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von 13.04.2014 10:50

Wer hätte das gedacht? Zähneputzen nach dem Essen verursacht gelbe Zähne!

Natürliche Zahnaufhellung – diese Mittel helfen Ihnen, das Weiß Ihrer Zähne wiederherzustellen


Alle wollen es, kaum einer hat es: ein strahlend weißes Lächeln. Dabei wäre es gar nicht so schwer, den Zähnen ihr natürliches Weiß zu erhalten. Wir verraten Ihnen, mit welchen Tipps und Tricks Sie dem Zahnweiß auf die Sprünge helfen:

Ein Lächeln ohne lästige Verfärbungen und Gelbstich – ein Traum von vielen. Die Realität sieht aber oft anders aus. Leider! Es sind unsere Ess- und Trinkgewohnheiten, die unserem strahlend weißen Lächeln einen Strich durch die Rechnung machen. Zahlreiche Lebensmittel hinterlassen nach ihrem Genuss Auflagerungen von Nahrungsbestandteilen auf der Oberfläche des Zahnschmelzes: allen voran Kaffee, Tee und Rotwein. Aber auch Säfte, Früchte und sogar einzelne Mundspülungen können zu Zahnverfärbungen führen. Und selbstverständlich wäre da noch das Nikotin, das dem Lächeln das Weiß vermiest.

Zahnweißführerschein – Tipps und Tricks für ein schöneres Lächeln

Damit Ihr Lächeln auch dann noch strahlend bleibt, wenn kulinarische Hochgenüsse verführen, verraten wir Ihnen, welche Tipps und Tricks Ihrem Lächeln das Weiß erhalten:

Zahnweißtipp Nummer 1: Nicht sofort die Zähne putzen

Wer hätte das gedacht? Das Zähneputzen unmittelbar nach dem Konsum von beispielsweise Rotwein wirkt sich nachteilig auf Zahnverfärbungen aus. Der Grund ist der Säuregehalt von bestimmten Lebensmitteln, im Falle des Weines die Weinsäure. Diese greift nämlich den Zahnschmelz an. Die Zahnbürste verschlimmert die Abreibung zusätzlich. Ablagerungen haben so ein leichtes Spiel: Sie finden auf der geschädigten Zahnoberfläche ausreichend Halt. Dennoch ist das Zähneputzen nach dem Essen zu empfehlen. Aber erst nach einer Wartezeit von ca. einer Stunde. Dann nämlich hat der Speichel die Säure neutralisiert. Der bedenkenlosen Mundpflege steht nach dieser Wartezeit nichts mehr im Wege.

Zahnweißtipp Nummer 2: Regelmäßiges Zähneputzen mit Elektro- oder Schallzahnbürsten

Wer sich regelmäßig die Zähne putzt, der ist auf seinem Weg in Richtung strahlend weißes Lächeln einen großen Schritt weitergekommen. Vor allem Elektro- und Schallzahnbürsten haben sich bei der Mundpflege bewährt, weil sie im Gegensatz zu normalen Handzahnbürsten durch die Rotationen einen besseren Reinigungseffekt erzielen. Ob die Wahl am Ende auf eine Elektrobürste oder auf eine Schallbürste fällt, das bleibt den Vorlieben der Verbraucher überlassen. Experten empfehlen bei Zahnfleischproblemen zwar oft die Schallvariante, da diese behutsamer reinigt. Platz 1 unter den reinigungseffizientesten Elektrozahnbürsten ergatterte sich bei einem aktuellen Test der Stiftung Warentest aber die Oral-B Vitality Precision Clean von Braun. Für Verbraucher ist das besonders erfreulich, da dieses Modell schon für ca. 20 Euro zu haben ist.

Zahnweißtipp Nummer 3: Zahnweißzahncremes

Wer Zahnverfärbungen schnell und effektiv den Garaus machen möchte, dem empfiehlt sich neben dem regelmäßigen Putzen vor allem auch die Wahl der richtigen Zahnpasta. Viele Hersteller bieten spezielle Zahnweißpasten an, die bei regelmäßiger Anwendung gute Erfolge versprechen. Einige der Pasten schützen obendrein auch noch den Zahnschmelz, um eine Neuverfärbung zu verhindern. So zum Beispiel die beiden Produkte „Crystal Wine“ wurde für seine Reinigungswirkung gelobt. Allerdings sollte dieses Produkt aufgrund seines hohen Abriebes nicht bei freiliegenden Zahnhälsen angewandt werden. Unser Zahnpflegetipp: Probieren Sie mehrere Zahnpflegeprodukte im Wechsel. So finden Sie sicher das richtige Produkt für Ihre Zähne und profitieren in der „Aufhellphase“ vom Besten aller Hersteller. Aber bitte nicht übertreiben! Einige der Zahnpasten enthalten Putzkörper, die bei einer zu häufigen Anwendung zu einem hohen Abrieb des Zahnschmelzes führt.

Vorsicht bei natürlichen Zahnaufhellungstipps
Tipps und Tricks zum Thema „Zahnaufhellung“ gibt es viele. Längst nicht alle halten, was sie versprechen. Manche Tipps können aber sogar regelrecht gesundheitsgefährdend sein. So zum Beispiel die Empfehlung für natürliche Zahnaufhellungsmittel aus dem heimischen Küchenregal wie Backpulver oder Zitronensaft: Die Hausmittel sind zwar wirkungsvoll, bei unsachgemäßem Gebrauch aber schädlich für Zähne und Zahnfleisch. Ob es bei deren Gebrauch überhaupt einen unbedenklichen Gebrauch gibt, ist fraglich. Während viele Dentalexperten gänzlich vor deren Anwendung abraten, sprechen andere nur eine Warnung bei zu häufigem Gebrauch aus. Da es weitaus ungefährlichere Zahnreinigungsmethoden gegen den Gelbstich auf den Zähnen gibt, empfiehlt es sich aber, die Finger von Backpulver und Zitronensaft zu lassen und lieber auf ein häufigeres Zähneputzen mit der richtigen Zahnpasta zu setzen.

Quellen:

PD Dr. Annette Wiegand, Dr. Philipp Sahrmann: Für wen sind Schallzahnbürsten wirklich besser? Fachartikel auf Plaque N Care,
Stiftung Warentest Heft4/2013: Elektrische Zannbürsten im Vergleich: Billig schlägt teuer

von 10.04.2014 13:21

Gebet zur Heiligen Walburga

Oh Jungfrau voll Güte,
wert aller Liebe,
reich an Erbarmen,
würdig des Lobes,
reinen Herzens und lauteren Sinnes,
von Gott geliebt und verherrlicht,

Heilige Walburga,
du Helferin der Menschen,
nimm Dich unser an
und aller, die in Not sind;
erwirke uns von Gott
Heilung, Trost und Frieden.

Amen.

von 09.04.2014 14:52

Die Bibel :Apostelgeschichte

Kapitel 20:28


1 Nachdem sich aber der Tumult gelegt hatte, ließ Paulus die Jünger zu sich kommen und ermahnte sie; dann nahm er Abschied von ihnen und zog aus, um nach Mazedonien zu reisen. 2 Und nachdem er jene Bezirke durchzogen und sie mit vielen Worten ermahnt hatte, kam er nach Griechenland. 3 Und er brachte daselbst drei Monate zu; und da ihm die Juden, als er nach Syrien abfahren wollte, nachstellten, entschloß er sich, über Mazedonien zurückzukehren. 4 Es begleiteten ihn aber bis nach Asien Sopater, des Pyrrhus Sohn von Beröa, von den Thessalonichern Aristarchus und Sekundus, und Gajus von Derbe und Timotheus, aus Asien aber Tychikus und Trophimus. 5 Diese gingen voraus und warteten auf uns in Troas. 6 Wir aber fuhren nach den Tagen der ungesäuerten Brote von Philippi ab und kamen in fünf Tagen zu ihnen nach Troas, wo wir uns sieben Tage aufhielten. 7 Am ersten Tage der Woche aber, als wir versammelt waren, um das Brot zu brechen, unterredete sich Paulus mit ihnen, da er am folgenden Tage abreisen wollte, und dehnte die Rede bis Mitternacht aus. 8 Es waren aber zahlreiche Lampen in dem Obersaal, wo wir versammelt waren. 9 Und ein Jüngling namens Eutychus saß am Fenster; der sank in einen tiefen Schlaf, weil Paulus so lange redete, und vom Schlaf überwältigt, fiel er vom dritten Stock hinab und wurde tot aufgehoben. 10 Da ging Paulus hinab und warf sich über ihn, umfaßte ihn und sprach: Machet keinen Lärm; denn seine Seele ist in ihm! 11 Und er ging wieder hinauf und brach das Brot, aß und unterredete sich noch lange mit ihnen, bis der Tag anbrach, und zog alsdann fort. 12 Sie brachten aber den Knaben lebendig und waren nicht wenig getröstet. 13 Wir aber gingen voraus zum Schiff und fuhren nach Assus, um dort Paulus aufzunehmen; denn so hatte er es angeordnet, weil er zu Fuß reisen wollte. 14 Als er aber in Assus mit uns zusammentraf, nahmen wir ihn auf und kamen nach Mitylene. 15 Und von dort segelten wir ab und kamen am folgenden Tage auf die Höhe von Chios; tags darauf aber fuhren wir nach Samos, und nachdem wir in Trogyllium geblieben waren, gelangten wir am nächsten Tage nach Milet. 16 Denn Paulus hatte beschlossen, an Ephesus vorbeizusegeln, damit er in Asien nicht zu viel Zeit zubringen müßte, denn er eilte, um, wenn es ihm möglich wäre, auf den Tag der Pfingsten in Jerusalem zu sein. 17 Von Milet aber schickte er gen Ephesus und ließ die Ältesten der Gemeinde herüberrufen. 18 Und als sie zu ihm gekommen waren, sprach er zu ihnen: Ihr wißt, wie ich mich vom ersten Tag an, als ich Asien betrat, die ganze Zeit unter euch verhalten habe, 19 daß ich dem Herrn diente mit aller Demut, unter Tränen und Anfechtungen, die mir durch die Nachstellungen der Juden widerfuhren; 20 wie ich nichts von dem, was nützlich ist, verschwiegen habe, daß ich es euch nicht verkündigt und gelehrt hätte, öffentlich und in den Häusern, 21 indem ich Juden und Griechen die Buße zu Gott und den Glauben an unsern Herrn Jesus Christus bezeugt habe. 22 Und nun siehe, gebunden im Geiste reise ich nach Jerusalem, ohne zu wissen, was mir dort begegnen wird, 23 außer daß der heilige Geist von Stadt zu Stadt mir bezeugt und sagt, daß Bande und Trübsal meiner warten. 24 Aber ich halte mein Leben nicht der Rede wert, wenn es gilt, meinen Lauf und den Dienst zu vollenden, den ich von dem Herrn Jesus empfangen habe, nämlich das Evangelium der Gnade Gottes zu bezeugen. 25 Und nun siehe, ich weiß, daß ihr mein Angesicht nicht mehr sehen werdet, ihr alle, bei welchen ich umhergezogen bin und das Reich Gottes gepredigt habe. 26 Darum bezeuge ich euch am heutigen Tage, daß ich rein bin von aller Blut. 27 Denn ich habe nichts zurückbehalten, daß ich euch nicht den ganzen Ratschluß Gottes verkündigt hätte. 28 So habt nun acht auf euch selbst und auf die ganze Herde, in welcher der heilige Geist euch zu Aufsehern gesetzt hat, die Gemeinde Gottes zu weiden, welche er durch das Blut seines eigenen Sohnes erworben hat! 29 Denn das weiß ich, daß nach meinem Abschied räuberische Wölfe zu euch kommen werden, die der Herde nicht schonen; 30 auch aus eurer eigenen Mitte werden Männer aufstehen, die verkehrte Dinge reden, um die Jünger auf ihre Seite zu ziehen. 31 Darum wachet und denket daran, daß ich drei Jahre lang Tag und Nacht nicht abgelassen habe, jeden einzelnen unter Tränen zu ermahnen. 32 Und nun übergebe ich euch Gott und dem Wort seiner Gnade, ihm, der mächtig ist zu erbauen und euch das Erbe zu geben unter allen Geheiligten. 33 Silber oder Gold oder Kleider habe ich von niemand begehrt; 34 ihr wißt selbst, daß für meine Bedürfnisse und für diejenigen meiner Gefährten diese Hände gesorgt haben. 35 berall habe ich euch gezeigt, daß man so arbeiten und sich der Schwachen annehmen und der Worte des Herrn Jesus eingedenk sein müsse, da er selbst gesagt hat: Geben ist seliger als nehmen! 36 Und nachdem er solches gesagt hatte, kniete er nieder und betete mit ihnen allen. 37 Da weinten alle sehr, fielen Paulus um den Hals und küßten ihn, 38 schmerzlich betrübt, am meisten über das Wort, das er gesagt hatte, sie würden sein Angesicht nicht mehr sehen. Und sie geleiteten ihn zum Schiff.

von 08.04.2014 07:36

Die Realität des Fegefeuers darf nicht stillschweigend übergangen werden. Die christliche Tradition übergibt uns die Lehre vom Fegefeuer, von der Läuterung in der barmherzigen Liebe Gottes, der will dass niemand verloren gehe.
Ja, es genügt zu lieben, denn Gott ist die Liebe, und unsere Religion ist eine Religion der Liebe. Darum ist jede Sünde zunächst ein Mangel an Liebe. Sie ist ein Vergehen gegen Gottes Liebe. Daher muss sie auch durch Liebe gesühnt werden: betende und sühnende Liebe in diesem Leben, leidende und verzehrende Liebe im jenseitigen Leben. Denn wer in der Gnade Gottes stirbt, aber noch nicht frei ist von allen Sünden und Sündenstrafen, kann nicht sofort in den Himmel eingehen, sondern kommt an den Reinigungsort, den die Kirchenväter FEGEFEUER oder REINIGUNGSFEUER nennen.

Die Armen Seelen sind erfüllt von bitterer Reue über ihre Sünden und von brennender Sehnsucht nach dem heiligen, guten Gott. Sie leiden um so mehr im Reinigungsort, je mehr sie die Gnaden der Bekehrung oder Vereinigung die Gott ihnen tagtäglich angeboten hat, auf ihrem irdischen Pilgerweg vernachlässigt haben. Die Seelen im Fegefeuer heißen zurecht Arme Seelen, hilfsbedürftige Seelen. Sie können nichts mehr für sich tun. Nur noch: sühnen leiden, beten, bitten!

Die Leiden und Strafen der Armen Seelen sind nach dem heiligen Augustinus schlimmer als die Qualen der Märtyrer. Thomas von Aquin, der große Theologe, Kirchenlehrer und Heilige, lehrt: "Die geringste Strafe im Fegefeuer ist schimmer als das größte Leid auf Erden."
"Wüssten wir, was das Fegefeuer ist, würden wir alles tun, um es zu vermeiden."

Die Leiden der Armen Seelen sind tausendfach verschieden, je nachdem, worin und womit sie gesündigt haben: z.B. Sünden gegen die Liebe, wie Ehrabschneidung, Verleumdung, Unversöhnlichkeit, Streitereien durch Habgier und Neid werden in der Ewigkeit sehr streng bestraft.
"Alles, was der Mensch denkt, spricht und tut, hat in sich etwas Lebendiges, das fortwirkt zum Guten oder zum Bösen." (berichtete Anna Katharina Emmerich, große deutsche Ordensfrau, Seherin und Stigmatisierte, sie hatte Visionen vom Fegefeuer)

"Es ist traurig, wie jetzt so wenig den Armen Seelen geholfen wird. Und ihr Elend ist doch so groß, sie selber können sich ja gar nicht helfen. Wenn aber jemand für sie betet, etwas für sie leidet, ein Almosen für sie spendet, das kommt ihnen augenblicklich zugute. Sie sind dann so froh, so selig wie ein Verschmachtender, dem ein frischer Trunk gereicht wird."

"Wer Böses getan, muss eilen, seine Schuld durch Reue und Bekenntnis im Sakrament der Buße zu tilgen, sonst kann er die Folgen des Bösen in ihrer ganzen Entwicklung nur schwer oder gar nicht mehr verhindern! Ich sah die Strafen mancher Sünder gingen bis an die späten Nachkommen weiter, wie als etwas natürlich-Notwendiges, ebenso wie die Wirkung des Fluches, der auf ungerechtem Gute liegt, oder den unwillkürlichen Abscheu vor Orten, wo große Verbrechen geschehen sind. Ich sehe dies als so natürlich und notwendig, wie der Segen segnet und das Heilige heiligt....."(berichtete Anna Katharina Emmerich, große deutsche Ordensfrau, Seherin und Stigmatisierte, sie hatte Visionen vom Fegefeuer)

Am verlassensten sind jene Seelen, die nicht der katholischen Kirche angehören, da sie von ihren Angehörigen, die nicht an das Fegefeuer glauben, verlassen sind. (berichtete Anna Katharina Emmerich, große deutsche Ordensfrau, Seherin und Stigmatisierte und Maria Anna Lindmayr)

Niemand betet für sie, keiner schenkt ihnen gute Werke. Besonders fehlt ihnen das heilige Messopfer, das durch nichts ersetzt werden kann.

"Am längsten und schwersten leiden die hartherzigen Menschen. Es gibt Menschen die Gott so erzürnt haben, dass sie bis zum jüngsten Tag im Fegefeuer leiden müssen. Es sind die frevelhaften Sünder, die ihre Besserung bis ans Lebensende verschieben und dann vor dem Sterben eine kleine Reue aufbringen..." (berichtete Maria Anna Lindmayr)

Hilferuf zu den Engeln - Gebet für die Armen Seelen
Jesus, unser Herr, die Nacht vor Deinem Leiden verbrachtest Du am Ölberg im Garten Gethsemani. Vor Deinen Augen sahst Du die Sünden der ganzen Welt - eine Last, die Dich zermalmte und Dir das Blut aus den Poren preßte.
Die Jünger schliefen und hatten nicht die Kraft, in dieser schweren Stunde mit Dir zu wachen. Nur Dein himmlischer Vater ließ sich rühren und sandte Dir einen Engel, um Dich zu trösten und zu stärken in Deiner Todesnot.
Herr, siehe unsere Brüder und Schwestern im Fegfeuer. Sie leiden mehr, als ein Mensch auf dieser Erde leiden kann, und Du willst, daß wir uns ihrer Not und Bedrängnis erbarmen, Du gibst uns Gelegenheit, etwas für sie zu tun, mit ihnen zu wachen, für sie zu beten, ein Opfer für sie zu bringen, vor allem aber dürfen wir das heilige Meßopfer für sie darbringen, ja, wir dürfen sogar unseren Schutzengel zu ihnen senden, damit er sie in der Kraft Deines Blutes tröste und stärke.
Wie Gott barmherzig war mit seinem Sohn am Ölberg, so will er, daß auch wir barmherzig seien mit der leidenden Kirche im Fegfeuer. Jesus, erinnere Dich Deiner Verlassenheit am Ölberg. Erinnere dich daran, wie es Dir wohltat, als der Engel Deines himmlischen Vaters Dichstärkte und aufrichtete. Lehre uns barmherzig und vollkommen zu sein wie Dein Vater und erfülle die Armen Seelen mit dem gleichen Trost, den Du am Ölberg empfangen hast. AMEN.
Am 27. November 1936 durfte Schwester Faustine in einer unermesslich beglückenden Version in die himmlische Herrlichkeit schauen:

“Heute war ich im Geiste im Himmel und schaute die unbegreifliche Schönheiten und das Glück, das uns nach dem Tod erwartet.
Ich sah, wie alle Geschöpfe unentwegt Gott Ehre und Ruhm erwiesen. Ich sah, wie groß die Glückseligkeit in Gott ist, die sich auf alle Geschöpfe ergießt, sie mit unermesslicher Wonne erfüllt, und wie alle Ruhm und alle Ehre aus der Beglückung zur Quelle zurückkehren.

Sie dringen ein in die Tiefen Gottes, das innere Leben Gottes betrachtend - des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes -, das sie niemals begreifen oder ergründen werden. Diese Quelle des Glücks ist in ihrem Wesen unveränderlich, jedoch immer neu, Freude und Seligkeit sprudeln für alle Geschöpfe.
Jetzt kann ich den heiligen Paulus verstehen, er gesagt hat: “Kein Auge hat's gesehen, kein Ohr hat es gehört, in keines Menschenherz ist es gedrungen, was Gott denen bereitet hat, die ihn lieben.”

Und Gott gab mir eines zu erkennen, was in seinen Augen unendlichen Wert hat - es ist die Liebe zu ihm, Liebe, Liebe und nochmals Liebe; mit einem einzigen Akt reiner Gottesliebe ist nichts zu vergleichen. Mit welch unbegreiflicher Liebe beschenkt Gott die Seele, die Ihn aufrichtig liebt.

O glücklich die Seelen, an denen Er schon hier auf Erden sein Wohlgefallen hat - das sind die kleinen, demütigen Seelen. Die große Herrlichkeit Gottes, die ich erkannte, wird von jenen, die im Himmel sind, gepriesen, je nach der Stufe der Gnade und der Rangordnung, in der sie eingeteilt sind. Als ich diese Macht und Größe Gottes sah, wurde meine Seele nicht von Schauer durchdrungen, auch nicht von Angst, nein - überhaupt nicht.

Meine Seele wurde von Frieden und Liebe erfüllt. Je mehr ich Gottes Größe erkenne, desto mehr freut es mich, das Gott so ist. Auch seine Größe freut mich unendlich und auch, dass ich so klein bin; weil ich so klein bin, trägt mich Gott in seiner Hand und hält mich an seinem Herzen.

O mein Gott, wie leid tun mir die Menschen, die nicht an das ewige Leben glauben; ich bete so sehr für sie, damit auch sie von einem Strahl der Barmherzigkeit erfasst werden und Gott sie an sein väterlicheres Herz ziehen möge.”
Niemals kann die Schrecklichkeit der Hölle in Worten geschildert oder in Bildern wiedergegeben werden. Das Bild erinnert an die Stelle in der Heiligen Schrift, "wo der Wurm nicht stirbt" (Mk 9,48)

Ende Oktober 1936 musste Schwester Faustine in die Hölle, zum Ort des Grauens hinabsteigen, um davon zu berichten. Sie schreibt in ihr Tagebuch:

“Heute wurde ich durch einen Engel in die Abgründe der Hölle geführt. Das ist ein Ort großer Qual; seine Ausdehnung ist entsetzlich groß.

Die Arten der Qual, die die Hölle ausmacht, ist der Verlust Gottes;

die zweite - der ständige Gewissensvorwurf,

die dritte - dass sich dieses Los niemals mehr ändert;

die vierte - ist das Feuer, das die Seele durchdringt, ohne sie zu zerstören; das ist eine schreckliche Qual; es ist ein Feuer von Gottes Zorn entzündet.

Die fünfte Qual - ist die ständige Finsternis und ein furchtbarer Gestank. Obgleich es dunkel ist, sehen sich die Teufel und die verdammten Seelen gegenseitig; sie sehen alles Böse anderer und auch ihr eigenes.

Die sechste Qual - ist die unablässige Qual - ist die furchtbare Verzweiflung, der Hass gegen Gott, die Lästerung, Verfluchungen und Schmähungen. Das sind Qualen, die alle Verdammten gemeinsam erleiden, doch das ist noch nicht das Letzte.

Es gibt noch besondere Qualen für die Seelen, nämlich Qualen der Sinne. Womit die einzelne Seele gesündigt hat, damit wird sie auf furchtbare, nicht zu beschreibende Weise gepeinigt. Es gibt schreckliche Höhlen und Abgründe der Peinigung, wo sich eine Qual von der anderen unterscheidet.

Angesichts dieser entsetzlichen Pein wäre ich gestorben, hätte mich nicht die Allmacht Gottes erhalten.

Der Sünder soll wissen, dass er mit den Sinnesorgan, mit dem er sündigt, die ganze Ewigkeit lang gepeinigt werden wird.

Ich schreibe darüber auf Gottes Befehl, damit keine Seele sich ausreden kann, dass es die Hölle nicht gibt, oder auch, dass dort niemand war und man nicht weiß, wie es dort ist.

Was ich niedergeschrieben habe, ist ein schwacher Schatten der Dinge, dort sind meistens Seelen, die nicht an die Hölle geglaubt hatten!"

von 07.04.2014 09:39

07.04.Johannes Baptist de la Salle
1651 - 1719 Priester Ordensgründer


Der Apostel Paulus sagt: Gott hat in seiner Kirche Apostel, Propheten und Lehrer bestellt (vgl. 1Kor 12,28). Ihr Lehrer, seid überzeugt, dass Gott auch euch in euer Amt eingesetzt hat. Es ist ein großes Geschenk Gottes, das euch zu einer so heiligen Aufgabe berufen hat. Möge daher eure Sorgfalt und euer Eifer die Schüler bewegen. Mögen sie fühlen, dass Gott sie durch euch ermahnt.

Johannes Baptist de la Salle wurde im Jahr 1651 in Reims geboren. Nach seiner Weihe zum Priester im Jahr 1678 wurde er zum Domherrn der Kathedrale von Reims ernannt. Weil ihn das Leid der Kinder der Armen rührte, gab er seinen ehrenvollen und auch finanziell sehr einträglichen Posten auf und gründete 1679 eine kostenlose Schule für Knaben.
Er erkannte die Bedeutung einer guten Lehrerbildung für den Unterricht und die Erziehung junger Menschen. Daher begann er, Lehrer in sein Haus einzuladen. Daraus entstand der Orden der "Brüder der christlichen Schulen" (Schulbrüder), der auch heute noch in vielen Ländern in der Erziehung tätig ist.

De La Salle ging neue Wege. Sein Erziehungsprogramm war auf die tatsächlichen Bedürfnisse der Jugendlichen ausgerichtet Statt Latein wurde das Französische als Unterrichtssprache verwendet. Eine entscheidende Errungenschaft seiner Schulen war, dass der Einzelunterricht durch den gemeinsamen Unterricht abgelöst wurde. Was für uns heute selbstverständlich erscheint, war damals etwas Neues. Wenn ein Schüler liest, sollen alle anderen zuhören und in ihrem Buch mitlesen. Wenn der Lehrer einen Schüler verbessert, können alle daraus etwas lernen.
Die "Herzen der Kinder" sollten die Brüder gewinnen und ihnen mit der Strenge eines Vaters und der Liebe einer Mutter begegnen. Vor allem sollten sie selbst ausführen, was sie von anderen verlangten.
De La Salle starb am Karfreitag, dem 7. April 1719, in Rouen.
Im Jahr 1900 wurde er heilig gesprochen und zum Patron des Lehrerstandes erklärt.

von 06.04.2014 07:44

Gruß an das hlst. Herz-Jesu

Lass mich, Gottesherz, dir singen,

Frohen Herzensgruß dir bringen.

Dich voll Jubel zu umfangen,

Sehnt mein Herz sich voll Verlangen.

Lass Zwiesprach` halten mich mit dir.



Welche Lieb` hat dich bezwungen!

Welcher Schmerz hat dich durchdrungen,

Als du ganz dich hast enteignet

Und uns liebend zugeeignet,

Dass nicht dem Tod erlägen wir.



O wie bitter, ohne Milde,

War der Tod, der herzlos wilde,

Der das Heiligtum erstrebte,

Drin des Weltalls Leben lebte,

Dich treffend, Herz voll Süßigkeit.



Bei dem Tod, den meinetwegen

Liebevoll du nahmst entgegen,

Richt auf dich all mein Verlangen,

All mein Hoffen, all mein Bangen:

Nichts andres wünsch` ich weit und breit.



Durch mein Herz und meine Seele,

Voll von Sünde, Schuld und Fehle,

Möge deine Liebe dringen;

Tiefe Wunden wird sie bringen

Dem, der in Liebe dich umfängt.



Wasche, heile und erhelle

Und befrucht` mich mit der Quelle,

Die, der Seite einst entquollen,

Ward zum Strom, zum gnadenvollen,

Als dich die Lanze hart bedrängt.



Öffne dich gleich einer Rose,

Duftend aus dem Blätterschoße,

Und vereine meinem Herzen

Deinen Duft und deine Schmerzen.

Wer liebt, was muss der leiden nicht?



Weiß nicht, was er soll beginnen,

in Schranken nicht die Sinnen.

Hält Liebe kennt nicht Maß im Werben;

Tausendfachen Tod zu sterben,

Das scheut die echte Liebe nicht.



„Lebe, lebe!“ Laut ich flehe,

Meine Lieb` ich dir gestehe,

Süßes Herz! Zu meinem wende

Dich, dass dir es ganz sich spende,

Dir zugetan mit treuer Brust.



Dass in deiner Lieb` es lebe,

Nie in dumpfem Schlummer schwebe,

Dass zu dir es bete, weine,

Leb` in deinem Duft und Scheine,

Allzeit genießend deine Lust.



Herzensrose, lieblich breite

Deinem Duft in Näh` und Weite,

Öffne dich mit zarten Schwingen,

Lass zu mir den Balsam dringen,

Dass auch mein Herz sich dran erfreu`.



Zieh mein Herz zu deinem Herzen,

Dass, geheilt in Reueschmerzen,

Es nicht bleib` in ferner Weite;

Schließ es ein in deine Seite,

Dass es in dir sich finde neu.



Lass es ruhen da und weilen;

Sieh! Es möchte` dein Leben teilen;

Glühend will es dich empfinden,

Will zu dir den Eingang finden,

Dass liebevoll ich denke dein.



Du, die Seligkeit der Deinen,

Lass auch mich dir ganz vereinen,

Lass mich eingehen in dein Leben,

Wolle nicht mir widerstreben,

O schließe in dein Herz mich ein!

von 03.04.2014 17:08

Gebrauche oft geweihtes Wasser! Ein Trost für die Armen Seelen
Das Weihwasser, mit Glauben und Vertrauen gebraucht, ist überaus segensreich für Leib und Seele und ebenso hilfreich für die Seelen im Fegefeuer. Der Priester weiht das Wasser im Namen und als Stellvertreter der heiligen Kirche, deren Gebet der göttliche Heiland immer mit Wohlgefallen aufnimmt und erhört.

Wenn man daher mit Weihwasser entweder sich, eine gegenwärtige oder abwesende Person besprengt, so steigt gleichsam von neuem das Gebet der Kirche zum Himmel und zieht Gnaden auf jene Personen herab, die mit geweihtem Wasser besprengt werden. Das Weihwasser verscheucht die Gewalt der bösen Geister. Die oben genannten Wirkungen treten auch ein, wenn man den Armen Seelen das Weihwasser spendet. Es ist eine wirkliche Hilfsquelle für die Armen Seelen.

Das andächtige Nehmen von Weihwasser ist oft von größerer Wirkung als ein langes Gebet, denn unser Gebet ist leider oft recht lau und zerstreut. Anders aber verhält es sich mit dem Gebet der Kirche. Dieses gefällt Gott jeden Augenblick, an jedem Ort, von dem immer es im Namen der Kirche Ihm dargebracht wird. Darum sehnen sich die Armen Seelen so sehr nach dem Weihwasser. Könnten wir ihr Seufzen und Flehen nach einem Tropfen geweihten Wasser hören, wahrscheinlich, wir würden uns bestreben, sie morgens und abends und auch öfters tagsüber damit zu erquicken.

Im Augeblick, wo wir den Armen Seelen etwas zugute kommen lassen, heben sich ihre Hände dankbar bittend zum Himmel, und Gott erhört bereitwillig ihr Flehen und sendet Seine Gnade in überreichem Maße über ihre Helfer. Ein Christ sollte nie auf längere Zeit das Zimmer oder die Wohnung verlassen, ohne das Weihwasser zu nehmen in dreifacher Absicht: für sich und seine Angehörigen, damit der Heiland sie vor allem Schaden des Leibes und der Seele bewahre; für die sterbenden Sünder, damit Gott ihnen noch in der letzten Stunde die Bekehrung gewähre, und für die Armen Seelen im Reinigungsort.

Täglich sind wir Seelengefahren ausgesetzt und brauchen Gnade und Hilfe. Eines der leichtesten und wirksamsten Mittel, die Angriffe des bösen Feindes erfolgreich zurückzuschlagen, ist der andächtige, öftere Gebrauch des Weihwassers. Wenn wir dieses mit gläubigem Herzen nehmen, sendet uns der Erlöser Hilfe, Trost und Kraft, um das Gute zu tun und das Böse meiden zu können.


Eine Bußandacht ist eine gute Vorbereitung zur Beichte, aber kein Ersatz für diese persönliche, sakramentale Beichte!
Das Wunder der heiligen Beichte - ich spreche dich los
Die Voraussetzung für eine gültige Beichte ist ein umfangreiches, vollständiges und reumütiges Schuldbekenntnis während eines Gesprächs unter vier Augen mit einem Beichtvater. (die sogenannte Ohrenbeichte).

In der römisch-katholischen Kirche ist sie eines der sieben Sakramente (Bußsakrament).
Der Beichtstuhl ist das vorgezogene Gericht auf Erden, er ist das, vor dem Jüngsten Tag, und ist mit einem dementsprechend ernsthaften Charakter zu betreten!
In diesem Gericht wird in der Regel die ewige Strafe, die das Resultatder Todsünde ist, durch die Erlösungstat unseres Herrn Jesus Christus und durch die Bezahlung durch ihn am Kreuz, in eine zeitliche gewandelt.
Diese zeitliche Strafe wird anteilsmäßig vom Beichtenden selbst bezahlt, durch die Buße. Die Buße wird zum Teil in diesem Leben, zum Teil im Fegfeuer abgebüßt werden müssen, bevor die Seele zu Gott ins ewige Reich eingehen kann. Der Anteil, der von der Seele selbst zu bezahlen ist [hier durch hl. Messen, Gebet und guten Werken, dort – im Fegefeuer – durch Leiden], bestimmt Gott in seinem ewigen Ratschluss und aus der Abwägung zum Vergehen gegen sein göttliches Gesetz.

Beichtspiegel

Beichtspiegel: Habe ich bei der letzten Beichte eine Sünde vergessen oder verschwiegen?


Sünden gegen die 10 Gebote Gottes
1. Gebet
tägliche Gebete unterlassen – unandächtig gebetet – etwas gesprochen oder getan gegen den Gottesglauben oder die Religion – mich geschämt, den Glauben zu bekennen – abergläubisch gewesen

2. Heilige Namen
heilige Namen leichtfertig ausgesprochen – geflucht – sündhaft geschworen – Gelübde nicht gehalten

3. Sonntage
an Sonntagen schwere Arbeiten verrichtet – die heilige Messe leichtsinnig versäumt (wie oft) - beim Gottesdienst unandächtig

4. Eltern
ungehorsam gegen die Eltern – unaufrichtig – lieblos gegen sie – die Eltern missachtet

5. Leben

Haß auf andere – anderen am Leben geschadet – sich selbst am Leben geschadet durch Unvorsichtigkeit, Unmäßigkeit oder dgl. – andere zum Bösen verleitet – Tiere gequält

6. Unschuld
etwas gedacht, gesprochen, getan, was die Unschuld verletzt

7. Fremdes Gut

etwas weggenommen (schon zurückgegeben?) – jemandem Schaden zugefügt (wieder gutgemacht?) – jemanden betrogen – Schulden nicht bezahlt – Gefundenes behalten

8. Ehre, Wahrheit
anderen Böses nachgeredet – sie verleumdet – andere beschimpft – gelogen

9. u. 10. Begierde
etwas Böses beabsichtigt

Kirchengebote: An Feiertagen die hl. Messe leitsinnig, ganz oder teilweise versäumt – an Feiertagen schwer gearbeitet oder arbeiten lassen – an Freitagen ohne Not Fleisch gegessen – das 40 tägige Fasten, die Quatemberfasten, die Vigilfasten nicht gehalten – zur österlichen Zeit die hl. Sakramente nicht empfangen – zur verbotenen Zeit getanzt -


Hauptsünden: Stolz, Neid, Geiz, Zorn, unmäßig, träge

Standespflichten: Berufspflichten vernachlässigt



Voraussetzung für eine gute Beichte:

•Die rechte Beichtabsicht
•Das Vorbereitungsgebet



Die fünf Stücke für die gnadenreiche Beichte:

•Gewissenserforschung
•Gute und tiefe Reue
•Guter Vorsatz
•Ehrliche Bekennen der Sünden
•Buße und Genugtuung


Jede Sünde zieht nach der Beichte auch eine zeitliche Strafe nach sich. Mit dem Ablass tilgen wir die Strafe für Sünden die uns in der Beichte schon vergeben wurden. Der Ablass ist der vor Gott gültige Nachlass zeitlicher Strafen, die hier oder im Jenseits noch abzubüßen sind. Durch den Ablass werden einem selbst oder den armen Seelen im Fegefeuer, Anteile aus dem Gnadenschatz (Kirchenschatz) zugewendet, den Jesus, Maria und die Heiligen für uns errungen haben. Durch den Ablass kann die Zeit der Läuterung im Fegefeuer für uns selbst oder für andere verkürzt werden, oder es kann sogar erreicht werden, dass man gar nicht ins Fegefeuer kommt.


Der Ablass ist Heilung


Ein Vollablass kann nur gewonnen werden, wenn 5 Bedingungen erfüllt sind:


•Bußwerk (Wallfahrt / Weg zur Kirche)
•Beichte **
•Abkehr von jeder Sünde (Bereuen der Sünden)
•Kommunionsempfang
•Gebet auf Meinung für den Heiligen Vater (Glaubensbekenntnis, Vater unser ..,

Gegrüßet seist du Maria ….., Ehre sei dem Vater ...)





(**Nur die Beichte kann 14 Tage vor oder nach dem Kirchenbesuch erfüllt werden, die anderen Bedingungen müssen am gleichen Tag der Ablassgewinnung erfüllt werden. Der Ablass, kann auch für Verstorbene gewonnen oder den Armen Seelen geschenkt werden. Es ist nur möglich einen Ablass pro Tag zu gewinnen!)



Ablassgewinnung:
Urbi et Orbi lat.:( „der Stadt und dem Erdkreis“) der Segen des Papstes, den dieser in besonders feierlicher Form zu Ostern und zu Weihnachten erteilt.
Mit dem Segen Urbi et Orbi ist nach katholischer Lehre allen, die ihn hören oder sehen und die guten Willens sind, ein vollkommener Ablass ihrer Sündenstrafe gewährt. Seit 1967 kann der Segen auch über Radio, seit 1985 über das Fernsehen und seit 1995 sogar über das Internet gültig empfangen werden.

Bei der Kreuzwegandacht, kann auch ein vollkommener Ablass gewonnen werden.



(Allerseelen) von 1. bis 8. November kann täglich ein vollkommener Ablass für Verstorbene beim Besuch einer Kirche, öffentlichen Kapelle oder eines Friedhofs mit Gebet für die Verstorbenen gewonnen werden. Bleibt eine der 5 Bedingungen unerfüllt, ist es ein Teilablass für die Verstorbenen.

Teilablässe für die Armen Seelen sind auch durch viele Ablass-Gebete zu gewinnen:z.B. Das Gedenke – Gebet zu lieben Frau (Wenn dieses Gebet einmal gebetet wird, bewirkt es einen Ablass von 3 Jahren für eine Seele im Fegefeuer . Wenn dieses Gebet einen Monat lang täglich gebetet wird, bewirkt es einen vollständigen Ablass für eine Seele im Fegefeuer).


Niemand, der einen Ablass gewinnt, kann diesen anderen Lebenden zuwenden!



In seiner unergründlichen Barmherzigkeit und Liebe zu den Menschen, hat Christus seiner Kirche den Barmherzigkeitssonntag [erster Sonntag nach Ostern] geschenkt, an dem der Sünder die Taufgnade wiedererlangt, das heißt, erlass aller Schuld und Strafen, unter den jeweiligen Bedingungen.

von 02.04.2014 10:36

Schutz vor Hass“

„O Mutter der Erlösung, schütze mich vor jeder Art von Hass. Hilf mir zu schweigen, wenn ich Hass ausgesetzt bin. Halte mich stark in meiner Treue zu Jesus Christus, wenn ich am schwächsten bin. Versiegle meine Lippen. Hilf mir, jenen den Rücken zu kehren, die sich mit mir einlassen mit Worten, welche die Lehren deines Sohnes leugnen, oder mich von jenen abzuwenden, die mich wegen meines Glaubens verspotten. Bete für diese Seelen, liebe Mutter, damit sie Satan abschwören und den Frieden Deiner Liebe und die Herrschaft des Heiligen Geistes in ihren Seelen fühlen. Amen.“

Liebe und nur Liebe kommt von Gott. Hass kommt nur von Satan. Es gibt nichts dazwischen. Es gibt keine Mitte. Ihr seid entweder für Meinen Sohn oder gegen Ihn.

von 01.04.2014 00:03

Kardinal Brandmüller verteidigt Lehre über die Ehe

Kardinal Brandmüller hat in einem Interview mit einer italienischen Tageszeitung das „Chaos" in der Kirche kritisiert und die „unverfälschte Lehre der Kirche" über Ehe und Familie verteidigt. Dies berichtet die katholische Tageszeitung „Die Tagespost" mit Berufung auf eine Meldung der KNA.

Der Kurienkardinal beklagt besonders die Unkenntnis der Lehre bei Bischöfen und Theologen, die nach seiner Auffassung der Hauptgrund für das Chaos in der Kirche sei.

Demgegenüber will Kardinal Brandmüller die „unverfälschte katholische Lehre" verteidigen, die er in Gefahr sieht.

Kardinal Brandmüller sagt in dem Interview, dass "vor allem unter Moraltheologie-Professoren" keine oder nur eine mangelnde Kenntnis der katholischen Lehre über die Ehe bestehe. Durch diese mangelhafte oder fehlende Kenntnis würden auch die Bischöfe beeinflusst, die die Maorallehre der Kirche als unzeitgemäß bezeichneten.

Bersonders kritisierte der Kardinal den Trierer Bischof Ackermann (siehe die Kritik von pius.info), der direkt die kirchliche Lehre angegriffen hatte und diese als „nicht mehr zeitgemäß" bezeichnet. Bischof Ackermann habe Unrecht wenn er gemeint habe, dass die katholische Lehre nicht mehr zeitgemäß sei.

Bischof Ackermann findet die Lehre der Kirche nicht mehr zeitgemäß

Der Trierer Bischof Stephan Ackermann hat ohne Umschweife zugegeben, lieber dem Zeitgeist als dem Heiligen Geist zu folgen, indem er die Morallehre der Kirche als nicht mehr zeitgemäß bezeichnete. Was daran „mutig" sein soll, wie der Vorsitzende des Katholikenrats im Bistum Trier befand, ist schwer zu verstehen, konnte der Bischof doch des Beifalls der Medien gewiss sein.

Bischof Ackermann findet es nicht mehr zeitgemäß, die neue Verbindung nach einer Scheidung als dauernde Todsünde anzusehen und Wiederverheirateten keine Möglichkeit zu eröffnen, wieder zu den Sakramenten zugelassen zu werden, sagte er der Mainzer „Allgemeinen Zeitung". Es sei auch nicht mehr haltbar, jede Art von vorehelichem Sex als schwere Sünde zu betrachten, und die Kirche dürfe nicht mehr sagen, Homosexualität sei widernatürlich.

Die katholische Morallehre war niemals zeitgemäß, da die große Mehrheit der Menschen immer dazu geneigt hat, den einfachen und bequemen Weg zu gehen, der nach der Bergpredigt in die Hölle führt: „Weit ist die Pforte und breit ist der Weg, der ins Verderben führt, und viele gehen auf ihm hinein. Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg, der zum Leben führt, und nur wenige finden ihn" (Mt 7,13 f). Katholisch zu sein, bedeutete zu fast allen Zeiten, gegen den Strom schwimmen zu müssen.

In typisch liberaler Manier beruft sich Bischof Ackermann auf die Gewissensentscheidung der Einzelnen: „Wir müssen das Verantwortungsbewusstsein der Menschen stärken, ihre Gewissensentscheidung dann aber auch respektieren." Was moralisch schlecht ist, kann aber auch durch eine Gewissensentscheidung nicht gut werden. Wenn der Mensch gegen das Gebot Gottes handelt, sündigt er und ein Bischof lädt eine schwere Verantwortung auf sich, wenn er die Gläubigen auf dem Weg der Sünde bestärkt, anstatt sie zu Umkehr und Buße aufzurufen.

Auch die Unterscheidung zwischen natürlicher und künstlicher Empfängnisverhütung findet er künstlich: „Ich fürchte, das versteht niemand mehr." Es mag schon sein, dass dies kaum jemand mehr versteht, aber das liegt daran, dass die meisten Hirten der Kirche den Gläubigen seit Jahrzehnten nicht mehr erklären, warum in der Sexualität nicht alles erlaubt ist, wozu die Leidenschaften drängen, und warum die Kirche ihre Morallehre, die sie von Gott empfangen hat, nicht ändern kann.

Das Wort Christi ist eindeutig: „Wer seine Frau entlässt und eine andere heiratet, begeht Ehebruch gegen sie. Und wenn sie ihren Mann entlässt und einen anderen heiratet, begeht sie Ehebruch" (Mk 10,11 f). Der hl. Paulus schreibt im 1. Korintherbrief: „Den Verheirateten gebiete ich, – nicht ich, sondern der Herr: Die Frau trenne sich nicht von ihrem Mann! Hat sie sich aber getrennt, so bleibe sie unverheiratet oder versöhne sich mit ihrem Mann. Auch entlasse ein Mann nicht seine Frau!" (7,10 f), und im Römerbrief urteilt er über die Homosexualität: „Deshalb gab Gott sie schändlichen Leidenschaften preis. Ihre Frauen verkehrten den natürlichen Verkehr in den widernatürlichen. Ebenso gaben die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau auf und entbrannten in ihrer wilden Gier zueinander. Männer trieben Schamloses mit Männern und empfingen so an sich die verdiente Strafe für ihre Verirrung. Weil sie es verschmähten, Gott anzuerkennen, gab Gott sie ihrer verwerflichen Gesinnung preis, so dass sie taten, was sich nicht geziemt" (1,26-28).

Bischof Ackermann und seine Gesinnungsgenossen erwecken bei der Menge falsche Hoffnungen, da sie etwas fordern, was die Kirche nicht erfüllen kann. Die kleine Herde der treuen Gläubigen, die sich – oft unter schweren Kämpfen – bemüht, ein Leben nach den Geboten Gottes zu führen, scheint sie demgegenüber nicht zu interessieren. Diese müssten sie ermutigen und bestärken, anstatt um die Gunst der Masse zu buhlen, die es einfach nur stört, von der Kirche daran erinnert zu werden, dass ihre Lebensweise vor Gott nicht bestehen kann.

von 30.03.2014 09:39

4.Fastensonntag A

Erste Lesung 1Sam 16,1-7.10-13


In jenen Tagen sprach der Herr zu Samuel: Fülle dein Horn mit Öl, und mach dich auf den Weg! Ich schicke dich zu dem Betlehemiter Isai; denn ich habe mir einen von seinen Söhnen als König ausersehen.
Als sie kamen und er den Eliab sah, dachte er: Gewiss steht nun vor dem Herrn sein Gesalbter. Der Herr aber sagte zu Samuel: Sieh nicht auf sein Aussehen und seine stattliche Gestalt, denn ich habe ihn verworfen; Gott sieht nämlich nicht auf das, worauf der Mensch sieht. Der Mensch sieht, was vor den Augen ist, der Herr aber sieht das Herz. So ließ Isai sieben seiner Söhne vor Samuel treten, aber Samuel sagte zu Isai: Diese hat der Herr nicht erwählt.
Und er fragte Isai: Sind das alle deine Söhne? Er antwortete: Der jüngste fehlt noch, aber der hütet gerade die Schafe. Samuel sagte zu Isai: Schick jemand hin, und lass ihn holen; wir wollen uns nicht zum Mahl hinsetzen, bevor er hergekommen ist. Isai schickte also jemand hin und ließ ihn kommen. David war blond, hatte schöne Augen und eine schöne Gestalt. Da sagte der Herr: Auf, salbe ihn! Denn er ist es. Samuel nahm das Horn mit dem Öl und salbte David mitten unter seinen Brüdern. Und der Geist des Herrn war über David von diesem Tag an.


Zweite Lesung Eph 5, 8-14


Einst wart ihr Finsternis, jetzt aber seid ihr durch den Herrn Licht geworden. Lebt als Kinder des Lichts! Das Licht bringt lauter Güte, Gerechtigkeit und Wahrheit hervor.
Prüft, was dem Herrn gefällt, und habt nichts gemein mit den Werken der Finsternis, die keine Frucht bringen, sondern deckt sie auf! Denn man muss sich schämen, von dem, was sie heimlich tun, auch nur zu reden.
Alles, was aufgedeckt ist, wird vom Licht erleuchtet. Alles Erleuchtete aber ist Licht. Deshalb heißt es: Wach auf, du Schläfer, und steh auf von den Toten, und Christus wird dein Licht sein.


Evangelium Joh 9, 1-41

In jener Zeit sah Jesus einen Mann, der seit seiner Geburt blind war. Da fragten ihn seine Jünger: Rabbi, wer hat gesündigt? Er selbst? Ober haben seine Eltern gesündigt, so dass er blind geboren wurde?
Jesus antwortete: Weder er noch seine Eltern haben gesündigt, sondern das Wirken Gottes soll an ihm offenbar werden. Wir müssen, solange es Tag ist, die Werke dessen vollbringen, der mich gesandt hat; es kommt die Nacht, in der niemand mehr etwas tun kann. Solange ich in der Welt bin, bin ich das Licht der Welt.
Als er dies gesagt hatte, spuckte er auf die Erde; dann machte er mit dem Speichel einen Teig, strich ihn dem Blinden auf die Augen und sagte zu ihm: Geh und wasch dich in dem Teich Schiloach! Schiloach heißt übersetzt: Der Gesandte. Der Mann ging fort und wusch sich. Und als er zurückkam, konnte er sehen.
Die Nachbarn und andere, die ihn früher als Bettler gesehen hatten, sagten: Ist das nicht der Mann, der dasaß und bettelte? Einige sagten: Er ist es. Andere meinten: Nein, er sieht ihm nur ähnlich. Er selbst aber sagte: Ich bin es.
Da fragten sie ihn: Wie sind deine Augen geöffnet worden? Er antwortete: Der Mann, der Jesus heißt, machte einen Teig, bestrich damit meine Augen und sagte zu mir: Geh zum Schiloach, und wasch dich! Ich ging hin, wusch mich und konnte wieder sehen. Sie fragten ihn: Wo ist er? Er sagte: Ich weiß es nicht.
Da brachten sie den Mann, der blind gewesen war, zu den Pharisäern. Es war aber Sabbat an dem Tag, als Jesus den Teig gemacht und ihm die Augen geöffnet hatte. Auch die Pharisäer fragten ihn, wie er sehend geworden sei. Der Mann antwortete ihnen: Er legte mir einen Teig auf die Augen; dann wusch ich mich, und jetzt kann ich sehen.
Einige der Pharisäer meinten: Dieser Mensch kann nicht von Gott sein, weil er den Sabbat nicht hält. Andere aber sagten: Wie kann ein Sünder solche Zeichen tun? So entstand eine Spaltung unter ihnen. Da fragten sie den Blinden noch einmal: Was sagst du selbst über ihn? Er hat doch deine Augen geöffnet. Der Mann antwortete: Er ist ein Prophet.
Die Juden aber wollten nicht glauben, dass er blind gewesen und sehend geworden war. Daher riefen sie die Eltern des Geheilten und fragten sie: Ist das euer Sohn, von dem ihr behauptet, dass er blind geboren wurde? Wie kommt es, dass er jetzt sehen kann? Seine Eltern antworteten: Wir wissen, dass er unser Sohn ist und dass er blind geboren wurde. Wie es kommt, dass er jetzt sehen kann, das wissen wir nicht. Und wer seine Augen geöffnet hat, das wissen wir auch nicht. Fragt doch ihn selbst, er ist alt genug und kann selbst für sich sprechen. Das sagten seine Eltern, weil sie sich vor den Juden fürchteten; denn die Juden hatten schon beschlossen, jeden, der ihn als den Messias bekenne, aus der Synagoge auszustoßen. Deswegen sagten seine Eltern: Er ist alt genug, fragt doch ihn selbst.
Da riefen die Pharisäer den Mann, der blind gewesen war, zum zweiten Mal und sagten zu ihm: Gib Gott die Ehre! Wir wissen, dass dieser Mensch ein Sünder ist. Er antwortete: Ob er ein Sünder ist, weiß ich nicht. Nur das eine weiß ich, dass ich blind war und jetzt sehen kann.
Sie fragten ihn: Was hat er mit dir gemacht? Wie hat er deine Augen geöffnet? Er antwortete ihnen: Ich habe es euch bereits gesagt, aber ihr habt nicht gehört. Warum wollt ihr es noch einmal hören? Wollt auch ihr seine Jünger werden? Da beschimpften sie ihn: Du bist ein Jünger dieses Menschen; wir aber sind Jünger des Mose. Wir wissen, dass zu Mose Gott gesprochen hat; aber von dem da wissen wir nicht, woher er kommt.
Der Mann antwortete ihnen: Darin liegt ja das Erstaunliche, dass ihr nicht wisst, woher er kommt; dabei hat er doch meine Augen geöffnet. Wir wissen, dass Gott einen Sünder nicht erhört; wer aber Gott fürchtet und seinen Willen tut, den erhört er. Noch nie hat man gehört, dass jemand die Augen eines Blindgeborenen geöffnet hat. Wenn dieser Mensch nicht von Gott wäre, dann hätte er gewiss nichts ausrichten können.
Sie entgegneten ihm: Du bist ganz und gar in Sünden geboren, und du willst uns belehren? Und sie stießen ihn hinaus.
Jesus hörte, dass sie ihn hinausgestoßen hatten, und als er ihn traf, sagte er zu ihm: Glaubst du an den Menschensohn?
Der Mann antwortete: Wer ist das, Herr? Sag es mir, damit ich an ihn glaube.
Jesus sagte zu ihm: Du siehst ihn vor dir; er, der mit dir redet, ist es.
Er aber sagte: Ich glaube, Herr! Und er warf sich vor ihm nieder.
Da sprach Jesus: Um zu richten, bin ich in diese Welt gekommen: damit die Blinden sehend und die Sehenden blind werden.
Einige Pharisäer, die bei ihm waren, hörten dies. Und sie fragten ihn: Sind etwa auch wir blind?
Jesus antwortete ihnen: Wenn ihr blind wärt, hättet ihr keine Sünde. Jetzt aber sagt ihr: Wir sehen. Darum bleibt eure Sünde.


Die Heilung des Blinden
Blinde und Sehende


Das ganze neunte Kapitel des Johannes-Evangeliums handelt von der Heilung eines Blinden durch Jesus, von einer Heilung und deren Folgen. Die körperliche Heilung der Blindheit schildern die ersten sieben Verse, die übrigen 34 die Reaktion der Pharisäer und die innere Heilung, an deren Ende dessen Bekenntnis des Geheilten zu Jesus Christus steht.
Das Wirken Gottes soll an ihm offenbar werden!
Schon die ersten Worte zeigen, dass es in diesem Kapitel um mehr geht als nur um äußere Heilung. Jesus und seine Jünger begegnen einem von Geburt an Blinden. Wer hat gesündigt? Fragen die Jünger, der Blinde selbst, oder dessen Eltern? Krankheit und Behinderung als eine Folge von Sünde, das ist ein gängiges Erklärungsmuster. Selbst in unserer heutigen aufgeklärten Welt erleben wir es nicht selten, dass in irgendeinem Fehlverhalten die Ursache von Behinderung gesehen wird. Doch wie immer man darüber denken mag, Jesus macht ganz deutlich, dass der Tun-Ergehens-Zusammenhang von Sünde und Krankheit nicht haltbar ist. Das Wirken Gottes soll an dem Blinden offenbar werden. Auch die Blindheit des Blinden hat in Gott ihren Sinn.
Dies müssen wir etwas tiefer bedenken. Fest steht, dass Krankheiten und Leiden soweit es in der Kraft der Menschen steht, geheilt werden sollen. Es gibt aber auch in unserer heutigen Zeit Krankheiten und Leiden, die unheilbar sind und mit denen zu leben die Menschen lernen müssen. Ich denke hier beispielsweise an behinderte Menschen. Auch die Blindheit von Geburt an gehört zu einem solchen unheilbaren Leid.

Wenn jemand ganz unerwartet Heil zuteil wird und er die Macht seines Retters erkennt, dann wird er dessen Macht auch glühender lieben. (Gregor der Große)


Zu allen Zeiten der Menschheitsgeschichte gab es Tendenzen, behinderte Menschen aus der Gesellschaft zu verbannen. Das grauenerregende Wort vom lebensunwerten Leben ist sicher vielen bekannt. Doch gerade zu solchen Menschen, deren Leben in den Augen vieler als unnütz erscheint, sagt Jesus: Das Wirken Gottes soll an dir offenbar werden. Für Gott ist kein Leben ohne Sinn, auch wenn das Leid des Lebens keinen Sinn hat. Gott kann auch dort, wo niemand es zu vermuten scheint, wirken. Gerade dort, wo Menschen mit all ihren Möglichkeiten nicht mehr helfen können, da wirkt Gott. Wo manche Gottverlassenheit und Strafe Gottes vermuten, ist der Ort des herrlichen Wirkens Gottes.
Nun werden viele fragen, wie denn? Es gibt doch so viele Behinderte auf dieser Welt. Wie viele von ihnen hat Gott geheilt? Hat er vergessen, an den anderen zu wirken? Doch vielleicht wirkt Gott ganz anders, als wir es vermuten. Ich denke, das Wirken Gottes an einem behinderten Menschen zeigt sich darin, dass andere Menschen sich um ihn kümmern. Die Betreuung eines behinderten Menschen ist einer der größten Dienste, die ein Mensch leisten kann. Dieser Dienst kann für das Pflegepersonal und ganz besonders auch für die Eltern und Angehörigen sehr mühsam, ja scheinbar unmöglich erscheinen. Aber ich glaube, dass gerade Menschen, die sich ganz dem Dienst an Behinderten widmen, Eltern, die ihr behindertes Kind annehmen und für das Kind da sind, etwas von dem Wirken Gottes spüren. Gott wird diesen Dienst nicht ohne seinen Segen lassen, er wird eine Familie mit einem behinderten Kind nicht ohne seinen Segen lassen.
Wir sehen deutlich, wie fehl am Platz hier die Frage nach Sünde und Fehlverhalten hier ist, wie unnütz es ist, nach einem Schuldigen zu suchen oder gar Gott die Schuld zu geben. Es gilt da, wo Menschen nicht mehr heilen können, anzunehmen, zu helfen, mit der Behinderung zu leben und zu vertrauen auf die Hilfe Gottes, besonders wenn der Dienst am anderen mühsam, ja unmöglich erscheint. Das Wirken Gottes soll an ihm offenbar werden. Denken wir groß von behinderten Menschen, denken wir groß von Gott, der ganz besonders in den schwächsten aller Menschen sein Wirken zeigen kann.

Jesus das Licht der Welt

Der Bericht von der Heilung ist umrahmt von einem Lichtwort Jesu. Wir müssen, solange es Tag ist, die Werke dessen vollbringen, der mich gesandt hat; es kommt die Nacht, in der niemand mehr etwas tun kann. Solange ich in der Welt bin, bin ich das Licht der Welt. Und am Ende des Kapitels sagt Jesus: Um zu richten bin ich in diese Welt gekommen: damit die Blinden sehend und die Sehenden blind werden. Die entscheidende Heilung ist nicht die der äußeren Blindheit, sondern die der inneren Blindheit, die Gott nicht erkennt. Viele meinen, wie die Pharisäer damals, sie wären sehend, sie könnten alles erkennen, könnten Richter sein über Gut und Böse, oder sie könnten ohne Gott die Geheimnisse dieser Welt verstehen. Nein, wer meint aus sich das Licht zu haben, der ist in Wahrheit blind. Wir haben nur dann das Licht, wenn wir alles im Lichte dessen sehen, der von sich sagt "Ich bin das Licht der Welt", im Lichte Jesu Christi.
Der Blinde im Evangelium weiß nicht, wer ihn geheilt hat. Er geht zunächst zu den Pharisäern, die er für solche Wunder zuständig hält. Doch die sind blind. Nein, das kann kein guter Mensch sein, der einen Blinden an einem Sabbat, an dem man keine Arbeit tun darf, heilt. Dieser Jesus paßt nicht in ihr Muster, genau so wenig wie seine Anhänger. Die Pharisäer haben ihr eigenes Licht, das sie hüten und doch werden sie so zu Hütern ihrer Finsternis.

Die Heilung des Blinden
Christus selbst ist der Tag. Der gewöhnliche Tag geht zu Ende mit dem Umlauf der Sonne und hat nur wenige Stunden. Der Tag der Gegenwart Christi aber dauert bis zur Vollendung der Weltzeit. (Augustinus)

Sehr spannend ist dann die weitere Entwicklung. Die Pharisäer stellen Nachforschungen an. War der Geheilte wirklich blind? Die Eltern des Geheilten bezeugen, dass er blind geboren wurde, wollen sich aber auf keine weitere Diskussion über die Heilung einlassen. Sie überlassen ihren Sohn sich selbst. Der Geheilte ist ganz auf sich allein gestellt. Er wird sich darüber gefreut haben, dass er sehen kann, aber nun sind plötzlich alle gegen ihn. Auch seine Eltern, die sich vielleicht bisher um ihn gekümmert hatten, lassen ihn allein. Doch er weiß sich zu helfen. Er ist nicht auf den Mund gefallen. Als ihn die Pharisäer zum x-ten Mal fragen, wie er denn geheilt wurde, sagt er: Warum wollt ihr es noch einmal hören? Wollt auch ihr seine Jünger werden?
Der Geheilte hat sich trotz aller Drohungen als Jünger Jesu bekannt. Er weiß, wie er sehend geworden ist, doch die Pharisäer glauben nicht und bleiben blind. Sie werfen den Geheilten aus der Synagoge. Jesus hört davon. es kommt zu einer zweiten Begegnung. Der Geheilte hat erkannt, dass hinter seiner Heilung mehr steckt, als "nur" die Tatsache, dass er sehen kann. Er hat erkannt, dass er das neue Leben, das Jesus ihm geschenkt hat, nur mit Jesus in seiner Fülle leben kann. Er fällt vor Jesus nieder. "Ich glaube, Herr!" Er glaubt fest daran, dass Jesus das Licht der Welt ist, in dem allein Sehen wirkliches Sehen ist.
Bitten wir den Herrn, dass wir zu solchen sehenden Menschen werden. Bitten wir ihn, dass wir zu Boten seines Lichtes werden, wo es gilt, schwachen und kranken Menschen zu helfen, wo es gilt, für den Glauben Zeugnis abzulegen, Zeugnis zu geben für Jesus Christus, der gekommen ist, damit die Menschen das Licht des Lebens haben.

von 29.03.2014 16:01

29. März - Hl. Berthold von Kalabrien

Berthold stammte aus Salignac bei Limoges. Später kam er nach Italien. Er wurde Mönch und Priester im normannischen (s. 8.5.) Kalabrien. Während des zweiten Kreuzzuges (1147 - 1149) gelangte St. Berthold, wohl mit dem normannischen Kontingent, nach Outremer, d.h. in das von abendländischen Christen beherrschte Gebiet Syrien-Palästinas.

Der zweite Kreuzzug war ausgelöst worden durch Imad ad-Din Zengi, auch genannt Zenki, den mohammedanischen Herrscher über Mossul und Aleppo (1127/1128 - 1146). Dieser hatte nämlich 1144 das christliche Edessa erobert und damit die Kreuzfahrerstaaten ihres Vorpostens im Nordosten beraubt. Den zweiten Kreuzzug führten der deutsche König Konrad III. (1138 - 1152) und der französische König Ludwig VII. (1137 - 1180) an (vgl. 20.8.); doch endete er ohne nennenswerte Ergebnisse, nachdem man sich dazu entschieden hatte, ausgerechnet Damaskus, den mohammedanischen Verbündeten der Kreuzfahrerstaaten, anzugreifen und die Stadt vergeblich belagert hatte.

In demselben Jahr, in dem der zweite Kreuzzug (1147 - 1149) ruhmlos endete, zog Zenkis Sohn Nur-ad-Din (1146 - 1174) gegen Fürst Raimund von Antiochia (1133 - 1149). Nur-ad-Din siegte 1149 in der Schlacht bei Inab, Raimund fiel. Nun war Antiochia unmittelbar bedroht. Es mag zu jener Zeit gewesen sein, daß der hl. Berthold von Kalabrien sein Gelübde ablegte, er wolle fortan als Eremit in Palästina leben, wenn Antiochia den Christen erhalten bliebe. Tatsächlich ließ Nur-ad-Din von Antiochia ab. Möglicherweise veranlaßte ihn Rücksichtnahme auf die militärische Stärke König Balduins III. von Jerusalem (1143 - 1163) dazu, die allerdings nicht ausgereicht hatte, Damaskus einzunehmen, obwohl der deutsche und der französische König die Belagerung unterstützten. - Antiochia fiel erst 1268 als einer der letzten Stützpunkte Outremers an die Mohammedaner (vgl. 25.8.).

Um 1155 ließ sich der hl. Berthold von Kalabrien mit zehn Gefährten als Einsiedler im Karmelgebirge bei der sogenannten Quelle des Elias nieder. Die Elf wollten ein Leben im Sinne des alttestamentlichen Propheten führen, der auf dem Karmel die Baalspriester besiegt hatte. Berthold wurde ihr Oberhaupt.

Um 1195 starb der hl. Berthold von Kalabrien. Die von ihm begründete Gemeinschaft erhielt ihre Ordensregel 1209 von dem heiligen Patriarchen Albert von Jerusalem (1206 - 1214), der später während einer Prozession ermordet wurde. Die von Albert den Eremiten des Karmels gegebene Ordensregel wurde 1226 durch Papst Honorius III. (1216 - 1227) bestätigt. So entstand der Karmeliterorden, dessen Stifter also der hl. Berthold von Kalabrien ist.

1238 wurden die Eremiten durch die vorrückenden Mohammedaner vom Karmel vertrieben. Über Zypern und Sizilien gelangten sie nach Frankreich und schließlich nach England (vgl. 16.7.). Seit 1247 zählten die Karmeliter zu den Bettelorden und verbreiteten sich danach im gesamten Abendland (vgl. 4.2.).

von 29.03.2014 15:34

Du nimmst unser aller Fleisch an
Mein Heiland, als Du Mensch wurdest im Schöße der heiligen Jungfrau, nahmst Du nur das Fleisch
eines einzelnen Menschen an; nun nimmst Du unser aller Fleisch an, auch das meinige. Du eignest es Dir an, es ist Dein; Du willst es durch die Berührung, durch die Vereinigung mit dem Deinen wie das Deine machen: rein, heilig, makellos, unsterblich, verklärt. Ich soll das Gepräge Deiner Auferstehung erhalten, wofern ich den Mut habe, das Deines Todes anzunehmen. Komm, o komm, Fleisch meines Heilandes, glühende Kohle, reinige meine Lippen, entflamme mich mit der Liebe, die Dich dem Tode auslieferte. Komm, o Blut, vergossen durch die Liebe; fließ in mein Herz, Du Flammenstrom! O Heiland, das also ist Dein Leib, derselbe Leib, der von Wunden durchbohrt wurde. Ich vereinige mich mit allen Deinen Wunden; durch sie entfloß all Dein Blut für mich. Du ermattest, Du stirbst, Du gehst hinüber; das ist Dein Hingang: Auch ich gehe hinüber, sterbe mit Dir. Was ist mir die Welt? Nichts, gar nichts! Ich bin der Welt gekreuzigt und die Welt mir.
(Bischof Jacques Bénigne Bossuet)

von 26.03.2014 07:28

26. März Der heilige Ludger, 1. Bischof und Bekenner von Münster,
+ 26.3.809 - Fest: 26. März


Sollte die Behauptung stimmen, dass der heilige Ludger aus dem Geschlecht der Grafen von Galen stammt, so hätten in der nahezu zwölfhundertjährigen Geschichte des Bistums Münster drei Männer aus dieser berühmten Adelsfamilie die Herde Christi im Münsterland mit Macht und Kraft geleitet. Ludger, der erste Bischof von Münster überhaupt, eröffnet die Dreierreihe. Der zweite ist Bischof Christoph Bernhard von Galen, der gleich nach dem Dreißigjährigen Krieg segensvoll in Münster wirkte, und der letzte von den dreien ist Kardinal Klemens August von Galen, der in unserer Zeit als der bekannte Löwe von Münster zu weltgeschichtlicher Größe emporstieg.

Ludger wurde um das Jahr 744 in Nordfriesland als Sohn vornehmer Eltern geboren. Der Großvater hieß Wursing und der Vater Thiatgrim. Wursing hatte vor dem Friesenkönig Radbod flüchten müssen und in der Fremde bei den Franken den christlichen Glauben angenommen. Als er in die Heimat zurückkehren konnte, war er mit seiner Familie eine Stütze für die Glaubensboten, und Willibrord und Bonifatius gingen in seinem Haus ein und aus.

Es lässt sich denken, dass der Umgang mit den genannten heiligen Männern auf den jungen Ludger nicht ohne Einfluss blieb. Auch er wollte wie sie Missionar unter den Heiden werden. In England holte er sich die Ausbildung für den geistlichen Stand. Sieben Jahre wirkte er dann mit sichtlichem Erfolg zu Dokkum, wo Bonifatius kurz zuvor von den Friesen erschlagen worden war. Vom Blut des Martyrers befruchtet, ging die Saat des Evangeliums herrlich auf, bis der Sachsenherzog Widukind, damals noch Heide, das Land mit Mord und Brand überzog, die Gotteshäuser in Asche legte, die Gläubigen tötete oder vertrieb und jedes Samenkorn des Christentums zertrat.

Das waren bittere Tage für den seeleneifrigen Missionar, aber den Mut verlor er deswegen nicht. Weil er indessen vorderhand in Friesland nichts ausrichten konnte, wallfahrtete er nach Rom und hielt sich einige Jahre in dem berühmten Kloster auf dem Cassinoberg auf, ohne selbst Mönch zu werden, denn er wollte sich nicht binden und frei sein, wenn die Umstände die Wiederaufnahme der Bekehrungsarbeit unter den Heiden ermöglichen sollten. Tatsächlich brauchte er gar nicht lange zu warten. Denn bald danach nahm Herzog Widukind den christlichen Glauben an. Da hielt es Ludger keine Stunde mehr im schönen Italien aus. Frohen Mutes nahm er wieder den Wanderstab zur Hand und kehrte heim. Es war aber damals gerade der Bischof von Trier gestorben, und Kaiser Karl der Große hätte es gern gesehen, dass Ludger den verwaisten Bischofsstuhl einnähme. Dieser lehnte jedoch bescheiden ab, indem er halb im Ernst und halb im Scherz sagte: „Herr Kaiser, das musst du doch verstehen, dass ein alter Missionar kein Sitzfleisch hat.“ Da lachte Karl und ließ Ludger ziehen.

So kam der Heilige in den geliebten Norden zurück, gründete hart an der Stammesgrenze zwischen Franken und Sachsen zu Werden an der Ruhr ein Kloster für die Ausbildung von Missionaren und erbaute mitten im Heidenland zu Münster in Westfalen einen Dom. Auch anderswo erstanden Gotteshäuser und Schulen, und langsam wurde das Land christlich. Nicht Karl der Große hat die Sachsen christlich gemacht, wie es die Geschichte behauptet. Nein, Karl der Große hat durch überlegene Waffengewalt den Sachsen nur den Nacken gebogen, aber ihre Herzen hat einzig Ludger besiegt durch Milde, Güte und Liebe. Welch ein Segen von diesem Missionar ausgegangen ist, ersieht man daraus, dass das westfälische Münsterland heute noch katholisch ist und es wohl auch bleiben wird, denn wenn die Sachsen etwas aus Überzeugung annehmen, halten sie daran fest bis zum Weltuntergang.

Nachdem Ludger, der Missionar ohne Sitzfleisch, zwischen Münster und Werden auf allen Wegen und Stegen, landauf und landab, kreuz und quer jahrelang als eifriger Missionar umhergewandert war, ließ er sich gegen Ende des Lebens endlich auch die Bischofsweihe erteilen, und so ist er als der erste heilige Bischof von Münster und als der erfolgreiche Apostel der Sachsen in die Geschichte eingegangen.




Der heilige Kastulus, Palastbeamter und Martyrer von Rom,

+ 26.3.286 – Fest: 26. März


Der heilige Kastulus zeichnete sich während der wütenden Christenverfolgung des grausamen Kaisers Diokletian durch einen unerschrockenen Mut und Eifer aus. Er war ein angesehener Bediensteter im kaiserlichen Palast, achtete aber die Gunst des heidnischen Regenten so wenig, dass er gegen dessen Verbot alle verfolgten Christen in seinem Haus verbarg und sie zur Standhaftigkeit im Glauben aneiferte. Durch Wunder und Wohltaten führte er viele Heiden zur Erkenntnis des wahren Gottes, denen der heilige Papst Cajus, der ein Blutsverwandter des Kaisers Diokletian war, die heilige Taufe erteilte. Zweimal wurde Kastulus von den Götzenpriestern als Christ angegeben und aller Drohungen ungeachtet besuchte er mit dem heiligen Tiburtius die Gefangenen Gläubigen in ihren Gefängnissen, sprach den Martyrern Mut während ihrer Leiden zu und beerdigte ihre Leichname. Um das Jahr 286 aber wurde er vor ein öffentliches Gericht geführt und zum Götzenopfer aufgefordert. Da er bei dieser Gelegenheit den Unsinn und die Schändlichkeit des Heidentums bewies und unerschrocken die anwesenden Götzendiener zum Glauben an den wahren Gott ermahnte, verurteilte ihn der Richter zum Tod. Mit hoher Freude, dass er des Martertums gewürdigt wurde, folgte er seinen Mördern zum Richtplatz, wo er zuerst grausam gegeißelt, dann lebendig in eine Grube gestürzt wurde, die man mit viel Sand zuschüttete. Dieses geschah am 26. März an der lavicanischen Landstraße. Nachdem die Verfolgung beendet war, erhoben gottesfürchtige Christen die Reliquien des heiligen Martyrers und beerdigten sie an einem geweihten Ort.




Der heilige Braulius, Bischof zu Saragossa, Spanien,

+ 26.3.646 – Fest: 26. März




Dieser in der Kirche Gottes berühmte Heilige war aus königlichem Geblüt entsprossen und weihte sich von Jugend auf der Enthaltsamkeit und den Heilswissenschaften. Wegen seiner gründlichen Gelehrsamkeit und hohen Tugenden zeichnete ihn der heilige Isidor, Bischof zu Sevilla, mit einer besonderen Liebe und Hochachtung aus und wählte ihn zu seinem Erzdiakon. Nach dem Tod des ehrwürdigen Bischofs Johannes von Saragossa in Spanien, wurde er auf eine göttliche Offenbarung zu dessen Nachfolger ernannt. Er trat das bischöfliche Amt nach einer sorgfältigen Vorbereitung mit dem innigsten Gefühl der Unwürdigkeit und Demut an. Durch sein sanftes und freundliches Benehmen zog er alle Herzen an sich, denn er war ein vollkommenes Muster eines apostolischen Oberhirten und leuchtete sowohl seiner Geistlichkeit als dem gläubigen Volk als ein Beispiel hoher Gottseligkeit und wahrer christlicher Tugend vor. Unermüdlich predigte er selbst seiner Gemeinde das Wort Gottes und seine Reden und Ermahnungen kamen aus einem Herzen, das mit einem felsenfesten Glauben und mit der brennendsten Liebe zu Gott und den Menschen erfüllt war. Als ein Feind des Irrtums und Aberglaubens eiferte und kämpfte er stets gegen die Arianer und vertilgte im Verein mit dem heiligen Isidor ihre ketzerischen Lehren beinah ganz in der spanischen Kirche. Auf der fünften und sechsten Kirchenversammlung zu Toledo war er einer der eifrigsten Bischöfe in Verteidigung des reinen Glaubens und er ist auch der Verfasser der Verordnungen und Kirchengesetze, die von den versammelten Vätern zur Aufrechterhaltung des Christentums und zur Verbreitung der Sittlichkeit gemacht wurden. Er schrieb viele christliche Werke, die von seiner Frömmigkeit und Gelehrsamkeit zeugen und starb im hohen Ruf der Heiligkeit am 26. März 646, nachdem er sein Bistum zwanzig Jahre lang rühmlich und segensvoll verwaltet hatte.

von 25.03.2014 13:54

25.03. Verkündigung des Herrn

Evangelium Lk 1,26-38

Maria Im sechsten Monat wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt in Galiläa namens Nazaret zu einer Jungfrau gesandt. Sie war mit einem Mann namens Josef verlobt, der aus dem Haus David stammte. Der Name der Jungfrau war Maria.
Der Engel trat bei ihr ein und sagte: Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir.
Sie erschrak über die Anrede und überlegte, was dieser Gruß zu bedeuten habe.
Da sagte der Engel zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria; denn du hast bei Gott Gnade gefunden. Du wirst ein Kind empfangen, einen Sohn wirst du gebären: dem sollst du den Namen Jesus geben. Er wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden. Gott, der Herr, wird ihm den Thron seines Vaters David geben. Er wird über das Haus Jakob in Ewigkeit herrschen, und seine Herrschaft wird kein Ende haben.
Maria sagte zu dem Engel: Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne?
Der Engel antwortete ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird auch das Kind heilig und Sohn Gottes genannt werden. Auch Elisabet, deine Verwandte, hat noch in ihrem Alter einen Sohn empfangen; obwohl sie als unfruchtbar galt, ist sie jetzt schon im sechsten Monat. Denn für Gott ist nichts unmöglich.
Da sagte Maria: Ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast. Danach verließ sie der Engel.

Maria
Das Angelus-Gebet
Das Geheimnis der heutigen Festtages betrachten wir im Angelus-Gebet. Dreimal am Tag halten inne in unseren Alltag, um uns mit allen Betern auf der Welt zu einem gemeinsamen Gebet zu vereinen und der Menschwerdung Gottes zu gedenken. Dreimal am Tag, gewöhnlich morgens um 7 Uhr, mittags um 12 Uhr und abends um 19 Uhr läuten die Glocken, um uns zu diesem Gebet zu rufen:

Der Engel des Herrn brachte Maria die Botschaft, und sie empfing vom Heiligen Geist.

Gegrüßet seist du, Maria, voll der Gnade, der Herr ist mit dir. Du bist gebenedeit unter den Frauen, und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes, Jesus. Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns Sünder jetzt und in der Stunde unseres Todes. Amen.

Maria sprach: Siehe, ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe nach deinem Wort.

Gegrüßet seist du, Maria ...

Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt.

Gegrüßet seist du, Maria...

Bitte für uns, heilige Gottesmutter, auf dass wir würdig werden der Verheißungen Christi.

Lasset uns beten: Allmächtiger Gott, gieße deine Gnade in unsere Herzen ein. Durch die Botschaft des Engels haben wir die Menschwerdung Christi, deines Sohnes, erkannt. Lass uns durch sein Leiden und Kreuz zur Herrlichkeit der Auferstehung gelangen. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn. Amen.

Maria Das große Drama der Erlösung
spielt in jedem von uns.
Gott möchte in uns siegen.
Lassen wir ihn wirken!
Unser "Fiat", unser Ja,
gesprochen in der Nacht,
ist seine Ehre.
(Prosper Monier)

Das Hochfest der Verkündigung des Herrn ist ein sehr altes Marienfest. Seine Wurzeln reichen bis in das fünfte Jahrhundert zurück und der 25. März als Festtermin ist im Osten bereits in der Mitte des 6. Jahrhunderts, im Westen im 7. Jahrhundert bezeugt.
Der 25. März steht in nächster Nähe zur Frühlings-Tag-und-Nachtgleiche und war daher schon immer ein bedeutsamer Tag. Er galt als erster Tag der Schöpfung. Durch die Empfängnis Christi an diesem Tag wurde er zum Beginn der Neuschöpfung, die in Tod und Auferstehung Christi ihre Erfüllung fand, weshalb der 25. März auch als der Todestag Christi gilt.

Am 25. März wurde unser Erlöser der Überlieferung nach empfangen und am 25. hat er gelitten, wie er auch am 25. Dezember geboren wurde. Nun ist an dem einen Tag die Frühlings-Tag-und-Nachtgleiche und am anderen die Wintersonnenwende. Es ist angemessen, dass der, der in die Welt kam, um alle Menschen zu erleuchten, mit dem Wachstum des Lichtes empfangen und geboren wurde." (Beda Venerabilis)

Die Miniatur eines mittelalterlichen Graduale bringt das Geheimnis des heutigen Festtages lebhaft zum Ausdruck. Wir sehen den Engel, der bei Maria eintritt, um ihr die Botschaft Gottes zu bringen. In der Hand hält er die Lilie als Zeichen der jungfräulichen Mutterschaft Mariens. Die drei Blüten stehen für die Jungfräulichkeit Mariens vor, während und nach der Geburt.
Wie in vielen anderen Darstellungen der Verkündigung hat der Erzengel Gabriel Maria beim Lesen eines Buches überrascht. Maria mag in die Betrachtung eines Gebetstextes versunken gewesen sein. Erschrocken blickt sie auf. Sie blickt nach oben, wo Christus in der Herrlichkeit des Himmels thront, umgeben von Engeln. Er, der Herrscher der Welt, wird herabsteigen in ihren Schoß, um von ihr als Mensch geboren zu werden. Ein unfassbares Geheimnis!

Gabriel heißt Stärke Gottes. Durch die Stärke Gottes musste der verkündet werden, der als Herr der Kräfte und mächtig im Kampf kam, um die bösen Gewalten zu überwinden." (Gregor der Große)

Der Text neben der Miniatur ist der Anfang des Psalms 25: "Ad te levavi animam meam".

Zu dir, Herr, erhebe ich meine Seele.
Mein Gott, auf dich vertraue ich.
Lass mich nicht scheitern,
lass meine Feinde nicht triumphieren!
Denn niemand, der auf dich hofft,
wird zuschanden.

Wir können uns gut vorstellen, wie diese Worte zum Gebet Mariens geworden sind. Sie hat auf Gott geschaut, hat Ja gesagt zu seinem Plan. Sie empfing Gottes Sohn, doch die Menschen um sie herum erkannten das Wunder nicht. In ihren Augen hatte Maria ein außereheliches Kind, was als Schande galt.
Doch Maria vertraut auf den Herrn, dass er die Macht hat, seine Pläne zu erfüllen. Sie geht mit Jesus, bis unter das Kreuz. Stets hofft sie, dass Gott größer ist, als wir Menschen es uns vorstellen können. Ihre Hoffnung wird nicht enttäuscht. Maria ist für uns alle zum Vorbild des Glaubens geworden.

Die Verkündigung des Engels an Maria, von der uns der Evangelist Lukas berichtet, ist ein unscheinbares, verborgenes Ereignis, etwas, das sich allein zwischen Gott und Maria - unter Vermittlung des Erzengels Gabriel - abgespielt hat. Und doch ist es ein Ereignis, das für die Geschichte der ganzen Menschheit entscheidend geworden ist: Gottes Sohn wird Mensch im Schoß einer Jungfrau.
Maria ist zunächst bestürzt und überrascht. Was spricht der Engel? Was nennt er mich eine Begnadete? Wie soll so etwas geschehen? Doch bei allem Erschrecken bleibt Maria mutig. Sie lässt es sich von Gabriel noch einmal erklären und sogleich erkennt sie darin den Willen Gottes.
Maria spricht ihr Ja zu Gottes Plan und empfängt Gottes Sohn. Wir können nie genug das Wunder betrachten, das hier geschehen ist. Wir denken daran dreimal am Tag, wenn wir den Angelus beten.
Es gibt viele verschiedene Arten der Gottesbegegnung - man sagt, so viele wie es Menschen gibt. Manchmal sind sie spektakulär, wie z.B. die Begegnung von Mose mit Gott im brennenden Dornbusch, manchmal ganz unscheinbar. Auch uns kann es geschehen, dass wir immer wieder oder wenigstens manchmal von einem Engel gestreift werden.
Der Mensch kann Gottes Stimme hören. Vielleicht ist das Ungewöhnliche daran nicht, dass Gott spricht, sondern dass der Mensch Gott hört. Gott möchte mit jedem Menschen ganz persönlich in Kontakt treten, doch den meisten Menschen fällt es schwer, ein offenes Ohr zu haben für Gott.
Gott hat mit jedem Menschen einen Plan. Mit manchen Menschen hat Gott etwas ganz Besonderes vor. Den größten aller Pläne hatte Gott mit Maria. Durch sie sollte Gottes Sohn Mensch werden.
Maria hatte ein offenes Ohr für Gott. Sie hörte, was Gott zu ihr sagte und sprach ihr Ja zu Gottes Willen. So kam durch sie Gottes Sohn zur Welt.

Maria,
Du hast ein offenes Ohr für Gott gehabt,
Du hast Ja gesagt zu Gottes Plan.
Hilf, dass auch wir ein offenes Ohr haben für Gott
und bereit sind, seinen Willen zu tun.
Amen.

Nach Marias Ja heißt es ganz lapidar bei Lukas: Danach verließ sie der Engel. Für Maria aber hat sich in diesen wenigen Augenblicken ihr ganzes Leben verändert. Sie ist nun nicht mehr ein einfaches junges Mädchen, sondern sie ist zu dem geworden, was sie bis heute für uns ist: die Mutter Gottes. Wie mag sich ihre Beziehung zu Gott nun verändert haben, ihr Beten zu Gott nun inniger und vertrauter geworden sein, da sie so eng mit ihm verbunden war.
Die Evangelien berichten uns wenig davon, wie sie innerlich und äußerlich darum rang, dass ihr Leben ihrer Berufung würdig war. Wir erfahren aber, dass Gott auch ihren Verlobten Joseph in den Plan mit einbezogen hat, der sich entschloß, Maria nicht zu verlassen. Wir erfahren, wie Maria zu ihrer Verwandten Elisabeth eilte, sicher um bei ihr Ruhe und Unterstützung zu finden.
Maria gelang der Übergang von der Stunde der Begegnung mit dem Engel in den Alltag. Darin ist sie uns zum Vorbild geworden, wie auch wir den Weg mit Gott in unserem Alltag gehen können. Lassen wir uns wie Maria vom Geist leiten, der das Wort in Maria wachsen ließ und sie zugleich forttrug, um zu dienen und Zeugnis zu geben.

Das Evangelium von der Verkündigung des Herrn hören wir auch am Vierten Adventssonntag im Lesejahr B.

Zur Geschichte des Angelus-Gebetes

Maria

Entstanden ist das Angelus-Gebet im Mittelalter. Als früheste Erwähnung gilt der Rat des heiligen Bonaventura an seine Mitbrüder, am Abend Maria dreimal zu grüßen. Das war im Jahr 1274. Einige Zeit später, im Jahr 1318, ordnete Papst Johannes XXII. an, dass beim Abendläuten die Gottesmutter kniend durch drei Ave Maria zu grüßen sei.
Im Jahr 1456, als türkische Armeen die christlichen Länder Europas bedrohten, ordnete Papst Calixt III. besondere Gebete an, um den Beistand Gottes und Mariens anzurufen. Es wird das tägliche Mittagsläuten eingeführt, bei dem sich alle Christen im Gebet vereinen und drei Ave Maria und Vaterunser beten sollen.
Bald entstand in Rom der Brauch, neben dem Abend- und Mittagsläuten auch am Morgen zum Gebet von drei Ave-Maria zu läuten. Dieser Brauch wurde auch vom heiligen Ignatius von Loyola verbreitet, der im Jahr 1545 anordnet, "dass man dreimal zum Ave Maria läute, nämlich am Morgen, am Mittag und am Abend, damit das Volk wie in Rom bete".
Im Jahr 1571 schließlich führte Papst Pius V. das Angelusgebet in seiner heutigen Form für die ganze Kirche ein. Im Jahr 1978 betete Papst Johannes Paul II. erstmals den Angelus am Sonntag um 12 Uhr öffentlich am Petersplatz, und schuf damit eine Tradition, die von Papst Benedikt XVI. weitergeführt wird.

von 23.03.2014 08:11

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• Erfolgreiche 1000-Kreuze-Aktion für das Leben in Münster/Mehr Teilnehmer/Störungen durch linksradikale Chaoten
• Opferverband: Keine Verjährungsfristen für Sexualstraftaten an Minderjährigen
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Erfolgreiche 1000-Kreuze-Aktion für das Leben in Münster/Mehr Teilnehmer/Störungen durch linksradikale Chaoten

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B. Hofschulte (SOS LEBEN) u. W. Hering (Europrolife) Felizitas KübleDer von “EuroProLife” veranstaltete Gebetszug für die ungeborenen Kinder in Münster verlief am heutigen Samstag, den 22. März, trotz massiver Störungen durch linksradikale Kreise und Antifa-Gruppen insgesamt erfolgreich. Die aus nah und fern herbeiströmenden Christen ließen sich auch vom anhaltenden Nieselregen nicht



Opferverband: Keine Verjährungsfristen für Sexualstraftaten an Minderjährigen

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(Pressemitteilung der Betroffenen-Initiative NetzwerkB) 86% der Deutschen sind der Meinung, strafrechtliche Verjährungsfristen für Sexualstraftaten an Minderjährigen sollten generell aufgehoben werden. Dies ergab eine Umfrage von infratest dimap im Auftrag von NetzwerkB (Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt eV).Es gibt nur wenige gesellschaftliche Fragestellungen, bei denen die



Zwei neue Fälle von Branstiftung in Kirchen

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