wenn es in Kolumbien achtet die Religionsfreiheit", solche Initiativen sollten "werden mit Intelligenz überwacht, da Sie nicht wissen können, welche Art von Praktiken würden Sie zu platzieren. " Daraufhin subsisting offensichtlich einen erheblichen Anteil der Gefahr, fragt man sich, warum sind berechtigt, im Namen von Prinzipien wie hoch wie Missverständnisse ...

Für seinen Teil, der Führer der Tempel für die Verehrung des Satans, Victor Rozo, jetzt ist absurd zu behaupten, dass das heißt, in der Tat, die Lehre er satanische Profess nicht. Es geben nur seinen Namen auf jeder Suchmaschine, zu verleugnen. Darüber hinaus ist es auch in der Schrift gesagt, diejenigen, die "den Teufel zum Vater" der Teufel "war ein Menschenmörder von Anfang und ist nicht bestanden in der Wahrheit, denn es gibt keine Wahrheit in ihm. Seines Wenn er die Lüge, er spricht, ist er ein Lügner und der Vater der Lüge "(Joh 8, 44). Nichts also zu fragen, ... Laut lokalen Medien aber diese Verbände nicht wieder richtig zwischen den durch das Verfassungsrecht anerkannten religiösen Organisationen gesendet werden, aber es ist klar, dass in dieser Hinsicht gibt es eine Schwachstelle, gefüllt werden und Klärung so schnell wie möglich. Einmal reicht der gesunde Menschenverstand.

Die kolumbianische Bischof von Armenien, Msgr: Die katholische Kirche hat bereits alle seine Heiligen gewarnt. Pablo Salas, sprach in einem offenen Brief, verbreiten alle Messen, die Existenz des Teufels, Erinnern, was sind die Grundsätze unseres Glaubens und was zu Lehramt der Kirche zu erzählen. Darüber hinaus empfahl er allen Familien für die Aufsicht über ihre Kinder, vor allem Jugendliche.

Eine Geschichte, die in eine Menge von Fragen zu übersetzen wird, aber es wäre genug einfach diese beiden: 1), warum junge Menschen (und der Bevölkerung im Allgemeinen) zu dieser Gefahr aussetzen? 2) wäre es nicht wert sein, auch (aber nicht nur) im Lichte dieser Ereignisse, um das Konzept der "überdenken, die Religionsfreiheit", was auch immer? (MF)
http://www.corrispondenzaromana.it/notiz...empio-satanico/

von esther10 02.01.2016 00:52

Papst Francisco: Die Jungfrau Maria ist ein randvollen Glas der Erinnerung an Jesus und seine Weisheit


Papst sprach den Predigt bei Mass. Foto: Erfasst Youtube

VATIKAN 1. Januar 16 / 4.45 ( CNA) .- Papst Francisco heute den Vorsitz bei der Messe am Hochfest der Gottesmutter Maria, an diesem Tag die Kirche feiert auch Welttag für Paz, unter Hinweis darauf, dass "durch ihn, durch seine" Ja ", sie die Fülle der Zeit erreicht hat." "Sie stellt uns immer voller Glas als Erinnerung an Jesus, Sitz der Weisheit, der gekommen ist, zu wissen, seine Lehre konsequent interpretieren", fügte er hinzu.

Auf der anderen Seite, sagte er, dass das Kommen Gottes in der Welt "erlaubt es, die Geschichte zu blühen", was "die Anwesenheit in unserer Geschichte Gottes selbst in Person" ist.

Der Papst auch fragte: "Wie lange wird das menschliche Böse Saat das Land mit Gewalt und Hass, was viele unschuldige Opfer". "Ein Fluss des Elends, der durch die Sünde angeheizt scheint die Fülle der Zeit von Christus zu widersprechen. Und doch kann dieser Fluss bei Hochwasser nichts gegen den Ozean der Barmherzigkeit, die unsere Welt durchdringt, zu tun. "

Der Papst bekräftigte, dass "sind wir aufgerufen, uns in diesem Ozean eintauchen, lassen Sie uns zu regenerieren, um die Gleichgültigkeit, die verhindert, dass die Solidarität zu überwinden und lassen Sie die falsche Neutralität hindert Sharing".



Dann wird der vollständige Text des Papstes Predigt Francisco:

Wir haben die Worte des Apostels Paulus zu hören: "Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau« (Gal 4,4).

Was sagt Jesus in der "Fülle der Zeit" geboren? Wenn wir uns nur auf dem historischen Moment können wir bald enttäuscht bleiben. Rome mit seiner Militärmacht dominiert ein großer Teil der damals bekannten Welt. Der Kaiser Augustus an die Macht gekommen, nachdem fünf Zivilisten führten Kriege. Israel hatte auch durch das Römische Reich erobert und das auserwählte Volk keine Freiheit hatten. Für Zeitgenosse Jesu, also, das war keineswegs der beste. Die Fülle der Zeit nicht aus geopolitischer Sicht definiert.

Es muss daher eine andere Auslegung, die die Fülle aus der Sicht Gottes versteht. Für die Menschheit, die Fülle der Zeit stattfindet, in dem Moment, in dem Gott, dass die Zeit gekommen ist, um das Versprechen, das er gemacht hatte, zu erfüllen. Daher ist es nicht die Geschichte, die die Geburt Christi entscheidet; Es ist vielmehr sein Kommen in die Welt, die die Geschichte zu blühen ermöglicht. Aus diesem Grund ist die Geburt des Sohnes Gottes ist der Beginn einer neuen Ära, in der die alten Versprechen erfüllt ist. Wie der Autor des Briefes an die Hebräer: "In vielen Gelegenheiten und in vielerlei Hinsicht sprach Gott einst zu den Vätern durch die Propheten. In dieser letzten Phase, er uns durch seinen Sohn, den er zum Erben aller Dinge, und durch den er auch die Welt erschaffen hat er gesprochen hat. Er ist ein Spiegelbild seiner Herrlichkeit, Zeichen seines Wesens. Er erhält das Universum mit seinem mächtigen Wort "(1,1-3). Die Fülle der Zeit ist daher in unserer Geschichte die Gegenwart von Gott selbst in Person. Jetzt können wir die Herrlichkeit, die in der Armut eines stabilen glänzt zu sehen, und ermutigt und durch sein Wort, die sich bei einem Kind "kleinen" wurde aufrechterhalten werden kann. Dank ihm wird unsere Zeit erfüllt.

Doch dieses Geheimnis Kontraste immer mit dem dramatischen historischen Erfahrung. Jeder Tag, obwohl wir wünschen uns von den Zeichen der Gegenwart Gottes erlitten, finden wir, gegenüber, negativen Anzeichen, die uns glauben, dass abwesend zu machen. Die Fülle der Zeit scheint vor den vielfältigen Formen von Ungerechtigkeit und Gewalt, die jeden Tag die Menschheit verletzen bröckeln. Manchmal fragen wir uns: Wie ist es möglich, die Unterdrückung der Mann gegen Mann, die Arroganz der stärksten leiden weiter zu demütigen die Schwächsten, die elendesten Kurven ihn an den Rändern unserer Welt? Wie lange das menschliche Böse wird das Land mit Gewalt und Hass zu säen, was viele unschuldige Opfer? Wie kann dies eine Zeit des Überflusses, wenn vor unseren Augen vieler Männer, Frauen und Kinder sind auf der Flucht Krieg, Hunger, Verfolgung, bereit, ihr Risiko Leben, so dass ihre Grundrechte eingehalten werden? Ein Fluss des Elends, der durch die Sünde angeheizt scheint die Fülle der Zeit von Christus zu widersprechen.

Und doch kann dieser Fluss bei Hochwasser nichts gegen den Ozean der Barmherzigkeit, die unsere Welt durchdringt, zu tun. Wir sind aufgerufen, uns in diesem Ozean eintauchen, lassen Sie uns zu regenerieren, um die Gleichgültigkeit, die verhindert, dass die Solidarität zu überwinden und lassen Sie die falsche Neutralität hindert Sharing. Die Gnade Christi, die die Hoffnung auf Erlösung zur Vollendung führt, drängt uns, mit ihm beim Aufbau einer gerechteren und brüderlichen Welt, in der alle Menschen und alle Geschöpfe in Frieden leben können zusammenarbeiten, in der ursprüngliche Harmonie der Schöpfung Gottes. Zu Beginn eines neuen Jahres, macht die Kirche uns betrachten die Mutterschaft Mariens als Symbol des Friedens. Die alte Versprechen in seiner Person erfüllt. Sie glaubte an die Worte des Engels, konzipiert der Sohn hat sich die Mutter des Herrn. Durch sie, durch ihr "Ja", hat die Fülle der Zeit gekommen. Das Evangelium, das wir gehört haben, sagen: "sie behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen" (Lk 2,19). Sie wird als eine immer randvoll Glas der Erinnerung an Jesus, Sitz der Weisheit, der gekommen ist, zu wissen, seine Lehre konsequent interpretieren vorgestellt. Heute bietet uns die Möglichkeit, den Sinn der Ereignisse, die uns persönlich betreffen, unsere Familien, unsere Länder und der Welt zu machen. In dem Sie den Grund der Philosophen oder politischen Vereinbarungen nicht bekommen kann, kommt die Kraft des Glaubens, die die Gnade des Evangeliums Christi bringt, und er ist immer in der Lage, neue Wege zur Vernunft und Vereinbarungen zu öffnen.

Selig bist du, Maria, du hast der Welt, der Sohn Gottes gegeben haben; aber noch mehr gesegnet, weil er an ihn geglaubt. Voller Glauben Sie Jesus in Ihrem Herzen vor Ihrer Brust konzipiert haben, zur Mutter aller Glaubenden zu machen (vgl Saint Augustine, Sermon 215, 4). Senden Sie Ihre Segen an diesem Tag zu Ihnen gewidmet; zeigen uns das Gesicht deines Sohnes Jesus, der auf jeder seiner Barmherzigkeit und Frieden schenkt


https://www.aciprensa.com/noticias/papa-...abiduria-39388/

von esther10 02.01.2016 00:52

"


Die Kirche muss in Afrika nicht geändert werden"
Wie ein afrikanischer Katholik auf einen deutschen Kommentar über die Kirche und den Glauben in Afrika reagiert


ich auf einem niedrigeren Niveau ist und die Menschen einfache Antworten auf schwierige (Glaubens)fragen akzeptieren”?

MIKO: Ich glaube nicht, dass das stimmt. Ich kann allerdings nur für den Teil Afrikas sprechen, den ich am besten kenne. Und ich kann nur jedem empfehlen, über Dinge zu sprechen, die er tatsächlich beherrscht. In Kamerun gibt es 70 Prozent Christen. Diese Zahlen sind nicht in den letzten zehn Jahren entstanden. Die 40 Prozent Katholiken rekrutieren sich nicht bevorzugt in der ärmeren Bevölkerung. Ein gewisser Proselytismus ist im Rahmen des Durchbruchs der Pfingstkirchen zu vermerken. Da mag es stimmen, dass das soziale Niveau öfters eine Rolle spielt. Allerdings ist es gang und gäbe, in Kamerun davon zu sprechen, wie reiche Bürger von Pseudo-Pastoren ausgenommen werden. Sicher ist ein gutes Bildungsniveau unerlässlich, um Glaubensfragen zu vertiefen. Der Glaube ist aber erstmal ein Geschenk Gottes, dem man sich bevorzugt in der besser gebildeten, europäischen Gesellschaft zur Zeit gerne zu widersetzen weiß. Aber diese Frage wird sicherlich Herr Odendahl besser zu klären wissen.

CNA: Was ist mit dieser Behauptung: “auch die wachsende Zahl der Priester ist nicht allein der missionarischen Kraft zu verdanken, sondern ebenso eine der wenigen Möglichkeiten der sozialen Absicherung auf dem schwarzen Kontinent”?

MIKO: Dies mag für ein paar “schwarze Schafe” unter den genannten Pseudo-Pastoren zutreffen, aber sicherlich nicht für katholische Priester, deren Ausbildung viele Jahre dauert und für die Familien ein großes Opfer ohne Aussicht auf Wiedergutmachung darstellt. Ein Geistlicher (ein Mann Gottes) genießt ein bestimmtes Ansehen, auf jeden Fall; aber die materiellen Umstände sind für die meisten sehr bescheiden.

CNA: Nicht nur die angeblich einfachen Gläubigen, auch der hochrangige Kardinal Robert Sarah wird kritisiert, und das nicht nur im Kommentar. Seine Reden stossen bei einigen katholischen Funktionären und Würdenträgern in Deutschland sauer auf. Warum?

MIKO: Ich würde erstmal fragen: Stimmt das? Ich könnte mir vorstellen, dass die Reden eines afrikanischen Würdenträgers im heutigen Deutschland nicht mehr übertragbar sind, dass sich aber viele Priester in Deutschland wünschen würden, sie stünden Gemeinden vor, die diese Reden hören würden, ohne sofort aus der Kirche auszutreten. Mein Eindruck als Gemeindemitglied in Deutschland ist, dass die Priester ständig jedes Wort abwägen müssen, um ihre Gemeinden nicht zu schockieren. Dabei müssten die Gemeindemitglieder eigentlich ihre Worte und Taten in Bezug auf ihre Priester prüfen. Dass regelmäßige Beichtzeiten in den Kirchen nicht mehr üblich sind, ist meines Erachtens symptomatisch für die heutige Lage im Abendland.

CNA: Was würden Sie gerne katholischen Gläubigen in Deutschland raten, die wie der Kommentator über Afrika sprechen oder schreiben?

MIKO: Während der Reise von Papst Benedikt XVI. nach Kamerun, als er Fragen zur Verhütung beantwortete, war ich vor Ort dabei. Alle Katholiken waren erstaunt über die schlechte Presse, die der Papst bekam, nachdem er betonte, dass sich die Kirche für Abstinenz ausspricht. Wir haben uns bevormundet gefühlt. Der Standpunkt der Kirche muss in Afrika nicht geändert werden. Vielmehr muss das Verhältnis der Gläubigen in Europa zu ihrer Kirche neu definiert werden. Dass die Afrikaner den Papst nicht hinterfragen, hat weniger mit Dummheit zu tun – es gibt auch eine intellektuelle Schicht –, als mit Glauben, und mit Anerkennung der hierarchischen Struktur in der katholischen Kirche.
http://de.catholicnewsagency.com/story/i...fault.jpg/64/64



von esther10 02.01.2016 00:50

30.12.2015 14:50
Im Blickpunkt: 2016: Jahr der Entscheidungen
Von Guido Horst


Papst Franziskus.

Das Jahr 2016 wird für das Pontifikat von Papst Franziskus entscheidend sein. Viele Dinge sind angestoßen, aber noch nicht abgeschlossen oder geklärt. Manches zeichnet sich ab, anderes lässt noch keine klaren Konturen erkennen – Stichwort „Synodalität“. Was wird am Ende bei dem Wunsch des Papstes herauskommen, dass die Kirche in ihren Leitungsstrukturen synodaler werden soll? Immerhin ist es diese Synodalität, die derzeit die Ostkirchen erleben lässt, dass das lang geplante Panorthodoxe Konzil scheitert, bevor es überhaupt angefangen hat. Die Reform der römischen Kurie dümpelt vor sich hin, ohne dass man Kirchenexperten erkennen könnte, die für dieses Reformwerk einen wirklichen Plan haben. 2016 findet der Prozess zu „Vatileaks 2“ seine Fortsetzung – bloß eine Schmierenkomödie oder doch ein Symptom für Verstrickungen der Kurie mit obskuren Kräften? Nach dem synodalen und kräftezehrenden Prozess zu Ehe und Familie muss der Papst noch sein abschließendes Wort sprechen. Das hat er selber angekündigt. Zudem hat ein Heiliges Jahr begonnen. Eine Sprachverwirrung ist bezeichnend: Die Medien, aber auch Papst und Vatikan, sprechen vom „giubileo“ – dem „Jubiläum“. Es gibt aber kein Jubiläum zu feiern. Anders als bei früheren Heiligen Jahren geht es nicht um ein historisches Datum – die Menschwerdung Gottes vor soundsoviel Jahren –, sondern um die Barmherzigkeit.

Am 16. Januar stellt der italienische Vatikanist Andrea Tornielli sein großes Interview-Buch mit Franziskus vor. Ob der Papst darin erklärt, dass er unter Barmherzigkeit anderes oder mehr versteht als das, was die Kirche immer gelehrt und praktiziert hat? Der verhaltene Start des jetzigen Heiligen Jahres lässt noch nicht erkennen, welche Impulse es bringen könnte. Franziskus ist bei den Menschen sehr beliebt. Mit Gesten und Worten bezeugt er eine Haltung, die bei vielen ankommt – auch bei Politikern und Leuten des öffentlichen Lebens. Viele Katholiken aber wollen Petrus sehen, den Inhaber des Petrusamtes, der die Kirche im Glauben stärkt und die Einheit wahrt. Mit dem synodalen Prozess hat Franziskus Kardinalskollegium und Weltepiskopat zunächst einmal gespalten. Mit einer gewissen persönlichen Abneigung gegen alles Theologische – und die Theologen – hat er das Bild einer „pastoralen Kirche“ (Feldlazarett) geschaffen, die einer „Kirche der gesunden Lehre“ gegenübersteht. Viel Unsicherheit hat im Volk Gottes um sich gegriffen. Steht Franziskus gegen den Glaubenspräfekten Müller? Oder gar gegen den ganzen Vatikan? Es ist nur zu wünschen, dass das Jahr 2016 in Rom wieder mehr Klarheiten bringt.
http://www.die-tagespost.de/Im-Blickpunk...n;art456,166104


von esther10 02.01.2016 00:47

Europa nach dem Islamisten-Angriff von Paris: Weiter so in den Untergang oder die Wende wagen?
16. November 2015 Giuseppe Nardi Forum, Hintergrund, Nachrichten, Top 58


Welche Antwort gibt Europa auf die Attentate von Paris?
Anmerkungen von Giuseppe Nardi

(Paris/Beirut) Die islamistischen Attentate von Paris erschüttern die Welt. Erst die nächsten Tage werden zeigen, welche Schlüsse die westlichen Regierungen wirklich daraus ziehen werden und damit zeigen, ob man in den Staatskanzleien lernfähig ist. Was sagen nun die „Refugees Welcome„-Experten? Welche Verantwortung tragen Hollande, Merkel und Faymann mit ihrer „Willkommenskultur“ für die Attentate in Paris? Welche Verantwortung trägt Papst Franziskus, der beim Angelus am 6. September Europa aufgefordert hatte, alle, die nach Europa kommen wollen, aufzunehmen: „Nehmt alle auf, Gute und Schlechte“? Die Schlechten haben in Paris ihr Gesicht gezeigt.

Angesichts des Massakers, das in Paris verübt wurde, hat der Zirkus der Massenmedien zwar davon abgelassen, Plattitüden und Oberflächlichkeiten zu verbreiten, doch vorerst nur, um Panik zu schüren. Doch Panik nützt mit Sicherheit niemandem. Die europäischen Völker werden gleichzeitig, nach einstudierter Manier, von Politik und Medien zu Selbsttherapierungs-„Exorzismen“ angehalten: man lege Blumen und Plüschtiere am Ort der Verbrechen nieder, zünde dort Kerzen an und stimme Lieder mit zweifelhaften, aber ideologisch wohlgelittenen Texten wie „Imagine“ von John Lennon an. Nach dieser „Trauerarbeit“ sollten, so hofft man, die eigenen Ängste verflogen und die Welt wieder rosafarben sein. In einem Krieg ist das aber nicht so.

Der sogenannte „Westen“ war nie so stark und so schwach zugleich. Er strotzt von Überlegenheit an Organisation, Technik, Wissenschaft und Waffen, ist aber geistig schwächer denn je, weil er die Relativierung der eigenen Werte zum Maßstab erhoben hat. Durch die Einwanderungspolitik leben heute mindestens 25 Millionen Moslems in Westeuropa. Sie fühlen sich einerseits von den äußeren Errungenschaften unserer Zivilisation angezogen, verstehen aber nicht, was diese Zivilisation hervorgebracht hat, weil ihnen niemand diese Wurzeln erklärt. Sowohl die „westlichen“ Massen, mehr noch die Eliten, haben sich von diesen christlichen Wurzeln entfernt. Sie sind ihnen so fremd geworden, daß sie sie selbst nicht mehr verstehen, geschweige denn danach handeln könnten. Europa ertappt sich in Paris des eigenen Nihilismus.

„Attentat gegen die Menschlichkeit?“

Österreichs Bundeskanzler, der Sozialdemokrat Werner Faymann, schaffte es, mit seiner ersten Wortmeldung daher auch prompt danebenzuliegen. Die Attentate von Paris seien ein „Angriff gegen die Menschlichkeit“, verkündete er. Zunächst stutzt man über den Zusammenhang „Attentat“ und „Menschlichkeit“, denn schließlich geht es um beinharte und brutale Politik. Handelt es sich nur um die Plattitüde eines überforderten Politikers?

Beim zweiten Nachdenken stolpert man geradezu: Faymann steht für den legalisierten Mord an ungeborenen Kindern und kann daher für sich und seine Regierung das Prädikat „Menschlichkeit“ kaum in Anspruch nehmen. Mit der Abtreibung in engstem und direktem Zusammenhang steht der demographische Kollaps Europas. Für den Wohlstand opfert Europa seit 40 Jahren die eigenen Kinder. Und das so brutal und radikal, daß wir heute viel zu wenige eigene Kinder und Kindeskinder haben. Die Negativgleichung ist einfach und dennoch schauen fast alle weg: Kinder = Zukunft, keine Kinder = keine Zukunft. Der Zusammenhang wird vielen fremd erscheinen, weil das Thema Abtreibung tabuisiert wurde und daher jeder Erörterung entzogen wurde, als gäbe es sie nicht. Es gibt sie aber und sie hat radikale und tiefgreifende Auswirkungen.

Islamistenattentat ist Folge der Islamisierung ist Folge der Masseneinwanderung ist Folge der Massenabtreibung

Erst durch die Massenabtreibung unserer eigenen Zukunft wurde die Masseneinwanderung nach Europa zum Thema. Die Verantwortungslosigkeit unseres eigenen Handels wurde uns in Paris mit aller Brutalität vor Augen geführt. Kein Verbrechen bleibt ohne Folgen. Auch nicht das Verbrechen gegen sich selbst, gegen das eigene Volk durch die Tötung der eigenen Kinder. Direkte Folgen sind die Masseneinwanderung, die Multikulturalität, das Absterben unserer eigenen Völker, unserer Kultur, unserer Sitten und Gebräuche und auch unseres Denkens. Eine ganz konkrete Folge ist die Islamisierung Europas und eine Auswirkung dieser Islamisierung sind die Attentate von Madrid, London, Brüssel, Berlin, Graz und von Paris.

Die Politik meidet es, diese Zusammenhänge beim Namen zu nennen wie der Teufel das Weihwasser. Erstens, weil man der Meinung ist, daß die eigene Bevölkerung (das Volk wurde ja stillschweigend für abgeschafft erklärt) das nicht ertragen würde. Zweitens weil auf höchster politischer Ebene in diesem Punkt Ideologie höher geschätzt wird als die Wirklichkeit und daher nicht zu sein habe, was nicht sein dürfe. Und drittens, weil die Politikerkaste zu einem Gutteil ein ebenso eigennütziges wie abgehobenes Dasein führt und kaum mehr als Handlanger und Befehlsempfänger von Finanzoligarchen ist, deren Interessenlage naturgemäß ganz anders ist, als die von Völkern und Staaten.

Willkommensdiktatur als Antwort auf Paris?

Oder wollte Österreichs Bundeskanzler Faymann damit sagen, die Attentate von Paris seien ein Angriff gegen die „Willkommenskultur“, die ja wider jede Vernunft mit dem Hinweis auf „Menschlichkeit“ gerechtfertigt wird? Wollte der Regierungschef – ob er nun in Wien ein rotes Parteibuch oder in Berlin ein schwarzes hat, scheint keinerlei Rolle mehr zu spielen – damit sagen, daß die Antwort auf die Attentate von Paris erst recht eine Fortsetzung der „Willkommenskultur“ sein müsse, aus der damit definitiv und „alternativlos“ (Angela Merkel) eine Willkommensdiktatur würde?

Falscher könnte die Antwort auf Paris nicht sein. Europa braucht als Antwort auf brutale Attentate nicht Blümchen und Plüschtiere. Europa muß prüfen, ob es ausreichend bewaffnet ist, über eine einsatzbereite Polizei und Armee verfügt und sich fragen, ob es eine Strategie hat, sich gegen den Feind zu verteidigen. Der Staat muß wehrhaft sein oder er ist nicht. Damit soll keineswegs einer Fortsetzung der bisherigen, von Washington diktierten Nahost-Politik das Wort geredet werden. Ganz im Gegenteil.

Bei einem Angriff ist die Wehrhaftigkeit die Pflicht einer Regierung und nicht die Fortsetzung ideologischer Träumereien, mit denen seit Jahrzehnten die Grundlage des eigenen Volkes unterhöhlt wird und die Europa erst in dieses Schlamassel geführt haben. Denn für die Attentate von Paris tragen Obama, Hollande, Merkel und Faymann Mitverantwortung, genauso wie jene ideologischen Brillenträger, die nur eine verzerrte Wahrnehmung der Realität zulassen und mit „Refugees Welcome“-Plakaten den Rechtsbruch fordern und faktisch Schlepperdienste leisten.

Ohne Umdenken in Sachen Lebensrecht wird Europa keine Zukunft haben

Damit stehen wir vor der Frage aller Fragen, der sich Europa akut und mit äußerster Ernsthaftigkeit stellen muß: Sind wir in Sachen Lebensrecht zu einem Umdenken bereit? Sind wir bereit, wieder ein offenes und freudiges Ja zu eigenen Kindern zu finden? Sind wir bereit, dem Abtreibungswahn und der Abtötung unserer eigenen Zukunft ein Ende zu bereiten?

Sollte die Antwort Ja lauten, wird Europa vielleicht noch einmal eine Chance haben. Sollte die Antwort Nein lauten, wird Europa untergehen und werden unsere geborenen Enkel nur mehr eine ferne Ahnung dessen haben, was Europa einmal war. Auch Obama, Hollande, Merkel und Faymann werden dann längst vergessene Gestalten sein, die allerdings für ihre Politik nie zur Verantwortung gezogen worden sein werden. Und künftige Historiker aller Disziplinen, Philosophen, Soziologen und Demographen, welcher nichteuropäischen Ethnie auch immer, werden sich vielleicht mit der Frage befassen, wie Europa innerhalb weniger Jahrzehnte zusammenbrechen und untergehen konnte, wie einst das Römische Reich.
http://www.katholisches.info/2015/11/16/...ie-wende-wagen/
Sollten die Islamisten siegen, wird man sich nicht einmal mehr mit dieser Frage befassen.

von esther10 02.01.2016 00:42

Von CNA Deutsch/EWTN News


Das Allerheiligste im Blick: Papst Franziskus mit der Monstranz
Foto: CNA/Alexey Gotovskiy

VATIKANSTADT , 01 January, 2016 / 4:01 PM (CNA Deutsch).-
Gesten der Güte und Solidarität seien für die Medien keine Schlagzeilen, doch auch wenn diese Zeichen zeitweise schwach und verborgen erscheinen, so "siegt doch immer das Gute". Dies bekräftigte Papst Franziskus in der Vesper des Hochfestes des Gottesmutter Maria mit Te Deum des Dankes für das Jahr 2015.



Der Heilige Vater stand am Donnerstag im Petersdom dem letzten Gebet des Jahres 2015 vor. In seiner Predigt stellte der Papst eine kurze Betrachtung zum endenden Jahr an, um die Gläubigen aufzufordern "über die Schwierigkeiten des gegenwärtigen Augenblickes hinauszugehen" und "die grundlegenden Werte des Dienstes, der Ehrlichkeit und der Solidarität wieder zu erlangen."


https://t.co/J1ShK07ANx pic.twitter.com/Q1SDdU3FvN

— ACI Prensa (@aciprensa) December 31, 2015 ">
Franziskus erklärte – in Bezug auf das Te Deum zum Jahresende – dass "die Kirche bei vielen Gelegenheiten die Freude und Pflicht verspürt, ihr Lied zu Gott zu erheben mit jenen Worten, die seit dem IV. Jahrhundert das Gebet in wichtigen Momenten ihrer irdischen Pilgerschaft begleiten." "Es ist die Freude des Dankens, die gleichsam spontan aus unserem Gebet strömt, um die liebevolle Gegenwart Gottes in den Ereignissen unserer Geschichte anzuerkennen."



Dennoch, fügte er hinzu, "spüren wir, dass im Gebet unsere Stimme allein nicht genügt. Es muss gestärkt werden durch das Beisein des ganzen Gottesvolkes, das einstimmig sein Danklied vernehmen lässt. Deshalb erbitten wir die Hilfe der Engel, der Propheten und der gesamten Schöpfung, um den Herrn zu loben." "Mit diesem Hymnus – sagte er – duchlaufen wir erneut die Geschichte der Erlösung."

Der Papst bemerkte, dass "die letzten Worte des Hymnus in diesem Jubiläumsjahr einen besonderen Widerhall erfahren: ´Lass über uns dein Erbarmen geschehn, wie wir gehofft auf dich.´ Die Gegenwart der Barmherzigkeit ist ein Licht, um besser zu verstehen, was wir erlebt haben und Hoffnung, die uns am Beginn eines neuen Jahres begleitet."

"Die Tage des vergangenen Jahres noch einmal Revue passieren zu lassen kann entweder wie eine Erinnerung an Taten und Ereignisse geschehen, die Momente von Freude oder Schmerz wiederbringt, oder es kann der Versuch sein, zu verstehen, ob wir die Gegenwart Gottes wahrgenommen haben, der alles erneuert und uns mit seiner Hilfe stützt. Wir sind aufgefordert, zu prüfen, ob die Geschehnisse in der Welt nach dem Willen Gottes verwirklicht worden sind, oder ob wir vor allem den Plänen der Menschen Gehör geschenkt haben, die oft beladen sind mit privaten Interessen, unstillbarem Durst nach Macht und grundloser Gewalt.


La celebración de Vísperas y Te Deum tuvo un momento de adoración eucarística en San Pedro https://t.co/J1ShK07ANx pic.twitter.com/KeZtKBcuru

— ACI Prensa (@aciprensa) December 31, 2015 ">

"Und doch soll unser Blick heute besonders jene Zeichen fokussieren, die Gott uns geschenkt hat, um ganz persönlich die Macht seiner barmherzigen Liebe zu erfahren. Wir dürfen nicht vergessen, dass viele Tage gezeichnet waren von Gewalt, Tod, unsäglichem Leid zahlreicher Unschuldiger, der Flüchtlinge, die gezwungen waren, ihr Land zu verlassen, von Männern, Frauen und Kindern ohne festen Wohnsitz, ohne Kleidung, ohne Lebensunterhalt.

"Dennoch haben große Gesten der Güte, der Liebe, der Solidarität die Tage dieses Jahres erfüllt, auch wenn sie nicht zu Meldungen in den Nachrichten geworden sind. Diese Zeichen der Liebe können und dürfen nicht von der Überheblichkeit des Bösen verdunkelt werden. Das Gute siegt immer, auch wenn es in bestimmten Momenten schwach und verborgen erscheinen kann" fügte er hinzu.

Rom ist "von diesem Zustand der gesamten Welt nicht ausgenommen. Ich würde mir wünschen, dass die ehrliche Einladung, über die Schwierigkeiten des gegenwärtigen Augenblicks hinauszugehen, all seine Bewohner erreiche."

Die Anstrengungen, die unternommen werden, um die grundlegenden Werte des Dienstes, der Ehrlichkeit und der Solidarität wiederzuerlangen, können die großen Ungewissheiten überwinden, die dieses Jahr beherrscht haben und die Symptome eines geringen Sinnes für die Hingabe ans Gemeinwohl sind. Der positive Beitrag des christlichen Zeugnisses möge nie fehlen, auf dass Rom, seiner Geschichte gemäß und durch die Fürbitte Mariens, Salus Populi Romani (Heil des römischen Volkes), bevorzugte Mittlerin des Glaubens, der Gastfreundschaft, der Brüderlichkeit und des Friedens sei“, erklärte der Papst.

"Dich, Gott, loben wir (…) Auf dich, o Herr, haben wir unsere Hoffnung gesetzt. In Ewigkeit werden wir nicht zuschanden" endete er, bevor er der auf dem Petersplatz errichteten Krippe einen kurzen Besuch abstattete.

http://de.catholicnewsagency.com/story/w...r-das-gute-0345
https://www.aciprensa.com/noticias/el-pa...re-vence-83987/



von esther10 02.01.2016 00:34

Päpste vor Parlamenten: Politische Avantgarde


Papst Franziskus spricht vor beiden Häusern des US Kongresses, September 2015 - EPA

02/01/2016 09:00SHARE:

In einer Situation in Europa, in der Entsolidarisierung droht, sind die Botschaften des Papstes und seine Schwerpunktsetzung an den Peripherien wichtige Mahnrufe. Und genau das wird auch mit dem Karlspreis gewürdigt, den Papst Franziskus in diesem Jahr bekommen wird. So kommentiert Annette Schavan, Botschafterin der Bundesrepublik Deutschland beim Heiligen Stuhl, die Preisverleihung und auch die politische Bedeutung dieses Papstes.
Papst Franziskus wird der zweite Papst sein, der den prestigeträchtigen Karlspreis bekommt, Johannes Paul II. hatte ihn aber nach über zwanzig Jahren Pontifikat und unzähligen Einsätzen für die europäische Einheit bekommen. Bei Papst Franziskus ist das anders. Wie wichtig heute die Rolle der Religion und besonders der Vertreter der Religion in Politik und Gesellschaft ist, darüber hat Radio Vatikan mit der Politikerin, Katholikin und Botschafterin gesprochen.

Annette Schavan: „Religion hat augenscheinlich an Bedeutung gewonnen. Wir dachten ja lange Zeit, dass jetzt eine säkulare Zeit beginnen würde, Religion ist Privatsache geworden und spielt im öffentlichen und politischen Leben keine große Rolle mehr. Das ist aber ganz anders geworden. Religion ist auch auf die Bühne der Politik zurück gekehrt. In unguter Weise, wenn wir an all die Regionen der Welt denken, in denen im Namen der Religion Gewalt ausgeübt wird und der Eindruck entsteht, Religion sei Teil des Problems, nicht der Lösung. Religion ist aber auch zurück gekehrt als eine Quelle von Werten und Grundhaltungen, und als eine Quelle von Spiritualität, die in der globalen Welt auch zu einem neuen Miteinander führen kann, wenn sie denn in einen Prozess der Nachdenklichkeit hinein genommen wird.“

RV: Papst Franziskus wird der Karlspreis überreicht bekommen, ein politischer Preis und mit europäischer Einigung und Frieden zu tun hat. Zeigt das, dass nicht nur Religion als solche sondern dass auch die Vertreter der Religionen im politischen Bereich stärker wahrgenommen werden und eine größere Rolle spielen?
Schavan: „Die Verleihung des Karlspreises an Papst Franziskus ist nach meiner festen Überzeugung ein Zeichen dafür, dass die Botschaft der Ermutigung und der Hoffnung, die der Papst in Straßburg gesetzt hat, sehr wohl wahrgenommen worden ist, dass sie im Moment auch große Bedeutung hat weil Europa ja in einer Situation der Verunsicherung ist und weil der Eindruck entsteht, dass das, was wir Wertegemeinschaft nennen, blass geworden ist. Es droht Entsolidarisierung. Europa hadert.
Ich habe mich bei der Nachricht der Karlspreisverleihung an das Wort von Jacques Delors, des früheren Präsidenten der europäischen Kommission, ‚Europa braucht nicht nur politische Fähigkeiten und wirtschaftliches Know-How, Europa braucht auch eine Seele und Spiritualität. Nur dann wird der lange Atem möglich sein, den dieser Kontinent braucht um eine wirkliche Wertegemeinschaft sein zu können’.“

Wider das Abgleiten in nationale Egoismen
RV: Was der Papst sagt klingt erst einmal sehr gut, sowohl die Ermutigungen als auch die Zeichen, die er setzt. Kommt das denn über eine Preisverleihung hinaus überhaupt in der politischen Welt an, außer in Sonntagsreden? Hat das eine Wirkung im politischen Alltag?
Schavan: „Das wird sich zeigen. In den letzten Monaten ist jede Debatte über Solidarität in Europa schwierig gewesen, das wird sich auch nicht von einem Tag auf den anderen ändern. Das kann sich erst ändern, wenn jedes Land erkennt, dass die Lösung der eigenen Probleme – Stichwort Jugendarbeitslosigkeit – und die gute Entwicklung der eigenen Gesellschaft Teil einer europäischen Entwicklung ist. Keine Karlspreisverleihung bewirkt Wunder, keine Karlspreisverleihung dreht Politik um, aber ein solcher Moment, eine solche Verleihung und was in diesem Kontext gesagt wird kann Nachdenklichkeit erzeugen und das Bewusstsein für Gemeinschaft stärken, und das braucht Europa dringend, damit es nicht wieder abgleitet in nationale Egoismen.“
RV: Dass Papst Franziskus sich zu politischen Fragen äußert, ist nicht neu. Aber er ist nicht der erste Papst, der das tut. Sie selber haben eine Buch heraus gegeben mit Papstreden vor Parlamenten, „Päpste vor Parlamenten“ heißt es, angefangen mit der Rede von Papst Paul VI. vor der UNO und endend mit Papst Franziskus, ebenfalls vor der UNO. Kann man da so etwas wie einen roten Faden entdecken, wie die Rolle von Päpsten und von Religion in der Politik aussieht?
Schavan: „Ja, zu meinem eigenen Erstaunen gibt es einen roten Faden, so unterschiedlich die Päpste sind und so unterschiedlich die Zeiten waren. Das, was Päpste vor Parlamenten sagen ist nicht parteiisch im unmittelbar politischen Sinn, sondern ergreift Partei für den Menschen, für den Respekt vor dem Menschen und seiner einzigartigen Würde. Sie treten auf als Redner, die einen Kompass anbieten und die mit der Ebene, über die sie sprechen, die Ebene der Werte und Grundhaltungen, so etwas wie politische Avantgarde sind.
Das ist nicht ‚katholisch’, das heißt es ist nicht auf die katholische Welt beschränkt, sondern zeigt, wie die Tradition, aus der heraus sie sprechen, über alle kulturellen Grenzen hinweg Impuls ist, dass diejenigen, die politische und öffentliche Verantwortung tragen, dem Menschen verpflichtet sind.“
RV: Dass Päpste vor Parlamenten sprechen ist eher eine jüngere Entwicklung, die katholische Kirche war der Demokratie ja nicht immer sehr positiv gesinnt. Aber in Ihrem Buch versammeln sich dann doch nicht wenige Reden: Polen, Deutschland, Italien, UNO, Europaparlament. Gibt es einen Grund, weswegen Sie dieses Buch heute Politikern Europas in die Hand drücken würden?
Schavan: „Es gab mehrere Gründe für dieses Buch. Mir war aufgefallen, dass alles sagen, dass Franziskus politisch ist. Was war denn mit den anderen? Es ist ja auch eigentümlich, wenn der Eindruck entsteht, dass dieser Papst irgendwie ganz anders ist als alle anderen. Damit tut man ihm auch keinen Gefallen.
Das zweite: In der Tat wird Politik heute vor allem empfunden als Bewältigung von immer mehr Ausnahmesituationen. Es gibt kaum noch so etwas wie einen politischen Alltag. Eine Krise jagt die andere. Das sind Situationen, in denen die Frage entsteht, wo jenseits von politischen Programmen, Parteiprogrammen und Parlamentserklärungen den Quellen für Werte, Grundhaltungen und Impulse sind, die über all dieses partielle hinaus reichen und sich auf das Gemeinwohl konzentrieren. Impulse, die zusammen führen und integrative Wirkung haben. Das fand ich in diesen Texten.“

Päpste vor Parlamenten. In Verantwortung vor Gott und den Menschen. Herausgegeben von Annette Schavan und erschienen im Herder Verlag. Das Buch kostet etwa 20 Euro.
http://de.radiovaticana.va/news/2016/01/...terview/1198055
(rv 02.01.2016 ord)

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