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von 04.10.2013 09:34

100 Jahre Marienwallfahrtsort in Fatima

100 Jahre Muttergotteserscheinungen in Fatima

Es war am 13. Mai 1917, da hüteten drei kleine Hirten, die zehnjährige Lucie, ihr neunjähriger Cousin Franz Marto und ihre siebenjährige Cousine Jacinta Marto auf der Hochebene von Aire in Portugal ihre Herde. Sie hatten gerade miteinander, wie sie es täglich taten, den Rosenkranz gebetet, da leuchtete plötzlich ein Blitz auf. In der Meinung, es käme ein Gewitter, fingen sie eiligst an, ihre Schafe zusammenzutreiben, um schnell heimzukehren. Da fuhr plötzlich ein zweiter Blitz zur Erde und wunderbar, auf dem Wipfel einer jungen Eiche erstrahlte eine liebliche Frauengestalt in weißem Kleid und Mantel, einen weißen Rosenkranz in den Händen haltend.

Erschreckt wollten die Kinder fliehen. Aber die liebliche Frau hielt sie mit holdseligen Worten zurück und versicherte, dass sie nichts zu fürchten hätten.

„Wer bist du denn und was willst du?“ fragte ängstlich die zehnjährige Lucie. „Kommt wieder am 13. im nächsten Monat und im Oktober, dann werde ich euch sagen, wer ich bin und was ich will.“ „Am 13. Oktober werde ich ein großes Wunder wirken, damit alle glauben, dass ich wahrhaftig erschienen bin.“

Als sie das gesagt hatte, verschwand die Erscheinung. Es kam der 13. Oktober. Viele Tausende hatten sich eingefunden, und wirklich: Die Muttergottes erschien und erklärte, dass sie die Rosenkranzkönigin sei und dass sie ein Heiligtum haben möchte, wo der Herr nicht beleidigt, wo Verzeihung und Sühne für begangene Sünden erfleht werde.

Die Erscheinung war folgender Art. Am Morgen des 13. ging ein schweres Gewitter nieder, dem ununterbrochene Regengüsse folgten. Gegen Mittag ließ der Regen nach. Bald drang die Sonne durch die Wolken und erschien im vollen Glanz. In dem gleichen Augenblick, da die Mutter Gottes den Augen der schauenden Menge entschwand, begannen alle zu rufen: „Die Sonne, schaut doch die Sonne an!“ Tatsächlich erblasste die Sonne mit einem Mal, sie drehte sich in ihrer eigenen Achse und von ihrem Mittelpunkt gingen glänzende Lichtbündel in allen Regenbogenfarben aus. Dieses Schauspiel wiederholte sich dreimal. Das Volk sank auf die Knie und schrie erregt auf. Dann nahm die Sonne ihren gewöhnlichen Glanz an. Die Kinder kehrten heim und die Volksmenge zerstreute sich langsam.

Katholiken, Gleichgültige und Atheisten waren Zeugen dieses Ereignisses.

Die Wallfahrt nach Fatima nahm immer größeren Umfang an. In sechs Jahren, von 1923 bis 1929 waren mehr als zwei Millionen Wallfahrer in Fatima gewesen. Am 11. Mai 1928 allein traf eine Wallfahrt von 300 000 Menschen am Gnadenort ein. Die Zahl der jährlichen Besucher hat die des marianischen Wallfahrtsortes Lourdes bereits erreicht, wenn nicht schon übersiegen.

Jede Pilgerfahrt bringt ihre Kranken mit. Von 1923 bis 1928 haben mehr als 6000 Kranke hierher ihre Zuflucht genommen. Es erfolgten in diesen 5 Jahren ungefähr 250 Heilungen.

Am 13. Mai 1928 wurde in feierlicher Weise der Grundstein zu einer Basilika zu Ehren der Rosenkranzkönigin von Fatima gelegt.

Die 100-Jahr-Feier der wunderbaren Erscheinungen und Botschaften Unserer Lieben Frau von Fatima begehen wir jubelnd und feiernd und betend im Jahr 2017.

von 03.10.2013 10:34

Gott ist Liebe


Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm. (1. Johannes 4,16b)

Die Aussage, dass Gott Liebe ist, drückt in tiefster Weise etwas über sein Wesen aus, wie und wer er ist. Liebe ist nicht nur eine Eigenschaft Gottes, sondern er ist Liebe in sich selbst. Die Liebe hat ihren Ursprung in seinem Wesen.

Weil Gott Liebe ist, schuf er das gesamte Universum. Er gab uns das Leben.

Wenn wir seine Schöpfung betrachten, entdecken wir eine erstaunliche Schönheit bis ins kleinste Detail hinein. Alles ist geordnet und durchdacht. Im gesamten Kosmos ist alles perfekt aufeinander abgestimmt. Über allem steht noch das Wesen des Menschen – sein freier Wille, sein Gewissen, seine Fähigkeit zu lieben, zu denken und Neues zu schaffen – das alles spiegelt Gottes Wesen wider.


Und Gott sah alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut … (1. Mose 1,31a)

Mit Haut und Fleisch hast du mich bekleidet und mit Knochen und Sehnen mich durchflochten. Leben und Gnade hast du mir gewährt, und deine Obhut bewahrte meinen Geist. (Hiob 10,11-12)

Wie sieht Gottes Liebe aus?

Gottes Liebe ist persönlich und vollkommen

Die oben zitierten Bibelstellen zeigen, dass Gott uns das Leben gibt und seine Liebe mit uns teilen möchte. Sein Handeln ist Liebe. Deshalb ist Gottes Liebe nicht einfach nur eine Eigenschaft, eine unpersönliche Energie oder eine Quelle starker Gefühle (was Menschen oft als Liebe verstehen). Liebe im eigentlichen Sinn ist tief verbunden mit der Entscheidung und dem Willen, immer das Beste für den anderen zu suchen. Gott möchte das Beste für uns. Deshalb schuf er das gesamte Universum, damit es uns zu ihm – zu seiner Liebe zieht.

Gottes Liebe will weitergegeben werden

Weil Gott Liebe ist, gibt er sich selbst. Seine Hingabe soll uns auch verdeutlichen, was uns den Sinn im Leben gibt – Gottes Liebe zu erkennen und ihn zu lieben. Dazu hat er uns geschaffen. Er wollte für uns nicht nur, dass wir seine Liebe erfahren, sondern dass wir eine tiefe Beziehung mit ihm und mit anderen haben.

Jesus sagte:


Der Herr, unser Gott, ist ein Herr; und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben aus deinem ganzen Herzen und aus deiner ganzen Seele und aus deinem ganzen Verstand und aus deiner ganzen Kraft! (Markus 12,29b-30)

Gott macht uns fähig, ihn von ganzem Herzen zu lieben. Das ist möglich, wenn wir Gottes vollkommene Liebe anerkennen, annehmen und umsetzen. Trotz unserer Sünden können wir Gottes Liebe verstehen und uns nach ihr sehnen, weil er uns gut geschaffen hat.

Gottes Liebe ist die einzige Liebe, die uns wirklich erfüllen kann

Gott schuf uns, um vollkommen von ihm geliebt, geachtet und wertgeschätzt zu werden. Viele suchen diese Liebe in Menschen und werden dann enttäuscht. Auch wenn wir vollkommen wären, wären wir nicht fähig, diese Sehnsucht, die wir alle in uns tragen, in anderen ganz zu stillen. Unsere begrenzte Liebe kann nie ausreichend sein, um dem anderen die wahren Werte zu vermitteln und ihm eine wirkliche Identität zu geben, die nur Gott uns geben kann. Nur Gott kann unsere Sehnsucht nach der vollkommenen Liebe stillen. Er allein ist die Quelle dieser Liebe.

Menschen suchen Liebe auf vielerlei Weise. Für die meisten ist es das höchste Ziel im Leben, geliebt, geschätzt, angenommen und geehrt zu werden. Bewusst oder unbewusst definieren sich Menschen darüber. Gottes Liebe ist anders. Gott stellt uns nicht ins Zentrum, anders als es Menschen es tun, wenn sie aneinander hängen. Gott lehrt uns, dass die Erfüllung nicht darin liegt, dass wir ins Zentrum gestellt werden, sondern dass wir uns selbstlos verschenken. Wir lernen diese Haltung von ihm. Er möchte nicht aus egoistischen Gründen gepriesen werden, sondern es geht ihm um uns, weil wir kein sinnerfülltes Leben führen können, wenn wir nicht in ihm die Erfüllung haben – in ihm, der der Ursprung der Liebe ist.

Wenn jemand versucht, diese vollkommene Liebe in anderen zu finden, gibt er Menschen eine Stellung, die in Wirklichkeit nur Gott hat. Das ist Menschen gegenüber ungerecht und ebenso ungerecht Gott gegenüber. Ein Mensch kann diese Erwartungen nicht erfüllen – er ist zu begrenzt und fehlerhaft. Wird diese Erwartung an ihn gestellt, bürdet man ihm eine Last auf, die er nicht tragen kann, da er selbst Gottes vollkommene Liebe braucht.

Wenn jemand Gott ablehnt, muss er seine Bestätigung und seinen Wert im Leben davon abhängig machen, was er tut oder ob andere ihn akzeptieren. Menschen haben das Bedürfnis, geliebt zu werden, aber werden oft enttäuscht, wenn sie die Erfüllung dieses Wunsches in Menschen suchen. Diese Haltung legt eine zu starke Betonung auf Beziehungen und entzieht dem anderen die Freiheit. Diese Art der „Liebe“ ist egoistisch und nicht selbstlos.

Gottes Liebe ist rein und selbstlos

Reine, selbstlose Beziehungen unter Menschen sind nur möglich, wenn sie auf Gottes reiner und selbstloser Liebe aufgebaut sind.


Wir lieben, weil er uns zuerst geliebt hat. (1. Johannes 4,19)

Gottes Liebe befähigt uns zu lieben, ohne eine Gegenleistung zu erwarten. Liebe ist ganz unabhängig davon, wie ich mich gerade fühle oder was leichter für mich ist. Sie ist frei von egoistischen Wünschen und der Suche nach Anerkennung durch andere. In solchen Beziehungen brauche ich nicht in Menschen nach irgendeiner Annahme oder Anerkennung oder der Erfüllung von Wünschen zu suchen, da Gott mir das gibt, was ich wirklich brauche. Dann bin ich frei, diese Liebe mit anderen freudig zu teilen.

Gottes Liebe sagt die Wahrheit

Das Alte Testament zitiert ein altes Gebet, in dem wir Gedanken finden, die wir alle in gewisser Weise schon bei anderen erlebt haben oder die uns bei uns selbst aufgefallen sind…


Sie finden Gefallen an der Lüge; mit ihrem Mund segnen sie, doch in ihrem Innern fluchen sie. (Psalm 62,5b)

Wirkliche Liebe ist rein, da sie auf die Wahrheit gegründet ist – auch wenn die Wahrheit zu sagen nicht immer leicht ist oder nicht immer mit guten Gefühlen einhergeht.


Sie (die Liebe) freut sich nicht über die Ungerechtigkeit; sondern sie freut sich mit der Wahrheit (1. Korinther 13,6)

Ein Arzt verschreibt manchmal Medizin, die bitter schmeckt, aber er tut es, weil er weiß, dass es dem Patienten helfen wird. Es würde nicht der Liebe entsprechen, sie dem Patienten nicht zu geben, weil er dem Patienten einen Gefallen tun oder er ihm für einen Moment ein gutes Gefühl verschaffen möchte. In gleicher Weise gibt wahre Liebe dem anderen das, was er wirklich braucht und nicht notwendigerweise das, was ihm angenehmer wäre.

Gottes Liebe in Jesus

Gott wurde Mensch, weil er uns liebt

Obwohl die Schöpfung selbst und das Wesen des Menschen große Zeugnisse von Gottes Liebe sind, ist es doch das größte Zeugnis, dass Gott uns seinen Sohn Jesus sandte. Er kam uns so nahe, um durch sein Leben und seinen Tod zu zeigen, wie sehr er uns liebt und uns erlösen möchte. Er erweist seine große Barmherzigkeit uns gegenüber darin, dass er uns vergeben und von Sünden befreien möchte.


Hierin ist die Liebe Gottes zu uns offenbart worden, dass Gott seinen eingeborenen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben möchten. (1. Johannes 4,9)

Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat. (Johannes 3,16)

Durch Jesus sind wir versöhnt mit Gott

Gottes Liebe anzunehmen heißt auch, Jesus anzunehmen und damit anzuerkennen, wie sündhaft wir gewesen sind und wie sehr wir seine Vergebung brauchen.

Gott gibt uns alles, was wir brauchen und befähigt uns auch, zu lieben und Gutes zu tun. Wenn wir sündigen, missbrauchen wir Gottes gute Gaben und gebrauchen sie zum Schlechten, ohne zu respektieren, wozu sie uns anvertraut wurden. Ein Sohn, der all sein Erbe für schlechte Dinge verprasst, das sein liebender und fürsorglicher Vater ihm gab, entehrt seinen Vater und lehnt ihn ab. In gleicher Weise entehren wir Gott und lehnen ihn ab, wenn wir ihn nicht danach fragen, wie wir nach seinem Willen leben sollen.

Wenn wir Jesus kennen lernen, zeigt er uns durch sein Leben und sein Sterben, wie sehr wir Gott durch unsere Sünden ablehnten. Er führt uns den Weg zur Umkehr und schenkt Vergebung, wenn wir ihn annehmen. Diese Annahme wird nicht nur in Worten und Überzeugungen ausgedrückt, sondern auch in unserer gesamten Haltung, indem wir ihn bitten, unser Leben zu verändern.


Gott aber, der reich ist an Barmherzigkeit, hat um seiner vielen Liebe willen, womit er uns geliebt hat, auch uns, die wir in den Vergehungen tot waren, mit dem Christus lebendig gemacht – durch Gnade seid ihr gerettet!… (Epheser 2,4-5)

Jesus anzunehmen heißt, das anzunehmen, was er geboten hat


Wenn ihr mich liebt, so werdet ihr meine Gebote halten (Johannes 14,15)

Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt; wer aber mich liebt, wird von meinem Vater geliebt werden; und ich werde ihn lieben und mich selbst ihm offenbaren. (Johannes 14,21)

Gott liebt uns so sehr, dass er nicht nur seinen Sohn sandte, um uns zu erlösen. Durch Jesus gab er uns Gebote, damit wir sie befolgen und auch so leben, wie Jesus gelebt hat.

Jesus hat uns geboten, jeden Menschen zu lieben

Oft beschränken Menschen ihre Liebe auf ihren Freundes- oder Familienkreis – entsprechend ihrer eigenen Kriterien, wer liebenswürdig ist.

Jeden zu lieben heißt, das Beste für den anderen zu wollen, ohne jemanden zu bevorzugen oder Unterschiede zu machen. Allein diese Liebe ist selbstlos.

Dieses Gebot finden wir bereits im Alten Testament. In 3. Mose steht:


Ihr sollt im Gericht nicht Unrecht tun; du sollst die Person des Geringen nicht bevorzugen und die Person des Großen nicht ehren; in Gerechtigkeit sollst du deinen Nächsten richten. Du sollst nicht als ein Verleumder unter deinen Volksgenossen umhergehen. Du sollst nicht gegen das Blut deines Nächsten auftreten. Ich bin der HERR. – Du sollst deinen Bruder in deinem Herzen nicht hassen. Du sollst deinen Nächsten ernstlich zurechtweisen, damit du nicht seinetwegen Schuld trägst. Du sollst dich nicht rächen und den Kindern deines Volkes nichts nachtragen und sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Ich bin der HERR. (3. Mose 19,15-18)

Ihr habt gehört, dass gesagt ist: DU SOLLST DEINEN NÄCHSTEN LIEBEN und deinen Feind hassen. Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde, und betet für die, die euch verfolgen, damit ihr Söhne eures Vaters seid, der in den Himmeln ist! Denn er lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte. Denn wenn ihr liebt, die euch lieben, welchen Lohn habt ihr? Tun nicht auch die Zöllner dasselbe? Und wenn ihr allein eure Brüder grüßt, was tut ihr Besonderes? Tun nicht auch die von den Nationen dasselbe? Ihr nun sollt vollkommen sein, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist. (Matthäus 5,43-48)

Jesu Liebe heißt, dem anderen die Wahrheit zu sagen

Jesus zeigte uns durch sein ganzes Leben bis hin zum Tod, was es heißt, jeden Menschen zu lieben. Er wusste, was Menschen am meisten brauchen – mit Gott versöhnt zu werden. Was sie daran hindert und sie blind macht, ist ihre eigene Sünde. Deshalb beinhaltete seine Liebe, alle Heuchelei völlig abzulehnen und Menschen dazu zu führen, ihr eigenes Leben vor Gott zu beurteilen. Jesus lebte ohne Sünde. Deshalb war sein Leben für andere ein Spiegel, der ihnen zeigte, wer sie wirklich waren. Die, die ihn annahmen, konnten zur Reue geführt werden und so wurde ihnen vergeben. Aber viele lehnten ihn ab, weil sie nicht mit seiner Gerechtigkeit und ehrlichen Liebe konfrontiert werden wollten. Er sagte allen geradewegs die Wahrheit und zeigte ihnen, was sie in ihrem Leben ändern müssen. Deshalb hassten ihn viele und töteten ihn letztendlich. Auch heutzutage lehnen viele ihn und die Wahrheit, die er brachte, ab.


Jesus sprach zu ihnen: Wenn Gott euer Vater wäre, so würdet ihr mich lieben, (…) Weil ich aber die Wahrheit sage, glaubt ihr mir nicht. (Johannes 8,42a+45)

… und deshalb wurde er abgelehnt.

Wir können durch Jesu Leben sehen, dass wahre, ehrliche Liebe nicht unbedingt attraktiv oder anziehend ist (für die, die ihr eigenes Vergnügen suchen) und auch nicht unbedingt mit starken Emotionen verbunden ist. Leider mögen nicht alle Gottes Liebe und wir müssen annehmen, dass wir nicht jeden mit seiner Liebe überzeugen können.

Jesu Liebe kommt nur in und durch die Gemeinde völlig zur Entfaltung

Wenn Menschen sich von Gottes Liebe abhängig machen, verbindet es sie in sehr tiefer Weise. Sie gehören zusammen.


Und er blickte umher auf die um ihn im Kreise Sitzenden und spricht: Siehe, meine Mutter und meine Brüder! Wer den Willen Gottes tut, der ist mein Bruder und meine Schwester und meine Mutter. (Markus 3,34-35)

Wenn Menschen die Liebe ablehnen, trennt es sie von Gott und voneinander. Menschen, die Gottes Liebe nicht annehmen, können nicht wirklich selbstlos lieben. Nur wer die Quelle der Liebe liebt und von Gott alle Stärkung erwartet, wird fähig sein, Gottes Liebe anderen zu geben.

In einer wirklich biblischen Gemeinde lebt jeder in der Liebe, die Gott gibt. Jeder dient den anderen mit seinem ganzen Leben und nimmt auch gern den Dienst anderer an sich selbst an. Es ist die Liebe, die sie verbindet, nicht eine von Menschenhand gemachte Hierarchie oder Organisation. Wenn ihre Liebe erkaltet, wird die Gemeinde aufhören, Gemeinde zu sein. Wenn sie einander lieben, wächst und reift die Gemeinde.


Dies ist mein Gebot, dass ihr einander liebt, wie ich euch geliebt habe. Größere Liebe hat niemand als die, dass er sein Leben hingibt für seine Freunde. Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete. (Johannes 15,12-14)

Die, die Jesus lieben, werden ihr Leben teilen. Das ist der Kern der Predigt und Praxis im gesamten Neuen Testament.


Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr einander liebt, damit, wie ich euch geliebt habe, auch ihr einander liebt. Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt. (Johannes 13,34-35)

Leider ist es heutzutage schwer, Menschen zu finden, die für dieses Leben bereit sind. Individualismus, Egoismus und Konsumdenken sind in unserer religiösen Welt weit verbreitet. Wenn Menschen nicht bereit sind, ihr Leben auf der Grundlage dieser Liebe zu teilen, zeigen sie damit, dass sie nicht Jesu Jünger sind.


Wenn jemand sagt: Ich liebe Gott, und hasst seinen Bruder, ist er ein Lügner. Denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er gesehen hat, kann nicht Gott lieben, den er nicht gesehen hat. Und dieses Gebot haben wir von ihm, dass, wer Gott liebt, auch seinen Bruder lieben soll. (1. Johannes 4,20-21)

Liebe ist ein Gebot. Es ermuntert uns und gibt uns Hoffnung, dass es möglich ist, Jesus nachzufolgen und in seiner Liebe zu leben – auch heute. Er hätte diese Liebe nicht geboten, wenn es nicht auch heute möglich wäre, danach zu leben. Aus unserer eigenen Kraft sind wir nicht fähig, in dieser Weise zu leben, aber mit seiner Hilfe können wir das einzig wahre Ziel im Leben finden und die wahre Liebe leben, denn nur sie kann uns erfüllen. Genau dafür wurden wir erschaffen. Ohne Gottes Liebe ist unser Leben leer und sinnlos.


Die Menge derer aber, die gläubig wurden, war ein Herz und eine Seele; und auch nicht einer sagte, dass etwas von seiner Habe sein eigen sei, sondern es war ihnen alles gemeinsam. (Apostelgeschichte 4,32)

Aus der Apostelgeschichte kennen wir das Leben der ersten Christen. Sie liebten einander so sehr, dass es ganz natürlich für sie war, ihr ganzes Leben miteinander zu teilen, auch ihre Güter. Jesus und seine Apostel hatten ihnen diese Liebe vorgelebt. Sie trafen sich jeden Tag in ihren Häusern und kämpften gemeinsam für ihr geistliches Leben.

Diese Liebe müssen Christen füreinander haben. Nur so können sie wirklich Licht für die Welt und damit ein Zeugnis sein, dass Jesus sie von Sünden frei gemacht hat und mit seiner Kraft in ihnen wirkt. Die Welt (die religiöse Welt und sogenannte Gemeinden mit eingeschlossen) kennt diese Kraft nicht und kann wirkliche Liebe deshalb auch nicht nachahmen.


Kinder, lasst uns nicht lieben mit Worten noch mit der Zunge, sondern in Tat und Wahrheit! Hieran werden wir erkennen, dass wir aus der Wahrheit sind … (1. Johannes 3,18-19a)



Suchst du nach dem wirklichen Ziel im Leben? Setzt du Gottes Liebe in deinem Leben um?

Wir würden sie gern auch mit dir teilen! Wir freuen uns, wenn du uns deine Fragen oder Gedanken zu diesem Thema oder zu anderen Themen, die du auf dieser Website gelesen hast, schreibst.

von 02.10.2013 00:21

Ihr heiligen Engel Gottes,

vor dem Angesicht des Dreieinigen Gottes und in der Liebe meines Herrn und Erlösers Jesus Christus will ich armer Sünder, N.N., heute mit Euch, Seinen Dienern, ein Bündnis schließen, um mich in Gemeinschaft mit Euch zur Ehre Gottes und für das Kommen Seines Reiches in Demut und Starkmut einzusetzen.

Deshalb bitte ich inständig um Euren Beistand, besonders
- in der ehrfürchtigen Anbetung Gottes und des Heiligsten Altarsakramentes,
- in der Betrachtung des Wortes und der Heilstaten Gottes,
- in der Nachfolge Christi und in der Liebe zu Seinem Kreuz im Geist der Sühne,
- in der treuen Erfüllung meiner Sendung in der Kirche, dienend nach dem Vorbild meiner himmlischen Mutter Maria, Eurer Königin.

Und Du, mein guter Schutzengel, der Du stets das Angesicht unseres Vaters im Himmel schaust, Dir hat Gott mich von Anbeginn meines Lebens anvertraut. Von Herzen danke ich Dir für Deine liebevolle Fürsorge. Dir übergebe ich mich und verspreche Dir meine Liebe und Treue.

Ich bitte Dich, schütze mich gegen meine eigene Schwachheit und gegen die Angriffe der bösen Geister; erleuchte meinen Geist und mein Herz, um den Willen Gottes immer zu erkennen und zu erfüllen; und führe mich zur Vereinigung mit Gott, dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist. Amen.

Dieses Weihegebet wurde von der Glaubenskongregation am 31. Mai 2000 für den Gebrauch im Opus Angelorum genehmigt.

***
Unser Schutzengel sind unsere treuesten Freunde, weil sie mit uns Tag und Nacht sind, immer und überall. Wir sollten sie oft zu berufen. ~ St. John Vianney
Die "Friends of the Angels" Mission ist Hingabe an die heiligen Engel zu verbreiten vor allem unsere eigenen Schutzengel und betet einen kurzen Satz von Gebeten während des Morgens unser Schutzengel und ein kleines Gebet zu ehren , wenn Sie den ganzen Tag aufgerufen werden , um zu ehren . alle Engel anwesend um dich herum

"Mut nehmen und beten, dein Schutzengel wird auch für Sie beten und Ihre Gebete beantwortet werden." - Johannes Bosco

Neben jedem Gläubigen einen Engel als Beschützer und Hirte steht, ihn zum Leben führt .-St. Basilius der Große
See, ich sende einen Engel vor dir, zu schützen Sie auf dem Weg und bringen Sie an den Ort , den ich bereitet habe. Seien Sie auf ihn aufmerksam und beachten Sie seine Stimme. Rebellieren nicht gegen ihn, denn er deine Sünde nicht vergeben werden. Meine Autorität wohnt in ihm. Wenn Sie seine Stimme hören und führen alles , was ich Ihnen sagen, ich will ein Feind , um Ihre Feinde und ein Feind deine Feinde sein. ~ Exodus 23: 20-22

"Die Diener Christi sind durch unsichtbare, nicht sichtbar, Wesen geschützt. Aber wenn diese Sie schützen, tun sie dies , weil sie durch euer Gebet gerufen worden sind. " . - St. Ambrose

" . Wenn versucht, rufen Sie Ihren Engel Er ist bemüht , Ihnen zu helfen , als Sie geholfen werden , um den Teufel ignorieren und nicht Angst vor ihm, er zittert und flieht beim Anblick dein Schutzengel! . "- Johannes Bosco

" Seien Sie gut Dies wird dein Engel glücklich zu machen.. Wenn Sorgen und Unglück, körperliche oder geistige, Sie plagen, schalten Sie mit einem starken Vertrauen zu Ihrem Schutzengel und er wird dir helfen . "- Johannes Bosco

Die Engel nehmen eine große Freude uns mit unserem Unternehmen zu helfen, wenn sie in Übereinstimmung mit dem Willen Gottes sind. ~ St. John Vianney

Der Heilige Engel suchen in jeder möglichen Weise mit uns diesen unendlichen Ozean der Liebe und Glück zu teilen , die sie selbst genießen. Ihre Großzügigkeit kennt keine Grenzen. Das ist eine Wahrheit , die wir unser Bestes tun , müssen vollständig und eindeutig zu verstehen. Wäre ein reicher Mann zu uns zu sagen : "Fragen Sie mich für alles , was Sie wollen , und ich werde am ehesten geben es Ihnen," wie glücklich wir sein sollten! Sicherlich würden wir nicht für alle zu fragen , zögern wir brauchen. Das ist genau das, was die Engel sagen uns: "Fragen Sie uns und wir geben Ihnen einen Anteil an all unsere Schätze, die alle unsere Gnaden, all unser Glück, und wir geben Ihnen einige von allem , was wir haben. "ihre Güte und Großzügigkeit sind immens ... Wenn nur wir sie besser kannten und liebten sie mehr und waren gefügiger zu ihrer ständigen Einflüsterungen, unser Glück wäre unsagbar groß sein.
Wenn einige seltene Chance , uns in die Gegenwart bringt eines Königs oder der Königin, begrüssen wir die königliche Persönlichkeit und fühlen sich geschmeichelt , wenn unser Gruß mit einem freundlichen Lächeln oder mit ein paar Worten zurück, und noch mehr , wenn die königliche Person , mit uns zu sprechen aufhört.
wir erfüllen die Engel, nicht durch Chance, nicht selten, aber jeden Tag. Sie sehen uns, sie lieben uns und vergelten alle Aufmerksamkeit , die wir ihnen eine erhebliche Rendite zeigen. Doch so viele machen keine Rechnung von ihnen! Welche beklagens Ignoranz!
Wenn wir aber sagen : "Heilige Engel hier anwesend, ich ehre und liebe dich und danken Gott für die ganze Herrlichkeit Er euch gegeben hat." Jeder dieser Hunderte von Engel hören und mit Freude , unsere Begrüßung erhalten und wird uns mit einem besonderen Zeichen der Freundschaft tilgen, für die Engel nie halben Sachen machen. Sie sind nicht wie wir, armen Sterblichen, die sie nie vergessen und sie nie erkalten. Wenn , sobald sie unsere Freunde sind, sie für immer unsere Freunde sind.
Wir können auch ihnen große Freude geben Massen- oder unsere guten Werke in ihrer Ehre bieten und Gott für all die Schönheit und Heiligkeit und Herrlichkeit zu danken , dass er ihnen gegeben hat. Wenn wir das tun, werden sie uns über tausendmal zurückzahlen. "Auszug aus" All About the Angels "von Pater Paul O'Sullivan Tan Bücher
So die Freunde der Engel zu verbinden alles , was Sie tun müssen ist , melden Sie sich an und stimmen zu beten diese Gebete am Morgen.
Engel , mein Gott mein Schutz lieben, denen die Liebe Gottes verpflichtet mich hier immer an diesem Tag an meiner Seite sein, um Licht und zu schützen, zu regieren und zu führen.
und Seven Ehre sei die
Ehre sei dem Vater, Ehre Sei dem Sohn, Ehre sei dem Heiligen Geist , wie es am Anfang war jetzt und immerdar ohne Ende Welt. Amen
Schließlich dieses Gebet beten , wenn rief den ganzen Tag über alle Engel zu ehren Gegenwart besonders gut , wenn in einem großen Menschenmenge oder wenn in der Kirche , wie es viele Engel gibt.
"Heilige Engel hier anwesend, ich ehre und liebe dich und danken Gott für die ganze Herrlichkeit Er euch gegeben hat."



von 01.10.2013 07:44

1. Oktober – Der heilige Melar (+ 411)



Vor vielen Jahren ging ich einsam auf dem großen Kirchhof in Karlsruhe umher und las viele Inschriften auf Kreuzen und Grabsteinen. Nur ein einziger Spruch hat mich angerührt und ist mir im Gedächtnis geblieben; er steht auf dem Totenkreuz eines fünfjährigen Kindes und lautet:

„Leb wohl, du liebes, treues Herz!

Dein kurzes Leben war ein langer Schmerz.“

An dieses Kind und diesen Vers erinnerte mich wieder die Legende des heiligen Melar, der auch eine so traurige Kindheit gehabt hat. Die alte Sage über ihn berichtet folgendes:

1. „Da im Anfang der Religion die apostolische Lehre sich über den Erdkreis bei allen Völkern verbreitete, wurde auch die Völkerschaft von Britannien zum Glauben bekehrt, und viele, die dem Herrn glaubten und die apostolischen Vorschriften befolgten, glänzten durch verschiede Tugendwunder; zu ihrer Zahl hat auch der selige Melar nach unserer festen Überzeugung gehört.“

2. „Er war nämlich von edlem britannischen Geschlecht, und sein Vater, Melian, besaß das Herzogtum von Cornubia, zu dessen Zeit sieben Jahre lang kein Regen auf Erden fiel. Da aber im siebten Jahr eine Ratsversammlung der Vornehmsten des Landes gehalten wurde, wie der allgemeinen Not abzuhelfen sei, kam Rinold, vom bösen Geist getrieben, und tötete seinen Bruder Melian und riss die Regierung an sich.“

3. „Es hatte aber Melian einen kleinen Sohn von sieben Jahren, den der Oheim nach des Vaters Mord zu töten versuchte aus Furcht, dass, wenn der Junge übrigbleibe und zum Mannesalter käme, er ihm das Herzogtum wieder entrisse. Rinold, im Zweifel, was er machen solle, führte den Jungen mit sich nach Cornubia; dort war eine Versammlung von Bischöfen und vielen anderen zusammengekommen; auf das Bitten und Flehen der Versammelten wurde der Junge nicht getötet, sondern ihm nur die rechte Hand und der linke Fuß abgehauen. Später machte man aber dem seligen Melar eine silberne Hand und einen Fuß aus Messing; und er nahm fromm und unschuldig von Tag zu Tag in den Tugenden zu, wurde in einem Kloster von Cornubia ernährt und beschäftigte sich mit Lesen der heiligen Schriften bis zum vierzehnten Jahr.“

4. „Da versprach aber sein Oheim dem Pfleger Cerialtan viele Geschenke und Besitzungen, wenn er seinen Zögling töte; und sie wurden des ruchlosen Handels einig, dass Cerialtan den Kopf des Unschuldigen abhaue, dem Rinold brächte und den versprochenen Lohn erhalten solle. Als der Junge enthauptet war, sollte der Sohn des Cerialtan den Kopf unbemerkt fortbringen; da er aber über die Mauer steigen wollte, stürzte er durch Fügung des gerechten Gottes von der Mauer, brach das Genick und starb.“

5. „Nun fasste Cerialtan den Kopf und floh damit zu Rinold. Dieser empfing ihn mit großer Freude und sprach: „Mach dich auf und besteige den Gipfel des Berges, und so weit du das umherliegende Gebiet überschauen kannst, werde ich dir es gern zum Besitz geben.“ Jener aber stieg auf den Berg und, indem er sich umschauen wollte, wurde er des Lichtes beider Augen beraubt und starb dann eines schnellen Todes. Sein Fleisch aber wurde flüssig wie Wachs in der Nähe des Feuers.“

6. „Da nun der Leib des heiligen Melar an dem Ort seines Martertums begraben wurde, wurde er den folgenden Tag über dem Erdboden gefunden; und da der Körper an drei verschiedenen Orten begraben wurde und jedes Mal das gleiche geschah, so wurde Rat geschlagen. Man legte den heiligen Leib auf einen Wagen, an den zwei wilde Stiere gespannt wurden. Und sieh, die Tiere zeigten sich auf einmal zahm, zogen den Leichnam bis zu einem gewissen Ort und blieben dann stehen. Da aber der Volksmenge dieser Ort nicht gefiel als Ruhestätte des Heiligen, so legten sie Hände, Arme und Schultern an die Räder, um sie in Bewegung zu setzen; aber der Wagen war durch höhere Einwirkung so fest und unbeweglich, dass er durch keine menschliche Kunst oder Kraft vom Platz zu bringen war. Da sie nach öfteren Versuchen nichts ausrichteten, sagten sie Gott Dank und beerdigten an eben diesem Ort ehrerbietig den Leichnam. Die, die seinen Beistand anflehten, pflegten aber mit Gewährung der gewünschten Hilfe erfreut zu werden.“

7. „Drei Tage danach, als dem Rinold der Kopf des Märtyrers gebracht worden war und er ihn angerührt hatte, starb der Tyrann eines unglückseligen Todes. Der Kopf wurde zu dem übrigen Leib begraben, aber nach Verlauf von vielen Jahren in die Kirche zu Ambrisburia gebracht und als Reliquie verehrt. Einmal brachen Räuber nachts in die Kirche von Ambris buria ein und trugen den Schrein des heiligen Melar mit sich fort; sie rissen die goldenen und silbernen Spangen hinweg und warfen dann das Behältnis mit den Reliquien in eine Höhle. Ein Priester aber, der vor Tag aufgestanden war, sah eine strahlende Lichtsäule, die vom Himmel zu der Höhle herabhing; er näherte sich dem Ort, fand den Schrein und trug ihn zur Kirche zurück.

Melar starb am 1. Oktober 411.“

So weit geht der alte Bericht. Es wird wohl jeder herzliches Mitleid mit dem armen Waisenkind fühlen, dem der Vater hingemordet wird, dem Hand und Fuß abgehauen, und dem sieben Jahre später auch noch das Leben gewaltsam genommen wird. Warum aber wird der junge Melar ein Märtyrer genannt, da er doch nicht um des Glaubens willen den Tod gelitten hat, sondern durch die Herrschsucht des unmenschlichen Rinold? Wenn ein Kind getauft ist, so ist seine Seele rein und schön vor Gott und wenn es stirbt, steht ihm nichts im Weg, alsbald in den Himmel zu kommen. Aber eine solche Kinderseele hat eben nichts aufzuweisen als das Verdienst Jesu Christi. Wenn hingegen ein Kind so weit herangewachsen ist, dass es auch Gott und den Heiland erkennt und liebt, und einen frommen Wandel führt, so ist eben eine solche Seele noch höher gestiegen und ein besonderer Gegenstand des Wohlgefallens Gottes, und wenn es stirbt, kann man es wohl um seine Fürbitte beim himmlischen Vater anrufen. Wenn aber ein unverdorbenes, gottesfürchtiges Kind erst noch schwere Leiden dulden muss, sei es infolge von Armut oder Krankheit, sei es durch böse Menschen, so sind diese Leiden nicht, wie gewöhnlich bei uns erwachsenen Menschen, ein Zuchtmittel für Sünden und Fehler, sondern sie sind ein besonderes Ehrenzeichen für das fromme Kind. Gott will ihm damit einen höheren Rang im Himmel verleihen; es soll größere Ähnlichkeit mit Christus bekommen, der auch unschuldig gelitten hat. Ein solches Kind, das mit christlicher Geduld Schweres leidet, wird von Gott mit einer unaussprechlichen Liebe geliebt und bekommt den Rang eines Märtyrers. Dies hat sich bei dem heiligen Melar auch erwiesen durch die Wunder, die bei seinen Reliquien geschehen sind.

Wenn du daher siehst, dass dein eigenes oder ein fremdes Kind schwer leiden muss, so lass keine Zweifel an Gottes Vorsehung oder Güte in dir aufkommen; schau im Licht des Glaubens über die Erde hinaus und bedenke, dass Gott dem Kind mit dem Kreuz gleichsam ein Guthaben, eine Verschreibung schenkt, die ihm ganz besondere Güter und Freuden jenseits zusichert. Hilf du dem Kind nur, dass es in seinem Leiden viel nach dem himmlischen Vater und Jesus Christus seine junge Seele wende; dann wirst du an ihm einen kräftigen Beistand im Himmel haben. Es scheint sogar, dass Gott solchen jungen Märtyrern gleichsam zur Freude und zum Spiel es vergönnt, zuweilen Hilfe auf die Erde zu bringen, wie christliche Eltern oft durch ihr Kind das Almosen schicken, das sie einem Armen zugedacht haben. Es wird gerade ein solches Ereignis in der Geschichte des heiligen Melar erzählt, das ich hier noch beifüge. Der heilige Melar erschien einmal dem Sakristan und sprach: „Godrich, stehe auf, das Gewölbe der Kirche hat Risse und ist nahe daran, einzustürzen.“ Dieselbe Erscheinung kam in der nächsten Nacht wieder; beim dritten Mal sprach sie: „Godrich, steh schnell auf und nimm die Bilder und den Schmuck des Altars und gehe möglichst geschwind hinaus, denn du stehst in ganz naher Todesgefahr.“ Kaum war der Sakristan zur Schwelle der Kirche hinausgetreten, so stürzte hinter ihm das Gewölbe der Decke herab und verschüttete den inneren Raum der Kirche.

von 01.10.2013 07:38

Heiligsprechung von Johannes Paul II. und Johannes XXIII. am 27. April 2014
(kathpress.at) Papst Franziskus wird am 27. April des kommenden Jahres seine beiden Vorgänger Johannes XXIII. (1958-1963) und Johannes Paul II. (1978-2005) bei einer Zeremonie im Vatikan heiligsprechen. Das kündigte er am Montag bei einem Konsistorium vor den in Rom versammelten Kardinälen an. Während für den polnischen Papst Karol Wojtyla das Kanonisierungsverfahren vollständig abgeschlossen wurde, gelangt der Konzilspapst Angelo Roncalli ohne die offizielle Anerkennung eines zweiten Heilungswunders zu Ehren der Altäre. Das Heiligsprechungsverfahren für Johannes Paul II. wurde in einer "Rekordzeit" von gerade achtjähriger Dauer abgeschlossen. Er war am 1. Mai 2011 seliggesprochen worden, sein Vorvorgänger Johannes XXIII. am 3. September 2000.
Papst Franziskus hat die von ihm eingesetzte Arbeitsgruppe zur Kurienreform zu einer ständigen Einrichtung im Rang eines "Kardinalsrates" erhoben. Dieser solle ihm bei der Leitung der Weltkirche sowie der Kurienreform helfen, heißt es in einem am Montag vom Vatikan veröffentlichten Handschreiben des Papstes. Der Kardinalsrat bestehe vorerst aus den acht Kardinälen, die er am 13. April zu Mitgliedern der Arbeitsgruppe berufen habe. Er behalte sich jedoch vor, weitere Mitglieder in das Gremium zu berufen, so Franziskus. Künftig werde er den Rat als ganzes oder einzelne Kardinäle von Fall zu Fall einberufen. Der Kardinalsrat sei ein weiterer Ausdruck der bischöflichen Gemeinschaft und der Hilfe für den "Petrusdienst", die von den Bischöfen in aller Welt geleistet werden könne, schreibt der Papst.

von 30.09.2013 14:33

30. September – Der heilige Hieronymus

In fast lebenslänglichem Bemühen hat der gelehrte heilige Hieronymus die gesamte Heilige Schrift in die lateinische Sprache übersetzt und ist dadurch, wie das heutige Evangelium sagt, das Salz der Erde und das Licht der Welt geworden. Wer aber meint, der Heilige sei ein versponnener Stubenhocker gewesen, der ist auf dem Holzweg, denn wenn einer, dann war Hieronymus ein Abenteurer.

Falls es im vierten Jahrhundert bereits Reisepässe gegeben hätte, in denen heutzutage jeder Grenzübertritt abgestempelt wird, so wäre der Pass des heiligen Hieronymus sicher eine Sehenswürdigkeit gewesen. Bei der Personalbeschreibung wäre da zunächst vermerkt gewesen, dass Hieronymus aus Stridon auf dem Balkan, hart an Ungarns Grenzen, stammte. Von den Eltern hätte es im Ausweis geheißen, dass sie Christen waren, während seine eigene Konfession mit heidnisch hätte bezeichnet werden müssen.

Dann wären seitenlang die Stempel gekommen, der erste mit der Unterschrift Rom, wo Hieronymus als Student der weltlichen Wissenschaften jahrelang lebte und strebte und zuletzt auch die Taufe empfing. Der zweite Stempel hätte auf Trier gelautet. Der dritte Stempel wäre zu Antiochien in Syrien ausgestellt gewesen mit der bedeutsamen Eintragung, dass der Passinhaber die Priesterweihe erhielt. Der vierte Stempel hätte aus der Wüste hergerührt, wo Hieronymus als Einsiedler lebte. Ein fünfter Stempel wäre in Konstantinopel, ein sechster wieder in Rom, ein siebter in Ägypten und ein achter und letzter endlich in Bethlehem, wo der Heilige 420 starb, in den Pass hineingekommen.

Ein Unrast war Hieronymus, ein Mann, dem die weite Welt zu klein war, ein ewiger Wanderer auf allen Straßen, Flüssen und Meeren, und dabei durchaus kein Heiliger von der landläufigen Art, so dass man ihn mit einem anderen über einen Leisten schlagen könnte.

Heidnisch begann das Leben desjenigen, der heute zu den Vier Großen Kirchenvätern des Abendlandes zählt. Des jungen Mannes Studentenzeit in Rom ist nicht ohne Schatten. Wohl war Hieronymus der Liebling der Lehrer, denn einen begabteren und fleißigeren Schüler als ihn hatten sie noch nie auf der Schulbank vor sich gesehen, aber das lockere Studentenwesen im leichtlebigen Rom der damaligen Zeit ließ auch in seinem Leben Spuren zurück.

So ist der Tagesheilige ein dankbarer Beweis für die Tatsache, dass eine unrühmliche Jugendzeit durch Gottes Gnade und des Menschen Streben ausgelöscht und abgelöst werden kann von einem späteren Leben in Heiligkeit. Selbst aus dem letzten Sünder kann immer noch einer der Großen im Himmelreich werden.

Gleich nach Empfang der Taufe hat Hieronymus allerdings mit dem bisherigen lockeren Leben Schluss gemacht und hat in harter Kasteiung, in Fasten, Beten und Nachtwachen gegen den Satan und seine Lockrufe zur Rückkehr in die Sünde Stellung bezogen und standgehalten. Deswegen war er aber noch lange kein Heiliger. Solange nämlich der Mensch lebt, muss er um des Guten willen kämpfen, auch der heilige Mensch.

Mit dem Stolz und der Eitelkeit bekam es Hieronymus zu tun. Sicher war er hochbegabt, vielseitig gebildet und geistreich, ein Sprachenkenner und ein Wunder an Gelehrtheit; doch all diese Vorzüge stiegen ihm in den Kopf und machten ihn trunken und ließen ihn in seinen Schriften und Reden alles Maß vergessen, so dass er in unchristlicher Weise polternd und schimpfend über Andersdenkende und Widersacher herfuhr. Bis an sein Lebensende im Alter von neunzig Jahren hatte Hieronymus mit diesen menschlichen Unzulänglichkeiten zu kämpfen, und so ist er ein zweiter dankbarer Beweis für die andere Tatsache, dass man die Heiligkeit eines Menschen nicht allein in den Erfolgen in der Tugend, sondern zumeist im guten Willen und ehrlichen Streben suchen muss.

Gott verlangt nicht, dass man ein Tugendreich sei. Bloß das verlangt er, dass man das Gute will und ständig danach strebt, und sollte einer auch lügen wie gedruckt und naschen wie eine Maus und schimpfen wie ein Rohrspatz und stehlen wie eine Elster und streitsüchtig sein wie ein verbissener Köter und störrisch wie ein Esel und stolz wie ein Pfau und kratzig wie eine Katze und faul wie ein Siebenschläfer, das alles und tausend andere unschöne Dinge mehr können ihn nicht hindern, heilig zu werden, wofern er sich nur mit gutem und ehrlichem Willen bestrebt, seine Fehler abzulegen.

von 28.09.2013 13:21

Capax Dei - ausgewählte Artikel von Altbischof Krenn
(kath.net) (Christoph Hurnaus) Neun Jahre nach seinem krankheitsbedingten Rückzug erinnern sich viele Menschen heute an den bisweilen streitbaren Kirchenpolitiker, an den schlagfertigen Gesprächspartner in vielen Talk-Shows, auch – und nicht zuletzt – an den leutseligen, den einfachen Menschen zugewandten Oberhirten Kurt Krenn. Nur wenige seiner Bewunderer und Gegner wissen, dass Kurt Krenn mit Leib und Seele Professor und akademischer Lehrer war. Daran erinnert Kardinal Walter Brandmüller in einem Geleitwort zu dem gerade erschienenen Buch „Capax Dei.“ Ein Professorenkollege und Freund von Bischof Krenn, Kardinal Marian Jaworski, der ein weiteres kurzes Geleitwort zu diesem Buch verfasst hat schreibt, dass das dieses Buch die Tiefe seines philosophischen Denkens zeigt und seine wahrhaftige katholische Theologie vorstellt.
Stephan Baier, der Österreich- und Europakorrespondent der „Tagespost“, der ab 1984 Student des ehemaligen Regensburger Philosophieprofessors und späteren Bischofs von St. Pölten war, schreibt in einer Einführung zu dem Buch: „Müsste ich in einem Satz sagen, worum es dem Philosophen und Theologen Kurt Krenn wohl ging, so würde ich zitieren, was er mir in einem Interview 1989 sagte: ,Der Mensch hat ein Recht auf die Wahrheit und ein Recht auf Gott.´ Dieses Postulat setzt die Gott-Fähigkeit des Menschen voraus, denn der Mensch kann nur ein Recht auf die Wahrheit haben, wenn er wesentlich wahrheitsfähig ist, die Wahrheit nicht selbst machen und erdenken muss, sondern sie erkennen und anerkennen kann. Der Mensch kann nur Gott-fähig sein, wenn es bei aller stets größeren Unähnlichkeit jenes Minimum an Ähnlichkeit gibt, die wir Gottebenbildlichkeit nennen und als Christen im Schöpferwillen festmachen.“
Baier erinnert sich, dass die Regensburger Vorlesungen Kurt Krenns das Gegenteil von Dialogverweigerung waren: „Kluge Fragen und argumentierter Widerspruch waren ihm stets willkommen; gedankenloses Nachplappern war ihm ebenso zuwider wie argumentationsfreie Zustimmung.“ Kardinal Walter Brandmüller wiederum findet besonders charakteristisch für Kurt Krenns Denken die Wahl seiner Themen, die ausnahmslos ins Zentrum der Probleme unserer Zeit zielen: Gott – Wahrheit – Mensch. Davon legt das vorliegende Buch, das eine Auswahl aus Krenns teilweise zum ersten Mal veröffentlichten Schriften enthält, ein eindrucksvolles Zeugnis ab.
Inhaltsangabe:
- Die Frage nach der Wirklichkeit
- Seele und Gewissen
- Zum Verhältnis von Wahrheit und Freiheit
- Existiert Gott?
- Erkenntnis und Erfahrung
- Die Wahrheit des Menschen
- Der theologische Pluralismus
- Die Wesens- und Identitätsfrage der Kirche
- Gewissen und Wissenschaft
- Geschichtsphilosophien und Utopien
Lesetipp: Kurt Krenn, Capax Dei
Verlag St. Josef, Gebundene Ausgabe, 294 Seiten
ISBN: 978-3901853272
Preis: Euro 19,90
http://verlag.stjosef.at

von 27.09.2013 08:49

Sturmgebet zur Heiligsten Dreifaltigkeit

O Heiligste Dreifaltigkeit, Vater, Sohn und Heiliger Geist!
Wir arme Pilger pilgern zu Deinem Gnadenthron.
Mit reuigen Herzen bitten wir Dich
im Namen unseres gekreuzigten Herrn Jesus Christus,
im Namen seiner heiligsten Wunden,
im Namen seines kostbaren Blutes und um seiner Verdienste willen,
um seiner schmerzhaften Mutter willen:

Verzeih uns alle unsere Sünden,
die bewußten und unbewußten,
die wir in unserem Leben begangen haben.
Wir kommen mit großem Vertrauen und bitten Dich um
Barmherzigkeit für unser Vaterland
und für unsere Heimatstadt .
Halte fern den sichtbaren und den unsichtbaren Feind,
der uns von Osten zu überfluten droht, zu vernichten.
Halte ihn fern, EWIGER VATER,
indem wir Dich im Namen Jesu bitten:
Um seines kostbaren Blutes willen verschone unser
Vaterland vor dem Atomkrieg,
vor Pest, Seuchengefahr, vor ansteckenden Krankheiten,
vor Erdbeben, Feuersbrunst, vor Überschwemmungen
und Einsturz unserer Häuser, vor Blitz und vor
den feurigen dämonischen MÄCHTEN und HÖLLENGEISTERN!

HEILIGSTE DREIFALTIGKEIT!
Wir bitten im Namen Jesu und im Namen des
makellosen, unbefleckten Herzen Mariens:
Verschone unsere Häuser, unsere Wohnungen, unsere
Familien und uns selbst vor Deinem gerechten Zorn!
Bekehre Deine Kardinäle, Bischöfe, Priester und Ordensleute.
Erleuchte sie mit Deinem Heiligen Geist,
damit sie Deine Gebote treu befolgen!
Vereitle die Erneurungssucht der ungetreuen Bischöfe
und Priester, die Deine Kirche zerstören wollen.
Erbarme dich ihrer, und führe sie zu dem einen Hirten
in den wahren Schafstall CHRISTI.

KÖNIGIN DES FRIEDENS! MUTTER DER BARMHERZIGKEIT!
Wir flehen zu Deinem unbefleckten Herzen:
Im Namen Deines göttlichen Sohnes Jesus Christus
versöhne DU die HEILIGSTE DREIFALTIGKEIT im Namen
seines kostbaren BLUTES!
Damit unser Vaterland und unsere Heimatstadt
von den Kriegen verschont bleibe -
verschont von der furchtbaRen Geißel,
die der Herr der HeerschaRen über die ganze Erde schwingen wird.
Rette die arme Jugend, die keine Eltern und keine Seelsorger mehr hat!
Beschütze uns alle vor dem Einfluss der bösen Geister!
DEIN sind wir, DEIN wollen wir bleiben bis in Ewigkeit.
Heilig, heilig, heilig - unendlich HEILIG
ist die HEIIGSTE DREIFALTIGKEIT von nun an bis in Ewigkeit! Amen.
Dreimal Ehre sei dem Vater und dem Sohne und dem Hl. Geiste!

Gebetszettel, um 1965

von 25.09.2013 11:41

25.09. Niklaus von Flüe


Bruder Klaus 1417 - 1487 Einsiedler


Bruder Klaus Mein Herr und mein Gott,
nimm alles mir,
was mich hindert zu Dir.
Mein Herr und mein Gott,
gib alles mir,
was mich fördert zu Dir.
Mein Herr und mein Gott,
nimm mich mir und
gib mich ganz zu eigen Dir.
Amen. Bruder Klaus

Wenn man den sanften Berghang im Nordosten des Sarner Sees hinauf geht, vorbei an Höfen und Weiden, erreicht man bald den Ort Flüeli-Ranft, wo Geburtshaus und Wohnhaus des Hl. Bruders Klaus stehen. Ein mondän wirkendes Hotel schaut von der Höhe ins Tal, sonst aber ist der Ort eher ruhig und nicht von Andenkenläden überwuchert, wie viele andere Wallfahrtsorte. Der kleine Souvenier- laden in der Dorfmitte ist mehr ein Informationsstand als ein aufdringlich wirkender Andenkenladen. Die kleinen Gaststätten und Hotels, die dem Reisenden Stärkung und Unterkunft anbieten, fügen sich harmonisch in das Ortsbild ein. Der Ort wird überragt von einer kleinen Kirche, von der aus man einen schönen Blick auf das Tal und den Sarner See hat.
Gleich in der Ortsmitte, hinter dem Wohnhaus des Bruders Klaus führt ein Weg in ein Tal, das der Gebirgsfluss Melchaa im Laufe der Jahrhunderte gegraben hat. Stille herrscht in diesem Tal, auch wenn viele Pilger auf dem Fußweg unterwegs sind. Hinter einem kleinen Wäldchen hat man dann einen schönen Blick auf den Ort, an dem Bruder Klaus sich zurückgezogen hat. Das Ranft, obwohl nur wenige Minuten Fußweg vom Dorf entfernt, ist ein Ort der Stille und Einsamkeit.
Heute findet der Pilger hier drei Kapellen. Die erste, auf die man auf seinem Weg in das Ranft stösst, ist die Kapelle, in der Bruder Klaus gebetet hat und die direkt an seine Einsiedlerzelle angebaut ist. Die kleine Zelle mit der niedrigen Decke ist heute noch so erhalten, wie sie die Bewohner von Flüeli für Bruder Klaus erbaut haben kurz nachdem er sich hierhin zurückgezogen hat. Die Kapelle musste im Laufe der Jahre neu gebaut werden, weil die ursprüngliche durch Erdbeben und Hangrutsch baufällig geworden war. Hier kann der Pilger in Stille verweilen und auch heute noch die Gegenwart des Einsiedlers aus dem 15. Jahrhundert spüren.
Weiter unten steht eine größere Kapelle, die gebaut wurde, als der Strom der Pilger an diesem Ort immer größer wurde. Auf der anderen Seite des Flusses steht etwas abseits die Zelle eines anderen Einsiedlers, für den das Leben des Hl. Bruders Klaus Vorbild war.
Wer war dieser Heilige, der bis heute als Patron der Schweiz verehrt wird?

Niklaus von Flüe entstammte einem alteingesessenen Bauerngeschlecht. Sein Leben verlief zunächst in den für einen Mann seiner Zeit typischen Bahnen. Er verrichtete die Arbeit auf dem Hof und war darüber hinaus Ratsherr und Richter. Er heiratete Dorothea Wyss, mit der er fünf Kinder hatte. Doch schon damals war er ein großer Beter. Seine Kinder berichten später, dass sie den Vater des Nachts oft ins Gebet vertieft gesehen haben.
Mit etwa 50 Jahren verspürt Niklaus von Flüe die Berufung, seine Familie zu verlassen und sich zu einer langen Wallfahrt zu begeben. Seine Familie ringt lange mit seinem Entschluss, doch schließlich willigt seine Frau Dorothea ein und lässt den Gatten ziehen. Sie wird mit ihm nicht wieder in ehelicher Gemeinschaft leben.
Es gehört zu der ganz eigenen Berufung Niklaus von Flüe, dass er seine Frau und seine Kinder verlässt. Er geht nicht, ohne die Erlaubnis seiner Frau zu erhalten. Sie erkennt seine Berufung und lässt ihn um des Herrn willen ziehen. Dorothea ist neben der Gestalt von Bruder Klaus nicht wegzudenken. Auch sie hat einen Anteil an seiner Berufung. Neben der Kirche von Sachseln erinnert eine moderne Statue von Dorothea und den Kindern an den Moment des Aufbruchs von Bruder Klaus.
Es zeigt sich bald, dass Niklaus noch nicht da ist, wo der Herr ihn haben will. Eine Wallfahrt in ferne Länder ist nicht sein Ziel. Bevor er die Schweiz verlässt, mahnt ihn eine Vision zur Umkehr. Er kehrt zurück auf eine Alp, die zu seinem Besitz gehört und zieht sich dann in das Ranft zurück, nur wenige Minuten von seinem früheren Wohnhaus entfernt. Dort bauen ihm seine Leute eine Einsiedlerzelle, in der er den Rest seines Lebens verbringen wird.
Ein großes Wunder des Hl. Bruders Klaus ist, dass er von nun an bis zum Ende seines Lebens weder Speise noch Trank zu sich nimmt. Von Anfang an stieß dieses Wunder auf große Skepsis und mehrmals wurde er von der weltlichen und kirchlichen Obrigkeit überwacht, doch immer konnte nur bestätigt werden, dass man ihn nie Speise und Trank zu sich nehmen sah. Dieses Wunder ist ein Beweis für die Besonderheit seiner Berufung und machte ihn in den Augen seiner Zeitgenossen zu einem glaubwürdigen Zeugen Gottes.
Bruder Klaus verbrachte die Zeit im Ranft im Gebet. Seine Sehnsucht war, mit Gott vereint zu werden. Ihm wurden viele Visionen zuteil. Doch es kamen auch immer mehr Pilger, um den Einsiedler zu sehen und seinen Rat zu holen. Bruder Klaus nahm sich Zeit für sie.
Auch in Fragen der Regierung des Heimatlandes holte man seinen Rat ein. Damals waren die Schweizer gefürchtete Kämpfer, doch Uneinigkeit im Innern gefährdete die Einheit der Schweiz. Hier leistete Bruder Klaus einen maßgeblichen Anteil an dem Erhalt der Einheit des Vaterlandes und dies begründete seinen Ruhm als Friedensheiliger und Landesvater der Schweiz. Als sich der Rat in Stans zerstritten hatte, drohte ein Krieg die Schweiz zu entzweien. In höchster Not machte sich ein Ratsherr auf ins Ranft und holte den Rat von Bruder Klaus. Zurück in Stans tat er den Ratsherren die Worte des Einsiedlers kund und es kam zu der für unmöglich gehaltenen Einigung des Rates, der Krieg war abgewendet.
Niklaus von Flüe ist bis heute der Nationalheilige der Schweiz und wird auch über die Grenzen der Schweiz hinaus hoch verehrt.
Eine Holzfigur in der Ranftkapelle zeigt Bruder Klaus mit einem Gesicht, das Entschiedenheit und Zuversicht ausstrahlt. Sein Blick ist auf den Heiland am Kreuz gerichtet. Er ist die Mitte seines Lebens, ihm hat er sich ganz geweiht. Und doch ist er auch für die Menschen da. Aus der Verbindung mit dem Herrn schöpft er die Weisheit, den Menschen zu raten, im Gebet bringt er ihre Sorgen und Nöte vor Gott. Auch heute noch leistet der Heilige diesen Dienst für die Menschen vor Gott. Bitten wir den Hl. Bruder Klaus um seine Fürsprache.

von 24.09.2013 13:46

Verehrung der Muttergottes
Gebete:
Verehrung der Sieben Schmerzen Mariens

Erster Schmerz Mariens:
Simeon sprach: "Ein Schwert wird deine Seele durchdringen, damit die Gedanken vieler Herzen offenbar werden" (Lk 2, 34). Ich verehre diesen Schmerz und bete: "JESUS, MARIA, ich liebe Euch, rettet Seelen!"
Zweiter Schmerz Mariens:
Flucht nach Ägypten und Kindermord in Betlehem.
Der Engel sprach zu Joseph: "Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter und fliehe nach Ägypten, denn Herodes wird das Kind suchen, um es zu töten" (Mt 2, 12). "Als Herodes sich von den Weisen getäuscht sah, geriet er in Zorn, sandte hin und ließ in Betlehem und in seiner ganzen Umgebung alle Kinder im Alter von zwei Jahren und darunter töten" (Mt 2, 16). Ich verehre diesen Schmerz, o liebe Gottesmutter, und bete: "JESUS, MARIA, ich liebe Euch, rettet Seelen!"

Dritter Schmerz Mariens:
Der Knabe Jesus bleibt drei Tage im Tempel zurück.
"Siehe Dein Vater und ich, wir haben Dich mit Schmerzen gesucht!" (Lk 2, 48). Ich verehre diesen Schmerz, o liebe Gottesmutter, und bete: "JESUS, MARIA, ich liebe Euch, rettet Seelen!"

Vierter Schmerz Mariens:
Die schmerzhafte Mutter begegnet dem kreuztragenden Herrn.
Ich verehre diesen Schmerz, o liebe Gottesmutter, und bete: "JESUS, MARIA, ich liebe Euch, rettet Seelen!"

Fünfter Schmerz Mariens:
Jesus stirbt vor den Augen seiner betrübten Mutter.
Ich verehre diesen Schmerz, o liebe Gottesmutter, und bete: "JESUS, MARIA, ich liebe Euch, rettet Seelen!"

Sechster Schmerz Mariens:
Der tote Heiland wird in den Schoß der schmerzhaften Mutter gelegt.
Ich verehre diesen Schmerz, o liebe Gottesmutter, und bete: "JESUS, MARIA, ich liebe Euch, rettet Seelen!"

Siebter Schmerz Mariens:
Jesus wird in ein neues Grab gelegt.
Ich verehre diesen Schmerz, o liebe Gottesmutter, und bete: "JESUS, MARIA, ich liebe Euch, rettet Seelen!"

von 22.09.2013 20:45


22.09.Mauritius und Gefährten + um 300 Märtyrer



Mauritius war Anführer der sagenumwobenen thebäischen Legion. Zu einer Zeit, als das Römische Reich noch heidnisch war, bestand diese Legion bereits überwiegend aus Christen, die vor allem aus Ägypten stammten. Über sie schreibt die Legenda Aurea:

"Die Thebäer haben ihren Namen von der Stadt Theben im Land Ägypten. Dieses Land hat großen Reichtum und die Stadt Theben hat hundert Tore und liegt auf dem Wasser des Nil. ... Der Anführer dieser Legion aber war der edle Mauritius, Candidus, Innocentius, Exuperius, Victor und Constantinus waren seine Offiziere."

Die Kaiser Diocletian und Maximian sollen die thebäische Legion zusammen mit anderen Truppen in den Krieg gegen germanische Stämme geschickt haben. Der Kaiser gebot, dass alle Soldaten den Göttern opfern sollten. Mauritius schlug daher mit seinen Soldaten das Lager abseits der anderen Truppen auf, um den kaiserlichen Befehl zu umgehen. In der Legenda Aurea heißt es dazu:

Als die heiligen Ritter den Befehl des Königs vernahmen, zogen sie etwa acht Meilen weg vom Heer und schlugen ihr Lager bei der Stadt Agaunum, die an der Rhone liegt, auf. Als das Maximianus hörte, sandte er zu ihnen Kriegsknechte und gebot, dass sie zusammen mit den anderen Kriegern den Göttern opferten.

Mauritius aber schwor seine Soldaten auf die Treue zu ihrem Glauben ein. Standhaft weigerten sie sich, zu opfern. Auch der Befehl des Kaisers, jeden zehnten aus ihren Reihen enthaupten zu lassen, konnte sie nicht einschüchtern. In der Legenda Aurea heißt es weiter:

Da neigten die Heiligen ihre Häupter dar mit Freuden und jeglicher eilt, dass er dem anderen zuvorkomme im Tode. Sankt Mauritius aber stand auf und sprach zu ihnen unter anderem dieses: "Ich freue mich mit euch, dass ihr alle bereit seid, für den Christenglauben zu sterben. Daher habe ich es zugelassen, dass man eure Kameraden tötete, da ich euch bereit sah zum Leiden für Christus. Ich wollte das Gebot des Herrn halten, der zu Petrus sprach: steck dein Schwert in die Scheide. Schon liegen um uns die Leiber unserer Kameraden und von dem Blut der Freunde sind unsere Gewänder rot. So wollen wir ihnen nachfolgen zum Martyrium und wollen dem Kaiser antworten: Kaiser, wir sind deine Ritter und haben das Schwert ergriffen, das Reich zu beschirmen. In uns ist keine Verräterei noch Furcht, aber den Glauben an Jesus Christus wollen wir nimmermehr lassen."

Der Kaiser wurde wütend darüber, dass die Soldaten sich seinem Befehl widersetzten, ließ abermals jeden Zehnten von ihnen töten und als er sah, dass dies erneut die Soldaten nicht einschüchtern konnte, gab er den Befehl, die ganze christliche Legion hinzurichten. Mauritius und viele seiner Soldaten erlitten an diesem Tag das Martyrium. Einige aber entkamen, wurden aber später gefasst und hingerichtet. So kommt es, dass mehrere Städte seither die Gräber der großen Märtyrer der thebäischen Legion bergen und als ihre Stadtpatrone verehren.

In einem liturgischen Text des heiligen Ambrosius heißt es:

Die Schar der Gläubigen kam, von göttlichem Licht erleuchtet, von den äußersten Enden der Erde, um dich, Herr, anzubeten. Von den leiblichen Schwertern der Krieger umdroht, von den geistlichen Waffen verteidigt, ging die Legion der Soldaten mannhaft zur Marter. Da wollte der stinkende Wüterich sie in Furcht jagen, darum ließ er zweimal mit dem Schwert den zehnten Mann von ihnen töten. Doch da sie ausharrten im Glauben, ließ er ihnen allen in gleicher Weise das Haupt abschlagen. Sie aber waren vom Feuer der Liebe so sehr entzündet, dass sie ohne Waffen mit gebeugtem Knie den Schlag des Henkers erwarteten, fröhlichen Herzens. Unter ihnen gewann Mauritius, in Liebe zu deinem Glauben entbrannt und ausharrend bis ans Ende, die Krone des Martyriums.

Mauritius und seine Gefährten wurden im römischen Agaunum hingerichtet. Heute ist dieser Ort nach ihm benannt: Saint-Maurice in der Schweiz im Rhone Tal südöstlich des Genfer Sees. Von dort aus breitete sich die Verehrung des heiligen Mauritius in ganz Europa aus.

Ebenfalls zur thebäischen Legion gehörten Felix, Regula und Exuperantius, die das Martyrium in Zürich erlitten haben und Patrone dieser Stadt sind, Viktor von Xanten und Gereon von Köln und viele andere heilige Märtyrer.

von 21.09.2013 14:02

Papst Franziskus setzt sich für den Schutz der Ungeborenen ein

(kathpress.at) Papst Franziskus hat Mediziner zum verstärkten Schutz des ungeborenen Lebens aufgerufen. Jedes abgetriebene Kind trage wie alle Menschen das "Antlitz Gottes", sagte er am Freitag bei einer Audienz für Gynäkologen der Internationalen Föderation katholischer Mediziner im Vatikan. "Wir können sie nicht einfach entsorgen". Gleiches gelte für Behinderte, Kranke und alte Menschen. Ärzte sollten für eine "Kultur des Lebens" einstehen, so Franziskus.
Es gebe die Gefahr, dass Ärzte ihre Identität als "Diener des Lebens" verlören, sagte Franziskus weiter. Er beklagte, dass Nützlichkeitsdenken und Wegwerfkultur auch die Medizin erfasst hätten und kritisierte eine moralische "Orientierungslosigkeit" gegenüber dem Leben. Der Ungeist, der auch Menschen nach ihrem Nutzen und ihrem Preis bewerte, führe letztlich zu deren Vernichtung. "Es gibt kein menschliches Leben, das mehr wert ist als das andere, wie es auch kein menschliches Leben gibt, das wichtiger ist als das andere", hob Franziskus hervor. Vor allem Gynäkologen hätten dabei eine besondere Mission für den Schutz der Ungeborenen. - Lesen Sie auch diesen Beitrag!

von 20.09.2013 00:50

Der Bundestag hat am Freitag über die steuerliche Gleichstellung von eingetragenen Lebenspartnerschaften mit der Ehe debattiert.
Der Entwurf der Regierungsfraktionen sowie weitere Gesetzentwürfe der SPD und der Grünen, die eine weitergehende Gleichstellung etwa im Adoptionsrecht vorsehen, wurden an die zuständigen Ausschüsse überwiesen.


Das Kabinett hatte am Mittwoch seinen Gesetzentwurf auf den Weg gebracht. Damit soll die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 7. Mai umgesetzt werden. Die Ausweitung des Ehegattensplittings auf die etwa 34.000 eingetragenen Lebenspartnerschaften kostet den Staat schätzungsweise rund 55 Millionen Euro jährlich.

Der stellvertretende CDU-Vorsitzende Thomas Strobl räumte in der Debatte ein, die Union tue sich bei dem Thema schwer. Er glaube aber inzwischen, so Strobl weiter, das die steuerliche Gleichstellung ein zeitgemäßer Ausdruck konservativer Politik sein könne. Wenn eine auf Dauer angelegte Partnerschaft eingegangen werde, dann müsse sie auch im Steuerrecht so behandelt werden, so Strobl.

Opposition: Gesetzentwurf geht nicht weit genug

Das volle Adoptionsrecht lehne die Union aber weiterhin ab. "Viele Menschen empfinden bei der Frage der Volladoption ein gewisses Unbehagen", so Strobl. Es gelte eine Sache auf das Gründlichste zu bedenken, wenn es um das Wohl der Kinder gehe. Der FDP-Abgeordnete Michael Kauch sprach von einem "Tag der Freude". Er sei überzeugt, dass es in der nächsten Legislaturperiode "die letzten Schritte zu einer vollen Gleichberechtigung" geben werde.





Kolpingwerk und Forum Deutscher Katholiken lehnen eine weitere Gleichstellung homosexueller Paare ab.
Bildquelle: picture alliance / dpa







Die Oppositionsfraktionen kritisierten den Entwurf der Regierungsfraktion als nicht weitgehend genug. "Wir müssen den Weg zur völligen Gleichstellung endlich schnell bis zum Ende gehen", erklärte die SPD-Abgeordnete Ingrid Arndt-Brauer. Der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der Grünen, Volker Beck, drängte auf eine schnelle Umsetzung einer Gleichstellung auch im Adoptionsrecht. Das einhellige Votum der Experten sei, dass Kinder, die mit einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft aufwüchsen, keine Nachteile erführen.

"Verstoß gegen Buchstaben der Verfassung"

Das katholische Kolpingwerk erklärte im Anschluss an die Debatte, es müsse bei der Eigenständigkeit der Institution Ehe bleiben. Spezifisch für die Ehe sei, dass sie potentiell auf Nachkommen angelegt sei, so der stellvertretende Bundesvorsitzende Markus Lange. "Dies war und ist die Intention des Grundgesetzes, das Ehe und Familie als in sich nachhaltige Lebensform und Grundlage einer Gesellschaft besonders schützen will", sagte Lange.

Aus Sicht des Forums Deutscher Katholiken verstößt das Bundesverfassungsgericht mit seiner Entscheidung zur steuerlichen Gleichstellung gegen "Geist und Buchstaben der Verfassung". Wenn nun die Parlamentarier die Gleichstellung der Ehe mit anderen Formen des Zusammenlebens wollten, müsse der entsprechende Verfassungsartikel geändert werden. (KNA)

von 18.09.2013 09:32

Gönne Dich Dir selbst:

Wo soll ich anfangen? Am besten bei Deinen zahlreichen Beschäftigungen, denn ihretwegen habe ich am meisten Mitleid mit Dir.

Ich fürchte, dass Du, eingekeilt in Deine zahlreichen Beschäftigungen, keinen Ausweg mehr siehst und deshalb Deine Stirn verhärtest; dass Du Dich nach und nach des Gespürs für einen durchaus richtigen und heilsamen Schmerz entledigst. Es ist viel klüger, Du entziehst Dich von Zeit zu Zeit Deinen Beschäftigungen, als dass sie Dich ziehen und Dich nach und nach an einen Punkt führen, an dem Du nicht landen willst.

Du fragst an welchen Punkt? An den Punkt, wo das Herz anfängt, hart zu werden. Frage nicht weiter, was damit gemeint sei; wenn Du jetzt nicht erschrickst, ist Dein Herz schon so weit.

Das harte Herz ist allein; es ist sich selbst nicht zuwider, weil es sich selbst nicht spürt. Was fragst Du mich? Keiner mit hartem Herzen hat jemals das Heil erlangt, es sei denn, Gott habe sich seiner erbarmt und ihm, wie der Prophet sagt, sein Herz aus Stein weggenommen und ihm ein Herz aus Fleisch gegeben.

Wenn Du Dein ganzes Leben und Erleben völlig ins Tätigsein verlegst und keinen Raum mehr für die Besinnung vorsiehst, soll ich Dich da loben?

Darin lobe ich Dich nicht. Ich glaube, niemand wird Dich loben, der das Wort Salomos kennt: „Wer seine Tätigkeit einschränkt, erlangt Weisheit“ (Sir 28,25). Und bestimmt ist es der Tätigkeit selbst nicht förderlich, wenn ihr nicht die Besinnung vorausgeht.

Wenn Du ganz und gar für alle da sein willst, nach dem Beispiel dessen, der allen alles geworden ist (1 Kor 9,22), lobe ich Deine Menschlichkeit – aber nur, wenn sie voll und echt ist. Wie kannst Du aber voll und echt sein, wenn Du Dich selbst verloren hast? Auch Du bist ein Mensch. Damit Deine Menschlichkeit allumfassend und vollkommen sein kann, musst Du also nicht nur für alle anderen, sondern auch für Dich selbst ein aufmerksames Herz haben.

Denn, was würde es Dir sonst nützen, wenn Du – nach dem Wort des Herrn (Mt 16,26) – alle gewinnen, aber als einzigen Dich selbst verlieren würdest? Wenn also alle Menschen ein Recht auf Dich haben, dann sei auch Du selbst Mensch, der ein Recht auf sich selbst hat. Warum solltest einzig Du selbst nicht von Dir alles haben? Wie lange bist Du noch ein Geist, der auszieht und nie wieder heimkehrt (Ps 78,39)? Wie lange noch schenkst Du allen anderen Deine Aufmerksamkeit, nur nicht Dir selber? Ja, wer mit sich schlecht umgeht, wem kann der gut sein?

Denk also daran: Gönne Dich Dir selbst. Ich sage nicht: Tu das immer, ich sage nicht: Tu das oft, aber ich sage: Tu es immer wieder einmal. Sei wie für alle anderen auch für dich selbst da, oder jedenfalls sei es nach allen anderen.


Bernhard von Clairvaux (1090-1153)

schreibt an Papst Eugen III.,

der früher sein Mönch gewesen war.


Der eine acht´s,

Der andre verlacht´s,

Der dritte betracht´s,

Was macht´s?

von 17.09.2013 08:15


Um FRIEDEN zu schaffen,
brauchen wir MENSCHEN!



Um FRIEDEN zu schaffen,

ihn zu erhalten

und für die Zukunft zu bewahren,

brauchen wir keine verzagten Seelen,

verworrenen Spinner und Phrasendrescher,

keine reinen Pragmatiker und sterilen Dogmatiker,

Ideologen und Fanatiker,

keine Absolutisten und Fundamentalisten,

Pessimisten und seelenlosen Typen,



SONDERN:



MENSCHEN,

mit frohen und mutigen Herzen

sowie einem starken Glauben,

die über die Wirren dieser Zeit hinaus

Hoffnung und Zuversicht ausstrahlen;



MENSCHEN,

die Vertrauen erwecken und bereit sind,

der Liebe wegen Opfer zu bringen;



MENSCHEN

mit wachem Geist und klarem Verstand,

die fähig sind, Phantasie zu entwickeln;



MENSCHEN

mit einem guten Schuss Verwegenheit,

Abenteuerlust und Risikobereitschaft;



MENSCHEN,

die mehr als nur ihr eigenes Wohl

im Auge haben

und sich für andere einsetzen;



MENSCHEN,

die das Leben, sei es geboren oder ungeboren,

schützen, wachsen und gedeihen lassen;



MENSCHEN,

die auf andere zugehen,

auf diese eingehen und mit ihnen fühlen;



MENSCHEN,

die in ihrer Persönlichkeit

Ausstrahlungs- und Anziehungskraft besitzen

und Gemeinschaft stiften;



MENSCHEN,

die der Jugend Vorbild sind

und sie durch Beispiel ermutigen;



MENSCHEN,

die das Wagnis mit der Wahrheit eingehen

und durch diese überzeugen;



MENSCHEN

mit Händen,

die an- und zupacken können,

ohne sie danach aufzuhalten;



MENSCHEN

mit breiten Schultern,

die bereit sind, schwere Lasten zu tragen;



MENSCHEN

mit kräftigen Füßen,

denen kein Weg zu weit ist;

und so unwahrscheinlich es klingt,



MENSCHEN,

die träumen von einer besseren Welt,

damit wir den Kampf und den Wettlauf

mit der schleichenden,
alles erdrückenden ANGST,

mit der mehr und mehr

um sich greifenden RESIGNATION,

mit der ständig wachsenden TRÄGFHEIT,

aus der die alles vernichtende GLEICHGÜLTIGKEIT hervorgeht,

g e w i n n e n .



Die ZUKUNFT

liegt wesentlich in GOTTES,

aber auch in Deiner und meiner Hand.

Welche Gestalt sie annehmen wird,

hängt daher von unserer Bereitschaft ab,

verantwortungsbewusst und entschlossen
zu handeln.



Dass wir dies ohne die Hilfe GOTTES

nicht schaffen können, ist uns bewußt.

Wir haben aber die HOFFNUNG,

dass ER treu zu uns steht

und vertrauen auf SEINEN Schöpfergeist

und SEINE Menschenfreundlichkeit.



Nur, wenn wir uns von SEINEM Geist
leiten lassen und das Werkzeug
SEINES FRIEDENS werden,

können wir zu einem
dauerhaften FRIEDEN beitragen.

© Heinz Pangels, 12/1983 / 2000 / 05/2005

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