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von esther10 27.12.2017 00:32

Das Porno-Problem wird verschwiegen. Aber es ist lösbar.
Eine Reportage von CNA-Autorin Mary Rezac


2,4 Millionen Besucher pro Stunde verzeichnet die Webseite eines der größten Anbieter pornographischer Inhalte.

21 December, 2017 / 7:32 AM (CNA Deutsch).-
Haben Sie in letzter Zeit eine Predigt über Pornographie gehört? Ein "Wort zum Sonntag" zum Thema gesehen, einen Kommentar gelesen?

Ein Mann spricht mit Tausenden von Jugendlichen darüber, was sonst gerne verschwiegen wird: Das digitale Porno-Phänomen und was es bedeutet. Denn die heutige Pornographie hat wenig mit dem zu tun, was vor der digitalen Revolution darunter verstanden wurde.

Als Gründer und CEO von "Fight the New Drug" – einer Organisation, die Menschen über Pornographiesucht aufklärt – bereist Clay Olsen sein Heimatland USA, um Jugendliche aufzuklären über die Wirkung der Pornographie auf ihr Gehirn, ihre Beziehungen und letztendlich die Welt.

Olsen sagte gegenüber CNA, dass nach einem Referat ein junger Mann ihm eine Frage stellte, die perfekt darstellt, wie drastisch sich die Pornographie verändert hat:

"Er fragte mich ganz ernsthaft, ob der Playboy Pornographie ist".

"Seine Definition der Pornographie hatte sich so dramatisch geändert, dass nicht einmal der Playboy als pornographisch galt."

Der junge Mann ist keine Ausnahme, sondern typisch für seine Generation, so Olsen.

Der wahre Konsum von Pornographie, Ausmaß wie Inhalt, der meisten Jugendlichen wird von vielen Erwachsenen unterschätzt, so seine Erfahrung.

Durch die leichte Verfügbarkeit des Internets auf dem Smartphone, Tablet und dem eigenen Laptop erlebt die Menschheit eine historisch einmalige Welle der "Pornographisierung".

"2,4 Millionen Nutzer pro Stunde"

Schon in den frühen Jahren des Internets – vor dem Aufschwung mobiler Geräte – explodierte die Zahl der pornographischen Webseiten. Ein Untersuchung aus dem Jahr 2004 dokumentierte von 1988 – 2004 einen Anstieg an Porno-Sites um 1.800 Prozent. Damals bereits, in der Frühzeit der Digitalen Revolution, schätzten "Nielsen/Net Ratings", dass ungefähr 34 Millionen Menschen monatlich pornographische Webseiten besuchten.

Heute wirken solche Zahlen geradezu lächerlich.

Allein PornHub, eine der weltgrößten Porno-Plattformen, verbucht durchschnittlich 2,4 Millionen Besucher pro Stunde. Im Jahr 2015 allein war – laut TIME Magazine – die Gesamtzeit der gestreamten Videos doppelt so lang wie die Zeit, die die Menschheit insgesamt auf der Erde verbracht hat.

Nicht nur das schiere Ausmaß ist ein neues Phänomen. Auch der Inhalt hat sich dramatisch verändert – mit genauso schwerwiegenden Konsequenzen.

Aufgrund der ständigen Verfügbarkeit von Pornographie begeben sich viele "Nutzer" auf die Suche nach immer extremeren Formen des Inhalts – und das Internet hat mit dem Bedarf Schritt gehalten.

Wie die "Washington Post" berichtete, ergab eine Inhaltsanalyse einiger der populärsten Pornoseiten, dass 88 Prozent der analysierten Szenen Gewalt enthielten – etwa knebeln, würgen oder schlagen. Rund die Hälfte aller Porno-Szene enthielten verbale Angriffe. Dabei verübten Männer der Studie zufolge 70 Prozent der gewalttätigen Taten verübt, wohingegen Frauen 94 Prozent der Zeit die Opfer waren.

Gewalt und Impotenz

Mehreren Studien zufolge besteht ein Zusammenhang zwischen dem Betrachten von Pornographie und der Wahrscheinlichkeit, eine Vergewaltigung oder andere Form sexueller Gewalt zu begehen oder begehen zu wollen.

Andere Studien haben ergeben, dass es eine Korrelation gibt zwischen Männern, die Pornographie konsumieren und solchen, die unter Erektionsstörungen leiden, die einst ein Leiden älterer Männer zu sein schienen.

"So vermischt man diese beiden Sachen – die Häufigkeit und dann auch die Natur – und diese Verbindung ist, was Individuen wie mich und diejenigen, die mit mir arbeiten, und Millionen von anderen getrieben hat, aufzustehen und zu sagen, dass wir etwas Besseres leisten können und müssen", sagte Olsen.

Zum Glück fügte er hinzu, es scheine, dass die Gesellschaft vielleicht letztlich die Wahrheit der schädlichen Natur der Pornographie begreife. Im letzten Monat berichtete Belinda Lascombe für das TIME Magazine die Geschichten von jungen Männern, die Anti-Porno-Vertreter aufgrund ihrer eigenen Suchterfahrungen der Pornographie und erforderlicher Impotenz wurden. Ein nachfolgender Meinungskommentar der Washington Post erklärte, dass Pornographie ungeachtet ihrer Sittlichkeit doch ein Volksgesundheitsthema sei. Zusätzlich hat im letzten Monat der Senat des Bundesstaats Utah eine Resolution verabschiedet, die Pornographiesucht zu einer Volksgesundheitskrise erklärt.

Die Haltung der Kirche
Aber was ist mit der katholischen Kirche? Leistet sie genug, um den Gläubigen die Gefahren der Pornographie bewusst zu machen? Informiert sie Katholiken, die dem Phänomen noch nicht zum Opfer gefallen sind? Hilft sie Opfern und Betroffenen?

Im Schreiben "Über die Freude der Liebe" von Papst Franziskus,die nachsynodale Exhortation Amoris Laetitia, wird Pornographie nur zwei Mal ausdrücklich erwähnt: Einmal um zu sagen, dass die Bischöfe darüber besorgt sind; und dann im Rahmen der Abschnitte über altersgerechter Sexualaufklärung.

Dass das Wort aber überhaupt im Dokument vorkommt, ist jedoch ein bedeutender Schritt, sagte Pater Sean Kilcawley STL, Priester der Diözese Lincoln (Bundesstaat Nebraska), der einen Großteil seiner Tätigkeit als Priester in der Pornosuchtbehandlung und Aufklärung verbringt. Zur Zeit arbeitet er als Programmdirektor und Seelsorger für Integrity Restored, ein katholisches Apostolat, das Familien, Laien und Geistlichen informiert und unterstützt.

"Ich versichere Ihnen, Papst Franziskus hat mehr über Pornographie als jeder andere Papst in der Kirchengeschichte gesprochen", so Pater Kilcawley gegenüber CNA.

Porno-Sucht als pastorale Herausforderung
Im Juni 2015 sagte Papst Franziskus – der von sich sagt, kein Internet zu benutzen, nicht fernzusehen und nur eine Zeitung zu lesen – im päpstlichen Flugzeug, dass Eltern sich der "schmutzigen" Inhalte des Internet bewusst sein sollten und ermahnte sie, Vorsorgemaßnahmen, wie Computer in Gemeinschaftsräumen zu benutzen, zu ergreifen. Das Thema hat der Pontifex auch bei unterschiedlichen Predigten und Vorträgen, insbesondere zu Jugendlichen, angesprochen.

Wie aber sieht es auf der Pfarreien-Ebene aus? Im Leben der Gläubigen?

Das Problem in der Kirche auf praktischer Ebene und vor Ort ist, dass viele Seelsorger so tun, als gäbe es das Porno-Problem nicht — oder als schade Pornograghie nicht den Seelen, um die sie sich sorgen sollten.

Pater Kilcawley betont, dass neben sakramentalen Mitteln wie der Beichte – die auch vielerorts vernachlässigt wird, zum Schaden der Gläubigen – der Umgang mit Porno-Sucht durch Therapie-Programme ganz wesentlicher Teil der Seelsorge sein muss.

Der Kampf gegen Porno-Sucht ist kein "Nebenkriegsschauplatz", so der Priester. Mittel wie Therapie, Gebet und Beichte gehören mitten ins Pfarrei-Leben:

"Wir brauchen diese Mittel nicht nur, um einigen wenigen zu helfen. Wir müssen diese Mittel nehmen und sie in einem Evangelisierungsplan aufnehmen, der versucht, innerhalb einer von Pornographie beeinflusste Kultur zu evangelisieren".

Tatsächlich sei Pornographie das größte Evangelisierungshindernis für eine Pfarrei, so Pater Kilcawley weiter. "Weil die Kernüberzeugung eines Süchtigen besagt: Ich bin nicht liebenswürdig. Wenn andere mich wirklich kennen würden, würden sie mich verstoßen. Niemand kann meine Sorgen tragen. Auch Gott nicht.”

Keine falsche Angst vor dem Thema
Die Glaubwürdigkeit der Kirche lebt vom Zeugnis ihrer Mitglieder – auch und gerade beim Thema Leiblichkeit und Sexualität. Umgekehrt gilt: Wer die Lehre der Kirche über Sexualität selber nicht glaubhaft vertreten und vorleben kann, der schadet nicht nur der Glaubwürdigkeit, sondern versündigt sich dadurch auch schwer.

Matt Fradd, Director of Content bei Integrity Restored, sagte, der Missbrauchsskandal unter Geistlichen könne einer der Gründe für die Zurückhaltung von Klerikern beim Thema Pornographie sein.

Die Nachfrage sei enorm und es gebe so viele, die damit zu kämpfen hätten, so Fradd."Wir bekommen Emails von acht-, neun-, zehnjährigen Kindern".

Pater Kilcawley sagte auch, einige Priester empfänden Scham beim Angehen dieses Problems – aufgrund ihrer eigenen sexuellen Schieflagen.

"Es könnte sein, dass wir Angst davor haben, darüber zu sprechen, weil die Leute denken könnten, wir hätten ein Problem damit. Unabhängig davon, ob es stimmt oder nicht, dürfen wir uns nicht davor fürchten".

Der Widerwille, das Problem in der Öffentlichkeit anzugehen, könnte auch an den eigenen Kämpfen eines Priesters mit der Pornographie liegen. In einem Kommentar bei CNA im Oktober 2015, zur Zeit der Ordentlichen Bischofssynode über die Familie in Rom, merkte Erzbischof Charles Chaput an, Pornographie sei ein großes Problem unter Klerikern.

"Die Zahl unserer katholischen Kleriker, die mit diesem Problem kämpfen, ist sehr beunruhigend und das hat nichts mit dem Zölibat zu tun".

Erzbischof Chaput weiter: Protestantische Geistliche und jüdische Rabbiner hätten mit dem gleichen Problem zu kämpfen. Nach einer Studie von "Christianity Today" aus dem Jahr 2000 würden Kleriker und Laien Webseiten mit expliziten sexuellen Inhalten fast mit der gleichen Häufigkeit besuchen. Erzbischof Chaput:

"Pornographie ist immer ein Problem gewesen. Das antike Rom war berühmt dafür. Sex ist gewaltig und faszinierend und die Menschen haben immer seinen Anreiz missbraucht... Es ist eine Epidemie, oder genauer gesagt, eine Pandemie. Jede Person mit einem Internetzugang kann überall in der Welt alle Pornographie finden, die er oder sie möchte".

Probleme nicht verschweigen
Angesichts der Vorherrschaft der Pornographie und der massiven Ausbreitung ihrer schädlichen Wirkungen dürfen Erwachsene nicht mehr vermeiden, das Problem mit ihren Kindern zu besprechen, warnt Clay Olsen.

"Bei vielen Erwachsenen gibt es die Tendenz, darüber nicht zu reden. Weil es einem schwerfällt, weil es abstossend ist"

Das sei nicht nur verständlich sondern vom Instinkt her richtig. Doch angesichts der Tatsache, dass die Kinder dem Problem trotzdem ausgeliefert sind, so Olsen, "können wir uns als Gesellschaft nicht mehr den Luxus leisten, tatenlos herumzusitzen und der weiteren Entwicklung zuzuschauen, die sehr gefährlich und gesellschaftsschädlich ist".

Dass gerade Pfarrer das Thema mit ihrer Gemeinde anpacken sei auch wichtig, damit sich die Menschen vor Ort trauen, das Problem zu identifizieren und gemeinsam nach einer Lösung zu suchen, so Pater Kilcawley.

Genau das versuche Papst Franziskus immer wieder, den Menschen klar zu machen, so der Priester: Als verwundete Seelen brauchen wir die Heilung der Kirche. Pfarrer müssen ihren Gemeinden klar machen: "Es ist ok, zum Priester zu gehen und ihm zu sagen, dass man dieses Problem hat. Der Pfarrer wird vor niemandem weglaufen, er schimpft niemanden aus, er verurteilt niemanden, er will einfach helfen".

"Wir brauchen die Erlaubnis, über die schändlichsten Sünden in unserem Leben zu sprechen".

Lösungen finden
Pater Kilcawley gibt ein weiteres konkretes Beispiel dafür: Die Vorbereitung auf die Erstkommunion. Eltern der Erstkommunionkinder hören einen Vortrag darüber, was Mutterschaft und Vaterschaft bedeutet, im Rahmen der Lehre der Kirche, und zur Theologie des Leibes. Dabei spricht der Redner auch eine Stunde lang über Internetsicherheit und Sexualaufklärung.

"Seelsorgerisch ausgedrückt ist die beste Methode sich auf die Prävention zu konzentrieren, auf die Beziehungen innerhalb der Familie, die Evangelisierung innerhalb der Familie und den Schutz der Kinder vor der Pornographie".

Dadurch werde das Tabu ansprechbar, "und das Ganze weniger bedrohlich" – was wiederum ermutigt, sich im "Feldlazarett" der Kirche auch zu heilen und heiligen.

Seitdem er das Porno-Problem auf diese Weise gegenüber den Erwachsenen anspricht, so Pater Kilcawley, entstehen spontan Unterstützergruppen: Etwa von Ehefrauen porno-süchtiger Männer, die einander helfen, ihre Ehen zu heilen und die Familien zu retten.

Pater Kilcawley sagte, er ermutige die Menschen, die nach Pornographie süchtig sind, sich vom Empfang der Heiligen Kommunion zurückzuhalten, falls sie nicht gebeichtet haben: Obwohl einzelne vielleicht nicht im Stande der Todessünde aufgrund der zwanghaften Natur des Verhaltens sind, ist es noch ein weiterer Anreiz in dem Gesundungsprozess, die Eucharistie nur dann zu empfangen, wenn man gebeichtet hat.

Matt Fradd sagte, eines der besten Mittel, Kinder zu schützen vor zukünftigem Pornographie-Gebrauch sei ein – natürlich altersgerechtes – Reden über die Pornographie. Je früher Eltern anfangen, desto besser, so Fradd: Forscher haben festgestellt, dass vielerorts das Durchschnittsalter für den ersten Kontakt mit Pornographie bei acht Jahren liegt. "Das Internet hat wirklich alles geändert".

Im englischen Sprachraum stellt Integrity Restored den Eltern kostenloses Material zur Verfügung. Das klärt über die beste Art und Weise auf, mit den eigenen Kindern über Pornographie zu sprechen. Es gibt auch ein Kinderbuch namens "Good Pictures Bad Pictures" von Kristen Jenson, um diese Thematik in einer altersgerechten Sprache mit einem jungen Publikum zu besprechen.

Aber auch den Seelsorgern wird geholfen: Integrity Restored stellt kostenloses Material für Priester zur Verfügung, die nach Möglichkeiten suchen, das Thema in der Gemeinde zur Sprache zu bringen – und veranstaltet Symposien in Diözesen, um Priester, Katecheten sowie das breite Publikum über dieses Thema zu unterrichten.

Fradd hat auch The Porn Effect gegründet, die Jugendsparte von Integrity Restored. Hier erhalten Jugendliche Informationsmaterial über das Risiko der Pornographie. Ein weiterer wichtiger Aspekt der Prävention ist die Nutzung von Internetfiltern und digitaler Kontrollen, von denen Fradd "Covenant Eyes" empfiehl.



Um die Kultur der Pornographie zu bekämpfen, empfiehlt Clay Olsen einen dreifachen Ansatz:

Kinderprävention,
wissenschaftliche Forschung,
Therapie.
Fight the New Drug hat mehrere Jahre mit Neurowissenschaftler und Psychologen an der Entwicklung des Fortified Program gearbeitet, ein kostenloses und anonymes online Therapieprogramm für Jugendliche. Zurzeit hat es mehr als 35.000 Benutzer aus mehr als 155 Ländern und er habe "keinen Cent für Marketing und Werbung" ausgegeben.

"Die Nachfrage ist enorm und es gibt so viele, die damit zu kämpfen haben", sagte er.

"Wir bekommen Emails von acht-, neun-, zehnjährigen Kindern."

Dass das Programm kostenlos und anonym ist, sei entscheidend, sagte Olsen, da viele von diesen nach Hilfe suchenden Kindern aufhören, sobald sie sehen, dass eine Kreditkarte oder die Zustimmung der Eltern benötigt wird. "Beide sind wie ein Mount Everest, der nur widerwillig – wenn überhaupt möglich – zu besteigen ist", sagte er.



"Wir haben eine Lösung geschaffen, die sie benutzen können, um ihre Sucht zu überwinden. Die Genesung von der eigenen Sucht ist ein wichtiger Teil dessen, wie wir die Gesellschaft heilen werden".

Wie Fradd meinte, existieren die Ressourcen, die die Kirche brauche, um diese Thematik besser anzusprechen, auf vielfache Weise bereits – sie müssen nur eingesetzt werden.

"Wir sind alle quasi am Aufholen, um ehrlich zu sein", sagte er, und fügte hinzu: "Es geschehen bereits wunderschöne Dinge, wir müssen nur von ihnen erfahren".

https://de.catholicnewsagency.com/story/...erden-kann-0712
(In einer früheren Fassung veröffentlicht am 22. April 2016)


von esther10 27.12.2017 00:31

Hat der Papst die Dubia einfach durch Abschaffung des Johannes-Paul-II-Instituts beantwortet?
Amoris Laetitia , Carlo Caffarra , Katholisch , Dubia , Vier Kardinäle Brief , Institut Johannes Paul II , Papst Francis

Bete für die Seelen der verstorbenen dubia Cardinals. Unterschreibe das Versprechen hier.



19. September 2017 ( Lifesitenews ) - Vor einem Jahr an diesem Tag vier Kardinäle eingereicht fünf Ja-oder-Nein - Fragen zu Franziskus fragt ihn , ob seine 2016 Mahnung auf Ehe und Familie - Amoris Laetitia - entspricht der katholischen Lehre Staude Ehe, moralische Absolute, Gewissen und Sakramente.

Der Papst hat sich geweigert, ihre Fragen zu beantworten, trotz des moralischen und pastoralen Chaos, das in der gesamten Christenheit auftrat, als Priester, Bischöfe und Kardinäle seine Lehren auf völlig widersprüchliche Weise interpretierten. Manche erlaubten es zivilrechtlich geschiedenen und wieder verheirateten Katholiken, die im gewöhnlichen Ehebruch lebten, die heilige Kommunion zu empfangen. Manche nicht.

Heute, am ersten Jahrestag der Dubia, hat der Papst endlich seine Antwort gegeben? Es scheint so, aber sicherlich nicht direkt.

Lassen Sie mich erklären.

Während der Körper von Kardinal Carlo Caffarra, einem der vier Unterzeichner von dubia, kaum mehr als eine Woche im Boden lag , kündigte der Papst heute an, dass er das Institut für Ehe und Familie Johannes Paul II. Abschafft und durch ein neues ersetzt Das neue Institut konzentrierte sich auf die Implementierung von Amoris Laetitia.

Kardinal Caffarra war der Gründungspräsident des Instituts und leitete es von seiner Gründung im Jahr 1981 bis 1995. Das Institut wurde gegründet, um ein Zentrum für wissenschaftliche Studien auf dem Gebiet der Anthropologie und des christozentrischen Denkens zu sein, um die Krise der Ehe und der Familie anzugehen innerhalb der Kirche.

Das Institut ist der ständigen katholischen Lehre treu geblieben. Sie hat sogar ein ausgezeichnetes Buch mit dem Titel Ehe: Theologische und pastorale Überlegungen im Vorfeld der jüngsten Familiensynoden verfasst, die die katholische Lehre über die Ehe und die Sakramente treu und deutlich vortragen.

Caffarra skizzierte in einer Abschlussrede an das John Paul II-Institut in Washington DC, was er die "DNA des Instituts" nannte

Er sagte, dass das Institut gegründet wurde, um eine Krise anzugehen, in der "die menschliche Person das Bewusstsein für sich selbst verloren hat, für die Tatsache, dass sie eine Person ist, so dass er die Wahrheit der Ehe nicht mehr verstand; nicht nur im intellektuellen Sinne, sondern im existentiellen Sinne. "

"Johannes Paul II. Stellt die Beziehung zwischen der Ehe und der menschlichen Person anhand der Philosophie und der Theologie des Körpers her . Dies ist das wertvollste Erbe, das er dem Institut anvertraute. Der Kirche fehlte diese Theologie und Philosophie, und sie hat den Reichtum der Einsichten, die in diesen Lehren enthalten sind, immer noch nicht vollständig aufgenommen ", sagte er damals.

Ich habe vor einigen Jahren in Australien am John Paul II Institut für Ehe und Familie promoviert, bevor es geschlossen wurde. Ich wählte diese Schule mit dem Wissen, dass ich in authentischer katholischer Lehre über alle heißen Themen des Tages, einschließlich Empfängnisverhütung, Abtreibung, Homosexualität, Scheidung, etc. gebildet werden würde. Mein Dissertationsthema war die Moral dahinter, den nackten menschlichen Körper zu benutzen Kunst und Medien. Es war eine intellektuell reiche Zeit in meinem Leben, für die ich für immer dankbar sein werde. Ich und viele andere treue Katholiken haben das Institut immer als einen Leuchtturm der Orthodoxie angesehen.

Caffarra erläuterte in seinem Vortrag in Washington DC, wie das Institut ursprünglich gegründet wurde, um insbesondere über die Lehre der Kirche gegen Verhütung zu reflektieren, wie sie in der Enzyklika Humanae Vitae von Papst Paul VI .

"Die apostolische Konstitution Magnum matrimonii sacramentum , das Dokument, das das Institut kanonisch begründete, weist als besondere Aufgabe des Instituts die Reflexion dieser Enzyklika zu. Das ist das große Thema der Wahrheit über die menschliche Fortpflanzung ", sagte er.

"Die DNA des Instituts ist also, wenn wir das sagen können, wie folgt: um die Ehe und die Familie auf der Grundlage einer adäquaten Anthropologie zu entdecken, um dem Ehemann und der Ehefrau zu helfen, ihre eheliche Berufung voll zu leben, " er sagte.

Caffarra ist seit zwei Wochen nicht tot, und Papst Franziskus hat bereits ein Motu Proprio (auf sein eigenes Kommando) herausgegeben, das die DNA des Johannes-Paul-II-Instituts zerstört und durch eine DNA ersetzt, die dem ursprünglichen Ziel des Instituts fremd ist. Diese ausländische DNA lässt sich genau in den Dubletten zusammenfassen, die Caffarra und die anderen drei Kardinäle dem Papst vorgelegt haben.

Besonders beunruhigend finde ich, dass der Papst das Institut entkernt und den Namen des Instituts im Wesentlichen beibehalten hat. Alles, woran ich denken konnte, war George Orwells Roman 1984, in dem Institute mit schön klingenden Namen wie dem "Ministerium der Wahrheit" aufgestellt sind, die aber tatsächlich Agenten der sich ständig verändernden politisch korrekten Propaganda der Zeit sind.

Papst Franziskus sagt in seinem Motu Proprio, das neu reformierte "Päpstliche Theologische Institut Johannes Paul II. Für Ehe- und Familienwissenschaften" werde als Plattform genutzt, um seine Lehren in Amoris Laetitia umzusetzen .

Er sagt, dass zeitgenössische anthropologische und kulturelle Veränderungen "einen diversifizierten und analytischen Ansatz erfordern", der nicht "auf pastorale und missionarische Praktiken" der Vergangenheit beschränkt werden kann.

Mit anderen Worten, was ich vermute, ist, dass frühere katholische Lehren über Ehe und Familie, wie sie von Johannes Paul II., Kardinal Caffarra, und dem von ihnen gegründeten Institut verstanden und gelehrt wurden, nicht mehr hilfreich sind bei der heutigen Situation der Verhütung und Scheidung B. Ehebruch, Homosexualität, Abtreibung usw. Was dagegen gebraucht wird, ist eine neue pastorale Herangehensweise, wie sie in der Lehre von Franziskus beschrieben wird, die moralische Entscheidungen nicht in Schwarz und Weiß, sondern als Anlass für eine Unterscheidung sieht "Wo man verstehen kann, dass eine bestimmte Wahl zwar nicht das" objektive Ideal "ist, ist es dennoch, was" Gott fragt ".

Ist es nur ein Zufall, dass Papst Franziskus genau ein Jahr an dem Tag, an dem ihm die vier Kardinäle die Dubia vorstellten, das ehemalige Institut Johannes Paul II. Abgeschafft hat? Ist es möglich, dass er mit seinem dramatischen Relaunch des Instituts, um Amoris Laetitia voranzutreiben , den verbleibenden zwei dubia Cardinals auf nicht so subtile Weise seine Antwort auf die Dubia gibt? Ich bete zu Gott, dass dies nicht der Fall ist.

Aber während ich stehe und meinem geliebten Johannes-Paul-II-Institut entkernt und zerstört zusehe, kann ich nicht umhin, die Worte des argentinischen Erzbischofs Victor Fernández - päpstlicher Vertrauter und Gerüchteschreiber von Amoris Laetitia - in meinen Ohren zu hören: "Du musst erkennen, dass er eine Reform anstrebt, die unumkehrbar ist. "

Natürlich höre ich auch die jüngsten Worte von Papst Benedikt XVI., Die einen Hoffnungsschimmer bieten: "Der Herr verlässt seine Kirche nicht, selbst wenn das Boot so viel Wasser aufgenommen hat, dass es kurz vor dem Kentern steht."

***

Vollständiger Text der Ansprache Kardinal Carlo Caffarras am 10. Mai 2016 zu den AbsolventInnen des John Paul II Instituts in Washington DC
https://www.lifesitenews.com/blogs/did-p...-institute-to-t


von esther10 27.12.2017 00:28

Papst ernennt neue Kardinäle zu Ämtern in der Kurie



Der schwedisch Kardinal Anders Arborelius wird Mitglied des Päpstlichen Rats zur Förderung der Einheit der Christen.

VATIKANSTADT , 23 December, 2017 / 2:01 PM (CNA Deutsch).-
Papst Franziskus hat mehreren Kardinälen Ämter im Vatikan zugewiesen. Wie der Heilige Stuhl am heutigen Samstag mitteilte, handelt es sich um folgende Personen:

Kardinal Mario Zenari, Apostolischer Nuntius in Syrien, ist in der Kongregation für die Orientalischen Kirchen.

Kardinal Juan José Omella Omella, Erzbischof von Barcelona, ​​tritt in die Kongregation für die Bischöfe und das Oberste Gericht der Apostolischen Signatur ein.

Kardinal Carlos Osoro Sierra, Erzbischof von Madrid und Kardinal Blase Joseph Cupich, Erzbischof von Chicago, sind für die Kongregation für das Katholische Bildungswesen bestimmt.

Kardinal Baltazar Enrique Porras Cardozo, Erzbischof von Mérida, kommt in das Dikasterium für die Laien, die Familie und das Leben; Kardinal Jozef De Kesel, Erzbischof von Mechelen-Brüssel und Kardinal Jean Zerbo, Erzbischof von Bamako.

Fünf Ernennungen betreffen das Dikasterium für die ganzheitliche Entwicklung des Menschen: Kardinal Patrick D'Rozario, Erzbischof von Dhaka; Kardinal Maurice Piat, Bischof von Port-Louis; Kardinal John Ribat, Erzbischof von Port Moresby; Kardinal Louis-Marie Ling Mangkhanekhoun, Apostolischer Vikar von Paksé und Kardinal Gregorio Rosa Chávez, Weihbischof von San Salvador.

Kardinal Anders Arborelius, Bischof von Stockholm, wurde in den Päpstlichen Rat zur Förderung der Einheit der Christen aufgenommen.

Schließlich tritt Kardinal Kevin Joseph Farrell, Präfekt des Dikasteriums für die Laien, Familie und das Leben, in die Päpstliche Kommission für die
Vatikanstadt ein.
https://de.catholicnewsagency.com/story/...-der-kurie-2689


von esther10 27.12.2017 00:25

Kardinal Caffarra bat Papst Franziskus, die Verwirrung in der Kirche vor seinem Tod zu beenden
Amoris Laetitia , Carlo Caffarra , Katholisch , Dubia , Papst Francis


Bete für die Seelen der verstorbenen dubia Cardinals. Unterschreibe das Versprechen hier.

8. September 2017 ( LifeSiteNews ) - Ein paar Monate vor seinem Tod bat Kardinal Carlo Caffarra Papst Franziskus in einem Brief, der im Juni veröffentlicht wurde , um die "Verwirrung und Desorientierung" innerhalb der Kirche nach der Veröffentlichung des Apostolischen Schreibens vom April 2016 zu beenden Laetitia .

https://www.lifesitenews.com/news/breaki...about-confusion

Aber Papst Franziskus beantwortete nie die Bitte des Kardinals vom 25. April, genauso wenig wie er die Bitte von Caffarra am 19. September 2016 zusammen mit drei anderen Kardinälen beantwortete , um zu bestätigen, dass seine Ermahnung der beständigen katholischen Lehre entsprach.

Jetzt wird der Papst des "Dialogs" niemals die Möglichkeit haben, auf Caffarra zu antworten. Aber das macht den Brief nicht weniger relevant.

In dem Brief bat Caffarra den Papst um eine Audienz für sich selbst und die anderen drei dubia Unterzeichner, Kardinäle Joachim Meisner (jetzt verstorben), Walter Brandmüller und Raymond Burke, um "Unklarheiten zu beseitigen und Klarheit zu bringen" zu "einigen objektiv mehrdeutigen Passagen" in Amoris Laetitia .

Der Kardinal umriss klar die Verwüstungen, die die Ermahnung bereits im ersten Jahr ihrer Veröffentlichung in der Kirche verursacht hatte.

"Während dieser Zeit wurden öffentlich Interpretationen einiger objektiv mehrdeutiger Passagen des postsynodalen Schreibens gegeben, die nicht von dem ständigen Lehramt der Kirche abweichen, sondern ihm entgegenstehen", schrieb er.

https://www.lifesitenews.com/news/pope-f...tion-so-they-go

"Trotz der Tatsache, dass der Präfekt der Glaubenslehre wiederholt erklärt hat, dass sich die Lehre der Kirche nicht geändert hat, sind zahlreiche Erklärungen von einzelnen Bischöfen, Kardinälen und sogar Bischofskonferenzen erschienen, die bestätigen, was das Lehramt der Kirche niemals getan hat genehmigt ", fügte er hinzu.

https://www.lifesitenews.com/blogs/cardi...urch-prior-to-h

Caffarra schrieb, dass es "schmerzhaft" für ihn sei, die Wirkung der Ermahnung auf die Kirche zu bezeugen.

"Nicht nur der Zugang zur Heiligen Eucharistie für diejenigen, die objektiv und öffentlich in einer Situation der schweren Sünde leben und beabsichtigen, in ihr zu bleiben, sondern auch eine Auffassung des sittlichen Gewissens, die der Überlieferung der Kirche widerspricht", schrieb er.

"Und so geschieht es - wie schmerzhaft es ist, das zu sehen! - Was in Polen Sünde ist, ist gut in Deutschland, was in der Erzdiözese Philadelphia verboten ist, ist in Malta erlaubt ", fügte er hinzu.

Der Kardinal hoffte, dass eine Audienz beim Papst eine gute Gelegenheit sei, "die fünf Punkte, die von der Dubia aufgezeigt wurden, zu klären" und die "Situation der Verwirrung und Desorientierung, besonders unter den Seelsorgern" anzugehen.

"Angesichts dieser ernsten Situation, in der viele christliche Gemeinschaften gespalten sind, spüren wir das Gewicht unserer Verantwortung, und unser Gewissen drängt uns dazu, dem Publikum demütig und respektvoll zu fragen", schrieb er.

Aber Papst Franziskus sah die Dinge leider nicht so.

Ja, Caffarras Leben ist zu Ende. Aber die "Verwirrung und Desorientierung" innerhalb der Kirche, die ihn so sehr schmerzte, hat es nicht gegeben.

Ja, Caffarra ist vergangen. Aber seine Abschiedsworte an den Papst in seinem letzten Brief nehmen jetzt die Dimension einer unerfüllten Prophezeiung an, die das Papsttum verfolgen wird, bis der Papst seine Bedenken anspricht.
https://www.lifesitenews.com/blogs/cardi...urch-prior-to-h

von esther10 27.12.2017 00:22

LifeSite

BLOGS ABTREIBUNG , KATHOLISCHE KIRCHE , FAMILIE , GESCHLECHT , HOMOSEXUALITÄT Tue Dec 19, 2017 - 12:42 EST


LifeSite ist nicht "gegen Papst Franziskus". LifeSite ist Pro-Wahrheit
Katholische Kirche Berichterstattung , Livesite , Papst Franziskus

19. Dezember 2017 ( LifeSiteNews ) - LifeSite hat sich von Anfang an zu einem Nachrichtendienst entwickelt, der sich der Berichterstattung über Themen des Lebens, der Familie und der Kultur verschrieben hat . Das größte Thema unter Kultur ist das Thema Religion. Die katholische Kirche war deshalb wegen ihres massiven internationalen Einflusses auf die moralischen Probleme natürlich ein Hauptschwerpunkt unserer Berichterstattung.

Unter Papst Franziskus hat der Fokus auf katholische Entwicklungen in der LifeSite-Berichterstattung in Anbetracht der Natur dessen, was in Bezug auf unsere Kernthemen passiert ist, stark zugenommen. Das spiegelt nicht eine Veränderung unserer Mission wider, sondern reflektiert einfach die revolutionären, höchst bemerkenswerten Änderungen der vatikanischen Prioritäten unter dem Francis-Papsttum.

Wir hatten keine andere Wahl, als ausgiebig über die fast ständige Flut dieser Nachrichtenentwicklungen unter Francis zu berichten und eine neue katholische Ausgabe für unsere katholischen Leser auf unsere Website und E-Mails hinzuzufügen (beide noch nicht vollständig implementiert). Wir können einige oder die meisten dieser alarmierenden Entwicklungen nicht ignorieren - egal, was es uns kosten könnte. Was immer wir berichten, hat viel Bedeutung für die Verteidigung von Leben und Familie - auch wenn es manchmal nicht offensichtlich relevant zu sein scheint.

Siehe unten einen typischen Austausch zwischen mir und einem viel geschätzten Leser, der sich über unsere umfassende katholische Berichterstattung beschwerte.

Ich muss anmerken, dass der Leser, wie so viele andere, die LifeSite folgen, es schwer hatten, bestimmte Geistliche davon zu überzeugen, LifeSite-Berichte zu ihrem eigenen Vorteil zu lesen. Das ist so, weil zu viele Geistliche die unglaublichen Unwahrheiten über LifeSite glauben, um andere davon abzuhalten, herauszufinden, was sie lieber versteckt halten. Wir können die Frustration des Lesers vollständig verstehen.

Liberale "soziale Gerechtigkeit" Katholiken gehören zu den lebensfeindlichsten - sogar bis zum Hass. Zu dieser Kategorie gehören auch homosexuelle unterstützende Geistliche und Laien, die wütend sind, dass wir irgendetwas zu diesem Thema veröffentlichen. Sie sagen niemals, dass dies der Grund ist, warum sie LifeSite verachten und andere Gründe angeben - von denen keine bewiesen werden kann, dass sie wahr sind. Leider akzeptieren viele wegen des Status eines Priesters diese Verurteilungen, ohne sich darum zu kümmern, sie zu verifizieren.

Ich veröffentliche dies, damit alle Leser die letzten Jahre der katholischen Berichterstattung auf LifeSite besser verstehen können. Wir geben gerne zu, dass es verstörend und schwer zu ertragen war - sowohl für Sie als auch für unsere Leser und für die LifeSite-Teammitglieder.

Ich hasse es, es Ihnen zu sagen, aber alle Beweise deuten darauf hin, dass es noch viel schlimmeres gibt. Lassen Sie mich betonen, dass die Berichterstattung von LifeSite-Nachrichten immer stark auf Beweisen basiert, niemals auf persönlichen Gefühlen oder Vorlieben.


The Correspondence:

Reader: Die Neuigkeiten von LifeSite werden zu einer Anti-Papst-Francis-Domäne. Ich habe dich seit vielen Jahren geliebt und unterstützt, aber was du fast täglich berichtst, sind keine Pro-Life-Nachrichten. Ich weiß, dass du viel besser als das tun kannst. Tut mir leid, wenn die Wahrheit wehtut, aber es gibt eine Menge treuer Priester und Laien, die sich auf dich verlassen haben und jetzt sagen, sie ignorieren einfach alles, was du teilst - glaubwürdig oder nicht. C'mon LifeSite News ... können Sie viel besser als das .... und Sie machen es uns schwer, die versuchen, die guten Dinge, die Sie schreiben, zu fördern. Geh zurück zu dem, was du am besten kannst!

SJ: Und ich sage dir: "Tut mir Leid, wenn die Wahrheit wehtut", aber es gibt eine Menge treuer, besorgter Priester, die uns jeden Tag erzählen, wie sehr sie sich immer noch auf uns verlassen und uns danken, dass sie sagen dürfen, was sie nicht sagen dürfen und ihnen zu helfen, zu verstehen, was vor sich geht, damit sie diese Angelegenheiten gut mit ihren Mitpriestern besprechen können, und wenn eine Gelegenheit dazu besteht, mit ihren Bischöfen.

LifeSite ist NICHT "Anti-Papst Franziskus", sondern muss vielmehr die Wahrheit berichten, die sich sehr stark auf das Leben und die Familienprobleme im Kulturkrieg auswirkt. Um Papst Franziskus wirklich zu lieben, soll er ihm die Wahrheit sagen und besonders anderen, einschließlich Bischöfen und Kardinälen, helfen, ihm zu sagen, was für ihn unbedingt notwendig ist.

Wenn Sie das in unseren Berichten nicht gesehen haben, haben Sie sie nicht gut gelesen. Der Abbau und dann dramatische, negative Veränderungen an der Akademie für das Leben und den Päpstlichen Rat für die Familie, wiederholt Lob des italienischen Marxisten, führenden Abtreiber, die Ernennung von extrem liberalen Bischöfen und Kardinälen, die Unterschlagung des Lebens und Familienangelegenheiten zugunsten von Klimawandel, Einwanderung, offene Grenzen, Armut, Arbeitslosigkeit und viele andere weltliche Probleme, die Widersprüche zu den klaren Lehren des heiligen Johannes Paul II. (insbesondere Der Glanz der Wahrheit ), die regelmäßig die weltweit führende Anti-Familie, Anti-Leben bringen Führer sprechen und beraten den Vatikan, und so viel mehr haben ALLE sehr viel mit dem Leben und der Familie zu tun.

Der Papst und der Vatikan waren die führenden internationalen Verteidiger von Leben und Familie - bis jetzt. Es gibt allen Grund zutiefst besorgt über diese Situation. Es hat keinen guten Zweck vorzugeben, dass es nicht so ernst ist wie es ist. Es kann nicht ignoriert werden, egal wie schmerzhaft es ist, diese Dinge zu melden und mir zu glauben, dass es wirklich schmerzhaft für uns war, dies zu tun.

Was wir am besten und immer tun, ist es, unbequeme, entscheidende Informationen zu melden, die andere nicht bereit sind oder nicht berichten können. Wir tun dies zum Wohle aller, auch für Papst Franziskus. Wir haben uns immer geärgert, aber am Ende hat es sich immer als gut erwiesen, dass wir diese Berichterstattung gemacht haben. Wir sind oft anderen voraus, wenn wir diese Dinge melden, und dann holen andere nach und erkennen, warum wir sie gemeldet haben.
https://www.lifesitenews.com/blogs/corre...is-anti-francis

von esther10 27.12.2017 00:16

Der Diktator Papst" Louie 20. Dezember 2017 24 Kommentare


Francis Mi AudienzKürzlich las ich The Dictator Pope - den anonym geschriebenen Blockbuster, der den Modus Operandi von Jorge Bergoglio vor und nach seinem Auftritt als Francis am 13. März 2013 aufzeichnete.

Laut der Buchbeschreibung auf Amazon (nur im Kindle-Format verfügbar):

"Papst Franziskus hat hinter der Maske eines genialen Mannes des Volkes seine Position als Diktator gefestigt, der aus Angst herrscht und sich mit den korruptesten Elementen im Vatikan verbündet hat, um die von ihm erwarteten Reformen zu verhindern und umzukehren."


Wie andere Kritiker darauf hingewiesen haben, liefert das Buch, um seine Prämisse zu stützen, nichts Neues; Vielmehr malt es einfach ein Porträt mit zuvor veröffentlichten Berichten und meiner Meinung nach effektiv.

Nach Meinung anderer jedoch nicht so sehr ...

In einem kürzlichen Podcast-Interview mit Damian Thompson beispielsweise beschrieb der Kanoniker und Schriftsteller Ed Condon das Buch als "unbarmherzig" und "sehr deutlich durch eine intensive Abneigung motiviert" für Francis, der seiner Meinung nach nur ein Opfer seiner eigenen ist Naivität.

In einem Artikel für Catholic Herald, der heute veröffentlicht wurde, bestand Condon darauf, dass das eigentliche Problem darin bestehe, dass "der innere Kreis von Francis ihre Macht missbraucht".

Laut ihm:

... seine Handlanger haben die gewöhnlichen Mechanismen beseitigt, mit denen ein Papst über die Art und Weise, wie die Kirche tatsächlich geführt wird, auf dem Laufenden gehalten wird - die regelmäßige udienza di tabella wurde zum Beispiel vom päpstlichen Plan gestrichen, und jene, die vom Papst ausgeschlossen waren Pförtner können feststellen, dass er monatelang keine Minute Zeit hat.

Der Diktator Papst erwähnt das ebenfalls, aber ohne den absurden Vorschlag zu machen, dass der arme Franziskus in der Sache nichts zu sagen hatte:

In der Vergangenheit gab es ein System, das vorsah, dass jeder Leiter eines vatikanischen Körpers den Papst regelmäßig, in der Regel zweimal im Monat, besuchte. es wurde die Udienza di Tabella genannt. Dies wurde jetzt abgeschafft; Beamte müssen besondere Verabredungen treffen, und sie werden oft gesagt, dass der Papst zu beschäftigt ist.

Nachdem er mit den Lesern ein paar Geschichten darüber erzählt hat, wie "innere Kreis" -Typen ihren Einfluss übermäßig genutzt haben, schließt Condon:

Die Implikation ist klar, der Zugang zum Papst ist ein ernstzunehmendes Gut in Rom, und die wenigen, die es haben, können und wollen es ausnutzen.

Man könnte annehmen, dass dies ein Beweis dafür war, dass ein zu sehr involvierter Papst bestimmte Fälle betraf, aber in der Tat scheint es, dass der Heilige Vater zumindest zeitweise nicht weiß, wie seine Macht missbraucht wird.

Wenig überrascht mich in diesen Tagen, aber ich finde es wirklich erstaunlich, in welchem ​​Ausmaß dieser Mann (und vielleicht andere) bereit sind, Francis zu verteidigen.

Condon erklärt:

Die wenigen, die täglich Zugang zum Papst haben, können eine Reihe von Maßnahmen unterschreiben, die seinen erklärten Zielen zuwiderlaufen.

Vor zwei Jahren habe ich hier geschrieben, dass ich fürchtete, Papst Franziskus werde ein Gefangener seiner Handlanger, und diese Angst scheint sich erfüllt zu haben.

Wie peinlich.

Vielleicht gibt es Raum für eine gewisse Menge an Spekulation, wenn es darum geht, inwieweit manipulierende Untergebene den Reformprozess der Kurie behindern könnten.

Wo jedoch kein Platz für Spekulationen ist, ist der Grad, in dem Franziskus nicht so direkt ist, wenn es darum geht, seine Ziele zu formulieren, ganz zu schweigen von seiner Art, sie zu erreichen.

Zum Beispiel:

In seinem Liebesbrief an Luzifer (alias Amoris Laetitia) erklärte Franziskus, dass es sein Ziel sei, der Kirche "eine Hilfe für Reflexion, Dialog und pastorale Praxis" zu geben.

Auf die Frage nach der berüchtigten Fußnote 351, nur wenige Tage nach der Veröffentlichung des Schreibens, behauptete Francis: "Ich erinnere mich nicht an die Fußnote."

Wie Ed Condon kurz darauf in seinem Blog sagte, hat Francis "öffentlich gesagt, dass er" verärgert "darüber ist, wie die Leute darauf bestehen, die Aufmerksamkeit auf die Kommunion für die Geschiedenen und wieder Verheirateten zu lenken" in Bezug auf Amoris Laetitia.

Schnell vorwärts zum heutigen Tag:

Wir wissen jetzt, ohne jeden Zweifel, dass Franziskus jemand ist, der, so mildtätig wie möglich, nicht vertrauenswürdig sein kann, um die Wahrheit zu sagen.

Amoris Laetitia war niemals als bloßes Material für "Reflexion" gedacht. Sein Hauptzweck ist gerade die Kommunion für die Geschiedenen und "Wieder Verheirateten", so wie die Fußnote, die Franziskus behauptete, nicht zu erinnern, deutlich wird.

In der Tat, nach Francis selbst, "gibt es keine anderen Interpretationen" von diesem schrecklichen Dokument, und was mehr ist, er will nicht nur Menschen "reflektieren und Dialog" darüber; vielmehr möchte er, dass es als "authentisches Lehramt" betrachtet wird.

Der Verfasser des Diktatorpapstes ist meiner Meinung nach in der Lage, seine These zu verteidigen; nämlich, dass Franziskus ein "Diktator ist, der durch Angst regiert".

Der Punkt, den er vermisst, ist jedoch, dass Francis weitaus gefährlicher ist.

Reine Diktatoren werden von ihren Untergebenen nicht einfach gefürchtet; Sie werden von der überwältigenden Mehrheit ihrer Untertanen verachtet.

Im Fall von Francis sind die Dinge sehr unterschiedlich.

Während Diktatoren oft Propaganda verwenden, um als etwas anderes als das zu erscheinen, was sie sind, kauft niemand es; vor allem Außenseiter.

Im Gegensatz dazu hat Franziskus es irgendwie geschafft, eine große Anzahl von Katholiken und Nichtkatholiken gleichermaßen zu glauben, dass er wirklich Gottes "demütiges" Geschenk an die Kirche ist.

Eine noch größere Leistung (und Gefahr) ist meiner Meinung nach, dass es ihm auch gelungen ist, weit mehr Personen - darunter auch eine kleine Anzahl selbsternannter "Traditionalisten" - davon zu überzeugen, dass er tatsächlich katholisch ist!

Lange Rede, kurzer Sinn , während The Dictator Pope eine anständige Lektüre zu empfehlen ist; Es behandelt das eigentliche Problem nicht.

Jorge Bergoglio ist nicht so sehr ein "Diktator-Papst", der die römische Kurie nicht reformieren kann; er ist ein Ketzer, der sich als Papst ausgibt , dem es gelingt, menschlich die Kirche zu zerstören und dabei unzählige Seelen in die Hölle zu ziehen.

https://akacatholic.com/the-dictator-pope/
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neueste Kommentare

Ana Mailand
20. DEZEMBER 2017
Dies ist der große Abfall, den unsere selige Frau und andere Mystiker des KK vorhergesagt haben, würde an der Spitze beginnen und sich niederschlagen. Der heilige Franziskus von Assisi sagte seinem Orden, bevor er starb, dass Gott uns einen Zerstörer-Papst schicken würde. PF ist, dass Destroyer Pope und sein Kabinett in der Hauptsache auch Abtrünnige sind, die die NWO Freimaurer / Marxistische totalitäre gottlose Gesellschaft unterstützen, die wir alle fürchten. Diejenigen, die etwas einwenden wollten, wurden daran gehindert und sind jetzt still. Die Muttergottes sagte uns, dass derjenige, der sprechen sollte, verstummen würde - vielleicht ein Hinweis auf die andere Hälfte des Doppel-Papsttums, die tatsächlich die Unfehlbarkeit bewahren könnte, weshalb PF nicht in der Lage ist, ex cathedra zu sprechen. Es ist beängstigend, von so vielen Kanonisten und Theologen zu lesen, die bereit sind, den Spaziergang zu gehen. Sprechen Sie die Rede, anstatt für die Wahrheit einzustehen, die die Katholiken seit fast zweitausend Jahren direkt von den ersten Aposteln erhalten haben. Satan hat ihnen solche Angst eingepflanzt (Verlust von Arbeitsplätzen, familiäre Verpflichtungen, Beleidigungen von Unterstützern der PF usw.), dass man an die elf erinnert wird, die Christus verlassen haben, als er seine Passion begann und bis nach seiner Auferstehung von den Toten lag. Die Zeiten, in denen wir leben, sind die schlimmsten Übel und doch haben wir Menschen, die es besser wissen sollten, immer noch Ausreden und Entschuldigungen für die vorsätzliche Bosheit auszusprechen, die der Bischof von Rom im gesamten CC und in der Christenheit begangen hat. Offensichtlich haben sie keinen Gedanken an die unzähligen Seelen, die er zur ewigen Verdammnis führt, wenn die eingeschlagene Richtung nicht sofort gestoppt wird & Das kann nur erreicht werden, wenn alle rechtschaffenen Katholiken und Christen ihren Widerwillen gegen die Unterstützung des Vatikans und seiner Episkopate bei den Feinden Christi ausdrücken, die sich wie ein wunderbarer Daumen für alle sichtbar abheben. Dieser Abfall muss aufhören und jeder hat eine Rolle zu spielen. Diejenigen, die ablehnen, werden ein vernichtendes Urteil haben und ihre banalen Ausreden werden nicht gelten.

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Utahagen
21. DEZEMBER 2017
Ana Milan, jedes Wort, das du geschrieben hast, ist wahr. Ich kann nicht glauben, was passiert ist und habe keine Ahnung, wie sich das in den nächsten Jahren auswirkt. Alles, was wir Laien tun können, ist zu beten.

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JohnAU
21. DEZEMBER 2017
Wir können mehr tun.
Es ist äußerst wichtig, über die Ereignisse von Garabandal informiert zu sein und die Botschaften der Heiligen Jungfrau zu leben, bevor die Welt zu spät kommt. P. Malachi Martin RIP bestätigte diese Botschaften als den Inhalt des Dritten Geheimnisses von Fatima enthüllend. Hier ist, was er über sie zu sagen hatte:
"Und tatsächlich ... 1961 gab es einen zweiten Auftritt, diesmal in Spanien, in Garabandal. Und die ersten Worte dieser Offenbarung waren: "Weil meine Söhne nicht auf meine Befehle gehört haben, mein Mandat, hier ist, was passieren wird ..." und die Botschaft war sehr schlimm, eine Wiederholung des Dritten Geheimnisses in kurzer Form .... . "
Die heiligen Jungfrauen Nachrichten:
18. Oktober 1961: Wir müssen viele Opfer bringen, viel Buße tun und das Allerheiligste oft besuchen. Aber zuerst müssen wir ein gutes Leben führen. Wenn wir es nicht tun, wird uns eine Strafe widerfahren. Der Kelch füllt sich schon, und wenn wir uns nicht ändern, wird uns eine sehr große Züchtigung treffen.
18. Juni 1965: Da meine Botschaft vom 18. Oktober nicht eingehalten wurde und der Welt nicht bekannt wurde, rate ich Ihnen, dass dies die letzte ist. Vorher füllte sich der Becher. Jetzt fließt es über. Viele Kardinäle, viele Bischöfe und viele Priester sind auf dem Weg zum Verderben und nehmen viele Seelen mit. Der Eucharistie wird immer weniger Bedeutung beigemessen. Du solltest den Zorn Gottes durch deine Bemühungen von dir selbst abwenden. Wenn Sie Seine Vergebung aufrichtigen Herzens bitten, wird Er Sie verzeihen. Ich, deine Mutter, bitte dich auf die Fürsprache des heiligen Michael, des Erzengels, dein Leben zu ändern. Sie erhalten jetzt die letzten Warnungen. Ich liebe dich sehr und will deine Verurteilung nicht. Bete zu uns mit Aufrichtigkeit und wir werden deine Wünsche erfüllen. Sie sollten mehr Opfer bringen. Denke über die Leidenschaft Jesu nach.
Beachten Sie den Hinweis auf den Klerus "auf dem Weg zum Verderben und Seelen mit ihnen nehmen" - klingt vertraut?
Pax.
https://akacatholic.com/the-dictator-pope/

von esther10 27.12.2017 00:16

Lee Familienansichten der Flammen; oben wütet das Feuer in der Nähe der San Buenaventura Mission und darunter ein Vorher-Nachher-Bild und ein weiterer Blick auf die Flammen. (Jenny Lee Fotos)
NATION | 12. DEZEMBER 2017


Glaube inmitten der Flammen: Katholiken in Ventura County erzählen Geschichten vom Überleben

Der Sachschaden durch ein massives kalifornisches Feuer war entsetzlich, aber es sind keine Leben verloren gegangen, und es gab bemerkenswerte Taten der Freundlichkeit und Großzügigkeit.

Sabrina Arena Ferrisi

VENTURA, Kalifornien - Als Jenny Lee von dem "Thomas Fire" hörte, der am Montagabend in den Ausläufern des Thomas Aquinas College ausgebrochen war, machte sie sich keine Sorgen. Das College - ihre Alma Mater - ist eine 25-minütige Fahrt östlich von ihrem Haus in Ventura County. Sie wusste, dass Feuerwehrleute vor Ort waren.

"Ich war nicht allzu nervös, dass es uns nahe kommt", erinnert sie sich. "Ich habe meine vier Kinder ins Bett gebracht und beschlossen, um 22:30 Uhr zu duschen."

Während Lee in der Dusche war, ging der Strom runter. Sie wusste sofort, dass etwas nicht stimmte.

Ich zog eine Robe an und rannte nach draußen. In der Ferne sah ich Rauch, der vom Thomasfeuer aufstieg. Um 23 Uhr konnte ich den Schein des Feuers von meinem Vorgarten aus sehen. Zwischen 23 Uhr und Mitternacht begann ich zu sehen, wie Häuser in Flammen aufgingen, mit Windgeschwindigkeiten von 50 Meilen pro Stunde - und brachte das Feuer direkt zu uns ", sagte sie.

Das Thomas Feuer, das 25 Meilen entfernt begonnen hatte, hatte sechs Stunden gebraucht, um in ihre Nachbarschaft zu reisen.

"Die Palmen in meinem Vorgarten schwankten im Wind, und Hubschrauber überflogen uns. Propangas in der Gegend begannen zu explodieren ", sagte Lee.

Als Lee auf die Hügel hinter ihrer Sackgasse schaute, wo ihre Eltern wohnen, konnte sie dort Feuerwehrautos sehen. Aber da die Stromleitungen ausgefallen waren, konnten die Hydranten nicht funktionieren.

"Ich rannte hinein und sammelte Geburtsurkunden, Pässe und unsere Heiratsurkunde. Ich nahm eine Babydecke, die meine Mutter gemacht hatte, und weckte dann meine 7-, 5-, 3- und 1-Jährige ", sagte sie.


Jenny Lee lud ihre Kinder ins Auto und fuhr davon. Ihr Ehemann beschloss, zurück zu bleiben und das Haus zu schützen. Außerdem glaubte er nicht, dass das Haus betroffen sein würde. Als sie wegfuhr, konnte sie das Haus hinter ihrer Sackgasse in Flammen sehen - ein paar hundert Meter entfernt.

(Während ihrer Evakuierung sprach Lee mit ihrem Bruder - einem Priester in Oakland - und sagte: "Vielleicht sollten sie diese Situation in Pre-Cana behandeln?" Er antwortete: "Duly hat es bemerkt.")

"Gegen 5:30 Uhr bin ich zurück gefahren und habe meinen Mann bekommen. Er hatte recht. Am Ende wurde unser Haus nicht verbrannt ", sagte sie.

Jenny Lees Mutter ist evakuiert worden, aber ihr Vater ist geblieben, um die Sträucher zu pumpen. Schließlich ist er auch gegangen, als die Eukalyptusbäume hinter ihrem Haus Feuer gefangen haben.

"Als meine Eltern zurückkamen, fanden sie eine goldene Wundermedaille auf dem Boden im Hinterhof. Ihr Haus wurde nicht verbrannt, obwohl die Vegetation in der Nähe des Hauses ", sagte Lee. "Der Wind war so verrückt, dass das Feuer nur in der Nachbarschaft herumhüpfte, ein Haus übersprang, aber andere niederbrannte. Es ist ein Wunder, dass das Haus meiner Eltern nicht verbrannt wurde. "

Diese Nacht war vor einer Woche. Aber es scheint wie vor einer Ewigkeit.

"Es ist so traumatisierend", sagte Lee. "Ich habe die Schuld des Überlebenden. Ungefähr 450 Häuser brannten in meinem Gebiet in einem Umkreis von vier Meilen. "

Umgeben von Rauch

Blythe Fike, ebenfalls eine Alumna des Thomas Aquinas College, lebt 20 Meilen östlich von Ventura in einer Stadt namens Fillmore.

"Wir sind zwei Meilen vom östlichen Rand des Feuers entfernt. Wir befinden uns in einer Oase [aus den Flammen], aber überall ist Rauch ", sagte Fike. "Wir sind in einem sehr seltsamen Warteschleifenmuster. Ich bekomme Benachrichtigungen auf meinem Handy. Ich wache alle paar Stunden auf. Aber es gab keine Evakuierungsbefehle. "

Fike sieht, wie die Santa-Ana-Winde überall Glut werfen.

"Die Feuerwehrleute können sich dagegen nicht wehren. Flugzeuge haben feuerverzögernde fallengelassen. Hubschrauber haben drei Tage lang Wasser fallen lassen ", sagte sie.

Vor ein paar Tagen war das Fike-Haus zwischen zwei entfernten Feuern.

Ich rief meinen Mann an und sagte: Du musst nach Hause kommen. Da ist dieses Element des Unbekannten. Könnte es zu unserem Haus kommen? Einige unserer Nachbarn sind evakuiert. Ich habe vor ein paar Tagen Taschen für unsere Familie gepackt. Aber es fühlt sich immer noch so komisch an. Packen wir aus? "Sagte Fike.

Unter Fikes Freunden haben viele ihre Häuser verloren.

"Ich bete und flehe um Gottes Gnade für sie. Ich denke, es kann etwas Gutes daran geben, verzweifelt zu sein. So viele Tage vergingen und ich weiß nicht, was ich Gott sagen soll ", sagte sie. "Jetzt weiß ich."

Sie bemerkt, wie sehr sie von der Treue ihrer Freunde inspiriert wurde, die alles verloren haben.

"Unser Freund Nathan Haggard und seine Frau Jessica haben ihr Haus in Ventura verloren. Sie haben acht Kinder. Nathan bemerkte, dass er vor ein paar Monaten beschloss, dass die Mission seiner Familie ein "Leben voller Freude und Abenteuer" sei. "Vielleicht hätte ich diesen Teil über das Abenteuer nicht sagen sollen", scherzte er kürzlich. Aber sie sind sicher, dass sie in diesem Kummer ein Abenteuer finden werden ", sagte Fike.

Einheit mit der Heiligen Familie

Brooke Collins lebt mit ihrem Ehemann und vier Kindern in Ventura. Letzten Montag hatten sie eine obligatorische Evakuierung.

"Von 300 Häusern in unserer Gegend brannten 99 ab. Wir bleiben bei Familie und Freunden. Unser Haus ist nicht niedergebrannt, aber wir dürfen nicht vier oder fünf Wochen zurückziehen ", sagte Collins.

Letzten Dienstag erlaubte die FEMA Familien, die sich angemeldet hatten, 15 Minuten lang unter Begleitung zurückzukehren.

"Ich habe mir ein paar Weihnachtsklamotten geschnappt und meinen Kühlschrank gereinigt", sagte sie. "Wir sind gut und sicher, aber es ist unbequem und meine Kinder haben Tränen vergossen. Sie sind gebraten. Aber am Ende des Tages ist es nur vorübergehend ", sagte Collins.

Als Katholikin hat sie darüber nachgedacht, wie sich das auf sie und andere in ihrer Situation ausgewirkt hat.

"Ich denke an Mary und Joseph und was für ein Ärger es für sie gewesen sein musste, sich für die Volkszählung anzumelden. Als menschliche Person mussten sie frustriert, müde und genervt sein. Ich versuche im Gebet, mich gerade mit der Heiligen Familie zu vereinigen. Es ist meine Art, meinen Kopf darum zu wickeln ", sagte sie.

Jeder erkennt den unglaublichen Mut von Feuerwehrleuten und Ersthelfern an.

"Ich fühle so viel Dank für Feuerwehrmänner. Jedes Mal, wenn ich sie sehe, hupte ich meine Autohupe. Ich habe gehört, dass der Feuerwehrleiter für Ventura sein eigenes Haus verloren hat. In der Nacht, in der sein eigenes Haus niedergebrannt war, arbeitete er 26 Stunden lang. Diese Typen sind solche Helden ", sagte Fike.

Wellen der menschlichen Güte

Eines der bemerkenswerten und wenig berichteten Ergebnisse dieser Waldbrände ist die Welle der menschlichen Freundlichkeit, die entfesselt wurde.

"Es war sehr erstaunlich und sehr emotional zu sehen, dass unsere Gemeinschaft alle religiösen und politischen Unterschiede beiseite legt. In Ventura spielt es keine Rolle, wer du bist: Leute nehmen Leute mit, verteilen Essen, Kleidung, Geschenkkarten, Wasser. Leute posten auf Facebook: "Komm her, wenn du duschen musst; Nimm was du brauchst.' Die Leute wollen einfach nur geben ", sagte Lee.

Die Leute wundern sich über die Tatsache, dass die Feuer - so massiv im Umfang - nicht zu direkten Todesfällen geführt haben, obwohl eine Frau bei einem Autounfall auf der Flucht vor den Flammen starb.

"Niemand wurde verbrannt. Niemand wurde zurückgelassen. Die Leute haben seit dieser Nacht auf einander aufgepasst. Die Leute lassen Fremde in ihren Häusern schlafen. Die Stadt hat eine Fläche auf dem Messegelände mit Kinderbetten, Wasser und Essen eingerichtet ", sagte Lee.

Das Rote Kreuz, bestimmte Kirchen und sogar Privatleute begannen Kleidung und Lebensmittel zu sammeln. So sehr überschwemmt, dass die meisten Gruppen fragen mussten, dass die Leute aufhören, Kleidung zu spenden.

Trotzdem, die Feuer gehen weiter. Und niemand weiß wie lange.

"Als Mutter muss ich stark für meine Kinder sein, aber ich habe für Freunde und für alle Betroffenen geweint", sagte Lee. "Am Sonntag gingen mein Mann und ich mit unseren Kindern zum Strand, um uns zu entspannen. Ich ging, um meine 1-jährige aus dem Kinderwagen zu nehmen und sagte: "Willst du im Feuer spielen?" Dann dachte ich: "Habe ich das gerade gesagt?"
http://www.ncregister.com/daily-news/fai...ies-of-survival

von esther10 27.12.2017 00:15

HEIMKINDERN IN TSCHECHIEN FEHLT UNTERSTÜTZUNG IM ERWACHSENENALTER

In Tschechien wachsen verhältnismäßig viele Kinder in Heimen auf. Wenn sie erwachsen werden, haben sie oft einen schweren Stand. Über dieses soziale Problem informierte am Mittwoch eine Konferenz in Prag.

on allen EU-Ländern gibt es in Tschechien die meisten Kinderheime pro Kopf der Bevölkerung. Gegenwärtig leben 6500 Kinder in diesen Heimen, weitere etwa 5000 Jugendliche verbringen ihre jungen Jahre in einer Jugendstrafanstalt. Nach ihrem 18. Geburtstag verlassen die Kinder das Heim, doch dann beginnen oft auch ihre Schwierigkeiten. Der 28-jährige Lukáš Dolejš kann das bestätigen:

„Als ich das Heim verließ, wurde es schwer für mich. Ich hatte im Grunde genommen nur eine Tasche und ein bisschen Geld bei mir, doch ich hatte weder eine Wohnung noch eine Arbeit.“

Dolejš, der seit seinem achten Lebensjahr im Heim lebte, zog es nach Prag. Ein Jahr lang lebte er auf der Straße oder bei Freunden und schlug sich mit Gelegenheitsjobs durch, bevor er eine feste Anstellung fand. Heute arbeitet er als Fachkraft in einem Café. Diese Arbeit bedeute ihm sehr viel, sagt Dolejš.

Doch nicht allen früheren Heimkindern gelingt die Integration in die Gesellschaft. Rund die Hälfte von ihnen lande am Rand der Gesellschaft, sagt die Vorsitzende der Hilfsorganisation „Mimo domov“, Klára Chábová. Diese jungen Menschen haben enorme Schulden, werden Mitglieder einer Gang oder leben auf der Straße. Ihnen fehle es an Hilfe, um sich in der Welt der Erwachsenen zurechtzufinden, erläutert Chábová:


Heimleiterin

Klára Chábová (Foto: Tschechisches Fernsehen)
„Wir sehen ein großes Defizit in der Sozialarbeit ab dem Moment, in dem die Jungerwachsenen das Heim verlassen. Sie erhalten überhaupt keine Betreuung, weder von einer sozialen Einrichtung noch vom Kinderheim selbst, indem es sich mit einer Organisation für Sozialbetreuung in Verbindung setzt. Die ehemaligen Heimkinder sind also auf sich allein gestellt und wissen eigentlich nicht, was sie machen sollen.“


Wenn die Heimkinder draußen sind, hört auch die staatliche Fürsorge auf. Sozialarbeiter haben dann nicht mehr die Kompetenz, sie weiter zu besuchen oder ihnen zu helfen. Und einer gemeinnützigen Organisation wie „Mimo domov“, die sich während des Heimaufenthalts um die Freizeitgestaltung der Kinder kümmert, fehlt es einfach an Geld, um auch die Abgänger zu betreuen.

Ohne diese Unterstützung aber haben es die unerfahrenen jungen Erwachsenen schwer, sich in der neuen Welt zurechtzufinden. Dabei könnte ihnen eigentlich schon das Kinderheim dabei helfen, sich auf diesen Lebensabschnitt besser vorzubereiten, meint der Kinderrechtsschutzexperte Josef Smrž. Ideal wäre eine Zusammenarbeit mit ausgewählten Firmen, bei denen der spätere Heimabgänger eine Erwerbstätigkeit finden könnte. Mit einem Arbeitsvertrag in der Tasche hätten die Heimkinder dann schon einmal eine große Hürde überwunden, sagt Smrž:


Josef Smrž (Foto: Archiv von Josef Smrž)

„Denn gerade die Suche nach einer Arbeit ist für sie sehr schwierig. Sie haben schließlich auch keine Vorstellung davon, was dazu alles erforderlich ist. Sie wissen theoretisch, dass sie einen Lebenslauf schreiben müssen. Eventuell haben sie auch davon gehört, sich beim Arbeitgeber vorstellen zu müssen. Doch dann beginnen schon die Probleme. Wenn sie gefragt werden, warum sie hier seien und was sie eigentlich wollten, wissen sie meist keine Antwort. Zudem können dabei auch wieder Dinge aus ihrer Familiengeschichte hervorgekramt werden, über die lange geschwiegen wurde. Dies kann dazu führen, dass sie zurückschrecken und die Flucht ergreifen. Die Flucht ist Ausdruck ihrer labilen Psyche.“

Nach Meinung von Smrž sollte sich der Staat mehr um die Heimkinder kümmern. Er könnte beispielsweise Betreuer für sie engagieren, wenn sie eines Tages das Heim verlassen. Und die Frage drängt sich auf, weshalb überhaupt so viele Kinder hierzulande in einem Heim leben. Nach Information von „Mimo domov“ sind nur zwei Prozent von ihnen Vollwaisen. Hier sollte die Politik für mehr Prävention in den
http://www.radio.cz/de/rubrik/tagesecho/...rwachsenenalter


von esther10 27.12.2017 00:13

VERGESSENER KRIEG
Trump gegen Putin: Raketen in die Ukraine
27/12/2017



Einführung einer Javelin-Rakete, wie sie in die Ukraine geliefert werden könnte
Vor dem Urlaub hat US-Präsident Donald Trump die politische Agenda der USA erschüttert. Die Bestimmung, über die alle sprechen, ist die Unterzeichnung der Steuerreform, die wie versprochen vor Weihnachten, am 22. Dezember, stattfand. Auf diese Weise ist die Steuersenkung Gesetz. Aber am 22. Dezember machte die Regierung einen weiteren wichtigen Schritt, viel weniger gesprochen: die Lieferung von Kriegswaffen an die Ukraine. Die Obama-Regierung hatte sich diese Möglichkeit immer gewünscht, obwohl sie sie aus Angst vor einer Eskalation nicht erfüllte. Die nächste Trump-Regierung hingegen, die wenig oder nichts über die Ukraine sprach, "bestand den Rubikon" und akzeptierte, die erste indirekte militärische Intervention durchzuführen.

Wie kommt es jetzt? Es ist eine amerikanische Reaktion auf die neue Eskalation im Donbass Konflikt im Osten der Ukraine, unter dem separatistischen russisch-Faden der selbsternannten Republiken von Donezk und Luhansk, auf der einen Seite, und die Regierungstruppen von Kiew auf dem anderen Seite. Schwierig, dass jemand davon gehört hat, aber die Zusammenstöße im langen Positionskrieg (und geringe Intensität) sind im letzten Monat um 60% gestiegen. Seit Februar 2015, nach den "Minsk 2" -Abkommen (die ersten wurden im September 2014 in der belarussischen Hauptstadt unterzeichnet), ist der Krieg offiziell beendet. Nur offiziell. Auf dem Feld geht es weiter, mit Scharmützeln, Artilleriebeschuss, Razzien im feindlichen Lager.

Im November, die selbsternannte Luhansk Republik, der lokale Sicherheitsminister, Igor Kornet, unterstützt von den Sicherheitsdiensten, er führte erfolgreich einen Staatsstreich gegen den gemäßigsten Führer der Republik, Igor Plotnitskij. Der inneren Fehde folgt ein Wiederaufleben des Konflikts gegen die regulären Kiewer Truppen. Das russische Versprechen, internationale Friedenstruppen zu akzeptieren, war größtenteils eine Enttäuschung. Der Kreml sagte, er sei bereit, ihre Anwesenheit nur entlang der (international anerkannten) Binnengrenze zwischen den separatistischen Republiken Donezk und Luhansk und dem Rest der Ukraine zuzulassen, nicht jedoch an der Grenze zwischen der Ukraine und Russland. Kiew kann keine Einigung akzeptieren, bis diese Grenze von nicht-russischen Truppen bewacht wird, und wirft Moskau vor, es als einen Weg zu benutzen, die Separatisten ständig zu versorgen. Der Kreml hat nur 3 von 29 Artikeln des amerikanischen Friedensvorschlags angenommen, die von dem Vermittler Kurt Volker geschickt wurden.

Unter diesen Bedingungen hat die Trump-Regierung die schwierige Entscheidung getroffen, Waffen an die Ukraine zu liefern. Im Moment war die Unterstützung der USA für die Sache von Kiew vor allem finanzieller Art, Ausbildung und Material: Lieferung kriegswichtiger Ausrüstung wie Aufklärungsdrohnen, aber nicht direkt Waffen. Die Lieferung von Waffen ist ein zusätzlicher Schritt in der Eskalation. Welche Waffen? Es gibt noch keine offiziellen Nachrichten. Die Sprecherin des US-Außenministeriums, Heather Nauert, hat lediglich erklärt, dass "die Verteidigungsfähigkeiten der Ukraine erhöht werden", ohne sie jemals zu nennen. Zuverlässige Quellen scheinen sich jedoch auf die Art der Waffe zu einigen: Speer-Panzerabwehrraketen, die als einzige in der Lage sind, die reaktive Panzerung der russischen Panzer im Donbass zu durchbohren. Pläne für die Lieferung an ukrainische Truppen mit angeschlossenem Ausbildungsprogramm wären ab Anfang des Jahres bereit.

Russland, das weiterhin offiziell leugnen , die in der benachbarten Ukraine, jede Verwicklung in dem Konflikt der US - Entscheidung an den Mund des stellvertretenden Außenministers Sergej Rjabikov, der die Lieferung von Waffen nach Kiew glaubt , dass würde die Regierung der Ukraine ermutigt , über „a zu bringen neues Blutbad ". Selbst Moskau, drei Tage nach der amerikanischen Ankündigung, hat keine Gegenmaßnahmen formuliert. Wir können diese apokalyptische Reaktion, wie die direkte russische Intervention im ukrainischen Konflikt, die in den Jahren der Obama-Administration gefürchtet wurde, zumindest nicht sehen.

Was veranlasste die Trump-Regierung dazu, den Schritt zu tun, den Obama nie gewollt hatte? Die direkteste Erklärung liegt in der unterschiedlichen Geographie der europäischen Partner. Obama hat vor allem den Meinungen der westeuropäischen Staats- und Regierungschefs zugehört: Frankreich und Deutschland haben sich immer gegen die Entsendung von US-Waffen in die Ukraine ausgesprochen und sie für einen übermäßig gefährlichen Schritt und einen Vorboten der Eskalation gehalten. Dennoch drängen Macron und Merkel auf eine Rückkehr zu den Verhandlungen als einzige Möglichkeit, die Krise zu lösen. Trump hingegen gibt den mitteleuropäischen Partnern, die direkter (und geografisch enger) zum Krieg in der Ukraine sind, mehr Kredit. Und Litauen und Polen haben sich immer dafür ausgesprochen, Panzerabwehrraketen zu schicken, um die überwältigende Macht der russischen Technologie auszugleichen.

Die Nachrichten können wieder politische Kommentatoren verdrängenDiese sind immer noch buchstäblich hypnotisiert von dem angeblichen "Russlandgate" -Skandal und neigen dazu, den Mieter des Weißen Hauses als ein Produkt von Putins Manövern zu betrachten. Es ist schwer vorstellbar, dass ein "Mann aus Putin" seinen Feinden Waffen liefert, was im Widerspruch zu einer nur schwer zu fassenden Aktion einer Obama-Regierung steht. Von den beiden eine: o Die Unterstützung der Ukraine ist eine Pantomime, oder Putins Unterstützung für Trump gab es nie wirklich. Trump verdrängt jedoch, weil er weiterhin bessere Beziehungen zu Moskau predigt, dem Kreml die terroristischen Bedrohungen auf der Ebene der Geheimdienste genauer unterstellt, aber dann Russland zu den wichtigsten Antagonisten der USA in die neue Nationale Sicherheitsstrategie einfügt. Und senden Sie Waffen nach Kiew. Aber es ist keine Schizophrenie.

Es ist Realismus. Wie letzte Woche erklärte der Außenminister Rex Tillerson (der keine Vorurteile gegen die Russen hat: er wurde in naher Zukunft in Moskau dekoriert), dass die Ukraine das Haupthindernis für den Neustart der gutnachbarlichen Beziehungen zwischen Moskau und Washington sei . Nur wenn die Russen an der ukrainischen Front "zur Vernunft" zurückgebracht werden, kann der Dialog in allen anderen Bereichen eingeleitet werden.
http://www.lanuovabq.it/it/trump-contro-...sili-allucraina
+
hier gehen die Nachrichten weiter

http://www.lanuovabq.it/it/liberta-religiosa


von esther10 27.12.2017 00:12

Oben tobt das Feuer später am Abend des 4. Dezember. Auch unten: Blick von der Rückseite (Nordseite) des oberen Campus des Thomas Aquinas College auf den unteren Campus, lodert das Feuer immer noch 5. Dezember (mit Kiefer gezeigt ).


Das Personal der Einrichtung stampft Hotspots aus, da die Schüler mit dem Auto evakuiert werden, während das Feuer weitergeht. (Mit freundlicher Genehmigung von Thomas Aquinas College)

NATION | 27. DEZEMBER 2017
Thomas Aquinas College überlebt Harrowing "Thomas" Fire

Drei Wochen vor Weihnachten, ein "Wunder" verschont das College von Kaliforniens größtem Lauffeuer, das neben seinem Campus ausbrach.
Stephen Beale
VENTURA Calif. - Thomas Aquinas College knapp entkam der schlimmsten der Southern California Feuer, das seinen Namen, aber immer noch erlitten erhebliche Schäden auf einem Campus, wo Bäume noch glimmen und die Asche ist fast knietief an einigen Stellen, ein frühes Ende zu zwingen zum Herbstsemester.

College-Präsident Michael McLean, der auf dem Campus blieb, als das Feuer das umliegende Land einhüllte, nannte es ein "einmaliges Erlebnis", das er "nicht wiederholen möchte".

Der Thomas Fire - der zu diesem Zeitpunkt immer noch tobte und der größte in der Geschichte Kaliforniens wurde - begann irgendwann am frühen Abend des 4. Dezember, etwa eine halbe Meile südlich des Campus des Thomas Aquinas College in Santa Paula, etwa 66 Meilen nordwestlich von Los Angeles.

Senior Nicholas Gartonzavesky studierte für ein Nachtseminar in den College Commons, als er eine Gruppe von Studenten bemerkte, die aus dem Gebäude rannten. Er rannte mit ihnen aus und sah ein Leuchten um die Hügel herum und war überrascht, wie viel näher es war als ein weiteres kleines Feuer, das im Sommer ausgebrochen war.

Gegen 18:30 Uhr läuteten die College-Beamten die Glocke der Kapelle - eine Notfallwarnung, die nur einige Male in der Geschichte des College verwendet wurde. Etwa 365 Studenten strömten in die Gemeingüter, wo College-Beamte die Entscheidung trafen, zu evakuieren. Die Schüler bekamen drei Minuten Zeit, um sich aus ihren Schlafsälen zu holen. Gartonzavesky hatte gerade genug Zeit, um seinen Laptop, einige "wichtige Dokumente" und einen "grab bag" zu holen, den er nach dem Feuerschrecken über den Sommer vorbereitet hatte. Dann stapelten sich die Studenten in ihre Autos und fuhren zu einem sicheren Treffpunkt in einer örtlichen Pfarrei.

Die letzten Studenten gingen um 20 Uhr nach Clark Tulberg, ein Alaun und ehemaliger Generalunternehmer, der als Leiter der Facility Management dient. Tulberg und seine dreiköpfige Crew verbrachten die nächste Stunde damit, durch den Campus zu rasen, Türen zu schließen und Fenster zu verschließen - alle offenen Räume könnten die Flammen einladen. Die Mitarbeiter suchten auch nach Raum, um zu bestätigen, dass niemand hatte zurückgelassen worden, als lokale Forstfeuerwehrleute in das Gebiet um den Campus herumschwärmten.

Als die Schüler in Sicherheit waren, entschlossen sich McLean und die Facility Management Crew der Schule, auf dem Campus zu bleiben, als sich das Feuer näherte. "Ich wollte bleiben, um zu tun, was ich konnte, um den Campus zu schützen und die Kommunikation mit denen zu koordinieren, die außerhalb des Campus sein würden", sagte McLean. "Und ich fühlte mich allgemein als Präsident für die Sicherheit des Campus verantwortlich."

Dann begann das Warten.


Um 1 oder 1:30 Uhr morgens wusste Tulberg, dass das Feuer sehr nahe war. Er und zwei seiner Arbeiter kletterten auf den Glockenturm, um herauszufinden, aus welcher Richtung das Feuer den Campus treffen würde. Sie sahen, dass es sich von allen vier Seiten dem College näherte.

"Ich wusste, dass der Moment gekommen war", sagte Tulberg.



"Ein Blick aus Dante"

McLean und seine Frau wurden aus dem Fakultätsgebäude und auf ein Sportplatz geführt, wo er sein Auto bewegt hatte. Tulberg, seine Arbeiter und einige Nachbarn hatten auch ihre Karten auf das Feld gezogen.

Bald darauf kam der Feuersturm auf den Campus. Wie die Lava eines Vulkans stürzten Feuerherden um die Hügel herab. Hundert Meter hohe Jets wehten aus dem Sturm, angetrieben von den Winden von Santa Ana. Als die Flammen einen Baum angriffen, fingen sie in den Wurzeln an und arbeiteten sich durch das Zentrum hoch, bevor sie aus einem abgebrochenen oder abgeschnittenen Zweig schossen. "Es würde aussehen wie eine Lötlampe, die herauskommt", sagte Tulberg.



Als heiße Luft auf dem Campus in Bambus floss, explodierte es und klang wie ein Feuer mit kleinen Armen. Die Hitze war im unteren Teil des Campus - wo das Haus des Präsidenten, eine Grotte und die Außenstation des Kreuzwegs liegen - so stark, dass Tulberg und seine Crew nur auf den Gipfel eines Hügels gehen konnten, der sie überblickte und hinunterblickte ein paar Sekunden hintereinander.

"Es hat Feuer geregnet. Es war ein Blick auf Dante ", sagte Tulberg und bezog sich auf die Beschreibung der Hölle durch den mittelalterlichen Dichter.



Als die Feuerwehrleute mit dem Hauptbrand kämpften, griffen Tulberg und seine Crew - bewaffnet nur mit Schaufeln - die Hot Spots an, die auf dem Campus selbst auftauchten. Auf dem Sportplatz wurden die Autos bewegt, um möglichen Flammen auszuweichen.

Bei Tagesanbruch war das schlimmste Feuer vorbei. Tulberg war sich sicher, dass Thomas von Aquin mindestens ein Gebäude verloren hatte. Es stellte sich heraus, dass fast alle von ihnen - sogar das Haus des Präsidenten - verschont geblieben waren. Stattdessen war nur eine Struktur zerstört worden: eine Lagereinheit - und die Tür zu einem der Schlafräume war verkohlt worden, als Funken auf einen äußeren Stuhl stießen, der sich dagegen gelehnt hatte.



Umfangreicher Schaden

Trotzdem ist der Schaden sehr groß. Die Hügel, die den Campus umgeben, sind alle verbrannt. Auf dem Campus wurde die Hauptlast des Feuers auf dem unteren Bereich getragen. Vor dem Feuer war es eine üppige Gegend mit Mammutbäumen und Mammutbäumen mit Zugbrücken, die Bäche überquerten. An diesem Morgen war es Tulberg fast unkenntlich: Das ganze Unterholz war verschwunden, und eine Schicht aus Asche, die knöcheltief bis kniehoch war, bedeckte das Gebiet.

"Jetzt ist es wie auf dem Mond zu gehen", sagte Tulberg.

Unterdessen waren die evakuierten Studenten angewiesen worden, in den Häusern von Fakultätsmitgliedern, mindestens einem Vorstandsmitglied und anderen Freunden des Colleges zu bleiben. Gartonzavesky und neun weitere Studenten blieben bei Milton "Bud" Daily, einem Mitglied des Board of Governors des College.

Sie verbrachten den Rest der Woche dort. Sie lesen Bücher aus der örtlichen Bibliothek. Sie haben Filme gesehen. Sie verfolgten die Nachrichten im Fernsehen und online über das Feuer. Und sie beteten. Jede Nacht führten die Dailys die Schüler in einem Rosenkranz.

"Es war wie eine Familie", sagte Gartonzavesky.

Letztendlich beschloss das College, den Unterricht nicht fortzusetzen und schickte die Schüler früh nach Hause, etwa eine Woche vorher, als sie ihre Abschlussprüfungen abgelegt hätten. Die Schüler kehren am 7. Januar zurück und beginnen am nächsten Tag ihr Finale, mit der Option, am 4. Januar nach McLean zurück zu kommen, um zu lernen.

Am 9. Dezember, fünf Tage nach Ausbruch des Feuers, wurden die Studenten auf dem Campus zurückgelassen, um ihre Schlafsäle zu packen und nach Hause zu gehen. Das College hatte Fans aufgestellt, um den Rauch auszublasen. Selbst dann gab es immer noch so viel Rauch, dass es für Studenten sicher war, nur für 30 bis 45 Minuten in ihren Schlafsälen zu sein, sagte Gartonzavesky.

"Es war immer noch sehr, sehr rauchig auf dem Campus", sagte Gartonzavesky.





Die Wiederherstellung beginnt

Nachdem die Schüler gegangen waren, überwachte Tulberg weiterhin die Genesung, die das Entfernen von Trümmern, das Löschen der schwelenden heißen Stellen, die übrig bleiben, und die Behebung der unzähligen anderen Probleme, die durch das Feuer verursacht wurden, umfasste. Für Tulberg muss die Realität des Feuers noch verblassen. "Mir wurde gesagt, dass das Feuer vor zwei Wochen vorbei war", sagte er in einem Interview am 19. Dezember, "und es scheint mir nur ein paar Tage zu dauern."

Bis jetzt hat das College noch keine offizielle Schätzung für die Kosten aller Schäden. Tulberg sagte, es sei Hunderttausende. In der kommenden Regenzeit, die im Januar beginnt, kann es jedoch zu Schäden kommen. Tulberg sagte, er konsultiere Bodeningenieure und Bauingenieure, um das College bei der Vorbereitung zu unterstützen.

"Dieses Ereignis ist in gewisser Weise noch nicht vorbei", sagte McLean. "Wir werden nicht die volle Wirkung kennen, bis der Regen kommt."

Im Moment sagte McLean, das Feuer sei nur eine "große Unannehmlichkeit" für das College gewesen, im Gegensatz zu der Tragödie, die es für so viele andere in der Gegend gegeben hat. Er schreibt den feuerbeständigen Baumaterialien wie Lehmziegeln und Stuck über Holzgebäuden, den Büschen und Bäumen, die sie umgeben, und den örtlichen Feuerwehrmännern, die geholfen haben, das College zu retten.

Aber es gibt auch ein Gefühl, dass Gottes Hand in dem ganzen Prozess am Werk war. "Ich habe das starke Gefühl, dass das College verschont blieb und wir sehr glücklich waren, mit so wenig Schaden zu entkommen und sicher ohne Verlust des Lebens zu entkommen", sagte McLean.

Gartonzavesky sagte: "Es ist im Grunde ein Wunder."

Korrespondent Stephen Beale schreibt aus Providence, Rhode Island.
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http://www.ncregister.com/daily-news/tho...ing-thomas-fire

von esther10 27.12.2017 00:06

Bischof Abromeit25. Dezember 2017
Abtreibungen in unserem reichen Land sind ein Skandal


Der Bischof im Sprengel Mecklenburg und Pommern der Nordkirche, Hans-Jürgen Abromeit. Foto: Marcelo Hernandez/Nordkirche

Greifswald/Schwerin (idea) – „Es ist ein Skandal, dass in unserem reichen Land Frauen abtreiben, weil sie keine Möglichkeit sehen, ein Kind aufzuziehen – sei es, dass sie sich zu jung, zu wenig sozial eingebunden oder zu arm fühlen.“ Das beklagt der Bischof im Sprengel Mecklenburg und Pommern der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Nordkirche), Hans-Jürgen Abromeit (Greifswald), in seiner Botschaft zum Weihnachtsfest. Nach seinen Worten herrscht das Bedürfnis, Schwangerschaft, Geburt und Kindheit umfassend zu kontrollieren. Genetische Selektion solle künftig Behinderungen von vornherein ausschließen. Dabei sei die Grenze zum „Designerbaby“ fließend.

Abromeit: „Neun von zehn Kindern mit Verdacht auf Down-Syndrom werden hierzulande abgetrieben, und das ist nur ein Bruchteil der rund 100.000 Abtreibungen im Jahr in Deutschland.“ Der Bischof fragt: „Geben wir hilfebedürftigen Schwangeren wie Maria ‚Herberge‘, wie es in der Weihnachtsgeschichte steht? Kämpfen wir gegen Kinderarmut in unserem ansonsten reichen Land? Stehen wir wie Joseph zu unserer Freundin oder Frau, auch wenn ein Kind unsere Pläne durchkreuzen würde?“ In der Bibel durchkreuze Gott oft die Pläne der Menschen – und zwar, weil er einen besseren Plan für sie habe. Auch die Weihnachtsgeschichte erzähle davon. „Sie ermutigt uns, Gott zu vertrauen und seiner Liebe zu jedem Kind. Und sie rührt uns an, weil sie von der unendlichen Würde erzählt, die jedes schutzlose Kind hat – weil Gott, der Allerhöchste selbst ein Kind geworden ist.“

http://www.idea.de/frei-kirchen/detail/b...f80481989115fa7

von esther10 27.12.2017 00:05

Als die Gemeinde endete, wurde die Utopie Wirklichkeit
ECCLESIA27/12/2017



Das Wort Utopie wurde 1516, vor fünfhundert Jahren, von dem glühenden Geist des großen Humanisten und heiligen Märtyrers Tommaso Moro geboren. Es war der Titel eines seiner literarischen Werke, der dazu bestimmt war, nicht nur ein unsterbliches Meisterwerk zu sein, sondern auch ein wahres Paradigma auf literarischem, philosophischem und politischem Gebiet zu bilden. Das Wort Utopia, das Moro fünf Jahrhunderte lang erfunden hat, ist in das gemeinsame Lexikon mit der Bedeutung des Traumes, des Projekts, der auf die Zukunft projizierten Phantasie eingegangen. Manchmal zeigen diese Utopien ausgesprochen düstere, wenn nicht katastrophale Szenarien, und in diesem Fall werden sie als Disopie bezeichnet.

Aldo Maria Valli , der bedeutendste der italienischen vatikanischen Journalisten, Verfasser zahlreicher Texte über die Kirche und ihre Protagonisten der letzten dreißig Jahre, das Ergebnis seiner profunden Kenntnis des Vatikanischen Palastes, hat eine Utopie für den Verleger Liberilibri veröffentlicht , aus dem verstörenden Titel: Wie die Kirche endete .

Das Buch ist eine Art Chronik , ein Tagebuch der Entwicklung der katholischen Kirche von unseren Tagen bis zu ihrer Auflösung. Eine Botschaft in der Flasche, die uns von der Zukunft kommt, von einem obskuren Chronisten namens "Il Cantore Blind", einem heimlichen und verfolgten Christen, der die Fäden der jahrzehntelangen Selbstzerstörung der Kirche zieht. Wir befinden uns in einer Zukunft, in der die Welt unter einem einzigartigen planetarischen Regime lebt, das von einer geheimnisvollen und totalitären Einheit angeführt wird: Jene, die lieben. Religionen existieren nicht mehr: An ihrer Stelle gibt es nur eine, die Neue Universelle Religion, die einzige, die von denen, die lieben, anerkannt und erlaubt ist.

Das Szenario erinnert an eine andere berühmte dystopische Oper, The Master of the World von dem Engländer Robert Hugh Benson. Der Cantor Blind richtet seine Aufmerksamkeit jedoch auf den Prozess innerhalb der katholischen Kirche, der zu einer völligen Verflachung weltlicher Ideologien geführt hat. Im Verlauf der Ereignisse und Pontifikate kann der Leser die Verwirklichung aller gegenwärtigen progressiven Forderungen finden. Der Autor zitiert eine Reihe von Dokumenten, Enzykliken (offensichtlich erfunden) durch äußerst bedeutende Titel: die Delenda Doctrina , die Captatio Benevolentiae , wie Genehmigung durch die Welt zu sammeln, das Brot und Spiele über die Eucharistie für die ganzen Gaudeamus igiturauf die Namensänderung von der katholischen Kirche zu "Chiesa Accogliente". In diesem Zusammenhang bietet der Autor auch Auszüge aus dem Wortschatz der Accogliente Church, ein Dokument, das als Anhang zu "La Civiltà Cordiale" veröffentlicht wurde.

Die nette Ironie von Aldo Maria Vallinicht zu viel Angst, seine Sorge um die Entwicklung zu verstecken - oder soll ich sagen Involution - eine katholische Denken von der Orthodoxie immer mehr weg, und dall'ortoprassi. Eine Kirche des "Zwei-Gedankens", der Zweideutigkeit, die eine tabula rasa von Lehre, Tradition, Liturgie zu machen beginnt. Alles zum Vergnügen in der Welt. "Der Wunsch, der Welt zu gefallen, so zu sein, wie die Welt es wollte, Konflikte nicht zu provozieren, als Dialog und verfügbar zu erscheinen", ließ die Hirten buchstäblich den Verstand verlieren. So ist die Kirche, von den Päpsten geführt, die alle streng den Namen von Francis gebracht, in Erinnerung an den Papst, der den Weg des Dialogs auftat, der Erneuerung, der Revolution, der Barmherzigkeit, kam eine einfache Kopie der Welt zu sein. Eine pathetische und mittelmäßige Kopie, die niemanden mehr interessierte.

Eine schreckliche Prophezeiung?Aldo Maria Valli als Prophet des Unglücks? In Wirklichkeit sind diese Seiten voller raffinierter Ironie und eines gewissen Geschmacks für das chestertonsche Paradox eine leidenschaftliche Warnung. Die beschriebene von Cantor Blinde ist eine leider sehr plausible Zukunftsszenario, das Szenario einer Kirche vergisst zu Christus und nur verpflichtet, sich der Welt attraktiv zu machen, und das damit endet, sich zu verraten und ist in den Händen der Pflicht Lineale, einer sanften Tyrannei, die das Banner der "Liebe" erhebt und Wahrheit und Freiheit aufhebt. Die Hoffnung ist, dass wir noch rechtzeitig sind, um diese Zukunft zu verhindern. Aber selbst wenn diese Prophezeiungen wahr, erinnert der Blinde Sänger uns, dass mehr und weiterhin den guten Kampf, aber, und dass der Feind sich nicht durchsetzen, wenn jemand den wahren Glauben bewahren.
http://www.lanuovabq.it/it/come-la-chies...ventando-realta

von esther10 27.12.2017 00:03

Bedeutung der Familie für Deutsche wächst

Veröffentlicht: 27. Dezember 2017 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: EHE, FAMILIE und ELTERNRECHT | Tags: Deutsche, Ehe, Familie, kinder, Kriminalität, Mehrgenerationenhaushalte, Pessimisten, Sicherheit, Skeptiker, Umfrage, Zukunft |Hinterlasse einen Kommentar
Die Familie wird für die Deutschen zunehmend wichtiger. Das geht aus einer Umfrage des BAT-Instituts für Zukunftsfragen hervor, die am 26. Dezember präsentiert wurde.



Befragt wurden mehr als 2000 Bürger ab 14 Jahren, wie sie sich das Leben im Jahr 2030 vorstellen. Demnach stimmt die große Mehrheit (91 Prozent) der Aussage zu: „Familie ist 2030 das Wichtigste im Leben.“

Gerade in unruhigen Zeiten erweise sie sich als eine Konstante im Leben. Sie erlebe in jeglicher Hinsicht eine Renaissance. Ebenso zeichne sich ein Anstieg der Mehrgenerationenhaushalte ab. Diese seien einerseits finanziell notwendig, würden andererseits gerade von der jungen Generation geschätzt und gewünscht.

Ansonsten bleiben die Deutschen ein Volk der Skeptiker und Pessimisten. So erwarten 84 Prozent der Befragten eine starke Zunahme der Kriminalität im Internet in den kommenden zwölf Jahren. Knapp Dreiviertel (71 Prozent) gehen davon aus, dass es 2030 aus Sicherheitsgründen eine flächendeckende Videoüberwachung geben wird.

Gut jeder Zweite (53 Prozent) meint, dass aufgrund hoher Energiepreise die Warmmiete dann doppelt so teuer sein wird wie die Kaltmiete.

Quelle und Fortsetzung der IDEA-Meldung hier: http://www.idea.de/nachrichten/detail/um...ger-103729.html

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von esther10 27.12.2017 00:03

+++ ISIS-Terror im News-Ticker +++


Rund 50 Islamistinnen nach Deutschland zurückgekehrt

Irak, Isis, Jemen, Syrien, USA, Terrormiliz, Islamischer Staat

dpa/Syriadeeply.orgDschihadistinnen aus einem IS-Propagandavideo

Aktualisiert am Sonntag, 17.12.2017, 14:43
Irak, Syrien, Libyen – in diesen Ländern wütet die Terrormiliz "Islamischer Staat" besonders brutal. Die Anti-IS-Koalition hat ihre Angriffe gegen den IS intensiviert. Deutschland beteiligt sich auch: mit Aufklärungsflugzeugen und Soldaten. Die Islamisten haben mittlerweile 96 Prozent ihres Herrschaftsgebietes in Syrien und im Irak verloren.

Rund 50 Islamistinnen aus Syrien und Irak zurückgekehrt

Sonntag, 17. Dezmeber, 11.34 Uhr: Rund 50 deutsche Islamistinnen sind aus den umkämpften Regionen in Syrien und Irak nach Deutschland zurückgekehrt. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linksfraktion hervor, die der Funke-Mediengruppe vorliegt. Insgesamt sind demnach in den vergangenen Jahren 960 Menschen in Richtung Kriegsgebiet ausgereist, um sich Extremistenmilizen anzuschließen. "Etwa ein Drittel der ausgereisten Personen befindet sich derzeit wieder in Deutschland. Davon sind mehr als 15 Prozent weiblich", schreibt das Auswärtige Amt laut Funke.

Doch nur selten führt die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe bisher Terrorverfahren gegen deutsche Islamistinnen, die wieder zurück sind. Gegen zwei aus Syrien oder Irak nach Deutschland zurückgereiste Frauen" seien Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Mitgliedschaft oder Unterstützung einer Terrororganisation eingeleitet, schreibt die Regierung. "Ein Verfahren ist noch anhängig, ein Verfahren wurde an die Landesjustiz abgegeben."

Die Linken-Politikerin Ulla Jelpke forderte eine konsequente Strafverfolgung auch von Frauen, die sich dem Islamischen Staat angeschlossen haben. "Auch Frauen haben sich an schrecklichsten Verbrechen beteiligt, sei es in der 'Sittenpolizei' oder bei der Beteiligung an der Versklavung jesidischer Frauen und Mädchen."


Die Sicherheitsbehörden hierzulande stufen mehrere Dutzend Frauen und Jugendliche als islamistische Gefährder ein - und trauen ihnen damit potenziell einen Terrorakt zu. Unter den aktuell mehr als 720 islamistischen Gefährdern gebe es einen niedrigen einstelligen Prozentanteil an Frauen und Minderjährigen, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur aus Sicherheitskreisen. Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen hatte zuletzt eindringlich vor einer Gefahr durch islamistische Frauen und Kinder gewarnt.

Im Video: Krieg in Syrien - Islamischer Staat: Wie eine Familie die Hölle in der IS-Hochburg Rakka überlebte

https://www.focus.de/politik/ausland/isl...id_7992783.html

von esther10 26.12.2017 23:12

Franziskus im Urteil von Bergoglianern und Papstkritikern

Der Papst der Gegensätze
28. November 2017 1


Papst Franziskus „hat sich mit Beratern umgeben, die vielleicht politisches oder rhetorisches Talent haben, aber keine Männer von Gewicht und Seriosität sind“.

(Rom) Geht die Katholizität „der größten Veränderung seit vielen Jahrhunderten“ entgegen? Davon überzeugt ist Matteo Matzuzzi, der für die Tageszeitung Il Foglio berichtet, „wie Papst Franziskus die Kirche revolutioniert“. Dieser Prozeß geht nicht ohne Brüche und Konflikte über die Bühne. Bald fünf Jahre nach seiner Wahl werfen sie immer mehr Fragen auf. Wohin werden sich die Schwerpunkte der Kirche verlagern? Wie steht es um die „Seilschaften“ in der Kirche? Was wird aus dem kulturellen und geistlichen Erbe von Johannes Paul II. und Benedikt XVI.? Wird sich Franziskus gegen die Widerstände halten können oder kommt es zum großen Aufstand?

„Sinnlose Festungen aufgeben“

Innerhalb von 30 Jahren werden sich die Hochburgen der größten Religion der Welt in Lateinamerika, Afrika und Asien befinden. Westeuropa, Motor der Entwicklungen in den vergangenen zweitausend Jahren, ist faktisch bereits ins Heidentum zurückgefallen. „Für Franziskus ist es sinnlos, mit einer Kriegsideologie eine verlorene Festung zu verteidigen“, so Matzuzzi.

Der britische Historiker Philip Jenkins schrieb zu den künftigen Verhältnissen in der Kirche vor kurzem:

„Man stelle sich das Jahr 2050 vor, wenn 50 Kardinäle Lateinamerikaner, 30 Afrikaner und 15 Asiaten sein werden“.


Philip Jenkins

Und er meinte damit im Konklave wahlberechtigte Kardinäle. Was so unspektakulär klinge, sei ein epochaler Umbruch. Das Christentum ist in das Römische Reich hineingewachsen. Rom wurde zu ihrem Zentrum und ist es bis heute geblieben. Mit der Entchristlichung Westeuropas droht erstmals das Hinterland dieses Zentrums, vom Glauben abzufallen. Jenkins geht es in seiner Analyse nicht um umstrittene nachsynodale Schreiben oder Fragen des Kirchenrechts. Er schaut auf die großen Tendenzen, und die seien eindeutig. Anfang des 20. Jahrhunderts waren Frankreich, Italien und Deutschland die Staaten mit den meisten Katholiken. Heute sind es Brasilien, Mexiko und die Philippinen. Dabei gehe es nicht nur um Statistik und Geographie. Es geht um die künftige Kirchenführung. Es gehe um eine Form von kirchlicher Geopolitik mit all ihren Konsequenzen.

Wer die Geschichte als Heilsgeschichte sieht, wird darin eine Antwort Gottes auf die Selbst-Entchristlichung Westeuropas erkennen. Als Luther in Europa die Kirche spaltete und ganze Länder Rom entfremdete, schenkte Gott zum Ausgleich der Kirche einen ganzen Kontinent: Lateinamerika.

Achsenverschiebung mit Konflikten

Diese Achsenverschiebung wird nicht ohne Konflikte stattfinden, wie die Bischofssynode über die Familie zeigte. Die Europäer, auch und derzeit gerade die von Selbstsicherheit strotzenden Progressiven, halten sich nach wie vor für die eigentlichen Entscheidungsträger. Als die afrikanischen Synodalen dem Programm von Kardinal Walter Kasper die Gefolgschaft versagten, entfuhr ihm erbost eine rassistische Äußerung. Wer hätte das gedacht.

Solche Konflikte könnten sich noch verstärken, sollten die progressiven Kreise, die sich unter Papst Franziskus endlich am Ziel sehen, weil sie in Westeuropa das Sagen haben, feststellen müssen, daß ihnen von ganz anderer Seite, aus Afrika und Asien, neuer Widerstand erwächst und sie zahlenmäßig sogar zurück in die Minderheit wirft. Sowohl Kardinal Kasper als auch Papst Franziskus („Den Schrei des Volkes hören“) scheinen sich den Durchmarsch in Sachen Scheidung und Zweitehe viel leichter vorgestellt zu haben. Das Versteckspiel rund um Amoris laetitia, etwas zu wollen und unter Gleichgesinnten umzusetzen, es aber öffentlich nicht zu sagen, ist eine Folge dieser unerwarteten Widerstände gegen die westeuropäisch-progressive Zwangsbeglückung.

Kardinal Caffarra hatte 2014, im Zusammenhang mit der ersten Bischofssynode über die Familie, in einem Interview mit Il Foglio zu den Kasper-Forderungen Stellung genommen:

„Von welchen Erwartungen sprechen wir eigentlich? Von jenen des Westens? Ist der Westen das entscheidende Paradigma, nach dem die Kirche ihre Verkündigung auszurichten hat? Sind wir noch immer auf diesem Punkt? Hören wir auch ein wenig die Armen. Ich bin etwas irritiert und werde nachdenklich, wenn ich höre, man müsse in eine bestimmte Richtung gehen, andernfalls sei es besser, wenn die Bischofssynode gar nicht stattfindet. Welche Richtung? Die Richtung, die von den Mitteleuropäern bestimmt wird, wie man sagt? Warum nicht die Richtung, die von den Afrikanern benannt wird? Da haben wir es. Das ist der Punkt.“

Die Anspielung war auf Kardinal Kasper gemünzt, der erklärte hatte, daß die Bischofssynode entweder die Zulassung der wiederverheirateten Geschiedenen zu den Sakramenten anstrebe oder besser gar nicht stattfinde, denn einen anderen Grund stattzufinden, gebe es nicht. Damit hatte der deutsche Kardinal allerdings, mehr enthüllt, als er vielleicht wollte. Der gleich nach dem Konklave als „Theologe des Papstes“ herumgereichte Kardinal hatte damit offengelegt, mit welcher Absicht Franziskus die Bischofssynode über die Familie einberufen hatte. Schließlich wurde Kasper von Franziskus auf ganz ungewöhnliche Weise bereits beim ersten Angelus nach der Papstwahl gelobt und stand damit „Pate“ für das Pontifikat.

Spätestens bei der Wahl des übernächsten Nachfolgers von Franziskus werden die Europäer im Konklave kein entscheidendes Gewicht mehr haben. Ein Machtverlust, ob so wahrgenommen oder nicht, der noch manchen Konflikte ins sich bergen könnte, so Jenkins.

Verlassene Wagenburgen, doch nicht alles läuft nach päpstlichem Wunsch

Matzuzzi ist der Meinung, daß Papst Franziskus die „Sinnlosigkeit“ der alten Grabenkämpfe Europas erkannt habe. Deshalb gebe er die Schützengräben und Stellungen auf. Unterliegt er da vielleicht aber nur der eigenen Propaganda? Es waren kirchenfeindliche Kräfte, die unter Papst Benedikt XVI. diese „Wagenburg“-Theorie aufbrachten und sie nimmermüde behaupteten. War es aber nicht vielmehr so, daß es sich dabei um ein vordergründig gegen Benedikt XVI. gerichtetes Konstrukt handelte, das sich hauptsächlich gegen Glaubenswahrheiten richtete? Ist nicht die Wahrheitsfrage entscheidend?


Matteo Matzuzzi
Tatsache ist, daß Franziskus die Stellungen räumt, die von eben diesen Kräften am stärksten unter Beschuß genommen wurden. Der Sinn und Zweck? Das Feindfeuer endet. Doch welcher Nutzen wird daraus gezogen? Ändert sich die Haltung, die Grund des Beschusses ist?

Im September 2015 maßregelte Franziskus bei seinem Besuch die US-Bischöfe wegen ihrer „konservativen“ Haltung. Er tat es mit einer bis dahin nicht gekannten Härte. Die Abneigung gegen die Linie dieses Episkopats war unüberhörbar. Die Bischöfe sollten den Kulturkampf beenden, ihre Festungen aufgeben, aufhören, das Kreuz wie eine Kriegsfahne vor sich herzutragen, und hinausgehen.

Wohin eigentlich?

In den USA findet, im Gegensatz etwa zum deutschen Sprachraum, der Kulturkampf auf Augenhöhe statt und ist noch keineswegs entschieden. Franziskus wollte, daß die Bischöfe sich mit Barack Obama anfreunden. Der Sozialist Bernie Sanders war der päpstliche Lieblingskandidat für die Obama-Nachfolge. Daß der jüdische Senator auch Abtreibungsbefürworter ist, scheint Franziskus keine schlaflose Nacht bereitet zu haben. Notfalls wäre auch Hillary Clinton akzeptabel gewesen. Hauptsache kein Republikaner. Es kam dann aber alles ganz anders.

US-Präsident wurde ein Außenseiter, den sogar das republikanische Establishment ablehnte, Donald Trump, der Wirklichkeit gewordene Alptraum der politischen Linken. Auch in diesem Punkt sind die Pläne von Franziskus nicht aufgegangen. Die US-Bischöfe haben nun, zwei Jahre später, dezent, aber unmißverständlich geantwortet. Sie haben den „Mann des Papstes“, Blase Kardinal Cupich, den Erzbischof von Chicago, bei der Wahl zum Vorsitzenden der Lebensrechtskommission der Bischofskonferenz durchfallen lassen. Ein für die Welt fast unscheinbares Signal, das in der Kirche aber viel aussagt. Sehr viel.

68er-Grabenkämpfe neu angefacht

Die progressistischen Kräfte drängen Papst Franziskus dennoch in immer neue Konflikte gegen das, was sie abfällig ein „vorkonziliares“ Kirchenverständnis nennen. Zu den jüngsten Provokationen gehört Michael Sean Winters Artikel im National Catholic Reporter, der über diese Wahl der US-Bischofskonferenz schrieb:

„Die US-Bischöfe haben Franziskus den Mittelfinger gezeigt“.


R.R. Reno

Keine feine Art sich auszudrücken, dafür aber eine typische. Sie soll natürlich provozieren, nämlich eine Reaktion des Papstes gegen die aufmüpfigen US-Bischöfe. Der Einfluß dieser progressistischen Kräfte ist nicht unbeachtlich, da sich der Papst auch im engsten Kreis mit Personen umgibt, die ihr nahestehen oder sie unter den neuen Vorzeichen in Windeseile inhaliert haben. Ihre Anpassungsfähigkeit entspricht auf der politischen Ebene jener von Trotzkisten, die in den 90er Jahren zu „Neokonservativen“ wurden, obwohl ihnen nichts fremder war als echter Konservativismus. Ihnen ging es nur um die Machtfrage. Der Rest, auch Selbstbezeichnungen, waren bestenfalls taktischen Überlegungen geschuldet, die auch dazu dienten, erfolgreich Verwirrung zu stiften.

Dem hält Russell Ronald Reno III., der Herausgeber von First Things, der bedeutendsten konservativen Publikation im US-Kulturkampf, entgegen, daß die „alten Kampflinien“ der Nach-68er-Zeit zwar neu gezogen werden, aber Etiketten wie „konservativ“ und „progressiv“ in diesem Pontifikat wieder an Bedeutung gewinnen.

Den Anstoß dazu gab Franziskus nicht zuletzt selbst durch seine scharfe Kritik, die er am Beginn seines Pontifikats gegenüber lateinamerikanischen Ordensleuten und dann in Brasilien gegen traditionsverbundene Katholiken äußerte.

Einen Kulturkampf führen unter dem Vorwand, den Kulturkampf überwinden zu wollen

Genau diesen Kulturkampf führe Franziskus in der Kirche unter dem Vorwand, den Kulturkampf „überwinden“ zu wollen. Die Entlassung von Professor Josef Seifert, von Kardinal Gerhard Müller und die öffentliche Demütigung von Kardinal Robert Sarah sei Ausdruck dieses päpstlichen Kulturkampfes. Kritiker sprechen von „Säuberungen“.

Franziskus bekämpft dabei eines seiner erklärten Feindbilder: „jene, die Rosenkränze zählen“. Laut seiner Definition sind damit jene Kirchenkreise gemeint, die erstarrt „am Gesetz“ festhalten, mehr tot als lebendig seien und eine lebendige Kirche ersticken würden.

Die Wirklichkeit sieht etwas anders aus und wird von den Betroffenen, die Franziskus angreift, auch anders gesehen. Sie sagen, daß es in erster Linie um das Kirchenverständnis gehe. Sie halten an der Tradition fest, denn das sei das Um und Auf des Christentums: das geoffenbarte Wahrheit Jesu Christi und die apostolische Überlieferung in Treue zu bewahren. Daran könne und dürfe es keine Veränderung, nur eine Vertiefung geben. Das haben sogar Päpste in lehramtlichen Dokumenten festgehalten.

Jede Veränderung wäre Verrat und würde die Kirche zum Spielball der gerade vorherrschenden Moden machen. Die Kirchengeschichte sei der nachprüfbare Beweis. Zu allen Zeiten habe es Kirchenkreise gegeben, die der dominanten Richtung zuneigten und sich mit ihr arrangieren wollten. Dem widerstanden zu haben, oft mit Mühe und Kämpfen, sei das Verdienst der Glaubenstreuen.

Das Leiden mit der Humanität und den Menschenrechten

Seit der Aufklärung, besonders seit der französischen Revolution, leidet ein Teil der Kirche darunter, sich mit der Welt nicht mehr „einigen“ zu können, nicht das Christentum mit der aufgeklärten (religionslosen) Humanität vereinen zu können, nicht die Menschenrechte auf eine Stufe mit den Geboten Gottes stellen zu können. Es geht um einen aus dem Christentum geborenen Humanismus, der aber das Christentum nicht mehr zu brauchen scheint und damit allerweltstauglich ist, auch für Gottlose, Religionslose und andere Religionen. Soweit die Theorie.

Dieses Leiden war der Bruch, den bereits das Pontifikat von Johannes XXIII. begleitete. Das Ende der „Unheilsboten“, das er verkündete, und der „neue Frühling“ und das „neue Pfingsten“ für die Kirche, das er ankündigte, sollten durch diese „Aussöhnung“ zwischen Kirche und alter Welt erfolgen. Für die Kirche wurde es zum größten Desaster der Kirchengeschichte. Sie hatte zwar schon schlimmere Tage erlebt, gerade unter der französischen Revolution, was sie Unvereinbarkeit ausreichend illustrieren sollte, aber nun schien (und scheint) der Feind mehr denn je in der Kirche selbst zu sitzen.

Dieses Leiden war auch die Bruchlinie zwischen Kardinal Carlo Maria Martini SJ, dem Ante-Papst, der die besonders unduldsame Riege der Jesuiten gegen Papst Johannes Paul II. und Benedikt XVI. anführte. Kritiker unterstellen dieser Richtung nicht ohne Polemik, das Wirken des Heiligen Geistes mit dem Zeitgeist zu verwechseln.

„Klima des Terrors“

Franziskus habe mit seinem Kulturkampf ein „Klima des Terrors“ in der Kirche erzeugt, so der konservative Catholic Herald. Die Anspielung auf den Grande Terreur der französischen Revolution dürfte nicht ganz zufällig sein. Ganz anderer Meinung ist der progressive Autor Austen Ivereigh, der behauptet, zwischen Franziskus und Johannes Paul II. gebe es „keine Zäsur“. Bergoglianisch äußert sich auch Guillaume Goubert von La Croix, der Tageszeitung der französischen Bischöfe:

„Franziskus fordert eine Änderung des Verhaltens. Was für einen Sinn macht es, die Institutionen zu ändern, wenn die Verhaltensweisen gleich bleiben? Der Papst vertritt die Linie, daß die Wirklichkeit wichtiger ist als die Idee.“


Austen Ivereigh

Stellt man diese Behauptung auf den Prüfstand, scheint sie nicht standzuhalten. Das gilt übrigens für das meiste von dem, was derzeit aus dem Munde päpstlicher Vertreter an die Öffentlichkeit dringt. Viele Worte mit wenig Substanz. Ivereigh behauptet in seinem Buch „Der große Reformer. Franziskus und wie man einen radikalen Papst macht“, daß die „Revolution von Franziskus“ pastoraler Natur sei. Sie habe ihre Wurzeln im „Prozeß der lateinamerikanischen Kirche, der 2007 in Aparecida“ begonnen habe. Franziskus sprach mehrfach mit Begeisterung über die Bischofstagung von Aparecida. Das liegt nun zehn Jahre zurück. Bisher scheinen sich die Vertreter dieses „Prozesses“ aber mehr selbst zu loben, als Konkretes vorweisen zu können. Franziskus selbst nannte konkret nur, daß es ihn begeistert habe, daß die Bischöfe während der Tagung in der Wallfahrtskirche gemeinsam mit den Gläubigen die heilige Liturgie feierten. Schafft diese symbolische „Einheit“ bereits Inhalte?

Ivereighs wiederholte Hinweise auf „Lebenswirklichkeiten“ klingen wie die jüngste Sprechblase, mit der progressive Kreise ihr in die Jahre gekommenes 68er-Programm anpreisen. Falsche Grundvoraussetzungen werden dadurch nicht richtiger. Nicht von ungefähr sprechen Kritiker davon, daß es die ergraute 68er-Generation mit Papst Franziskus kurz vor ihrem biologischen Abgang doch noch auf dem Papstthron geschafft habe. Eine Generation, die sich vor allem durch Realitätsverweigerung auszeichnet, weil sie selbst nach 50 Jahren das Scheitern ihrer Ideen nicht zur Kenntnis nehmen will.

Strukturelle Veränderungen und Zölibat

Im Gegensatz zu Benedikt XVI, der doppelt so lange regierte, wurden von Franziskus in der halben Zeit mehr strukturelle Veränderungen durchgeführt. Er folgt damit einer typisch linken Vorgehensweise. Veränderung der Verhaltensweisen oder Anpassung „der Idee“ an die Verhaltensweisen? Letzteres geschieht beim Ehesakrament. Der Papst scheint zu sagen: Jeder hat eine zweite Chance. Auch eine sakramental gültige Ehe könne scheitern. Das Scheitern ist in den Dokumenten mindestens gleichgewichtig zum eigentlichen Ziel geworden, wenn nicht schon überbetont. Es sei hartherzig den Betroffenen keine zweite Chance zu geben. Schließlich leiden sie darunter. Es gehe darum darauf abzuzielen, den Menschen in der Zweitehe zur Vollendung im Glauben zu helfen. Wirklich überzeugend klingt das nicht. Gerade jungen Menschen (es sind ohnehin nur mehr wenige, die in Westeuropa es bis vor den Traualtar schaffen), die noch nicht von utilitaristischem Denken korrumpiert sind, dürfte eine solche „inklusive“ Deutung schwer vermittelbar sein. Weder was die behauptete Beibehaltung der Unauflöslichkeit der Ehe anbelangt noch was die Verwirklichung im zweiten Anlauf betrifft.

Falsche Prämissen, scheinen falsche Antworten zu rechtfertigen. Das stimmt. Falsches wird dadurch aber nicht richtiger. Im Zusammenhang mit dem Priestertum und dem Priesterzölibat zeichnet sich bereits Ähnliches ab. Franziskus sagte bisher zum Zölibat nur, er persönlich habe „keine Probleme“ damit und sehe sich „derzeit“ nicht darüber hinaus, etwas zu ändern. Eine überzeugte Verteidigung einer erkannten Wahrheit sieht anders aus. Außer man denkt selbst, der eigene Lebensstil folge nur einem Kirchengesetz. Persönliche Erfahrungen in die eine oder andere Richtung sagen noch nichts über die Gültigkeit und über die Natur einer Sache aus. Im zweiten Satz wird die vermeintliche Verteidigung des Priesterzölibats durch das Temporaladverb „derzeit“ zum Bocksfuß. Der Papst sagte damit, der Priesterzölibat könne abgeschafft werden und er sehe nur im Moment keinen Anlaß dafür. Das könnte sich morgen somit schon ändern. Für Oktober 2019 hat er eine Sondersynode für den Amazonas einberufen. Einiges deutet darauf hin, daß es dann soweit sein könnte.

Auch der rasche Umbau des Episkopats, den Franziskus weltweit in die Tat umsetzt, gehört einem strukturellen Reformansatz. Er findet in der Öffentlichkeit zwar wenig Aufmerksamkeit, dürfte aber die nachhaltigste Maßnahme dieses Papstes sein, die auf Jahrzehnte Einfluß nimmt.

Ein Ruck für die Kirche und Büchse der Pandora

Der Philosoph Massimo Borghesi ist hingegen der Meinung, Franziskus habe der Kirche einen Ruck gegeben. Sie habe zwar 1989 richtig vor einer Zukunft ohne christliche Werte gewarnt, sich dann aber in eine Wagenburg mit „drei oder vier nicht verhandelbare Grundsätze“ zurückgezogen.

Ist die Analyse aber zutreffend? Fehlte es der Kirche unter Benedikt XVI. an missionarischem Eifer? Oder war sie nicht vielmehr ein sicherer Leuchtturm? Die Leuchttürme werden von Franziskus abgetragen, „um die Orientierungslosen nicht zu stören“, wie es in Rom hinter vorgehaltener Hand und nur halb scherzhaft heißt. Und hat er nicht mehrfach dem „Proselytismus“ eine so radikale Absage erteilt, daß jeder missionarische Eifer erstarren muß, allein schon aus Sorge, vom eigenen Papst der Proselytenmacherei bezichtigt zu werden?

„Man hat fast den Eindruck, das Bergoglio-Pontifikat habe die Büchse der Pandora geöffnet, in der alle in der Nachkonzilszeit angestauten Konflikte enthalten sind, die durch die lange Ära von Johannes Paul II., die mit dem Amtsverzicht von Benedikt XVI. zu ihrem Ende gelangt ist, niedergehalten wurden“, so Matzuzzi.
„Wir haben keine Informationen, wohin dieser Papst gehen will“

R.R. Reno von First Things, zuvor Professor der Theologie und der Ethik, an der Creighton University, spricht von einem „großen Leiden“ an der aktuellen Situation. Es stimme, daß die Pontifikate von Johannes Paul II. und Benedikt XVI., so verschieden die beiden Päpste auch gewesen seien, eine Einheit bilden. Ihre starken Persönlichkeiten haben aber vielleicht eine „falsche Stabilität“ vorgetäuscht, von der „unsere Schwäche“ dahinter zugedeckt wurde.

„Nun sitzt Franziskus seit bald fünf Jahren im Sattel und wir wissen, daß er bestimmte Aspekte der beiden vorherigen Pontifikate annullieren oder zumindest in neue Richtungen gehen will. Ihm fehlen allerdings die Besonnenheit von Wojtyla und das intellektuelle Gewicht von Ratzinger. Bergoglio hat sich mit Beratern umgeben, die vielleicht politisches oder rhetorisches Talent haben, aber keine Männer von Gewicht und Seriosität sind.“
Wie soll es also weitergehen? Dazu Reno:

„Wir haben keine Informationen darüber, wohin dieser Papst gehen will oder ob er die Fähigkeit hat, jenseits von Gesten und Schlagwörtern etwas Substantielles anzustreben.“
Der unverstandene Papst

Das Problem wird auch von den Bergoglianern gesehen, wenn sie auch bemüht sind, den intellektuellen Aspekt geringer zu gewichten. Sie sprechen davon, daß Papst Franziskus „nicht verstanden“ werde. „Die Gründe dieser Schwierigkeit, Franziskus zu verstehen, sind unterschiedlich“, so Borghesi, der dem Papst jüngst eine eigene Biographie widmete: „Jorge Mario Bergoglio. Eine intellektuelle Biographie“ (Una biografia intellettuale, Jaca Book).

„Ein Aspekt ist das kulturelle und intellektuelle Hinterland von Bergoglio, das – wie ich in meinem Buch aufgezeigt habe – bisher nicht untersucht wurde. Als Johannes Paul II. gewählt wurde, gab es Gelehrte, die seine Formung und seine Studien, seine kulturellen und religiösen Wurzeln verständlich zu machen versuchten.“
Auch damals sei dieser Hintergrund eines polnischen Papstes, Polen lag damals hinter dem Eisernen Vorhang, für den Rest der Welt nicht so einfach verständlich gewesen. Bei Bergoglio würden diese Interpreten fehlen. Stattdessen heiße es, der argentinische Papst sei nicht ausreichend vorbereitet. Borghesi dazu:

„Der Papst verfügt in Wirklichkeit über eine komplexe und reiche Ausbildung, die viel den europäischen Jesuiten verdankt, besonders den französischen. Die Einfachheit des Papstes darf nicht mißverstanden werden. Er selbst hat diese Einfachheit als Methode gewählt.“
Auf dem Schreibtisch des Papstes stapeln sich Appelle, Bitten, Dubia, Correctiones

Tatsache ist aber, daß auf dem Schreibtisch von Papst Franziskus in Santa Marta sich mehr Petitionen, Appelle, Bittbriefe, Dubia und Correctiones stapeln, als bei jedem Papst vor ihm. Und die meisten haben denselben Tenor: Sie sind Bitten, Aufforderungen, Beschwörungen die überlieferte Glaubenslehre und Glaubenspraxis beizubehalten. Noch einheitlicher ist darauf die Reaktion des Papstes: nämlich gar keine.


Guillaume Goubert

Kein Papst behauptete eine größere Volksnähe und kein Papst kümmerte sich bisher weniger um diese Stimmen aus dem Volk. In der Tat stellt sein Verständnis von „Volk“ ein eigenes Kapitel dar, das noch einer endgültigen Enträtselung harrt.

Der Bergoglianer Borghesi meint, die westlich geprägte Kirche sei antikommunistisch gewesen, habe dann aber mit dem Ende des Kommunismus die Spannung verloren und nachgelassen. Die Berliner Mauer ist gefallen, doch die erhoffte Renaissance des Glaubens fand nicht statt. Stattdessen habe der Materialismus verbunden mit dem Hedonismus einen unerwarteten Sieg gefeiert. Dieser erlahmten Kirche habe Bergoglio einen „Ruck“ gegeben, das trage zum Unverständnis für ihn bei. Wer, etwa an der Römischen Kurie, sich im Laufe der Jahre seinen Platz erarbeitet habe, wolle nicht, daß etwas diese „bequeme“ Stellung in Frage stellt. Das erkläre den Widerstand „alter Seilschaften“. Wobei allerdings zu klären wäre, was Borghesi genau unter „alte Seilschaften“ meint.

Die „lahmen“ Kräfte und der kapitalistische Linksliberalismus

Dem ist gerade aus deutscher Sicht etwas entgegenzuhalten. Immerhin ging der Eiserne Vorhang mitten durch Deutschland. Sind es nicht dieselben „lahmen“ Kräfte, die 1989 die „Zeichen der Zeit“ des Mauerfalls nicht zu nützen wußten (weil sie sich vielleicht mit der Mauer abgefunden hatten und nicht wenige, klammheimlich, den Sozialismus vielleicht sogar für die bessere Variante hielten?), die nun die eifrigsten Bergoglianer sind? Ist diese seltsame Mischung aus Kapitalismus als Wirtschaftsform und Liberalismus und Marxismus als politisch und gesellschaftlich tonangebender Richtung nicht geradezu das Ideal, das den solchermaßen Gesinnten durch 1989/91 unerwartet in den Schoß gefallen ist?

Borghesi zitiert dagegen Methol Ferré, „den größten katholischen Denker Lateinamerikas des 20. Jahrhunderts“ – einer Einschätzung, der zu widersprechen wäre – mit den Worten:

Wir müssen den Freund im Feind wiederentdecken. Es ist notwendig, im libertinischen Atheismus den frustrierten Wunsch nach Glückseligkeit zu wecken, und hier kommt Bergoglio ins Spiel.“
Aber wie genau?

Nur „erweiterte“ Positionen?

Ivereigh behauptet, indem Franziskus „fortsetzt“, was seine Vorgänger gemacht haben. Es gäbe keinen „Bruch“. Wenn Franziskus die Todesstrafe verurteilt, „erweitere“ er nur die Pro Life-Position von Johannes Paul II. Und mit seiner Öko-Enzyklika Laudato si habe er nur die „Humanökologie“ von Benedikt XVI. aufgegriffen, die er erweitere durch die Aussage, daß die Christen auch Verantwortung für den Planeten tragen.

Überzeugend wirkt das nicht. Vor allem nicht, das die vermeintliche „Erweiterung“ zur Schwächung dessen führt, was die Vorgänger dazu sagten. Und auch nicht, wenn die Aussagen aus dem Mund jener kommen, die während der genannten Vorgängerpontifikate keine so freundlichen Worte fanden, die sie nun finden, um das Pontifikat von Franziskus abzustützen.

Ivereigh treibt es mit seinem dialektischen Spiel sogar ziemlich weit: Er wirft den Kritikern von Franziskus vor, denselben „hermeneutischen Fehler der Progressiven in den 70er und 80er Jahren“ zu machen, die damals umgekehrt einen Bruch behauptet hätten.

Roben, der Herausgeber von First Things, sieht die Sache etwas anders. Johannes Paul II. und Benedikt XVI. konnten die nachkonziliaren Spannungen zudecken, weil sie selbst auf dem Konzil zu den Progressiven gehört hatten, aber, einsichtiger als die Radikalen, in der Nachkonzilszeit Fehlentwicklungen erkannten. Sie traten den radikalen Progressiven entgegen, ohne sich jedoch vom gemeinsamen Konzilsbekenntnis zu distanzieren. Beide verkörperten große Strömungen der Katholizität des 20. Jahrhunderts und konnten diese glaubwürdig vertreten. Franziskus hingegen habe als erster Nachkonzilspapst beim Konzil keine Rolle gespielt. Er sei ein Kind der Nachkonzilszeit und habe daher keine wirkliche Vorstellung davon, wie die gegensätzlichen Strömungen, die auf dem Konzil wirkten, zusammengehalten werden können. Er sei zudem weder Philosoph (wie Johannes Paul II.) noch Theologe (wie Benedikt XVI.), sondern lasse sich, wie viele Jesuiten, von der Intuition leiten. Daher könne Franziskus auch die Nachkonzilszeit nicht in ihrem ganzen Umfang verkörpern. Er verfüge wahrscheinlich nicht einmal über eine Zusammenschau dieser Zeit.

„Das schafft ein Vakuum und führt zur Neuauflage von einigen alten Kämpfen zwischen Konservativen und Progressiven, wenn auch in neuer Form.“
„Franziskus ist kein Linker“

Ivereigh ist ein Progressiver und überzeugter Bergoglianer. Seine Worte sind unter diesem doppelten Vorzeichen zu lesen. Er ist überzeugt:

„Franziskus ist kein Linker, der die Glaubenslehre zu verdünnen oder der Moderne anzupassen versucht. Und jene, die ihn angreifen, indem sie behaupten, er habe das getan, leiden an Blindheit.“
Doch Ivereighs Worten folgt ein großes Aber.

„Es stimmt, daß die Glaubenslehre in einen neuen Kontext gestellt wird, in dem Sinn, daß sie in eine Spannung mit der pastoralen Wirklichkeit gestellt wird.“
Gleichzeitig fehlt nicht ein Seitenhieb, den Ivereigh dem langen Wojtyla-Ratzinger-Pontifikat verpaßt. Franziskus gebe der Kirche die „pastorale Dynamik des Zweiten Vatikanischen Konzils“ zurück“, die sie „im Zuge des nötigen, nachkonziliaren Stabilisierungsprozesses verloren“ habe.

Solchen Aussagen könnten tatsächlich als „ideologisch motivierte“ kritisiert werden. Eine Kritik, die Papst Franziskus an diese, ihm zujubelnde Seite aber noch nicht gerichtet hat, während er sich mehrfach und unüberhörbar gegen die „Konservativen“ und mehr noch gegen die „Traditionalisten“ richtete, die er kurioserweise als „Pelagianer“ und Männer des „Gesetzes“ beschimpfte.

Guillaume Goubert, ist ein anderer, überzeugter Bergoglianer. Er meint, an der Römische Kurie sei man „nervös“, weil man nicht mehr gegenüber „allen wiederverheirateten Geschiedenen dieselbe Haltung“ einnehmen könne. Das kompliziere die Dinge. So simpel sind die Dinge? Das Problem ist nur mangelnde Flexibilität von Bürokraten?

„Weigerung, Klarheit zu schaffen, wird Autorität des Amtes schmälern“


Auch hier widerspricht Reno von First Things:

„Das Pontifikat Bergoglio wird sicher die Kirche verändern, selbst dann, wenn er nicht ein bestimmtes Projekt verfolgen sollte. Seine Weigerung, doktrinelle Klarheit zu schaffen, wird mit aller Wahrscheinlichkeit die Autorität seines Amtes schmälern.“
Das werde in der Kirche zu orthodoxeren Reaktionen führen.

„Das könnte ein positives Erbe sein.“


Massimo Borghesi

Franziskus scheint mehr darauf abzuzielen, die Kirche in weltpolitische Angelegenheiten einzubinden, wie sein Vorgehen in Sachen Klimawandel, mehr Gleichheit und Kampf gegen den Populismus zeigen. Reno sieht darin vor allem päpstliche Improvisation am Werk. Dem Papst gehe es darum, Themen aufzugreifen, die von der breiten Masse geteilt werden.

Borghesi widerspricht energisch. Er will nicht Improvisation am Werk sehen. Für Franziskus sei die Kirche eine „paradoxe Form beständiger Synthese der Gegensätze“. Borghesi spricht von einer „originellen“ Idee, die ihn zudem an Romano Guardini erinnere. Der Philosoph sieht einen geistesgeschichtlichen Strang, der von Adam Möhler über Erich Przywara, Hans Urs von Balthasar, Guardini, Gaston Fessard bis Henri de Lubac reiche. Kenner des Jesuitenordens dürften das anders sehen. Oder anders gesagt: Richtig daran ist, daß es sich um ein typisch jesuitisches Denken handelt, weshalb es vor allem die Jesuiten und den Genannten betrifft.

Die „Peripherie“ ist „kein biblischer Begriff“

Borghesi selbst schränkt ein, daß Romano Guardini in Bergoglios Denken vor seinem Aufenthalt in der Bundesrepublik Deutschland 1986 keine Rolle gespielt habe. Fessard hingegen habe der junge Bergoglio auf Empfehlung seines Philosophieprofessors Miguel Angel Fiorito gelesen. Daher habe er die Vorstellung, daß das Leben eines Jesuiten von der Spannung zwischen den Gegensätzen bestimmt sei, zwischen Gnade und Freiheit und zwischen dem unendlich Großen und dem unendlich Kleinen. Diese Vorstellung übertrage Franziskus auf die Kirche, deren Einheit durch die dialektische Polarität zusammengehalten werde, weil sie die Gegensätze vereine, ohne sie zu annullieren. Darauf gründe auch sein Blick vom Zentrum an die Peripherie und von der Peripherie auf das Zentrum, etwa auf Europa von Lampedusa, von Albanien, vom Kaukasus oder von Schweden aus.

Der Herausgeber von First Things kann dem Begriff „Peripherie“, oder zu deutsch „Ränder“, nicht viel abgewinnen:

„Das ist kein biblischer Begriff. Wie beim Großteil der moralischen und politischen Rhetorik unserer Zeit (Diversität, Marginalität, Inklusion) ist die Bedeutung vage und leicht manipulierbar.“
Mit anderen Worte: Ein Schlüsselbegriff des derzeitigen Pontifikats ist weder biblischen, noch christlichen Ursprungs. Es handelt sich um einen Import aus einer anderen Disziplin, vielleicht der Soziologie. Reno plädiert dafür, bei biblischen Begriffen zu bleiben. Zudem werde durch die Berufung auf die „Peripherie“ der Laizismus des Westens nicht wirklich in Frage gestellt. Es genüge ein Blick auf die Geschichte der vergangenen 50 Jahre, um das festzustellen. Damit dürften wohl auch Entkolonialisierung und Entwicklungshilfe gemeint sein, aber auch die zahlreichen linken Experimente, in der einstigen Dritten Welt, das „Paradies auf Erden“ zu errichten.

Das Pontifikat „riecht nach Modernismus“

Matzuzzi bringt es schließlich auf den Punkt. Das Pontifikat „riecht nach Modernismus“, um einen Begriff zu entstauben, der inzwischen älter als die Oktoberrevolution ist. Ob das auch damit zu tun hat, daß das Zweite Vatikanische Konzil dem Jahr 1968 vorausging und nicht umgekehrt?

Der Bergoglianer Borghesi widerspricht. Wer Franziskus einen Modernisten nenne, habe nichts verstanden. Es werde das verbreitete Märchen behauptet, Karl Rahner habe Bergoglio geprägt. Das stimme aber nicht. Vielmehr, so Borghesi, habe Rahner „überhaupt keinen Einfluß auf den künftigen Papst gehabt“. Stattdessen habe ihn der Rahner-Kritiker Hans Urs von Balthasar beeinflußt, und für den habe ja wiederum auch Benedikt XVI. große Sympathie empfunden. Als Beleg führt Borghesi an, daß er in Bergoglios Predigten seit Ende der 90er Jahre Aspekte der „ästhetischen Theologie“ Balthasars entdeckt habe. Daher habe den Papst auch nicht verstanden, wer behauptet, er würde die Wahrheit der Barmherzigkeit unterordnen. Das sei unmöglich, da die beiden Transzendente untrennbar miteinander verbunden seien.

Borghesi stützt seine These auf zahlenmäßig geringe Belege, vor allem übersieht er, daß Bergoglio Ende der 90er Jahre bereits im siebten Lebensjahrzehnt stand. Die maßgeblichen, lebensprägenden Einflüsse im Denken werden aber viel früher aufgenommen. Spätere, grundlegende Veränderungen – sollte es solche geben – sind zudem in der Regel deutlich nachvollziehbar. Von solchen Veränderungen weiß Borghesi in seinem Buch aber nichts zu berichten.

„Bergoglio hat neue Ära für die Kirche aufgetan“

Ivereigh ist sich jedenfalls sicher. Von Bergoglio werde noch in Generationen gesprochen werden, weil die Folgen seiner „Revolution“ erst langsam sichtbar werden.

„An Bergoglio wird man sich als den erinnern, der eine neue Ära für die Kirche aufgetan hat.“

Der Widerspruch einer solchen Apologetik liegt auf der Hand. Einerseits sei alles bei Franziskus in Kontinuität zu seinen Vorgängern und zugleich alles Revolution und eine neue Ära, was ja voraussetzt, daß ihr eine andere Ära vorausging.

Einig sind sich die gegensätzlichen Beurteiler von Franziskus nur darin, daß sich die missionarische Zukunft und evangelisierende Dynamik der Kirche aus Europa in andere Kontinente verlagern werde. Warum, unter welchen Vorzeichen und mit welcher Dynamik das geschehen wird, darüber gehen die Positionen von Bergoglianern und Papstkritikern schon wieder auseinander. Vor allem wird die Rolle, die Franziskus dabei spielt, ganz unterschiedlich gesehen.

Während die einen überzeugt sind, daß die Kirche durch Franziskus „neue Glaubwürdigkeit in der Welt“ zurückgewinne, sehen die anderen, daß das Papsttum durch einen Verlust an Glaubwürdigkeit – allem voran die Weigerung für Klarheit zu Fragen der Glaubenslehre und zu Häresievorwürfen zu sorgen – Schaden nimmt. Sehen die einen in Franziskus einen „charismatischen, ehrlichen und warmherzigen Stil“ am Werk, der „das Papsttum evangeliumsnahe mache“, sehen die anderen einen ideologisch motivierten Kirchen-68er am Werk, der jene tragenden Kräfte, die er nicht mag, lieblos ausgrenzt und beschimpft. Was seinen Kurs für die Kirche angeht, wird ihm sogar Unehrlichkeit vorgeworfen, weil er einen bestimmten Kurs steuert, es aber nicht zugeben und auf Anfrage dazu auch nicht Rede und Antwort stehen will. Auch deshalb, weil bei der Bischofssynode über die Familie zu Mitteln gegriffen wurde, um ein bestimmtes, vom Papst (und Kasper) gewolltes Ziel zu erreichen, die schwerlich mit Transparenz und Ehrlichkeit in Einklang zu bringen sind.

Was läßt sich aus den verschiedenen Urteilen gewinnen? Daß die Polarisierung in der Kirche massiv zugenommen hat. Sie betrifft nicht nur die Inhalte, sondern in erster Linie auch die Person des Papstes. Die einen atmen „Frischluft“, wie der honduranische Kardinal und Bergoglio-Wähler Oscar Rodriguez Maradiaga verkündet. Andere sind sehr skeptisch wie ein Kardinal, den Matzuzzi zitiert, ohne seinen Namen zu nennen. Er kommentierte rückblickend das Konklave vom März 2013 mit den Worten:

„Ich habe keine Tauben in der Sixtinischen Kapelle gesehen.“
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Youtube/Actualidade religiosa/TV2000/RosminiPadova/ (Screenshots)

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