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von 17.12.2013 11:01

Der Mensch kann den Heiligen Geist nicht kontrollieren: Das ist das Problem!

Papst Franziskus

Am 12. Juni 2013 hielt Papst Franziskus in der Kapelle vom Haus St. Martha eine Ansprache zum Tagesevangelium (Mt 5,17-19), wo Jesus sagt: «Denkt nicht, ich sei gekommen, um das Gesetz und die Propheten aufzuheben».

Die Freiheit macht Angst

Dieser Abschnitt des Evangeliums folgt auf die Seligpreisungen, die «Ausdruck des neuen Gesetzes» sind, «das anspruchsvoller ist als jenes des Mose». «Die Reife dieses Gesetzes» ist vergleichbar «mit einer Knospe, die aufbricht und zur Blume wird».
Jesus «ist der Ausdruck der Reife des Gesetzes», «die Stunde der Erfüllung des Gesetzes», welches «das Gesetz des Heiligen Geistes» ist.
«Auf dieser Straße zur Reife des Gesetzes, ist immer Furcht gegeben, Furcht vor der Freiheit, die der Geist schenkt. Das Gesetz des Geistes macht uns frei. Diese Freiheit macht uns ein wenig Angst»; das Gesetz des Geistes «bringt uns auf die Straße der beständigen Unterscheidung, um den Willen Gottes zu tun, und das macht uns Angst». Diese Angst führt zu «zwei Versuchungen».

Die Versuchung, rückwärts zu gehen

Die erste Versuchung: «rückwärts zu gehen» und dabei zu denken «bis hier hin und nicht weiter». Diese Versuchung «ist ein wenig die Versuchung der Angst vor der Freiheit, der Angst vor dem Heiligen Geist». Eine Angst, aufgrund derer «es besser ist, auf Nummer sicher zu gehen».
Diese Versuchung «rückwärts zu gehen» kommt, weil sich der Gläubige «nach rückwärts sicherer fühlt». Doch «die volle Sicherheit liegt im Heiligen Geist, der dich vorwärts bringt, der dir dieses Vertrauen schenkt», der «aber auch anspruchsvoller ist».
Der Heilige Geist «gibt uns nicht diese menschliche Sicherheit»: Der Mensch «kann den Heiligen Geist nicht kontrollieren: Das ist das Problem! Das ist eine Versuchung.»
Um diese Versuchung, den Heiligen Geist kontrollieren zu wollen, zu illustrieren, erzählte der Papst von einem Generaloberen, der in den 30er Jahren «alle gegen das Charisma gerichtete Vorschriften für seine Ordensleute gesammelt habe. Eines Tages habe er einen Benediktinerabt in Rom besucht. Als dieser gehört habe, was er getan hatte, habe er ihm gesagt, dass er auf diese Weise das Charisma der Kongregation getötet habe, weil «das Charisma die Frucht in der Freiheit schenkt» und er habe «das Charisma getötet».

Pubertäres Fortschrittsdenken

Der Papst diagnostizierte eine weitere Versuchung, das «pubertäre Fortschrittsdenken», das einen «vom Weg abkommen lässt». Es bestehe darin, eine Kultur zu sehen und von dieser keinen Abstand zu halten: «Wir nehmen ein bisschen von hier, ein wenig von da, die Werte dieser Kultur… Sie wollen ein Gesetz machen? Beschließen wir das Gesetz. Sie wollen damit weitergehen? Machen wir den Weg ein wenig breiter…»
«Am Ende ist das kein wahres Fortschrittsdenken. Das ist ein pubertärer Progressismus, wie die Pubertierenden, die voll Begeisterung alles haben wollen. Und am Schluss rutscht man aus… Es ist, als sei die Straße vereist und das Auto rutscht ab und kommt von der Straße ab…» Dieses Fortschrittsdenken ist die andere Versuchung in diesem Moment», sagte Papst Franziskus.
«In diesem Moment der Geschichte der Kirche» darf der Christ «weder rückwärts gehen noch von der Straße abkommen». Diese Straße ist «jene der Freiheit des Heiligen Geistes, der frei macht, in der beständigen Unterscheidung des Willens Gottes», sagte der Papst abschließend.

(12. Juni 2013) © Innovative Media Inc.

Die frohe Botschaft in Einfachheit verkünden

Am 11. Juni 2013 predigte der Papst bei der morgendlichen Messe über das Wort: «Steckt nicht Gold, Silber und Kupfermünzen in euren Gürtel» (Mt 10,7-13).

Unentgeltlich schenken

Der Herr will, dass «die Verkündigung in Einfachheit geschieht, die der Kraft des Wortes Gottes ihren Platz lässt», und dafür braucht man «Vertrauen auf das Wort Gottes».
Für den Papst ist das «Schlüsselwort» der von Jesus gegebenen Unterweisungen folgendes: «Umsonst habt ihr empfangen, umsonst sollt ihr geben…Die Verkündigung des Evangeliums entsteht aus der Unentgeltlichkeit, aus dem Staunen über das Heil, das kommt – und was ich umsonst empfangen habe, muss ich umsonst geben».
Zwei Zeichen zeigen, dass ein Apostel aus dieser Unentgeltlichkeit lebt: die Armut und die Fähigkeit zu loben:
«Die Verkündigung des Evangeliums muss die Straße der Armut beschreiten. Das heißt, wer verkündet, hat keine Reichtümer und sucht keinen Reichtum und er will auch nicht zu einem Organisator oder einem Unternehmer werden…»; sein einziger Reichtum ist «das Geschenk, das er empfangen hat: Gott».
Andererseits gilt: «Wenn ein Apostel diese Unentgeltlichkeit nicht lebt, verliert er die Fähigkeit, den Herrn zu loben». Der Lobpreis des Herrn «ist im Wesentlichen unentgeltlich, er ist ein unentgeltliches Gebet: Wir bitten nicht, wir preisen nur». Hingegen ist «eine reiche Kirche und eine Kirche ohne die Unentgeltlichkeit des Lobpreises» eine «alternde» Kirche, die zu einer NGO wird und «kein Leben mehr hat».

Nein zum Proselytentum

Der Papst erinnerte daran, dass sie (die Apostel) «am Anfang so waren» und unentgeltlich wirkten. «Der heilige Petrus hatte kein Konto auf der Bank, und als er die Steuern entrichten sollte, hat ihn der Herr ans Meer geschickt, um einen Fisch zu fischen und ein Geldstück in diesem Fisch zu finden, um damit zu bezahlen.
Als Philippus auf den Wirtschaftsminister der Königin Kandake gestoßen ist, hat er nicht gedacht: Ah, gut, schaffen wir eine Organisation zur Unterstützung des Evangeliums… Nein! Er hat keinen «Handel» mit ihm abgeschlossen; er hat verkündigt, getauft und er ist weitergezogen».
Das Reich Gottes «ist ein unentgeltliches Geschenk», betonte der Papst und wies darauf hin, dass «die Versuchung gegeben ist, die Kraft anderswo zu suchen», während die «Kraft» der Verkündigung jedoch in der «Unentgeltlichkeit des Evangeliums» liegt.
«In der Kirche hat es diese Versuchung immer gegeben», die bewirkt, dass die Verkündigung für «Proselytentum» gehalten wird, sagte der Papst. Der Herr hat uns jedoch aufgefordert, zu verkündigen und kein Proselytentum zu betreiben, wie es auch schon Benedikt XVI. gesagt hat: «Die Kirche wächst nicht durch Proselytentum, sondern durch Anziehung».
Diese Anziehung kommt vom Zeugnis derer, die «die Unentgeltlichkeit des Heils unentgeltlich verkünden», «alles ist Gnade. Alles.» Und wenn die Gnade «außer acht gelassen wird», dann «bleibt das Evangelium unwirksam».
Zum Schluss rief der Papst dazu auf, um «die Gnade zu bitten, diese Unentgeltlichkeit, dieses Geschenk Gottes zu erkennen» und «bei der Verkündigung des Evangeliums mit dieser Unentgeltlichkeit voranzuschreiten».

(11.06.2013) © Innovative Media Inc.

von 16.12.2013 08:32

Egal, wie müde man noch ist,

egal, ob "Morgenmuffel" oder muntere "Lerche", die gerne früh aufsteht, eines geht IMMER und jeden Tag:

Beginne JEDEN TAG im Zeichen des Heiligen Kreuzes und in Gottes Namen!

"Im Namen des VATERS und des SOHNES und des HEILIGEN GEISTES. Amen."
Warum denn eigentlich? Weil es einen unendlichen Unterschied macht, unter welchem Vorzeichen unser Leben steht.

Wenn Du ein Konto bei einem Kreditinstitut hast - ist es von größter Bedeutung, ob vor den Zahlen auf Deinem Kontoauszug ein "+" oder ein "-" steht, nicht wahr?

So ist es auch im Leben! Ohne die Kraft und Gnade der Erlösung JESU, die uns im Kreuz geschenkt ist und uns die Gabe der Auferstehung der Kindschaft Gottes schenkt, ist es, als ob unser Lebenskonto ein dickes, rotes Minus als Vorzeichen hat.

Warum? Weil wir niemals so viel "Guthaben" hätten, dass es ausreichen würde, um all die "Schuldigkeiten" und Aufgaben unseres Lebens damit zu begleichen. Wir sind voller Fehler-Minus, voller Sünden-Minus, voller Enttäuschungs-Minus, Mangel-Minus, Versagnes-Minus ... dass es einfach nicht genügen kann. Je höher dann die Zahl, die darauf folgt, desto größer das Desaster.

Wenn wir jedoch schon direkt nach dem Aufwachen das Kreuzzeichen machen und im Namen Gottes diesen ganzen, kommenden Tag dem Segen und seiner Gnade übergeben, ... dann kann noch so viel geschehen - je höher der "Faktor" aller Ereignisse des Alltags, wir sind immer nur noch mehr im PLUS durch unseren Herrn und Erlöser JESUS CHRISTUS!

Das ist jeden Morgen neu unser absoluter Gewinn für den ganzen Tag.

Wenn wir das richtige Vorzeichen setzen, werden wir mächtig reich für die Ewigkeit sein und es wir immer noch genug übrig bleiben, so dass wir auch für all die Menschen Gaben bereit halten können, die ohne JESUS ins absolute "Minus" geraten würden.

Jeder Tag, jede Arbeit, die Ruhe und vor allem das Gebet, ... einfach alles beginnt und schließt also für einen Christen IMMER mit dem Kreuzzeichen: "Im Namen des + VATERS und des + SOHNES und des + HEILIGEN GEISTES. Amen."
Bete dann z.B. das Vaterunser oder das Ehre sei dem Vater
oder sage beispielsweise mit eigenen Worten zum HERRN:

Schon ist erwacht

Schon ist erwacht der Sonne Strahl,

drum flehn zu dir wir allzumal,

dass du in allem Tun uns heut

bewahrest frei vor Sünd und Leid.


Der Zunge lege Zügel an,

dass nimmer Streit anheben kann;

und unsre Augen decke du

vor allem eitlen Trugbild zu!

Des Herzens Innerstes soll rein

und frei von allem Zorne sein.

In Speis und Trank durch rechtes Maß

der Sinne Lust uns zügeln lass!
Dass, wenn der Tag dann von uns ging und gütig uns die Nacht umfing,

wir, durch Entsagung froh und rein,
dir, unserm Gott, das Danklied weihn.


Lob sei dem Vater auf dem Thron

und seinem eingebornen Sohn,

dem Heil'gen Geist auch allezeit

von nun an bis in Ewigkeit. Amen.

von 15.12.2013 14:10

Das Licht in der Blindgasse - Eine kleine Adventsgeschichte

Am unteren Ende des Marktplatzes zweigt relativ unscheinbar zwischen den vornehmen Häusern eine kleine Gasse ab. Folgt man ihr, so biegt nach einigen Metern eine noch unscheinbarere Gasse nach rechts ab, die man nur in wenigen Stadtplänen verzeichnet findet, da sie so klein ist. Blindgase wurde sie irgendwann einmal genannt und das vielleicht deshalb, weil sie nur ein kurzes Stück bis zu einem Haus führt und dort endet. Gerade mal sieben Hausnummern gibt es in dieser Gasse, drei ungerade auf der rechten und drei gerade auf der linken Seite. Das Haus am Ende der Gasse, obwohl weder links noch rechts, sondern eben einfach in der Mitte gelegen, hat die Hausnummer Sieben bekommen. In diesem Haus war früher einmal ein kleines Geschäft. Hans Ohrenbeißer verkaufte dort allerlei kleinen Handwerkerbedarf, Schrauben, Nägel und das passende Werkzeug dazu. In seiner kleinen Werkstatt hinter dem Haus hat er kleine Reparaturen durchgeführt, denn er war sehr geschickt. Die Leute kamen mit ihren kaputten Fahrrädern zu ihm. Aber auch, um ihre Messer schleifen zu lassen. Selbst kleinere Möbelstücke zimmerte Herr Ohrenbeißer in seiner Werkstatt.
Entgegen seinem Namen war Hans Ohrenbeißer ein sehr friedlicher Mensch. Er war nicht etwa Boxer oder so in einem früheren Leben. Nein, er wohnte schon immer im Haus Nummer Sieben, wie auch schon seine Eltern und Großeltern. Seine Frau ist früh gestorben und sie hat ihn mit einer bildhübschen Tochter zurückgelassen. Ina war sein ein und alles. Wenn er am Morgen aufwachte und ihr Lächeln sah, dann wusste er, dass es sich auch diesen Tag wieder lohnte zu leben und den nächsten und so weiter. Dieses Lächeln war sein Sonnenschein, auch wenn es um ihn herum immer trüber wurde. Immer weniger Leute kamen in sein Geschäft, schließlich machte er den Laden zu, er war zu alt, um große Modernisierungen durchzuführen, die sein Geschäft attraktiver gemacht hätten. Daher verirrte sich auch kaum ein Mensch mehr in die Blindgasse, außer dem Postboten, der die wenigen Briefe brachte, die Herr Ohrenbeißer noch bekam.
Irgendwann hat seine Tochter geheiratet. Ein ganz netter Mann vom anderen Ende der Stadt. Herr Ohrenbeißer freute sich für sie, auch wenn er nun allein im Haus zurück blieb, in seiner kleinen Wohnung im ersten Stock über dem Laden. Doch trotz seines Alters war er noch gut zu Fuß und konnte seine Tochter und dann auch das bald geborene Enkelkind regelmäßig besuchen. Dann konnte er immer etwas Lebensfreude tanken, die ihm über die stillen Tage in seiner einsamen Wohnung hinweghalf. An den langen Tagen bastelte er liebevoll in seiner Werkstatt aus Holz allerlei Spielzeug für den kleinen Jonas, Holzfiguren, eine Krippe, ein Polizeiauto, eine Eisenbahn. Immer hatte er neue Ideen und Jonas freute sich schon darauf, was sein Opa ihm als nächstes mitbrachte.
So hätte es noch lange weitergehen können. Doch das Leben spielt mit den Menschen und gerade wenn man dabei ist, es sich schön und gemütlich zu machen, reißt es einen jäh aus den süßen Träumen. Eines Abends stand Ina vor der Tür, in der einen Hand einen Koffer, in der anderen den kleinen Jonas. Als Herr Ohrenbeißer Tochter und Enkel da stehen sah, wusste er, dass etwas Schlimmes passiert sein musste, aber er fragte nicht, führte die beiden in die gemütliche Wohnstube und kochte erst einmal einen Tee. Seither wohnen Ina und Jonas wieder in der Blindgasse, im zweiten Stock unter dem Dach.
Ina hat einen guten Beruf bei der Bank, das Geld reicht aus, so dass sie für sich und ihren Sohn sorgen kann. Mit ihren Kollegen auf der Arbeit versteht sie sich gut. Doch oft vermisst sie die Geborgenheit, wenn sie nach Hause kommt. Aber ihre Tage sind so ausgefüllt, dass sie kaum zum Nachdenken kommt. Auch kommt ihr Vater langsam in ein Alter, in dem er nicht mehr alles selbst erledigen kann und mehr und mehr muss Ina sich um all die anfallenden Reparaturen kümmern, damit das Haus in der Blindgasse in einem einigermaßen guten Zustand bleibt.
Jonas hat gute Noten in der Schule. Mit seinen Freunden versteht er sich gut. Doch wenn ein Schulfest oder eine Sportveranstaltung anstehen – Jonas spielt leidenschaftlich gerne Fußball – dann wird ihm doch bewusst, wie sehr ihm ein Vater fehlt, auf den er stolz sein kann und der stolz ist auf seinen Sohn, nicht nur, wenn er wieder einmal das entscheidende Tor geschossen hat. Auch wenn seine Mutter ihm so viel Liebe schenkt, kann sie doch den Vater nie ganz ersetzen.
Es gab immer wieder Männer, die um Ina warben. Sie ist eine attraktive Frau. Aber sie hat auch ihren eigenen Kopf. Nachdem sie ihr Leben nun so gut selbst organisiert hatte, konnte sie keinen Mann brauchen, der nur eine liebe Frau im Haus hinter dem Herd suchte. Sie wollte nicht nur ein kleines Glück, um das Leben etwas angenehmer zu machen und die Einsamkeit zu vertreiben, sondern sie wünschte sich das große Glück, das das ganze Leben durchdrang und einen nie zur Ruhe kommen lässt, sondern hinführt zu immer neuen Entdeckungen.
„Du, Papa“, sagt sie eines Abends zu ihrem Vater, „was ist denn eigentlich mit dem Geschäft? Da steht alles noch so herum, wie du es vor zehn Jahren zurückgelassen hast. Ich habe da eine Idee, was wir machen könnten.“ Ihr Vater blickt sie etwas skeptisch an, er weiß, dass seine Tochter manchmal ungewöhnliche Ideen hat und er staunt immer wieder darüber, was sie so alles fertig bringt. Was hat sie wohl jetzt wieder im Sinn? Über den Laden hat er sich lange keine Gedanken mehr gemacht. Zuerst fand sich kein Mieter, denn wer hätte schon in dieser abgelegenen Gasse einen Laden eröffnen wollen. Nun wollte er auch keinen mehr, denn das bringt ja doch nur Komplikationen mit sich. Aber nun schien seine Tochter ihm ja die ohnehin nicht allzu großen Sorgen um den Laden abgenommen zu haben.
„Ich würde gerne ein kleines Café aufmachen, aber nicht eines für die schicken Leute, sondern eines, wo sich alte und einsame Menschen treffen können. Wir backen selber etwas Kuchen und die Leute können dann bei einer Tasse Tee gemütlich beisammen sitzen.“
„Da steckt aber viel Arbeit drin, wie willst du denn das Geschäft so einfach umbauen?“
„Ach lass mich mal nur machen, ich hab da schon meine Ideen. Den Ladentisch können wir gut als Tresen nehmen, die Regale dahinter für das Geschirr. Da müssen wir nur alles etwas aufräumen und neu Streichen, dann sieht das prima aus und den anderen Krempel schmeißen wir raus, dann haben wir Platz für die Tische.“
Tatsächlich hat Ina mit Hilfe einiger Freunde bis zum Samstag vor dem Ersten Advent alles hinbekommen. Der Laden war nicht wieder zu erkennen. Durch einen glücklichen Zufall hatte sie noch irgendwo Tische und Stühle herbekommen, die sie dann ebenfalls frisch lackiert hatte. Alles glänzte. Am Abend zuvor hat sie mehrere Kuchen gebacken, Kirschstreusel, Marmorkuchen und leckere Plätzchen. Das Teewasser kochte, es gab auch Glühwein und Kinderpunsch. In der Stadt hingen Zettel aus, die auf die Neueröffnung hinwiesen. Manch älteren Menschen in der Nachbarschaft, die sie kannte, hat Ina eine Einladung in den Briefkasten geworfen mit einem Gutschein für ein Stück Kuchen und eine Tasse Tee. Das Café sollte in der Advents- und Weihnachtszeit immer Samstags und Sonntags am Nachmittag geöffnet sein, dann würde man weitersehen.
Für das Schaufenster hat Ina sich etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Sie hat eine große Krippenlandschaft aufgebaut. Noch war der Stall von Betlehem leer und die Hirten auf den Feldern mit ihren Herden ahnten nichts von dem, was hier bald geschehen würde. Doch von fern waren schon die Heiligen Drei Könige mit ihrem prunkvollen Gefolge zu sehen, mit Pferden, Kamelen und Elefanten. Und die Engel im Himmel beratschlagten schon darüber, wie sie die große Freude auf Erden wohl am eindrucksvollsten verkünden könnten, welche Instrumente man wählten sollte und was wohl der beste Spruch wäre, um die Botschaft von dem, was da geschehen sollte – aber pssst, noch war es streng geheim – am besten rüberzubringen.
Zunächst schien es so, als würde niemand das kleine Café in der kleinen Gasse abseits des Marktplatzes ansteuern, aber dann kam doch eine ältere Dame aus dem Nachbarhaus. Früher, sagte sie, habe sie immer bei Inas Vater eingekauft, kannte auch noch den Großvater. Nun wollte sie mal sehen, was aus dem Laden, der so lange leer gestanden hat, geworden ist. Es kam auch noch ein älterer Herr, der zwei Straßen weiter wohnte. Dann kam eine Familie mit drei Kindern, die den Zettel am Marktplatz gelesen hatten und nun die Krippe anschauen wollten. Bald saß eine kleine Gruppe von Menschen zusammen und man unterhielt sich über dies und jenes. So sollte es nun jedes Wochenende sein. Ein kleiner Kreis älterer Stammgäste bildete sich heraus, die sich schon die ganze Woche auf das Zusammensein im Café freuten. Und immer wieder kamen neue Gäste hinzu.
Besonders freute sich Ina über die Kinder, die ihre Eltern vom Marktplatz weg in die kleine Gasse zogen und staunend die Krippe betrachteten. Und da gab es jedes Wochenende etwas Neues zu entdecken. An einem Wochenende sah man Maria, wie sie ihre Cousine Elisabeth im hintersten Winkel des Gebirges besuchte. In der anderen Woche sah man Maria auf dem Esel mit Josef, wie sie von zuhause aufbrachen. Dann sah man sie in Betlehem vergeblich an verschlossene Türen klopfen. Und dann war der Tag da, an dem das Kindlein in der Krippe lag, die Engel ihren lange vorbereiteten Lobgesang auf Erden anstimmten und die Hirten ganz verwirrt von ihren Schafen zur Krippe eilten.
Auch wenn das Café am Weihnachtstag geschlossen blieb, so war doch ganz neues Leben eingekehrt in die sonst so stille Blindgasse. Und immer wieder machten die Leute bei ihrem Weihnachtsspaziergang einen keinen Umweg vom Marktplatz weg, um nach der Krippe zu sehen. Und an den Abenden, an denen es früh schon dunkel wurde, leuchtete das Licht der Krippe aus dem Schaufenster bis an den Anfang der kleinen Gasse. In der Stadt war ein kleines neues Licht aufgegangen, neues Leben erwacht. Und die Menschen, die in die Blindgasse kamen, nahmen etwas mit von diesem Licht mit nach Hause und so kam es, dass es in der ganzen Stadt etwas heller zu sein schien als zuvor.
An einem Samstag – Ina erinnert sich noch genau an diesen Tag – kam ein junger Mann in das Café. Er setzte sich an einen Tisch im Eck und trank in Ruhe seinen Tee. Dabei las er in seinem Buch und schien die Welt um sich herum nicht wahrzunehmen. Er kam öfter, immer saß er an dem Tisch im Eck. Doch eines Tages fing er an, mit den älteren Menschen zu reden. Und schon nach einiger Zeit wurde er von den Stammgästen sehsüchtig erwartet und herzlich begrüßt. Sie freuten sich, wenn er da war und ihnen zuhörte, wenn sie ihre Geschichten erzählten. Sie freuten sich über sein Lächeln, das sie mit ihren Geschichten auf sein Gesicht zaubern konnten. Und eines Tages merkte auch Ina in ihrem Herzen, dass sie auf das Kommen dieses Gastes wartete. Doch das ist eine andere Geschichte, die wir vielleicht später einmal erzählen wollen.

von 14.12.2013 14:05

14.12.Hl. Johannes vom Kreuz
1542-1591
Ordenspriester Kirchenlehrer



Hl. Johannes vom Kreuz In einer dunklen Nacht,
entflammt von Liebessehnen,
o seliges Geschick!
entfloh ich unbemerkt,
da nun mein Haus in Ruhe lag.
So beginnen die Gesänge einer Seele des Hl. Johannes vom Kreuz. Johannes vom Kreuz (1542-1591) lebte in Spanien. Mit 18 Jahren trat er in den Karmeliterorden ein. Der Zustand dieses Ordens erschütterte ihn und er gründete zusammen mit Teresa von Avila mit den "Unbeschuhten Karmeliten" einen Reformzweig. Dabei hatte er mit heftigem Widerstand seitens des Ordens zu kämpfen und wurde sogar monatelang eingekerkert.
Besonders in der Zeit der Kerkerhaft wurden ihm mystische Gotteserfahrungen zu Teil. Die Gedichte und dazugehörigen Erklärungen, die er niedergeschrieben hat, zeugen von diesen Erfahrungen. 1926 wurde er zum Kirchenlehrer erhoben.
Was ist nun jene dunkle Nacht die Johannes vom Kreuz besingt? Sie ist ein Zustand, in den Gott die Seele führt, die er liebt. Ein Mensch, der nur Gutes erfährt, der gleichsam immer auf der Sonnenseite des Lebens steht, vergißt zu leicht, dass alles, was er hat, nur Geschenk ist, ihm nur vorübergehend anvertraut, vergänglich. Allzu schnell können weltlicher Besitz und weltliches Glück vergehen.

"Da die Festtracht, die ihr tragt, euch veranlaßt, nicht so gering wie billig von euch zu denken, so legt sie ab, damit ihr, wenn ihr euch fortan im Werktagskleid vorfindet, einseht, dass ihr nicht mehr verdient und wer ihr überhaupt seid. Dies Beispiel führt der Seele ihre Erbärmlichkeit vor Augen, die ihr vorher verborgen war; denn als sie noch festlich einherging und viel Trost, Süßigkeit und Unterstützung bei Gott fand, war sie selbstsicherer und mit sich selbst zufriedener, und es kam ihr vor, Gott einigermaßen zu Diensten zu sein."

Die dunkle Nacht ist die Selbsterkenntnis unserer Schwachheit und Armseligkeit, die Erkenntnis, dass wir alles, was wir sind und haben, allein und ganz Gott verdanken. Diese Einsicht kann sehr schmerzhaft sein und doch ist sie der entscheidende Schritt hin zu einer tieferen Vereinigung mit Gott. Denn wenn wir erkennen, dass wir aus uns nichts haben, sondern alles als Geschenk von Gott empfangen, so werden wir auch offen und dankbar für seine Geschenke und nun kann Gott uns in noch viel größerem Maße als zuvor seine Liebe erweisen.
Nach dieser Liebe Gottes sehnt sich unsere Seele. Nur Gott kann unsere tiefste Sehnsucht stillen. Wenn wir das Verlangen nach irdischen Gütern abgelegt haben, wenn wir nicht mehr falschen Trost suchen, dann kann Gott unser Verlangen stillen und uns bleibenden Trost schenken. Loslassen, um zu empfangen, nichts haben wollen, um alles zu bekommen, das ist das Geheimnis des Weges mit Gott. Davon sagt der Hl. Johannes vom Kreuz: [/b[b]]"Um dahin zu kommen, alles zu schmecken,
wolle an nichts Geschmack haben.
Um dahin zu kommen, alles zu besitzen,
wolle in nichts etwas besitzen.
Um dahin zu kommen, alles zu wissen,
wolle in nichts etwas wissen."

Loslassen von allem Irdischen, frei sein, zur Ruhe kommen. So kann die Seele dem irdischen Gefängnis entfliehen und zu ihrer wahren Heimat bei Gott gelangen. Das meint keine pessimistische Weltverachtung. Die Welt an sich ist sehr gut von Gott geschaffen. Aber es ist unsere Versuchung, uns an diese Welt zu binden und dabei den Schöpfer, an den allein wir uns binden sollen, zu vergessen.
Bitten wir Gott, dass er uns Momente der Selbsterkenntnis schenken möge, wenn sie auch noch so schmerzhaft sind. Bitten wir ihn, dass er uns Kraft gebe, alles Irdische loszulassen. Bitten wir ihn, dass er uns frei mache, damit wir in Freiheit zu ihm gelangen. Haben wir Verlangen nach der Liebe Gottes, die allein unsere Sehsucht stillt und uns allein glücklich machen kann.

So blieb ich und vergaß mich selbst,
neigte das Antlitz über den Geliebten.
Alles erlosch, ich gab mich auf,
ließ meine Sorge fahren,
vergessen unter Lilien.

von 13.12.2013 10:26

13.12.Hl. Luzia , ca. 286 - 310
Jungfrau, Märtyrin


Hl. Luzia Lucia war ein hübsches, freundliches und lustiges Mädchen. Sie stammte aus einer reichen Familie aus Syrakus auf Sizilien. Und sie war begeistert von Jesus Christus. Seine Liebe spürte sie in ihrem Herzen, diese Liebe wollte sie anderen weiterschenken, wollte deren Leben hell machen mit dieser Liebe.
Doch ihre Eltern konnten nicht verstehen, was sie an diesem Jesus fand, wollten sie mit einem ordentlichen Mann verheiraten. Luzia aber wollte um Jesu Willen Jungfrau bleiben.
Damals wurden die Christen verfolgt. Die hl. Luzia gehörte um das Jahr 300 zu den treuen Anhängern Jesu. Diese kamen damals in den dunklen Gängen der Katakomben zusammen, die unterhalb der Stadt lagen, und beteten zu Gott. Die hl. Luzia brachte dort ihren Freunden heimlich Lebensmittel. Sie setzte sich dabei einen Lichterkranz auf ihren Kopf, damit sie in der Dunkelheit den Weg fand und die Hände frei hatte, um das Essen tragen und verteilen zu können.
Als ihre Mutter krank wurde, unternahm Lucia mit ihr eine Wallfahrt nach Catania zum Grab der hl. Agatha. Ihre Mutter wurde gläubig und half nun Luzia dabei, den für sie auserkorenen Bräutigam wieder los zu werden. Mutter und Tochter verteilten das ganze Vermögen an die Armen. Der zukünftige Bräutigam merkte, dass etwas nicht stimmte, doch zunächst konnte die Mutter ihn sogar mit einer List dazu überreden, beim Verschenken des Vermögens mitzuhelfen.
"Luzia hat ein nützlicheres Gut gefunden und dafür gibt sie alles her, was sie hat."
Dass dieses nützlichere Gut kein Irdisches war, sondern vielmehr ein bleibender Schatz im Himmel, ahnte der zukünftige Bräutigam zunächst nicht. Doch bald merkte er, dass er um die erhoffte reiche Mitgift betrogen wurde. Aus Wut zeigte er Luzia bei den Behören als Christin an. Sie wurde vor den Statthalter geführt und legte vor ihm Zeugnis für den Glauben ab: "Ich habe mein Gut an einen sicheren Ort gelegt", antwortete sie, als sie gefragt wurde, was mit dem Erbe der Familie geschehen war.
Sie sagte, dass sie ihre Reinheit bewahren wolle, um so ein Tempel des Heiligen Geistes zu sein. Doch der Statthalter verspottete sie und wollte sie in ein Haus bringen lassen, wo ihr die Unschuld geraubt werden sollte. Doch tausend Männer und mehrere Ochsengespanne vermochten es auf einmal nicht, Luzia von der Richtstätte wegzubewegen. Sie legte vor der immer größer werdenden Menschenmenge Zeugnis ab für Jesus. Da stieß man ihr ein Schwert durch die Kehle, doch sie sprach weiter. Auch die Augen soll man ihr ausgerissen haben. Erst als ein Priester kam und ihr die Heilige Kommunion spendete entschlief sie in Frieden und ging heim zu ihrem geliebten Bräutigam Jesus Christus.
Ihr Grab wurde in der Luzia-Katakombe in Syrakus wiederentdeckt, was sie auch in der Augen der Geschichtswissenschaftler zu einer historischen Person macht. Besonders in Schweden ist der Luzia-Tag mit besonderem Brauchtum geschmückt. Die älteste Tochter geht am Morgen mit einem Lichtkranz durch das Haus und weckt mit ihrem Licht und duftendem Gebäck ihre Eltern und Geschwister.

Luzia heißt übersetzt "die Leuchtende". In den langen Nächten des Winters sehnen wir uns besonders nach dem Licht. Luzia will uns den Sieg des Lichtes über die Finsternis verkünden. Gott will, dass es bei uns hell wird. Wir selber sollen, wie die hl. Luzia es getan hat, das Licht Gottes bei uns leuchten lassen und es weiter tragen zu den Menschen. Gott hat es nicht aufgegeben, es hell bei uns werden zu lassen.
Gott will, dass wir Menschen einander vertrauen, dass wahrer Friede herrscht, Freude und Gerechtigkeit. Mit Gott dürfen wir Hoffnung haben, dass dies möglich ist. Wir wollen dieses Licht der Hoffnung in unsere Herzen einlassen und es nach Hause tragen in unsere Familien, Schulklassen und an unseren Arbeitsplatz, damit sich an diesem Licht Neues entzünden kann und unsere Welt heller wird.
Möge Gottes Licht uns die dunkle Zeit erhellen, möge sein Licht uns den Weg zeigen und unseren Herzen Hoffnung schenken.

von 12.12.2013 19:55

12. Dezember - Aus dem Kirchenjahr

Mitten in der vorösterlichen Fastenzeit liegt der Sonntag Laetare. Er ist benannt nach dem Anfangswort seines Introitus: Laetare Jerusalem, Sei fröhlich, Jerusalem. Zu Laetare wurde ehedem vom Papst eine goldene Rose geweiht, mit deren Überreichung einer der christlichen Fürsten ausgezeichnet wurde. Der Sonntag hieß danach auch Domenica de Rosa, Rosensonntag.

Die römischen Priester dürfen an diesem Tage rosenfarbene Messgewänder tragen. Vom Rosensonntag, der mancherorts karnevalsähnlich begangen wurde, ist der Name in Köln auf den Rosenmontag, den Termin des festlichen Umzugs, übertragen worden. Zu Laetare wurde Mitt-Fasten begangen, nachdem von Donnerstag auf Freitag nach Oculi die Mitte der Fastenzeit erreicht worden war. Die Woche von Laetare endet mit dem Samstag Sitientes, wiederum benannt nach dem Anfangswort des Introitus: Sitientes venite ad aquas dicit Dominus, Ihr Dürstenden, kommet zu den Wassern, spricht der Herr. Danach beginnt mit dem Sonntag Judica die Passionszeit.

Um den 12. bis 13. Dezember herum liegt die Mitte der Adventszeit. Der Sonntag Gaudete ist benannt nach dem Anfangswort seines Introitus: Gaudete in Domino semper; iterum dico gaudete, Freuet euch im Herrn allezeit; noch einmal sage ich: freuet euch. Gaudete, der dritte Sonntag im Advent, fällt auf den 11. bis 17. Dezember. So kann man Gaudete als Mitte der Adventszeit ansehen. Wie zu Laetare dürfen die Priester an Gaudete rosenfarbene Gewänder tragen. Wie zu Laetare die Vorfreude durchbricht, so scheint sie auch auf am dritten Advent. Dann sind es noch acht bis vierzehn Tage bis zum Weihnachtsfest (25.12.).

Mit dem Sonntag Gaudete beginnt die Quatemberwoche, die den Beginn des Winters anzeigt. - Die Kirche im Osten beging seit etwa 300 in der Zeit vor Weihnachten ein Fest der Mutterschaft Mariens (vgl. 11.10.), das um 500 in Rom übernommen und auf den Mittwoch nach Gaudete festgesetzt wurde. So erhielt der Quatembermittwoch im Advent den Namen Missa aurea, Goldene Messe. Aus dieser wiederum sind die Rorate-Messen (s. 15.12.) hervorgegangen. - Frühlings-Quatember ist in der Woche nach Invocabit, Sommer-Quatember in der Pfingstoktav und Herbst-Quatember in der Woche, die auf diejenige folgt, in der das Fest der Kreuzerhöhung (14.9.) begangen wird.

Die Quatember-Tage zu Beginn der vier Jahreszeiten sind der Mittwoch, der Freitag und der Samstag der jeweiligen Quatember-Woche. Am Mittwoch gibt es drei statt zwei Lesungen. Seinen Höhepunkt findet die Quatember-Woche am Samstag mit sieben Lesungen. Dann werden häufig auch die heiligen Weihen gespendet, insbesondere die Priesterweihe.

Die Quatember-Tage sind traditionell Fasten- und Bußtage. - Die frühen Christen fasteten nicht wie die Pharisäer montags und donnerstags, sondern mittwochs und freitags. Dies erhielt sich an den Quatembertagen, die auch noch den Samstag umfassen, den die Juden als Sabbath feierlich begehen. - In voll ausgebildeter Form sind die vier Quatember-Wochen ab St. Leos des Großen (11.4.) Pontifikat nachzuweisen (vgl. 14.10.). Ihr Name ist abgeleitet von den Worten quattuor tempora, vier Zeiten.

Während der Adventszeit, an den Weihnachtstagen , am Fest der Beschneidung des Herrn (1.1.) und dem der Epiphanie (6.1.), während der vorösterlichen Fastenzeit sowie der Vorfastenzeit, der Osteroktav, Misericordia Domini, Christi Himmelfahrt (s. 30.4.), in der Pfingstoktav und an den Quatembertagen wurde die hl. Messe früher vom Papst in bestimmten, bedeutenden Kirchen Roms zelebriert. Diese Stationskirchen sind in den vier Quatember-Wochen stets dieselben: mittwochs Groß St. Marien (s. 5.8.), freitags die Kirche zu den hll. Zwölf Aposteln und samstags St. Peter (s. 18.11.).

von 11.12.2013 11:42

8. Dezember - Fest der Unbefleckten Empfängnis Mariae

Immaculata :Am 8. Dezember feiert die Kirche eines der höchsten Marienfest, das Fest der Unbefleckten Empfängnis.

Das Dogma von der Unbefleckten Empfängnis wurde vom seligen Papst Pius IX. (1846 - 1878) am 8. Dezember 1854 feierlich verkündigt. Dies bestätigend erschien die Muttergottes vier Jahre darauf zu Lourdes als Unbefleckte Empfängnis (siehe 11.2.).

Der Osten feierte das Fest an manchen Orten seit dem 10. bis 12. Jahrhundert als Tag der Empfängnis der Allerheiligsten Gottesmutter durch Anna, im Westen führte es Anselm von Canterbury um 1100 für seine Diözese ein. 1477 führte Papst Sixtus IV. das Hochfest in Rom ein. 1708 wurde das Fest als Mariä Empfängnis durch Clemens XI. für die ganze katholische Kirche vorgeschrieben.

Papst Pius IX. schließlich verkündete am 8. Dezember 1854 in seiner Bulle (auch Päpstliche Bulle) Ineffabilis Deus (‚Der unbegreifliche Gott') das Dogma von der unbefleckten Empfängnis Mariens:


„Zur Ehre der Heiligen und ungeteilten Dreifaltigkeit, zur Zierde und Verherrlichung der jungfräulichen Gottesgebärerin, zur Erhöhung des katholischen Glaubens und zum Wachstum der christlichen Religion, in der Autorität unseres Herrn Jesus Christus, der seligen Apostel Petrus und Paulus und der Unseren erklären, verkünden und bestimmen Wir in Vollmacht unseres Herrn Jesus Christus, der seligen Apostel Petrus und Paulus und in Unserer eigenen: Die Lehre, dass die seligste Jungfrau Maria im ersten Augenblick ihrer Empfängnis durch einzigartiges Gnadengeschenk und Vorrecht des allmächtigen Gottes, im Hinblick auf die Verdienste Christi Jesu, des Erlösers des Menschengeschlechts, von jedem Fehl der Erbsünde rein bewahrt blieb, ist von Gott geoffenbart und deshalb von allen Gläubigen fest und standhaft zu glauben. Wenn sich deshalb jemand, was Gott verhüte, anmaßt, anders zu denken, als es von Uns bestimmt wurde, so soll er klar wissen, dass er durch eigenen Urteilsspruch verurteilt ist, dass er an seinem Glauben Schiffbruch litt und von der Einheit der Kirche abfiel, ferner, dass er sich ohne weiteres die rechtlich festgesetzten Strafen zuzieht, wenn er in Wort oder Schrift oder sonstwie seine Auffassung äußerlich kundzugeben wagt."

Tota pulchra es Maria,
et macula originalis non est in te.
Tu gloria Ierusalem.
Tu laetitia Israel.
Tu honorificentia populi nostri.
Tu advocata peccatorum.
O Maria,
o Maria,
virgo prudentissima,
mater clementissima,
ora pro nobis,
intercede pro nobis ad Dominum Iesum Christum.
Amen

Ganz schön bist du, Maria,
keine Makel der Erbschuld ist an dir.
Du bist der Ruhm Jerusalems,
du die Freude Israels.
Du bist die Ehre unseres Volkes,
du die Fürsprecherin der Sünder.
O Maria,
o Maria,
du weiseste Jungfrau,
du mildeste Mutter,
bitte für uns,
tritt ein für uns bei unserem Herrn Jesus Christus.
Amen


(Grenoble, 1402)

Am 8. Dezember wird ebenfalls der hll. Sabina, Alfreda bzw. Elfriede und Editha gedacht. Diese drei Frauen wurden 819 von ins Land einfallenden Normannen im flämischen Hennegau umgebracht (vgl. 21.10.). - Seit dem Überfall auf das schottische Kloster Lindisfarne im Jahre 793 suchten die heidnischen Wikinger bzw. Normannen plündernd und raubend die Reiche des zu jener Zeit entstehenden Abendlandes heim. Auch das Frankenreich hatte unter ihnen stark zu leiden, insbesondere im 9. Jahrhundert (vgl. 2.2.). In Caestre bei Hazebrouck wurden Sabina, Alfreda und Editha beigesetzt. Von diesem Ort aus verbreitete sich ihre Verehrung.

von 10.12.2013 10:53

Hl. Gregor III.Papst

* in Syrien (?)
† 28. (?) November 741 in Rom


Gregor war syrischer Herkunft und Priester in Rom. Er wurde 731 zum Papst gewählt. In seiner Amtszeit spitzte sich der Streit um die Bilderverehrung, die schon Gregors Vorgänger Gregor II. unterstützt hatte, zu. Der oströmische Kaiser Leo III. verbot 726 die Bilderverehrung und gebot die Entfernung aller Ikonen aus den Kirchen. Gleich zu Beginn seines Pontifikats schickte Gregor dem byzantinischen Kaiser die Aufforderung, die Ikonenverehrung zuzulassen; Leon ließ den Boten ins Gefängnis werfen, Gregor drohte mit der Exkommunizierung; Leon schickte daraufhin eine Kriegsflotte, die aber wegen eines Sturmes unterging, dann besetzte er Sizilien, Illyrien und Griechenland und unterstellte diese Gebiete dem Patriarchen von Konstantinopel.

Gregor, der von Bonifatius` Misssionserfolgen in Deutschland beeindruckt war - sein Vorgänger Gregor II. hatte ihn als Glaubensboten nach Deutschland gesandt - überreichte diesem 732 das Pallium (das bedeutet Erhebung zum Erzbischof) und 735 ebenso Ekbert von York. Er intensivierte so die Kontakte zu England.

Gregor war Papst in einer schwierigen Zeit. Auf der einen Seite bestanden die Auseinandersetzungen mit Konstantinopel, auf der anderen Seiten forderten das aufstrebende Frankenreich, dem es noch an Missionierung und kirchlicher Strukturierung fehlte, Aufmerksamkeit.


www.heiligenlexikon.de

von 08.12.2013 09:06

200.000 Menschen demonstrierten in Taiwan gegen „Homo-Ehe“ – Deutsche Medien schweigen

In Taiwan (Nationalchina) demonstrierten 200.000 Menschen gegen die "Homo-Ehe". Deutschen Medien keine Zeile wert.(Taipeh) 200.000 Menschen demonstrierten am vergangenen Samstag in Taiwans Hauptstadt Taipeh gegen Bestrebungen, die „Homo-Ehe“ zu legalisieren. Deutsche Medien berichteten mit keinem Wort darüber.

Das „Volk der Familie“ hatte zum Protestzug nach dem Vorbild der französischen Bürgerrechtsbewegung Manif pour tous aufgerufen. Mehr als 200.000 Nationalchinesen kamen und marschierten vor den Präsidentenpalast. Im taiwanesischen Parlament hat die Debatte über einen Gesetzentwurf begonnen, mit dem die Ehe auf Homosexuelle ausgeweitet werden soll. Die Massenkundgebung war deutschen Medien keine Zeile wert. Die Deutsche Welle berichtete nicht über die Kundgebung zum Schutz von Ehe und Familie, stattdessen aber, daß HIV-Positive in Taiwan „nicht willkommen“ seien.

Die BCC berichtete hingegen. In den Interviews äußerten die taiwanesischen Bürger ihre Sorge, daß Kinder durch die „Homo-Ehe“ samt Adoptionsrecht für Homosexuelle per Gesetz dazu verurteilt werden, ohne eine Familie aufwachsen zu müssen. Die Demonstranten warfen den Politikern vor, die den Entwurf unterstützen, per Gesetz Meinungen aufzwingen zu wollen. Durch das neue Gesetz müsse man Homosexualität für etwas „Normales“ halten. Der Staat habe aber keine Meinungen zu diktieren. Die in Taiwan veröffentlichten Umfragen zur „Homo-Ehe“ sind widersprüchlich. Laut BBC nimmt der Widerstand gegen die Legalisierung der „Homo-Ehe“ kontinuierlich zu.

von 07.12.2013 08:34


Franziskus und die wahre Reform der Kirche

(radiovatikan.de) Um Franziskus und die Reform der Kirche ging es am Freitag im Vatikan. Gemeint war allerdings der heilige Franz von Assisi, nicht der heutige Papst. Vor der Kurienspitze und dem Papst predigte der Kapuzinerpater Raniero Cantalamessa in seiner ersten von insgesamt drei „Adventspredigten“ über den mittelalterlichen Heiligen, und was man noch heute von ihm lernen kann. Franz von Assisi sei, so zitierte er Yves Congar, das klarste Beispiel für eine Reform der Kirche durch Heiligkeit.
„Viele Gruppen hielten der Kirche damals das Ideal der Armut und evangelischen Einfachheit entgegen, machten daraus allerdings eine polemische Waffe und nicht so sehr ein geistliches Ideal, das es in Demut zu leben gelte. So stellten sie auch das Amt in der Kirche, das Priestertum und das Papsttum in Frage. Wir sind daran gewöhnt, den heiligen Franziskus als den Mann der Vorsehung zu sehen, der diesen Volkswunsch nach Erneuerung aufgreift, ihn von seiner polemischen Aufladung befreit und in der Kirche umsetzt. Franziskus also als eine Art Vermittler zwischen den häretischen Rebellen und der institutionellen Kirche... In der Praxis ist das der Versuch, aus Franziskus einen Vorläufer Luthers zu machen – also einen Reformator durch Kritik und nicht durch Heiligkeit.“
Cantalamessa sagte nicht, dass auch die Namenswahl des Papstes – Franziskus – diese Reform-Assoziationen für die Kirche von heute weckt. Stattdessen arbeitete er heraus, dass der heilige Franz von Assisi „nie auch nur den Gedanken gehabt“ habe, ein Reformer der Kirche zu sein.
„Man muss aufpassen, dass man keine falschen Schlüsse aus den berühmten Worten des Kruzifixes in San Damiano zieht: Geh, Franziskus, und bau meine Kirche wieder auf, die, wie du siehst, in Trümmern liegt. Die Quellen selbst versichern uns, dass er diese Worte konkret darauf bezog, das Kirchlein von San Damiano wiederzuerrichten. Es waren erst seine Schüler und Biographen, die diese Worte – nicht zu Unrecht, das muß man sagen – auf die institutionelle Kirche bezogen. Franziskus selbst aber blieb immer bei seiner wörtlichen Interpretation – und baute tatsächlich mehrere kleine Kirchen, die rund um Assisi in Trümmern lagen, wieder auf.“
Auch der berühmte Traum Innozenz III., in dem der „Poverello“ die Lateranbasilika stützte, „sagt kein bisschen mehr aus“, so Pater Cantalamessa. Derselbe Traum werde Innozenz auch mit dem heiligen Dominikus als Protagonist zugeschrieben. Allemal müsse man beachten, dass hier der Papst geträumt habe und nicht Franziskus. Nein, Franziskus, sei „unbewusst“ ein Erneuerer gewesen.
„Franziskus machte zu seiner Zeit das, was auch das Zweite Vatikanische Konzil beabsichtigte mit dem Motto: Die Mauern niederreißen. Die Isolierung der Kirche aufbrechen, sie wieder in Kontakt mit den Menschen bringen...“

von 06.12.2013 13:52

6. Dezember - Hl. Nikolaus

Der hl. Nikolaus wird etwa zu der Zeit geboren worden sein, in der der Kaiser Diokletian (284 - 305) zur Herrschaft gelangte. Nikolaus kam im im kleinasiatischen Lykien zur Welt, in Patara . Er entstammte einer wohlhabenden Familie.

Es wird erzählt, daß ein Edelmann zu Patara drei Töchter hatte. Weil er aber arm war, wußte er nicht, wie er seinen Töchtern eine Mitgift verschaffen sollte. Darum hatte er vor, sie ins Bordell zu schicken, damit sie sie dort selbst verdienten. Der hl. Nikolaus erfuhr von diesem schändlichen Vorhaben und warf in drei Nächten nacheinander für jede der Töchter einen Goldklumpen durch ein Fenster des Hauses. Es heißt auch, er habe das Gold durch den Kamin in die daran aufgehängten Strümpfe geworfen. Jedenfalls konnte der Edelmann seine drei Töchter dank dieser Gaben verheiraten. - Der hl. Nikolaus wird oft mit drei goldenen Kugeln dargestellt.

Man liest auch davon, daß Nikolaus Abt des Sion-Klosters in der Nähe von Myra in Lykien gewesen sei, doch beruht dies auf einer Verwechslung seiner Person mit einem Abt desselben Namens, der im 6. Jahrhundert lebte.

Bei der Bischofswahl zu Myra am Beginn des 4. Jahrhunderts soll es folgendermaßen zugegangen sein: Dem ältesten der versammelten Bischöfe wurde auf übernatürliche Weise mitgeteilt, es solle nach Gottes Willen derjenige zum Bischof geweiht werden, der als erster früh am nächsten Morgen die Kirche betrete. So fiel die Wahl auf den hl. Nikolaus. Er wurde auf den Stuhl des Bischofs gesetzt, obwohl er erklärte, er sei des so hohen Amtes nicht würdig.

Nach dem Verfolger Diokletian (284 - 305), der das römische Reich in vier Herrschaftsgebiete aufteilte, kam im Osten Galerius an die Macht, der bis dahin sein Mitregent gewesen war (vgl. 14.5., 30.7.). Galerius (305 - 311) ernannte Maximinus Daia (305 - 313) zum Herrscher im Südosten des Reiches und behielt selbst den Nordosten (vgl. 4.12.). Beide setzten die diokletianische Verfolgung (s. 22.4.) grausam fort. Auch der hl. Nikolaus von Myra wurde eingekerkert und schwer mißhandelt. - 325, also fünfzehn bis zwanzig Jahre später, auf dem ersten ökumenischen Konzil zu Nicaea (s. 31.12.), gehörte der hl. Nikolaus zu den Verteidigern der Rechtgläubigkeit gegen die Irrlehre des Arius (s. 2.5.).

Es wird erzählt, daß während einer Hungersnot zu Myra einmal Getreideschiffe aus Alexandria in den Hafen der Stadt einliefen. Der Bischof bat die Besatzungen um Korn für die notleidende Bevölkerung, doch mochten die Seeleute diesem Wunsch nicht nachkommen, weil das von ihnen geladene Getreide für die Hauptstadt Konstantinopel bestimmt war. Sie fürchteten die ihnen drohende Strafe, wenn sie das Korn nicht in vollständiger Menge ablieferten. Der heilige Bischof aber versicherte ihnen, es werde ihnen nichts geschehen, und so lud jedes Schiff einhundert Scheffel Korn ab. Mit diesem geringen Vorrat versorgte Nikolaus in wunderbarere Weise die gesamte Bevölkerung Myras während der Hungersnot, und es blieb sogar noch Korn für die Aussaat übrig. - Die Getreideschiffe aber fuhren weiter nach Konstantinopel. Zum Erstaunen der Seeleute war beim Löschen der Ladung ebensoviel Korn vorhanden wie in Alexandria eingeladen worden war.

Es wird ferner erzählt, daß auf Betreiben des Kaisers einst drei hohe Offiziere auf Grund falscher Anklagen als Hochverräter zum Tode verurteilt wurden. Sie riefen in ihrem Kerker die Hilfe des hl. Nikolaus an. Der erschien dem Kaiser im Traum. Daraufhin überprüfte der Kaiser die Anklagen noch einmal und sah ein, daß sie unhaltbar waren.

Es heißt, daß sich auf das Gebet des hl. Nikolaus hin ein bedrohlicher Sturm legte, so daß ein vom Untergang bedrohtes Schiff sicher den Hafen erreichte. Daher gilt St. Nikolaus auch als Patron der Seeleute.

Der hl. Nikolaus von Myra starb mit fünfundsechzig Jahren an einem 6. Dezember, der ein Freitag war. Demnach ist das Todesjahr auf 345 oder 351 zu datieren.

Am 9. Mai 1087 wurden die Reliquien des hl. Nikolaus nach Bari in Süditalien (vgl. 8.5.) übertragen, was zu einem Aufschwung der Verehrung des Heiligen im gesamten Abendland führte. - Zu jener Zeit hatten die Türken gerade damit begonnen, Kleinasien zu erobern (s. 23.2.).

Später wurde auch erzählt, daß ein verbrecherischer Wirt drei Scholaren auf der Wanderschaft, die bei ihm übernachteten, ermordete und ausraubte. Um seine Tat zu verheimlichen, steckte er die zerstückelten Leiber wie Schweinefleisch in ein Faß und pökelte sie ein. Als der hl. Nikolaus einmal in dem Wirtshaus einkehrte, wurde ihm das Menschenfleisch vorgesetzt. Der Heilige erkannte das Verbrechen und erweckte die drei Jünglinge wieder zum Leben.

Mancherorts zählt man St. Nikolaus seit dem Spätmittelalter auch zu den Nothelfern (s. 24.9.). Er nimmt dann meistens die Stelle des hl. Erasmus (2.6.) oder die des hl. Vitus (15.6.) ein. - St. Nikolaus gilt vor allem Anwalt der Armen und der unschuldig Verfolgten.

von 06.12.2013 08:55

Honigkuchen
Nicht vergessen: Farinzucker (brauner Zucker), Zimt,
Nelken, Kardamom
In einem Tiegel wird ein Pfund Honig mit 500 Gramm Farinzucker, einem Teelöffel Zimt, einer Messerspitze Nelken und einer Messerspitze Kardamom so weit erhitzt, daß sich der Zucker im Honig auflöst. Dieses Zucker-Honig-Gemisch läßt man etwas abkühlen und gibt dann 6 ganze Eier, 2 Pfund mit 2 Päckchen Backpulver gemischtes Mehl dazu und trägt den Teig etwa 2 cm dick auf ein mit Pergament oder Folie ausgelegtes Blech auf. Bei mittlerer Hitze von etwa 200 Grad wird dieser Teig langsam gebacken und noch heiß mit sogenanntem Honigwasser bestrichen. Dafür löst man 2 Eßlöffel. Honig in einer halben Tasse heißem Wasser auf und bestreicht damit den heißen Kuchen, der sofort
in kleine Stückchen geschnitten wird.

von 05.12.2013 11:31

Agnesia-Plätzchen
Nicht vergessen: Zimt, Hagebuttenmarmelade
Ein halbes Pfund Butter wird mit einem Viertelpfund Zucker sehr schaumig gerührt und mit
etwa 350 Gramm Mehl rasch verknetet. Der ziemlich feste Teig wird auf bemehltem Nudelbrett nicht zu dünn ausgerollt und -man kann ein kleines Glas dazu nehmen - zu runden Plätzchen ausgestochen, die im vorgeheizten Rohr bei 175 Grad goldgelb gebacken werden. Nachdem man sie etwas hat auskühlen lassen, hebt man sie vorsichtig vom Blech, bestreicht sie noch lauwarm mit Hagebuttenmar-
melade oder Hagebuttengelee; legt je zwei zusammen wie eine runde Waffel und wälzt sie in Zimtzucker

von 04.12.2013 11:04

4.12. Barbara, um 300 Märtyrin Nothelferin

Barbara Standespflicht und Standesehre - die Tochter eines angesehenen Kaufmannes hatte standesgemäß zu heiraten. Und sie sollte eine ehrenhafte Religion pflegen - was nach Ansicht des heidnischen Kaufmannes Dioskuros eben das Heidentum war. Nur ja nicht aus der Reihe tanzen, nur ja nicht den falschen Mann heiraten und auf gar keinen Fall zum Christentum übertreten - jener Religion, die sich immer mehr ausbreitete, aber in den Augen vieler Heiden undurchsichtig und keinesfalls gesellschaftsfähig war - Gesindel eben. Mit diesem sollte seine Tochter nichts zu schaffen haben.
Barbara war die Tochter dieses Kaufmanns und lebte um das Jahr 300 in Nikomedia, dem heutigen Izmit, einer großen Handelsstadt am Bosporus östlich von Konstantinopel. Sie soll sehr schön und gebildet gewesen sein - wie Väter sich eben ihre Töchter wünschen. Ihr Vater tat alles für sie, aber auch alles dafür, um sie vor dem falschen Mann und vor schädlichen Einflüssen zu bewahren. Er schenke seiner Tochter einen wunderschönen Wohnturm, in dem sie ein vornehmes Leben führen konnte und nicht zu viel von der unruhigen Welt draußen mitbekommen sollte.
Doch auch die Mauern eines Turmes sind durchlässig und Barbara war nicht dumm, so dass sie sich sehr wohl dafür interessierte, was in der Welt geschah. Barbara heißt "die Fremde". Das Wort Barbar klingt in ihrem Namen mit. Fremd war ihr das Leben einer zurückgezogenen Edelfrau nach den Wünschen ihres Vaters. Sie war nicht bereit, sich in ihren Turm zurückzuziehen, bis der Vater einen passenden Mann für sie gefunden hatte.
Barbara strebte nach Bildung und das war durchaus auch im Sinne ihres Vaters. Er holte einen der angesehensten Lehrer ins Haus - bzw. in den Turm. Doch was er nicht wusste, dieser gebildete Mann war Christ. Wie hätte der Vater auch auf so etwas kommen können, waren für ihn die Christen doch durchweg ungebildeter Pöbel. Dass dieser große Gelehrte kein Heide war, wie doch alle großen Gelehrten es waren, das wäre dem Vater nie in den Sinn gekommen.

So lernt das schlaue junge Mädchen das Christentum kennen. Heimlich treffen sich Christen in ihrem Wohnturm zum Gebet. Ihrem Vater hatte sie erzählt, sie möchte ein größeres Badezimmer haben - heimlich wurde daraus eine kleine Kapelle, mit drei Fenstern als Zeichen für die heiligste Dreifaltigkeit.
Lange ahnte der Vater nichts. Doch dann wollte er seine Tochter endlich verheiraten und er hatte dafür auch durchaus eine gute Partie gefunden - einen gestandenen Heiden. Barbara hielt ihren Vater und ihren Verehrer lange hin, doch irgendwann musste sie Klartext reden:

"Ich bin Christin und werde keinen heidnischen Mann ehelichen!"

Nun war es raus. Der Vater entsetzt. Seine eigene Tochter, für die er alles nur Mögliche getan hat, fällt ihm in den Rücken. Die Vaterliebe schlägt um in puren Hass. Der Turm wird für Barbara zum Gefängnis. Niemand bekommt mehr Zutritt zu ihr. Vielleicht wird sie das zur Vernunft bringen, denkt sich der Vater. Doch Barbara bleibt dabei. Für Christus ist sie bereit, alles andere aufzugeben. Von blinder Wut getrieben, stürzt der Vater mit dem Schwert auf seine Tochter zu, Barbara gelingt die Flucht aus dem Turm, er jagt mit gezücktem Schwert hinter ihr her.
Die Legende berichtet, dass sich die Felsen öffneten und Barbara vor ihrem Vater in Schutz nehmen. Dies ließ Barbara zur Patronin der Bergleute werden, die sie bis heute besonders verehren und den Barbaratag festlich begehen. Sie erhoffen sich, dass durch ihre Fürsprache die gefährliche Arbeit unter Tage nicht zur Todesfalle wird und die Kumpels stets heil ans Tageslicht kommen.
Schließlich findet der Vater Barbara in ihrem Versteck. Ein Hirte hatte sie verraten. Nun brachte der Vater die eigene Tochter vor den Richter, denn nach kaiserlichem Gesetz war es verboten, sich als Christ zu bekennen. Der Richter versuchte Barbara zunächst durch Schmeicheleien von ihrem Glauben abzubringen, dann mit Gewalt. Er ließ sie derart durchprügeln, dass ihre Haut nur noch aus rohem Fleisch bestand. Doch ein Engel des Herrn heilte in der Nacht ihre Wunden und versprach ihr Beistand bei allen noch zu erwartenden Qualen, ihre Heilung aber sollte ein Beweis für die Wahrheit ihres Glaubens sein. Doch weder der Richter, noch ihr Vater glaubten, dass der Gott Barbaras dieses Wunder gewirkt habe. Vielmehr schrieben sie es ihren Göttern zu. Barbara aber sagte:

"Nein, nein! Holz und Steine, aus dem deine Götter gefertigt sind, können das nicht. Dies ist ein Werk des Herrn des Himmels und der Erde, den ich als den einzigen wahren Gott anerkenne, für dessen Ehre ich zu sterben bereit bin."

Barbara wurde erneut schwer misshandelt und schließlich zum Tod durch Enthauptung verurteilt. Sie aber betete:

"Deine Hand, o Herr verlasse mich nicht. In dir kann ich alles, ohne dich vermag ich nichts."

Der Vater erbat sich das Recht, selbst seine Tochter enthaupten zu dürfen. So groß war sein Hass auf sie. Es heißt, dass der Vater nach Vollstreckung des Urteils vom Blitz getroffen wurde und starb.

Schnell wurde Barbara zu einer beliebten Heiligen des Volkes. Ihre Verehrung breitete sich zunächst im Osten aus, erst die Kreuzfahrer brachten die Kunde von ihr in den Westen mit, wo ihre Verehrung dann aber bald heimisch wurde. Sie wurde zu den vierzehn Nothelfern gezählt. Zusammen mit Katharina und Margareta gehört sie zu den "drei heiligen Madeln" (Bauernpatroninnen) und ergänzt um die heilige Dorothea bilden diese vier Frauenheiligen die "quattuor virgines capitales", die vier besonders heiligen Jungfrauen.
Aufgrund des Blitzschlages gegen ihren Vater wird Barbara auch bei Unwetter angerufen und sie ist die Schutzheilige der Artillerie. Der Pulverlagerraum eines französischen Kriegsschiffes wird noch heute als Sainte-Barbe bezeichnet.
Seit alters her ist der Barbaratag mit besonderem Brauchtum verbunden. Bis heute bekannt sind die Barbara-Zweige. Stellt man Zweige des Apfel- oder Kirschbaums oder auch anderer Bäume am Barbaratag in der Wohnung ins Wasser, so werden sie an Weihnachten grün. Das Grün der Bäume ist Symbol des Lebens, wie wir es auch vom Adventskranz oder Weihnachtsbaum her kennen. Was am Barbaratag wie tot aussieht, wird in der Heiligen Nacht blühen und das Leben in seiner Fülle zeigen. In den Blüten leuchtet uns das Leben entgegen.
Ebenso wie das Licht ist das Grün somit auch ein Zeichen für Christus. Christus ist das Licht und das Leben, er schenkt uns Leben über den Tod hinaus. Wie Christus nach dem Tod auferstanden ist zu neuem Leben, so haben auch wir in Christus die Hoffnung auf die Auferstehung zum neuen Leben.
Unser Leben soll aber schon jetzt so sein, dass es des neuen Lebens würdig ist. Doch wir schaffen es nicht, ganz ohne Fehler und Sünden zu Leben. Gott aber schenkt uns immer wieder die Möglichkeit zur Umkehr, indem wir die Menschen und Gott um Verzeihung unserer Fehler bitten, diese so gut es geht wieder gut machen und in der Beichte vor Gott hinbringen.
Besonders im Mittelalter sah man es als das Schlimmste an, von einem plötzlichen Tod überrascht zu werden, der einem nicht mehr die Zeit ließ, sich darauf vorzubereiten, indem man eben für seine Fehler um Verzeihung bat und die Sterbesakramente empfing. Besonders der hl. Christophorus und die hl. Barbara gelten als Patrone für eine gute Sterbestunde.
Der Gedenktag der hl. Barbara soll in uns neu die Hoffnung auf das Leben bei Christus wecken. Diese Hoffnung hat auch sie erfüllt. Es heißt, dass sie in den Tagen, als sie auf ihr Todesurteil wartete, einen verdorrten Kirschbaumzweig mit Tropfen aus ihrem Trinkbecher benetzt habe. So fand sie in den letzten Tagen ihres Lebens Trost darin, dass der Zweig in ihrer Zelle blühte und sie sagte:

"Du schienst tot, aber bist aufgeblüht zu schönem Leben. So wird es auch mit meinem Tod sein. Ich werde zu einem neuen, ewigen Leben aufblühen."

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