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von esther10 25.10.2015 02:18

14.10.2015 15:40
Die Nerven liegen blank



Der Synode bleiben nur noch wenige Tage, um einen Text zu beschließen, der den Sinn des Prozesses rechtfertigt. Von Guido Horst
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Klare Sprache: Kurienkardinal Robert Sarah warnte vor dem islamistischen Fundamentalismus und der Gender-Ideologie.
Foto: KNA

Rom (DT) Halbzeit bei der Synode in Rom – oder schon der Endspurt? Da am kommenden Samstag „Feiertag“ ist, weil die Bischofssynode ihrer Errichtung vor fünfzig Jahren gedenkt, und die Synodalen am 21. und 23. Oktober frei haben, damit die Redaktionskommission am Abschlussbericht der Versammlung arbeiten kann, liegen noch fünf Arbeitstage im Plenum oder in den Sprachzirkeln vor den Bischöfen und Kardinälen. Neun haben sie bereits hinter sich gebracht. Somit wächst die Spannung bei den Teilnehmern wie bei den Berichterstattern der Medien, was denn am Ende der außerordentlichen Synode auf dem Tisch liegen wird. Das betrifft die Form als auch den Inhalt: Mit welchem Papier in der Tasche treten die Delegierten aus aller Welt ihre Heimreise an? Und was wird drinstehen, was wird die Synode dem Papst empfehlen – ganz unabhängig davon, was Franziskus mit diesen Empfehlungen am Ende machen wird?

Manchen Synodenteilnehmer plagt ein Alptraum: Grundlage der jetzt seit zehn Tagen laufenden Beratungen ist das „Instrumentum laboris“, das wiederum aus dem in einigen Paragrafen nicht klaren Abschlussbericht der außerordentlichen Synode 2014 und den anschließenden Eingaben aus der Weltkirche hervorgegangen ist. Diese Eingaben – etwa von Bischofskonferenzen – gingen an das Generalsekretariat und lagen dem Generalrelator, Kardinal Peter Erdö aus Budapest, vor, als dieser das Eröffnungsreferat der laufenden Synode vorzubereiten hatte. Doch dieses Material ist in seiner Fülle den meisten Teilnehmern der Versammlung unbekannt.

Das Eröffnungsreferat Erdös, also das aktuelle „Instrumentum laboris“, wird nun in den dreizehn Sprachzirkeln in drei Wellen, jeweils zu Teil eins bis drei des Arbeitspapiers, durch Verbesserungsvorschläge, Neuformulierungen oder Ergänzungen, die sogenannten „modi“, verändert. Insgesamt 39 „Pakete“ von „modi aus den einzelnen Sprachgruppen sind einzuarbeiten, was den Text nicht schöner, kompakter oder klarer macht, sondern zu einem Flickenteppich redaktioneller Eingriffe. Noch halten Synodenteilnehmer und die Sprecher der Versammlung daran fest, dass dieser Abschlussbericht veröffentlicht wird. Aber ein großer literarischer Entwurf, ein in Stil und Inhalt mitreißendes Dokument der Weltkirche zu Ehe und Familie wird er sicher nicht.

Das muss er auch nicht – schließlich kommt irgendwann, in welcher Form auch immer, das abschließende Wort des Papstes. Aber trotzdem will die Synode etwas sagen – zu groß sind die Erwartungen, die nach fast zwei Jahren Debatte „pro und contra Kasper“ auf der Versammlung lasten. Der Alptraum mancher Synodenteilnehmer wird noch heftiger, wenn sie an diesen inhaltlichen Aspekt des Synodenausgangs denken: Mit welcher Botschaft tritt dieses einzigartige Beratergremium des Papstes vor die Welt, wenn der zweijährige synodale Prozesse abgeschlossen ist? Eine Kirche, die nach einer zweistufigen Weltbischofsversammlung immer noch sagt und lehrt, was sie auch vorher gesagt und gelehrt hat, stellt, fünfzig Jahre nach der Errichtung der römischen Synode, deren Glaubwürdigkeit in Frage. So wächst die Nervosität – auch um die Synode herum: Statt sich mit den – weithin unbekannten – Wortmeldungen in der Aula zu befassen, haben sich die italienischen Leitmedien in den vergangenen vier Tagen hauptsächlich mit dem Brief der dreizehn – am Ende nur neun – Kardinäle an Papst Franziskus (DT vom 14. Oktober) befasst und, letzter Stand der Dinge, rekonstruiert, dass es zwei unterschiedliche Briefe mit unterschiedlichen Unterschriften geben könnte. Und einem amerikanischen Priester, der zur Berichterstattung nach Rom gereist war, wurde im Pressesaal Hausverbot erteilt, nachdem er sich im privaten Gespräch mit dem Vorsitzenden der Kanadischen Bischofskonferenz wohl im Ton vergriffen hat. Die Nerven liegen blank.

Dabei sind in der Synodenaula durchaus starke Wortmeldungen zu hören. Nur haben sie kaum eine Chance, durch die Redaktionsmühlen der Sprachzirkel und nach den anschließenden Feilarbeiten der Kommission zur Erarbeitung des Schlussberichts auch wirklich in das zu erwartende Papstwort zu kommen. Und sie werden nur bekannt, wenn die Synodalen ihre Wortmeldungen öffentlich machen oder an die Medien geben. So weiß man vom Blog des amerikanischen Kardinal Timothy Dolan aus New York, dass er im Plenum für die Paare eingetreten ist, die sich für ein eheliches Leben gemäß der kirchlichen Lehre entscheiden. Sie seien „eine Minderheit, mit Sicherheit in unserer Kultur, gelegentlich aber auch innerhalb der Kirche!“ Man könne diese Paare nicht im Stich lassen, so der Kardinal. „Woher erhalten sie Unterstützung und Ermutigung? Aus dem Fernsehen? Aus Zeitschriften und Zeitungen? Aus Filmen? Vom Broadway? Von ihren Altersgenossen? Vergesst das! Sie erwarten von der Kirche und von uns Unterstützung und Ermutigung, ein warmes Gefühl der Inklusion.“

Der afrikanische Kurienkardinal Robert Sarah hat seine Intervention (den vollständigen Wortlaut dokumentieren wir in der Samstagsausgabe) dem englischen Journalisten Edward Pentin übergeben und so weiß man, dass der Präfekt der Liturgiekongregation die Kirche zwischen „zwei apokalyptischen Tieren“ sieht: auf der einen Seite der islamistische Fundamentalismus mit dem Terror des IS und auf der anderen Seite die Gender-Ideologie im Westen. Beide Bewegungen seien dämonischen Ursprungs.

Doch was nutzen deutliche Worte in der Synodenaula, wenn bei den Verabschiedungen der „modi“ in den Sprachzirkeln – diese müssen einstimmig beschlossen werden – und dann bei der Endredaktion der Abschlussrelation nur noch die größten gemeinsamen Nenner übrig bleiben. Zu diesen größten gemeinsamen Nennern wird sicherlich nicht die Kommunionzulassung der zivil Wiederverheirateten gehören: Dafür gibt es auch auf dieser ordentlichen Synode einfach keine Mehrheiten. Aber was wird dann die positive, die Kirche aufbauende Botschaft der Synodenväter sein?

Der gestern veröffentlichte zweite Zwischenbericht des deutschen Sprachzirkels befasst sich auch mit Paaren, die sich erst allmählich der kirchlichen Lehre nähern, und zitiert dabei „Familiaris consortio“ von Johannes Paul II.: „Das pastorale Bemühen der Kirche beschränkt sich nicht nur auf die christlichen Familien in der Nähe, sondern kümmert sich... noch intensiver um alle Familien in ihrer Gesamtheit und vor allem um jene, die sich in einer schwierigen oder irregulären Lage befinden.“ (FC 65) Die Kirche, so der Sprachzirkel, „steht dabei unausweichlich in dem Spannungsfeld zwischen einer notwendigen Klarheit der Lehre von Ehe und Familie einerseits und der konkreten pastoralen Aufgabe andererseits, auch diejenigen Menschen zu begleiten und zu überzeugen, die in ihrer Lebensführung nur teilweise mit den Grundsätzen der Kirche übereinstimmen“. Das ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Doch hat es für solche Wiederholungen der Aussagen des Lehramts wirklich einen zweijährigen synodalen Prozess gebraucht?
Tagespost

von esther10 25.10.2015 01:33

Übersetzung: Synodentext zu Wiederverheirateten


Eheschließung am Standesamt - ANSA

24/10/2015 20:01SHARE:

Hier lesen Sie zur Vertiefung einen Auszug aus dem Schlussdokument der Bischofssynode, das am Samstagabend veröffentlicht wurde, in einer nichtoffiziellen Arbeitsübersetzung.

Unterscheidung und Integration

84. Die Getauften, die geschieden sind und standesamtlich wiedergeheiratet haben, müssen mehr in die christlichen Gemeinden integriert werden – in der je möglichen Art und Weise, unter Vermeidung jeden Anlasses zum Skandal. Die Logik der Integration ist der Schlüssel ihrer seelsorglichen Begleitung, damit sie nicht nur wissen, dass sie zum Leib Christi – d.h. der Kirche – gehören, sondern das auch auf freudige und fruchtbare Weise erleben. Sie sind Getaufte, sind Brüder und Schwestern, der Heilige Geist schüttet über sie zum Wohle aller Gaben und Charismen aus. Ihre Teilnahme kann sich in verschiedenen kirchlichen Diensten ausdrücken; es gilt daher zu unterscheiden, welche der verschiedenen Formen des Ausschlusses, die derzeit in liturgischem, pastoralem, schulischem und institutionellem Bereich bestehen, überwunden werden können. Sie sollen sich nicht nur nicht exkommuniziert fühlen, sondern können als lebendige Glieder der Kirche leben und reifen und die Kirche dabei als eine Mutter wahrnehmen, die sie immer aufnimmt, sich voller Zuneigung um sie kümmert und sie ermuntert auf dem Weg des Lebens und des Evangeliums. Diese Integration ist auch für die Sorge und die christliche Erziehung ihrer Kinder nötig, sie müssen an erster Stelle stehen. Für die christliche Gemeinschaft bedeutet das Sich-Kümmern um diese Menschen keine Schwächung des eigenen Glaubens und des Zeugnisses für die Unauflöslichkeit der Ehe – im Gegenteil, die Kirche drückt gerade dadurch ihre Nächstenliebe aus.

85. Der heilige Johannes Paul II. hat einen umfassenden Kriterienkatalog zusammengestellt, der die Grundlage für die Einschätzung solcher Situationen bleibt:

So ist es Aufgabe der Priester, die betroffenen Menschen auf dem Weg der Unterscheidung zu begleiten, gemäß der Lehre der Kirche und den Vorgaben des Bischofs. In diesem Prozess wird es hilfreich sein, eine Gew „Die Hirten mögen beherzigen, dass sie um der Liebe willen zur Wahrheit verpflichtet sind, die verschiedenen Situationen gut zu unterscheiden. Es ist ein Unterschied, ob jemand trotz aufrichtigen Bemühens, die frühere Ehe zu retten, völlig zu Unrecht verlassen wurde oder ob jemand eine kirchlich gültige Ehe durch eigene schwere Schuld zerstört hat. Wieder andere sind eine neue Verbindung eingegangen im Hinblick auf die Erziehung der Kinder und haben manchmal die subjektive Gewissensüberzeugung, dass die frühere, unheilbar zerstörte Ehe niemals gültig war“

(Familiaris Consortio, Nr. 84).

Gewissenserforschung mittels Momenten der Reflexion und der Buße vorzunehmen. Die wiederverheirateten Geschiedenen sollten sich fragen, wie sie mit ihren Kindern umgegangen sind, als die eheliche Gemeinschaft in die Krise geriet; ob es Versuche der Versöhnung gab; wie die Situation des verlassenen Partners ist; wie sich die neue Partnerschaft auf die weitere Familie und die Gemeinschaft der Gläubigen auswirkt; welches Beispiel den Jüngeren gegeben wird, die sich auf die Ehe vorbereiten sollen. Eine ehrliche Besinnung kann das Vertrauen in die Barmherzigkeit Gottes stärken, die niemandem verweigert wird.

Überdies kann man nicht in Abrede stellen, dass unter einigen Umständen aufgrund verschiedener Einflüsse„die Schuldfähigkeit und die Verantwortung für eine Handlung gemindert oder aufgehoben sein können“. Infolgedessen kann das Urteil über eine objektive Situation nicht zu einem Urteil über die „subjektive Schuldfähigkeit“ führen (Päpstlicher Rat für die Interpretation der Gesetzestexte, Erklärung vom 24. Juni 2000, 2a). In bestimmten Umständen stoßen die Menschen auf große Schwierigkeiten, sich anders zu verhalten. Deshalb ist es – auch wenn man die allgemeine Norm aufrecht erhält – nötig zu erkennen, dass die Verantwortung bezüglich bestimmter Handlungen oder Entscheidungen nicht in allen Fällen dieselbe ist. Die pastorale Unterscheidung muss sich auch unter Einbeziehung des recht gebildeten Gewissens der Menschen dieser Situationen annehmen. Auch die Folgen der begangenen Akte sind nicht notwendigerweise in allen Fällen dieselben.
86.

Der Weg des Begleitens und der Unterscheidung führt diese Gläubigen zur Gewissensentscheidung über ihre Lage vor Gott. Das Gespräch mit dem Priester, im Forum Internum, trägt zur Herausbildung eines gerechten Urteils bei über das, was die Möglichkeit einer volleren Teilnahme am Leben der Kirche ermöglicht, und über die Schritte, die dazu beitragen und sie reifen lassen können. Da es im Gesetz selbst keine Gradualität gibt (s. FC, Nr. 34), kann diese Unterscheidung niemals von den Erfordernissen der Wahrheit und der Nächstenliebe des Evangeliums absehen, wie die Kirche sie vorgibt. Damit dies geschehe, sollen die nötigen Bedingungen der Demut, Vertraulichkeit, Liebe zur Kirche und ihrer Lehre garantiert werden, in der aufrichtigen Suche nach dem Willen Gottes und im Wunsch, zu einer vollkommeneren Antwort auf dieselbe zu gelangen.

(rv 24.10.2015 sk/gs)[



von esther10 25.10.2015 00:59

Bischofssynode: Das ist Reform à la Franziskus


Pater Bernd Hagenkord, Redaktionsleiter der deutschsprachigen Redaktion von Radio Vatikan. - RV

25/10/2015 10:57SHARE:
Pater Bernd Hagenkord war für die Dauer der Synode im Pressesaal als Assistent des Pressesprechers tätig, gleichzeitig war er unser Beobachter in der Synodenaula. Zum Abschluss der Synode wollten wir nun von ihm wissen, wie er den Ausgang der Synode mit ihrem Arbeitspapier einschätzt. War es ein leerer Kompromiss? Wurden Tabu-Themen ausgeklammert? Oder ist die Bewegung, die Reform, auf die viele Gläubige warten, am Ende an etwas ganz anderem abzulesen? Ein Kollegengespräch mit Pater Bernd Hagenkord.

Es gibt den berühmten Spruch „außer Spesen nix gewesen". Von den vor der Synode kritisch debattierten Punkten ist kein einziger im Text. Sakramente für wiederverheiratete Geschiedene sind nicht erwähnt, der als „Kasper-Vorschlag" bezeichnete Weg über die Beichte kommt nicht vor, ist das nicht ein leeres Kompromisspapier geworden?

„Zugegeben, das war auch mein erster Eindruck, aber auch ich habe das mit den Ohren der Medien und der Erwartungshaltungen gelesen. Wenn man sich aber die Zeit nimmt und genauer liest, dann ist da eine ganze Menge Inhalt drin. Zwei Jahre ist debattiert worden, fünf Wochen - zwei im vergangenen Jahr, drei in diesem Jahr - und die Bischöfe haben voneinander gehört.

Das sind völlig verschiedene Kulturen und intergründe gewesen, die aufeinander getroffen sind. Es gibt unterschiedliche Sichtweisen und die haben sich ja auch vorher sehr deutlich geäußert. Und genau diese Verschiedenheit ist in dem Papier zusammen gekommen. Natürlich hätte man sich mehr wünschen können, aber das ist eben nicht die Realität.

Aus meiner Zeit in der Jugendseelsorge - wenn ich das sagen darf - weiß ich, dass es in einer verfahrenen Situation das Falscheste ist, eine Entscheidung erzwingen zu wollen. Genau das macht das Papier auch nicht. Jeder Versuch, etwas zu erzwingen, wäre kontraproduktiv. Nicht noch mehr Energie da herein, sondern einen Schritt zurück machen, positiv auf die Sache schauen, dann sieht man vielleicht neue Wege. Das versucht dieser Text.“

Viele Menschen sind jetzt enttäuscht, sie hatten sich Bewegung erwartet, Veränderung. Denen hat die Synode nichts zu sagen, scheint es, oder?


„Das verstehe ich gut. Ich will das auch gar nicht herunter spielen. Aber es ist die ganze Weltkirche versammelt gewesen. Es war sehr viel Respekt im Raum, für die verschiedenen kulturellen Hintergrunde und Erfahrungen. Dass es Erwartungen gegeben hat und gibt ist gut und wichtig. Trotzdem müssen sie sich am Text messen.

Lesen wir den Text erst, ist mein Rat, mit Geduld und mit Verstand, dann werden wir da viele gute und positive Dinge finden, die im ersten Eindruck von „nichts verändert sich" untergehen.

Der Text redet aber in einer anderen Sprache als früher, das kann man vielleicht übersehen, ist aber nicht unwichtig. Es ist nicht von objektiven Ständen der Sünde die Rede, die Situationen in denen Menschen leben haben eine ganz neue Wichtigkeit erhalten, da ist viel Raum drin für das, was Papst Franziskus dann in seinen eigenen Text schreibt. Denn wir dürfen ja nicht vergessen, dass es ein Text für den Papst ist, er muss jetzt damit umgehen, also ist der synodale Prozess noch gar nicht zu Ende.“

Ist die Reform der Kirche also verschoben?

„Nein. Die Verbindung zwischen Änderungen in den Fragen, die bei uns in der Öffentlichkeit besprochen wurden und werden, und der Frage nach Reform liegt sehr nahe, ist aber ein Kurzschluss. Wir sehen keine bahnbrechenden Entscheidungen, sondern ein aufeinander Hören und eine Sammlung von Gedanken, wir sehen ein Verfahren, das die Kulturen und Ortskirchen zusammen bringt. Wenn wir genau hinschauen und noch einmal nachlesen in Evangelii Gaudium oder den Predigten oder Ansprachen des Papstes, ist es genau das, was er will.


Nicht das Besetzen von Positionen, nicht Festlegungen, nicht Entscheidungen, sondern Wege, Prozesse, Dynamik. Wir werden in den kommenden Monaten sehen, dass die Kirche dadurch in Bewegung kommt, anders als wir denken, anders als wir erwarten. Aber genau das ist Reform à la Franziskus.“

(rv 25.10.2015 ord)

von esther10 25.10.2015 00:55

Sonntag, 25. Oktober 2015

Nach der Synode- eine gespaltene Kirche?



Das fragt Lorenzo Bertocchi, nachdem gestern die Synode mit der Abstimmung der Väter über die einzelnen Paragraphen (von denen die kontroversen das Ziel nur knapp erreichten) und der Rede des sichtlich aufgebrachten Papstes ( "Papst geißelt die Bischöfe") endete heute bei La Nuova Bussola Quotidiana. Hier geht´s zum Original: klicken
http://www.lanuovabq.it/it/articoli-il-s...ivisa-14203.htm

http://beiboot-petri.blogspot.de/


von esther10 25.10.2015 00:47

„Mit den Kleinen, Ausgeschlossen, Letzten gehen“

Die Worte von Papst Franziskus beim Angelusgebet vom Sonntag, dem 25. Oktober 2015 -- Volltext


Vatikanstadt, 25. Oktober 2015 (ZENIT.org) Redaktion | 21 klicks

Wir dokumentieren im Folgenden in einer eigenen Übersetzung die Worte von Papst Franziskus beim heutigen Angelusgebet.

***

Liebe Brüder und Schwestern, guten Tag!

Mit der am heutigen Vormittag im Petersdom zelebrierten Messe kam die ordentliche Generalversammlung der Bischofssynode zum Thema Familie zum Abschluss. Euch alle lade ich dazu ein, Gott für diese drei vom Gebet und einem Geist wahrer Gemeinschaft belebten intensiven Arbeitswochen zu danken. Sie waren anstrengend, doch ein wahres Geschenk Gottes, das sicherlich reiche Frucht hervorbringen wird.

Das Wort „Synode“ bedeutet „gemeinsam gehen“. Wir erlebten die Erfahrung der auf dem Weg; vor allem mit den Familien des auf der gesamten Welt verstreuten heiligen Gottesvolkes. Aus diesem Grund berührte mich das Wort Gottes, das uns heute in der Prophezeiung des Jeremia begegnet. Dort steht Folgendes geschrieben: „Seht, ich bringe sie heim aus dem Nordland und sammle sie von den Enden der Erde, darunter Blinde und Lahme, Schwangere und Wöchnerinnen; als große Gemeinde kehren sie hierher zurück“. Der Prophet ergänzte: „Weinend kommen sie, und tröstend geleite ich sie. Ich führe sie an wasserführende Bäche, auf einen ebenen Weg, wo sie nicht straucheln. Denn ich bin Israels Vater“ (Jer 31,8-9).

Dieses Wort Gottes sagt uns, dass gerade er - unser Vater - als Erster mit uns gemeinsam gehen und eine „Synode“ halten will. Es ist seit jeher sein „Traum“, ein Volk zu bilden, zu versammeln, und dieses in das Land der Freiheit und des Friedens zu führen. Dieses Volk besteht aus Familien: Darunter befinden sich „die Schwangere und die Gebärende“. Während dieses Volk sich auf dem Weg befindet, bringt es mit dem Segen Gottes das Leben voran.

Dieses Volk schließt die Armen und Benachteiligten nicht aus, sondern bezieht sie ein. Der Prophet drückt dies folgendermaßen aus: „Unter ihnen befinden sich auch der Blinde und der Lahme“. Es handelt sich um eine Familie von Familien. Wer Mühe hat, wird nicht ausgeschlossen, zurückgelassen, sondern kann mit den anderen Schritt halten, denn dieses Volk geht mit der Geschwindigkeit der Letzten, wie dies in den Familien geschieht und wie es uns der Herr gelehrt hat, der mit den Armen arm, mit den Kleinen klein und mit den Letzten zum Letzten geworden ist. Damit wollte er die Reichen, Großen und Ersten nicht ausschließen. Vielmehr war dies der einzige Weg, um auch sie zu retten, um alle zu retten: mit den Kleinen, Ausgeschlossen, Letzten gehen.

Ich bekenne, dass ich diese Verheißung des Volkes unterwegs auch mit den Bildern der auf den Straßen Europas ziehenden Flüchtlingen verglichen habe. Es handelt sich um eine dramatische Wirklichkeit unserer Zeit. Auch ihnen teilt Gott mit: Weinend kommen sie, und tröstend geleite ich sie“. Auch diese am meisten leidenden und ihrer Heimat entrissenen Familien waren durch die Stimme einiger der bei der Versammlung anwesenden Hirten von ihnen mit uns bei der Synode, in unserem Gebet und im Rahmen unserer Arbeiten zugegen. Diese Menschen auf der Suche nach Würde, diese nach dem Frieden trachtenden Familien bleiben noch bei uns. Die Kirche verlässt sie nicht, denn sie gehören dem Volk an, das Gott aus der Knechtschaft befreien und zur Freiheit führen will.

Daher spiegelt sich in diesem Wort Gottes sowohl die von uns erlebte Erfahrung der Synode als auch das Drama der auf den Straßen Europas marschierenden Flüchtlinge wider. Möge uns der Herr durch die Fürsprache der Jungfrau Maria dabei helfen, dieses Wort im Stil brüderlicher Gemeinschaft zu verwirklichen.

[Nach dem Angelus:]

Liebe Brüder und Schwestern,

ich grüße euch alle, ihr lieben Gläubigen aus Rom und Pilger aus verschiedenen Ländern.

Mein besonderer Gruß geht an die „Hermandad del Señor de los Milagros “ aus Rom [auf Spanisch: Wie viele Peruaner heute auf der Piazza sind!], die mit großer Hingabe das verehrte Bildnis in Prozession nach Lima und in alle Gegenden getragen haben, in denen sich emigrierte Peruaner befinden. Ich danke euch für euer Zeugnis!

Ich heiße die pilgernden Musiker des „Musikvereins Manhartsberg“ aus der Diözese Wien willkommen; dies gilt auch für das Orchester Landwehr aus Freiburg (Schweiz), das gestern Abend ein Benefizkonzert veranstaltet hat.

Ich begrüße den Freiwilligenverband „Volontari Ospealieri ‚San Giovanni‘“ aus Lagonegro und die Gruppe der Diözese Oppido Mamertina-Palmi.

Euch allen wünsche ich einen schönen Sonntag. Ich bitte euch, nicht darauf zu vergessen, für mich zu beten. Gesegnete Mahlzeit und auf Wiedersehen.

(25. Oktober 2015) © Innovative Media Inc.

von esther10 25.10.2015 00:42


Frau: Mein Vater vergewaltigte mich seit 14 Jahren, durchgeführt Hause Abtreibung auf mich, aber ich ihm vergeben

Abtreibung, Sexuellem Missbrauch

30. Januar 2015 (LifeSiteNews.com) - Eine 43-jährige Frau hat ihr Schweigen über mindestens 14 Jahre von schrecklichen Misshandlungen ihres verstorbenen Vaters gebrochen. Der Missbrauch enthalten eine erzwungene Abtreibung zu Hause, die das Ergebnis der inzestuösen Vergewaltigung war.

Wie ursprünglich von berichtete The Daily Record, der größten Zeitung Schottlands, Judy van Niekerk spielte die Rolle eines "pflichtbewusste Frau" zu ihrem Vater ab dem Alter von sechs bis 20, als sie von zu Hause weggelaufen. Laut van Niekerk, ihre Mutter verließ die Familie zum ersten Mal, als sie sechs Jahre alt war, das war, als Noah Walsh begann indoktriniert seine junge Tochter, seine Haushälterin und Sexsklavin zu sein.

"Als ich sechs Jahre alt war und mein Vater hat mich gelehrt, Feld. Ich war nur wenig, aber er erwartet mich mit ihm zu kämpfen, auch wenn es mir weh ", sagt van Niekerk." Er war gemein zu meiner Mutter und nannte sie nutzlos und faul, und schlug sie. "

Neben kümmert sich um ihre fünf Geschwister, van Niekerk war gezwungen, zu tun "back-breaking Hausarbeit" und "oben bleiben" mit ihrem Vater, wo "er ... würde sich auf mich zu zwingen."

"Ich war noch ein Kind, als er begann zu stürmen und sexuell zu vergewaltigen mich. Ich hatte solche Schmerzen danach. Er ließ mich das Gefühl verwirrt und völlig wertlos. "

Es war die kontinuierliche Vergewaltigung, die van Niekerk, der inzwischen verheiratet ist, schwanger zum zweiten Mal im Alter von 14 (die erste Schwangerschaft in einer Fehlgeburt endete) verlassen. Um seinen Missbrauch zu verstecken, Walsh weiter geschädigt seine Tochter schließlich Erfolg im Abbruch seinem Enkel.

"Ich wollte, um das Baby zu halten, wie ich war unglaublich einsam den ganzen Tag gesperrt", sagte van Niekerk. "Ich hoffte, es würde mir jemanden zum Reden zu geben."

"[H] e schlug mir in den Bauch, machte mich zu nehmen Schelte heiße Bäder, um zu versuchen und am Ende der Schwangerschaft. Schließlich führte er ein Haus Schwangerschaftsabbruch mit einem Kleiderbügel."

Van Niekerk dritte Schwangerschaft, im Alter von 16, endete an einer Abtreibungsklinik, woraufhin die Frau sagt, dass sie "entschuldigte sich bei Vater für eine Schwangerschaft. Ich fühlte es war meine Schuld. Ich Gehirnwäsche unterzogen wurde."

Zusätzliche Missbrauch enthalten Walsh schießt seine Tochter in der Brust, brechen ihre Knochen, und nannte sie "böse".

Im Jahr 2000, nach einer Reise nach London, um als Buchhalter trainieren und Treffen mit ihrem zukünftigen Ehemann, Tiny, van Niekerk erzählte der Polizei, was mit ihr geschehen war. Sie war gezwungen, gegen ihren Vater zu bezeugen, als er sah, und er wurde gegeben, 15 Jahre im Gefängnis.

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Es war dort, dass er gestorben ist, durch Krebs getötet. Und es war auch da, dass van Niekerk besuchte ihn im Jahr 2004, wo sie sagten, sie erzählten einander sie liebten einander, und dass sie "endlich ... war in Frieden" und "hatten vollständige Liebe und Mitgefühl für ihn."

Abtreibung wird häufig verwendet, um sexuellen Missbrauch zu decken, und in einigen Fällen in Zusammenarbeit mit der Abtreibungsgegner.

Im vergangenen Jahr Dr. Ulrich Klopfer von Indiana wurde festgestellt, bis bedeckt haben die angeblichen gesetzlichen Vergewaltigung von mehreren Mädchen, das Abbrechen ihrer ungeborenen Kinder und nicht die Berichterstattung über die Vorfälle für Monate danach, in Verletzung des staatlichen Rechts. Klopfer sagte, er berät regelmäßig Frauen und Mädchen, um zu den nahe gelegenen Staaten gehen, um die Berichtspflichten in Indiana zu vermeiden.

Ebenso wurde die Abtreibung verwendet, um die inzestuöse Vergewaltigung und Schwangerschaft einer 12-jährigen Mädchen in Quebec, Kanada decken. Die Eltern des Mädchens waren schließlich ins Gefängnis geschickt.

Untersuchungen von Live-Handlung zeigen auch, dass Abtreibungsklinik Mitarbeiter in Indiana und anderen Staaten illegal versucht zu vertuschen, Unzucht mit Minderjährigen, Mädchen schwanger von Menschenhandel und andere Fälle von nicht einvernehmliche sexuelle Aktivität, die in der Schwangerschaft geführt.

https://www.lifesitenews.com/news/woman-...n-me-but-i-forg

von esther10 25.10.2015 00:37

Sonntag, 25. Oktober 2015
Synode: Nun beginnt die Zeit der Interpretationen


Foto: Frank Schirrmacher
Gestern Abend veröffentlichte der Vatikan den Schlussbericht, über den am selben Tag abgestimmt wurde. Alle 94 Punkte erhielten die notwendige 2/3 Mehrheit.

Die „Relatio finale“ ist kein lehramtliches Dokument, sondern ein Empfehlungsschreiben der Synodenväter an den Papst. Dieser kann den Text in der Art und Weise verwenden, wie er es für richtig hält. Er könnte den Schlussbericht also auch komplett ignorieren, wovon allerdings nicht auszugehen ist.

Der Text ist sehr lang und komplex. Er behandelt die mannigfaltigen Probleme der modernen Familien auf der ganzen Welt. Eine richtige Einschätzung bedarf also einer ruhigen Lektüre und eines sorgfältigen Studiums.

Was die Agenda der "reformerischen" deutschen Delegation anbelangt, kann aber jetzt schon gesagt werden, dass die deutsche Vertretung (Kardinal Marx, Erzbischof Koch und Bischof Bode) einen kräftigen Dämpfer erhalten hat.

Wie in diesem Blog oft ausgeführt wurde, gehörte die Delegation der Deutschen Bischofskonferenz klar zum progressistischen Flügel und brachte eine markant liberale Agenda im Gepäck.

Sie erreichten aber wenig. Die Vorschläge von Kardinal Walter Kasper wurden im Schlussbericht praktisch nicht berücksichtigt, obwohl einige Medien das Gegenteil behaupten.

Vor allem enthält das Dokument keine generelle Aussage zur Frage der Zulassung von wiederverheirateten Geschiedenen zur Kommunion.

Das wichtigste Ziel der Deutschen war von vornherein, dass eine allgemeine und möglichst liberale Regel in der Frage der Zulassung dieser Personen zu den Sakramenten der Buße und der Eucharistie gefunden werden sollte.

Doch ob wiederverheiratete Geschiedene zur Kommunion zugelassen werden dürfen, ist im Text direkt nicht erwähnt.

Allerdings übernimmt der Schlussbericht den Vorschlag der deutschen Sprachgruppe, den Themenbereich „gescheiterte Ehen“ dem „forum internum“ zu überlassen (§ 84 ff). Das bedeutet, dass diese Personen ihre konkrete Situation mit dem Beichtvater und gegebenenfalls mit dem Ortsbischof besprechen müssen.

Rein theoretisch – das ist der Knackpunkt – existiert die Möglichkeit, dass jemand, der fortlaufend in schwerer Sünde lebt, sich subjektiv nicht in dieser Situation sieht.

Dann könnten – immer rein theoretisch gesprochen – solche Personen eventuell zu den Sakramenten zugelassen werden. Aus der „Relatio finale“ folgt das aber nicht unmittelbar. Das müsste so (hinein-) interpretiert werden.

Diesen Umstand könnten liberale Bischöfe zum Anlass nehmen, eine sehr liberale Praxis zuzulassen (was vielerorts in Deutschland ohnehin schon der Fall ist). Das wäre allerdings entsprechend der „Relatio finale“ ein klarer Missbrauch des Konzepts „forum internum“.

Es geht also letztendlich um die Auslegung. Es ist davon auszugehen, dass in nächster Zeit manches zu diesem Thema publiziert wird.

Die Paragraphen, die diesen Sachverhalt behandeln, sind lang, kompliziert und mit vielen Zitaten aus dem Kirchenrecht bespickt. Die Mitglieder des Redaktionskomitees wollten wohl verhindern, dass man ihnen vorwirft, sie hätten eine laxe Disziplin in der Spendung der Sakramente gefördert.

Die Frage der Homosexualität wurde nur am Rande behandelt. Es gab schlichtweg kein entsprechendes Klima, um dieses Thema zu erörtern.

Wie die deutschen Bischöfe nun reagieren, muss abgewartet werden. Eigentlich können sie gar nichts unternehmen, solange sich der Papst nicht äußert. Auf der Pressekonferenz der deutschen und österreichischen Teilnehmer am 24. Oktober jedenfalls vermittelten Marx, Koch und Bode nicht den Eindruck, dass sie nun auf Biegen und Brechen herumtricksen würden, um doch noch ihre Agenda durchsetzen zu können.

Wir warten ab und beobachten weiter.

[Berichte und Analysen zu anderen im Schlussbericht behandelten Themen folgen]

Eingestellt von Mathias von Gersdorff um 07:17

von esther10 25.10.2015 00:33

Franziskus: Synode war etwa Bekräftigung der Familie, unauflöslichen Ehe


Franziskus an der Generalaudienz am Mittwoch auf dem Petersplatz am 24. Juni 2015. Credit: Daniel Iba n ez / CNA?.

Vatikanstadt, 24. Oktober 2015 / 01.10 (CNA / EWTN Nachrichten) .- Am Ende der 2015 Synode über die Familie, betont Franziskus, dass die Versammlung war zu erkennen, dass die Gesellschaft auf die Familie und die Ehe gegründet wie die ständige Vereinigung von einem Mann und einer Frau.

Die Synode, sagte der Papst in seinem Schlussmeldung ", war zu drängen jeder die Bedeutung der Institution der Familie und der Ehe zwischen einem Mann und einer Frau, bezogen auf die Einheit und Unauflöslichkeit zu schätzen wissen und schätzen es als grundlegende Basis Gesellschaft und des menschlichen Lebens. "

Die diesjährige Synode über die Familie, die von Oktober 04 bis 25 läuft, ist der zweite und größere von zwei derartigen Versammlungen statt im Laufe eines Jahres zu nehmen. Wie sein Vorläufer 2014 liegt der Schwerpunkt der 2015 der Bischofssynode die Familie, diesmal mit dem Thema: ". Die Berufung und Sendung der Familie in der Kirche und der modernen Welt"

Der Papst erklärte, dass die Versammlung "war nicht zu erschöpfende Lösungen für all die Schwierigkeiten und Unsicherheiten, die herausfordern und die Familie bedrohen, sondern um zu sehen, diese Schwierigkeiten und Unsicherheiten im Licht des Glaubens, sorgfältig studiert sie und furchtlos Konfrontation zu finden, ohne den Kopf in den Sand. "

Vielmehr sagte er, sei es über das Hören auf die Stimmen der Familien und der Pfarrer, und zu sehen, die Wirklichkeit durch Gottes Augen, um Hoffnung und Ermutigung in einer Welt der wachsenden Krise und Pessimismus zu bieten.

Im Laufe der Synode, die Franziskus, der Ausdruck der unterschiedlichen Meinungen für "reichen und lebendigen Dialog" und "erlaubt bot ein anschauliches Bild von einer Kirche, die nicht einfach bedeutet" Rubber, "aber schöpft aus den Quellen ihres Glaubens lebendigen Wassers zu aktualisieren ausgedörrten Herzen. "

"Es ging um die Vitalität der katholischen Kirche, die sich nicht scheut, abgestumpft Gewissen oder den Boden ihre Hände mit lebendigen und offenen Diskussionen über die Familie zu rühren."

Pflicht der Kirche ist es, Gottes Gnade und Liebe zu verkünden, ruft Call Menschen zur Umkehr und Erlösung, sagte der Heilige Vater.

Allerdings bedeutet dies nicht von der Bedeutung der Formel, Gesetze und göttlichen Gebote ablenken, sagte er.

"In der Tat, es bedeutet die Aufrechterhaltung umso mehr die Gesetze und Gebote, die für den Menschen gemacht wurden und nicht umgekehrt."


Franziskus verweist auch die Synode 1985, spricht von der Notwendigkeit einer "Inkulturation", die kulturellen Werte verwandelt sich durch ihre Integration in das Christentum. Eine solche Inkulturation, sagte er, "hat wahre Werte nicht schwächen, sondern zeigt ihre wahre Kraft und Authentizität, weil sie anzupassen, ohne dabei; ja sie leise und allmählich verwandeln die verschiedenen Kulturen. "

Darüber hinaus stellte der Papst "dogmatische Fragen, die von Lehramt der Kirche klar definiert" und sprach von der Bedeutung der "Verteidigung der Familie von allen ideologischen und individualistischen Überfälle."

Abschluss, zitierte er die Worte des heiligen Johannes Paul II und Papst Benedikt XVI in der Betonung der Rolle der Gnade in der Kirche.

"In der Tat, für die Kirche zu dem Schluss, die Synode heißt, zu unserer wahren zu bringen, um allen Teilen der Welt zurückkehren 'zusammen Wanderschaft", um jeder Diözese, zu jeder Gemeinde und jeder Situation, das Licht des Evangeliums, die Umarmung die Kirche und die Unterstützung der Barmherzigkeit Gottes! "
http://www.catholicnewsagency.com/news/p...marriage-40058/



von esther10 25.10.2015 00:29


Der Vatikan Synode über die Familie ist vorbei, und die Konservativen haben gewonnen


Heute Nachmittag der Vatikan Synode über die Familie geändert und genehmigt das Schlussdokument der Zusammenfassung von drei Wochen nach chaotischen und manchmal giftige Debatte - ein Großteil davon Schwerpunkten, ob wiederverheirateten Geschiedenen Menschen sollten die Möglichkeit zur Kommunion zu empfangen.

http://voiceofthefamily.com/pope-must-ad...-within-church/

Die Mehrheitsmeinung der Synodenväter ist, dass sie nicht die Regeln ändern möchten. Sie vor allem nicht wollen, eine Regel zur Anwendung in, sagen wir, Deutschland und eine weitere in Tansania. Franziskus hat gerade gegeben eine vorsichtig formulierte (aber auch, leider, nicht waffly) Adresse in dem er erkennt so viel:

... Haben wir auch, dass das, was normal für einen Bischof auf einem Kontinent scheint zu sehen, wird als fremd und fast ein Skandal für einen Bischof aus einem anderen; was in einer Gesellschaft als eine Verletzung eines Rechts ist ein verständlich und unantastbar Regel in ein anderes; was für manche ist die Gewissensfreiheit ist für die anderen einfach nur Verwirrung.
Bezeichnenderweise haben die Väter nicht wieder eine "Lösung" von liberalen Kardinäle, wobei wiederverheirateten Geschiedenen Katholiken könnten ihr Gewissen und ihre Beichtväter über, ob sie die Regeln befolgen konsultieren vorgeschlagen.

Dies war die liberale Plan B, hastig zusammen, nachdem klar wurde zu Beginn der Synode, dass es kein Zufall, dass radikale Plan Kardinal Walter Kasper die Gemeinschaft Verbot würde durch abgestimmt werden, um zu verschrotten.

Der entscheidende Moment war die Offenbarung, dass 13 ältere Kardinäle hatte Franziskus geschrieben sagte ihm, in diplomatischer Sprache, dass jegliche Aufweichung auf Scheidung und Homosexualität würde die Kirche entlang protestantischen Linien unterteilen. Fr Raymond de Souza, schriftlich in der Catholic Herald, hat eine Theorie über die Bedeutung dieses Schreibens in dieser faszinierenden Beitrag. Er hat auch einen Stich an erklären die liberale Plan B (oder vielleicht war es Plan C, da scheint es schon drei pro-Kasper-Positionen).

Hier geht es weiter
http://blogs.new.spectator.co.uk/2015/10...tives-have-won/

*****

Die wiederverheirateten Geschiedenen: kein Hinweis auf die Kommunion



Die drei Paragraphen zur Frage der wiederverheirateten Geschiedenen- Nr.84, 85 und 86, nehmen großenteils den Text des circulus Germanicus auf, zu dem auch die Kardinäle Kasper, Müller und Schönborn gehörten, und der von Anfang an den möglichen Weg der Mediation aufzeigte.

Die Interpretation des Texte hat vor allem Kardinal Schönborn im üblichen Pressebriefing vor der Mittagspause geliefert: "Wir haben nicht direkt über den Zugang zu den Sakramenten gesprochen, aber es hat sich der Weg der Differenzierung zur Integrierung dieser Paare in die christlichen Gemeinschaft gezeigt."

Das ist ein erster Punkt, der geklärt werden muß: im Text gibt es wie Schönborn unterstrich- keinerlei Bezug auf die Eucharistie.

In Nr. 85 wird- wie es die deutschen Väter in ihrem Kreis taten- der erste Teil von Nr. 84 der apostolischen Exhortation "Familiaris Consortio" zitiert, in dem davon gesprochen wird- "die Situationen gut zu unterscheiden". Dann heißt es "es ist die Aufgabe der Priester die Personen zu begleiten, die am Weg der Unterscheidung nach der Lehre der Kirche und der Führung durch den Bischof interessiert sind."

Hier geht es weiter

http://www.lanuovabq.it/it/articoli-il-s...ivisa-14203.htm

http://blogs.new.spectator.co.uk/2015/10...tives-have-won/

***

Sonntag, 25. Oktober 2015

Nach der Synode- eine gespaltene Kirche?



Das fragt Lorenzo Bertocchi, nachdem gestern die Synode mit der Abstimmung der Väter über die einzelnen Paragraphen (von denen die kontroversen das Ziel nur knapp erreichten) und der Rede des sichtlich aufgebrachten Papstes ( "Papst geißelt die Bischöfe") endete heute bei La Nuova Bussola Quotidiana. Hier geht´s zum Original: klicken
http://www.lanuovabq.it/it/articoli-il-s...ivisa-14203.htm
http://beiboot-petri.blogspot.de/

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Die Synode endet mit einem
Kompromiss, aber hinterlässt den Eindruck eines geteilten Kirche



http://sinodo2015.lanuovabq.it/discorso-...one-del-sinodo/


von esther10 25.10.2015 00:24

25.10.2015


Synode endet mit Integrationsvorhaben

Wiederverheiratete und Homosexuelle begleiten

Die Weltbischofssynode im Vatikan hat sich für eine stärkere Integration wiederverheirateter Geschiedener in die kirchliche Gemeinschaft ausgesprochen. Die Betroffenen dürften sich keinesfalls exkommuniziert fühlen.

So heißt es im Abschlussdokument der Synode, das am Samstag verabschiedet wurde. Man müsse sorgfältig prüfen, welche bisherigen Ausschlüsse im Bereich Liturgie, Seelsorge, Erziehung und kirchliche Verwaltung zu überwinden seien.

Zugleich wandte sich die Synode zum Ende ihrer dreiwöchigen Beratungen gegen jede Diskriminierung Homosexueller, aber auch gegen Gesetzesvorstöße, homosexuelle Verbindungen mit der Ehe von Mann und Frau gleichzustellen. Unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung verdiene jede Person Würde und Respekt, so die katholischen Bischöfe. Insbesondere Familien mit homosexuellen Mitgliedern dürften besondere Aufmerksamkeit erwarten.

Ortskirchen nicht bei der Frage homosexueller Lebensgemeinschaften unter Druck setzen

Die Synode betont aber, es gebe "kein Fundament dafür, zwischen homosexuellen Lebensgemeinschaften und dem Plan Gottes für Ehe und Familie Ähnlichkeiten oder Analogien herzustellen". In jedem Fall sei es "nicht hinnehmbar", Ortskirchen in dieser Frage unter Druck zu setzen.

Die Bischöfe fordern, sorgfältig unterschiedlichen Situationen beim Scheitern einer Ehe Rechnung zu tragen. Es sei ein Unterschied, ob jemand trotz ehrlichen Bemühens, die erste Ehe zu retten, zu Unrecht verlassen wurde, oder ob jemand durch schwere Schuld eine kirchenrechtlich gültige Ehe zerstört hat.

Der insgesamt 94 Abschnitte umfassende Text wurde am Ende der Synodenberatungen am Samstagabend Papst Franziskus übergeben. Die Teilnehmer verbanden dies mit der Bitte, daraus ein Dokument über die Familie zu erstellen. Die dreiwöchige Synode geht am Vormittag mit einer Messe im Petersdom zu Ende.

Papst Franziskus: Dezentrale Lösungen im Umgang mit Ehe und Familie

Papst Franziskus forderte zum Abschluss der Synode dezentrale Lösungen im Umgang mit Ehe und Familie. "Jedes allgemeine Prinzip muss in die jeweilige Kultur übertragen werden, wenn es eingehalten und angewendet werden soll", sagte der Papst vor den Teilnehmern. Die Versammlung habe gezeigt, dass etwas, das dem Bischof eines Kontinents normal erscheine, für den Bischof eines anderen Kontinents als "Skandal" gelten könne.

Franziskus betonte, dass die kirchliche Lehre nicht geändert werden solle. Eine "Inkulturation" des Glaubens schwäche nicht dessen Werte, sondern zeige ihre Stärke und mache sie authentisch. Die Kirche müsse stets eine menschliche und barmherzige Haltung zeigen, so das Kirchenoberhaupt. Die rund 270 Teilnehmer der Versammlung quittierten die Rede laut einem Vatikansprecher mit stehenden Ovationen.


Die Synode, so der Papst weiter, habe gezeigt, "dass die wahren Verteidiger der Lehre nicht jene sind, die den Buchstaben verteidigen, sondern den Geist; nicht die Idee, sondern den Menschen; nicht die Formeln, sondern die unentgeltliche Liebe Gottes und seiner Vergebung". Oft verstecke sich eine Verschlossenheit der Herzen hinter der Lehre der Kirche. Wichtigste Aufgabe der Kirche sei aber nicht zu verurteilen, sondern Gottes Barmherzigkeit zu verkünden, zu Umkehr aufzurufen und die Menschen zum Heil zu führen.

Die Teilnehmer der Synode ermunterten die Kirche ferner dazu, sich verstärkt um Paare zu kümmern, die nicht kirchlich, sondern nur nach bürgerlichem Recht verheiratet sind oder ohne Trauschein zusammenleben.

Die Entscheidung solcher Paare sei oft gar nicht Ergebnis von Vorurteilen oder einer Ablehnung des Ehesakraments, sondern von kulturellen Faktoren oder Zufälligkeiten, heißt es im Schlussdokument. Häufig münde eine solche Verbindung in einer dauerhaften Beziehung, die offen für neues Leben sei, oder sogar in einen Weg zur sakramentalen Ehe.

http://www.katholisch.de/startseite
(KNA)

von esther10 25.10.2015 00:13

Übersetzung: Synodentext zu Wiederverheirateten


Eheschließung am Standesamt - ANSA

24/10/2015 20:01SHARE:
Hier lesen Sie zur Vertiefung einen Auszug aus dem Schlussdokument der Bischofssynode, das am Samstagabend veröffentlicht wurde, in einer nichtoffiziellen Arbeitsübersetzung.

Unterscheidung und Integration

84. Die Getauften, die geschieden sind und standesamtlich wiedergeheiratet haben, müssen mehr in die christlichen Gemeinden integriert werden – in der je möglichen Art und Weise, unter Vermeidung jeden Anlasses zum Skandal. Die Logik der Integration ist der Schlüssel ihrer seelsorglichen Begleitung, damit sie nicht nur wissen, dass sie zum Leib Christi – d.h. der Kirche – gehören, sondern das auch auf freudige und fruchtbare Weise erleben. Sie sind Getaufte, sind Brüder und Schwestern, der Heilige Geist schüttet über sie zum Wohle aller Gaben und Charismen aus. Ihre Teilnahme kann sich in verschiedenen kirchlichen Diensten ausdrücken; es gilt daher zu unterscheiden, welche der verschiedenen Formen des Ausschlusses, die derzeit in liturgischem, pastoralem, schulischem und institutionellem Bereich bestehen, überwunden werden können. Sie sollen sich nicht nur nicht exkommuniziert fühlen, sondern können als lebendige Glieder der Kirche leben und reifen und die Kirche dabei als eine Mutter wahrnehmen, die sie immer aufnimmt, sich voller Zuneigung um sie kümmert und sie ermuntert auf dem Weg des Lebens und des Evangeliums. Diese Integration ist auch für die Sorge und die christliche Erziehung ihrer Kinder nötig, sie müssen an erster Stelle stehen. Für die christliche Gemeinschaft bedeutet das Sich-Kümmern um diese Menschen keine Schwächung des eigenen Glaubens und des Zeugnisses für die Unauflöslichkeit der Ehe – im Gegenteil, die Kirche drückt gerade dadurch ihre Nächstenliebe aus.

85. Der heilige Johannes Paul II. hat einen umfassenden Kriterienkatalog zusammengestellt, der die Grundlage für die Einschätzung solcher Situationen bleibt: „Die Hirten mögen beherzigen, dass sie um der Liebe willen zur Wahrheit verpflichtet sind, die verschiedenen Situationen gut zu unterscheiden. Es ist ein Unterschied, ob jemand trotz aufrichtigen Bemühens, die frühere Ehe zu retten, völlig zu Unrecht verlassen wurde oder ob jemand eine kirchlich gültige Ehe durch eigene schwere Schuld zerstört hat. Wieder andere sind eine neue Verbindung eingegangen im Hinblick auf die Erziehung der Kinder und haben manchmal die subjektive Gewissensüberzeugung, dass die frühere, unheilbar zerstörte Ehe niemals gültig war“ (Familiaris Consortio, Nr. 84).

So ist es Aufgabe der Priester, die betroffenen Menschen auf dem Weg der Unterscheidung zu begleiten, gemäß der Lehre der Kirche und den Vorgaben des Bischofs. In diesem Prozess wird es hilfreich sein, eine Gewissenserforschung mittels Momenten der Reflexion und der Buße vorzunehmen. Die wiederverheirateten Geschiedenen sollten sich fragen, wie sie mit ihren Kindern umgegangen sind, als die eheliche Gemeinschaft in die Krise geriet; ob es Versuche der Versöhnung gab; wie die Situation des verlassenen Partners ist; wie sich die neue Partnerschaft auf die weitere Familie und die Gemeinschaft der Gläubigen auswirkt; welches Beispiel den Jüngeren gegeben wird, die sich auf die Ehe vorbereiten sollen. Eine ehrliche Besinnung kann das Vertrauen in die Barmherzigkeit Gottes stärken, die niemandem verweigert wird.

Überdies kann man nicht in Abrede stellen, dass unter einigen Umständen aufgrund verschiedener Einflüsse„die Schuldfähigkeit und die Verantwortung für eine Handlung gemindert oder aufgehoben sein können“. Infolgedessen kann das Urteil über eine objektive Situation nicht zu einem Urteil über die „subjektive Schuldfähigkeit“ führen (Päpstlicher Rat für die Interpretation der Gesetzestexte, Erklärung vom 24. Juni 2000, 2a). In bestimmten Umständen stoßen die Menschen auf große Schwierigkeiten, sich anders zu verhalten. Deshalb ist es – auch wenn man die allgemeine Norm aufrecht erhält – nötig zu erkennen, dass die Verantwortung bezüglich bestimmter Handlungen oder Entscheidungen nicht in allen Fällen dieselbe ist. Die pastorale Unterscheidung muss sich auch unter Einbeziehung des recht gebildeten Gewissens der Menschen dieser Situationen annehmen. Auch die Folgen der begangenen Akte sind nicht notwendigerweise in allen Fällen dieselben.

86. Der Weg des Begleitens und der Unterscheidung führt diese Gläubigen zur Gewissensentscheidung über ihre Lage vor Gott. Das Gespräch mit dem Priester, im Forum Internum, trägt zur Herausbildung eines gerechten Urteils bei über das, was die Möglichkeit einer volleren Teilnahme am Leben der Kirche ermöglicht, und über die Schritte, die dazu beitragen und sie reifen lassen können. Da es im Gesetz selbst keine Gradualität gibt (s. FC, Nr. 34), kann diese Unterscheidung niemals von den Erfordernissen der Wahrheit und der Nächstenliebe des Evangeliums absehen, wie die Kirche sie vorgibt. Damit dies geschehe, sollen die nötigen Bedingungen der Demut, Vertraulichkeit, Liebe zur Kirche und ihrer Lehre garantiert werden, in der aufrichtigen Suche nach dem Willen Gottes und im Wunsch, zu einer vollkommeneren Antwort auf dieselbe zu gelangen.
(rv 24.10.2015 sk/gs)

von esther10 25.10.2015 00:05

Die Ansprache von Papst Franziskus an die Synodenteilnehmer


Es ist vollbracht. Die Weltbischofssynode ist zu Ende. Nun liegt es in den Händen des Papstes. - AP

25/10/2015 13:11SHARE:
Die Ansprache von Papst Franziskus zum Abschluss der Weltbischofssynode von Samstag, 24. Oktober 2015, in der Synodenaula. Wir dokumentieren im Wortlaut.

Meine Herren Patriarchen, Kardinäle und Bischöfe,
liebe Brüder und Schwestern,

zuallererst möchte ich dem Herrn danken, der unseren synodalen Weg in diesen Jahren geleitet hat durch den Heiligen Geist, der der Kirche niemals seine Unterstützung versagt.

Ich danke wirklich von Herzen dem Generalsekretär der Synode Kardinal Lorenzo Baldisseri, dem Untersekretär Bischof Fabio Fabene, und mit ihnen danke ich dem Relator Kardinal Peter Erdö sowie dem Spezialsekretär Bischof Bruno Forte, den delegierten Präsidenten, den Sekretären, den Konsultoren, den Übersetzern, den Sängern und allen, die unermüdlich und mit ganzer Hingabe an die Kirche gearbeitet haben: Herzlichen Dank! Und ich möchte auch der Kommission danken, die das Schlussdokument verfasst hat: Einige haben die Nacht durchgearbeitet.

Ich danke euch allen, liebe Synodenväter, brüderliche Delegierte, Auditoren, Assessoren, Pfarrer und Familien, für eure aktive und fruchtbare Beteiligung.

Ich danke auch den „Ungenannten“ und all denen, die mit ihrem Einsatz im Stillen großherzig zu den Arbeiten dieser Synode beigetragen haben.

Ihr alle könnt meines Gebetes sicher sein, dass der Herr euch mit dem Überfluss seiner Gnadengaben belohnen möge!

Während ich die Arbeiten der Synode verfolgte, habe ich mich gefragt: Was bedeutet es für die Kirche, diese der Familie gewidmete Synode abzuschließen?

Selbstverständlich bedeutet es nicht, dass alle mit der Familie zusammenhängenden Themen zum Abschluss gebracht worden sind, sondern vielmehr, dass versucht wurde, sie mit dem Licht des Evangeliums, der Überlieferung und der zweitausendjährigen Geschichte der Kirche zu erhellen und sie mit der Freude der Hoffnung zu durchfluten, ohne in die simple Wiederholung dessen zu verfallen, was nicht zur Diskussion steht oder bereits gesagt worden ist.

Sicher bedeutet es nicht, erschöpfende Lösungen für alle Schwierigkeiten und Zweifel gefunden zu haben, welche die Familie herausfordern und bedrohen, sondern diese Schwierigkeiten und Zweifel ins Licht des Glaubens gestellt, sie aufmerksam geprüft und furchtlos in Angriff genommen zu haben, ohne den Kopf in den Sand zu stecken.

Es bedeutet, alle angeregt zu haben, die Bedeutung der Institution der Familie und der auf Einheit und Unauflöslichkeit gegründeten Ehe zwischen einem Mann und einer Frau zu verstehen und sie als grundlegende Basis der Gesellschaft und des menschlichen Lebens zu würdigen.

Es bedeutet, die Stimmen der Familien und der Hirten der Kirche, die nach Rom gekommen waren und auf ihren Schultern die Lasten und Hoffnungen, den Reichtum und die Herausforderungen der Familien aus aller Welt trugen, gehört und zu Gehör gebracht zu haben.

Es bedeutet, die Lebendigkeit der katholischen Kirche bewiesen zu haben, die keine Angst hat, die betäubten Gewissen aufzurütteln oder sich die Hände schmutzig zu machen, indem sie lebhaft und freimütig über die Familie diskutiert.

Es bedeutet versucht zu haben, die Wirklichkeit, besser noch: die Wirklichkeiten von heute mit den Augen Gottes zu sehen und zu deuten, um in einem historischen Moment der Entmutigung und der gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und moralischen Krise, in dem das Negative vorherrscht, die Herzen der Menschen zu entzünden und mit der Flamme des Glaubens zu erleuchten.

Es bedeutet, allen bezeugt zu haben, dass das Evangelium für die Kirche eine lebendige Quelle ewiger Neuheit bleibt – ein Zeugnis gegen die, welche es „indoktrinieren“ und zu toten Steinen machen wollen, mit denen man die anderen bewerfen kann.

Es bedeutet auch, die verschlossenen Herzen entblößt zu haben, die sich oft sogar hinter den Lehren der Kirche oder hinter den guten Absichten verstecken, um sich auf den Stuhl des Mose zu setzen und – manchmal von oben herab und mit Oberflächlichkeit – über die schwierigen Fälle und die verletzten Familien zu richten.

Es bedeutet bekräftigt zu haben, dass die Kirche eine Kirche der „Armen vor Gott“ und der Sünder auf der Suche nach Vergebung ist und nicht nur eine der Gerechten und der Heiligen – ja, eine Kirche der Gerechten und der Heiligen, wenn diese sich als Arme und als Sünder fühlen.

Es bedeutet versucht zu haben, die Horizonte zu lichten, um jede konspirative Hermeneutik oder Verschlossenheit der Perspektiven zu überwinden, um die Freiheit der Kinder Gottes zu verteidigen und zu verbreiten, um die Schönheit der christlichen Neuheit zu übermitteln, die manchmal vom Rost einer archaischen oder einfach unverständlichen Sprache überdeckt ist.

Auf dem Weg dieser Synode haben die verschiedenen Meinungen, die frei – und leider manchmal mit nicht gänzlich wohlwollenden Methoden – ausgedrückt wurden, zweifellos den Dialog bereichert und belebt und so ein lebendiges Bild einer Kirche dargeboten, die keine „vorgefassten Formulare“ verwendet, sondern aus der unversiegbaren Quelle ihres Glaubens lebendiges Wasser schöpft, um den Durst der vertrockneten Herzen zu stillen.

Und – jenseits der vom Lehramt der Kirche genau definierten dogmatischen Fragen – haben wir auch gesehen, dass das, was einem Bischof eines Kontinentes als normal erscheint, sich für den Bischof eines anderen Kontinents als seltsam, beinahe wie ein Skandal herausstellen kann – beinahe! –; was in einer Gesellschaft als Verletzung eines Rechtes angesehen wird, kann in einer anderen eine selbstverständliche und unantastbare Vorschrift sein; was für einige Gewissensfreiheit ist, kann für andere nur Verwirrung bedeuten.

Tatsächlich sind die Kulturen untereinander sehr verschieden, und jeder allgemeine Grundsatz – wie ich sagte: die vom Lehramt der Kirche genau definierten dogmatischen Fragen – jeder allgemeine Grundsatz muss inkulturiert werden, wenn er beachtet und angewendet werden soll. Die Synode von 1985, die den zwanzigsten Jahrestag des Abschlusses des Zweiten Vatikanischen Konzils feierte, hat die Inkulturation beschrieben als die »innere Umformung der authentischen Kulturwerte durch Einbindung in das Christentum und zugleich die Einwurzelung des Christentums in die verschiedenen menschlichen Kulturen«. Die Inkulturation schwächt nicht die echten Werte, sondern zeigt deren wahre Kraft und ihre Authentizität, denn sie passen sich an, ohne sich zu verwandeln, ja, sie bewirken gewaltlos und stufenweise eine Umformung der verschiedenen Kulturen.

Wir haben gesehen – auch durch den Reichtum unserer Verschiedenheiten –, dass die Herausforderung, die wir vor uns haben, immer dieselbe ist: das Evangelium dem Menschen von heute zu verkünden und dabei die Familie vor all den ideologischen und individualistischen Angriffen zu schützen.

Und ohne je der Gefahr des Relativismus zu erliegen oder auch jener, die anderen zu verteufeln, haben wir versucht, uns vollkommen und mutig der Güte und der Barmherzigkeit Gottes anzuschließen, die unsere menschlichen Kalküle übersteigt und nichts anderes will, als »DASS ALLE MENSCHEN GERETTET WERDEN« (1 Tim, 2,4). So wollten wir diese Synode in den Zusammenhang des Außerordentlichen Jubiläumsjahres der Barmherzigkeit einfügen, das die Kirche zu leben berufen ist, und diesen Zusammenhang lebendig erfahren.

Liebe Mitbrüder,

die Erfahrung der Synode hat uns auch besser begreifen lassen, dass die wahren Verteidiger der Lehre nicht jene sind, die den Buchstaben verteidigen, sondern die, welche den Geist verteidigen; die nicht die Ideen, sondern den Menschen verteidigen; nicht die Formeln, sondern die Unentgeltlichkeit der Liebe Gottes und seiner Vergebung. Das bedeutet keineswegs, die Bedeutung der Formeln – sie sind notwendig! – , der Gesetze und der göttlichen Gebote zu schmälern, sondern die Größe des wahren Gottes zu preisen, der an uns nicht nach unseren Verdiensten und auch nicht nach unseren Werken, sondern einzig nach dem unbegrenzten Großmut seiner Barmherzigkeit handelt (vgl. Röm 3,21-30; Ps 130; Lk 11,37-54). Es bedeutet, die ständigen Versuchungen des älteren Bruders (vgl. Lk 15,25-32) oder der eifersüchtigen Arbeiter (vgl. Mt 20,1-16) zu überwinden. Ja, es bedeutet, die Gesetze und die Gebote, die für den Menschen geschaffen sind und nicht umgekehrt (vgl. Mk 2,27), noch mehr zur Geltung zu bringen.

In diesem Sinn bekommen die gebührende Reue, die Werke und die menschlichen Anstrengungen eine tiefere Bedeutung, nicht als Entgelt für das ohnehin nicht käufliche Heil, das Christus uns am Kreuz unentgeltlich erwirkt hat, sondern als Antwort an den, der uns zuerst geliebt und uns um den Preis seines unschuldigen Blutes gerettet hat, als wir noch Sünder waren (vgl. Röm 5,6).

Die erste Pflicht der Kirche ist nicht die, Verurteilungen und Bannflüche auszuteilen, sondern jene, die Barmherzigkeit Gottes zu verkünden, zur Umkehr aufzurufen und alle Menschen zum Heil des Herrn zu führen (vgl. Joh 12,44-50).

Der selige Paul VI. hat dafür wunderbare Worten gefunden: »Wir können also denken, dass jede unsere Sünde oder Flucht vor Gott in ihm eine Flamme noch intensiverer Liebe entzündet, einen Wunsch, uns zurückzugewinnen und uns wieder in seinen Heilsplan einzufügen […] Gott offenbart sich in Christus als unendlich gut […] Gott ist gut. Und nicht nur in sich selbst; Gott – sagen wir es unter Tränen – ist gut für uns. Er liebt und sucht uns, er denkt an uns, kennt und inspiriert uns, und er erwartet uns: Er wird – wenn man das so sagen kann – glücklich sein an dem Tag, an dem wir umkehren und sagen: Herr, in deiner Güte verzeih mir! So wird also unsere Reue zur Freude Gottes.«

Auch der heilige Johannes Paul II. bekräftigte: »Die Kirche lebt ein authentisches Leben, wenn sie das Erbarmen bekennt und verkündet […] und wenn sie die Menschen zu den Quellen des Erbarmens des Heilandes führt, welche sie hütet und aus denen sie austeilt.«

Und auch Papst Benedikt XVI. sagte: »Die Barmherzigkeit ist in Wirklichkeit der Wesenskern der Botschaft des Evangeliums, sie ist der Name Gottes selbst […] Alles, was die Kirche sagt und vollbringt, zeigt die Barmherzigkeit, die Gott dem Menschen entgegenbringt und somit jedem von uns. Wenn die Kirche die Aufmerksamkeit auf eine verkannte Wahrheit oder ein verratenes Gut lenkt, so tut sie dies stets beseelt von der barmherzigen Liebe, damit die Menschen das Leben haben und es in Fülle haben (vgl. Joh 10,10)«.

In diesem Licht und dank dieser Gnadenzeit, welche die Kirche erlebt hat, als sie über die Familie sprach und diskutierte, fühlen wir uns wechselseitig bereichert. Und viele von uns haben das Wirken des Heiligen Geistes erlebt; er ist der eigentliche Protagonist und Urheber der Synode. Für uns alle klingt das Wort „Familie“ nicht mehr wie vor der Synode, so dass wir in ihm bereits die Zusammenfassung ihrer Berufung und die Bedeutung des ganzen synodalen Weges mithören.

In der Tat, die Synode abzuschließen, bedeutet für die Kirche, wieder wirklich „gemeinsam voranzugehen“, um in alle Teile der Welt, in jede Diözese, in jede Gemeinschaft und in jede Situation das Licht des Evangeliums, die Umarmung der Kirche und die Unterstützung durch die Barmherzigkeit Gottes zu bringen!
Danke!

von esther10 25.10.2015 00:04

Glück fordert eigene Wege der Ortskirchen



Mit Blick auf den Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen nannte Kardinal Marx das Abschlussdokument der Synode einen "wirklichen Schritt nach vorne". Zugleich räumte er ein, es kläre nicht alle Fragen zum Thema. Weiter sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, er kenne kaum einen anderen Text der vergangenen Jahrzehnte, der sich so intensiv wie das Abschlussdokument der Synode darum bemühe hinzuschauen, wahrzunehmen und zu verstehen.

Bode: Gemessen an Ewartungen womöglich enttäuschend

Der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode...http://www.katholisch.de/aktuelles/aktue...haften-ansetzen... sagte, gemessen an den sehr hohen Erwartungen in Deutschland sei das Ergebnis der Bischofssynode womöglich enttäuschend. "Dass das Schuldbekenntnis nicht aufgenommen wurde, was wir vorgeschlagen hatten, finde ich ausgesprochen schade", sagte er am Sonntag im Kölner domradio.

Die deutsche Sprachgruppe hatte die Bischöfe zu einem Schuldbekenntnis wegen Unbarmherzigkeiten bei der Auslegung der katholischen Morallehre aufgerufen. Darin heißt es, die Seelsorge habe durch "harte und unbarmherzige Haltungen" oft Leid über Menschen gebracht. Dazu zählten "insbesondere ledige Mütter und unehelich geborene Kinder, Menschen in vorehelichen und nichtehelichen Lebensgemeinschaften, homosexuell orientierte Menschen und Geschiedene und Wiederverheiratete." Diese Entschuldigungsbitte war aber nicht in den Schlusstext aufgenommen worden.

Dennoch wertete auch Bode das Abschlussdokument als einen "großen Schritt" für eine Kirche, die nicht nur lehren, sondern auch lernen wolle und weltweit 1,2 Milliarden Mitglieder zähle. Es sei zwar "nicht alles in Einzelheiten geregelt, aber die ganze Atmosphäre dieses Papiers, die ganze Weise, wie es die Türen für die Situation der Menschen öffnet, wo nicht immer nur von Sünde gesprochen wird, hat den Raum vielleicht besser bereitet, als wenn wir uns zu sehr auf Einzelfragen konzentrieren", so Bode.



Deutsche Teilnehmer der Synode auf dem Weg in die Aula.
Bye, bye Synode: Deutsche Teilnehmer der Synode am Samstag ein letztes Mal auf dem Weg in die Aula. katholisch.de
Dass die Synode die Kirche weit über die Thematik Ehe und Familie hinaus die katholische Kirche verändern werde, glaubt Alois Glück, der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK). Seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil habe man nicht mehr erlebt, dass "die Bischöfe der Weltkirche gemeinsam mit Ordensleuten und Laien so intensiv, offen und kontrovers um den Weg der Kirche gerungen haben", sagte Glück am Sonntag in Bonn.

Glück fordert eigenständige Wege der Ortskirchen

Das Abschlussdokument der Synode sieht der ZdK-Präsident als Chance. Gerade in seiner Offenheit gebe es Franziskus die Möglichkeit, sein Reformprojekt voranzubringen, wie er es in seiner Abschlussrede formuliert habe: Jedes allgemeine Prinzip müsse in die jeweilige Kultur übertragen werden, wenn es eingehalten und angewendet werden solle.

Das sei, so Glück, ein klarer Auftrag an die Ortskirchen, "eigenständig und mutig und im Einklang mit den Gläubigen nach Wegen zu suchen, wie Sexualität, Partnerschaft, Ehe und Familie in Übereinstimmung mit der Lehre der Kirche und im jeweiligen kulturellen Umfeld gelebt werden können". Ausdrücklich betonte Glück, dass das Abschlussdokument aus seiner Sicht einen Weg aufzeige, der wiederverheirateten Geschiedenen die volle Teilhabe an den Sakramenten der Kirche ermöglichen könne. (gho/KNA)

25.10.2015, 13.10 Uhr: ergänzt um weitere Aussagen von Bischof Bode

25.10.2015, 13.45 Uhr: ergänzt um weitere Aussagen von Alois Glück

*****

St. Michael hilf:





von esther10 25.10.2015 00:02

Franziskus in der Synodenaula im Vaitcan am 21. Oktober 2015. Credit: L'Osservatore Romano.



Durch Elise Harris

Vatikanstadt, 24. Oktober 2015 / 04.39 (CNA / EWTN Nachrichten) .

- Mit einer Zweidrittelmehrheit, versammelten sich die mehr als 200 Bischöfe im Vatikan Synode über die Familie bestätigte Lehre der Kirche auf Hot-Button Themen wie wie Homosexualität und Kommunion für wiederverheirateten Geschiedenen Personen.

Der Vatikan Synode über die Familie wurde von Franziskus 4. Oktober geöffnet, und es wird Oktober 25 schließen diesjährige Veranstaltung folgt dem Thema "Die Berufung und Sendung der Familie in der Kirche und der modernen Welt", und folgt 2014 die außerordentliche Synode über die Familie, die auf pastoralen Herausforderungen im Familienleben beteiligt konzentriert.

Die diesjährige Diskussion eher in westlichen säkularen Medien zu zwei Fragen reduzieren: Kommunion für geschiedene-and-artig wieder geheiratet, und der Lehre der Kirche und Seelsorge in Bezug auf Homosexualität.

Allerdings waren aktuelle Themen up während der Sitzungen brachte viel breiter, mit Synodenväter zu berühren zu Themen wie häusliche Gewalt, Gewalt gegen Frauen, Inzest und Missbrauch innerhalb der Familie, Ehevorbereitung und Pornographie.

A Schließen Pressekonferenz im Vatikan 24. Oktober berichtet, ein Gefühl der Kollegialität unter den globalen Bischöfe. Nur zwei der 94 Absätze zeigte eine Ungleichheit in der Abstimmung, die beide rund um das Thema der Seelsorge für die wiederverheirateten Geschiedenen Personen.

Trotz der Anrufe von einigen für die Kirche, ihre Lehre, indem geschiedenen und wiederverheirateten Katholiken zivilrechtlich ohne eine Aufhebung zur Kommunion empfangen zu ändern, bestätigte Schlussbericht der Synode aktuellen Kirche Lehre und Praxis zu diesem Thema.

"Es ist daher Aufgabe der Pastoren, die nach der Lehre der Kirche und den Richtlinien der Bischof besorgt auf einem Weg der Unterscheidung Personen zu begleiten", Randnummer 85 zu lesen.

Zwar gab es eine allgemeine Unterstützung für Lehre und aktuelle pastorale Praxis der Kirche, in Kraft bleiben, wird das Dokument auch betont, dass wiederverheirateten Geschiedenen Paare Getauften, die sein muss "mehr in die christliche Gemeinschaft integrierten", während "die Vermeidung jeder Gelegenheit von Skandal . "

"Die Logik der Integration ist der Schlüssel zu ihrer pastoralen Begleitung", Randnummer 84, sagte, zu erklären, dass ihre Beteiligung an der Kirche "kann in verschiedenen kirchlichen Dienste zum Ausdruck gebracht werden."

Synodenväter betonten einen Prozess der sorgfältigen Unterscheidung bei der Prüfung, welche der Bereiche der Ausgrenzung in der Liturgie, Pastoral, pädagogischen und institutionellen Rahmen der Kirche kann weg mit für die wiederverheirateten Geschiedenen Katholiken durchgeführt werden.

In einigen Ländern, zum Beispiel wiederverheirateten Geschiedenen Personen sind nicht nur aufgefordert, aus der Gemeinschaft, sondern auch von der Lehre der Katechese und andere als Paten der Stimme enthalten.


Wiederverheirateten Geschiedenen Personen wurden aufgefordert, eine Prüfung des Gewissens zu machen, sich zu fragen, "wie sie sich gegenüber ihren Kindern benommen, wenn die Ehe in die Krise geraten; wenn sie gereizt wurden in Einklang zu bringen; was die Situation ist für den verlassenen Partner; Welche Konsequenzen hat das neue Beziehung haben auf dem Rest der Familie und der Gemeinschaft der Gläubigen; Was beispielsweise bietet dies an die Jugend, die sich auf die Ehe vorzubereiten müssen. "

Pastorale Unterscheidung und Begleitung solcher Personen muss sie direkt "auf das Bewusstsein für ihre Situation vor Gott."

In Randnummer 86 wurde festgestellt, dass die Konsultation mit einem Priester hilft bilden ein richtiges Urteil "auf, was behindert die Möglichkeit der vollen Teilnahme am Leben der Kirche und auf den Stufen, die es zu fördern und wachsen lassen kann."

Bestätigte auch in dem Dokument war die Haltung der Kirche zur Homosexualität, die eine der umstrittensten Fragen des letztjährigen Synode war, vor allem im Schlussdokument.

In diesem Jahr jedoch das Thema Homosexualität fast vollständig entfernt wurde, abgesehen von einem Absatz über die Seelsorge für Familien, die mit Menschen, die homosexuelle Tendenzen haben zu leben.

"Ein besonderes Augenmerk" sollte auf die begleitenden Familien in solchen Situationen gegeben werden, Absatz 76 des Dokuments, sagte.

Er bekräftigte, dass "jede Person, unabhängig von ihrer sexuellen Neigung, müssen in ihrer Würde geachtet und mit Respekt zu begrüßen," aber klargestellt, dass "es gibt keine Grundlage auch immer zu assimilieren oder schaffen Analogien, auch nur entfernt, zwischen den homosexuellen Lebensgemeinschaften und dem Plan Gottes für Ehe und Familie. "

Synodenväter genannt ideologischen Kolonisierung in dieser Hinsicht "nicht akzeptabel in jedem Fall", als auch der Druck Ortskirchen stehen oft vor, um der weltlichen Push so dass für Homosexuell zu erliegen "Ehe".

Das endgültige Dokument unterstützt auch die Lehre der Kirche über das Leben Themen wie Abtreibung und Verhütung.

In Absatz 33 wird daran erinnert, dass alles menschliche Leben "heilig ist, weil, seit seinen Anfängen, die schöpferische Handeln Gottes mit sich."

"Die biotechnische Revolution auf dem Gebiet der menschlichen Fortpflanzung hat die Fähigkeit, die generative Akt manipulieren eingeführt, unabhängig von der sexuellen Beziehung zwischen einem Mann und Frau macht sie", das Dokument zu lesen.

Durch unterziehen diese Manipulation, "das menschliche Leben und die Elternschaft haben sich modulare und trennbare Realitäten, denen in erster Linie auf die Wünsche und Bedürfnisse der Einzelpersonen oder Paare, die nicht unbedingt heterosexuelle und in einem regulären Ehe."

Nur Gott "ist der Herr des Lebens aus es fängt an, es ist Ende", das Dokument fort. "Niemand, unter keinen Umständen, kann für sich das Recht in Anspruch, einen unschuldigen Menschen direkt zu zerstören."

Offenheit für das Leben wurde auch als unterstrichen "Eigenbedarf der ehelichen Liebe."

Während eine unglückliche Mentalität in der Gesellschaft, die die Fortpflanzung reduziert diffundiert ", um individuelle Befriedigung oder des Paares," die Synodenväter betonten, dass Kinder immer ein Segen, und werden vor allem von Christus geliebt.

Die Schönheit der Ehe und Familie wurde im gesamten Dokument zum Ausdruck gebracht, mit starken Verweise auf die Ehe Unauflöslichkeit vom Anfang bis zum Ende.

Zitiert von Franziskus '4. Oktober Predigt zur Eröffnung der Synode, Absatz eins des Dokuments betonte, dass "Gott nicht den Menschen in Trauer leben oder allein sein zu schaffen, sondern für das Glück, seinen Weg mit einem anderen zu teilen Person, die kostenlos ist. "


"Von Anfang an hat Gott sie geschaffen als Mann und Frau; weil dieser Mann seinen Vater und Mutter verlassen und an seiner Frau hängen, und die zwei werden ein Fleisch sein. "

Er erinnert sich, wie "Gott vereint die Herzen von Mann und Frau, die einander lieben und vereint sie in der Einheit und Unauflöslichkeit. Dies bedeutet, dass das Ziel der Ehe ist nicht nur für immer zusammen leben, aber sich gegenseitig zu immer lieben! "

"In der Freiheit des" Ja "zwischen Mann und Frau in der Ehe ausgetauscht werden, wird die Liebe Gottes erfahren und gegenwärtig gemacht," das Dokument fort, zu erklären, dass es Gott ist, diese Verbindung durch den Heiligen Geist erhält, auch wenn es ausfällt.

Der Schwerpunkt wurde im Vorfeld über die unverzichtbare Rolle Familien in der Kirche spielen platziert, Absatz 2 des Dokuments Franziskus 'Worten erinnert an Familien 27. September während am Welttreffen der Familien in Philadelphia.

"So viel war die Liebe Gottes, dass er begann, mit der Menschheit zu gehen, fing er an, mit seinem Volk zu gehen, bis es an der Zeit, um zu reifen und er gab das größte Zeichen seiner Liebe: seinen Sohn", das Dokument zu lesen.

"Und wo hat er seinen Sohn? Zu einem Palast? Zu einer Stadt? Um einen Eindruck zu machen? Er schickte ihn zu einer Familie. Gott in einer Familie in die Welt. "

In Absatz vier, die Synodenväter, dass die Familie, auf der Ehe zwischen einem Mann und Frau gegründet, ist die "großartig und in-substituierbaren Stelle" der Liebe und der Weitergabe des Lebens.

Synodenväter, sagte sie in der Lage, die Realität der Familien heute auf der ganzen Welt mit "erneuert Frische und Begeisterung" zu sehen, wenn im Rückblick mit den Augen Christi sind.

Mit der Hilfe des Heiligen Geistes, Pfarrer, in dem Wissen, dass keine Familie ist perfekt, erkennen kann "die Wege, mit denen die Kirche und die Gesellschaft in ihrem Engagement für die Familie auf der Ehe zwischen einem Mann und Frau gegründete erneuern."

"Die christliche Ankündigung, dass die Familie betrifft ist wirklich eine gute Nachricht", sagte sie.

Am Samstag ein Sprecher von Kardinal George Pell - Leiter der Wirtschaftssekretariat des Vatikans - sagte in einer Erklärung, dass der Prälat war "sehr zufrieden mit dem Dokument."

"Es drückt auch, was die aktuelle pastorale Praxis und Lehre der Kirche sind auf Sexualität, Ehe und Familie", die Aussage zu lesen.

"Keine dogmatischen Entwicklungen, keine dogma Überraschungen, keine dogmaBackFlips. Keine Änderungen in der Praxis oder Disziplin ", sondern eine" schöne Auszeichnung von großen Familien und der Zeugen des glücklich verheirateten Ehepartner und ihre Kinder als Mittel der Evangelisierung. "

von esther10 25.10.2015 00:00

Es gibt bereits ein päpstliches Schreiben zum Thema wiederverheiratete Geschiedene
Wie aus der Familiensynode bereits im Jahr 1980 klare Antworten zur Frage gegeben werden



Familien – wie diese aus Argentinien, die am Wochenende in Rom war – sind schon lange Thema von Bischofsynoden.
Foto: CNA/Martha Calderon

VATIKANSTADT , 19 October, 2015 / 12:00 AM (CNA Deutsch).-
Gespannt wartet die katholische Kirche darauf, was Papst Franziskus zum Thema wiederverheiratete Geschiedene zum Abschluss der Synode schreibt, nachdem der zweijährige Beratungsprozess in wenigen Tagen ein Ende findet. Aber wie viele wissen eigentlich, dass es schon längst ein päpstliches Schreiben zum Thema gibt? In diesem steht klar und deutlich geschrieben:

Die tägliche Erfahrung zeigt leider, daß derjenige, der sich scheiden läßt, meist an eine neue Verbindung denkt, natürlich ohne katholische Trauung. Da es sich auch hier um eine weitverbreitete Fehlentwicklung handelt, die mehr und mehr auch katholische Bereiche erfaßt, muß dieses Problem unverzüglich aufgegriffen werden. Die Väter der Synode haben es ausdrücklich behandelt. Die Kirche, die dazu gesandt ist, um alle Menschen und insbesondere die Getauften zum Heil zu führen, kann diejenigen nicht sich selbst überlassen, die eine neue Verbindung gesucht haben, obwohl sie durch das sakramentale Eheband schon mit einem Partner verbunden sind. Darum wird sie unablässig bemüht sein, solchen Menschen ihre Heilsmittel anzubieten.

Die Worte sind die Zusammenfassung der Bischofssynode, die vom 26. September bis 25. Oktober abgehalten wurde, im Jahr 1980 – also nach kirchliche Maßstäben gestern. Geschrieben hat sie ein Heiliger: Papst Johannes Paul II. – und verewigt sind sie in Familiaris Consortio. In diesem Schreiben an alle Bischöfe, Priester und Gläubige „über die Aufgaben der christlichen Familie in der Welt” hat der Papst auch die Frage, ob geschiedene Wiederverheiratete zur Kommunion zugelassen sind, beantwortet:

Die Kirche bekräftigt jedoch ihre auf die Heilige Schrift gestützte Praxis, wiederverheiratete Geschiedene nicht zum eucharistischen Mahl zuzulassen. Sie können nicht zugelassen werden; denn ihr Lebensstand und ihre Lebensverhältnisse stehen in objektivem Widerspruch zu jenem Bund der Liebe zwischen Christus und der Kirche, den die Eucharistie sichtbar und gegenwärtig macht. Darüber hinaus gibt es noch einen besonderen Grund pastoraler Natur: Ließe man solche Menschen zur Eucharistie zu, bewirkte dies bei den Gläubigen hinsichtlich der Lehre der Kirche über die Unauflöslichkeit der Ehe Irrtum und Verwirrung.

Seitdem diese verbindlichen Worte veröffentlicht wurden, hat sich die Doktrin natürlich nicht geändert, auch wenn sich die Welt geändert hat. Das ist auch der Hauptgrund, warum aus orthodox katholischer Sichtweise die Forderung nach einer Änderung so schwierig ist; denn aus dieser Sicht ist die Lösung, den Menschen das wieder vorzuleben, zu erklären und ihnen damit zu helfen – während heterodoxe damit ringen, die Lehre zu ändern, auch die Aussagen von Johannes Paul II.

Den gesamten Text von Familiaris Consortio lesen Sie hier. Neben der Frage zu wiederverheirateten Geschiedenen, die gegen Ende des Schreibens beantwortet wird, enthält es zahlreiche wichtige Passagen über das Thema, das eigentlich auch das der derzeitigen Synode ist: Die Berufung und Mission der Familie in der Welt von heute.
http://de.catholicnewsagency.com/story/e...eschiedene-0115
http://www.lanuovabq.it/it/articoli-il-s...ivisa-14203.htm

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Sehr interessant
Wie Damian Thompson die Synode beurteilt
- sicher optimistischer als viele "konservative" katholische Blogger, die - wie man heute erkennen kann - an einem Post-VaticanII-Trauma leiden und jetzt schon sicher sind, daß die doch recht erfolglosen Liberalen mit Hilfe des von ihnen beschworenen "Synoden-Geistes" die kontroversen Paragraphen der Schlussrelatio in ihrem Sinne umdeuten und umformulieren-und sie so auf den Kopf stellen werden. Hoffen wir, daß ihnen das nicht gelingt - im Gegensatz zur Nachkonzilszeit gibt es die nicht mainstreamgesteuerten Internet-Foren, abgesehen von den aus Erfahrung klug gewordenen Vertretern konservativer Episkopate, die schon jetzt die Revoluzzer zu deren nicht geringem Ärger im Zaum gehalten haben (vergl. Kard. Marx bei der Pressekonferenz). Nun aber zu Damian Thompsons Text im Catholic Register.
Hier geht´s zum Original: klicken

"DIE FAMILIEN-SYNODE IST VORÜBER, DIE KONSERVATIVEN HABEN GEWONNEN"

"Diesen Nachmittag hat die Familien-Synode im Vatican das Schlussdokument berichtigt und approbiert, das 3 Wochen chaotischer und manchmal giftiger Debatten zusammenfaßt, von denen viele sich darum drehten, ob wiederverheiratete Geschiedene zur Kommunion zugelassen werden können.

Die Mehrheitsmeinung der Synodenväter ist, daß sie die Regeln nicht geändert haben wollen. Sie wollen insbesondere nicht, daß eine Regel in - sagen wir - Deutschland gültig wird und in Tanzania eine andere.
Papst Franziskus hat gerade eine Rede der sorgfältigen Wortwahl (aber- leider - auch eine ziemlich geschwätzige) gehalten, in der er soviel jedenfalls anerkennt:

"... wir haben auch gesehen, daß das, was einem Bischof eines Kontinents normal erscheint, einem Bischof eines anderen Kontinents fremd, fast skandalös vorkommt; was in einer Gesellschaft als Rechtsverletzung betrachtet wird, ist in einer anderen offensichtliches und unverletzliches Recht; was für manche Freiheit ist, ist für andere einfach Verwirrung."

Bezeichnenderweise haben die Väter nicht die von den liberalen Kardinälen vorgeschlagene Lösung unterstützt, nach der wiederverheiratete Geschiedene ihr Gewissen und ihren Beichtvater befragen könnten, ob sie die Regeln befolgen sollen.

Das war der liberale Plan B, hastig zusammengeschustert, als zu Beginn der Synode klar wurde, daß es für Kardinal Kaspers radikalen Plan - den Kommunionsbann zu kippen - keine Mehrheit geben würde.

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Eingestellt von damasus um 09:30 Keine Kommentare:

Labels: Aktuelles, aus gegebenem Anlass, Bischöfe, echte oder falsche ?Traditionen, Kardinäle, Papst Franziskus, Synode
Samstag, 24. Oktober 2015

http://www.lanuovabq.it/it/articoli-sino...zione-14186.htm

Verschwörungstheoretiker innerhalb und außerhalb des Vaticans
Bei La Nuova Bussola hat Riccardo Cascioli gestern Stellung zu den rund um die Synode immer wieder auftauchenden Verschwörungstheorien bezogen. Interessant auch ( nach Beendigung der Synode- wo die beiden Lager bei der Abschlussitzung erstaunlicherweise zu großer Einhelligkeit fanden- zu beobachten, wie es diesbezüglich in diesem Pontifikat zu einem Rollentausch und zur Umkehr der Positionen gekommen ist.
Hier geh´s zum Original: klicken

"DIE SYNODE UND DIE VERSCHWÖRUNGSTHEORETIKER"
"Wie gut, daß der Papst am 6. Oktober dazu eingeladen hat, im Hinblick auf die Synode die Hermeneutik der Verschwörung zu vermeiden.
Seit 2 Tagen sind die Fernsehnachrichten und die großen Zeitungen- katholische wie säkulare- voller Verschwörungstheorien, die scheinbar von konservativen Elementen angezettelt wurden, um den Papst zu deligitimieren. Das passiert nicht zum erstenmal im Verlauf dieser Synode, aber dieser Zirkus der letzten Tage läßt uns mehr oder weniger perplex zurück.
Alles begann vor 2 Tagen mit dem angeblichen Scoop der "Quotidiana Nazionale" wegen eines angeblichen (gutartigen) Hirntumors Franziskus´.
Sofortiges Dementi des Pressesprechers des Vaticans, Pater Lombardi (sogar ein halbe Stunde nach Mitternacht. Weil sie-wenn sie wollen-im Vatican schnell sein können) in den folgenden Stunden in harten Worten immer wiederholt. Es hätte da enden können.
Die Spekulationen und falschen Scoops zur Gesundheit der Päpste sind sicher keine Neuheit: Johannes Paul II und Benedikt XVI mußten das mehrmals erleiden. Immer dementiert, vielleicht mit einem leichten Vorwurd gegen eine bestimmte Art des Journalismus. Und das war alles.

Dieses mal ganz sicher nicht. Die Nachricht von einem Hirntumor ist schwerwiegend, noch mehr wenn sie unfundiert ist. Man kann auch keine speziellen Interessen hinter der Verbreitung der Nachricht ausschließen. Aber es war sicher die -zigste Episode im Rahmen einer gewissen journalistischen Korruption die als Vorwand diente, um die Synodenväter, die sich-sagen wir es vereinfacht- den Kasper-Thesen entgegenstellen, anzugreifen.

Der Osservatore Romano hat dazu vielleicht eine gewisse Berechtigung, weil er der erste war, der bekräftigte, der ausgewählte Zeitpunkt enthüllte die manipulative Absicht eines empörten Aufschreis" Ein harter Vorwurf, aber sehr allgemein. Gestern aber, las man wirklcih überrascht, daß alle großen Zeitungen, die dem Komplott viele Seiten widmeten, alle die gleiche Verschwörungsthese vortrugen, ohne auch nur den geringsten Beweis- so als ob ein Rundschreiben durch die Redaktionen gegangen sei.

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http://beiboot-petri.blogspot.de/2015/10...b-und.html#more

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