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NEUER BLOG von Esther

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von 01.01.2013 08:13

Zeit und Ewigkeit

Schnell läuft die Zeit dem Ziel entgegen;
schon ist es spät und draußen ist die Nacht.
Auf hellen und auf dunklen Wegen
hat uns die Zeit dem Ziele nah gebracht.

Sie führte uns durch Freud und Leiden;
wir alle sahen Tiefen, Höhen.
Gott führte uns auf grüne Weiden
und ließ uns seine Gnade sehen.

Er prüfte uns in schweren Stunden,
dass manches Herz in Angst und Furcht erbebt;
nur dadurch konnten wir gesunden,
weil er das Schwere mit uns trägt.

Denn nur in Leiden und in Schmerzen
kann er uns richtig nahe sein.
Er der Tröster aller Herzen
mit seinem warmen Friedensschein.

Drum lasset uns den Heiland bitten,
dass er uns gnädig sei in diesem Jahr.
Und mit uns geht bei allen unseren Schritten,
wie in der Zeit, die einmal war.

Das sei Gebet mit Herz und Händen:
Für Frieden und Verbundenheit.
Dass alles Dunkle sich zum Hellen wende:
Dann wird aus Zeiten Ewigkeit.

von 31.12.2012 06:37

Wer den Willen Gottes tut, handelt auf göttliche Weise. Die lebendigen und die toten Hostien

15. März 1912 - Es spricht Jesus zur Seele:
"Mein Wille ist die Heiligkeit jeglicher Heiligkeit. Die Seele, die meinen Willen tut, mag sie noch so gering erscheinen, ungenannt und unbekannt sein, kommt allen anderen Heiligen gleich, auch wenn diese Großtaten verrichtet, staunenswerte Bekehrungen vollbracht, Wunder gewirkt haben. Noch mehr. Seelen, die vollkommen meinen Willen erfüllen, sind wie Königinnen. Die es aber daran fehlen lassen, gleichen jenen, die in deren Diensten stehen.
Es scheint zwar, als ob die Seelen, die meinen Willen erfüllen, nichts tun, aber in Wirklichkeit tun sie alles. Indem sie feststehen in meinem Willen, handeln sie auf staunenwürdige, ja göttliche Weise, wenn sie auch ganz verborgen wirken. Sie sind wie ein Licht, das leuchtet, ein Wind, der reinigt, ein Feuer, das brennt, eine Großmacht, die wundertätig ist. Die Heiligen sind zuweilen nur Kanäle (1). In jenen Seelen hingegen, die vollkommen meinen Willen tun, hat die Wunderkraft selbst ihren Thron aufgeschlagen. Sie sind der Fuß des Missionärs, die Zunge des Predigers, die Stärke der Schwachen, die Geduld der Kranken, das Regiment der Oberen, der Gehorsam der Untergebenen, die Duldsamkeit der Verleumdeten, die Beständigkeit der Gefährdeten, der Heroismus der Helden, der Stakmut der Martyrer, die Heiligkeit der Heiligen. (2)
Sie werden meine wahren Hostien, aber lebendige, nicht tote Hostien. Die Akzidenzien der sakramentalen Hostien sind leblos und haben keinen Einfluß auf mein Leben. Die Seele jedoch ist eine lebensvolle Substanz. Indem sie meinen Willen tut, hat sie Einfluß auf alles und wirkt bei allem mit, was ich tue. Das ist der Grund, weshalb mir jene durch meinen Willen konsekrierten Hostien teurer sind als selbst die sakramentalen Hostien, und wenn ich in diesen existiere, geschieht es nur, um mir jene Hostien zu bilden, die von meinem Willen konsekriert sind.
Meine Tochter! Das Wohlgefallen, das ich an meinem Willen finde, ist so groß, daß, wenn man nur von ihm spricht, ich aufjuble vor Freude und den ganzen Himmel berufe zur Festfeier. Mache dir nun selbst eine Vorstellung davon, welche Bedeutung jene Seelen haben, die meinen Willen tun. Ich finde jede Befriedigung in ihnen und gewähre auch ihnen jede Befriedigung. Ihr Leben ist das Leben der Seligen. Nur zwei Dinge liegen ihnen am Herzen, sind der Gegenstand ihrer Sehnsucht ihres Verlangens. Mein Wille und meine Liebe. Scheinbar tun sie wenig, in Wirklichkeit alles, wie schon bemerkt. Auch ihre Tugenden sind in meinen Willen und in meine Liebe übergegangen. So habe ich ihnen nichts mehr hinzuzufügen. Denn mein Wille enthält alles, besitzt alles, nimmt alles in sich auf, aber in göttlicher, unermeßlicher, unendlicher Weise. Das ist das Leben der Seligen im Himmel."

(1) Dem Sinne nach zu ergänzen: die meine Wunderkraft weiterleiten.
(2) Mit anderen Worten: Die Verdienste der gleichförmigen Seelen kommen der ganzen Menschheit zugute.

Aus: Das Reich des göttlichen Willens. Mayestätische Größe des göttlichen Willens. Autorisierte Übersetzung aus dem Italienischen von P. Beda Ludwig O.S.B., 2. Auflage. Orden der Ritter U. L. Frau, Präzeptorat Bruder Klaus, Christof Cavelti, CH-8264 Eschenz TG

von 30.12.2012 09:24

http://www.tfp.at/

von 30.12.2012 06:53

Versiegelungsgebet (= Schutz gegen alles)

Herr Jesus Christus, versiegle mich mit Deinem Kostbaren Blut.

Mit Deinem Kostbaren Blut und durch Dein Kostbares Blut, befreie mich von allem Bösen, versiegle mich gegen das Böse und beschütze mich vor allem Bösen.

Von ganzem Herzen bereue ich meine Sünden. Ich bitte Dich, verbanne aus mir all das, was die Ursache zu Bösem sein könnte; zerreiße auch all die Ketten, die mich immer noch fesseln, und reinige mich innerlich und äußerlich mit Deinem Kostbaren Blut.

Herr Jesus Christus, versiegle mit Deinem Kostbaren Blut auch meinen Geist, meine Seele, mein Herz, meinen Verstand, meinen Körper, ja mein ganzes Sein.

Versiegle mit Deinem Kostbaren Blut auch meine Familie, jeden Einzelnen von uns. Schütze uns vor den Machenschaften des bösen Feindes, vor denen seiner Helfer und Helfershelfer und selbst vor all jenen Personen, die uns Schaden zufügen können oder Schaden zufügen wollen.

Versiegle mit Deinem Kostbaren Blut all unsere Unternehmungen des heutigen Tages und alle Menschen, mit denen wir zu tun haben oder die uns heute begegnen werden.

Versiegle auch unsere Geschwister und ihre Familien, unsere Patenkinder und Paten, unsere Verwandten und Bekannten, unsere Freunde, unsere Feinde und alle, an die wir denken, alle, über die wir reden. Auch alle, denen wir unser Gebet versprochen haben – besonders jene, die vom rechten Weg abgeirrt sind.

Und bitte, versiegle mit Deinem Kostbaren Blut ganz innig unsere Kranken und Leidenden.

Versiegle mit Deinem Kostbaren Blut unser Haus von innen und außen, jedes Zimmer und alle Dinge, die sich darin befinden, auch unsere Mitbewohner – und alle, die unser Haus heute betreten oder uns besuchen werden, auch unsere Nachbarn.

Versiegle vor allem mit Deinem Kostbaren Blut unsere Beichtväter, Seelsorger und Priester, damit sie von Deinem Geist beseelt sind und den wahren Geist vermitteln, der uns die unverzichtbaren Werte des Lebens erkennen lässt.

Versiegle auch mit Deinem Kostbaren Blut die Ordensleute und alle, die in Deinem Dienst stehen.

Amen.





Schlusswort zu den Gebeten

Ist Beten wirklich umsonst?
So glauben wir manchmal in unserer Not, weil keinerlei Wirkung sich zeigt, aber nein. Kein einziges Gebetswort fällt ins Nichts. Jedes Gebet nimmt die Ewige Liebe auf. Es wird im rechten Augenblick wirksam, jedes Lob- und jedes Bittgebet. Erst wenn man längere Zeit im Beten durchhält, merkt man, dass es wirksam war. Man spürt eine Geborgenheit in Gott, ein Geführtwerden durch ihn. Darum durchhalten und wieder durchhalten, auch wenn es lange dauert.


Der hl. Paulus schreibt an die Christen von Korinth: „Ich bin, als ich zu euch kam, Brüder, nicht gekommen in einem Überschwang von geschwätziger Weisheit, um euch das Zeugnis Gottes zu verkünden. - Mein Wort wie mein Kerygma bestand nicht in überredenden Weisheitsgesprächen, vielmehr in Erweis von Geist und Kraft. So sollte euer Glaube nicht beruhen auf Menschenweisheit, sondern auf Gotteskraft“ (1 Kor 2,1. 4-5).

von 30.12.2012 00:38

Sehr geehrte Schwestern und Brüder,

Eine Freude für die ganze Familie

Tägliche Meditationen - 30. Dezember 2012

Erster Sonntag nach Weihnachten
Fest der heiligen Familie

P. Jason Smith LC

Lk 2,41–52
Die Eltern Jesu gingen jedes Jahr zum Paschafest nach Jerusalem. Als er zwölf Jahre alt geworden war, zogen sie wieder hinauf, wie es dem Festbrauch entsprach. Nachdem die Festtage zu Ende waren, machten sie sich auf den Heimweg. Der junge Jesus aber blieb in Jerusalem, ohne dass seine Eltern es merkten. Sie meinten, er sei irgendwo in der Pilgergruppe, und reisten eine Tagesstrecke weit; dann suchten sie ihn bei den Verwandten und Bekannten. Als sie ihn nicht fanden, kehrten sie nach Jerusalem zurück und suchten ihn dort. Nach drei Tagen fanden sie ihn im Tempel; er saß mitten unter den Lehrern, hörte ihnen zu und stellte Fragen. Alle, die ihn hörten, waren erstaunt über sein Verständnis und über seine Antworten. Als seine Eltern ihn sahen, waren sie sehr betroffen, und seine Mutter sagte zu ihm: Kind, wie konntest du uns das antun? Dein Vater und ich haben dich voll Angst gesucht. Da sagte er zu ihnen: Warum habt ihr mich gesucht? Wusstet ihr nicht, dass ich in dem sein muss, was meinem Vater gehört? Doch sie verstanden nicht, was er damit sagen wollte. Dann kehrte er mit ihnen nach Nazaret zurück und war ihnen gehorsam. Seine Mutter bewahrte alles, was geschehen war, in ihrem Herzen. Jesus aber wuchs heran, und seine Weisheit nahm zu, und er fand Gefallen bei Gott und den Menschen.

Einführendes Gebet: Herr, ich glaube an dich. Ich komme zu dir und danke dir für das Geschenk des Glaubens. Wie kann ich dir das jemals vergelten? Mein Jesus, ich hoffe auf dich. Möge deine Gegenwart mich heute anspornen, dich zu verherrlichen. Ja Herr, ich liebe dich und sehne mich danach, dass mein Herz mit deiner Liebe ganz erfüllt wird.

Bitte: Herr Jesus Christus, hilf mir, die Heiligkeit der Familie mehr zu schätzen und zu fördern.

1. Die Heilige Familie. Heute feiern wir das Gedächtnis der Heiligen Familie: Jesus, Maria und Josef. Eine Familie entsteht mit der Geburt eines Kindes. Die Geburt Jesu in Bethlehem markiert den Beginn des Aufblühens der Heiligen Familie. Im heutigen Evangelium wird berichtet, dass der Sohn Gottes, von Maria und Josef geführt, heranwuchs und voller Weisheit war. „Dann kehrte er mit ihnen nach Nazaret zurück und war ihnen gehorsam.“ Das ist vorbildlich für jede Familie: Liebe, Fürsorge, Erziehung und Gehorsam. Bin ich meinen Eltern für ihre Mühe dankbar, die sie mit meiner Erziehung hatten, und drücke ich diese Dankbarkeit durch konkrete Taten aus? Erkenne ich die wesentlichen Elemente des Familienlebens und fördere ich sie so gut ich kann?

2. Elternschaft ist niemals leicht. Maria und Josef beobachteten aufmerksam jeden Schritt von Jesus. Aber keine Eltern sind perfekt – da gibt es Gelegenheiten, wo das Kind ausreißen kann. Im heutigen Evangelium sehen wir, wie sie auf der Suche nach Jesus zurück nach Jerusalem eilen. Wir sehen ebenso, wie sie sich darüber freuen, dass sie ihn wiedergefunden haben. Maria und Josef durchlebten die gleichen Gefühle wie alle Eltern, die ein Kind großziehen: Angst und Freude. Bewahre ich in den schwierigen Situationen meines Familienlebens die Geduld? Bemühe ich mich, meiner Familie Freude zu bereiten?

3. Der Gehorsam Jesu. Jedes Kind braucht die Autorität und die Führung der Eltern. Im Katechismus der Katholischen Kirche wird unter Nummer 532 ausgeführt: „In seiner Unterordnung unter seine Mutter und seinen Pflegevater erfüllte Jesus das vierte Gebot voll und ganz. Sie war das irdische Bild seines Sohnesgehorsams gegenüber seinem himmlischen Vater. Die alltägliche Unterwerfung Jesu unter Josef und Maria kündigte seine Unterwerfung am Gründonnerstag an und nahm sie vorweg: ‚Nicht mein Wille …’. Mit dem Gehorsam Christi im Alltag des verborgenen Lebens begann schon die Wiederherstellung dessen, was der Ungehorsam Adams zerstört hatte.“ Schätze ich die wichtige Rolle des Gehorsams in meinem Leben, und bemühe ich mich, diesen Wert auch meinen Kindern zu vermitteln? Sehe ich innerhalb der Familie der Kirche den Heiligen Vater als meinen Vater? Kenne, verstehe und unterstütze ich seine Lehren und Richtlinien?

Gespräch mit Christus: Herr, hilf mir, dass ich mich immer nach den höheren Dingen ausrichte. Wie wenig denke ich über die Menschwerdung nach, selbst während der Weihnachtszeit. Ich will mir heute von Neuem darüber bewusst werden, dass du in meinem Herzen wohnst. Lass meine Familie heute durch mich deine Gegenwart spüren. Lass sie deine Güte erkennen, die sich in meinen Worten und Taten widerspiegelt.

Vorsatz: Ich will den heutigen Tag mit besonderer Intensität leben, indem ich alles für die Bekehrung der Seelen aufopfere.




Gottes Segen,Laudetur Jesus Christus

Herzliche Grüße aus Löbnitz

Michael Schonath

von 29.12.2012 06:57

Gebet zum Christkind

Du liebes, süßes Christkindlein!
Du ladest uns so freundlich ein,
Zu dir zu kommen voll Vertrau'n,
Im armen Krippchen dich zu schau'n;
In Demut anzubeten dich
Zu loben dich herzinniglich.
Wir kommen froh, wir kommen gern
Zu dir, zu unserm Gott und Herrn.
Wir kommen mit der Engel Schar
Und bringen unser Herz dir dar;
Wir kommen mit den Hirten fromm
Und flehn: "O, göttlich Kindlein, komm,
O kehr in unsre Herzen ein,
Lass uns dir wohlgefällig sein.
Mit Herz und Mund wir kindlich flehn:
Lass keins von uns verloren gehn --
Damit wir alle loben dich
Dort oben selig ewiglich." Amen.

O Jesus, göttliches Kind, das Du Dich gewürdigt hast, aus reiner, unendlicher Liebe zu uns in der Krippe dieses armen Stalles in Bethlehem geboren zu werden, um uns von der Sünde Adams zu erlösen und uns das Gnadenleben wiederzugeben, siehe ich werfe mich emütig vor Dir nieder und bete Dich in dieser Deiner menschlichen Natur an als den wahren Sohn Gottes. Ach! ich bitte Dich, Du mögest in Deiner unermesslichen Güte und Barmherzigkeit in meinem armen, tugendleeren Herzen geistige Wiedergeburt feiern. Ja, schenke meiner Seele Deine göttliche Gnade, damit sie von Liebe zu Dir glühe und ganz verzehrt von himmischem Eifer, diese Deine Geburtsgrotte von Bethelem verlasse, um mit dem heiligen Franziskus von Assisi auszurufen: Lasset uns lieben das Kindlein von Bethlehem.

von 28.12.2012 16:13


„Verehren wir Maria nach dem Vorbild der Heiligen des Karmel“.


Gebet für jeden Tag:
Königin und Zierde des Karmel, Maria, unsere Mutter. Ich möchte Dich bitten, mir dabei zu helfen, von Tag zu Tag besser, demütiger, reiner, hilfsbereiter zu werden. Vor allem möchte ich Jesus lieben, so wie Du ihn geliebt hast. Gib, Mutter, daß Jesus alles in meinem Leben sei, so wie er alles in Deinem war. Ich empfehle Dir, Maria, alle Deine Kinder, vor allem meine engsten Familienmitglieder, die Bewohner meines Hauses, meine Freunde.
Schau auch auf jene, die auf der ganzen Welt meine Brüder sind durch das Zeichen des Skapuliers, jene, die ich nicht kenne, und die dich als Mutter verehren.
Ich bitte Dich außerdem, Zuflucht der Sünder, hilf denen, die mit verschiedenen Versuchungen, Süchten und Sünden ringen. Mögen sie nicht erliegen. Die hingegen, die erlegen sind, mögen umkehren und nicht mehr in der Sünde leben.
Du Heil der Kranken, hilf den Kranken, Leidenden und Verlassenen. Sei ihnen Trost und Erleichterung. Geleite, o Königin des Himmels, alle unsere Verstorbenen ins ewige Leben. Gib, daß sie das Antlitz Deines Sohnes schauen mögen. Wende uns Deine barmherzigen Augen zu und führe uns stets auf dem sicheren Weg zum Heil.
Laß mich Dich preisen, laß mich Deine Tugenden nachahmen, o gnädige, o milde, o süße Jungfrau Maria.

1. Tag: Mit der heiligen Theresia von Jesus

MARIA UNSERE MUTTER


Die heilige Theresia von Jesus, Reformatorin des Karmel ist eine durch und durch marianische Gestalt. Die Verehrung der heiligsten Mutter wurde ihr in der frühen Kindheit gelehrt. Die Heilige erinnert sich: „Ich suchte die Einsamkeit, um meine Gebete zu sprechen, besonders den Rosenkranz, den meine Mutter so sehr schätzte und die diese Andacht uns allen, jedem ihrer Kinder beigebracht hatte (Vita 4, 6)
Im Alter von 21 Jahren tritt Theresia in den Karmel, den Orden Mariens ein und empfängt Ihr Ordenskleid. Die Muttergottes wählt Theresia aus, um durch sie dem Karmel seinen ursprünglichen glühenden Eifer uns seine Schönheit wiederzugeben. Tatsächlich wird Theresia die zweite Mutter des Ordens genannt werden.
Die heilige Theresia ist für uns ein besonderes Vorbild, wie wir als Kinder Mariens leben sollen. Sie bekennt: „Ich erinnere mich, daß als meine Mutter starb, ich gerade einmal 12 Jahre alt war. Als ich anfing zu begreifen, was für einen Schatz ich verloren hatte, begab ich mich unter eine der Figuren Mariens und bat die himmlische Mutter mit Tränen in den Augen, daß sie meine Mutter sein wollen möge.“ (Vita 1,7).
Theresia flieht nach dem Verlust ihrer irdischen Mutter zur himmlischen Mutter und erwählt sie sich als Mutter.

Gebet:
Maria, auch ich möchte mir Dich als Mutter meines Herzens erwählen, als Mutter meines inneren Lebens. Dein Skapulier, daß ich trage, soll mich stets daran erinnern, daß ich Dein Kind bin. Maria, meine Mutter, ich entschließe mich dazu, Dir ähnlich zu werden und ein Zeuge Deiner Tugenden in der heutigen Welt zu sein.
Königin und Zierde des Karmel, bitte für uns.
Heilige Theresia von Jesus, bitte für uns.

2. Tag: Mit dem heiligen Johannes vom Kreuz.

MARIA UNSERE FÜRSPRECHERIN


Der heilige Johannes vom Kreuz liebte die heiligste Mutter sehr. Der Tradition nach erfuhr er bereits in der Kindheit Ihren Schutz, als Sie ihn in Medina del Campo vor dem Ertrinken rettete. Da die Gottesmutter wußte, daß er zur Ausbreitung ihres Ordens beitragen würde, bewahrte Sie ihn vor dem Tod.
In seinen geistigen Werken sagt der mystische Lehrer wenig über Maria aus, aber das was er sagt, sagt sehr viel. Der heilige Johannes vom Kreuz stellt uns Maria vor allem als Vorbild im Gebet vor (vergl. Aufstieg auf den Berg Karmel 3, 2, 10) und fordert dazu auf, sich Sie als Patronin und Fürsprecherin auf dem Weg der Berufung und des inneren Lebens auszuwählen (vergl. Brief 12).

Gebet:
Maria, Königin und Zierde des Karmel, dem heiligen Johannes vom Kreuz folgend, wähle ich heute Dich zur Patronin meines inneren Lebens. Jeden Tag möchte ich zur Dir mit immer größerem Vertrauen beten: „Wohlan, unsere Füsprecherin, wende Deine barmherzigen Augen mir zu.“ Lehre mich auch, nach Deinem Vorbild, meinen Nächsten zu helfen. Dein Skapulier möge mich daran erinnern, daß ich mich stets unter Deiner Obhut befinde.
Königin und Zierde des Karmel, bitte für uns.
Heiliger Johannes vom Kreuz, bitte für uns.

3. Tag: Mit der heiligen Maria Magdalena von Pazzi.

MARIA UNSERE FÜHRERIN


Die heilige Maria Magdalena von Pazzi, eine Karmeliterin aus Florenz, hinterließ in ihren geistigen Schriften diese erinnerungswürdigen Worte: „Ähnlich wie die Weisen aus dem Morgenland durch einen Stern zur Grotte von Bethlehem geführt wurden, so führt Maria, unser Stern uns zu Gott“.
Mehrmals haben wir Maria als Stern des Meeres, als Morgenstern angerufen. Aber wir haben nicht immer daran gedacht, daß Sie tatsächlich der leitende Stern unseres Lebens ist, der die Momente der Dunkelheit, Versuchungen und des Leidens hell macht und erleuchtet.

Gebet:
Maria, mein leitender Stern, erleuchte mit Deiner Heilligkeit die dunklen Momente meines Lebens. Möge ich in Deinem Skapulier, das ich trage, die Strahlen Deines Lichtes, Deiner Hilfe wahrnehmen. Gib auch, daß ich wenigstens ein schwacher Funke sein möge, der meinen Nächsten hilft, Dein Licht zu finden.
Königin und Zierde des Karmel, bitte für uns.
Heilige Maria Magdalena von Pazzi, bitte für uns.

4. Tag: Mit der seligen Elisabeth von der heiligsten Deifaltigkeit.

MARIA, DIE PFORTE DES HIMMELS


Elisabeth von der heiligsten Dreifaltigkeit, eine französische Karmeliterin, ist eine der großen Gestalten des Karmel in unserer Zeit. Angesichts der Schwierigkeiten bei der Realisierung ihrer Berufung, die sie seitens ihrer Mutter erfuhr, vertraute Elisabeth die Angelegenheit der Muttergottes an. Maria erreichte nicht nur, daß Elisabeth das Einverständnis ihrer Mutter erhielt, in den Karmel einzutreten, sie bewirkte sogar, daß mit der Zeit die Tochter die geistige Führerin ihrer Mutter wurde. Schwester Elisabeth erfuhr nach ihrem Eintritt in den Karmel die Fülle des kontemplativen Lebens, in besonderer Weise erlebte sie das Geheimnis der Gegenwart der heiligsten Dreifaltigkeit in ihrer Seele. Sie betrachtete und meditierte dieses größte Geheimnis unseres Glaubens im Kontext der Größe Mariens, die der Vater auserwählt hat, die von der Kraft des Geistes erfüllt wurde, damit sie die Mutter des Sohnes werden konnte. Deshalb notiert sie mit Überzeugung in ihren geistigen Notizen: „Im letzten, besonders entscheidenden Moment meines irdischen Lebens, wenn ich mein ‚Es ist vollbracht‘ werde sprechen können, wird jene, die wir die Königin des Himmels nennen, mich in die Wohnungen der Ewigkeit führen.“
Der Titel, mit dem die Selige die heiliste Mutter bezeichnet, ist uns nicht fremd, aber sind wir uns dessen bewußt, was er bedeutet? Maria ist die Pforte des Himmels, denn durch Sie kam Christus, der Heiland der Welt, auf die Erde, und durch Sie gelangen auch wir -- die Sünder -- in den Himmel, in das Haus des Vaters, dessen Pforte die Mutter ist.

Gebet:

Maria, Pforte des Himmels, ich bitte Dich, sei auch für mich die Pforte zum Haus des Vaters und führe auch mich, so wie die selige Elisabeth in die Wohnungen der Ewigkeit, so wie es das Sabbatinische Privileg verspricht.
Königin und Zierde des Karmel, bitte für uns.
Selige Elisabeth von der heiligsten Dreifaltigkeit, bitte für uns.

Fünfter Tag: Mit der seligen Maria vom Gekreuzigten Jesus.

MARIA, DAS VORBILD DES GLAUBENS


Die am 13. November des Jahres 1983 von Papst Johannes Paul II. seliggesprochene Schwester Maria vom Gekreuzigten Jesus stammt aus Galiläa und gibt uns ein Beispiel dafür, was ein Mensch erreichen kann, selbst wenn er ungebildet, wenn er nur Gott vertraut, wenn er sich bemüht, in der Vereinigung mit ihm zu leben und den Eingebungen des heiligen Geistes gehorsam ist. Schwester maria gründete das erste Kloster der unbeschuhten Karmeliterinnen im Heiligen Land -- in Bethlehem, unweit von der Grotte der Geburt des Herrn. Durchdrungen von Einfachheit und Demut konnte sie zutiefst theologische und klare Ratschläge und Belehrungen geben, die selbstverständlich nicht die Frucht von eines Studiums (Maria konnte nicht einmal schreiben), sondern eines wahrhaftig innigem und tiefen Gebetes waren. Über die Muttergottes, die Königin des Karmel, sagte Maria vom Gekreuzigten Jesus: „Ach, wie groß war ihr Glaube, wie dankbar dem himmlischen Vater gegenüber. Maria bewirkte durch ihren Glauben, daß alle Tage in ihr Jesus wuchs. Wenn wir also einen Glauben ähnlich Ihrem Glauben haben, wird Jesus auch in unseren Herzen wachsen.“

Gebet:

Maria, Du bist mein größtes Vorbild. Du bist die Mutter des Vertrauens. Gib, daß Christus stets in meinem Herzen wachse, auf daß ich wie Du ganz Gott vertrauen möge, nach dem Vorbild und dem Aufruf der seligen Maria vom Gekreuzigten Jesus. Maria, Mutter des Vetrauens, stärke meinen Glauben.
Königin und Zierde des Karmel, bitte für uns.
Selige Maria vom Gekreuzigten Jesus, bitte für uns.

Sechster Tag: Mit dem seligen Titus Brandsma.

MARIA, DIE MITTLERIN ALLER GNADEN


Der selige Titus, ein Karmeliter aus Holland, Professor und Rektor der Universität in Nijmegen und ein bekannter Publizist und Journalist, Delegat des holländischen Episkopats in Sachen katholische Presse, wurde im Jahre 1942 von den Deutschen festgenommen und erlitt im Konzentrationslager Dachau den Märtyrertod.
Trotz seiner zahlreichen Aufgaben als Professor und Rektor fand er Zeit dafür, mit Wort und Feder die Verehrung der heiligsten Mutter und der Heiligen des Karmel zu verbreiten. In seinen vielen Texten aus seinen Konferenzen oder Meditationen über die Gottesmutter wird das Bild seiner marianischen Frömmigkeit sichtbar. Der selige Titus sagt z.B. „Ich freue mich, daß ich das Ordenskleid und den weißen Mantel der Karmeliter trage, denn dieses Gewand ist ein Zeichen der Obhut Mariens. Ich setze großes Vertrauen in ihre mütterliche Hilfe.“ Bei einer anderen Gelegenheit sagt er: „Stellten wir uns oft Maria als Wolke vor, die das Heil für Israel gebracht hat und auch auf uns einen überreichen Gnadenregen herabsendet.“ An anderer Stelle fordert er auf: „Betrachten wir Maria als Mittlerin aller Gnaden, insbesondere der Gnade des Glaubens“. Die Muttergottes ist für den seligen Titus die Mittlerin aller Gnaden, unter deren Obhut jeder Gläubige sein Leben stellen sollte, sowie das Leben der gesamten Kirche.

Gebet:
Maria, Mittlerin aller Gnaden, auch ich bin wie der selige Titus froh, daß ich das Skapulier trage, das Zeichen Deiner Obhut. Auch ich setze großes Vertrauen in Deine Hilfe und Fürbitte. Ich bitte Dich daher, führe mich zu Deinem Sohne.
Königin und Zierde des Karmel, bitte für uns.
Seliger Titus, bitte für uns.

Siebter Tag: Mit der heiligen Theresia vom Kinde Jesus.

RICHTIGE MARIENVEREHRUNG


Die heilige Theresia vom Kinde Jesus erfuhr den besonderen Schutz der Muttergottes bereits in der frühen Kindheit. Das Lächeln der Mutter Christi bringt ihr die Heilung von einer geheimnisvollen Krankheit. Am Tag ihrer ersten heiligen Kommunion bringt Theresia ihr Leben der Immaculata dar. Als sie gerade einmal 15 Jahre alt ist, tritt sie mit Sondererlaubnis des Papstes in den Karmel ein, wo ihre Marienverehrung ihren Höhepunkt erreicht. Aus der Feder jener, die sich selbst die „kleine Blume Jesu“ nennt, fließen unter anderem folgende, vor Eifer glühende Worte: „Ach was liebe ich die allerseligste Jungfrau Maria! Wie gerne wäre ich ein Priester, um über Maria zu predigen! ... Sie ist die Königin des Himmels und der Erde, aber sie ist mehr Mutter als Königin.“
Das letzte Gedicht Theresiens -- es wurde kurz vor ihrem Tod geschrieben -- trägt den Titel: Deshalb liebe ich Dich, Maria. Vers für Versr skizziert sie die Gestalt der Mutter Christi aus dem Evangelium. Dieses Gedicht ist gewissermaßen das marianische Testament Theresiens.

Das, was über Dich die Worte des Evangeliums sagen,
erlaubt es mir, mich näher zu Dir zu wagen.
Ganz einfach war das Thema Deines Lebens
Mutter des Heiland, Du hast gelebt, gelitten, so wie ich eben.

Vergegenwärtigen wir uns noch einen der vielen anderen Gedanken über die Gottesmutter, die die heilige Theresia aufgeschrieben hat: „Damit eine Predigt über die heiligste Jungfrau Früchte trage, muß sie Ihr Leben wirklich so darstellen, wie das Evangelium es uns erlaubt, darüber aus ihm zu folgern, und nicht, wie wir es vermuten.“
Diesen Weg bekräftigt das II. Vatikanische Konzil und auch Papst Paul VI. Alles, was wir über Maria sagen, muß in der heiligen Schrift verwurzelt sein, vor allem im Evangelium. Auch die Verehrung, die wir Maria angedeihen lassen, sollte durch un durch biblisch sein.

Gebet:
Maria, gehorsam der Stimme der Kirche, entschließe ich mich, meine Andacht zu Dir zu reinigen. Ich möchte, daß sie im Evangelium, in der Lehre der Kirche und der Heiligen verwurzelt sei. Ich entschließe mich, das Evangelium zu lesen, darüber nachzudenken und Dir nachzufolgen, indem ich Christus diene. Dein Skapulier möge m ich daran erinnern, in diesem Entschluß zu verbleiben.
Königin und Zierde des Karmel, bitte für uns.
Heilige Theresia vom Kinde Jesus, bitte für uns.

Achter Tag: Mit der seligen Anna vom heiligen Bartholomäus.

MARIA IST UNZERTRENNBAR MIT DEM SOHN VERBUNDEN


Die selige Anna vom heiligen Bartholomäus pflegte die kranke Theresia von Jesus und war gleichzeitig ihre Sekretärin. Nach vielen Wirrungen und Hindernissen trat sie ihn den Karmel ein, wo sie -- von großer Liebe besonders zur Gottesmutter erfüllt -- tiefe mystische Erlebnisse hatte. Im Leben Annas waren zwei Gestalten unzertrennbar miteinander verbunden: Die Selige sprach nicht ohne Jesus ohne Maria und nicht ohne Maria ohne Jesus. Diesen Gedanken schrieb sie in ihrer Autobiographie auf, als sie über ihre Ekstase berichtete:
„In meinem Gedächtnis bleibt die Gegenwart der Mutter und des Sohnes.“
Auch das II. Vatikanische Konzil möchte uns an die Wahrheit erinnern, daß „Maria niemals ohne Christus exitistiert“. Das ganze VIII. Kapitel der Dogmatischen Konstitution über die Kirche drückt diesen Gedanken aus. Es trägt den Titel: „Die selige Jungfrau und Gottesmutter Maria im Geheimnis Jesu und der Kirche“. Die Gottesmutter erfüllt also ihre einmalige und einzigartige Rolle in der Heilsgeschichte ausschließlich in Verbindung mit Christus.

Gebet:

Maria, sei meine Lehrerin, auf daß die Verehrung, die ich Dir darbringe, mich näher zu Christus bringe. „Durch Maria zu Jesus“ sagte Paul VI. Auch ich werde alles tun, damit mein inneres Leben, nach dem Vorbild der seligen Anna vom heiligen Bartholomäus, von der unauflöslichen Gegenwart der Mutter und des Sohnes erfüllt sei.
Königin und Zierde des Karmel, bitte für uns.
Selige Anna vom heiligen Bartholomäus, bitte für uns.

Achter Tag: Mit dem heiligen Raphael Kalinowski.

DER GESAMTE KARMEL IST MARIANISCH.


Der heilige Raphael Kalinowski, Pole, wurde in Vilnius geboren, im Schatten des Heiligtums der Mutter Gottes der Barmherzigkeit am Spitzen Tor. Dort wuchs er auf, bereits als Kind stets zur himmlischen Mutter betend, so wie es seine Familie tat. Maria stand ihm ebenfalls zur Seite, als er eine Glaubenskrise durchmachte, Sie war es, die ihm half, so wie er selbst in seinen „Erinnerungen“ schreibt, den Weg zu Gott zu finden. In Sibirien, während der Zwangsarbeit, hörte der heilige Raphael zum ersten Male vom Orden der Mutter Gottes vom Berge Karmel, in dem er „durch den seltsamen Weg der Vorsehung“ zehn Jahre später eintrat.
Als er in den Karmel eintrat, stellte Pater Raphael dem Orden und der ganzen Kirche seine Dienste zur Verfügung, seine Kräfte, sein Wissen und seine Lebenserfahrungen. Er trug zur Erneuerung des Ordens in Polen bei, der bei der Teilung Polens aufgelöst worden war. Er verehrte und liebte die Mutter Gottes vor allem als Patronin und Königin. Er gründete Skapulierbruderschaften, verschickte Skapuliere nach Sibirien, nach Rumänien und nach Ungarn. Er forderte alle dazu auf, die Tugenden der Mutter Christi nachzuahmen. „Maria nachahmen, das sollten vor allem wir, die wir gleich zweifach ihre Söhne sind“ sagte er während einer Konferenz zu den Mitbrüdern. Ein anderes Mal präzisiert er. „Für Karmeliter oder Karmeliterinnen, ist es ein Ding ersten Ranges, die Mutter Gottes zu verehren. Unsere Gedanken müssen immer auf Sie gerichtet sein, Ihr sollten wir auch unsere Gefühle zuwenden.“ Aber vor allem lebte Pater Raphael selbst nach dem Vorbild Mariens indem er stets über das Wort Gottes nachdachte. Seine Mitbrüder nannten ihn ein „wandelndes Gebet“. In seinen geistigen Notizen ist uns ein schönes Gebet zur heiligsten Mutter erhalten, das er selbst geschrieben und jeden Tag gebetet hat. Hier ist es:
„Allerseligste Jungfrau, unbefleckte Mutter, sieh gnädig auf die Betrübnis meiner Seele, die Dir auf ewig vermählt ist. Sei mir ein schützendes Schild gegen die Angriffe des bösen Geistes, stille die Stürme meines eigenen aufgeregten Geistes und zeichne in mein Herz die Passion Deines göttlichen Sohnes, gieße vollkommene Reue nur aus Liebe zu Ihm in es ein, zeig mir den Weg der wahren Buße für meinen wiederholten Verrat, bereite mich vor auf den Tod aus Sehnsucht zu Gott, halte fest den allerletzten im Reich der Heiligen und Gerechten und zögere nicht, sondern führe m ich zur ewigen Ruhe in Gott selbst. Dein verlorener Sohn -- Raphael vom heiligen Joseph.“

Gebet:

Heiligste Mutter, durch das Skapulier erlaubtest Du mir, der Karmelfamilie anzugehören. Erlaube mir nun, Dich nach dem Beispiel der Heiligen dieses Ordens zu preisen. Ich mache die Worte des heiligen Raphael die meinigen und bitte Dich: Sieh gnädig auf die Betrübnis meiner Seele“. Sei mir, durch das Skapulier, ein schützendes Schild gegen die Anfechtungen Satans und zeige mir den Weg der wahren Buße und bereite mich vor auf den Tod aus Sehnsucht zu Gott. Amen.
Königin und Zierde des Karmel, bitte für uns.
Heiliger Raphael vom heiligen Joseph, bitte für uns.

Gebet zum Abschluß der Novene:

Heilgie Jungfrau Maria,
Du, die Du voll von Gott bist
und mit Seinem Lichte strahlst!
Wenn ich das Skapulier,
das Zeichen meiner Zugehörigkeit zu Dir trage,
weiß ich, daß Du jetzt und immer bei mir bist,
um mich zu beschützen und zu führen.

Lehre mich, Dir ähnlich zu sein
einfach zu sein, offen und reinen Herzens -- wie Du.
Hilf mir, mein Inneres zu bilden
nach dem Vorbild Deines Herzens,
so daß ich meine Gedanken, Empfindungen und Wünsche
befreie aus der Unfreiheit des mit-sich-selbst-beschäftigt-Seins
und sie in das Gebiet der Freiheit Gottes führe.

So wie Du möchte ich wachen, hören, empfangen.
Zeige mir den Weg der inneren Stille,
wo ich Gott preisen und erfreuen möge,
so wie Du,
dadurch, daß ich es ihm erlaube, in mir Gott zu sein.

Heilige Mutter Gottes,
ich möchte Deine
geistige Schönheit anziehen,
deshalb bitte ich Dich um die Gnade,
daß das Skapulier mich stets an die großen Dinge erinnere,
die Gott für mich tun will, so wie er sie für Dich getan hat.
Hilf mir, mich ganz Gott zu übergeben,
im Vertrauen, daß Er immer weiß,
was für mich das Beste ist.

Darum bitte ich Dich, o gnädige, o gute, o liebende Jungfrau Maria. Amen.

von 28.12.2012 10:09

Gebet zum Heiligen Geist von Kardinal H. Ed. Manning (+ 1892)
O Gott, Heiliger Geist, den ich verachtet, betrübt und zurückgewiesen
habe von meiner Kindheit bis zum heutigen Tage, offenbare mir Deine
Persönlichkeit, Deine Gegenwart, Deine Macht! Lass mich erkennen Deine
siebenfachen Gaben - den Geist der Weisheit und des Verstandes, des
Rates und der Stärke, der Wissenschaft, der Frömmigkeit und der Furcht
Gottes. O Du, der Du bist der Geist des Vaters und des Sohnes, der Du
taufest mit Feuer und ausgießest die Liebe Gottes in unsere Herzen,
gieße aus Deine Liebe in mein Herz! Eines, o Herr, habe ich verlangt
von Dir - das will ich suchen, nicht Reichtum, Rang, Macht, irdsches
Heim und irdisches Glück - aber einen Strahl dieses heiligen Lichtes,
einen Funken dieses heiligen Feuers, das mich entzünde und mich ganz
in das Feuer der Liebe Gottes versenke! Lass dieses heilige Feuer in
mir aufleuchten, dass es in mir jeden Rest der Sünde an Leib und Seele
austilge. Reinige mich siebenfach mit Deinen Gaben! Mache aus mir ein
heiliges und ganz angenehmes Opfer! Enzünde mich mit Eifer und lass
mich zerfließen in Buße, dass ich möge leben das Leben und sterben den
Tod eines wahrhaft bußfertigen Sünders. Amen.

O Heiliger Geist, ich bitte Dich demütig und inständig, gewähre mir
eine ganz besondere Gnade, die ich von Deiner unendlichen
Barmherzigkeit erflehe. Gib, dass ich vor meinem Tode alle Verluste an
Gnaden gutmache, welche ich zu erleiden das Unglück hatte. Gib, dass
ich die höchste Stufe von Verdienst erreiche, wohin Du mich führen
wolltest nach Deiner ersten Absicht, die ich bisher durch meine
beständigen Treulosigkeiten vereitelt habe. Endlich verzeihe mir die
Sünden meiner Mitbrüder, die ich verschuldet habe und setze Deiner
Barmherzigkeit gegen mich dadurch die Krone auf, dass Du selbst in den
Seelen die Verluste an Gnaden gutmachest, welche sie durch meine
Fehler erlitten haben. Amen.

O göttlicher Gnadenspender, Tröster unserer Seelen in diesem
Tränental, bewahre uns vor Mutlosigkeit und Traurigkeit. Entferne aus
unsern Herzen alle schädlichen Gedanken, stärke uns mit der Hoffnung
der himmlischen Belohnung. Bewahre uns vor einem jähen, unversehenen
Tode, und im letzten Augenblick unseres Lebens verleihe uns die Gnade
einer vollkommenen Reue und die ewige Vergeltung der Gerechten.

von 27.12.2012 10:47

Gott und dein Kreuz

Eh' Gott einem Menschen sein Kreuz auferlegt,
genau nach Befinden Er's hobelt und sägt.
Erst prüft Er den Träger genau nach der Kraft,
eh' Er diesem Kreuze den Querbalken schafft!
Bevor Gott vom weichen - vom harten Holz nimmt,
bringt Er's erst zur Waage, dass sicher es stimmt.
Nun schaut Er dir tief in die Augen hinein,
schon weiß Er, wie kantig der Nagel darf sein!

Auch prüft Gott - ob mühsam - ob schwebend dein Gang,
jetzt weiß Er dein Kreuzmaß - ob kurz es - ob lang.
Noch möchte Gott wissen - wie zart dein Gesicht?
Nun hobelt und schleift Er am Leidensgewicht!

Mit Sorgfalt noch schmirgelt die göttliche Hand
die eckigste Kante zu rundlichem Rand.
Kein Nagel zu wenig - kein Nagel zu viel,
genau nach dem Wege ins himmlische Ziel!

Gott reicht's dir ganz sachte - weil wehe es tut,
rückt's liebvoll zur Schulter, bis richtig es ruht.
Nun darfst du Sein Jünger - Sein Kreuzträger sein,
Gott selbst schuf die Kraft dir zum Tragen hinein!


Aus: Herold des kostbaren Blutes unseres Herrn Jesus Christus, Heft
9/10, März-April 1956, 31. Jahrg.

"Wer Mir nachfolgen will, der verleugne sich selbst, nehme täglich
sein Kreuz auf sich und folge Mir nach." (Luk. 9, 23.)

von 27.12.2012 08:24

Himmlischer Vater, DU bist die ewige Liebe,
Deine Allmacht, Weisheit und treusorgende Vatergüte ist unermesslich,
Deine Liebe und Barmherzigkeit ohne Grenzen,
Deine Gnaden und Wohltaten unerschöpflich.
Täglich beschenkst Du uns mit überreichen Gaben.
Täglich wollen wir Dir danken.
Von Dir allein kommt alles Gute, und nichts ist gut außer Dir.
Darum sei Dir von allen Geschöpfen Himmels und der Erde ewig Preis und
Dank gesagt.
Unser Dank, vereint mit allen Engeln und Heiligen, soll nie enden, bis
wir Dich einst loben und preisen dürfen in Deiner ewigen Herrlichkeit.
Amen.
Wir wollen Gott dem allmächtigen Vater ewigen, herzinnigen Dank sagen
für Seinen eingeborenen Sohn Jesus Christus, unseren göttlichen
Erlöser.
Alle: Wir danken von ganzem Herzen!
Danken wollen wir unserem lieben Heiland für sein Ja in seiner
bitteren Ölbergsnacht, wo Er unsere vielen Sünden auf Sich nahm und
Er, der Reinste unter den Menschenkindern, als Gottessohn, all unsere
Schuld zu tilgen verlangte, vor Seinem und unserem Himmlischen Vater,
durch Sein qualvolles Leiden und Sterben, um uns dadurch die ewige
Seligkeit zu erwerben.
Alle: Wir danken von ganzem Herzen!
Danken wollen wir dem Heiligen Geist, der uns zur Erkenntnis der
Wahrheit führt.
Alle: Wir danken von ganzem Herzen!
Danken wollen wir für unsere liebe Himmelsmutter, die Unbefleckte
Empfängnis und Gottesmutter Maria, unserem vollkommensten Vorbild des
Christlichen Lebens, unserer Miterlöserin, Mittlerin und Fürsprecherin
und für Ihre unermeßliche große Liebe und Barmherzigkeit zu uns
Menschen.
Alle: Wir danken von ganzem Herzen!
Danken wollen wir unserem ewigen Hohenpriester Jesus Christus für das
Priestertum, das Er uns geschenkt hat, als Vermittlung zwischen Gott
und den Menschen.
Alle: Wir danken von ganzem Herzen!
Danken wollen wir für das Ja zu unserem Leben und für die heilige
Taufe, durch die wir zu Kindern Gotts und Erben des Himmels geworden
sind.
Alle: Wir danken von ganzem Herzen!
Danken wollen wir Jesus für die liebevolle Verzeihung all unserer
Sünden im heiligen Bußsakrament.
Alle: Wir danken von ganzem Herzen!
Danken wollen wir Jesus für alle Heiligen Messen und seine
gnadenreiche Seelenspeise.
Alle: Wir danken von ganzen Herzen!
Danken wollen wir für das Sakrament der heiligen Firmung, wo Er uns zu
Streitern Christi ausgerüstet hat.
Alle: Wir danken von ganzem Herzen!
Danken wollen wir für unsere guten Schutzengel, unsere getreuen
Ermahner und liebevollen Beschützer.
Alle: Wir danken von ganzem Herzen!
Danken wollen wir für unsere Fürsprecher am Throne Gotts und ihre
große Hilfsbereitschaft.
Alle: Wir danken von ganzem Herzen!
Herzinnigen Dank unserer lieben Himmelsmutter für Ihre Sühneleistung
als Ersatz für unsere Undankbarkeit.
Alle: Wir danken von ganzem Herzen!
Danken wollen wir der Heiligsten Dreifaltigkeit, unserer lieben
Himmelsmutter und allen Mächten des Himmels, für die wunderbare
Führung und Kraft, mit der wir im Weinberg unseres lieben Herrn und
Heilandes arbeiten dürfen.
Alle: Wir danken von ganzem Herzen!
Danken wollen wir der Heiligsten Dreifaltigkeit für unsere Eltern und
christlichen Erzieher, für unsere Gesundheit, für unsern Arbeitsplatz
und für alle segensreichen Krankheiten.
Alle: Wir danken von ganzem Herzen!
Danken wollen wir für alle Gnaden der Liebe, Demut, Geduld, Sanftmut,
Ruhe, Dankbarkeit, Gottesfurcht, Weisheit, Ergebung, Enthaltsamkeit,
Kraft, Reinheit, des Schweigens und der Heiligkeit.
Alle: Wir danken von ganzem Herzen!
Danken wollen wir dem großen Gott für alle Freunde, die uns in Freud
und Leid zur Seite stehen.
Alle: Wir danken von ganzem Herzen!
Danken wollen wir für alle Feinde und Widerwärtigkeiten, an denen wir
uns den Himmel verdienen dürfen, indem wir sie lieben wie unser
Heiland sie geliebt hat.
Alle: Wir danken von ganzem Herzen!
Danken wollen wir dem unendlich barmherzigen Gott, dass wir für andere
danken dürfen, die nicht danken und zur Rettung der Seelen beitragen
dürfen.
Alle: Wir danken von ganzem Herzen!
Danken wollen wir der Heiligsten Dreifaltigkeit, dass die armen Seelen
uns helfen dürfen und wir ihnen zur Abkürzung ihrer Leiden im
Fegfeuer.
Alle: Wir danken von ganzem Herzen!
Danken wollen wir der Heiligsten Dreifaltigkeit für die große Liebe zu
uns, trotz unserer großen Sündhaftigkeit.
Alle: Wir danken von ganzem Herzen!
Danken wollen wir, dass der unendlich große Gott wünscht, dass wir IHN
lieben, trotz unserer armseligen Wenigkeit, wo wir IHN so schrecklich
und so viel beleidigen.
Alle: Wir danken von ganzem Herzen!
Danken wollen wir allen, die uns verhelfen werden zu einer
glückseligen Sterbestunde.
Alle: Wir danken von ganzem Herzen!

Nicht kann, o Herr, ich danken Dir genug,
es soll Dir danken jeder Atemzug,
es soll Dir danken jeder Herzensschlag bis zu dem letzten Schlag am
letzten Tag.
Es sollen Dir danken alle meine Gedanken.
O könnt' ich danken Dir genug, lobpreisen sollen Dich alle Deine
Werke, glorreich und hocherhaben in Ewigkeit. Amen.

O Maria, unsere liebe Mutter, hilf uns für alle Gnaden danken.
Wir danken Dir!
All Ihr lieben Engel und Heiligen, helft uns danken am Throne der
göttlichen Barmherzigkeit.
Heiliger, gerechter und dreieiniger Gott, Du siehst mit Wolgefallen
auf jene herab, die Dir von Herzen dankbar sind und belohnst sie dafür
reichlich mit Wohltaten. In Deiner göttlichen Barmherzigkeit verzeihe
allen, die sich ihrer großen Dankesschuld nicht bewußt sind. Nimm
unseren geringen Dank an, und vervollkommne ihn durch den ewigen Dank
unseres lieben Herrn und Heilandes und unserer lieben Himmelsmutter an
Dich, o liebender Vater, zur Sühne für die undankbare Menschheit, zur
größeren Ehre des Dreieinigen Gottes und zum Heile unserer Seelen.
Amen.

O mein Jesus, ich empfehle mich in Dein göttiches Herz, ich versenke
mich in Deine unergründliche überströmende Barmherzigkeit, ich
übergebe mich ganz und gar Deiner Liebe und Deiner väterlichen Treue.
Ich bitte Dich, o mein Jesus, Du mögerst Dich Deinem Vater zum Ersatz
anbieten für alle Zeit, die ich armer Sünder in Deinem Dienste
verloren habe. Sei Du Deinem Vater ein vollkommens Opfer für mein
armes undankbares Leben. Bedecke mit Deiner großen Barmherzigkeit alle
meine Sünden und Undankbarkeiten und bilde mich durch die Macht Deiner
Gnade ganz nach Deinem heiligen Willen.
Amen.

von 26.12.2012 08:23

Die Geburt unseres Herrn und Gottes und Retters Jesus Christus im Fleische


Am vorliegenden Tag wird die Geburt unseres Herrn Jesus Christus in Bethlehem von der Immerjungfrau Maria gefeiert (Mt. 1, 1-18; 2, 1-12 ; Luk .2, 1-20). Der Ursprung der Einrichtung dieses Festes liegt in den allerersten Zeiten der Kirche. Nach der allgemein angenommen Auffassung ist das Fest der Geburt Christi in den westlichen Kirchen älter als in den östlichen. Aber dieses ist nur in Bezug auf die Zeit der Feier des Festes zu verstehen, nämlich dem 25. Dezember. In den östlichen Kirchen bis zum 4. Jahrhundert nämlich wurde es am 6. Januar gefeiert und war unter dem Namen Gotteserscheinung bekannnt. Dieses Fest hatte einen besonderen Charakter und war nicht eigens dem Gedächtnis der Geburt oder der Taufe Christi gewidmet, sondern allgemein der Erscheinung Gottes im Fleische, der Offenbarung der göttlichen Gnade in Jesus Christus und durch Jesus Christus. Von daher wurde es auch Gotteserscheinung oder genauer Erscheinung - Epiphania" genannt.

Als ursprüngliche Grundlage dafür, die Geburt Christi am 6. Januar zu feiern, diente nicht eine historische Übereinstimmung dieses Datums mit dem Tag der Geburt des Herrn, welcher auch im Altertum unbekannt geblieben war. Sondern das geheimnisvolle (mystische) Verständnis des Verhältnisses zwischen dem ersten und dem Zweiten Adam, zwischen dem Verursacher der Sünde und des Todes und dem Erstling des Lebens und der Rettung. Der Zweite Adam wurde nach der geheimnisvollen (mystischen) Anschauung der Alten Kirche geboren und starb an jenem Tage, an welchem der erste Adam geschaffen wurde und starb nämlich am 6. Tage (der Schöpfung), welcher dem 6. Tag des Januars, des ersten Monats des Jahres entspricht.

So wurde vom 4. Jahrhundert an nur die Einheit zwischen den östlichen und den westlichen Kirchen hergestellt bezüglich der Zeit des Festes eben des 25. Dezembers. Erstlich wurde der Feiertag in dieser Art in der Kirche von Konstantinopel ungefähr im Jahre 377 eingeführt auf Befehl des Kaisers Arkadius gemäß der Sitte der Römischen Kirche und dank der Energie und Wortgewaltigkeit des hl. Johannes Chrysostomus (= Goldmund), und von dort verbreitete es sich über den ganzen orthodoxen Osten. Schon der Gegenstand des Festes selbst weist auf den Sinn seiner Einrichtung hin, nämlich die Erinnerung und Verherrlichung der Geburt unseres Herrn Jesus Christus nach dem Fleische von der Allerheiligsten Jungfrau Maria. Dieses ist der ursprüngliche und grundsätzliche Sinn der Einrichtung des Festes. Zu diesem kam sehr früh auch ein anderer:

In der genauen Einsetzung des Festes mittels der Offenlegung der wahren Lehre der Fleischwerdung und der Geburt des Retters wurde auch denLästerungen der Häretiker Einhalt geboten: DenEvioniten, Doketen und Vasilidianern. Aus Ursache dieser Lügenlehren wandte die Alte Kirche auch am Fest des 6. Januars selbst ihr Hauptaugenmerk auf das Gedächnis der Geschehenisse der Geburt Christi als der eigenlichen Erscheinung Gottes im Fleische.

Im 4. Jahrhundert erschien mit dem Auftreten und der Verbreitung des Arianertums für die Orthodoxe Kirche eine neue und überaus starke Veranlassung die Geschehenisse der Geburt Christi zu verherrlichen. Mit der Verlegung des Festes auf den 25. Dezember hatte die Kirche schließlich im Blick, dem heidnischen Kult ein Gegengewicht zu setzen und die Gläubigen vor der Teilnahme an einem solchen zu bewahren. Es ist bekannt, daß bei den Römern auf den 25. Dezember ein Fest fiel, das sogenannte Dies natalis solis invicti (Tag der Geburt der unbesiegten Sonne)", das als Ausdruck des Gedankens von einer andauernd im Jahr wiederkehrenden und sich gleichsam erneuernden Sonne diente und ein Tag der ungezügelten Belustigung des Volkes war, ein Tag der Erheiterung der Knechte und Kinder u. s. w. Auf diese Weise bot sich dieser Tag als sehr geignet für die Erinnerung der Geschehnisse der Geburt Jesu Christi an, Der im Neuen Testament oft als die Sonne der Gerechtigkeit, als das Licht der Welt, als das Heil der Menschen undals Überwinder von Leben und Tod bezeichnet wird, und die anstößige heidnische Feier dieses Tages war eine hinreichende Veranlassung für die Kirche, ihn im Sinne einer erhabenen christlichen Erinnerung zu veredeln. Deswegen vereinte schon die alte Kirche, um ein Nebeneinander zweier ähnlicher Feste - des heidnischen und des christlichen -, dem Fest der Geburt Christi die Bedeutung einer anschaulichen und ausdrucksvollen Abkehr vom heidnischen Aberglauben und seinen Gebräuchen.

Die Kirche kräftigt unseren Glauben an das großartige Geheimis der Fleischwerdung unseres Herrn Jesus Christus und überführt alle alle Häretiker, die durch ihren Aberwitz diese Lehre verdrehten, indem sie die Geburt Christi feiert. In ihren Gesängen versinnbildlicht sie dieses Fest als einen Tag der allgemeinen Freude, Denn heute wird der Retter geboren, Welcher ist Christus der Herr"(Luk. 2, 10-11). Himmel und Erde jauchzet prophetisch!", ruft die hl. Kirche, Alle Schöpfung jauchze um des in Bethlehem Geborenen willen, des Retters und Herrn: denn jeglicher Götzentrug ist vergangen, und Christus regiert in Ewigkeit.

Ebenso belehrt uns die Hl. Kirche durch die Feier der Geburt Christi über das heilige Leben, das dem geborenen Herrn würdig ist. Heute wird uns der Retter geboren, Welcher ist Christus der Herr.", Um uns Menschen und um unserer Rettung willen" und wir müssen folglich(natürlich), wenn wir nun diese Geburt Christi des Herrn feiern, in uns die Entschlossenheit entzünden, aus dem Leben der Sünde hineingeboren zu werden in das Leben der Heiligkeit und Gottgefälligkeit. Ser auf die Erde hinabgekommene Jesus Christus trat in eine Gnadenhafte Verwandtschaft mit uns und schämte sich nicht, uns Brüder zu heißen"(Heb. 2, 11); aber, damit wir dieser hohen Gemeinschaft und Verbindung sind, damit wir den vom Himmel herabgekommenen Herrn nicht von uns abweisen; ist es unumgänglich, uns von der Dunkel der Sünde zu entfernen und uns anzunähern dem Licht des Glaubens, der Frömmigkeit und der guten Werke. Nicht in Herrlichkeit und Pracht, sondern in Armut, Niedrigkeit und Verachtung erscheint der Schöpfer und Gebieter der Himmels und der Erde in der Welt; nicht luxuriöse Paläste sondern eine armselige Höhle nimmt den König der Könige und den Herrn der Herrscher auf. Hierdurch wird uns die Erhabenheit der Demut, der Armut, der Bescheidenheit und der Einfachheit gezeigt und auch die Verderblichkeit des Hochmuts, des Reichtums, der Eitelkeit und des Luxus'. Die Ersten, die gewürdigt werden, die frohe Kunde der Engel von der Geburt des Retters der Welt zu hören, und die Ersten, die sich Ihm verneigen, sind einfache Hirten aus Bethlehem.

Quelle:www.orthodoxe-kirche.de

von 25.12.2012 19:25

Papstappell für Frieden in Syrien und Nahost - Segen „Urbi et Orbi“


Frieden für Syrien und den Nahen Osten – dazu hat Papst Benedikt XVI. am ersten Weihnachtsfeiertag aufgerufen. Auch auf Umbrüche und Spannungen in Afrika und auf die Situation der Religionen in der Volksrepublik China ging der Papst in seiner Weihnachtsansprache auf dem Petersplatz ein. Von der Mittelloggia der Vatikanbasilika aus spendete Benedikt XVI. danach den traditionellen Segen „Urbi et Orbi“ an Rom und den Erdkreis. Zuvor richtete er Weihnachtsgrüße in 65 Sprachen an alle Welt. Mehrere zehntausend Menschen, darunter zahlreiche internationale Pilger und Besucher, wohnten in diesem Jahr in Rom den Festtagszeremonien bei.

Mit Blick auf Syrien rief der Papst erneut zu einem sofortigen Gewaltstopp auf; die Bevölkerung dort sei „zutiefst verletzt und geteilt durch einen Konflikt, der nicht einmal die Wehrlosen verschont und unschuldige Opfer hinwegrafft“, so der Papst: „Noch einmal rufe ich dazu auf, das Blutvergießen zu beenden, die Hilfeleistungen für die Flüchtlinge und die Evakuierten zu erleichtern und auf dem Weg des Dialogs eine politische Lösung für den Konflikt zu verfolgen.“

Angesichts der neu entflammten Gewalt im Heiligen Land wünschte der Papst den Konfliktparteien Mut zu Frieden und Dialog: „Möge der Frieden in dem Land hervorsprossen, in dem der Erlöser geboren wurde. Er gebe Israelis und Palästinensern den Mut, allzu vielen Jahren der Kämpfe und Spaltungen ein Ende zu setzen und mit Entschiedenheit den Verhandlungsweg einzuschlagen.“ Benedikt XVI. hatte Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas vor wenigen Tagen zu einer Privataudienz empfangen.


Demokratie und Gerechtigkeit für alle Bürger – das wünschte der Papst den Ländern des arabischen Frühlings in Nordafrika. Die Mehrheit der ägyptischen Bevölkerung hatte sich am vergangenen Wochenende für die neue Verfassung ausgesprochen, die vielen Christen Kopfzerbrechen bereitet. „Mögen in den Ländern Nordafrikas, die auf der Suche nach einer neuen Zukunft einen tiefgreifenden Umbruch erleben – insbesondere in Ägypten, diesem geschätzten und durch die Kindheit Jesu gesegneten Land – die Bürger gemeinsam Gesellschaftsformen aufbauen, die auf die Gerechtigkeit und auf die Achtung der Freiheit und der Würde jedes Menschen gegründet sind.“

Mit Blick auf Gewalt und Terrorismus in verschiedenen afrikanischen Staaten rief der Papst zu Frieden und Verständigung dort auf: „Das Geburtsfest Christi begünstige die Wiederkehr des Friedens in Mali und der Eintracht in Nigeria, wo grausame terroristische Attentate weiter Opfer fordern, besonders unter den Christen. Möge der Erlöser den Flüchtlingen aus dem Osten der Demokratischen Republik Kongo Hilfe und Trost bringen. Er möge Kenia Frieden schenken, wo blutige Attentate die Zivilbevölkerung und die Gotteshäuser getroffen haben.“


Die neue politische Führung in der Volksrepublik China rief Benedikt XVI. dazu auf, den Beitrag der Religionen für Frieden und Gemeinwohl zu schätzen und zu fördern: „Der König des Friedens richte ferner seinen Blick auf die neuen Führungspersönlichkeiten der Volksrepublik China, für die hohe Aufgabe, die sie erwartet. Es ist mein Wunsch, dass der Beitrag der Religionen – in der Achtung einer jeden gegenüber – so zur Geltung gebracht werde, dass diese beim Aufbau einer solidarischen Gesellschaft mitwirken können, zum Wohl jenes edlen Volkes und der ganzen Welt.“ Das Verhältnis der chinesischen Staatsführung zu den Religionsgemeinschaften ist angespannt; die Gängelung eines Shanghaier Weihbischofs durch Peking hatte zuletzt für Verstimmung auf Seiten des Vatikans gesorgt. Papst Benedikt XVI. wünschte allen Völkern des asiatischen Kontinentes Frieden: „Möge das Jesuskind die zahlreichen Völker, die in jenen Ländern wohnen – und in besonderer Weise jene, die an Christus glauben – mit Wohlwollen betrachten.“


Mit Blick auf den lateinamerikanischen Kontinent gab der Papst seiner Hoffnung auf Gerechtigkeit und den Aufbau einer Kultur des Friedens Ausdruck: „Das Jesuskind segne all die vielen Gläubigen, die in Lateinamerika sein Fest begehen. Es lasse ihre menschlichen und christlichen Tugenden wachsen, biete denen, die gezwungen sind, ihre Familien und ihr Land zu verlassen, Halt und stärke die Regierenden in ihrem Einsatz für die Entwicklung sowie im Kampf gegen die Kriminalität.“

Wenn Gott Mensch wird, treffen Liebe und Wahrheit, Gerechtigkeit und Frieden zusammen, erinnerte Benedikt XVI. seine Zuhörer in aller Welt. „Und doch kann ebendieser Gott nicht in mein Herz eintreten, wenn ich ihm nicht die Türe öffne“, erinnerte der Papst. Die „Macht des Menschen, sich Gott zu verschließen“ sei beängstigend, dagegen gelte es die „Tür des Glaubens“ zu öffnen und die Wahrheit und „Allmacht der Liebe“ des menschgewordenen Gottes anzunehmen: „Jener Mensch ist der Sohn Gottes – Gott, der in der Geschichte erschienen ist. Seine Geburt ist ein Spross neuen Lebens für die gesamte Menschheit. Möge jedes Land eine gute ,Erde‘ werden, welche die Liebe, die Wahrheit, die Gerechtigkeit und den Frieden aufnimmt und zum Sprießen bringt. Allen wünsche ich ein frohes Weihnachtsfest!“

(rv 25.12.2012 pr)

von 25.12.2012 08:48

Wo Weihnachten erfunden wurde

Weihnachten, das ist vor allem das Fest der Liebe, das Fest der Familie und das Fest der Geschenke. Wohl zu keiner anderen Zeit des Jahres sind Kaufhäuser und Geschäfte so voller Menschen, wie in der Zeit vor Weihnachten. Als Vorbereitung auf dieses Fest kann man schon mal die heimelige Atmosphäre der Weihnachtsmärkte nutzen und bei einer Tasse Glühwein sich einstimmen auf das schöne Fest, das vor der Tür steht.
Weihnachten, das ist auch das Fest der bunten Lichter. Die Einkaufsstraßen glitzern im Lichterglanz und an vielen Fenstern blinkt und leuchtet es in den schönsten Farben, die uns die Technik zaubern kann.
Wenn dann alle Geschenke gekauft und schön verpackt sind, die Wohnung geputzt und geschmückt und das Weihnachtsessen zubereitet ist und alle beisammen sind, dann kann er beginnen, der schönste Abend des Jahres. Wir Menschen haben uns ein schönes Fest gemacht, das Kinderaugen größer werden lässt, das die Freude über die schönen Geschenke in die Augen der Kinder und auch der Erwachsenen zaubert. Wir lassen es uns gut gehen und genießen das leckere Essen. Ein schöner Abend, ein schönes Fest im Kreis der Familie und die ganze Welt feiert mit, überall herrscht Friede an diesem Abend.
Dieses schöne Fest wurde vor etwa 2000 Jahren erfunden. Damals waren ein Mann und eine Frau unterwegs. Sie war hochschwanger, man munkelte aber, dass er nicht der Vater sei. Weil der Frau, Maria war ihr Name, die Reise wegen ihrer Schwangerschaft schwer fiel - sie mussten ja den ganzen weiten Weg laufen, weil es damals noch keine Autos gab - kamen sie erst spät in der kleinen Stadt Betlehem an.
Sie mussten dorthin reisen, weil der große Kaiser Augustus in Rom einen Befehl erlassen hat, dass sich alle männlichen Untertanen in ihrer Heimatstadt registrieren lassen müssen. Der Mann, Josef hieß er, stammte aus dem Geschlecht des Königs David, der Jahrhunderte vorher in Betlehem geboren worden war. Königliches Blut floß in seinen Adern und auch wenn die große Zeit des Hauses David schon lange vorbei war, so war er dennoch stolz darauf, ein Nachfahre der Könige Israels zu sein.
Wie gesagt, es war schon spät, als sie nach Betlehem kamen. Sie waren nicht die einzigen, die der Befehl des Kaisers nach Betlehem gerufen hat. Viele sind schon vor ihnen angekommen und daher waren alle Herbergen überfüllt. Es gab kein freies Zimmer mehr, niemand hatte Platz für Josef, Maria und das Kind, das bald geboren werden sollte.
Doch Josef ließ den Kopf nicht hängen, er war ein praktisch veranlagter Mensch und noch dazu jemand, der so schnell nicht aufgab. Irgendwo musste es hier einen Platz geben, an dem seine Frau ausruhen konnte. Und tatsächlich fanden sie etwas abseits vor der Stadt einen Stall, vielleicht war es auch eine Felsenhöhle. Dort war es geschützt und mit seinem Mantel und etwas Stroh hatte Josef im Nu ein bequemes Bett für Maria hergerichtet. Er selbst setzte sich etwas abseits, lehnte sich an die Wand und sah seine Frau an.
Da setzten plötzlich die Wehen ein. Musste gerade hier und jetzt das Kind zur Welt kommen? Doch Josef wusste, was zu tun war. Damals kamen die Kinder ja sowieso nicht wie heute in einem Krankenhaus zur Welt, sondern wurden unter oft einfachsten Verhältnissen zu Hause geboren. Wenn Mutter und Kind gesund waren, war dies kein Problem. Wenn es aber bei der Geburt zu Komplikationen kam, konnte dies leicht den Tod der Mutter oder des Kindes bedeuten. Daher war die Situation im Stall von Betlehem nicht ungefährlich, aber glücklicherweise ging alles gut. Nach der ersten Aufregung und einigen mühevollen Minuten schreit ein kleines Kind, wie kleine Kinder nach der Geburt eben schreien und saugt zum ersten Mal an der Brust der Mutter. Josef hat schnell ein kleines Bett für das Kind gebaut mit Stroh und etwas Stoff, worin es bequem liegen konnte, und schon ist es eingeschlafen.
Hier also soll Weihnachten erfunden worden sein? Solche Geburten gab es doch jeden Tag auf der Welt zu Tausenden. Was soll daran besonderes sein? Warum kennen wir heute noch die Namen der Eltern, Maria und Josef und auch den Namen des Kindes, das sie Jesus genannt haben? Und was hat das mit unserem Fest zu tun, mit den Geschenken und Lichtern und dem guten Essen? Es gab doch im Stall von Betlehem gar keinen Strom für Lichterketten und wahrscheinlich nicht einmal Kerzen, keinen Tannenbaum und auch keinen Ofen für einen leckeren Weihnachtsbraten, ja und auch keine Kaufhäuser für die vielen Geschenke. Warum also gibt es Leute, die sagen, dass Maria und Josef damals das Weihnachtsfest erfunden hätten?
Irgendwie gab es damals schon so etwas wie Lichter und Geschenke. Das Kind vor allem, dieser Jesus, war ein ganz besonderes Geschenk, wie wir es in keinem Kaufhaus der Welt finden werden und so kostbar, dass es nicht einmal der reichste Mann der Welt mit all seinem Geld kaufen könnte. In diesem Kind, so heißt es, ist Gott selbst Mensch geworden.
Moment mal, was soll das denn jetzt? Wir haben doch von den Lichtern und den Geschenken geredet und was soll damit jetzt Gott zu tun haben? Wozu brauche ich den denn für Weihnachten? Gott, wer ist das eigentlich? Hab ich noch nicht gesehen. - Na klar, eben drum. Für die Menschen ist Gott oft so weit weg, so dass viele denken, ihn gibt es gar nicht. Man sieht ihn nicht und hört ihn nicht, kann ihn nicht mit dem Handy anrufen und auch nicht mit ihm im Internet chatten. Also wie sollen dann die Menschen etwas von diesem Gott wissen.
Daher wollte Gott selbst auf die Welt kommen. Er wollte selbst erzählen, wer er ist, damit die Menschen es hören und verstehen können. Er wollte den Menschen zeigen, wie sehr er sie liebt und wie viel Gutes er ihnen schenken kann, indem er Krankheiten heilt und Frieden stiftet unter den Menschen. Aber Gott wollte nicht so wie ein Geist in die Welt kommen, indem er sich irgendwie unter die Menschen zaubert und dann auch jederzeit wieder verschwinden kann. Gott wollte ganz so sein wie wir, ein richtig echter Mensch, der neun Monate im Bauch einer Frau heranwächst, als Säugling geboren wird und dann langsam groß und erwachsen wird. Gott wollte ganz so sein wie die anderen Menschen, wollte das Leben leben mit seinen schönen und schweren Seiten.
Damals vor über 2000 Jahren kam Gott in dem Stall von Betlehem zur Welt und hat für uns Weihnachten erfunden. Ein bißchen war es auch schon damals, wie es heute zu Weihnachten ist. Weil es aber damals noch keinen Strom gab, musste Gott auf eine andere Weise für die passende Atmosphäre sorgen. In den Geschichten über Weihnachten, die in der Bibel stehen, heißt es, dass Engel gekommen sind und für das Kind gesungen haben. Die Engel hatten sicher auch Lichter mitgebracht.
Es muss schon einiges los gewesen sein, in diesem einfachen Stall, denn ein gutes Stück weiter entfernt waren Hirten mit ihren Herden und die haben die Musik gehört und die Lichter gesehen. Dann sind sie schnell zu dem Stall hingelaufen, weil sie sehen wollten, was da los ist, mitten in der Nacht in dieser einsamen Gegend. Aber dann war es wieder sehr still da in dem Stall, wo sie meinten, Licht gesehen und Musik gehört zu haben. Aber doch war es irgendwie geheimnisvoll an diesem Ort.
Auch wenn die Hirten damals wahrscheinlich nicht wussten, dass dort in dem Stall gerade das erste Weihnachtsfest der Welt gefeiert wurde, so haben sie doch gemerkt, dass da ein besonderes Kind in dem kleinen Bettchen liegt, das der Josef zusammengebastelt hat. Sie haben einen Glanz in den Augen des Kindes gesehen, der sie nicht mehr losgelassen hat. Und als das Kind sie angelächelt hat, ist es in ihren Herzen plötzlich warm geworden. Auch wenn die Leute da im Stall nichts hatten, was sie den Hirten geben konnten, so haben sich die Hirten doch irgendwie beschenkt gefühlt von dem, was sie da erleben durften. Das kleine Kind hat die ersten Weihnachtsgeschenke verteilt in die Herzen der Hirten, die plötzlich ganz froh und glücklich waren.
Also hat es doch Geschenke gegeben damals beim ersten Weihnachtsfest und Licht und alles, was man sonst so noch braucht an Weihnachten. So viel anderes als heute ist es also damals nicht gewesen. Weihnachten ist wirklich damals vor über 2000 Jahren erfunden worden. Wenn wir jetzt im Kreis der Familie beieinander sind und all die schönen Geschenke auspacken, dann sollten wir schon auch einmal an diese Nacht vor über 2000 Jahren denken.
Denken wir daran, dass Gott uns nahe sein möchte, dass er uns zeigen möchte, wie lieb er uns hat. Vielleicht meinen wir oft, dass wir ihn nicht brauchen in unserem Leben. Aber wenn wir ehrlich sind, könnten wir ihn manchmal vielleicht doch ganz gut brauchen, wenn er wirklich ein Gott ist, dem wir wichtig sind und auf den wir uns verlassen können. Und so ein Gott ist er ja, das hat er uns damals beim ersten Weihnachtsfest gezeigt.
Denken wir einfach an dieses Kind im Stall. Dieses Kind von Betlehem will uns auch heute beschenken. Wie damals bei den Hirten will es auch in unsere Herzen Freude bringen und Glück. Schließen wir einmal kurz die Augen und versuchen wir uns vorzustellen, wie uns das Kind aus der Krippe anlächelt und mit seinem liebevollen Blick ansieht, der zu mir sagt: Ich kenne dich, ich will dir helfen, ich will dir ganz nahe sein in deinem Leben, wohin du auch gehst, ich bin bei dir.

von 24.12.2012 12:14

Staunend glauben und Freude erfahren

Homilie am Hochfest der Geburt des Herrn
25. Dezember 2012, Lesejahr C

Am Morgen: L 1: Jes 62,11-12; L 2: Tit 3,4-7; Ev: Lk 2,15-20
Am Tag: L 1: Jes 52,7-10; L 2: Hebr 1,1-6; Ev: Joh 1,1-18


Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Die Hirten auf dem Felde, denen die Engel die frohe Botschaft verkündeten, besaßen die Fähigkeit des Staunens über all das Wunderbare, was Gott denen schenkt, die ihn suchen und lieben.

Es gibt Momente im Leben, da werden wir besonders ergriffen: sei es durch ein faszinierend-schönes Naturerlebnis, sei es durch ein Ereignis mitmenschlicher Begegnung und Nähe, sei es auch durch die Erfahrung der göttlichen Zuwendung und seines Erbarmens. Glücklich der Mensch, welcher es versteht, in solchen Augenblicken innezuhalten und das Herz weit zu öffnen für all das Wahre, Gute und Schöne, das uns geschenkt wird!

Den Hirten auf dem Felde stand für eine kurze Zeit der Himmel offen: Die Engel priesen Gott, und sie verkündeten eine große Freude, die allen zuteilwerden sollte, die auf das Kommen des Erlösers warteten. Für diese einfachen und doch so tief aufgeschlossenen Menschen auf dem Felde brauchte es keine weiteren Beweise; sie machten sich auf und fanden das Kind in der Krippe. In ihm erkannten sie die Liebe Gottes, und das genügte ihnen!

Jene tiefe Erfahrung prägte sich unauslöschlich ein in ihre Herzen. Nicht nur die Erscheinung der Engel, sondern mehr noch der Glanz von der Krippe her sollte künftig ihr Leben erleuchten und Licht in ihren Alltag bringen. Ohne große Worte machen zu müssen, wurden die Hirten zu Boten der göttlichen Zuwendung und Liebe für alle übrigen Menschen, denen sie begegneten und davon erzählten.

Weihnachten ist ein Fest der Hoffnung und der Zuversicht: Gott tritt ein in das Dunkel unserer Welt; er erleuchtet es mit seiner Liebe. Das ewige Wort Gottes ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt, und wir haben seine Herrlichkeit gesehen. Es ist die Herrlichkeit des Sohnes Gottes, den der ewige Vater zu uns gesandt hat. Als kleines Kind will er uns nahe sein!

Vielleicht wird uns eine Erfahrung ähnlich wie die der Hirten geschenkt: dass wir vor dem Kind in der Krippe innerlich zur Ruhe kommen und ihm alles übergeben, was unser Leben ausmacht. Das Jesuskind lächelt uns an und verheißt uns ewiges Leben bei Gott.

Maria, die Mutter des Jesuskindes, und der heilige Josef, sein väterlicher Beschützer, zeigen uns den Weg zu diesem Kind, damit auch wir es finden und anbeten wie die Hirten! Amen.

von 23.12.2012 13:51

Bischof Bruno Forte zur Gender-Ideologie: „Krise der Ideologien hat dazu geführt, daß jeder meint, alles irgendwie bestimmen zu können“(Rom)
Die stets mit Spannung erwartete Weihnachtsansprache Papst Benedikts XVI. an die Römische Kurie sorgte auch 2012 für großes Aufsehen. Das katholische Kirchenoberhaupt verteidigte die Natur der Familie und deren wahres Verständnis. Dabei bezeichnete er der Papst die neue Gender-Ideologie als „tiefe Unwahrheit“. Msgr. Bruno Forte, Bischof von Chieti-Vasto nahm für Radio Vatikan dazu Stellung.Gott verteidigen, bedeutet den Menschen verteidigen. Gott zu leugnen, hieße die Würde des Menschen selbst anzugreifen, hatte Benedikt XVI. gesagt. Msgr. Forte bezweifelt, daß diese Gefahr den Menschen heute bewußt ist.

„Ich befürchte, daß dies im heute verbreiteten Bewußtsein weitgehend verdunkelt ist, denn wenn man sich dessen mehr bewußt wäre, was als Wahrheit in das menschliche Wesen eingeschrieben ist – und es ist von seinem Schöpfer eingeschrieben –, dann gäbe es natürlich auch mehr Anerkennung und größeren Respekt für die unverletztlichen Rechte und Pflichten des Menschen und für die ursprüngliche Berufung, die Gott dem menschlichen Herzen eingeschrieben hat. Diese Wahrheit in einem historischen Moment in Erinnerung zu rufen, in der die Krise der großen ideologischen Systeme eine starke Zersplitterung hervorgebracht hat und damit einen Triumph der einzelgängerischen Positionen produziert hat, von denen jede den Anspruch erhebt, irgendwie alles bestimmen zu können, macht daraus eine Botschaft gegen den Strom. Aber es steht nirgends geschrieben, daß die Kirche und der Papst im besonderen, so reden sollen, daß sie den Menschen gefallen: Man muß reden, um Gott zu gefallen. Und ich denke, daß der Papst dies tut. Das ist seine große Stärke, wie ich meine, und zugleich in den Augen bestimmter Medien seine Schwäche. Wegen des Urteils einiger Medien oder einiger Personen, die meinungsbildend wirken, dürfen wir aber nicht meinen, daß der Papst darauf verzichten sollte, seiner Pflicht nachzukommen, ein Zeuge Christi und seiner Wahrheit zu sein, der berufen ist, die Brüder im Glauben zu stärken.“

Ein Recht zu beanspruchen, die Logik selbst herauszufordern, scheint keine harmlose Aktion. Wie kann man die Neuevangelisierung voranbringen in einem kulturellen Umfeld, das darauf drängt, letztlich die Idee eines Schöpfers zu leugnen und sogar die Tatsache des komplementär als Mann und Frau geschaffenen Menschen.

Ich bin überzeugt davon, daß das Gute eine unauslöschbare Kraft besitzt und es durch ein gelassenes, überzeugtes und dadurch ansteckendes Zeugnis vorgebracht werden soll. Ich denke, daß es wichtiger ist anzubieten, als zu jammern. Im Grunde ist das der zentrale Aspekt des Lehramtes von Papst Benedikt. Er wiederholt ununterbrochen das große „Ja“ Gottes. Leider bleiben die Medien in ihrer Rezeption häufig bei den unvermeidlichen negativen Aspekten dieser Botschaft stehen, bei den „Nein“, die daraus folgen, wie eben auch dem „Nein“ zur Gender-Ideologie, die dem ursprünglichen Gefüge des Menschen nicht gerecht wird. In Wirklichkeit ist die Botschaft aber positiv und es ist diese Botschaft, die wir im täglichen pastoralen Kontakt mit den Menschen vermitteln müssen und können. Und ich muß hinzufügen, daß sie nach dem Maßstab angenommen wird, wie glaubwürdig die Zeugen sind.

Gegen die „Kultur des Vergessens“, wie sie Papst Benedikt XVI. nennt, stellt er die Erinnerung an Weihnachten als Schutzwall.

Natürlich. Mir scheint, daß das biblische Gebot „nicht vergessen“ grundlegend ist. Ich würde es mit einer Metapher ausdrücken, die den Menschen des Mittelalters besonders kostbar war: Wir sind wie Zwerge auf den Schultern von Riesen. Dank dieser sehen wir weiter als sie selbst. Die Riesen sind jene, die uns vorangegangen sind. Wenn wir uns dessen Erinnern, was uns vorausgegangen ist – das ist die große Gnade der Offenbarung und ihre große Weitergabe in der Gemeinschaft der Kirche in der Zeit – haben wir ein Fundament, auf das wir uns stützen und von dem aus wir vorwärts schauen können und das uns wirklich für die Wahrheit und die Hoffnung öffnet.

Text: Radio Vatikan/Giuseppe Nardi

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