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von esther10 01.09.2015 13:43

Dienstag, 1. September 2015
Über 5.000 demonstrieren in Polen gegen Gender in der Schule



(Demo für Alle) Mehr als 5.000 Menschen demonstrierten am Sonntag, den 30.08.2015, in der polnischen Hauptstadt unter dem Motto “Stop deprawacji w edukacji” (Stoppt den Abbau von moralischen Werten der Kinder im Bildungsbereich”). Der Protest richtete sich gegen die von Bildungsministerin Joanna Kluzik-Rostkoswska geplanten Veränderung in den Lehrplänen, die eine stärkere Betonung “sexueller Vielfalt” vorsieht.

Ein Bündnis von 26 Gruppen aus der polnischen Zivilgesellschaft unter der Leitung der Verlegerin Magdalena Trojanowska hatte sich für diese Aktion zusammengeschlossen, nachdem sich polnische LGBTTIQ-Gruppen stark für eine modifizierte Form des Sexualkundeunterrichts unter dem Aspekt der “Sexuellen Vielfalt” eingesetzt hatten.

Die Demonstration begann mit einer gemeinsamen Messe in der St. Anna-Kirche in Warschau, zu der bereits mehr als tausend Teilnehmer kamen, von denen hunderte Gläubige nicht mehr in die überfüllte Kirche hineinkommen konnten und auf dem Kirchenvorplatz teilnahmen. Neben verschiedenen polnischen Rednern und Bildungsexperten sprachen auch Antonia Tully aus England von der “Pro-Life”-Bewegung, Antoine Renard, Vorsitzender der “Associations Familiales Catholiques en Europe (FAFCE), der regelmässig an den Beratungen des Europarates teilnimmt, sowie Christoph Scharnweber für das Aktionsbündnis DEMO FÜR ALLE. Alle ausländischen Redner berichteten über die Situation in ihrem Land, drückten ihre Solidarität und Unterstützung für die polnische Bewegung aus und ermutigen die zahlreich erschienenen Demonstranten, die Bildungspolitik ihres Landes kritisch zu begleiten. Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz, die auch vom polnischen Staatsfernsehen TVP aufgezeichnet wurde, antworteten die Redner auf Fragen der Veranstalter und Journalisten.

Die Demonstration endete mit einem gemeinsamen Appell an die polnische Bildungsministerin und den Präsidenten Polens. Nach Angaben der Veranstalter hatten zahlreiche Briefe von Eltern und die Ankündigung der Demonstration die Bildungsministerin bereits wenige Tage vor der Veranstaltung zu der Aussage veranlasst, ihre Pläne auf das nächste Jahr verschieben zu wollen. Im Gegensatz zu den Demonstrationen der DEMO FÜR ALLE in Deutschland gab es in Warschau keinerlei Gegendemonstrationen und gewalttätige Ausschreitungen.

Über die Demonstration berichteten mehrere polnische Fernsehsender in ihren Nachrichtensendungen. Republika TV hatte wenige Stunden vor der Veranstaltung einige Sprecher der Initiative eingeladen, in einer live-Sendung interviewt und die Zuschauer zur Teilnahme an der Demonstration aufgefordert.
http://kultur-und-medien-online.blogspot.de/


von esther10 01.09.2015 13:42

Dienstag, 1. September 2015
Emotional unterversorgt: Die armen reichen Promi-Kinder
Materiell fehlt es ihnen an nichts, doch seelisch verkümmern diese Kinder.

Sie haben alles, was man sich wünschen kann, trotzdem gehören sie zu den Ärmsten unserer Gesellschaft: Kinder, die unter Wohlstandsverwahrlosung leiden. Denen es materiell zwar an nichts fehlt, die auch das Wort Frühförderung schon mit drei Jahren buchstabieren können und die es für völlig normal halten, dass ihnen Erwachsene unangenehme Aufgaben abnehmen und Cluburlaube finanzieren. Die aber mit ihren emotionalen Wünschen und Bedürfnissen von ihren Eltern komplett allein gelassen werden. Eine psychische Verwahrlosung, die oft erst auf den zweiten Blick zu erkennen ist.

Ein schönes Haus in einer guten Gegend, alles vom Feinsten, mehrmals Urlaub im Jahr, Putzfrau und Nachhilfelehrer sind selbstverständlich. Wie kommt man dabei auf die Idee einer Verwahrlosung? Doch auch Kinder aus wohlhabenden Verhältnissen können arm sein – innerlich arm. Es fehlt ihnen an Zuwendung durch die Eltern, Zeit in der ihnen einfach nur zugehört wird, Interesse an ihnen und ihrem Leben. Aber vor allem an Zuneigung

Natürlich hat nicht jede Familie mit hoher Arbeitszeitbelastung und hohem Einkommen automatisch ein Problem. Auch nicht jeder, der zu wenig Zeit für sein Kind hat, lässt dies emotional verkümmern. Wichtig ist die Qualität der Beziehung und wie gemeinsame Zeit erlebt wird. Auch Eltern mit viel Zeit können ihre Kinder emotional verhungern lassen. Auch das Überhäufen der Kinder mit Geschenken schadet nicht automatisch. Denn zur Wohlstandsverwahrlosung gehört nicht nur Wohlstand, sondern vor allem emotionale Verwahrlosung, sagt Psychotherapeut Klaus Nitsch.

Luxus ist nicht Liebe

Eltern, die vor lauter Selbstverwirklichung keine Zeit mehr für ihre Kinder haben, versuchen das häufig durch materielle Zuwendung auszugleichen. Oft leben Kinder, die unter Wohlstandsverwahrlosung leiden, in einer nach außen hin intakten Familie, in der es innen brodelt oder schlimmer noch, schon das große Schweigen zwischen den Eltern herrscht.

Ebensolche, die durch eine Trennung in einen materiellen Wettstreit treten, berufstätige Mütter, die versuchen, ihr schlechtes Gewissen ruhig zu kaufen oder unsichere Eltern, die sich die Liebe ihrer Kinder zu kaufen versuchen. Oder solche, die davon überzeugt sind, ein glückliches Kind sei eines, dessen Wünsche sofort und jederzeit erfüllt werden. Eine solche Luxusverwahrlosung und der damit zusammenhängende falsche Begriff von Liebe führen automatisch zu emotionalen Problemen.

Zu den Grundbedürfnissen eines Kindes gehören nicht nur Essen, Trinken, saubere Kleidung und ein Dach über dem Kopf, sondern auch die Befriedigung seiner Schutzbedürfnisse,

Anregung, Verlässlichkeit, Verständnis und körperliche wie seelische Wertschätzung. Kinder brauchen eine sichere Bindung und emotionale Zuwendung. Wohlstandsverwahrlosten Kindern fehlt es aber nicht nur an Aufmerksamkeit für ihre Bedürfnisse, es fehlt ihnen auch an Grenzen. Denn diese zu setzen, Konflikte auszutragen und auszuhalten, das kostet Zeit, und um die nicht opfern zu müssen, wird nachgegeben. Das sorgt ja erst einmal auch für Ruhe. Aber eben nur erst einmal. Denn auf Dauer macht es die Kinder immer orientierungsloser und oft tyrannisch.

"Wohlstandsverwahrlosung ist also keine vorübergehende Kinderkrankheit, sondern immer auch eine Hypothek, die weit in die Zukunft ausstrahlen kann", warnt Nitsch.

Mit Informationen aus t-online

von esther10 01.09.2015 12:44





Die Bibel

Die Bibel ist das Buch, in dem Sie alles finden, was Menschen je bewegte. Leiden, Hass, Selbstherrlichkeit, Demut, Arroganz, Erotik, Hunger, Geiz, Herrschsucht, Verrat: Auf all das und noch vieles mehr werden Sie da treffen. Die Bibel ist das Buch der Erfahrungen. Menschen schreiben auf, wie ihnen in ihrem Leben Gott begegnete. Sie schreiben als Menschen in ihren Worten und sie bezeugen und bekennen gleichzeitig Gott und sein Wort.

Wort Gottes im Menschenwort

Die Bibel ist als Hl. Schrift ein Wort des Lebens. In ihr begegnet mir auch heute das Wort des Lebens, was nichts anderes ist als das Wort Gottes selbst.

http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_PV.HTM

Die Bibel gilt der Katholischen Kirche als Wort Gottes im Menschenwort. Genauer meint sie damit die Selbstoffenbarung Gottes, die nicht unmittelbar in der Person Jesu Christi oder in der Schöpfung greifbar wird: Gott offenbart sich in der Literatur, die die Kirche als Bibel bewahrt. Sie ist das Zeugnis und Bekenntnis dessen, was Menschen mit ihrem Gott erfahren haben und in unterschiedlichen Lebenszusammenhängen miteinander vor ihrem Gott zum Ausdruck bringen.

http://www.bibelwerk.de/Bibel.12790.html...line.12798.html

Die Wertschätzung dieser Hl. Schrift erfolgt in der Katholischen Kirche nicht nach Halbversen oder einzelnen Büchern, sondern in ihrer Ganzheit (Altes und Neues Testament) mit allen ihren Teilen. Weil diese Schriften unter der Einwirkung des Heiligen Geistes geschrieben und deshalb Gott zum Urheber haben, nennt sie sie heilig.


Altes und Neues Testament

Den Umfang der Bibel hat die Katholische Kirche im 16. Jh. in einer Schriftensammlung definitiv festgelegt, die größten Teile lagen bereits im 2.-3. Jhd. n. Chr. fest.
Die Bibel ist zweiteilig angelegt und formal leicht als Altes und Neues Testament zu unterscheiden. Beide Teile gelten jedoch als eine untrennbare Einheit. Nicht nur weil sie einen Urheber haben, sondern weil beide Teile gegenseitig erschlossen werden wollen.
http://www.bistum-regensburg.de/glauben/jesus-christus/
Bibel lesen: Gott, die Welt und sich selbst verstehen

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Flüchtlingsarbeit in der Diözese Regensburg

Mehrere Tausend Geflüchtete leben auf dem Gebiet der Diözese Regensburg, und viele Hundert Engagierte fassen sich ein Herz und helfen, wo sie können. Die ersten Ansprechpartner für die Asylbewerber sind die Asylsozialberater und -beraterinnen der Caritas, junge unbegleitete Flüchtlinge werden von der Katholischen Jugendfürsorge unter ihre Fittiche genommen. Überall packen Hunderte ehrenamtliche Helfer mit an, sie begleiten im Alltag, geben Deutschunterricht, sammeln Kleiderspenden oder vermitteln zu Behörden. Erzieher leisten Integrationsarbeit, Religionslehrerinnen klären auf, Pfarrer und pastorale Mitarbeiter/-innen setzen sich ein für eine Willkommenskultur in ihren Pfarreien.

Um dieses Engagement zu unterstützen, finden Sie hier einen Wegweiser zu einer Vielzahl von Informationen, Ansprechpartner/-innen und Hilfen, die Ihnen Ihre Arbeit erleichtern, Ideen geben oder auch einfach Mut machen, sich ein Herz zu fassen und in der Flüchtlingshilfe aktiv zu werden.

Bei Fragen und für Unterstützung können Sie sich an Pastoralreferentin Christina Engl wenden. Sie unterstützt und berät vor allem Pfarreien in der Flüchtlingsarbeit: Tel.: +49 941 5021-143, E-Mail: c.engl@caritas-regensburg.de
http://www.bistum-regensburg.de/mitmache...ese-regensburg/

*



Christina Engl berät Pfarreien, die sich für Flüchtlinge engagieren

22.07.2015

Sie steht vor einer großen Aufgabe: Seit 100 Tagen ist Christina Engl bei der Caritas Ansprechpartnerin für die Pfarrgemeinden des Bistums für alle Fragen rund um Asyl und Flüchtlinge. „Meine Aufgabe ist es, Ehrenamtliche zu unterstützen“, sagt Engl. Das tut sie mit Tipps, Beratungen und Informationen rund um dieses große Thema. Seit April hat die ausgebildete Pastoralreferentin viele Gespräche geführt und sich ein großes Netzwerk von ehrenamtlich Engagierten aufgebaut: „Ich habe versucht, herauszufinden, wo es brennt.“

Ein großes Problem: Viele Behörden, Asylberater und Ämter seien im Augenblick schlichtweg überfordert. Sie sind auf das Engagement ehrenamtlicher Helfer angewiesen. Zwischen 7000 und 8000 Asylbewerber befinden sich im Bistum Regensburg. Engl ist überzeugt: „Ohne die Ehrenamtlichen würde das System zusammenbrechen.“ Doch auch die Helfer gehen oft über ihre Grenzen hinaus, sagt Engl. In Deutschland ist man nicht mit Kriegssituationen, Flucht oder Heimatlosigkeit konfrontiert. Im Kontakt und im Austausch mit den Asylbewerbern stoßen viele Helfer deswegen an ihre emotionalen Grenzen.

Info und Beratung für Ehrenamtliche
Umso wichtiger ist es, den Engagierten Hilfe und Beratung zu bieten – und genau das ist die Aufgabe von Christina Engl. Auf den Internetseiten der Regensburger Caritas hat sie ein umfassendes Portal zum Thema Flucht & Asyl geschaffen, das die wichtigsten Ansprechpartner und Informationen bietet. Dort gibt es die wichtigsten Informationen zum Asylrecht, Handreichungen und Broschüren zum einfachen Download und einen ausführlichen Überblick über die Angebote der Regensburger Gemeindecaritas. Schließlich bietet Engl auch Bausteine für die Pfarrpastoral an: Was sollte eine Pfarrei besonders beachten, wenn sie sich für Flüchtlinge in ihrer Gemeinde engagieren? Was kann die Pfarrei konkret leisten und tun? Schließlich finden sich dort auch Bausteine für Gottesdienste, Predigten, Jugendarbeit und den Religionsunterricht.

Christina Engl betont, dass ihre Aufgabe nicht die Koordination der Flüchtlingsarbeit ist. Dafür gäbe es vor Ort viele gute und eigenständige Strukturen. Dennoch sei die Information über diese Strukturen für die Gemeindearbeit wichtig. Für jeden Landkreis des Bistums bietet die Internetseite die beiden wichtigsten Ansprechpartner. Die können sehr verschieden sein, bistumsweit engagiert sich eine große Zahl politischer und sozialer Vereinigungen im Bereich der Flüchtlingsarbeit.
Kommen Asylbewerber in eine Gemeinde, sollte sich die Pfarrei vor allem eine Frage stellen: „Was kann unsere Pfarrei besonders gut leisten?“ Keine Pfarrei könne alles leisten und sich auf jedem Bereich engagieren. Jede Pfarrei habe aber einen Schwerpunkt, in dem sie sich besonders engagieren kann, sagt Engl: „Es gibt zum Beispiel Pfarreien, in denen es tolle Mutter-Kind-Gruppenleiterinnen gibt. Die können dann eine Kinderbetreuung organisieren. In einer anderen Pfarrei gibt es vielleicht einen tollen Sportverein, der mit den Asylbewerbern Sport machen kann.“

Schulungen, Oasentage und Supervision helfen im Umgang mit Belastungen
Dieses ehrenamtliche Engagement kann die Pfarreien jedoch auch belasten. Neben den psychischen und emotionalen Grenzen haben Ehrenamtliche auch mit Gegenwind zu kämpfen. In manchen Pfarreien könnten sich Anwohner an dem Engagement oder an den Gemeinschaftsunterkünften der Asylbewerber stören: „Es ist wichtig, dass die Ehrenamtlichen Unterstützung von öffentlichen Personen bekommen: Vom Bürgermeister etwa oder vom Pfarrer.“ Um in dieser Situation helfen zu können, bietet Christina Engl auch Schulungen, Oasentage und Supervisionen an: „Ziel ist es, mit einem qualifizierten Supervisor das Engagement im Bereich Flucht und Asyl zu reflektieren, um es zufriedenstellender zu gestalten und den Umgang mit Belastungen zu verbessern.“ Die Oasentage sollen den Ehrenamtlichen die Gelegenheit geben, wieder aufzutanken, neue Kräfte zu sammeln: „Im Zentrum stehen kreative Methoden, Phantasiereisen, Atem- und Achtsamkeitsübungen.“

© fotolia.com/monkeybusiness

„Als Deutscher kann man es sich nicht vorstellen, was es heißt, keinen Ort zum Leben zu haben.“
Wie belastend das Engagement für Flüchtlinge sein kann, hat Christina Engl selbst erfahren. Nach ihrem Theologiestudium an der Universität in Regensburg war sie zunächst Pastoralreferentin für die Innenstadtseelsorge der Domstadt. Danach ging sie mit ihrer Familie für drei Jahre nach China. Dort kam sie in Berührung mit Armut in Asien. In ihrer Gemeinde lernte sie eine Gruppe philippinischer Frauen kennen, die aus ihrer Heimat fliehen mussten. In China hatten sie ständig Angst davor, abgeschoben oder verhaftet zu werden. „Das hat mich sehr schockiert“, sagt Engl. Flucht und Elend seien Themen, mit denen wir in Europa nicht direkt in Verbindung kommen. Es scheint weit weg zu sein – Engl hat dieses Leid jedoch selbst in China kennen gelernt. Flucht und Krieg spielten plötzlich auch in ihrem eigenen Leben eine Rolle, seit sie sich mit den philippinischen Frauen angefreundet hatte: „Als Deutscher kann man es sich eigentlich nicht vorstellen, was es heißt, keinen Ort zum Leben zu haben.“ Und doch müssen viele Menschen weltweit unter diesen Umständen leben, so wie auch die Asylbewerber in Deutschland. Engl engagierte sich, musste jedoch die Erfahrung machen, dass man auch mit viel persönlichem Einsatz das Leid und die Probleme nicht lösen kann.
Als Engl Ende des vergangenen Jahres mit ihrer Familie wieder zurück nach Deutschland kam, beschäftigte sie diese Thematik noch immer: „Das war für mich noch nicht abgeschlossen..“ Da war es für die Patoralreferentin keine schwere Entscheidung, sich auf die neue Stelle der Gemeindecaritas für die Flüchtlinge zu bewerben. Im Herzen trage sie auch zurück in Regensburg ihre philippinischen Freundinnen aus China immer noch bei sich. Nun ist es ihre Aufgabe denen zu helfen, die sich für Flüchtlinge im Bistum Regensburg engagieren: Mit Informationen, Supervisionen und besonders auch mit den Oasentagen.

http://www.bistum-regensburg.de/bistum/m...chtlingsarbeit/

Christina Engl steht allen zur Seite, die sich in der Flüchtlingsarbeit engagieren (wollen):
Kontakt per Mail: c.engl@caritas-regensburg.de oder telefonisch unter +49 941 502-1143.
Informationen unter: www.caritas-regensburg.de/flucht-und-asyl




von esther10 01.09.2015 12:15

STOPPT VERANWORTUNGSLOSE ASYLPOLITIK DER BUNDESREGIERUNG

AN DIE BUNDESREGIERUNG


SCHENGEN-ABKOMMEN AUSSETZEN, BIS FLÜCHTLINGSPROBLEMATIK AUF EUROPÄISCHER EBENE GEKLÄRT IST

Die Flüchtlingswellen sind ein europäisches Problem. Daher muss man sich auf europäischer Ebene dieses Problems annehmen. Die Bundesregierung kommt ihrer gesetzlichen Verpflichtung in verantwortungsloser Weise nicht nach. Es kann nicht sein, dass einige EU-Staaten die Grenzen dicht machen, während andere die Flut der Asylsuchenden allein bewältigen müssen.

Seit 1997 gelten die Regeln des Dubliner Übereinkommens (DÜ). Demnach müssten die Flüchtlinge in Europa nur einmal den Antrag auf Asyl stellen und das Asylverfahren auf sich nehmen, und zwar in demjenigen EU-Land, in dem sie zuerst ankommen. Ist dieses Verfahren durchgeführt, gilt das Ergebnis für alle Unterzeichner-Staaten des DÜ.

Doch das DÜ wird nicht eingehalten. Wie kann es sein, dass hunderttausende Flüchtlinge nach Deutschland kommen und hier Asylantrag stellen, obwohl sie schon ein anderes EU-Land passiert haben? Warum wird nicht an den Außengrenzen der EU dieses Verfahren durchgeführt?

Entsprechend des Schengener Abkommens und der darauf aufbauenden EU-Rechtsakte müssen sich Einreisende und Antragsteller auf Asyl einer Prüfung ihres Anliegens an den Außengrenzen des Schengen-Gebietes unterziehen, bevor sie sich frei in der EU bewegen können. Doch tatsächlich werden viele Asylantragsverfahren erst in Deutschland bearbeitet.

Hinzu kommt die Drittstaaten-Regelung. Wer über einen sicheren Drittstaat einreist, kann demnach kein Asyl aufgrund politischer Verfolgung geltend machen. Diese Regelung hat Eingang in das Grundgesetz gefunden (Art. 16a Abs. 2-4 GG). Auch diese Regelung wird nicht konsequent umgesetzt.

Wir fordern deshalb von der Bundesregierung, ihre Verantwortung endlich wahrzunehmen, sowie die Aussetzung des Schengen-Abkommens und die Sicherung der deutschen Grenzen durch Polizei, Zoll und Grenzschutz, bis die Dubliner Übereinkommen und die Drittstaaten-Regelung wieder effizient eingehalten werden oder eine EU-weite Neuregelung gefunden wird.

HINTERGRUND

Die Regelungen in den EU-Ländern orientieren sich an drei wichtigen Abkommen.

Das „Schengen-Abkommen“ und dessen Nachfolgeregelungen und EU-Rechtsakte beziehen sich auf die Abschaffung der innereuropäischen Grenzkontrollen zugunsten einer gemeinsam gesicherten Außengrenze. Eine wichtige Ergänzung ist der sogenannte „Prümer Vertrag“ (Schengen III), der offiziell als „Vertrag über die Vertiefung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit, insbesondere zur Bekämpfung des Terrorismus, der grenzüberschreitenden Kriminalität und der illegalen Migration“ gewertet wird.

Ein weiterer wichtiger europäischer Vertrag ist das „Dubliner Übereinkommen“ (DÜ). Er sichert Asylsuchenden die Bearbeitung ihres Antrag in dem europäischen Staat zu, in dem sie zuerst eingereist sind. Der Asylantrag gilt dann für ganz Europa und muss nicht wiederholt werden. Gleichzeitig wird so verhindert, dass Asylsuchende in verschiedenen Staaten Anträge stellen und somit die Bürokratie überlastet ist.

Dann gibt es noch die Drittstaaten-Regelung. Sie besagt, dass Personen, die über sichere Drittstaaten einreisen, kein Asyl aufgrund politischer Verfolgung stellen können.

Alle Regelungen haben ihre Vor- und Nachteile, sowohl für die Staaten als auch für Menschen in Not. Am schwerwiegendsten ist jedoch die Tatsache, dass diese Regelungen nicht effizient in die Praxis umgesetzt werden oder werden können.

Die einzige kurzfristige Lösung ist: Das Schengen-Abkommen auszusetzen, Grenzkontrollen an jeder Staatsgrenze einzuführen, bis die Abkommen überarbeitet sind und effizient umgesetzt werden.
http://www.civilpetition.de/kampagne/sch...on/137942Z4565/


von esther10 01.09.2015 12:09

Sachsen: Positionspapier der CDU-Fraktion zur Asylpolitik und Flüchtlingskrise

Veröffentlicht: 1. September 2015 | Autor: Felizitas Küble
Zügige Integration / Abschieben abgelehnter Asylbewerber

Die CDU-Landtagsfraktion hat am 27. August 2015 ein Positionspapier zur sächsischen Asylpolitik beschlossen.

Das Papier umfasst insgesamt zehn Punkte, die die drei Schwerpunkte “Anforderung an die EU”, “Asyl und Finanzen” sowie “Anforderungen an den Bund und den Freistaat Sachsen” umfassen.

Zu dem Positionspapier der CDU-Landtagsfraktion zur sächsischen Asylpolitik erklärt Frank Kupfer, Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion:

“Wenn wir die gegenwärtigen humanitären und gesellschaftlichen Herausforderungen im Zusammenhang mit der enorm gestiegenen Zahl von Flüchtlingen und Asylbewerbern meistern wollen, brauchen wir ein klares Bekenntnis zum Grundrecht auf Asyl und zur UN-Flüchtlingskonvention.

Zudem muss das Thema als gesamteuropäische Aufgabe betrachtet werden, das sich nur gemeinsam mit allen Mitgliedsstaaten bewältigen lässt. Auf der Ebene von Bund, Ländern und Kommunen braucht es deshalb eine Asyl- und Flüchtlingspolitik, die sich den Realitäten stellt und tragfähige Lösungen für die Zukunft anbietet.

Für mich ist die schnelle Integration für alle, die ein Bleiberecht haben, ebenso wichtig, wie die zügige Abschiebung der abgelehnten Asylbewerber.

Das vorliegende Papier unterstreicht die klare Richtlinie der CDU-Fraktion, die zur Bewältigung der Herausforderungen beitragen kann.”

Quelle: http://www.cdu-fraktion-sachsen.de/aktue...en-eine-as.html

von esther10 01.09.2015 11:26

01.09.2015


Kardinal Schönborn fordert Beschleunigung der Asylverfahren

Abbau bürokratischer Hürden



Mit Glockengeläut und einem Gedenkgottesdienst hat Österreich der 71 Todesopfer der Flüchtingstragödie gedacht. Im domradio.de-Interview fordert Wiens Kardinal Schönborn eine Beschleunigung der Asylverfahren.

domradio.de: Herr Kardinal, wie haben Sie den Gedenkgottesdienst erlebt?

Kardinal Schönborn: Es war ein sehr besinnlicher und verhaltender Gottesdienst. Wir haben mit dem Läuten der Pummerin begonnen, in allen Diözesen läuteten die Glocken zum Gedenken an die Opfer dieser Tragödie und aller weiteren Flüchtlingstragödien. Die Bundesregierung war fast vollständig im Stephansdom. Der Dom war voll, es war sehr berührend, dass an einem Wochentag so viele Menschen gemeinsam ihrer Trauer und ihrer Empörung Ausdruck verliehen haben.

domradio.de: Haben Sie das Gefühl, die Botschaft ist verstanden worden?

Kardinal Schönborn: Ich glaube schon. Schon am Sonntag hat ja Papst Franziskus ausdrücklich der 71 Todesopfer gedacht und nachdrücklich deutlich gemacht, dass nun alles getan werden müsse, um diese Schlepper-Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu beenden. Wir wollten Solidarität zeigen gegenüber den Menschen in großer Bedrängnis. Den vielen Tausenden, die jetzt im Moment unterwegs sind. Man flüchtet ja nur, wenn die Not wirklich sehr groß ist.

domradio.de: Was kann die Kirche noch tun?

Kardinal Schönborn: Alle Religionsgemeinschaften sind nun besonders herausgefordert, in allen Religionen hatte der Flüchtling immer einen besonderen Stellenwert. Das muss nun praktiziert werden. Es wird hier viel von Gemeinden und Klöstern getan, es ist aber noch zu wenig. Die bürokratischen Hürden sind allerdings heute auch viel höher, als zum Beispiel in der Flüchtlingskrise von 1956, als in kürzester Zeit 600.000 Flüchtlinge nach Österreich kamen. Die Hilfe und die Prüfung der Flüchtlinge müssen vereinfacht und beschleunigt werden. Die syrischen Flüchtlinge sind doch fast ausnahmslos Menschen mit Recht auf Asyl. Statt eines monatelangen Asylverfahrens könnte man all diesen Menschen schnell eine Gewissheit über ihre Anerkennung geben. Das würde auch die Aufnahme durch die Gemeinden und Familien sehr erleichtern. Aber die Politik ist dran.
http://www.domradio.de/audio/predigt-kar...ner-stephansdom
Das Interview führte Susanne Becker-Huberti.

(dr)

von esther10 01.09.2015 11:21

31.08.2015


Natalia Verzhbovska
© Tobias Barniske

Erste Rabbinerin für NRW ins Amt eingeführt
Brückenbauerin und Bewahrerin

Nordrhein-Westfalens erste Rabbinerin ist in Bielefeld mit einer Ordinationsfeier in ihren Dienst eingeführt worden. Verzhbovska betreut die Mitgliedsgemeinden der Union Progressiver Juden in Köln, Oberhausen und Unna.

Gemeinsam mit der Rabbinerin Natalia Verzhbovska wurden noch vier weitere Absolventen des Potsdamer Abraham-Geiger-Kollegs in der Synagoge Beit Tikwa in ihren Dienst in den jüdischen Gemeinden eingeführt. Mit Verzhbovska werde 70 Jahre nach der Schoa erstmals eine Rabbinerin in Nordrhein-Westfalen amtieren, erklärte das Abraham Geiger Kolleg am Montag. Verzhbovska wird ab September die Mitgliedsgemeinden der Union Progressiver Juden in Köln, Oberhausen und Unna betreuen.

Ihre Aufgabe sei es, in den Gemeinden des liberalen Landesverbandes die jüdische Tradition und das Wissen darüber zu stärken, erklärte Verzhbovska. Bei der Feier des liberal ausgerichteten Rabbinerseminars wurden zudem eine weitere Rabbinerin, zwei Rabbiner und ein Kantor in ihren Dienst ordiniert. Die weiteren Rabbiner sind Eli Reich, Sonja Keren Pilz und Alexander Grodensky, der Kantor ist Annon Selig.

Mit Fall des eisernen Vorhangs beginnt religiöse Suche

Die gebürtige Ukrainerin will Brückenbauerin und Bewahrerin sein, wie sie im Gespräch mit der Deutschen Presse Agentur sagt. Vor 47 Jahren wurde sie in Kiew in eine säkulare Familie geboren. Erst als der eiserne Vorhang fiel, machte sie sich auf die Suche nach ihrer eigenen religiösen Identität. Fündig wurde sie in einer liberalen Gemeinde. Für diese Strömung des Judentums sind zwar die ethischen Grundsätze religiöser Texte verbindlich, religiöse Gesetze sollen aber an das sich verändernde Leben angepasst werden.

In ihrer Gemeinde lernte sie auch ihren späteren Mann kennen, einen Rabbiner aus Russland. An seiner Seite übernahm sie mehr und mehr Aufgaben, wollte schließlich selbst Rabbinerin werden. "In Europa gibt es da wenig Möglichkeiten für Frauen", sagt sie. Während es in den USA mittlerweile viele Rabbinerinnen gebe, seien in Europa viele Gemeinden nicht bereit seien, eine Frau als religiöse Leitfigur anzuerkennen. Bundesweit ist Verzhbovska die fünfte Rabbinerin.

Sohn und Mann arbeiten weiterhin in Russland

Für ihre Ausbildung am Abraham Geiger Kolleg in Potsdam hat sie große persönliche Belastungen in Kauf genommen: Ihr 21-Jähriger Sohn und ihr Ehemann arbeiten weiter in Russland. Sie hofft, dass ihr Mann bald nachkommen kann. "Es gibt für uns weder in der Ukraine noch in Russland eine Zukunft", sagt sie und verweist auf den andauernden Konflikt der beiden Ländern sowie einen bedrohlichen Antisemitismus.

Ihre Herkunft kann sie nun zu einer Brückenbauerin in den Gemeinden werden lassen: Eine Mehrheit der Gemeindemitglieder stammt aus der ehemaligen Sowjetunion. Dort, wo die Religion so lange brach gelegen habe, sei das Wissen oft gering, sagt Verzhbovska. Gleichzeitig haben die überalterten Vorstellungen der Großeltern in vielen Köpfen überlebt. "Viele erwarten einen Mann mit langem Bart und elf Kindern", sagt sie lachend. Kommen wird eine selbstbewusste Frau, die bei ihren Landsleuten Begeisterung für die Religion wecken will: "Wir müssen unsere religiösen Schätze näher zu den Menschen bringen", sagt sie. Auch den Dialog mit Muslimen und Christen will sie weiter vorantreiben.

Ministerpräsident Kraft würdigt Ordination

Die nordrhein-westfälische Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) würdigte die Ordination als ein positives Zeichen. Sie wisse, dass es für die jüdische Gemeinschaft weder leicht noch selbstverständlich sei, Deutschland wieder als Heimat zu sehen, sagte Kraft bei dem Festakt. Deshalb sei dieser Tag ein großer Tag der Freude und Dankbarkeit.

Kraft versicherte, dass die Landesregierung alles tue, "um jede Form von Antisemitismus und jede Gefährdung des jüdischen Lebens in unserem Land mit allen Mitteln des Rechtsstaates zu verfolgen".

Zugleich sei auch das Engagement vieler Initiativen nötig, die sich für das friedvolle Miteinander der Religionen einsetzten. Die NRW-Regierungschefin würdigte, dass sich unter anderem in Bielefeld Juden, Christen und Muslime zu einem vorbildhaften "Trialog" zusammengefunden hätten. Aus Begegnung und Dialog könnten Verständnis und Respekt für die jeweils anderen erwachsen.

Als politische Gäste waren zudem Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke), NRW-Integrationsminister Guntram Schneider (SPD), NRW-Landtagspräsidentin Carina Gödecke (SPD) und der Grünen-Bundestagsabgeordnete Volker Beck angekündigt. Teilnehmer waren zudem der Vizepräsident des Zentralrates der Juden in Deutschland, Abraham Lehrer, und der Präsident der Allgemeinen Rabbinerkonferenz, Henry G. Brandt.

Zuletzt waren Anfang September 2014 im polnischen Breslau Absolventen des 1999 gegründeten Rabbinerseminars ordiniert worden. Die Studierenden werden am Abraham-Geiger-Kolleg und der Universität Potsdam ausgebildet.

Die ersten Absolventen des Rabbinerseminars, das nach dem jüdischen Reformer Abraham Geiger (1810-1874) benannt ist, wurden 2006 in Dresden ordiniert. Seitdem wurden 20 Frauen und Männer in ihre Ämter als Rabbiner und sechs Frauen und Männer in ihre Ämter als jüdische Kantoren eingeführt. Sie sind heute in verschiedenen deutschen Städten sowie im Ausland tätig. Das Abraham-Geiger-Kolleg führt die Tradition der 1872 eröffneten und 1942 von den Nazis geschlossenen Berliner Hochschule für die Wissenschaft des Judentums fort.
http://www.domradio.de/themen/interrelig...amt-eingefuehrt


(dpa, epd)

von esther10 01.09.2015 11:17

31.08.2015

Bischofskonferenz hält an Kirchenasyl fest
Nothilfe im Einzelfall


Flüchtlingsunterkunft in Pfarrei
© KNA

Die Bischofskonferenz klärt mit einem Schreiben rund um das spannungsgeladene Thema Kirchenasyl auf. Kirchenasyl sei immer "ultima ratio". Es diene ausschließlich dazu, unzumutbare Härte für den Einzelnen abzuwenden.

Auch wenn Asyl in Kultstätten, Tempeln und später in Kirchen und Klöstern religionsgeschichtlich eine lange Tradition habe, sei das moderne Kirchenasyl damit nur eingeschränkt vergleichbar. In den Gebäuden der Kirche finde das staatliche Recht uneingeschränkte Anwendung, weist die Bischofskonferenz in der neuen Handreichung zum Umgang mit dem Kirchenasyl hin.

Das Kirchenasyl sei eine besondere Herausforderung für das Verhältnis von Staat und Kirche im Spannungsfeld zwischen religiöser Neutralität des Staates und dem besonderen Status der Kirchen als Körperschaften des öffentlichen Rechts.

"Form des gewaltlosen zivilen Ungehorsams"

Wiederholt haben die Bischöfe das Verfahren als "Ultima Ratio" bezeichnet. In ihrer aktuellen Handreichung mahnen sie zu einem sorgfältigen Umgang mit diesem "kostbaren Gut". Es handle sich um eine "Form des gewaltlosen zivilen Ungehorsams", heißt es.

Das Kirchenasyl diene ausschließlich dazu, Gefahren für Leib und Leben, drohende Menschenrechtsverletzungen oder individuell unzumutbare Härten für den Einzelnen abzuwenden. Bei Kirchenasyl handelt es sich um eine Form des gewaltlosen zivilen Ungehorsams. Gemeinden und Ordensgemeinschaften müssten sich der Konsequenzen bewusst sein, betont die Bischofskonferenz.

Neues Verfahren seit Anfang 2015

Nach einer hitzigen Debatte zu Jahresbeginn hatten sich die Kirchen und das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) auf ein neues Verfahren geeinigt. Demnach sollen Kirchenvertreter die Möglichkeit bekommen, Einzelfälle erneut vom Bundesamt überprüfen zu lassen, im Idealfall, noch bevor die betroffenen Personen ins Kirchenasyl aufgenommen werden. Im Spätherbst soll es zu einer Bewertung des Verfahrens kommen. Für die Kommunikation sollen zentrale Ansprechpartner sowohl auf Seiten der Kirchen wie auch des BAMF benannt werden.

Deutschlandweit gibt es nach jüngsten Zahlen der "Ökumenischen Bundesarbeitsgemeinschaft Asyl in der Kirche" 293 Fälle von Kirchenasyl mit 454 Personen, darunter 95 Kinder. Das entspreche, so die Bischofskonferenz, einem "deutlichen Zuwachs" seit August 2014, als die Arbeitsgemeinschaft 135 Kirchenasyle mit 244 Personen zählte. Die Zahl der besonders umstrittenen "Dublin-Fälle" wird aktuell mit 256 angegeben.

Nach der Dublin-III-Verordnung müssen Flüchtlinge im europäischen Erstaufnahmeland Asyl beantragen. Um nicht für das Verfahren zuständig zu sein, muss Deutschland Flüchtlinge zudem binnen sechs Monaten in das Erstaufnahmeland zurückschicken.

Asyl-Befürworter warnen vor Familientrennungen

Die Befürworter des Kirchenasyls sind der Ansicht, dass bei diesen Abschiebungen nach der Dublin-Verordnung die Menschenrechte nicht immer gewahrt werden. Unter Verweis auf die Situation in Italien, Ungarn, Bulgarien und auf Malta warnt die Bundesarbeitsgemeinschaft etwa vor Familientrennungen und Obdachlosigkeit. Auch werde die besondere Schutzwürdigkeit von Kindern sowie traumatisierten oder kranken Flüchtlingen nicht berücksichtigt.

Klar ist: Wer heute Kirchenasyl gewährt, verstößt gegen geltendes Recht. Die Behörden können - rechtlich betrachtet - Flüchtlinge aus Gemeinderäumen und Kirchen herausholen lassen.

Gemeinden und Ordensgemeinschaften müssten sich der Konsequenzen bewusst sein, die ihr Handeln haben könne. In jedem Einzelfall müssten das zuständige Katholische Länderbüro sowie das BAMF oder die örtliche Ausländerbehörde unterrichtet werden.

Kirchenasyl hat meist positive Folgen

Menschenrechtsorganisationen wie Pro Asyl hatten sich zu Jahresbeginn hinter die Kirchen gestellt; auch Politiker von SPD, Grünen und Linken bekräftigten den Wert des Kirchenasyls. Die Zahlen scheinen ihnen Recht zu geben: Nach Schätzungen dürfen 80 bis 90 Prozent derjenigen, die im Kirchenasyl waren, langfristig bleiben.

Hoffnung sieht die Bundesarbeitsgemeinschaft unterdessen für die 70 Syrer, die derzeit in Kirchenasylen leben. Sie gehe davon aus, dass die Kirchenasyle alle bald aufgelöst werden könnten, sagte die Vorsitzende Dietlind Jochims in Berlin. Das BAMF hatte in der vergangenen Woche das Dublin-Verfahren für Flüchtlinge aus Syrien ausgesetzt.



(KNA, dr, DBK)

von esther10 01.09.2015 10:45

Die Tatverdächtigenzahlen des BKA zur Kriminalität von Asylbewerbern im Jahr 2014

Veröffentlicht: 1. September 2015 | Autor: Felizitas Küble
Von Michael Leh

Das Ausmaß der Kriminalität unter Asylbewerbern ist weitgehend tabuisiert. Berichte finden sich meist nur in der Lokalpresse, wodurch kein bundesweit repräsentatives Bild entsteht.



Michael LehBundespolitiker und der öffentlich-rechtliche Rundfunk meiden das Thema nahezu völlig oder spielen die Problematik herunter. Auch vorhandene Daten des Bundeskriminalamtes (BKA) sind der Öffentlichkeit weitgehend unbekannt.



Das BKA hat in seiner polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) für 2014 auch tatverdächtige Asylbewerber gesondert erfasst. Das BKA weist darauf hin, dass die PKS nicht mit der Strafverfolgungsstatistik der Justiz (Verurteiltenstatistik) vergleichbar ist, da sich der Erfassungszeitraum verschiebt, die Erfassungsgrundsätze und -daten sich unterscheiden und der einzelne Fall im Justizbereich eine andere strafrechtliche Beurteilung erfahren kann.

Als tatverdächtig im Sinne der PKS gilt jeder, der nach dem polizeilichen Ermittlungsergebnis aufgrund zureichender tatsächlicher Anhaltspunkte verdächtig ist, rechtswidrig eine (Straf-)Tat begangen zu haben. Ein Tatverdächtiger, für den im Berichtszeitraum mehrere Fälle der gleichen Straftat festgestellt wurden, wird laut PKS in demselben Bundesland nur einmal gezählt.

Wie das BKA selbst hervorhebt, wird die Aussagekraft der PKS besonders dadurch eingeschränkt, dass der Polizei ein Teil der Straftaten gar nicht bekannt wird.033_30

Im Jahr 2014 hat die Polizei bei „Straftaten insgesamt“ die Zahl von 53.890 tatverdächtigen Asylbewerbern ermittelt. Ohne die ausländerspezifischen Delikte – Verstöße gegen das Aufenthalts-, das Asylverfahrensgesetz und das allgemeine Freizügigkeitsgesetz von Unionsbürgern – nennt die PKS



38.119 tatverdächtige Asylbewerber. Die Zahl der sich in Deutschland zum Stichtag 31. Dezember 2014 aufhaltenden Asylbewerber (Personen, für die ein Asylverfahren anhängig ist) betrug laut Auskunft des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) insgesamt 226.191 Personen.

Die BKA-Auswertung führt zusätzlich in einer getrennten Rubrik die Tatverdächtigenzahl „geduldeter“ Ausländer (zum Beispiel abgelehnte Asylbewerber) auf. Von diesen wird bei „Straftaten insgesamt“ die Zahl von 11.962 Tatverdächtigen genannt. Bei den ebenfalls gesondert aufgeführten Kontingent- und Bürgerkriegsflüchtlingen werden hierzu außerdem zusätzlich 957 Personen als tatverdächtig verzeichnet.

Auch wenn man bei den beiden letztgenannten Gruppen die Verstöße gegen das Aufenthalts-, das Asylverfahrensgesetz und das allgemeine Freizügigkeitsgesetz von Unionsbürgern abzieht, verbleiben bei den Geduldeten noch 10.097 Tatverdächtige und unter den Kontingent- und Bürgerkriegsflüchtlingen 900 tatverdächtige Personen.paragraph_300x3001

Der Anteil der tatverdächtigen Asylbewerber unter den sich erlaubt in Deutschland aufhaltenden Nichtdeutschen (das sind außer ihnen in der PKS unter anderem die Stationierungsstreitkräfte und Angehörigen, Touristen/Durchreisende, Studenten/Schüler, Arbeitnehmer und Gewerbetreibende) betrug unter anderem bei vorsätzlicher einfacher Körperverletzung 10,3 Prozent; bei „Diebstahl ohne erschwerende Umstände“ 29,8 Prozent; bei Betrug 19,3 Prozent; bei Mord 8,9 Prozent und bei „Totschlag und Tötung auf Verlangen“ 13 Prozent.

Im Folgenden werden exemplarisch Tatverdächtigenzahlen zu Asylbewerbern genannt, bezogen auf Delikte im Strafgesetzbuch (StGB) oder in der PKS zusammengefasste Gruppen von Straftaten. Diese sind in der PKS noch weiter aufgeschlüsselt. Mit diesen Angaben sollen keineswegs Asylbewerber unter einen „Generalverdacht“ gestellt werden. Die Öffentlichkeit hat jedoch ein berechtigtes Interesse daran, über polizeiliche Ermittlungsergebnisse und die auch durch Asylbewerber noch weiter steigende Kriminalitätsbelastung informiert zu werden.

So nennt die BKA- Auswertung zum Beispiel unter „Roheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit“ die Zahl von 11.134 tatverdächtigen Asylbewerbern. Unter „Gewaltkriminalität“ sind 5.377 Tatverdächtige (TV) verzeichnet. Unter „Mord und Totschlag“ 101 TV.

Bei Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung 599 TV. Bei Vergewaltigung und sexuelle Nötigung (§177, §178 StGB): 217 TV. Bei Raub, räuberische Erpressung und räuberischem Angriff auf Kraftfahrer zusammen 1247 TV. Körperverletzung: 8994 TV. Vorsätzliche einfache Körperverletzung: 5527 TV. 0022



Unter „Gefährliche und schwere Körperverletzung, Verstümmelung weiblicher Genitalien“ werden 4128 TV genannt. Bei „Straftaten gegen die persönliche Freiheit“ 2125 TV. Zusammengefasst unter „Zwangsheirat, Nachstellung (Stalking), Freiheitsberaubung, Nötigung, Bedrohung“ steht die Zahl von 2082 TV.

Unter „Straßenkriminalität“ sind 4.797 TV subsummiert. Bei Wohnungseinbruchsdiebstahl: 571 TV. Hausfriedensbruch: 1381 TV. Landfriedensbruch: 155 TV. Raubüberfälle in Wohnungen: 89 TV. Räuberischer Diebstahl (§ 252 StGB): 545 TV. „Sonstige Raubüberfälle auf Straßen, Wegen oder Plätzen“: 442 TV. Sachbeschädigung: 1622 TV.

Diebstahl insgesamt: 18.036 TV. Diebstahl ohne erschwerende Umstände: 16.066 TV. Diebstahl unter erschwerenden Umständen (§§ 243-244a StGB):

4.594 TV. Diebstahl insgesamt an/aus KfZ: 741 TV. Schwerer Diebstahl an/aus KfZ: 464 TV. Rauschgiftkriminalität: 3262 TV. Ladendiebstahl insgesamt: 13.894 TV. Schwerer Ladendiebstahl: 2104 TV. Besonders schwerer Ladendiebstahl: 1451 TV. Diebstahl insgesamt aus Kiosken, Warenhäusern, Verkaufsräumen, Selbstbedienungsläden, Schaufenstern, Schaukästen und Vitrinen: 14.217 TV. Betrug (§ 263 bis § 265b StGB): 10.418 TV.

Unter Widerstand gegen die Staatsgewalt und Straftaten gegen die öffentliche Ordnung werden 2199 Asylbewerber als tatverdächtig aufgeführt.

Das Bundesinnenministerium rechnet damit, dass 2015 bis zu 800 000 Asylbewerber bzw. Flüchtlinge nach Deutschland kommen werden, das ist etwa die vierfache Zahl des Vorjahres.

Unser Autor Michael Leh ist politischer Journalist und lebt in Berlin

Erstveröffentlichung dieses Artikels in der Preußischen Allgemeinen Zeitung (PAZ) am 29.8.2015
https://charismatismus.wordpress.com/201...n-im-jahr-2014/



von esther10 01.09.2015 10:38

AfD: “Nicht gegen Asylbewerber, sondern gegen Politiker demonstrieren”
Veröffentlicht: 1. September 2015 | Autor: Felizitas Küble

Die Europa-Abgeordnete der AfD und bekannte Euro-Kritikerin Beatrix von Storch hat energisch dazu aufgerufen, alle Demonstrationen vor Asylbewerberheimen zu beenden. Beatrix v.Storch.PR



Über Facebook wies sie darauf hin, dass die Motive der Asylbewerber durchaus verständlich seien. Sie kämen nach Deutschland, »weil sie sich ein besseres Leben bei uns versprechen.«

Zu kritisieren seien hingegen die Regierungen, die auf das drängende Problem nur unzureichend und falsch reagierten. Gegen sie solle man demonstrieren – und nicht gegen die Menschen, die Aufnahme in unserem Land begehren.

Die konservative Parlamentarierin schrieb weiter:

“An alle, die gegen Asylantragsteller und/oder vor Asylantenheimen demonstrieren: Hört auf damit! Ihr irrt! Schuld an den katastrophalen Zuständen und den Masseneinwanderungen haben doch nicht die Menschen, die zu uns kommen, weil sie sich ein besseres Leben bei uns versprechen.

Schuld ist die Politik, die diese Versprechen nährt, die die falschen Anreize setzt, die nicht abschiebt, die unsere Gesetze nicht einhält, denen unsere Sicherheit weniger wert ist, als die Reisefreiheit, solange sie sich nicht selbst bedroht fühlt (G7…). Demonstriert gegen die Kanzlerin und gegen die Regierung. Aber doch nicht gegen die Menschen in den Auffanglagern.”

Quelle: http://www.freiewelt.net/nachricht/von-s...eimen-10063281/

von esther10 01.09.2015 10:06

31. August 2015


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Schlagwörter: breaking
charismatismus
Von Felizitas Küble (Christliches Forum)

“Reformkatholiken” streben eine immerwährende Synode an


In einem Offenen Brief an die deutsche Delegation für die Familiensynode im Oktober 2015 (Kardinal Marx, Bischöfe Bode und Koch) stellt die linkskatholische Basisbewegung „Wir sind Kirche“ ihre üblichen modernistischen Forderungen hinsichtlich der Sexualmoral: Akzeptanz von künstlichen Verhütungsmittel, Neubewertung der Zivilehe, moralische Unbedenklichkeit des außerehelichen Geschlechtsverkehrs usw. Podium5



Neu allerdings ist die vorgeschlagene Strategie hinsichtlich der Familiensynode, die am 4. Oktober 2015 beginnt: Man solle keine „vorschnellen Entscheidungen“ mit der Brechstange zu erreichen versuchen, denn dies könnte zu erheblichen Spannungen und Kämpfen führen.

Vielmehr solle man in der nächsten Synode einen Dialogprozess beginnen. In zwei oder drei Jahren sollte eine neue Synode abgehalten werden. In diesem Zeitraum sollten alle wesentlichen Aspekte der Sexualmoral sowie der Lehre über die Ehe und die Familie durchdiskutiert werden. Auf diese Weise solle man die Lehre der Kirche gemäß dem „heutigen Erkenntnisstand aktualisieren“:

„Bevor durch vorschnelle Entscheidungen der Weg in die Zukunft verbaut wird, muss ein grundlegender theologischer Diskurs über die anstehenden Themen im Lichte des Evangeliums stattfinden.

Dazu gehören eine unvoreingenommene historisch-kritische Analyse der biblischen Voraussetzungen, ein Konzept von Sexualität, das einem zeitgemäßen (auch wissenschaftlich-empirisch erarbeiteten) Wissensstand entspricht, sowie eine offene Aufarbeitung der lehramtlichen und pastoralen Aspekte der anstehenden Fragen mit einer kritischen Differenzierung des Sakramentsbegriffs und einer Neujustierung des Verständnisses von Unauflöslichkeit.

Deshalb werden sich die Verschiebung mancher Beschlüsse und die Anberaumung einer weiteren Synodenversammlung in zwei oder drei Jahren als notwendig erweisen.“

„Wir sind Kirche“ fordert im Grunde die Einführung des Parlamentarismus in der Kirche in der Form einer „immerwährenden Synode“.

Ein solcher Zustand wäre für den Linkskatholizismus ideal, denn er will gar keine Definitionen und Entscheidungen, sondern eine nie endende theologische Diskussion. So entstünde eine Art „Pseudo-Lehramt im Dialog“, der sich ständig verändert. Mit dieser Methode würde man versuchen, allmählich das rechtmäßige Lehramt zu demontieren.

Unser Autor Mathias von Gersdorff leitet die Frankfurter Initiative “Kinder in Gefahr” und die Webseite “Kultur und Medien online”
http://journalistenwatch.com/cms/dialog-...ende-synode-an/
https://charismatismus.wordpress.com/201...ende-synode-an/

von esther10 01.09.2015 08:50

„Wir sind Kirche“ will die immerwährende Synode

Ein Kommentar von Mathias von Gersdorff.
Erstellt von Mathias von Gersdorff am 28. August 2015 um 07:34 Uhr


Petersdom
In einem offenen Brief an die deutsche Delegation für die Familiensynode im Oktober 2015 (Kardinal Marx, Bischöfe Bode und Koch) stellt die linkskatholische Basisbewegung „Wir sind Kirche“ ihre üblichen absurden und anmaßenden Forderungen hinsichtlich der Sexualmoral: Akzeptanz von künstlichen Verhütungsmittel, Neubewertung der Zivilehe, moralische Unbedenklichkeit des außerehelichen Geschlechtsverkehrs usw. Also die übliche Agenda.

Neu allerdings, ist die vorgeschlagene Strategie hinsichtlich der Familiensynode, die am 4. Oktober 2015 beginnt: Man solle keine „vorschnellen Entscheidungen“ mit der Brechstange zu erreichen versuchen, denn dies könnte zu erheblichen Spannungen und Kämpfen führen. Vielmehr solle man in der nächsten Synode einen Dialogprozess beginnen. In zwei oder drei Jahren sollte eine neue Synode abgehalten werden. In diesem Zeitraum sollten alle wesentlichen Aspekte der Sexualmoral sowie der Lehre über die Ehe und die Familie durchdiskutiert werden. Auf diese Weise solle man die Lehre der Kirche gemäß dem „heutigen Erkenntnisstand aktualisieren“:

„Bevor durch vorschnelle Entscheidungen der Weg in die Zukunft verbaut wird, muss ein grundlegender theologischer Diskurs über die anstehenden Themen im Lichte des Evangeliums stattfinden. Dazu gehören eine unvoreingenommene historisch-kritische Analyse der biblischen Voraussetzungen, ein Konzept von Sexualität, das einem zeitgemäßen (auch wissenschaftlich-empirisch erarbeiteten) Wissensstand entspricht, sowie eine offene Aufarbeitung der lehramtlichen und pastoralen Aspekte der anstehenden Fragen mit einer kritischen Differenzierung des Sakramentsbegriffs und einer Neujustierung des Verständnisses von Unauflöslichkeit.

Deshalb werden sich die Verschiebung mancher Beschlüsse und die Anberaumung einer weiteren Synodenversammlung in zwei oder drei Jahren als notwendig erweisen.“ „Wir sind Kirche“ fordert im Grunde die Einführung des Parlamentarismus in der Kirche in der Form einer „Immerwährenden Synode“. Ein solcher Zustand wäre für den Linkskatholizismus ideal, denn sie wollen ja gar keine Definitionen und Entscheidungen, sondern eine nie endende theologische Diskussion. So entstünde eine Art „Pseudo-Lehramt im Dialog“, der sich ständig verändert. Mit dieser Methode würde man versuchen, mit der Zeit das wahre Lehramt zu demontieren.

Foto: Petersdom – Bildquelle: Wolfgang Stuck

von esther10 01.09.2015 00:57

Das Gebet, insbesondere das gemeinsame Gebet, ist ein wesentlicher Baustein der Beziehung zu Gott – vor allem in der Familie.



„Für’s Gebet habe ich keine Zeit!“ – Der eine oder andere mag dieses Argument kennen, ich beziehe es auch durchaus auf mich, denn auch wenn ich weiß, dass das in den meisten Fällen, in denen ich beten sollte und es nicht tue, gar nicht stimmt, und auch wenn ich den Satz so nicht formulieren würde – im Inneren ist es doch genau die Einstellung, die zutage tritt, wenn ich mal wieder nicht bete, mein Morgengebet „schlabbere“ oder den Rosenkranz gerade jetzt doch lieber nicht bete. Umso wichtiger, dass sich der Papst dieses Themas bei seiner 100. Generalaudienz angenommen hat, in der es wieder um die Familie ging.

Der Papst hat eine Begabung, gerade die Liebe Gottes zu uns in fast poetischen Worten auszudrücken, die es manchen erscheinen lassen, als sei sein Blick auf Gott naiv. Ich dagegen glaube eher, er hat etwas von der Liebe Gottes verstanden, das mir – jedenfalls im Alltag – abgeht. Dabei spricht der Papst zu Beginn seiner Katechese eher von der Liebe des Menschen zu Gott, die ihn zum Gebet führen sollte (Zitate hier wie im Folgenden von Zenit):

Wir können uns eine sehr einfache Frage stellen. Es ist in Ordnung, mit dem ganzen Herzen an Gott zu glauben, auf seine Unterstützung in Schwierigkeiten zu hoffen, eine Verpflichtung zum Dank an ihn zu empfinden. Aber verspüren wir dem Herrn gegenüber auch ein wenig Zuneigung? Sind wir beim Gedanken an Gott bewegt, verwundert, gerührt?

Denken wir an den Wortlaut des großen Gebotes, das die Grundlage aller anderen darstellt: „Darum sollst du den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit ganzer Kraft“ (Dtn 6,5; vgl. Mt 22,37). In diesen Worten wird die innige Sprache der Liebe verwendet und auf Gott ausgegossen. Der Geist des Gebetes wohnt vor allem dort. Und wenn er dort wohnt, so verweilt er die gesamte Zeit und geht niemals fort. Können wir uns Gott als jene zärtliche Berührung vorstellen, die uns am Leben erhält und vor der es nichts gibt; als eine zärtliche Berührung, von der uns nichts – nicht einmal der Tod – trennen kann?

Also, ich bekomme bei diesen Sätzen einen mindestens kleinen Kloß im Hals: Ich weiß, das mein Gebet so sein sollte, von der Liebe zu Gott geprägt, es aber meistens nicht ist. Gott als der, dem ich danke, Gott als der, den ich lobe, Gott als der, den ich um etwas bitte – das alles kommt in meinen Gebeten vor. Aber Gott als der, den ich „mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit ganzer Kraft“ liebe? Ich beneide jeden, der das immer so spürt, und ich glaube, ich kenne Menschen, bei denen das so ist und die darum auch eine ganz besondere Beziehung zu Gott haben; oft sind es Priester oder Ordensleute.

Dabei ist das eigentlich Überraschende, das Gott mich trotz dieses Mangels liebt – und der erste Schritt zu innigerer Liebe zu ihm ist es wohl, sich dessen bewusst zu werden. Der Papst dazu:

Doch nur wenn Gott die Zuneigung all unserer Zuneigungen ist, gelangen diese Worte zur vollen Verwirklichung. Dann empfinden wir Glück und auch ein wenig Verwirrung, denn er denkt an uns und liebt uns vor allem! Ist dies nicht beeindruckend? Ist es nicht beeindruckend, dass Gott uns mit der Liebe eines Vaters zärtlich berührt? Dies ist von großer Schönheit! Er hätte sich einfach als das höchste Wesen zu erkennen geben, seine Gebote erteilen und auf die Ergebnisse warten können. Stattdessen hat Gott unendlich mehr vollbracht. Er begleitet uns auf dem Weg des Lebens, schützt uns und liebt uns.

Da ist er wieder, der Kloß im Hals, nicht aus Trauer, sondern aus dem Glücksgefühl heraus zu wissen, dass Gott mich – trotz allem – liebt. Wenn ich oben vom Mangel an Liebe zu ihm gesprochen habe, und von Menschen, die offenbar in der Lage sind, ihn besonders zu lieben, dann bedeutet das nicht, dass diese Liebe zu Gott nur besonderen Menschen möglich wäre, man als „Normalgläubiger“ das nicht erreichen könnte. Gott will das jedem von uns schenken, und die einzige Kunst (nicht missverstanden als Übung, bitte) besteht darin, dieses Geschenk anzunehmen, sich lieben zu lassen und zurück zu lieben.

Dafür braucht es aber ein gewisses Gespür, das uns ins Herz gelegt ist, nicht selten aber verschüttet wird. Darum ist es so wichtig, in der Familie das Gebet zu pflegen, die Liebe zu Gott zu pflegen. Wieder der Papst:

Ein von der Zuneigung zu Gott bewohntes Herz macht auch aus einem Gedanken ohne Worte, einer Anrufung vor einem Heiligenbild oder einem der Kirche gesandten Kuss ein Gebet. Es ist schön, wenn Mütter ihre Kinder anleiten, Jesus oder der Gottesmutter einen Kuss zu schenken. Wie viel Zärtlichkeit liegt in dieser Geste verborgen! In diesem Augenblick verwandelt sich das Herz der Kinder in einen Ort des Gebetes. Es handelt sich um ein Geschenk des Heiligen Geistes. Vergessen wir niemals, dieses Geschenk für einen jeden von uns zu erbitten, denn der Geist Gottes hat die besondere Eigenart, das Wort „Abba“ – „Vater“ in unser Herz einströmen zu lassen. Er lehrt uns, „Vater“ genauso wie Jesus zu sagen; in einer Art und Weise, die wir alleine nicht zu finden vermögen würden (vgl. Gal 4,6). In der Familie wird vermittelt, dieses Geschenk des Geistes zu erbitten und zu schätzen. Wenn man dies ebenso spontan erlernt wir das Aussprechen der Worte „Vater“ und „Mutter“, so wird man es nie mehr vergessen. Wenn dies geschieht, wird die Zeit des gesamten Familienlebens vom Schoß der Liebe Gottes umgeben und wird sich von selbst auf die Suche nach der Zeit für das Gebet begeben.

Gerade aber in der Familie fehlt nicht selten die Zeit zum Gebet: Arbeit, Haushalt, Schule, Erziehung, Schlafenszeiten, Erholung … wo ist da noch die Zeit, sich – auch noch gemeinsam – hinzusetzen, und zu beten? Am Beispiel von Martha und Maria macht der Papst deutlich, dass die Zeit des Gebetes uns geschenkt wird, oder „die Zeit, die wir Gott geben, […] uns zurückgeschenkt [wird].“ Martha wird klar, dass der „bessere Teil“ darin liegt, Jesus zu hören, seinen Worten zu lauschen, viel wichtiger ist als ihn zu bedienen. Die Prioritäten verschieben sich – Martha wird nicht den Haushalt vernachlässigt haben, aber doch dafür gesorgt haben, Jesus ausreichend persönliche Zeit zu widmen.

Daraus wird auch deutlich, wie man das Gebet gestalten kann, wie man die Liebe zu Gott „erlernen“ kann, nämlich im Lesen der Heiligen Schrift. Ich gebe zu, wir beten mit unseren Kindern zu den Mahlzeiten und abends, wir haben einen ganzen Haufen Kinderbibeln zu Hause, aber wirklich sein Wort hören, es gemeinsam lesen und darüber sprechen? Natürlich ist das nicht ganz leicht, vor allem nicht mit kleinen Kindern. Aber wer Kindern Geschichten vom Raben Socke oder Benjamin Blümchen vorlesen kann, der kann ihnen auch kindgerecht wiedererzählte Geschichten aus der Bibel vorlesen. Noch einmal dazu der Papst:

Das Gebet sprudelt aus dem Hören auf Jesus, aus der Lektüre des Evangeliums. Vergesst nicht, jeden Tag einen Abschnitt aus dem Evangelium zu lesen. Das Gebet sprudelt aus der Vertrautheit mit dem Wort Gottes. Existiert in eurer Familie Vertrautheit? Gibt es in unserer Wohnung ein Evangelium? Öffnen wir es manchmal, um gemeinsam daraus zu lesen? Betrachten wir es während dem Rezitieren des Rosenkranzes? Das in der Familie gelesene und betrachtete Evangelium ist wie gutes Brot, das das Herz aller nährt. Morgens und abends, wenn wir uns am Tisch versammeln, lernen wir, mit großer Einfachheit gemeinsam ein Gebet zu sprechen: Jesus tritt in unsere Mitte wie in die Familie von Martha, Maria und Lazarus.

Das mag für den einen oder anderen abgehoben klingen: Kennt denn der Papst gar nicht die akuten Probleme im Familienleben, darin, die Familie zusammen zu halten, geschweige denn sie im Gebet zu versammeln? Seine Kenntnis der Problematik macht der Papst aber sehr wohl deutlich, wenn er dazu auffordert, den Kindern erst mal oder zumindest beizubringen, ein Kreuzzeichen zu machen, sie auf diese Weise das Beten zu lehren. Man lernt eben das Beten, das Sprechen zu Gott und das Hören auf ihn, seine Liebe wahrzunehmen und ihn zu lieben … indem man es tut. Wenn also das oben gesagte dem einen oder anderen zu schwer oder zu theologisch klingt, dann ist das mein Fehler, nicht der Fehler Gottes. Ich glaube, man kann beim Beten nicht wirklich etwas falsch machen. Wer sich bemüht, Gott zu lieben, seine Liebe zu erspüren und ihn besser kennenzulernen, dem wird sich Gott auch öffnen – mal schneller, mal langsamer, aber doch.

Damit kann ich zum Abschluss nur einladen, über den letzten Satz der Katechese nachzudenken:

Im Gebet der Familie, in den starken Augenblicken und schweren Zeiten sind wir einander anvertraut, sodass ein jeder von uns in der Familie von der Liebe Gottes geschützt sei.

Die letzten Worte, die ich unseren Kindern abends sage, wenn wir sie ins Bett bringen und ich ihnen einen Segen gebe sind: „Mama hat dich lieb, Papa hat dich lieb, deine Schwester / dein Bruder hat dich lieb … aber ganz besonders lieb hat dich der liebe Gott, und der passt auf dich auf!“ Ich hoffe, dass davon, trotz des formalhaften Satzes, etwas hängen bleibt und sich in Liebe zu Gott und zum Gebet wandelt
http://papsttreuerblog.de/2015/08/27/fra...der-anvertraut/



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von esther10 01.09.2015 00:52

Dienstag, 1. September 2015
Familiensynode: ZdK will „Pastorale Freiräume“ für Deutschland


Laut Pressemeldungen wünscht sich der Vorsitzende des „Zentralkomitees der deutschen Katholiken“ (ZdK), Alois Glück, mehr „pastorale Freiräume“ in der Kirche. Dies soll die kommende Familiensynode beschließen.

Konkret: In Deutschland soll die Sakramentenlehre liberalisiert werden, vor allem bezüglich den „wiederverheirateten Geschiedenen“. Außerdem soll die Sexualmoral abgeschafft , künstliche Verhütungsmittel zugelassen und alle möglichen Verpartnerungen gesegnet werden.

Im Grunde fordert Alois Glück, dass sich die Weltkirche mit den irrsinnigen „Sonderwegen“ des deutschen Linkskatholizismus abfindet.

Alois Glück ignoriert die Tatsache, dass viele deutsche Katholiken keine Sonderwege wollen, sondern in Treue und Verbundenheit mit Rom ihren katholischen Glauben praktizieren möchten.

Doch abgesehen davon, würden die Sonderwege, wie sie von den Linkskatholiken gewollt sind, direkt zu einer (noch stärkeren) Glaubensverwässerung und rasch zu einem endgültigen Glaubensabfall führen.

Viele deutsche Katholiken wollen eine enge Bindung an Rom, denn nur so kann vermieden werden, dass die progressistischen Theologen das Geschehen in der Kirche völlig übernehmen.

Eines der größten Probleme Deutschlands ist die große Heerschar an staatlich alimentierten Theologen, die sich nicht an das Lehramt gebunden fühlen. Diese Theologen sind nicht daran interessiert, den katholischen Glauben zu verbreiten. Nein, sie wollen die Aufmerksamkeit der (linken) Medien, den Applaus ihrer progressistischen Kollegen und Anerkennung seitens der liberalen Öffentlichkeit. Um das zu erreichen, sind sie bereit, die wahre katholische Lehre zu verraten.

„Pastorale Freiräume“ in Deutschland würden deshalb direkt zu mehr Hetze gegen Rom und das Lehramt führen.

Deshalb müssen wir Gott bitten: Bitte gib uns keine „pastoralen Freiräume“. Gib uns stattdessen Theologen, die das Kirchenvolk im wahren katholischen Glauben und der wahren katholische Lehre unterweisen.


Eingestellt von Mathias von Gersdorff um 18:53

von esther10 01.09.2015 00:48




Deutsche Bischofskonferenz erfindet eigenen Familienbegriff

Am 18. Juni veranstalteten die „Deutsche Bischofskonferenz (DBK)“ und das „Zentralkomitee der deutschen Katholiken“ eine Tagung mit dem Namen „Hören! Was Familien sagen“.

Katholiken sollten dort über ihr Familienleben- und verständnis berichten.

Die Veranstaltung fand mit Blick auf die Familiensynode in Rom im Oktober 2015 statt und sollte als Vorbereitung eines Wortes der deutschen Bischöfe zu Ehe und Familie dienen.

Vorsitzender der Veranstaltung war Bischof Dr. Heiner Koch, der gleichzeitig Vorsitzender der Kommission für Ehe und Familie der Deutschen Bischofskonferenz ist. Bischof Koch ist auch einer der drei deutschen Delegierten für die Familiensynode.

Die DBK veröffentlichte via Pressemitteilung eine Zusammenfassung der Tagung. Anhand dieser kann man gut erkennen, welche Vorstellung von Ehe und Familie in den entscheidenden Gremien und Personen der DBK vorherrscht.

Die Zielsetzung der Veranstaltung wird folgendermaßen beschrieben: „Der Grundgedanke der Veranstaltung war, nicht die offiziellen Vertreter und ausgewiesenen Experten zu Wort kommen zu lassen, sondern Menschen, von denen jeder eine bestimmte Form von Familie tagtäglich lebt.“

Nach katholischer Auffassung ist die Grundlage der Familie die Ehe (zwischen Mann und Frau). Eine Ehe und ihre Nachkommenschaft bilden eine Familie. Es gibt also nicht viele Formen von Familien. Es mag viele Formen von Partnerschaften geben, doch das ist ein anderes Thema.

Um sich ein Bild über die katholischen Familien zu machen, wurden etliche Personen, die in ganz unterschiedlichen Verhältnissen leben, zum Sprechen eingeladen:

„Eine junge Frau, die gemeinsam mit ihrem Freund drei Kinder hat und jeden Tag Kompromisse findet, ihre Kinder in ihrem katholischen Glauben und dem Nichtglauben ihres Partners zu erziehen und dabei sehr viel Unterstützung von ihrer Gemeinde erfährt; ein Mann, der wiederverheiratet geschieden ist, sich oft als „gebrandmarkt“ fühlt und vor Herausforderungen steht, seinen Glauben zu leben – zum Beispiel bei der Erstkommunion der Kinder; […] Ein Mann, der viel Mut gebraucht hat, sich als junger Erwachsener zunächst vor sich selbst und dann vor seiner katholischen Familie zu „outen“, weil er gelernt hat, Homosexualität sei eine Sünde und sogar eine Schande.“

Die Kirche ist dazu berufen, allen Menschen das Heil Christi zu bringen und muss für alle Menschen eine Pastoral entwickeln.

Es ist aber falsch, alle Formen des Zusammenlebens oder der sexuellen Praxis unter „Familie“ zu subsumieren.

Selbst ein Homosexueller konnte bei der Tagung über seine Erfahrungen berichten, obwohl er offensichtlich keine Ehe schließen und damit auch keine Familie gründen will. Wenn sich ein wiederverheirateter Geschiedener „gebrandmarkt“ fühlt, hat das mit Ehe und Familie gar nichts zu tun. Auch ein nicht verheiratetes Paar führt keine Ehe (selbst im zivilrechtlichen Sinne nicht).

Zu welchem Chaos die in Kauf genommene Begriffsverwirrung um das Wort "Ehe" führt, erkennt man in der Zusammenfassung der Ergebnisse: „Aus diesen Gesprächen wurden Ergebnisse im Plenum zusammengefasst: Man dürfe auch die kinderreichen Familien nicht vergessen, die nach einem klassischen Rollenmodell leben; der Wunsch, dass in einem Wort der Bischöfe der Beitrag der Ehe zu einem gelingenden Leben gewürdigt wird; die Erwartung, dass Ortskirche und Gemeinden die Vielfalt von Familien bewusst wahrnehmen…“

Mit „klassischem Rollenmodell (das Wort "Rollenmodell" ist eine Erfindung der Gender-Doktrin!)“ meint man hier schlicht und ergreifend die eigentliche Familie. Der Zusatz „klassisch“ ist überflüssig. Doch die Tatsache, dass man dieses Adjektiv hinzufügt, zeigt, dass man in der DBK der Auffassung ist, neben dieser „klassischen“ Familie gäbe es noch weitere Formen. Deshalb heißt es gleich danach, man müsse die „Vielfalt“ von Familien wahrnehmen. Die DBK hat den Familienbegriff der SPD und der Grünen übernommen. Die DBK fühlt sich nicht mehr kräftig genug, den katholischen Begriff von Ehe und Familie in der modernen Gesellschaft zu prägen.

Was sagt Bischof Koch (inzwischen ernannter Erzbischof von Berlin) zu all dem? „Die Aufgabe der Kirche ist es, Menschen auf ihrem persönlichen Weg durch das Leben zu begleiten. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, muss die Kirche hören, verstehen, und sich selbstkritisch befragen."

Soll das etwa bedeuten, dass man die Lebensstile der Menschen einfach so akzeptieren soll? Soll man sich damit abfinden, dass die Menschen so leben, wie sie selbst es für richtig halten?

Die Aufgabe der Kirche ist, die Menschen auf den Weg des Evangeliums zu bringen, denn dieser Weg ist der einzige Weg zu Gott. Deshalb muss die Kirche versuchen, die Menschen aus der Sünde zu befreien, damit sie sich Gott öffnen. Wenn der „persönliche Weg“ falsch ist, also nicht dem Evangelium entspricht, muss die Kirche das klar sagen und erklären, wie man auf den einzig wahren Weg gelangt.

Bischof Koch sagte auch: „Wir müssen uns aber auch fragen, was das Sakrament und das kirchliche Verständnis von Ehe ist. Und das ist nur verständlich im Zusammenhang mit Fragen der Berufung und der Nachfolge.“ Es gebe keine Alternative zu einem Dialog, auch einem geistlichen Dialog, der nach der Synode nicht abbrechen dürfe: „Wir müssen weiter im Gespräch bleiben und weiter ringen, in guten Gesprächen und kontroversen Debatten“.

Was sollen diese Sätze? Das Sakrament der Ehe ist seit Jahrhunderten klar definiert. Ebenso das „kirchliche Verständnis der Ehe“. Bischof Koch sagt aber, man könne und müsse darüber diskutieren.

Damit weckt er Hoffnungen bei den linken und liberalen Katholiken, die er gar nicht erfüllen kann. Erstens: Die Kirche bzw. die Synode kann die Lehre über die Ehe nicht einfach so verändern. Sie hat gar nicht die Autorität dazu. Zweitens: Das können schon gar nicht die deutschen Bischöfe alleine machen, ohne sich von der katholischen Kirche auszuschließen.

Diesen Sachverhalt müsste der ernannte Erzbischof von Berlin wissen, doch er traut sich wohl nicht, den Leuten zu sagen, was Sache ist. Das wäre seine Aufgabe. Er will sich aber nicht angreifbar machen.

Bestätigt im Oktober die Synode die Lehre der Kirche über die Ehe, wird er seinem Publikum wohl erklären: „Tut mir leid, hab alles versucht, aber die anderen wollten eben nicht“. In seinem eigenen Bistum wird er wohl kaum etwas unternehmen, um die Erosion der Lehre über die Ehe beim Kirchenvolk zu stoppen.

Eingestellt von Mathias von Gersdorff um 15:28
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Labels: Ehe und Familie, Familiensynode
Kommentare:
Michael Krug hat gesagt…
V E R A N S T A L T U N G S T I P P:
Am 04.Juli 2015 findet eine
Hochinteressante Veranstaltung zum Thema:
Genderismus und Gender-Gaga

im mittelfränkischen Gunzenhausen statt:

http://ksbb-bayern.de/wordpress/studient...s-04-juli-2015/
21. Juni 2015 um 15:47:00 MESZ
Johannes hat gesagt…
Ich war heute auf der „Demo für alle“ in Stuttgart. Über 4000 Mitbürger engagierten sich für die Ehe als Verbindung von einem Mann und einer Frau und die ihnen geschenkten Kindern. Und sie protestierten energisch gegen jedweden Versuch, den Begriff der Ehe auf alle möglichen Partnerbeziehungen auszuweiten. Und Bischof Koch faselt davon, dass wir uns fragen müssen, was das kirchliche Verständnis von Ehe ist. Diese Einschleimerei bei der Homolobby ist einfach widerlich. Damit spuckt er allen für Ehe und Familie engagierten Christen ins Gesicht. Aber so wird man halt Erzbischof von Berlin.
21. Juni 2015 um 20:44:00 MESZ
http://mathias-von-gersdorff.blogspot.de...z-erfindet.html



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