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von esther10 30.10.2015 00:38

Sterbehilfe: Um Himmels Willen, Nein!



30. Oktober 2015 by Papsttreuer Leave a Comment

Am 6.11. soll der Bundestag über Vorschläge zur Regelung der Sterbehilfe entscheiden. Ist das unser Ernst, eine Entscheidung dieser Tragweite zu delegieren?

Krisenzeiten sind Erntezeiten! Und je größer die Krise ist, umso leichter ist es, die Ernte einzufahren, die man über Monate und Jahre gesäht hat. So scheint es auch mit der anstehenden Beschlussfassung des deutschen Bundestages zur Sterbehilfe am 6. November auszusehen. Es ist von heute aus noch eine Woche hin, bis über diese wegweisende moralische Frage entschieden wird, und in den Medien ruht der See ganz still. Da wäre es ein Leichtes, Gesetzesentwürfe durchzubringen, die möglicherweise eine Mehrheit im Parlament haben, aber weder verassungskonform noch ethisch vertretbar sind. Huschhusch, schnell durch damit, es reicht, wenn am nächsten Freitag die Tagesschau über das Ergebnis berichtet.

Dabei geht es um fundamentale Fragen über den Wert des Lebens. So fundamental, dass ich – das muss ich zugeben – mich an das Thema bislang nicht mal herangetraut habe. Umso schwerwiegender, dass nun ein Parlament darüber entscheiden soll, ohne das bislang eine intensive gesellschaftliche Debatte darüber stattgefunden hätte. Wo ist der „Brennpunkt“, wo sind die Talkshows, die das Thema bearbeiten? Wo sind die Schwerpunktthemen im Fernsehen – da beschäftigt man sich lieber mit „Heimat“, weil es gerade so schön heimelig in die Flüchtlingsthematik passt. Dabei geht es hier um Leben und Tod – auch Ihren!

Die Frage, die die Bundestagsabgeordneten per Abstimmung beantworten sollen, ist, inwieweit Menschen am Ende ihres Lebens oder einer auskurierten, nicht mehr heilbaren Krankheit, bei einem selbst gewünschten Selbstmord unterstützt werden dürfen. Dazu liegen vier Gesetzentwürfe vor, von denen drei nach Einschätzung von Verfassungsrechtlern nicht verfassungskonform sind, während der dritte, der sich für ein klares Verbot der Sterbehilfe und eine Intensivierung der Sterbebegleitung und Palliativmedizin einsetzt, voraussichtlich keine Mehrheit finden wird. Das Gespenst, dass ein Parlament in einer solchen Frage ohne intensive gesellschaftliche Debatte entscheidet, wird also noch dadurch gruseliger, dass es am Ende womöglich das Bundesverfassungsgericht sein könnte, dass darüber entscheidet – noch unabhängiger von der Debatte, was für den Lebensschutz ein Vorteil sein kann, aber für die gesellschaftliche Grundstimmung zu dem Thema auch verheerend.

Der klarste und christlichste Vorschlag ist also der der Abgeordneten Dörflinger, Hüppe und Sensburg, der für ein klares Verbot der Sterbehilfe eintritt. Dabei geht es aber nicht um ein Nein zur Sterbehilfe sondern um ein Ja zu einer humanen Sterbebegleitung: Anstiftung und Beihilfe zum Selbstmord sollen grundsätzlich verboten sein, betroffene Menschen aber in Hospizen und mit moderner Palliativmedizin zu einem natürlichen Tod begleitet werden. Es gilt der Satz, der in diesem Zusammenhang auch von Kirchenvertretern geäußert wird: Der Mensch soll an der Hand, nicht durch die Hand eines anderen Menschen sterben.

In den anderen Gesetzesvorlagen (verbunden mit den Namen von erstens Brand und Griese, zweitens Hintze, Reimann und Lauterbach und drittens Künast, Sitte und Gehring), die Sterbehilfe erlauben wollen geht es konsequenterweise nicht nur um den Suizig unheilbar Kranker sondern um den Selbstmord allgemein. Im von Künast, Sitte und Gehring eingebrachten Vorschlag wird nur die gewerbsmäßige Hilfe zum Selbstmord verboten. In allen anderen Fällen darf demnach der Selbstmord unterstützt werden, auch wenn keine Krankheit vorliegt. Im Vorschlag der Abgeordneten Brand und Griese wird unter sonst gleichen Bedingungen jede geschäftsmäßige Hilfe zum Selbstmord verboten, also soweit sie auf Wiederholung angelegt ist, wie bei Sterbehilfevereinen, auch wenn sie nicht gewerbsmäßig tätig sind. Erschreckend ist in meinen Augen insbesondere der Vorschlag der Abgeordeten Hintze, Reimann und Lauterbach, bei dem letztlich jede Sterbehilfe erlaubt ist, wenn sich der Selbstmordwillige aus freiem Willen dazu entschieden hat.

Man könnte sich nun fragen, was denn ein Liberaler gegen eine freie Willensentscheidung einzuwenden hat? Es stellt sich aber die Frage, inwieweit ein Mensch eigentlich wirklich frei entscheidet, der Selbstmord begehen möchte. Ist er wirklich frei oder eingeschränkt durch die Umgebung und die Umstände? Argumentiert wird oft mit unerträglichen Schmerzen, vor denen man sich selbst bzw. den Anderen bewahren will. Unbekannt sind dabei nicht selten die Möglichkeiten der Palliativmedizin, die weitgehend in der Lage ist, auch schwerste Krankheiten ohne Schmerzen zu durchleben. Auch die Angst, alleine und hilflos zu sterben kann im Hintergrund des Sterbewunsches stehen – aber das ist ebenfalls im Grunde keine freie Entscheidung sondern eine Konsequenz der Entscheidung von Menschen aus dem Umfeld. Patrick Sensburg, der Mitautor des Vorschlags zu einem Sterbehilfeverbot, beschreibt die Situation genau richtig: „Diejenigen, die übrigens vom höchsten Maß der Selbstbestimmung im Suizid ausgehen, werden feststellen müssen, dass der Suizident nach den vorliegenden Gesetzesentwürfen maßgeblich vom Willen Dritter abhängt, also sie die letztliche Wahl haben.“

Darüber hinaus muss man auch die Botschaft beachten, die man als Gesetzgeber und als Gesellschaft aussendet, wenn man Sterbehilfe und Sterbebegleitung gleichberechtigt nebeneinander stellt. In dem Fall wird sich letztlich irgendwann die Frage der Wirtschaftlichkeit stellen. Auch hier ist das Argument von Sensburg treffgenau: „Der Patient, der sich für die Lebenserhaltung mit großem Aufwand entscheidet, wird dann den Angehörigen und der Gesellschaft gegenüber begründungspflichtig, wie dies in den Niederlanden beispielsweise bereits der Fall ist.“ Die Verteidiger der Sterbehilfe behaupten, mit der begrenzten Freigabe der Sterbehilf sei kein weiterer Weg präjudiziert – die Entwicklung in den Niederlanden und der Schweiz mit „Sterbeparties“ und ähnlichem straft solche Argumente Lügen.

Prof. Dr. Christian Hillgruber, der für eine Anhörung im Bundestag ein Gutachten verfasst hat, kommt daher zu folgendem Ergebnis:

Drei von vier der in der Debatte um Sterbehilfe vorgelegten Gesetzentwürfe tragen der verfassungsrechtlichen Schutzpflicht des Staates für das menschliche Leben und die Würde jedes Menschen nur ungenügend Rechnung. Eine Beschränkung des Verbotes der Sterbehilfe auf geschäftsmäßige oder organisierte Fälle, wie es der Entwurf von Michael Brand (CDU) und Kerstin Griese (SPD) vorsieht, wird dieser staatlichen Schutzpflicht nicht gerecht. Vielmehr bestehen gerade auch im engeren familiären Umfeld des Sterbenskranken Abhängigkeiten und Erwartungshaltungen, die die stets prekäre freiverantwortliche Entscheidung am Lebensende strukturell gefährden.

Die Gesetzentwürfe von Renate Künast (Grüne) und Petra Sitte (Die Linke) einerseits sowie Peter Hintze (CDU) und Carola Reimann (SPD) andererseits, die ärztliche Suizidbeihilfe unter bestimmten Voraussetzungen legalisieren und so das in 10 von 17 Ärztekammerbezirken geltende Verbot außer Kraft setzen wollen, sind mangels Gesetzgebungskompetenz des Bundes auf diesem Gebiet bereits formell verfassungswidrig. Aber auch materiell bestehen durchgreifende Zweifel daran, ob durch eine gesetzlich näher ausgestaltete Organisation der Suizidbeihilfe bei Künast und Sitte dem verfassungsrechtlich gebotenen Autonomie- und Lebensschutz ausreichend Rechnung getragen werden kann.

Diesem hohen Schutzgut genügt hingegen der Gesetzentwurf von Patrick Sensburg und Thomas Dörflinger (beide CDU), der ein umfassendes Verbot der Suizidbeihilfe vorsieht. Ein solches Verbot, mit dem die Rechtsordnung gegen die Selbsteinschätzung des Lebensmüden um der Menschenwürde willen daran festhält, dass das Leben unter allen Umständen ein erhaltenswertes Gut darstellt, ist nicht nur verfassungskonform, sondern verfassungsrechtlich sogar geboten.

Schauen wir noch mal auf den Katechismus, dessen diesbezügliche Abschnitte es sich in Gänze zu lesen lohnt, sieht man auch aus dieser Sicht, welche Konsequenzen für einen Katholiken zu ziehen sind:

2276 Menschen, die versehrt oder geschwächt sind, brauchen besondere Beachtung. Kranke oder Behinderte sind zu unterstützen, damit sie ein möglichst normales Leben führen können.

2277 Die direkte Euthanasie besteht darin, daß man aus welchen Gründen und mit welchen Mitteln auch immer dem Leben behinderter, kranker oder sterbender Menschen ein Ende setzt. Sie ist sittlich unannehmbar.

Eine Handlung oder eine Unterlassung, die von sich aus oder der Absicht nach den Tod herbeiführt, um dem Schmerz ein Ende zu machen, ist ein Mord, ein schweres Vergehen gegen die Menschenwürde und gegen die Achtung, die man dem lebendigen Gott, dem Schöpfer, schuldet. Das Fehlurteil, dem man gutgläubig zum Opfer fallen kann, ändert die Natur dieser mörderischen Tat nicht, die stets zu verbieten und auszuschließen ist.

2278 Die Moral verlangt keine Therapie um jeden Preis. Außerordentliche oder zum erhofften Ergebnis in keinem Verhältnis stehende aufwendige und gefährliche medizinische Verfahren einzustellen, kann berechtigt sein. Man will dadurch den Tod nicht herbeiführen, sondern nimmt nur hin, ihn nicht verhindern zu können. Die Entscheidungen sind vom Patienten selbst zu treffen, falls er dazu fähig und imstande ist, andernfalls von den gesetzlich Bevollmächtigten, wobei stets der vernünftige Wille und die berechtigten Interessen des Patienten zu achten sind.

2279 Selbst wenn voraussichtlich der Tod unmittelbar bevorsteht, darf die Pflege, die man für gewöhnlich einem kranken Menschen schuldet, nicht abgebrochen werden. Schmerzlindernde Mittel zu verwenden, um die Leiden des Sterbenden zu erleichtern selbst auf die Gefahr hin, sein Leben abzukürzen, kann sittlich der Menschenwürde entsprechen, falls der Tod weder als Ziel noch als Mittel gewollt, sondern bloß als unvermeidbar vorausgesehen und in Kauf genommen wird.

Die Betreuung des Sterbenden ist eine vorbildliche Form selbstloser Nächstenliebe; sie soll aus diesem Grund gefördert werden.
(Hervorhebungen durch mich)

Der eine oder andere mag meinen, dieser Beitrag sei allzu trocken geraten bei einem so emotionalen Thema. Das ist Absicht: Ich wollte an dieser Stelle lediglich die Fakten in gebotener Kürze und notwendiger Breite darstellen. Dass in dieser Hinsicht für mich nur eine Entscheidung des Bundestages legitim sein kann, und dass ich mich frage, wie Abgeordnete von Parteien, die das „C“ im Namen tragen, ernsthaft auf den Gedanken kommen können, Sterbehilfe sei eine gute Idee, sollte sich danach von selbst verstehen.

Meine eigentliche Botschaft ist aber eine andere: Wie kann man auch nur annähernd annehmen, dass eine gesetzgeberische Entscheidung dieser Tragweite keine gesellschaftlichen Auswirkungen hat? Wie kann man – um das derzeit im Vordergrund stehende Thema aufzugreifen – von Menschen erwarten, sich in unsere Kultur einzugliedern, wenn man die Entscheidung über derart fundamentale Fragen über den Wert des Lebens und den Umgang mit dem Tod, den Abgebordneten des Bundestages überlässt – ohne intensive Diskussionen im Vorfeld? Welche Allmachtsphantasien treiben die Vertreter der gesetzgebenden Gewalt in Deutschland, dass sie meinen, am 6.11. in dieser Weise über Leben und Tod entscheiden zu können? Ich unterstelle keinem Vertreter der anderen Positionen schlechte Absichten, sie meinen vermutlich, das Richtige vorzuschlagen und zur Entscheidung vorzulegen. Aber welche Hybris steckt eigentlich hinter den Vorschlägen und dem Willen, deratige moralische Fragestellungen durch ein Gesetzgebungsverfahren zu lösen?

von esther10 30.10.2015 00:23

Flüchtlingskrise: Konsequenzen des Zuzugs
Veröffentlicht: 29. Oktober 2015 | Autor: Felizitas Küble

Von Dr. Bernd F. Pelz

In der gegenwärtigen Diskussion zur Flüchtlingskrise wird langsam deutlich, dass es nicht nur um die aktuelle und kurzfristige Versorgung der Flüchtlinge geht, sondern um die Konsequenzen des Zuzugs.

Nach Aussagen von Vizekanzler Gabriel ist es durchaus möglich, dass in nächster Zukunft jährlich 500.000 Menschen nach Deutschland kommen. Wie viele nach Europa kommen, ist unklar. be2004_38_551



Sollten sich zu den geopolitisch bedingten Flüchtlingsströmen noch solche aufgrund von Klimaveränderung hinzufügen, worüber jetzt noch nicht nachgedacht wird, so wird die Beantwortung der Frage nach den Konsequenzen des Zuzugs und dem Zeitraum zur Bewältigung der Veränderungen immer dringender. In Deutschland leben bereits heute Menschen aus über 150 verschiedenen Ländern und wir sind von einem “Schmelztiegel” nicht mehr weit entfernt.

Berücksichtigt man die Prognosen der Vereinten Nationen, dass die Weltbevölkerung bis zum Jahre 2050 um weitere 2 Milliarden Menschen auf über 9 Milliarden zunehmen wird, so kann man davon ausgehen, dass die Anzahl der Menschen, die in Zukunft in Deutschland und Europa Zuflucht suchen werden wollen, zunehmen wird.

Martin Kämpchen schreibt in seinem Beitrag in der FAZ (Frankfurter Allgemeine Zeitung) vom 26.10.2015: “Die großen Probleme der Welt sind (jetzt) auch unsere geworden” und appelliert an unseren Mut und unsere im letzten Jahrzehnt entwickelten, und im Ausland bewunderten “erstaunlichen Kräfte der Toleranz” für homosexuelle Politiker und jene Politiker, die in anderen Ländern geboren sind.

Er vergisst zu sagen, dass Politiker danach beurteilt werden, wie sie sich vor ihrer Wahl für eine Gemeinschaft engagiert haben, und dass sie jederzeit wieder abgewählt werden können. Flüchtlingsströme lassen sich nicht abwählen.

Damit die Toleranz nicht in Intoleranz umschlägt, bedarf es des Nachdenkens und des Einsatzes der Regierung zu sagen, wie ein tolerantes Deutschland den Zustrom der Menschen in den Griff bekommen kann, und was die Konsequenzen des Zuzugs über lange Jahre sein werden.

von esther10 30.10.2015 00:22

Synode: Nun beginnt die Zeit der Interpretation

Die liberalen Vorschläge Kardinal Kaspers fanden bei den Synodenvätern keine Akzeptanz. Sie wurden im Schlussbericht (Ratio finalis) praktisch nicht berücksichtigt.


Erstellt von Mathias von Gersdorff am 25. Oktober 2015 um 07:40 Uhr


Kardinal Kasper
Ein Kommentar von Mathias Gersdorff

Vatikan (Kathnews) Gestern Abend veröffentlichte der Vatikan den Schlussbericht, über den am selben Tag abgestimmt wurde. Alle 94 Punkte erhielten die notwendige 2/3 Mehrheit.

Ratio finalis ist kein lehramtliches Dokument

Die „Relatio finale“ ist kein lehramtliches Dokument, sondern ein Empfehlungsschreiben der Synodenväter an den Papst. Dieser kann den Text in der Art und Weise verwenden, wie er es für richtig hält. Er könnte den Schlussbericht also auch komplett ignorieren, wovon allerdings nicht auszugehen ist. Der Text ist sehr lang und komplex. Er behandelt die mannigfaltigen Probleme der modernen Familien auf der ganzen Welt. Eine richtige Einschätzung bedarf also einer ruhigen Lektüre und eines sorgfältigen Studiums.

Deutsche Delegation hat sich nicht durchgesetzt

Was die Agenda der “reformerischen” deutschen Delegation anbelangt, kann aber jetzt schon gesagt werden, dass die deutsche Vertretung (Kardinal Marx, Erzbischof Koch und Bischof Bode) einen kräftigen Dämpfer erhalten hat. Bekanntlich gehörte die Delegation der Deutschen Bischofskonferenz klar zum progressistischen Flügel und brachte eine markant liberale Agenda im Gepäck.

Kardinal Kasper scheiterte

Sie erreichten aber wenig. Die Vorschläge von Kardinal Walter Kasper wurden im Schlussbericht praktisch nicht berücksichtigt, obwohl einige Medien das Gegenteil behaupten. Vor allem enthält das Dokument keine generelle Aussage zur Frage der Zulassung von wiederverheirateten Geschiedenen zur Kommunion.

Das wichtigste Ziel der Deutschen war von vornherein, dass eine allgemeine und möglichst liberale Regel in der Frage der Zulassung dieser Personen zu den Sakramenten der Buße und der Eucharistie gefunden werden sollte. Doch ob wiederverheiratete Geschiedene zur Kommunion zugelassen werden dürfen, ist im Text direkt nicht erwähnt.

Forum internum

Allerdings übernimmt der Schlussbericht den Vorschlag der deutschen Sprachgruppe, das Themenbereich „gescheiterte Ehen“ dem „forum internum“ (innerer Rechtsbereich/Gewissensbereich) zu überlassen (§ 84 ff). Das bedeutet, dass diese Personen ihre konkrete Situation mit dem Beichtvater und gegebenenfalls mit dem Ortsbischof besprechen müssen. Rein theoretisch – das ist der Knackpunkt – existiert die Möglichkeit, dass jemand, der fortlaufend in schwerer Sünde lebt, sich subjektiv nicht in dieser Situation sieht. Dann könnten – immer rein theoretisch gesprochen – solche Personen eventuell zu den Sakramenten zugelassen werden. Aus der „Relatio finale“ folgt das aber nicht unmittelbar. Das müsste so (hinein) interpretiert werden. Diesen Umstand könnten liberale Bischöfe zum Anlass nehmen, eine sehr liberale Praxis zuzulassen (was vielerorts in Deutschland ohnehin schon der Fall ist). Das wäre allerdings entsprechend der „Relatio finale“ ein klarer Missbrauch des Konzepts „forum internum“. Es geht also letztendlich um die Auslegung. Es ist davon auszugehen, dass in nächster Zeit manches zu diesem Thema publiziert wird.Die Paragraphen, die diesen Sachverhalt behandeln, sind lang, kompliziert und mit vielen Zitaten aus dem Kirchenrecht bespickt. Die Mitglieder des Redaktionskomitees wollten wohl verhindern, dass man ihnen vorwirft, sie hätten eine laxe Disziplin in der Spendung der Sakramente gefördert.

Über Homosexualität nichts Neues

Die Frage der Homosexualität wurde nur am Rande behandelt. Es gab schlichtweg kein entsprechendes Klima, um dieses Thema zu erörtern.

Wie die deutschen Bischöfe nun reagieren, muss abgewartet werden. Eigentlich können sie gar nichts unternehmen, solange sich der Papst nicht äußert. Auf der Pressekonferenz der deutschen und österreichischen Teilnehmer am 24. Oktober jedenfalls vermittelten Marx, Koch und Bode nicht den Eindruck, dass sie nun auf Biegen und Brechen herumtricksen würden, um doch noch ihre Agenda durchsetzen zu wollen.

Wir warten ab und beobachten weiter.

von esther10 30.10.2015 00:20



[b]„Nützen Sie die große Chance!“ – Bischof Voderholzer erteilt 76 neuen Religionslehrern die Missio canonica



REGENSBURG (pdr/sm) – Am vergangenen Samstag hat Bischof Rudolf Voderholzer in der Dompfarrkirche Niedermünster in Regensburg ein Pontifikalamt gefeiert, in dem er 76 Lehrerinnen und Lehrern die Missio canonica, die kirchliche Lehrerlaubnis für den Religionsunterricht, erteilte.
http://www.bistum-regensburg.de/multimed...ntroller=search

In der Messfeier, die musikalisch vom Vokalensemble Hubert Velten gestaltet wurde, standen Domkapitular Prälat Johann Neumüller (Bistum Regensburg, Referat Schule/Hochschule) und der Prämonstratenser Pater Jakob Seitz (Mentorat des Bistums Regensburg) mit dem Bischof am Altar. Die Beauftragten, darunter auch eine Religionslehrerin im Kirchendienst, werden an Grund- und Mittelschulen sowie an Förderschulen tätig sein.
Missio bedeutet Sendung

„Missio, das bedeutet Sendung“, so Bischof Rudolf zu Beginn seiner Predigt, „und das ist ein Wort voller Bewegung, hat zu tun mit geschickt werden, gesandt werden und mit der Botschaft des Glaubens.“ Es gäbe uns Christen nicht, wenn vor 2000 Jahren nicht Menschen dieser Sendung gefolgt wären, wenn vor Jahrhunderten nicht die Missionare Bonifatius, Erhard und Wolfgang den Glauben verkündet hätten und uns nicht Eltern und Großeltern, Religionslehrer und Priester den Glauben geschenkt hätten. „Nützen Sie die große Chance", so der Bischof, „die uns der Religionsunterricht gibt, dort geht es um den lebendigen Glauben."

Im Blick auf die täglich ankommenden Flüchtlinge, meist muslimischen Glaubens, sprach der Bischof von der großen Herausforderung, die dies auch für den Religionsunterricht darstelle. Oft versetze Christen die Gebetspraxis junger Muslime in Staunen. „Machen Sie die Schülerinnen und Schüler auskunftsfreudig über ihren Glauben, helfen Sie mit, dass die jungen Menschen die Liturgie verstehen, die mit allen Sinnen den Glauben vermittelt und feiert“, appellierte der Bischof. Er bedankte sich zum Ende der Predigt bei den Religionslehrerinnen und Religionslehrern für ihre Bereitschaft, den Glauben bei jungen Menschen wecken, stärken und entfachen zu wollen, sowie für den Weg der Ausbildung, den sie gegangen sind.

Nach der Predigt des Bischofs folgte die kirchenrechtliche Beauftragung, die sogenannte „Missio canonica“. Im Glaubensbekenntnis der Kirche bekannten die Kandidatinnen und Kandidaten den gemeinsamen Auftrag der Glaubensverkündigung und legten vor dem Bischof ihr Versprechen ab, „den uns anvertrauten jungen Menschen durch unser Handeln und Tun das Evangelium zu verkünden und ihnen Begleiter zu sein auf ihrem Weg ins Leben“. Daraufhin erteilte Bischof Rudolf ihnen die Missio canonica. Die Zeremonie wurde mit einem Segensgebet des Bischofs abgeschlossen.

Im Anschluss an das Pontifikal- amt in der Niedermünsterkirche trafen sich im benachbarten Kol- pinghaus der Bischof, die Beauftrag- ten und ihre Familienangehörigen zu einem Festakt. Dann wurden alle Lehrerinnen und Lehrer einzeln mit Namen aufgerufen und bekamen vom Bischof ihre Urkunde über- reicht, verbunden mit dessen herz- lichsten Wünschen für ihren Dienst in der Glaubensverkündigung.

Berufungswege

Elisabeth Loos aus Parsberg, Religionslehrerin im Kirchendienst, ist an der Grund- und Mittelschule Parsberg sowie an der Grundschule Lupburg tätig. Nach ihrer Ausbildung zur Erzieherin entschied sie sich, auch noch Religionslehrerin zu werden, und absolvierte den „Würzburger Fernkurs in Theologie“. Sie hat diesen Beruf ergriffen, um jungen Menschen den Glauben mit auf den Lebensweg geben zu können. Christian Loher aus Landshut arbeitet an der Mittelschule in Poing. Von der Grundschule bei den Zisterzienserinnen in Seligenthal bis zum Maristen- Gymnasium in Furth bei Landshut war seine ganze Schulzeit stark kirchlich geprägt.

Diese Prägung trug auch dazu bei, dass er sich für den Beruf des Religionslehrers entschied. Stephanie Grahammer studierte in Regensburg Lehramt und absolvierte dort auch ihr Referendariat. Sie arbeitet an der Mittelschule Dorfen bei Erding. Für sie ist der Religionsunterricht gerade in der pluralen Gesellschaft sehr wichtig, weil er den Kindern eine Orientierungshilfe fürs spätere Leben gibt.


von esther10 30.10.2015 00:19

Regisseur Imad Karim: “Rettet Deutschland und stoppt den Siegeszug der Barbarei”
Veröffentlicht: 29. Oktober 2015 | Autor: Felizitas Küble

Deutsch-libanesischer Autor warnt vor Islamisierung

Der Fernsehjournalist Imad Karim beschreibt am 14. Oktober 2015 auf seiner Facebook-Seite, wie er im Dezember 1977 aus dem Libanon nach Deutschland kam. Er war damals 19 und studierte in West-Berlin. img_0392


.
Die Vielfalt der Volksgruppen, Landsmannschaften, Dialekte und Traditionen hierzulande erweckte sein Interesse, ebenso die Geschichte Deutschlands. Er las deutsche Dichtung erst auf arabisch, dann in deutscher Sprache.
.
Obwohl politisch links orientiert und in Dritte-Welt-Läden zugange, bewunderte er Bundeskanzler Helmut Schmidt “für seine unbeirrten Entscheidungen, den RAF-Terror zu bekämpfen”. Obwohl muslimischer Herkunft, besuchte er mehrfach den Evangelischen Kirchentag etc.
.
Der 57-jährige Regisseur schreibt weiter: “Ich suchte die Verständigung und glaubte, wir können diese wertvolle und humane Gesellschaft ausbauen und aus den humanistischen Werten der Deutschen viel lernen. Ich kämpfte von Anfang an gegen die Reduzierung der deutschen Geschichte auf 12 Jahre NS-Herrschaft und wiederholte oft den Begriff “Deutschland, Land der Dichter und Denker”, längst bevor irgend jemand den Begriff von mir stahl.”
Was meine Freunde von damals heute sagen

Allerdings wachsen bei Karim, der mittlerweile deutscher Staatsbürger wurde und sich als “Ex-Muslim” bezeichnet, die Sorgen über die Entwicklungen. So schildert er zB. folgende Eindrücke und Erlebnisse:

“Vor Jahren besuchte ich Neukölln und erkannte den Stadtteil nicht mehr. Ich dachte, ich befinde mich in Kabul. Die arabischen linken Freunde von damals sind heute alte bärtige Männer. Sie haben noch einmal geheiratet nach dem sie sich von ihren deutschen Frauen zuvor scheiden ließen. Ihre neuen Frauen sind junge Araberinnen, IGFM-Kampagne-IKEA-Saudi-Arabien-1_01Cousinen von ihnen, die sie hierher holten.

Alle sind fromme und gläubige Moslems geworden, die felsenfest überzeugt sind, Deutschland wird in naher Zukunft islamisch und die Christen oder Juden, die sich nicht zum Islam konvertiert werden wollen müssten dann Kopfsteuer (Jizia الجزية) zahlen und sich damit abfinden, Menschen zweiter Klasse zu sein.

Meine “Freunde” von damals sagten mir auf meine Frage hin, “ja, wir müssen Hindus, Buddhisten und sonstige Götzenanbieter töten. Bitte verstehe uns nicht falsch, wir haben nichts gegen diese Menschen aber wir müssen Gottesbefehl folgen”.”

Radikal-islamische Drohungen gegen integrierte Araber

Köln-MoscheeDSC_0597_ShiftNVon anderen Bekannten, die nach Deutschland einreisten und sich ähnlich wie er gut integriert haben, erfuhr der Filmregisseur von dem Druck, der von radikal-islamischer Seite auf sie ausgeübt wird:

“Ein arabischer Freund von mir betreibt eine Pizzeria. Bei ihm gibt es Pizza mit Schinken und Salami, Bier und billigen Wein. er erzählte mir, dass er von Fundamentalisten verstärkt die Aufforderung erhält, seine Speisekarte auf islamisch umzustellen und den Alkohol zu verbannen, sonst würde er mit Konsequenzen rechnen müssen.

Da wusste ich, ich bin im Begriff, mein Deutschland zu verlieren. Ich kam als Fremder nach Deutschland und es nahm mich mit allem seiner Kraft auf. Heute kommt Deutschland fremd zu mir und ich weine Bluttränen, weil ich es nicht schützen kann.”

“Ihr entscheidet, wer zu euch kommt und wer nicht”

Die sorgenvolle Stellungnahme des preisgekrönten Fernsehjournalisten endet mit einem erschütternden Appell:

“Ich bin mit 57 nicht mehr jung aber Ihr, meine Kinder, rettet Deutschland und das ist ein humanistischer und kein chauvinistischer Aufruf. Stoppt den Siegeszug der Barbarei.

Sagt Merkel und der gesamten politischen Elite, den Grünen, den Medien, der Gerichtsbarkeit und allen, dass Ihr entscheidet, Logo Christustagwer zu Euch kommt und wer nicht, denn das ist Euer legitimes Selbstbestimmungsrecht als Volk.

Erinnert Cem Özdemir daran, dass ich nicht den Film “Cem Özdemir der Spätzletürke der Film” gemacht hätte, wenn ich gewusst hätte, dass er über die Köpfe der Menschen hier entscheidet, wer oder was zu Deutschland gehört.”

Geradezu nostalgisch und sehnsuchtsvoll zugleich klingt die letzte Zeile seines Aufrufs: “Und vergesst nicht, mir mein altes Deutschland wiederzugeben, auch wenn ich nicht mehr da bin.”

Quelle und vollständiger Text hier: https://www.facebook.com/permalink.php?s...100004832569316

Fotos: Israelische Botschaft, IGFM, Dr. Bernd F. Pelz, Archi

von esther10 30.10.2015 00:19

„Der Disput Kasper gegen Ratzinger, den Franziskus neu entfacht hat“
30. Oktober 2015 15:13 | Mitteilung an die Redaktion

http://www.katholisches.info/2015/10/30/...u-entfacht-hat/


Ratzinger und Kasper, zwei Kardinäle, zwei Gegenspieler in einem anscheinend endlosen Disput
(Rom) In der aktuellen Ausgabe des Wochenmagazins L’Espresso (44/2015) faßte der Vatikanist Sandro Magister im Rückblick die zwei vergangenen Synodenjahre zusammen. Im Artikel: „Disput Kasper gegen Ratzinger, der nicht enden will“ zeichnet Magister die Bruchlinien in der Kirche nach, die durch die Familiensynode zutage getreten sind. Zum Disput schreibt Magister: „Franziskus hat ihn neu angefacht und die Synode hat ihn nicht gelöst. In den Paragraphen über die wiederverheirateten Geschiedenen kommt das Wort ‚Kommunion‘ nicht vor. Der Papst könnte es aber, kraft seiner Autorität, hinzufügen“.

„Die Unzufriedenheit war spürbar“, die Papst Franziskus über den Synodenausgang hegte. In seiner Schlußrede vor der Synodenversammlung und in der Predigt zum Synodenabschluß nahm er sich noch einmal die „konspirative Hermeneutik“ vor: gegen die „Indoktrinierer“, die das Evangelium „zu toten Steinen machen wollen, mit denen man die anderen bewerfen kann“ und gegen „die verschlossenen Herzen […], die sich oft sogar hinter den Lehren der Kirche oder hinter den guten Absichten verstecken, um sich auf den Stuhl des Mose zu setzen und – manchmal von oben herab und mit Oberflächlichkeit – über die schwierigen Fälle und die verletzten Familien zu richten.“

„Dabei“, so Magister, „ist der am 24. Oktober beschlossene Schlußbericht eine einzige Hymne an die Barmherzigkeit, von der ersten bis zur letzten Zeile”. Ein Text, was Magister nicht erwähnt, den der Vatikan, nach wie vor nicht für wert befunden hat, außer Italienisch auch noch in anderen Sprachen vorzulegen. Auch darin kommt eine Geringschätzung, oder wie Magister sagt, die „spürbare Unzufriedenheit“ des Papstes, zum Ausdruck.

Allerdings „findet sich in diesem Dokument kein Wort, das die Doktrin und die Disziplin der katholischen Kirche von jenem ‚Nein‘ zur Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene löst, das die wirkliche Mauer war, die die Neuerer einreißen und damit eine Bresche auftun wollten, die direkt zur Zulassung der Scheidung und der Zweitehe geführt hätte“.
***

„Zwei Jahre dauerte das Unternehmen von der Ankündigung der Doppelsynode bis zu ihrem Abschluß. Dabei war der Beginn im Februar 2014 so blendend durch den deutschen Theologen und Kardinal Walter Kasper, ein Erneuerer zeit seines Lebens, den Franziskus damit beauftragt hatte, den zum Konsistorium versammelten Kardinälen die Linie zu diktieren.

Die Wahl Kaspers als Hauptdarsteller war selbst bereits Programm. Seit 30 Jahren lieferte er sich ein Duell mit seinem historischen Gegenspieler, seinem Landsmann Joseph Ratzinger, auch er Theologe, dann Kardinal und schließlich Papst, und das genau zu den beiden Hauptstreitpunkten der zu Ende gegangenen Synode: die Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene und die Verschiebung der Zuständigkeiten von der Weltkirche zu den Ortskirchen.

An beiden Fronten war Ratzinger bereits als Kardinal siegreich dank der Autorität von Johannes Paul II., den er hinter sich wußte. Als er selbst Papst wurde, grenzte er seinen Gegenspieler aber weder aus noch demütigte er ihn. Vielmehr behielt er ihn mit einem prestigeträchtigen Auftrag an seiner Seite als Vorsitzender des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen.

Dann aber kam Franziskus und eröffnete das ganze Spiel neu, und mit ihm kehrte auch Kasper zurück als äußerst aktiver Wortführer der Erneuerer, während Ratzinger sich selbst als emeritierter Papst zu Schweigen und Gebet in Zurückgezogenheit verpflichtet hatte.

Der Fehler der Neuerer war aber, daß sie übertrieben haben. Bei der Synode im Oktober 2014 schoben sie in den Zwischenbericht eine Reihe effeftheischender Formulierungen ein, die sofort ein mediales Geschrei über eine „Revolutionierung“ der katholischen Doktrin nicht nur in Sachen Ehe, sondern auch in Sachen Homosexualität auslösten.

Diese Formulierungen spiegelten aber keineswegs wider, was in der Synodenaula gesagt worden war. Der Gegenschlag war tödlich. Die beiden Kardinäle, der Ungar Peter Erdö und der Südafrikaner Wilfrid Fox Napier, kritisierten öffentlich das Manöver und benannten im Synodensondersekretär Bruno Forte den Hauptverantwortlichen der Manipulation. Der Schlußbericht 2014 löschte die willkürlich eingefügten Sätze und die Homosexualität verschwand aus der Synodenagenda.

Die Frage der Kommunion für die wiederverheirateten Geschiedenen blieb aber um so deutlicher offen. Papst Franziskus bestätigte Forte auch für die zweite und letzte Synodensession als Sondersekretär und stärkte durch gezielte Ernennungen die Mannschaft der Erneuerer.
***

Und so kommen wir zum Oktober.

Der Brief von dreizehn namhaften Kardinälen, darunter Napier, den sie am ersten Arbeitstag der Synode dem Papst übergeben, irritiert zwar den Empfänger, erreicht aber letztlich das gewollte Ziel: daß sich Manöver wie im Vorjahr nicht wiederholen.

In der Aula und in den nach Sprachen getrennten Arbeitsgruppen zeichnet sich sofort eine breite Mehrheit gegen die Kommunion für die wiederverheirateten Geschiedenen ab, die an vorderster Front die Bischöfe Nordamerikas, Osteuropas und vor allem Afrikas zeigt.
Die Wahl des Rates am 22. Oktober, der als Brücke zwischen einer Synode und der nächsten dienen soll, prämiert in massiver Dosierung der Stimmen drei der dreizehn Unterzeichner des Beschwerdeschreibens an den Papst: die Kardinäle George Pell, Robert Sarah und Wilfrid Napier, ebenso drei weitere Kardinäle und Bischöfe derselben Richtung.“

Was Magister an dieser Stelle nicht erwähnt: Dieses Votum der Synode war die Antwort auf den Versuch von Papst Franziskus, den Synodalen nach drei Wochen der Synodenarbeit faktisch denselben Text des Instrumentum laboris als Schlußbericht vorzulegen, der von Anfang an auf heftige Kritik und Ablehnung unter den Synodenvätern gestoßen war. Ein erstaunlich ungeschickter Schritt des Papstes, der geradezu zwangsläufig als offener Affront aufgefaßt werden mußte und auch wurde.

„Zu dieser Zeit reift im von Kasper dominierten Circulus Germanicus die Entscheidung, auf eine Minimallösung umzuschwenken. Aufgrund der Stimmung in der Synode scheint das der einzige noch denkbaren Weg zu sein, um noch einen Minimalerfolg zu retten: die ‚Unterscheidung‘ der Fälle samt möglicher Zulassung zu den Sakramenten soll dem ‚Forum internum‘ anvertraut werden und damit dem Betroffenen zusammen mit dem Beichtvater.

Diesen Weg hatte selbst Benedikt XVI. nicht ausgeschlossen“, allerdings auch nicht gutgeheißen, „sondern gemeint, daß die Frage einer ‚gründlichen Untersuchung und Klärung‘ unterzogen werden müsse“, um ein abschließendes Urteil abgeben zu können. „Diesem Weg stimmte Kardinal Müller, der Glaubenspräfekt und treuer Ratzingerianer im Circulus Germanicus zu.

Im Schlußbericht findet sich in den drei Paragraphen zu den wiederverheirateten Geschiedenen der deutsche Text blockweise wieder, allerdings mit einigen maßgeblichen Streichungen. Andernfalls hätte der Text noch immer keine Mehrheit gefunden.

So finden sich im Text, der mit einer Stimme Mehrheit genehmigt wurde, die Worte ‚Zugang zu den Sakramenten‘ nicht mehr. Man kann sie sich bestenfalls mitdenken. Ebensowenig das Wort ‚Kommunion‘ oder irgendein Äquivalent dafür.

Die Schlußentscheidung steht allein Franziskus zu. Er könnte die gestrichenen Worte wieder einfügen. Doch eines steht fest, die Synode, die er so sehr wollte, hat sich auf eine Weise geäußert, die weit von seinen Erwartungen entfernt ist.“

Übersetzung: Giuseppe Nardi
Bild: Donum fidei

von esther10 30.10.2015 00:16

Kündigt Schäuble die Merkel-Dämmerung an?
Veröffentlicht: 29. Oktober 2015 | Autor: Felizitas Küble

Von Peter Helmes

Wolfgang Schäuble, der alte Fuchs, hat sich nun auch zur Flüchtlingskrise zu Wort gemeldet. Die Wochenzeitung “Die ZEIT” zitiert ihn folgendermaßen:

„Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) bezeichnet die Stimmung an der CDU-Basis angesichts der Flüchtlingskrise als „dramatisch“ schlecht. Den von CDU-Generalsekretär Peter Tauber geschilderten großen Rückhalt in der Partei für die Politik von Bundeskanzlerin Angela Merkel sehe er nicht, sagte Schäuble laut Nachrichtenmagazin “Der Spiegel” in der letzten Sitzung des CDU-Präsidiums.“ 032_29A



Viele weitere „Leitmedien“ sind darauf angesprungen, darunter FOCUS und die “Süddeutsche Zeitung”.

Geht es Schäuble allein um seine Partei? Oder bringt er sich vielleicht nur selbst in der Krise für „größere Aufgaben“ in Position?

Trotz seines dubiosen Verhaltens in der CDU-Schwarzgeldaffäre war Schäuble, der alte politische „Fahrensmann“, für die CDU (und auch wohl für Merkel), so etwas wie ein „Unberührbarer“. Im doppelten Sinn der Bezeichnung: vom Paria und Ausgestoßenen wieder in höchste Staatsämter berufen – ohne dass er jemals wieder infrage gestellt wurde.

Wir erinnern uns: Es war Merkel, die mit Hilfe eines FAZ-Beitrags Helmut Kohl und den designierten Kronprinzen und damaligen CDU-(Not-)Vorsitzenden Wolfgang Schäuble, dessen Generalsekretärin sie war, von der CDU-Spitze „putschte“.

Hat er noch eine Rechnung offen?

Da darf man durchaus phantasieren, daß Schäuble noch eine Rechnung offen hätte, und scheint sich so der Anti-Merkel-Fraktion anzubiedern. Der sogenannte Generalsekretär von Frau Merkel, Peter Tauber, kriegt auch sein Fett weg, indem Schäuble ihm Wahrnehmungsstörungen attestiert. Betreffend Peter Tauber hätte er sicherlich F.J. Strauß zugestimmt, der einst über eine Personalie äußerte: „Dem Bürscherl hätte man rechtzeitig Kunstdünger in die Schuhe schütten müssen.“

Es ist für Schäuble vermutlich kränkend, sich mit Personen abgeben zu müssen, die weit unter seinem Intelligenzniveau angesiedelt sind; die Kanzlerin eingeschlossen.

Mehr als das Verbreiten von Worthülsen

Trotz aller Kritik an ihm: Vom Format eines Schäuble gibt es nur noch wenige; gemeint sind Politiker, denen man überhaupt noch konkretes Handeln auf klarer Analyse der Lage zutraut und nicht nur allein das Verbreiten von Worthülsen und Lügengespinsten.

So ist leider die Situation in einem Land und bei einem Volk, das einmal einen Bismarck und Adenauer hervorgebracht hat; für die Bundesrepublik darf man – wenn auch mit einigen Vorbehalten – auch Helmut Schmidt noch einreihen.

Ich bin gespannt, welche Folgen die kolportierten Schäuble-Äußerungen innerhalb der CDU zeitigen werden.

Inzwischen ist mir alles genehm, was nur zu einem Verschwinden des Merkel-Regimes führt; denn es kann nur noch besser werden…

Unser Autor Peter Helmes ist politischer Publizist und ehem. Bundesgeschäftsführer der JU (Jungen Union); er betreibt die liberal-konservative Webseite CONSERVO: https://conservo.wordpress.com/

von esther10 30.10.2015 00:13

Erzbischof Koch: Papstvotum nach der Synode ist bindend


Für den Berliner Erzbischof Heiner Koch ist klar, dass sich alle Katholiken an die Entscheidungen halten müssen, die Papst Franziskus nach Abschluss der Familiensynode treffen wird. In einem Interview der "Tagespost" (Dienstag) sagte Koch wörtlich: "Wenn der Heilige Vater ein klares Votum spricht, so oder so, erwarte ich von der gesamten Kirche, auch der deutschen Kirche, dass sie sich an dieses Votum hält. Punkt."

Koch äußerte sich auch zur Frage, ob er Spielräume sehe für Änderungen der pastoralen Praxis in Deutschland, wenn der Ausgang der Synode nicht den von den drei deutschen Bischöfen (Marx, Bode, Koch) vertretenen Positionen entspreche. Mit Sicherheit, so der deutsche Familienbischof, werde man "weder gestern, noch heute, noch morgen die Verbindung mit dem Heiligen Vater und der katholischen Kirche verlassen".
Zugleich erwarte er von allen, "dass man mit der Loyalität, die man Johannes Paul II. und Benedikt XVI. entgegengebracht hat, nun auch zu Franziskus steht." Er habe außerdem "das große Vertrauen, dass uns der Heilige Geist, auch durch den Papst, zu einem Ergebnis führt, dass uns neu die Wahrheit erkennen lehrt".
Es wäre auch "völlig zu knapp gesprungen, zu sagen, dass wir alles nur auf die Frage der wiederverheirateten Geschiedenen reduzieren", so Koch weiter. Als wichtige weitere Themen nannte er die Ehevorbereitung, den Umgang mit alten und sterbenden Menschen in den Familien und die Frage, "was es bedeutet, wenn jetzt so viele Menschen mit anderen Religionen zu uns kommen".
Persönlich würde Koch gerne mit der Botschaft aus Rom abreisen, dass die Kirche viele Menschen und ihre unterschiedlichen Anliegen im Blick habe und beachte. Dazu gehörten auch Homosexuelle, die den Wunsch hätten, nicht diskriminiert, sondern geachtet und geschätzt zu werden. Oder Menschen, die Kinder haben, die den Glauben an Gott verloren oder sich von der Kirche getrennt haben. Diesen wolle er vor allem die Nachricht bringen, "dass wir sie stärken, dass wir zu ihnen stehen, dass wir sie mit ihren Sorgen nicht alleine lassen, dass es keine abgehobene, menschenferne Synode war".
Auf die Frage nach dem Erwartungsdruck betonte Koch, dieser Druck sei sehr gegensätzlich: Es gebe Menschen, die erwarten, "dass die Kirche klar bei ihrer Linie bleibt, auch wenn das dann dazu führt, dass die Kirche noch stärker abgelehnt wird und die Menschen sich von ihr abwenden". Andere dagegen sagten, "dass Gott uns gerade in den Menschen in Gebrochenheit nahe ist und wir viel mehr auf sie hören müssen". Dazwischen liege "eine ganze Palette" unterschiedlicher Perspektiven.
http://www.bildpost.de/index.php/Nachric...ode_ist_bindend


von esther10 30.10.2015 00:11

Donnerstag, 29. Oktober 2015
Schöne Bilder aus Bayern: Die Wehrkirche in Effeltrich - dem heiligen Georg geweiht

Das waren noch Zeiten: Da stand die Kirche nicht nur für den spirituellen Schutz der Welt, sondern war auch für den materiellen Schutz der Menschen zuständig.



Denn die Feinde lauerten von allen Seiten, und da war es wichtig, dass die Menschen in der Kirche auch eine Zuflucht für Hab und Gut und Leib und Leben fanden.

Heute gibt's ja nur noch "Liebe" und wir gucken mal, was passiert, wenn diese Blase platzt.
Der Don Alphonso hat vorhin einen Artikel aus dem Merkur Online verlinkt, der mal wieder ein Aufruf zum Gebet ist und zeigt, dass wir im Gebet nicht nachlassen sollen.

Zu "Hallo Wien" singen die Anhänger des Kirchenspalters Luther ja wieder "Ein feste Burg ist unser Gott, ein gute Wehr und Waffen" ... wobei es gerade die Protestanten sind, die da ja eifrig die Idee verkaufen, dass sich alle so lieb haben.... Dürfen die das Lied eigentlich noch singen?

Wir nutzen auf jeden Fall die letzten Tage des Rosenkranzmonates noch einmal richtig, halten uns aber auch an die Gebote der Weissagungen von Fatima und beten den täglichen Rosenkranz auch im November weiter.


http://beiboot-petri.blogspot.de/2015/10...wehrkirche.html

von esther10 30.10.2015 00:11

Deutsche Bischöfe: Papst soll Ehelehre weiterentwickeln


Eine umfassende Erneuerung der katholischen Ehe-Theologie durch das kirchliche Lehramt hat die deutsche Sprachgruppe bei der Familiensynode in Rom vorgeschlagen. In dem am Mittwoch veröffentlichten Abschlussbericht der Gruppe heißt es wörtlich: "Wir empfehlen ein vertieftes Studium dieser Fragen mit dem Ziel einer lehramtlichen Neubewertung und einer größeren Kohärenz der dogmatischen, moraltheologischen und kirchenrechtlichen Aussagen zur Ehe mit der pastoralen Praxis." Zur deutschen Sprachgruppe bei der aktuellen Versammlung der Weltbischofssynode in Rom zählen unter anderem die Kardinäle Walter Kasper, Reinhard Marx, Gerhard Ludwig Müller und Christoph Schönborn.

Für wiederverheiratete Geschiedene schlägt die Gruppe vor, dass künftig ein Priester als Beichtvater im Gespräch mit dem jeweils Betroffenen klären soll, ob nach der Schließung einer weiteren Zivilehe "ein Zugang zu den Sakramenten möglich ist". In diesem Gespräch müsse die "objektive Situation" betrachtet werden. Dazu gehöre auch die Frage, wie es um den verlassenen Partner steht, und ob die neue Partnerschaft in der weiteren Familie oder in der Gemeinde Verletzungen oder Ärgernisse verursacht. Eine solche "ehrliche Besinnung" könne "das Vertrauen in die Barmherzigkeit Gottes stärken, die niemandem verweigert wird, der sein Versagen und seine Not vor Gott bringt".
Zu Beginn ihres Berichts legen die Bischöfe und Kardinäle der Gruppe ein Schuldbekenntnis ab und beklagen, dass die Seelsorge durch "harte und unbarmherzige Haltungen" oft Leid über Menschen gebracht habe. Dazu zählten "insbesondere ledige Mütter und unehelich geborene Kinder, Menschen in vorehelichen und nichtehelichen Lebensgemeinschaften, homosexuelle Menschen sowie Geschiedene und Wiederverheiratete." Die Bischöfe bitten in ihrem Bericht die Betroffenen um Verzeihung.
Mit Blick auf die "Gender-Theorie" erklärten die Bischöfe, die Unterscheidung zwischen biologischer Geschlechtlichkeit und soziologischer Geschlechterrolle sei zwar möglich. Eine Theorie, die das Geschlecht des Menschen als nachträgliches Konstrukt ansehe, sei aber als Ideologie abzulehnen.
Ferner kritisieren die Bischöfe mit ungewohnter Schärfe "öffentliche Äußerungen einzelner Synodenväter zu Personen, Inhalt und Verlauf der Synode". Ohne einzelne Vorgänge beim Namen zu nenne, schreiben die Bischöfe: "Die gebrauchten Bilder und Vergleiche sind nicht nur undifferenziert und falsch, sondern verletzend. Wir distanzieren uns entschieden." Beobachter vermuten, dass die Gruppe damit auf Polemiken einzelner Bischöfe reagierte, die von einem manipulierten Verlauf der Synode gesprochen und insbesondere den deutschen Bischöfen kirchenspalterische Absichten unterstellt hatten. Im Lauf der Debatte hatte zudem der afrikanische Kurienkardinal Robert Sarah postmoderne Sexualtheorien mit Nationalsozialismus und Stalinismus verglichen.
http://www.bildpost.de/index.php/Nachric...eiterentwickeln



von esther10 30.10.2015 00:09

Erklärung zum Schlussbericht der Synode

Publiziert 29. Oktober 2015 | Von admin


Erklärung des Generaloberen der Priesterbruderschaft St. Pius X. zum Schlussbericht der Synode über die Familie

Pastoral der Ehe: Erklärung von Mgr. Bernard Fellay, Generaloberer der Bruderschaft St. Pius X., über die neue Pastoral der Ehe gemäss Kardinal Walter Kasper

Erklärung des Generaloberen der Priesterbruderschaft St. Pius X. zum Schlussbericht der Synode über die Familie

Der Schlussbericht der zweiten Sitzung der Synode über die Familie, der am 24.10.2015 veröffentlicht worden ist, ist weit davon entfernt, eine Übereinstimmung der Synodenväter erkennen zu lassen; er ist vielmehr der Ausdruck eines Kompromisses zwischen zutiefst unterschiedlichen Positionen. Man kann in ihm gewiss lehrmässige Wiederholungen über die Ehe und die katholische Familie lesen, aber auch bedauernswerte Zweideutigkeiten und Auslassungen; vor allem wurden Breschen in die Disziplin geschlagen im Namen einer relativistischen pastoralen Barmherzigkeit. Der allgemeine Eindruck, den man von diesem Text gewinnt, ist jener einer Verwirrung, die bestimmt ausgenützt wird in einem Sinn, der der ständigen Lehre der Kirche widerspricht.

Darum erscheint es uns notwendig, die von Christus empfangene Wahrheit über die Funktion des Papstes und der Bischöfe (1) sowie über die Familie und die Ehe (2) aufs neue klar herauszustellen. Wir tun dies im selben Geist, der uns dazu geführt hat, an Papst Franziskus ein inständiges Bittgesuch vor der zweiten Sitzung dieser Synode zu richten.

1. Die Funktion des Papstes und der Bischöfe

1 Konzil von Trient, 4. Sitzung; 1. Vatikanisches Konzil, Konstitution Dei Filius; Dekret Lamentabili, Nr. 6.

Als Söhne der katholischen Kirche glauben wir, dass der Bischof von Rom, Nachfolger des heiligen Petrus, der Stellvertreter Christi ist und gleichzeitig damit Oberhaupt der ganzen Kirche. Seine geistliche Gewalt ist im eigentlichen Sinne jene einer Hirtengewalt. Die Hirten wie die Gläubigen der Ortskirchen, jeder einzeln und alle vereint wie zum Beispiel auf einem Konzil, einer Synode oder in Bischofskonferenzen sind ihm gegenüber durch eine Pflicht der hierarchischen Unterordnung und des wahren Gehorsams gehalten.

Gott hat die Dinge in dieser Weise angeordnet, damit die Kirche Christi nur eine einzige Herde unter einem einzigen Hirten sei, indem sie mit dem Bischof von Rom die Einheit des kirchlichen Lebens und das Bekenntnis des einen Glaubens bewahre. Die heilige Kirche Gottes ist in göttlicher Weise als eine hierarchische Gesellschaft verfasst, bei der die Autorität, welche die Gläubigen lenkt und leitet, von Gott kommt durch den Papst und die ihm unterworfenen Bischöfe.
2 Mt, 16, 18-19; Joh, 21, 15-17; Konstitution Pastor aeternus des 2. Vatikanischen Konzils.

Hat das höchste päpstliche Lehramt den authentischen Sinn der geoffenbarten Wahrheit auf dogmatischem Gebiet wie auch in Sachen der Disziplin einmal festgehalten, dann steht es den kirchlichen Organismen, die der Autorität nach auf einer niedrigeren Stufe stehen, ‑ wie zum Beispiel die Bischofskonferenzen ‑ nicht zu, dort Veränderungen einzuführen.

Der Sinn der heiligen Dogmen, der für immer bewahrt werden muss, ist jener, den das Lehramt des Papstes und der Bischöfe ein für alle mal verkündet hat, und es ist nie in unser Belieben gestellt, sich davon zu entfernen. Von da an muss die Pastoral der Kirche, wenn sie sich in Barmherzigkeit kleidet, damit beginnen, das Elend der religiösen Unwissenheit zu heilen, indem sie den Seelen den Sinn der Wahrheit aufschliesst, die sie rettet.

In der so von Gott eingesetzten Hierarchie wurden auf dem Gebiet des Glaubens und des Lehramtes die geoffenbarten Wahrheiten als eine göttliche Hinterlassenschaft den Aposteln und ihren Nachfolgern, nämlich dem Papst und den Bischöfen, anvertraut, damit sie dieses Glaubensgut treu bewahren und mit Autorität lehren. Dieses Glaubensgut ist, was seine Quellen betrifft, in den geschriebenen Büchern der Heiligen Schrift und ungeschriebenen Überlieferungen enthalten, die, von den Aposteln aus dem Munde Christi selbst empfangen oder von den Aposteln selbst auf Diktat des Heiligen Geistes gleichsam von Hand zu Hand weitergegeben, bis auf uns gekommen.

Wenn die lehrende Kirche den Sinn dieser in der Heiligen Schrift und in der mündlichen Tradition enthaltenen Wahrheiten erklärt, dann erlegt sie ihn den Gläubigen mit Autorität auf, damit sie diesen als von Gott geoffenbart annehmen. Und es ist falsch zu sagen, dass es dem Papst und den Bischöfen obliegt, das zu bestätigen, was ihnen der sensus fidei oder die gemeinsame Erfahrung des Volkes Gottes eingibt.

Wir haben dies schon in unserer “Inständigen Bitte” an den Heiligen Vater schriftlich so ausgedrückt: “Unsere Beunruhigung rührt daher, dass der hl. Pius X. in der Enzyklika Pascendi eine solche Angleichung des Dogmas an die angeblichen zeitgenössischen Notwendigkeiten verurteilt hat. Pius X. und Ihr, Heiliger Vater, haben die Fülle der geistlichen Gewalt zu lehren, zu heiligen und zu leiten im Gehorsam Christus gegenüber empfangen, der das Haupt und der Hirte der Herde zu allen Zeiten und an allen Orten ist, und dessen treuer Stellvertreter der Papst auf dieser Erde sein muss. Der Inhalt einer dogmatischen Verurteilung kann im Laufe der Zeit nicht zu einer erlaubten pastoralen Praxis werden.”

Dies ist es, was Erzbischof Marcel Lefebvre in seiner Erklärung vom 21.11.1974 schreiben liess: “Keine Autorität, selbst nicht die höchste in der Hierarchie kann uns zwingen, unseren Glauben, so wie er vom Lehramt der Kirche seit 19 Jahrhunderten klar formuliert und verkündet wurde, aufzugeben oder zu schmälern. Der heilige Paulus sagt: ‘Allein, wenn auch wir oder ein Engel vom Himmel euch ein anderes Evangelium verkündete, als wir euch verkündet haben, der sei ausgestossen!'”
3 Gal 1, 8

2. Die Ehe und die katholische Familie

Was die Ehe anbetrifft, so hat Gott für das Wachstum des Menschengeschlechtes gesorgt, indem er die Ehe eingesetzt hat, welche die feste und dauernde Verbindung eines Mannes und einer Frau ist.
4 Gen 2, 18-25. Die Ehe Getaufter ist ein Sakrament, denn Christus hat sie zu dieser Würde erhoben. Die Ehe und die Familie sind also göttlicher und naturrechtlicher Einsetzung.

Das erste Ziel der Ehe ist die Fortpflanzung und die Erziehung der Kinder, und kein menschlicher Wille kann dieses ausschliessen, indem er Handlungen vollzieht, die diesem Ziel entgegenstehen. Der untergeordnete Zweck der Ehe ist die gegenseitige Unterstützung, die sich die Eheleute gewähren, wie auch das Heilmittel gegen die Begierlichkeit.

Christus hat die Einheit der Ehe als endgültig eingesetzt, sowohl für die Christen als auch für alle Menschen. Diese Einheit erfreut sich der Unauflöslichkeit dergestalt, dass sie nie gebrochen werden kann, weder durch den Willen der beiden Eheleute noch durch eine menschliche Autorität: “Was Gott verbunden hat, das kann der Mensch nicht trennen.”
5 Mt 19, 6. Im Fall der sakramentalen Ehe der Getauften erklärt sich die Einheit und Unauflöslichkeit auch aus der Tatsache, dass sie Zeichen der Einheit Christi mit seiner Braut, der Kirche, ist.

Alles, was die Menschen gegen die Einheit oder Unauflöslichkeit der Ehe verordnen oder unternehmen können, entspricht nicht dem, was die Natur noch das Wohl der menschlichen Gesellschaft fordert. Darüber hinaus haben die katholischen Gläubigen die schwere Pflicht, sich nicht nur durch eine Zivilehe zu binden, ohne die Eheschliessung vor der Kirche in Betracht zu ziehen, welche dies vorschreibt.

Der Empfang der Eucharistie bzw. der sakramentalen Kommunion fordert den Stand der heiligmachenden Gnade und die Einheit mit Christus durch die göttliche Liebe; sie vermehrt diese Liebe und bezeichnet gleichzeitig die Liebe Christi für die Kirche, die ihm als einzige Braut vermählt ist. Folglich können diejenigen, die aus freiem Willen heraus ausserhalb der Ehe oder selbst im Ehebruch zusammenleben – entgegen den Gesetzen Gottes und der Kirche ‑ zur eucharistischen Kommunion nicht zugelassen werden und sind wie öffentliche Sünder zu betrachten, denn sie geben das schlechte Beispiel einer Verfehlung gegen die Gerechtigkeit und die Liebe. “Wer eine entlassene Frau heiratet, begeht Ehebruch.“
6 Mt 19, 9.

Um die Nachlassung der Sünden im Rahmen der sakramentalen Beichte zu empfangen, ist es notwendig, den festen Vorsatz zu haben, nicht mehr zu sündigen; folglich können jene, die es zurückweisen, ihrer ungeordneten Situation ein Ende zu setzen, die gültige Absolution nicht empfangen.
7 Leo XIII, Arcanum divinae sapientiae; Pius XI, Casti connubii.

Gemäss dem Gesetz Gottes hat der Mensch das Recht, von seiner Geschlechtlichkeit Gebrauch zu machen, nur in der legitimen Ehe, und indem er die durch die Moral festgesetzten Grenzen respektiert. Deshalb widerspricht die Homosexualität dem natürlichen göttlichen Gesetz. Die ausserhalb der Ehe vollzogenen Vereinigungen der frei Zusammenlebenden, der im Ehebruch Lebenden oder gar der Homosexuellen sind eine den Anforderungen des göttlichen natürlichen Gesetzes entgegengesetzte Unordnung und stellen damit eine Sünde dar. Man kann darin nicht irgendeinen Teil von sittlicher Gutheit feststellen, auch nicht eine weniger vollkommene Gutheit.

Angesichts der gegenwärtigen Irrtümer und der zivilen Gesetzgebungen gegen die Heiligkeit der Ehe und der Reinheit der Sitten ist festzustellen: Das Naturgesetz duldet keine Ausnahme, denn Gott hat in seiner unendlichen Weisheit in der Verkündigung seines Gesetzes alle Fälle und alle Umstände vorausgesehen, im Gegensatz zu den menschlichen Gesetzgebern. Daher kann man keiner Situationsethik das Wort reden, bei der man die Verhaltensregeln, so wie sie durch das Naturgesetz vorgegeben sind, den veränderlichen Umständen der verschiedenen Kulturen angleichen will. Die Lösung der Probleme auf dem moralischen Gebiet darf nicht allein dem Gewissen der Eheleute oder der Hirten anheimgestellt werden, das Naturgesetz drängt sich vielmehr dem Gewissen als eine Regel für das Handeln auf.

Die Fürsorge des barmherzigen Samariters gegenüber dem Sünder offenbart sich durch ein Erbarmen, das mit der Sünde nicht gemeinsame Sache macht, genauso wie der Arzt, der einem Kranken wirksam helfen will, dass er die Gesundheit wiedererlangt, nicht gemeinsame Sache macht mit der Krankheit, sondern ihm hilft, diese zu überwinden. Man kann sich von der Lehre des Evangeliums nicht im Namen eines subjektivistischen Pastoral befreien, indem man sie als gemeingültig darstellt und sie im Einzelfall abschafft. Man kann nicht den Bischöfen die Erlaubnis, das Gesetz der Unauflöslichkeit der Ehe ad casum aufzuheben zugestehen, ohne sich der Gefahr einer bedeutenden Abschwächung der Lehre des Evangeliums auszusetzen wie auch einer Zerstückelung der Autorität der Kirche. Was nämlich bei einer solchen irrtümlichen Sicht lehrmässig behauptet wird, könnte pastoral geleugnet werden; was de jure eher verboten ist, könnte de facto erlaubt werden.

Inmitten dieser äussersten Verwirrung kommt es hinfort dem Papst zu, ‑ gemäss seinem Amt und in den Grenzen, die ihm Christus selber gesteckt hat – mit Klarheit und Festigkeit die katholische Lehre quod semper, quod ubique, quod ab omnibus
8 Vinzenz von Lérins, Commonitorium zu verkünden und zu verhindern, dass dieser allgemein gültigen Wahrheit in der Praxis und an verschiedenen Orten widersprochen wird.

Indem wir der Aufforderung Christi: vigilate et orate folgen, beten wir für den Papst: oremus pro pontifice nostro Francisco, und wir bleiben wachsam: non tradat eum in manus inimicorum ejus.
9 Gebet pro summo Pontifice, damit Gott ihn nicht in die Gewalt seiner Feinde fallen lasse.
Wir flehen Maria, die Mutter der Kirche an, ihm die Gnaden zu erlangen, die ihm erlauben, der getreue Verwalter der Schätze ihres göttlichen Sohnes zu sein.

Menzingen, 27. Oktober 2015

+ Bernard FELLAY

Generaloberer der Priesterbruderschaft Sankt Pius X.
http://katholisch-informiert.ch/2015/10/...cht-der-synode/
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von esther10 30.10.2015 00:09

Bischofssynode geht in entscheidende Phase

Die Bischofssynode über Ehe und Familie geht in ihre entscheidende Phase. Am Donnerstagnachmittag erhielten die Synodalen den ersten Entwurf für das Schlussdokument des Weltkirchentreffens zur Diskussion. Nach Angaben des indischen Kardinals Oswald Gracias, Mitglied der vom Papst ernannten zehnköpfigen Redaktionskommission, hat der Text weniger als 100 Abschnitte. Entstanden ist er auf Grundlage von mehreren hundert Änderungsvorschlägen ("modi") zum ursprünglichen Arbeitspapier der Synode. Nach gründlicher Lektüre werden die Synodalen am Samstag über die einzelnen Paragrafen abstimmen.
Wie der Erzbischof von Mumbai (Bombay) bei der Pressekonferenz im Vatikan weiter mitteilte, seien die jeweiligen Abschnitte "eher allgemein" gehalten. Gracias betonte, der Entwurfstext wolle allen Positionen Raum geben, um für das Plenum möglichst akzeptabel zu sein.
Mit Blick auf die Frage nach der Zulassung wiederverheirateter Geschiedener zu den Sakramenten sagte der Kardinal, es gehe um das Gleichgewicht zwischen der unveränderbaren Lehre der Kirche und der veränderten Lebensrealität der Menschen. Seit dem Schreiben "Familiaris consortio" von Johannes Paul II. seien mehr als 30 Jahre vergangen. Gracias betonte, unter den Modi habe es diesmal weniger konträre Positionen gegeben als bei der Synode im Oktober 2014. Deshalb sei er zuversichtlich, dass es ein "guter Text" sei, so Gracias.
Der Erzbischof von Kapstadt, Stephen Brislin, sagte im Interview der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA): "Ich denke, dass Leute, die Änderungen hin zu einem Kommunionempfang für wiederverheiratete Geschiedene als unmittelbares Ergebnis erwarten, vermutlich enttäuscht sein werden."
Unterdessen kritisierte der syrisch-katholische Patriarch von Antiochien, Ignatius Joseph III. Younan, eine unzureichende Beteiligung von Familien an der Synode. Es handele sich um eine "Synode für Bischöfe mit weiteren eingeladenen Zuhörern", sagte der Patriarch der KNA. "Aber das reicht nicht aus".
Derweil sorgte die Falschmeldung vom Mittwoch, Papst Franziskus leide unter einem Hirntumor, für Mutmaßungen über möglicherweise dahinterstehende Absichten. Italienische Medien vermuteten Gegner seines Reformkurses als Hintermänner. Die Vatikanzeitung "Osservatore Romano" (Donnerstag) schrieb: "Der gewählte Zeitpunkt offenbart die manipulative Absicht, die hinter dem Staubaufwirbeln steckt." Der deutsche Kardinal Walter Kasper kommentierte den Vorgang laut den Berichten mit den Worten: "Wahrscheinlich hat man damit die Synode stören wollen."
Kasper dementierte außerdem die Vermutung, bei den Debatten in der Synode gehe es letztlich um einen theologischen "Kampf der zwei Linien" zwischen ihm und Joseph Ratzinger, dem emeritierten Papst Benedikt XVI. Er habe immer mit ihm zusammengearbeitet, auch wenn sie bisweilen unterschiedliche theologische Positionen vertreten hätten, sagte der Kardinal in einem Interview. Das sei in der Theologie "normal".
http://www.bildpost.de/index.php/Nachric...cheidende_phase



von esther10 30.10.2015 00:07

Erzbischof Koch: Bei Homosexualität noch großer Gesprächsbedarf


Der Berliner Erzbischof Heiner Koch sieht beim Thema Homosexualität noch großen Gesprächsbedarf in der katholischen Kirche. "Die Weltbischofssynode hat gezeigt, wie weit bei diesem Thema weltkirchlich die Ansichten auseinandergehen", sagte der Berichterstatter der deutschen Sprachgruppe am Dienstag vor Journalisten in Berlin. Es sei deshalb wichtig, bei diesem Thema weiter miteinander im Gespräch zu bleiben.

"Bei manchen Positionen haben wir deutschen Vertreter klar gesagt, dass wir diese Einschätzung so nicht teilen und nicht unsere Vorstellungen von Menschenwürde aufgeben können", erklärte Koch, der auch Familienbischof der Deutschen Bischofskonferenz ist. Vor allem afrikanische und osteuropäische Bischöfe hätten sich bei der Synode sehr restriktiv zum Thema Homosexualität geäußert. Zugleich gab Koch zu bedenken, dass neben kulturellen Unterschieden mitunter auch politische Zwänge einen Dialog erschwerten: "In manchem totalitären Staat ist es folgenreich, wenn man sich öffentlich etwa für einen menschlichen Umgang mit Homosexuellen ausspricht."
Die deutschen Vertreter hätten bei der Synode in Rom klar zum Ausdruck gebracht, dass der Umgang mit Homosexuellen ein kirchlich relevantes Thema sei, so Koch. Das betreffe etwa Homosexuelle, die in verbindlichen Partnerschaften lebten. "Das ist eine Realität, die für uns auch viel positiv zu bewertendes hat", so der Erzbischof. Zudem ergäben sich auch pastorale Fragen, wenn Eltern nicht wüssten, wie sie mit der

von esther10 30.10.2015 00:04

Jungschar: Mehr Reden über den Tod und weniger Halloweenumzüge

Steinerner Totenkopf auf einem Grab


Katholische Kinderorganisation rät zu gemeinsamem Friedhofsbesuch, familiärer Gedenkkultur und Gespräch auch über unbequeme Fragen

ALLERHEILIGEN 29.10.2015, 13:16 Uhr Österreich/Kirche/Tod/Kinder/Allerheiligen/Halloween/Jungschar
Wien, 29.10.2015 (KAP) Zu mehr kindgerechtem - und dennoch ernsthaftem - Umgang mit dem Tod und zu weniger Abhaltung von Kinderumzügen mit Halloweenverkleidungen hat die Katholische Jungschar (KJS) aus Anlass von Allerheiligen aufgerufen. Das Thema "fasziniere" Kinder, die trotz ihrer Neugier für "Gruseliges" eine "ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Tod und dem Gedenken an Verstorbene" verdienten, so die kirchliche Kinderorganisation in einer Aussendung am Donnerstag.

Allerheiligen und Allerseelen lieferten "viele Anknüpfungspunkte, mit Kindern über Sterben, Tod und Erinnern nachzudenken", betonte KJS-Bundesvorsitzende Anneliese Schütz. Ausschließlich Skelett-Kostüme oder Schokolade in Geisterform seien dafür zu wenig.

Scharfe Kritik am "inhaltsleeren Brauchtum" rund um Halloween hatte die Jungschar schon 2009 in einem Positionspapier geäußert, in dem sie auch vor einer Überlagerung des Hochfestes Allerheiligen warnte. Süßigkeiten und Streiche klängen "verlockend", doch man merke, "dass Kinder hier nur als Konsumentinnen und Konsumenten angesprochen werden", erklärte Schütz am Donnerstag unter Verweis auf das 2009-Papier. Denn bei Halloween gehe es nicht darum, Kindern ihre Fragen zum Jenseits zu beantworten oder sich gemeinsam mit ihren Ängsten gegenüber dem Unheimlichen im Leben zu beschäftigen, sondern "nur darum, möglichst viel zu kaufen".

Eltern sollten sich über ihre eigenen Berührungsängste hinaus mit den Kindern über diese Themen unterhalten, den Friedhofsbesuch gemeinsam gestalten, eine eigene Gedenkkultur entwickeln und in den familiären Alltag einbauen, so der Tipp der Jungschar. "Kinder haben einen ganz eigenen Zugang zu schweren Themen, der in mancher Hinsicht auch ein lustvollerer ist, als ihn Erwachsene haben. Wir müssen uns trauen, auch unbequeme Fragen zu beantworten und neue Wege bei der Gestaltung von Ritualen zu suchen, damit die Bedürfnisse von allen, auch die der Jüngsten, berücksichtigt werden", erklärte Schütz.

Für diese Aufgaben nahm die KJS-Bundesvorsitzende auch die Kirche in die Pflicht: In den Pfarrgemeinden solle die Kinderpastoral stärkere Gewichtung erhalten, auch in Form kindgerechter Angebote zur Beschäftigung mit Tod und Sterben rund um Allerheiligen und Allerseelen. Schließlich hätten Kinder ein Recht auf diese Auseinandersetzung, die aber ihren Bedürfnissen und Wünschen angemessen sein müsse

von esther10 30.10.2015 00:04

NACHRICHTEN


Familiensynode endet mit offen gehaltenem Abschlussdokument

Die Weltbischofssynode über Ehe und Familie im Vatikan ist am Sonntag mit einer Messe im Petersdom zu Ende gegangen. Bereits am Samstag hatten die rund 270 Synodenteilnehmer nach dreiwöchigen Beratungen das Abschlussdokument verabschiedet. Dieses ist insgesamt sehr offen gehalten und lässt Papst Franziskus großen Spielraum, wenn er daraus ein eigenes Dokument erstellen will.

Die in Deutschland besonders heftig diskutierten Themen wurden eher am Rande behandelt. Unter anderem sprechen sich die Synodenteilnehmer für eine stärkere Integration wiederverheirateter Geschiedener in die kirchliche Gemeinschaft aus. Die Betroffenen dürften nicht alleingelassen werden und sich keinesfalls exkommuniziert fühlen, heißt es. Man müsse sorgfältig prüfen, welche bisherigen Ausschlüsse im Bereich Liturgie, Seelsorge, Erziehung und kirchliche Verwaltung zu überwinden seien. Die Frage, ob sie wieder zur Kommunion gehen dürfen, wird in dem Dokument nicht ausdrücklich erwähnt.

An anderer Stelle wenden sich die Bischöfe gegen jede Diskriminierung Homosexueller, aber auch gegen Gesetzesvorstöße, homosexuelle Verbindungen mit der Ehe von Mann und Frau gleichzustellen. Unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung verdiene jede Person Würde und Respekt. Insbesondere Familien mit homosexuellen Mitgliedern dürften besondere Aufmerksamkeit erwarten. Die Synode betont aber, es gebe "kein Fundament dafür, zwischen homosexuellen Lebensgemeinschaften und dem Plan Gottes für Ehe und Familie Ähnlichkeiten oder Analogien herzustellen".

Die Bischöfe fordern zudem, sorgfältig unterschiedlichen Situationen beim Scheitern einer Ehe Rechnung zu tragen. Es sei ein Unterschied, ob jemand trotz ehrlichen Bemühens, die erste Ehe zu retten, zu Unrecht verlassen wurde, oder ob jemand durch schwere Schuld eine kirchenrechtlich gültige Ehe zerstört hat. Zugleich ermuntern sie die Kirche dazu, sich verstärkt um Paare zu kümmern, die (noch) nicht kirchlich, sondern nach bürgerlichem Recht verheiratet sind oder ohne Trauschein zusammenleben.

Papst Franziskus forderte die Bischöfe im Abschlussgottesdienst zu mehr Realitätssinn auf. Sie müssten das sehen, "was wirklich los ist" und nicht nur das, was sie sehen wollten. Ein Glaube, der nicht im Leben der Menschen verwurzelt sei, bleibe taub für die Probleme der Gegenwart. Besonders heute sei die Kirche zur Barmherzigkeit gegenüber den Menschen aufgerufen, betonte er.

Zugleich sprach sich Franziskus für dezentrale Lösungen im Umgang mit Ehe und Familie aus. "Jedes allgemeine Prinzip muss in die jeweilige Kultur übertragen werden, wenn es eingehalten und angewendet werden soll", sagte der Papst am Samstag vor den Synodenteilnehmern. Die Versammlung habe gezeigt, dass etwas, das dem Bischof eines Kontinents normal erscheine, für den Bischof eines anderen Kontinents als "Skandal" gelten könne. Franziskus betonte, dass die kirchliche Lehre nicht geändert werden solle. Eine "Inkulturation" des Glaubens schwäche nicht dessen Werte, sondern zeige ihre Stärke und mache sie authentisch.

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, äußerte sich zufrieden. Die Synode habe den "Weg des Papstes" gestützt, auch wenn das Abschlussdokument an manchen Stellen ein "Kompromisstext" sei, so der Münchener Kardinal. Es seien "keine Türen geschlossen worden für das weitere Überlegen, sondern Türen geöffnet". Das Ergebnis ermögliche dem Papst nun, "einen Weg weiter zu gehen". Neben Marx waren für die Bischofskonferenz der Berliner Erzbischof Heiner Koch und der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode in den Vatikan gereist.

Der insgesamt 94 Abschnitte umfassende Abschlusstext wurde am Ende der Synodenberatungen am Samstagabend Papst Franziskus übergeben. Die Teilnehmer verbanden dies mit der Bitte, daraus ein Dokument über die Familie zu erstellen.
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