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von 25.01.2013 08:04

Sehr geehrte Schwestern und Brüder,

Gepackt von der Mission



Tägliche Meditationen - 25. Januar 2013


Freitag der zweiten Woche im Jahreskreis
Bekehrung des Hl. Apostels Paulus

P. Ernest Daly LC

Mk 16,15–18
Jesus erschien den Elf und sagte zu ihnen: Geht hinaus in die ganze Welt, und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen! Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden. Und durch die, die zum Glauben gekommen sind, werden folgende Zeichen geschehen: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben; sie werden in neuen Sprachen reden; wenn sie Schlangen anfassen oder tödliches Gift trinken, wird es ihnen nicht schaden; und die Kranken, denen sie die Hände auflegen, werden gesund werden.

Einführendes Gebet: Herr, ich erneuere meinen Glauben in die Macht deines Wortes. Ich komme heute zu dir, um dir zuzuhören und mich von dir führen zu lassen. Ich erneuere mein Vertrauen auf deine Güte: du schaust beständig in Liebe auf mich und die Welt. Ich möchte dich ebenso lieben und andere dahin führen, dich zu lieben.

Bitte: Herr Jesus, erfülle mich mit der Macht deiner Botschaft.

1. Die Welt braucht Botschafter der Hoffnung. Jesus Christus ist die Botschaft, die jeder lebensnotwendig braucht. Er ist die Botschaft Gottes an den Menschen, eine Botschaft, die den Menschen sagt, dass Gott sie sehr liebt und ihnen einen Weg zum wahren Leben und zur Erlösung anbietet. Unsere Welt sucht häufig die Liebe an falschen Stellen; sie muss die Antwort auf ihre tiefsten Sehnsüchte in Christus finden. Aber wer wird diese Botschaft verbreiten? Jene, die, wie der heilige Paulus, die Liebe Christi ernst nehmen und begreifen, dass sie auch Botschafter der Hoffnung werden können. Bin ich dazu bereit, ein Botschafter der Hoffnung zu sein?

2. Gott wirkt machtvoll in jenen, die ihm vertrauen. Der heilige Paulus ist ein Beispiel dafür, wie Gott durch jemanden wirken kann, der ihm vertraut. Der heilige Paulus schätzte die Gnade, die Christus ihm gab. Er legte sein Leben vollkommen in die Hände Christi und hatte keine Furcht, Christus jedem, den er traf, zu verkündigen. Auch wenn Paulus mit vielen Schwierigkeiten konfrontiert war, brachte seine Arbeit enorme Frucht hervor und er half, die Anzahl der christlichen Gemeinden zu vermehren. Glaube ich, dass Christus durch mich wirken kann, indem ich an der Neu-Evangelisierung teilnehme? Wie kann ich ihm noch mehr vertrauen?

3. Jetzt ist unsere Chance. Der heilige Paulus und die ersten Apostel warteten nicht, bis alles abschließend geregelt war, um mit der Evangelisierung zu beginnen. Sie begannen sofort, nachdem Christus ihr Leben berührt und ihnen den Befehl zum Anfangen gegeben hatte. Die Kirche hat uns gebeten, heute wieder zu beginnen. Wie der heilige Paulus müssen wir spüren, dass uns das Feuer der Liebe Christi drängt (s. 2 Kor 5,14). Wir dürfen nicht warten, bis die Umstände günstig sind; wir müssen tun, was wir jetzt tun können. Wir haben die Liebe Christi schon erfahren. Warum warten wir, diese mit anderen zu teilen? Was hält mich zurück, an der Evangelisierung mitzuwirken?

Gespräch mit Christus: Herr, wie der heilige Paulus bin ich von deiner Liebe berührt worden, und ich habe deinen Ruf gehört, hinauszugehen und deine Botschaft zu verbreiten. Ich erneuere mein Vertrauen auf deinen Beistand und ich nehme mir vor, alles zu tun, was ich kann, um anderen dein Evangelium zu bringen. Hilf mir, meine Augen immer auf dich zu richten.

Vorsatz: Heute werde ich einen Gedanken aus dem Evangelium oder aus den Lehrschreiben des Heiligen Vaters mit anderen teilen.

Gottes Segen,Laudetur Jesus Christus

Herzliche Grüße aus Löbnitz

Michael Schonath

von 24.01.2013 00:34


Du bist unser Leben


Gott, von Dir sich abwenden, heißt fallen,
Zu Dir sich hinwenden, heißt aufstehen,
In Dir bleiben, heißt sicheren Bestand haben.
Gott, Dich verlassen, heißt sterben.
Zur Dir heimkehren, heißt neu zum Leben erwachen,
In Dir weilen, heißt leben.
Hl. Augustinus (+430)

Gebet um Weisheit
Herr, schenke mir Gelassenheit, das hinzunehmen,
was ich nicht ändern kann.
Schenke mir den Mut, das zu ändern,
was ich ändern kann.
Schenke mir die Weisheit,
das eine vom anderen zu unterscheiden!
Altes irisches Gebet

Hingabe an Jesus

Seele Christi, heilige mich. Leib Christi, erlöse mich. Blut Christi, tränke mich. Wasser der Seite Christi, wasche mich. Leiden Christi, stärke mich. O gütiger Jesus, erhöre mich. Verbirg in Deine Wunden mich. Von Dir lass nimmer scheiden mich. Vor dem bösen Feinde beschütze mich. In meiner Todesstunde rufe mich, Und heiße zu Dir kommen mich, Damit ich möge loben Dich Mit Deinen Heiligen ewiglich.
Aus dem 14. Jahrhundert


Durch das Zeichen † des Heiligen Kreuzes befreie uns von unseren † Feinden, Herr, † unser Gott.
Im Namen des Vaters † und des Sohnes † und des Heiligen † Geistes. Amen.


Vater unser im Himmel.
Geheiligt werde Dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen. Amen.


Jesus Christus, hilf uns, rett uns!


Heil´ger Geist, erfüll uns, führ uns!



Heilig, heilig, heilig
Herr, Gott der Heerscharen
voll sind die Himmel und die Erde von Deiner Herrlichkeit
Ehre dem Vater, Ehre dem Sohn, Ehre dem Heiligen Geist.



O heiligste und unbefleckte Jungfrau, opfere du dem ewigen Vater das Kostbare Blut deines Sohnes auf in der Meinung, dass an diesem Tag (in dieser Nacht) viele Todsünden verhindert werden.



Gegrüßet seist du, Maria, voll der Gnade, der Herr ist mit dir, du bist gebenedeit unter den Frauen, und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes, Jesus.
Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns Sünder, jetzt und in der Stunde unseres Todes. Amen.

Mutter der Barmherzigkeit, zertritt durch dein unbeflecktes Herz die Schlange in mir.

Im Namen † Jesu weiche, Satan!



Weichet all ihr bösen Geister:
aus meinen Gedanken,
meinem Herzen,
meinen Gliedern!



Ihr wollt mich ablenken vom Guten
und verführen zum Bösen.



Doch Gott, mein Herr, ist stärker
und gibt mir Kraft, euch zu besiegen
mit dem Glauben,
mit der Hoffnung,
mit der Liebe zu Ihm, meinem Schöpfer.



Er wird all meine Bitten erfüllen
und all mein Sehnen stillen.



So seid Gefangene und Gebannte meines Willens,
denn dieser Wille kommt aus dem Willen des heiligen Herrn der Welt, meines Vaters.



Flieht, ihr Feinde, verbergt euch in den Klüften und Abgründen, denn Gottes Engel schützen und stärken mich.



Seid verscheucht, unnütze und gefährliche Gedanken!



Heilige Engel,
verhindert Begegnungen, die uns gefährlich sind!
Laßt nicht zu, dass schwere Versuchungen zum Bösen uns überwältigen!
Beschützt unsere Lieben, Freunde und alle, die dem wahren und lebendigen Gott dienen!
Macht jeden Fluch aus der Finsternis, der uns treffen soll, unschädlich!
Entlarvt alle, die sich gegen Gott verschworen haben, besonders die Verräter in unseren Reihen!
Behindert und straft jene, die Erdball und Menschheit mit Unmoral, Perversionen und Süchten, mit der Antikultur der Dekadenz und des Todes sowie mit Verbrechen aller Art überziehen und Körper, Geist und Seele von Milliarden Gotteskindern vergiften und schädigen!
Falls uns das Martyrium bestimmt ist: Steht uns bei, dass wir den anderen als Vorbild leuchten!



Unter vielen Namen und in vielen Erscheinungsformen tretet ihr auf, der Böse und seine Dämonen, doch wir erkennen euch:
Teufel, Satan, Luzifer, Gott dieser Welt, Herrscher dieser Welt, Fürst dieser Welt, Herrscher des Machtbereiches der Luft, Ankläger, Versucher, Verderber, Feind, Drache, Schlange, Beliar, Beelzebul (Beelzebub), Vater der Lüge, Mammona (Mammon), Asmodi und alle anderen bösen Geister, (wer will, kann hinzufügen: Orks, germanisch für Höllendämon: orcs, altenglisch orc-nēas), Isebel, Hure Babylon, Tier, Antichrist, Sohn des Verderbens.



Im Namen Jesu und im Namen Mariä befehle ich euch, ihr höllischen Geister, weichet von uns und diesem Orte und waget nicht, wiederzukehren und uns zu versuchen und uns zu schaden. † Jesus! Maria! (3mal). Heiliger Michael, streite für uns! Heilige Schutzengel, bewahret uns vor allen Fallstricken des bösen Feindes!
Der Segen † des Vaters, die Liebe † des Sohnes und die Kraft † des Heiligen Geistes, der mütterliche Schutz der Himmelskönigin, der Beistand der heiligen Engel und die Fürbitte der Heiligen sei mit uns und begleite uns überall und allezeit. Amen.



All ihr Heiligen und Gerechten, Propheten, Apostel und Evangelisten, Kirchenväter und Kirchenlehrer, Jungfrauen, ehrwürdige Starzen (Anmerkung: orthodoxe Gottesmänner) und besonders all ihr Märtyrer der katholischen, orthodoxen, koptischen, evangelischen und reformierten Kirche und der Thomas-Christen (Anmerkung: wer will, kann bestimmte Wörter oder Teile dieses Gebetes ohne weiteres weglassen), bittet für uns:
daß wir Gottes Willen erfüllen,
rein und treu bleiben,
die Kinder und Familien schützen,
Seelen retten,
Notleidenden helfen,
Grausamkeiten verhindern, die Angriffe der Feinde abwehren
und so das Reich Gottes vorbereiten.



Heiliger Henoch und Elias,
heilige Maria Magdalena,
heilige Agatha,
heilige Cäcilia,
heiliger Antonius der Einsiedler,
heilige Agnes,
heilige Eulalia,
heilige Katharina von Alexandria,
heiliger Hieronymus,
heilige Maria von Ägypten,
heiliger Franziskus,
heilige Birgitta von Schweden,
heilige Katharina von Siena,
heilige Franziska Romana,
Bruder Girolamo Savonarola,
heiliger Thomas Morus,
Bruder Luis von Granada,
heilige Teresa von Avila,
Mary Ward,
heiliger Pfarrer von Ars,
heiliger Johannes Bosco,
heilige Maria Goretti,
Miguel Pro:
Helft uns, das Böse zu besiegen!



Heiliger Sebastian,
hl. Achatius und die 10 000 Märtyrer,
hl. Mauritius und thebäische Legion,
ihr Vierzig Märtyrer von Sebaste,
hl. Longinus,
heilige Engel,
heiliger Schutzengel:
Helft uns, die Waffen der Feinde umzuwenden und Breschen in ihre Reihen zu schlagen!



Heiliger Erzengel Michael, verteidige uns im Kampf; sei unsere Schutzwehr gegen die Bosheit und Nachstellungen des Teufels. Gott gebiete ihm mit Macht, so bitten wir flehentlich. Und du, Fürst der himmlischen Heerscharen, stoße den Satan und die anderen bösen Geister, die in der Welt umherschweifen, um die Seelen zu verderben, mit der Kraft Gottes in den höllischen Abgrund hinab. Amen.



Ich grüße dich, mein heiliger Schutzengel, Bote des Königs der Herrlichkeit und Vollstrecker seines Willens: Reinige - ich bitte dich - meine Gebete, Handlungen und Wünsche, und bringe sie dar vor dem ehrfurchtgebietenden Gott als duftenden Weihrauch.
Ich grüße dich, mein Schutzengel, mein treuer Freund und Gefährte, und bitte dich: Lenke meine Schritte immer auf den Weg des Himmels, und befreie mich von allem Bösen.
Ich grüße dich, mein Schutzengel, mein Führer und mächtiger Beschützer, und bitte dich: Verteidige mich immer vor den Versuchungen des bösen Geistes, bewahre mich rein und keusch, und erlange mir vom Herrn Jesus einen guten Tod.



Allmächtiger Gott,
von allen bösen Geistern
verschone uns in Ewigkeit.

Amen.

von 23.01.2013 12:33

Sehr geehrte Schwestern und Brüder,

Gutes oder Böses tun?



Tägliche Meditationen - 23. Januar 2013


Mittwoch der zweiten Woche im Jahreskreis
Hl. Hartmut, Abt

P. Walter Schu LC

Mk 3,1–6
Als Jesus ein andermal in eine Synagoge ging, saß dort ein Mann, dessen Hand verdorrt war. Und sie gaben Acht, ob Jesus ihn am Sabbat heilen werde; sie suchten nämlich einen Grund zur Anklage gegen ihn. Da sagte er zu dem Mann mit der verdorrten Hand: Steh auf und stell dich in die Mitte! Und zu den anderen sagte er: Was ist am Sabbat erlaubt: Gutes zu tun oder Böses, ein Leben zu retten oder es zu vernichten? Sie aber schwiegen. Und er sah sie der Reihe nach an, voll Zorn und Trauer über ihr verstocktes Herz, und sagte zu dem Mann: Streck deine Hand aus! Er streckte sie aus und seine Hand war wieder gesund. Da gingen die Pharisäer hinaus und fassten zusammen mit den Anhängern des Herodes den Beschluss, Jesus umzubringen.

Einführendes Gebet: Herr, ich glaube an dich. Ich danke dir für das Geschenk des Glaubens, das kostbarer ist als das Leben selbst. Ich hoffe auf dich. Die dunklen Wasser des Zweifels sollen nie mehr den Damm der Hoffnung durchbrechen. Ich liebe dich. Ich will mich von dir reinigen lassen, damit meine Liebe zu dir immer glühender und mutiger werde.

Bitte: Herr, hilf mir, auch unter schwierigen Umständen Zeugnis für dich abzulegen.

1. Sie gaben Acht. Schon zu Beginn seines öffentlichen Wirkens erfährt Christus den bitteren Widerspruch der Pharisäer. Auf dem Weizenfeld hatte er sie zum Schweigen gebracht, und jetzt tritt er ihnen in der Synagoge erneut mutig entgegen. Die Pharisäer nehmen dort die Ehrenplätze ein und sie geben auf jeden seiner Schritte Acht, in der Hoffnung, dass er entgegen den Vorschriften am Sabbat heilt, um ihn so anklagen zu können. Eines machten die Pharisäer richtig. Sie taten gut daran, Christus genau zu beobachten. Wenn sie das nur im richtigen Geist getan hätten: von ihm zu lernen und Gott für die Wunder zu loben, die er durch ihn vollbrachte. Wie genau beobachten wir Christus in unserem Leben? Sind wir bereit, in den Umständen des Alltags sein Wirken zu erkennen? Wie oft loben wir Gott für die großartigen Dinge, die Christus in uns tut oder noch tun will?

2. Gutes oder Böses tun? Christus kommt den Pharisäern entgegen. Mit furchtlosem Mut ruft er den Mann mit der verdorrten Hand in die Mitte, so dass niemand missverstehen kann, was er tun will. Dann bringt er seine Gegner in ein Dilemma mit zwei deutlichen Fragen. Erstens: „Was ist am Sabbat erlaubt: Gutes zu tun oder Böses?“ „Sie müssen zugeben, dass es erlaubt ist, Gutes zu tun; und das, was er vorhat, ist gut. Weiter müssen sie zugeben, dass es nicht erlaubt ist, Böses zu tun; und es ist doch bestimmt etwas Böses, einen Menschen in seinem Elend zu belassen, wenn man ihm helfen kann.“ (William Barclay, The Gospel of Mark, S. 68–69) Dann stellt Christus die zweite Frage: „Ist es vom Gesetz erlaubt, Leben zu retten oder es zu vernichten?“ „Hier macht er es absolut klar. Er ist dabei, das Leben dieses armen Mannes zu retten; sie schmieden Pläne, wie sie Christus umbringen können. Jeder käme bestimmt zu dem Schluss, dass es besser ist, darüber nachzudenken, wie man einem Menschen helfen kann, statt darüber nachzudenken, wie man ihn töten kann. Kein Wunder, dass ihnen die Worte fehlten!“ (ebd.)

3. Voll Zorn und Trauer über ihr verstocktes Herz. Selten sehen wir Christus im Evangelium zornig. Hier wird sein Zorn durch die Heuchelei der Pharisäer und ihre Herzenshärte hervorgerufen. Sie verschließen sich selbst der Heilsbotschaft. Was geschieht, wenn jemand sein Herz definitiv Christus verschließt? Die Pharisäer, die Verteidiger des Gesetzes und der jüdischen Bräuche, waren erbitterte Gegner der Herodianer, die mit König Herodes und den Römern kollaborierten. Aber dieses Evangelium berichtet die erschreckende Tatsache, dass sich diese zwei Kräfte verbündeten, um die Ermordung Jesu zu planen. Sie sind nicht durch die der Güte innewohnende Kraft vereint, sondern durch die heimtückische Macht des Bösen. Mache ich manchmal der Heuchelei, dem Neid oder sogar dem Hass kleine Zugeständnisse? Das könnte mein Herz langsam Christus gegenüber verhärten. Bin ich bereit, so mutig wie Christus zu sein und selbst erbitterten Widerspruch um des Evangeliums willen auszuhalten?

Gespräch mit Christus: Herr, ich danke dir für deine Güte und deinen Mut. Wie klein komme ich mir vor, wenn ich mich mit dir im heutigen Evangelium vergleiche. Welch riesiger Abstand trennt uns voneinander! Ich danke dir, dass du mich rufst – mit all meiner Schwachheit, meinen Sünden und meinen Begrenztheiten – um dein Apostel zu sein. Hilf mir, niemals dem Bösen in meinem Herzen nachzugeben, sondern in der Herzensgüte zu wachsen, um immer mehr so zu werden wie du.

Vorsatz: Ich will heute für jemanden eine gute Tat tun, selbst wenn das schwierig ist, um so für Christus Zeugnis zu geben.



Gottes Segen,Laudetur Jesus Christus

Herzliche Grüße aus Löbnitz

Michael Schonath

von 22.01.2013 08:31

"Je mehr uns der HERR schauend in die Welt seiner Herrlichkeit hinein nimmt, um so mehr erleben wir den Missklang der Sünde. Wir sind gerufen, unser Leben in die Bresche zu werfen, wo die Sünde den Abgrund aufgerissen hat.

Sühnen heißt, eine Bücke bauen aus der heilen Welt der Liebe GOTTES hinüber in die unheile, durch die Sünde zerbrochene Welt der Menschen.

Nur der heilige Mensch kann sühnen im Mass seiner Teilhabe am Kreuz CHRISTI, denn dieses ist die Brücke, die GOTT selbst durch seinen SOHN über den Abgrund gespannt hat.

So mimmt der Sühnende in innigster Weise teil am Heilswerk CHRISTI, die Schöpfung wieder heil zu machen und zu Gott zurückzuführen."

von 21.01.2013 09:39

Es gibt zwei Wege, die der Mensch gehen kann; der eine führt zum Leben, der andere zum Verderben.

Apostolische Konstitutionen und Kanones (Constitutiones Apostolorum)
Gleichwie Moses, der Gesetzgeber, zu den Israeliten sprach: „Siehe, ich habe vor euer Angesicht gelegt den Weg des Lebens oder des Todes" und hinzufügte: „Wählet das Leben, auf dass ihr lebet," und wie Elias, der Prophet, zum Volke sprach: „Wie lange noch werdet ihr an euern beiden Knien hinken? Wenn Gott Herr ist, so folget ihm;" ebenso sprach auch der Herr Jesus: „Niemand kann zwei Herren dienen; denn entweder wird er den einen hassen und den andern lieben, oder er wird dem einen anhangen und den andern verachten." Das Nämliche sprechen folgerichtig auch wir aus als Nachfolger des göttlichen Meisters, „welcher aller Menschen und besonders der Gläubigen Heiland ist." Es gibt, wie wir lehren, zwei Wege, einen zum Leben und einen zum Tode. Beide haben aber keinen Zusammenhang mit einander; denn großer Unterschied besteht zwischen ihnen, ja sie sind sogar ganz entgegengesetzter Natur; natürlich ist der Weg zum Leben, eingeschmuggelt ist der zum Tode, welcher besteht nicht nach dem Willen Gottes, sondern nach der Hinterlist des Teufels.

von 21.01.2013 09:33

Wenn ein Mensch zu Gott geht,
verläßt er uns nicht.
Von ihm, der uns nahe stand,
dessen Leben nun umgewandelt,
aber nicht genommen ist,
bleibt die Liebe,
die wahre, in Gott gegründete Liebe.

Gott ist so großmütig,
dass er uns nicht nimmt,
was er uns selbst geschenkt hat.
Er gibt es uns - aber auf andere Weise.

Dieser Freund, dieser Verwandte,
sie sind uns auch weiterhin nahe -
jetzt aber mit einer Liebe,
die durch nichts mehr getrübt ist.

Nein, wir haben unsere Lieben nicht verloren.
Sie sind nur weggegangen
um an einem anderen Ort zu wohnen.

Sie leben im Land des Vaters,
sind in IHM.
Durch IHN können sie mit uns
und wir mit ihnen weiterhin verbunden sein:
in der gegenseitigen Liebe,
wie sie uns das Evangelium lehrt.

Chiara Lubich

"Dienet einander jeder mit der Gabe, die er empfangen hat" (1 Petrus 4,10)


Gottes Trost


Verzaget nicht, seid nicht erbost!
Gott wird mit seinem Segen
auf eure Trauer seinen Trost
als zarten Schleier legen!


Liebe für alle Zeit

Eine Sekunde reicht aus,
uns die wahre Liebe zu lehren;
die Ewigkeit wurde uns geschenkt,
um sie nie mehr loslassen zu müssen.


Heim

Geborgen,
in unendlicher Liebe,
geleiten Engel
die glückliche Seele
in Gottes lichtes Haus zurück;
in unser aller wahre Heimat.


Abschied


Wenn der Tag gekommen ist,
von einem geliebten Menschen
Abschied zu nehmen,
werden Engel an deiner Seite stehen.
Sie wiegen Gottes Hand,
die dich in deinem Schmerz trägt
und hüllen dich ein
in den wärmenden Mantel
der Liebe.

von Anette Andersen

von 20.01.2013 13:56

Gebet zur Unterstützung für Papst Benedikt XVI.

Gott, du Vater aller Menschen, Ursprung und Ziel unseres Lebens. Du hast uns zu deinem Volk berufen und begleitest deine Kirche auf ihrem Weg durch die Zeit. Wir gehen diesen Weg in tiefer Verbundenheit mit unserem Papst Benedikt, den du zum Nachfolger des Apostels Petrus erwählt hast. Öffne ihm die Herzen der Menschen und stärke unseren Glauben durch seinen Dienst. Lass die Tage seines Pontifikats für unsere Erde und die Menschen zum Segen werden. Schenke deiner Kirche Glaube, Hoffnung und Liebe. Erneure sie durch deinen Heiligen Geist und vollende durch sie das Werk deines Sohnes, unseres Herrn Jesus Christus.

Amen

von 20.01.2013 13:07

Wer Glauben hat, der zittert nicht.
Er überstürzt nicht die Ereignisse,
er ist nicht pessimistisch eingestellt,
er verliert nicht die Nerven.
Glauben - das ist die Heiterkeit,
die von Gott kommt.


Johannes XXIII.

von 19.01.2013 14:03

Kleiner Lebensplan für den Katholiken

Wer immer dies liest, der muss sich bewusst sein, dass dies nur ein Vorschlag für ein Leben aus dem Glauben ist, der weder Allgemeingültigkeit noch Vollständigkeit beansprucht. Es handelt sich um Ratschläge und Hilfen für ein heiliges Leben. Meiner Meinung nach sind die hier angeführten Punkte das Fundament für ein ernsthaftes, erfülltes Leben als überzeugter Katholik. Das Fundament, auf dem du weiterbauen kannst und musst. Um Belehrung geht es mir nicht, bin ich doch selbst noch ein Lernender. „Kann ein Blinder einen Blinden führen?“ (Lk 6, 39). Zu Recht müsste ich mir vom Heiland sagen lassen: „Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem eigenen Auge bemerkst du nicht? Wie kannst du zu deinem Bruder sagen: Bruder lass mich den Splitter aus deinem Auge herausziehen!, während du den Balken in deinem eigenen Auge nicht siehst? Du Heuchler! Zieh zuerst den Balken aus deinem Auge; dann kannst du versuchen, den Splitter aus dem Auge deines Bruders herauszuziehen (Lk 6, 41f). Ich veröffentliche diesen Lebensplan, da ich sicher bin, dass er dem ein oder anderen vielleicht ein wenig weiterhelfen kann. Ich selbst versuche mich jeden Tag an dieses kleine Regelwerk zu halten. Es gibt mir Kraft und hilft mir ungemein so zu leben, wie ich es immer wollte. Der Grundgedanke dieses Lebensplanes lautet: Gott ist die Liebe und die Wahrheit. So muss auch der Katholizismus Liebe und Wahrheit sein. Das eine kann nicht sein ohne das andere. Wahrheit ohne Liebe ist grausam. Liebe ohne Wahrheit ist Lüge.

Daraus ergeben sich für den Katholiken zwei Aufgaben:

1. Die Verkündigung der Wahrheit Jesu Christi, des alleinigen Erlösers, und die Verkündigung der kirchlichen Lehren, die ja tatsächlich nichts anderes sind als die göttlichen Lehren Jesu.

2. Ein Leben zu führen, dass geprägt ist von Liebe. Von Gottes-, Nächsten- und Feindesliebe. Zu wachsen in der persönlichen Heiligkeit und unser ganzes Leben im Geiste Jesu, also im Geist der opferbereiten, hingebungsvollen Liebe zu allen Menschen, zu erneuern.

Wie wunderbar ist doch ein richtiges Leben aus dem katholischen Glauben. Verinnerlichen wir uns dazu diese Worte der hl. Therese von Lisieux: „Im Herzen der Kirche, meiner Mutter, will ich Liebe sein.“


Lebensplan

1. Ich will voll Eifer dem Herrn dienen. Ich will nichts anderes mehr kennen. Mein Glaubenseifer zerreiße mich.

2. Ich will Gott lieben mit ganzem Herzen, ganzer Seele und mit all meinen Gedanken.

3. Ich will mich recht bestreben alle Menschen so zu lieben wie sie sind.

4. Ich will die Kirche Christi von ganzem Herzen lieben und meinen katholischen Glauben vor allem durch meinen Lebenswandel verteidigen. Wenn es mir möglich ist auch mit Worten.

5. Ich will nicht Böses mit Bösem vergelten, sondern das Böse mit dem Guten überwinden. Ich will meine Feinde lieben und denen Gutes tun, die mir schaden wollen.

6. Ich will den Alltag heiligen. Das gewöhnliche zu etwas Besonderem machen. Ich will stets treu und im Gehorsam meine Pflicht gewissenhaft erfüllen und in allem auf die Hilfe Gottes vertrauen.

7. Ich will mein Leben heiligen durch ständiges Beten zu Gott und durch eine innig gelebte Frömmigkeit.

8. Ich will oft die hl. Sakramente Empfangen.

9. Ich will mich üben im hl. Ernst, aber nicht humorlos werden.

10. Ich will mich Schritt für Schritt lösen von meinen irdischen Begierden und mich losreißen von den Banden der Leidenschaft, um immer mehr für den Herrn allein zu leben. Ich will frei werden für den Dienst am Menschen. Ich will mit der Kraft des Heiligen Geistes der Versuchung widerstehen und Bequemlichkeit und Trägheit besiegen.

11. Ich will nicht zu viel von mir selbst verlangen, aber ebenso wenig mich selbst unterschätzen.

12. Ich will Leid und alle Widerwertigkeiten in christlichem Starkmut ertragen und lieben lernen. All das will ich dem Heiland aufopfern. Niemals will ich verzweifeln. Ich will bereit werden aus Liebe zu leiden auch durch Verzicht und Opfer. Ich will das Kreuz nicht verdrängen oder verleugnen. Ich will vielmehr mich selbst verleugnen, mein tägliches Kreuz auf mich nehmen und dem Heiland nachfolgen.

13. Ich will keine Furcht mehr kennen. Die opferbereite, hingebungsvolle Liebe vertreibt alle Furcht.

14. Ich will all das lieben lernen, was mich demütigt, denn es macht mich frei von Stolz und Hochmut. Ich will mich selbst erniedrigen.

15. Ich will mich nicht um mein Ansehen auf dieser Welt scheren, sondern mich allein darum bemühen Gott zu gefallen. Das Vergängliche soll mich nicht kümmern, ich will immer nach dem Unvergänglichen streben.

16. Ich will ein ernsthaftes, überzeugtes, nicht aber fanatisches Leben aus dem katholischen Glauben führen. Ich will zeigen was es heißt: Liebe und Wahrheit. Ich will hartherzigen Traditionalismus ebenso ablehnen wie glaubensverfälschenden Modernismus.

17. Ich will tugendhaft leben. Streng und asketisch gegen mich selbst, milde und gütig gegenüber den anderen. Für mich selber will ich bedenken: Radikalität ohne Liebe ist wertlos.

18. Ich will, ohne meine Überzeugung von der Wahrheit der katholischen Lehre aufzugeben, Brüderlichkeit und Toleranz fördern.

19. Ich will allzeit fröhlich und freundlich sein, geduldig und verständnisvoll. Ich will mein ganzes Leben im Geiste Jesu erneuern.

20. Ich will mich auf die Seite der Schwachen, Ausgegrenzten und Unterdrückten stellen, auch wenn es mir und meinem Ansehen schadet.

21. Ich will offen sein für die Sorgen und Nöte der Menschen, hilfsbereit und ihnen mit meinem ganzen Leben dienen.

22. Ich will auch zu den Tieren gut sein und die ganze Schöpfung Gottes lieben.

23. Ich will Ungerechtigkeit und Verleumdung mit Freude ertragen.

24. Ich will mir den Herrn Jesus Christus Selbst, Seine allerseligste Mutter Maria und die Heiligen zum Vorbild nehmen.

25. Ich will mich nicht über andere Menschen erheben, gleich welche Menschen dies sind und mir immer sagen: „Jesus, Du allein bist meine Stärke, ohne Dich bin ich nichts.“ Ich will mir in aller Demut stets bewusst sein, dass ich auch von den Ungläubigen lernen kann.

26. Ich will den Menschen Hoffnung machen durch die Verkündigung des Evangeliums. Mein ganzes Leben soll die Frohbotschaft verkündigen.

27. Ich will immer Vergeben können und niemals nachtragend sein.

28. Eifersucht und Neid seien mir fremd.

29. Die hl. Messe will ich gern besuchen und andächtig hören. Sie ist das größte was es auf Erden gibt.

30. Ich will die hl. Kommunion, soweit es geht, nur auf Knien und mit der Zunge empfangen.

31. Ich will ebenso zuverlässig im Kleinen sein, wie treu im Großen.

32. Ich will mich nicht provozieren lassen. Unverständnis will ich mit Verständnis begegnen.

33. Leid, Wut, Zorn, Hass will ich mit der Gnade Christi umwandeln in ein Lächeln. Aber nicht in ein geheucheltes Lächeln.

34. Ich will die Sünde hassen, die Sünder aber lieben. Ich will die Sünder darum nicht verurteilen. Die Sünde will ich aber verabscheuen.

35. Ich will regelmäßig dem Herrn meine Sünden beichten, über meine Fehler nachsinnen, ihre Ursache finden und ernsthaft versuchen sie in Zukunft zu meiden.

36. Ich will gerne aus der Heiligen Schrift, vor allem aber aus dem Evangelium lesen.

37. Ich will den Heiligen Vater lieben, für ihn opfern und beten.

38. Meine einzige Gebetsintention sei die, dass der Wille Gottes geschehe, an mir und an der ganzen Welt. Denn wenn der Wille Gottes geschieht, herrscht Frieden in den Herzen der Menschen, Frieden auf der Welt und die Verstorbenen gehen ein zum ewigen Frieden bei Gott.

39. Ich will ein kindliches Vertrauen gewinnen in die Kirche und ihre Sakramente.

40. Ich will letztendlich nichts werden, nichts erstreben als mein Seelenheil.

41. Ich will nicht herablassend über die Modernisten oder die Anhänger anderer Religionen reden.

42. Ich will den Konfrontationskurs vermeiden und den Dialog suchen. Denn ein Dialog kann gewinnbringend für beide Seiten sein. Beim Konfrontationskurs verhärten sich für gewöhnlich die Fronten.

43. Ich will den Irrtum hassen, die Irrenden aber lieben.

44. Ich will in erster Linie nicht versuchen andere zu bekehren, sondern selber immer heiliger zu werden. Ich will mich ganz auf mich selbst konzentrieren, das wird auch andere bekehren. Nichts überzeugt mehr als stets fröhlich zu sein im Glauben, selbst im Leid.

45. Ich will auf die Stimme Gottes horchen, um zu erfahren, wozu ich in meinem Leben berufen bin.

46. Ich will still im Herzen mit dem Heiland leiden, wenn Er durch Flüche oder durch Sünden beleidigt wird oder wenn Sein Heilswerk, die katholische Kirche, wieder einmal von allen Seiten angegriffen wird.

47. Gottes Liebe will ich tief im Herzen bewahren. Sie soll sich fest verwurzeln und schließlich wachsen. Die Früchte werden sein: Barmherzigkeit, Demut, Sanftmut, Mäßigung, Freude, Enthaltsamkeit.

48. Ich will mir bei allem was ich tue stets sagen: „Es ist zur Ehre Gottes!“ Vor allem an den unangenehmen Aufgaben und Pflichten will ich wachsen.

49. Ich will leiden für das Evangelium. Mit meinem eigenen Blut will ich das Evangelium Jesu predigen.

50. Ich will nichts übertreiben, sondern die Tugend im Mittelmaß suchen.

51. Ich will schlicht und einfach, selbstlos und bedürfnislos leben.

52. Ich will mich nicht über andere erheben, sondern mit jedem Tag demütiger werden.

53. Ich will meine Ansichten, den katholischen Glauben, niemandem aufzwingen, aber dennoch alle einladen mir zu folgen.


Jeden Morgen will ich dieses kurze Gebet zum Herrgott sprechen:

„Zu Dir erwach ich, liebster Gott,
lehr mich stets halten Dein Gebot;
gib, dass ich lebe fromm und rein,
um ewig einst bei Dir zu sein!“

Den Tag will ich nach einer Gewissenserforschung mit diesem Gebet beschließen:

„Bevor ich mich zur Ruh begeb,
zu Dir, o Gott, mein Herz ich heb
und sage Dank für jede Gab,
die ich von Dir empfangen hab.
Und hab ich heut missfallen Dir,
so bitt ich Dich, verzeih es mir!
Dann schließ ich froh die Augen zu,
es wacht Dein Engel, wenn ich ruh!
Maria, liebste Mutter mein,
o lass mich dir empfohlen sein!
Dein Kreuz, o Jesu, schütze mich
vor allem Bösen gnädiglich;
in Deine Wunden schließ mich ein,
dann schlaf ich sicher, keusch und rein.
Amen.“


Für den Heiligen Vater:

„Jesus, Du höchstes und unsichtbares Oberhaupt der Kirche! Du hast Deine Kirche auf Petrus als auf einen unüberwindlichen Felsen gebaut und verheißen, dass selbst die Pforten der Hölle sie nicht überwältigen werden! Wir bitten Dich, erhalte und leite unsern Heiligen Vater, Papst <Name des Papstes>, den Du als rechtmäßigen Nach-folger des Apostelfürsten Petrus ihr zum sichtbaren Oberhaupt gegeben hast. Er-leuchte ihn stets durch das Licht Deines Heiligen Geistes und stärke ihn durch die allmächtige Kraft Deiner Gnade, damit er Deine Kirche allzeit weise regiere, uns alle auf dem Wege des Heiles führe und endlich mit Deiner ganzen Herde zum ewigen Leben gelange. Amen.“


Litanei zur Demut:

"Herr, erbarme Dich meiner
Jesus, sanft und demütig von Herzen, — höre mich

Vom Verlangen, geschätzt zu werden — befreie mich, o Jesus
Vom Verlangen, reich zu werden— befreie mich, o Jesus
Vom Verlangen, gesehen zu werden— befreie mich, o Jesus
Vom Verlangen, gelobt zu werden— befreie mich, o Jesus
Vom Verlangen, geehrt zu werden— befreie mich, o Jesus
Vom Verlangen, vorgezogen zu werden— befreie mich, o Jesus
Vom Verlangen, um Rat gefragt zu werden— befreie mich, o Jesus
Vom Verlangen, anerkannt zu werden— befreie mich, o Jesus
Vom Verlangen, geschont zu werden— befreie mich, o Jesus

Von der Furcht, gedemütigt zu werden— befreie mich, o Jesus
Von der Furcht, verachtet zu werden— befreie mich, o Jesus
Von der Furcht, zurückgesetzt zu werden— befreie mich, o Jesus
Von der Furcht, verleumdet zu werden— befreie mich, o Jesus
Von der Furcht, vergessen zu werden— befreie mich, o Jesus
Von der Furcht, verspottet zu werden— befreie mich, o Jesus
Von der Furcht, geschmäht zu werden— befreie mich, o Jesus
Von der Furcht, arm zu werden— befreie mich, o Jesus

Daß andere mehr geschätzt werden als ich, laß es mich in Demut und Liebe ersehen und geduldig ertragen, o Jesus!
Daß andere Verwendung finden, ich aber zur Seite gestellt werde, laß es mich...
Daß andere im Ansehen der Welt wachsen, ich aber abnehme, laß es mich...
Daß die Tugend anderer gepriesen, das Gute an mir aber übergangen werde, laß es mich...
Daß andere mir in allen Stücken vorgezogen werden , laß es mich...
Daß andere heiliger seien, als ich, ich aber so heilig sei, als ich es mit deiner Gnade sein kann, laß es mich...
Daß andere mehr geliebt werden, als ich, laß es mich...

Daß ich aus eigenem nach keinem Amt strebe, ob ich dafür geeignet bin oder nicht, gib mir dazu deine große Demut und deine große Liebe, o Jesus!
Daß ich ein übernommenes Amt sofort zurückstelle, wenn es deinem heiligen Willen ent-spricht, gib mir...
Daß ich eine mir unangenehme Aufgabe bereitwillig übernehme, wenn es zu deiner Ehre gereicht, gib mir...
Daß ich in meinen Vorgesetzten, auch bei Meinungsverschiedenheiten, die Boten Gottes sehe, gib mir...
Daß ich jenen, die mir Übles tun, von Herzen verzeihe in Wort und Tat, gib mir...
Daß ich allen unsterblichen Seelen, besonders den Armen, Sündern und Feinden mit stets gleicher Liebe begegne, gib mir...
Daß ich stets bereit bin, dir alles zum Opfer zu bringen, gib mir...
Daß ich Armut, Verachtung und Leiden lieben kann, gib mir...

O Maria, du Mutter aller demütigen Herzen — bitte für mich
Heiliger Josef, Beschützer der demütigen Seelen— bitte für mich
Heiliger Erzengel Michael, der du zuerst die Hoffart niedergeworfen hast— bitte für mich
Alle lieben Heiligen und Engeln, Muster der Demut —bittet für mich"

(Kardinal Merry del Val)

Zur lieben Mutter Gottes,


Zeig Du mir den rechten Pfad

Mutter mit dem Jesuskinde,
Mutter Du vom guten Rat.
Wenn ich keinen Ausweg finde,
zeig du mir den rechten Pfad!
In den verschiednen Lagen meines Lebens steh mir bei,
dann vermag ich stets zu sagen, daß ich gut beraten sei.
Doch vernimm jetzt meinen Willen den ich zeige durch die Tat:
Immer werde ich erfüllen,
Mutter, deinen guten Rat.

(A.M. Weigl - Aus dem Gebetsschatz der heiligen Kirche, St. Grignion Verlag, Altötting)

Weihe an den Heiligen Geist

Heiliger Geist, Du Geist Gottes, Geist des Lichtes und der Liebe, ich weihe Dir meinen Verstand, mein Herz und meinen Willen, mein ganzes Sein für Zeit und Ewigkeit. - Mein Verstand soll stets willig auf Deine himmlischen Einsprechungen hören und auf die Lehren der heiligen katholischen Kirche, deren unfehlbarer Lenker Du bist. Mein Herz sei stets entflammt von Liebe zu Gott und zum Nächsten. Mein Wille sei stets dem Willen Gottes gleichförmig. Mein ganzes Leben sei ein getreues Abbild des Lebens und der Tugeden unseres Herrn und Heilands Jesus Christus, ihm, sowie dem Vater und Dir, dem Heiligen Geiste, sei Ehre und Ruhm in Ewigkeit. Amen. (hl. Pius X)

(A.M. Weigl - Aus dem Gebetsschatz der heiligen Kirche, St. Grignion Verlag, Altötting)

Vom hl. Don Bosco:

Maria du mächtige Jungfrau, du bist die hohe ruhmvolle Schützerin der Kirche, die wunderbare Hilfe der Christen. Du bist furchtbar, wie ein zum Kampf gerüstetes Kriegsheer. Du allein hast alle Irrlehren auf der ganzen Welt vernichtet. In unseren Nöten, unsren Bedrängnissen schütze uns wider den Feind und in der Stunde unseres Todes nimm unsre Seele auf in den Himmel.

Maria, Mutter vom großen Sieg, erringe den Christen den Sieg und schenke der Menschheit den Frieden!

(A.M. Weigl - Aus dem Gebetsschatz der heiligen Kirche, St. Grignion Verlag, Altötting)

Zum hl. Joseph:


Heiliger Joseph, denk an uns!
Tritt durch deine Fürbitte, durch dein Gebet für uns ein bei deinem Pflegesohn! Hilf, daß auch deine Braut, die heilige Jungfrau, uns gewogen ist! Sie ist die Mutter Jesu, der mit dem Vater und dem Heiligen Geiste lebt und als König herrscht ohne Ende in alle Ewigkeit.
(Hl. Bernadin von Siena)

(A.M. Weigl - Aus dem Gebetsschatz der heiligen Kirche, St. Grignion Verlag, Altötting)

Drei Feinde hat der Mensch: sich, Beelzebub und Welt. Aus diesen wird der erst am langsamsten gefällt. (Angelus Silesius)


Den wird man für erlaucht erkennen,
Der von dem Recht erleuchtet ist,
Den wird man einen Ritter nennen,
Der nie sein Ritterwort vergißt. (Uhland)

Zum Himmel über Zaubereien
Geht ewig siegreich das Gebet. (Aus: Eichendorf - Die Sendung des christlichen Ritters)

Maria in Dein heilig Herz,
da schreibe tief mich ein!
Tu es mit Blut und Flammenschrift zum Zeichen, das ich Dein!
In Liebe und in Kindesdank soll auch, o Mutter mein,
Dein Name bis in Ewigkeit mir eingegraben
sein. (Schönstatt)

Ich weiß, daß Du mein Vater bist,
in dessen Arm ich wohlgeborgen.
Ich will nicht fragen, wie Du führst,
ich will Dir folgen ohne Sorgen.
Und gäbest Du in meine Hand mein Leben, daß ich selbst es wende, ich legt in kindlichem Vertraun es nur zurück in Deine Hände. (Aus dem Lieblingsgebet der Sr. Emilie M. Engel)

NON NOBIS DOMINE SED NOMINI TUO DA GLORIAM! (Ps. 113,9)

DIGNARE ME LAUDARE TE VIRGO SACRATA DA MIHI VIRTUTEM CONTRA HOSTES TUOS!

von 17.01.2013 00:31

Am 17. Januar gedenkt die Kirche Antonius’ des Großen.
Dieser wurde um das Jahr 250 im oberägyptischen Kome als Sohn einer wohlhabenden Bauernfamilie geboren. Als die Eltern starben, war Antonius erst zwanzig Jahre alt. Nun hörte er einmal zu dieser Zeit während eines Gottesdienstes die Worte aus dem hl. Evangelium nach Matthäus: „Wenn du vollkommen sein willst, so gehe hin, verkaufe, was du besitzt, und gib es den Armen.“

Antonius nahm diese Anweisung zur Erlangung der Vollkommenheit ernst. Er ging tatsächlich hin, verkaufte sein Erbe und verschenkte es an Bedürftige. Dann zog er fort aus der Mitte der Menschen. Er begab sich an einen einsamen Ort in der Nähe seines Heimatdorfes, um sich dort ganz ungestört dem Gebet widmen zu können.

Nachdem der hl. Antonius an jenem Platz geraume Zeit zugebracht hatte, ging er noch weiter fort von allen menschlichen Ansiedlungen. Er suchte die Thebais auf, wo er dann in einem leeren Felsengrab hauste. Dort aber hatte er viele und heftige Anfechtungen von Dämonen auszuhalten: Männergestalten mit feurigen Fingern näherten sich ihm, gehörnte Weiber suchten, ihn zu verführen, der Teufel prügelte ihn furchtbar. - Diese Versuchungen des hl. Antonius sind ein beliebtes Motiv der Malerei gewesen.

Endlich zog der hl. Antonius noch weiter fort von den Menschen, auf einen Berg in der Wüste. Man brachte ihm lediglich zwei Mal im Jahr einen Brotvorrat. Zwanzig Jahre blieb der hl. Antonius an jener Stätte, an der ihm auch Visionen zuteil wurden.

Als er etwa sechzig Jahre alt geworden war, erfuhr der Heilige von der blutigen Verfolgung, mit der Maximinus Daia (305 - 313), der Herrscher über den Osten des römischen Imperiums (s. 4.12.), die Kirche heimsuchte. St. Antonius eilte daraufhin nach Alexandria, wo er den Verfolgten beistand bis in den Gerichtssaal hinein (vgl. 26.11.). Welch ein Wunder, daß Antonius selbst nicht ergriffen wurde!

Nach diesem Aufenthalt in der Hauptstadt der ägyptischen Provinz des römischen Reiches kehrte der hl. Antonius in die Wüste zurück. Nun aber lebte er nicht mehr einsam wie zuvor, denn es suchten ihn viele Menschen mit Fragen auf, um Weisung von ihm zu erlangen, und Kranke erhofften sich Heilung. Selbst Kaiser Konstantin (306 - 337) und seine Söhne wandten sich ratsuchend in einem Brief an den heiligen Einsiedler, und er antwortete ihnen schriftlich.

Mittlerweile hatte der hl. Pachomius 320 eine erste Klostergemeinschaft zu Tabennisi in der Thebais am Rande der oberägyptischen Wüste gegründet. Als sich der hl. Antonius in einer Oase niederließ, wo er selbst Getreide anbaute und Binsenmatten flocht, um sich damit zu versorgen, da siedelten sich zahlreiche Schüler in seiner Umgebung an, so daß auch der hl. Antonius zu einem Abt wurde, zum Oberhaupt von Koinobiten, d.h. einer Gemeinschaft von Einsiedlern. Eine Mönchsregel verfaßte Antonius zwar nicht, dennoch ist er der Vater des Koinobitentums.

Auf Bitten des hl. Athanasius (2.5.) begab sich der greise Antonius noch einmal unter die Menschen, als die Irrlehre des Arianismus sich zu auszubreiten begann. Einige Jahre nach seiner Rückkehr in die Wüste starb Antonius der Große im Jahre 356 mit etwa 106 Jahren, nachdem er das Datum seines Todes vorhergesagt hatte.

Eine Lebensbeschreibung des hl. Antonius verfaßte der hl. Athanasius. Dadurch wurde der heilige Abt, nachdem er persönlich so viele Schüler belehrt hatte, auch auf diese Weise zum Vorbild für viele Menschen, die ein mönchisches Leben zu führen begannen, nicht nur innerhalb Ägyptens, sondern weit darüber hinaus, im Westen bis Rom, Mailand und Trier (s. 30.9.).

561 entdeckte man die Grabstätte des Heiligen, die nach seinem Willen unbekannt hätte bleiben sollen. Die sterblichen Überreste des Heiligen wurden nach Konstantinopel geschafft, als die Sarazenen Ägypten eroberten (s. 9.1.). Gegen Ende des 10. Jahrhunderts gelangten die Reliquien nach Frankreich, nach St.-Didier-de-la-Motte in der Dauphiné. Dort wurde 1059 ein Sohn des Adligen Gaston Guerin durch die Fürsprache des hl. Antonius von der Krankheit befreit, die lateinisch heiliges Feuer heißt, ignis sacer. Sie entsteht durch den Verzehr pilzverseuchten Roggens und äußert sich in Wahnvorstellungen sowie durch Kribbeln in den Gliedmaßen, die endlich beginnen, schmerzhaft abzusterben. Die Erkrankung endet oft tödlich. Seit 1059 aber verehrte man Antonius den Großen als Patron der am heiligen Feuer Erkrankten, das von da an Antoniusfeuer genannt wurde.

In der zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts begannen die am Antoniusfeuer Erkrankten nach St.-Didier-de-la-Motte zu pilgern, um dort Heilung zu finden. Gaston Guerin gründete daraufhin einen Laienbruderorden zur Betreuung der kranken Wallfahrer, den Antoniterorden. Dieser sorgte nicht allein für die Pilger in St.-Didier-de-la-Motte, sondern begann auch, Hospitäler an den zu diesem Ort führenden Straßen zu errichten. So breitete sich der Orden von seinem Stammkloster zu St.-Antoine in der Dauphiné aus. 1298 wurde er in einen Orden von Chorherren bzw. Regularklerikern (s. 28.8.) umgewandelt. Deren Tracht bestand aus schwarzem Chorkleid und schwarzem Mantel mit blauem T-Kreuz. Das T-förmige Kreuz, auch ägyptisches Kreuz bzw. Antoniuskreuz genannt, wurde in Form eines Kreuzesstabes auch häufig in bildlichen Darstellungen zur Kennzeichnung des heiligen Antonius gebraucht. Oft wurde er zusammen mit einem Schwein abgebildet, wobei dieses Tier einerseits ein Sinnbild des überwundenen, unreinen Dämons ist, andererseits aber auch auf ein Privileg des Antoniterordens hinweist. Dessen Angehörige durften eine bestimmte Anzahl von Schweinen frei und unentgeltlich weiden lassen. Ein Glöckchen am Hals kennzeichnete sie. Häufig wurden sie am 17. Jamuar geschlachtet, ihr Fleisch gesegnet und an Bedürftige verschenkt.

Das Antoniusfeuer wütete vor allem im 9. bis 13. Jahrhundert. Doch auch noch bis weit in die Neuzeit hinein gab es immer wieder Fälle von Erkrankungen. Allerdings erkannte man wohl allmählich, daß der vom Mutterkorn verseuchte Roggen seine Giftigkeit durch längere Lagerung verliert. Mit dem Zurückgehen der heute Ergotismus genannten Krankheit schwand die Bedeutung des Antoniterordens, nicht eigentlich aber die Antonius’ des Großen. Seine Verehrung wird andauern, solange es ein christliches Mönchtstum gibt. - Seit dem Spätmittelalter gilt St. Antonius auch als einer der vier hll. Marschälle des himmlischen Hofstaates (s. 30.3.) neben Quirinus von Neuß , Papst Cornelius (16.9.) und Bischof Hubertus von Tongern-Maastricht .

von 16.01.2013 08:25

Sehr geehrte Schwestern und Brüder,

Nicht nur über Gott - vielmehr auch wieder mit Gott sprechen

Das Jahr des Glaubens - kostbare Chance. Von Michaela Voss
Linz (kath.net/www.jahrdesglaubens.de) Erneuerung, Neuevangelisation, neues Profil, Wissen, Lehren, Künden, Sprechen, Aktionen, Veranstaltungen, Fragen, Antworten, Suche, Prognosen, Hoffnungen, ... lange kann man eine Liste von Schlagworten zum Jahr des Glaubens fortsetzen.


Im Allgemeinen, fällt auf, dass man im Jahr des Glaubens besonders bemüht und engagiert ist:

• mehr über Gott zu hören
• mehr über Gott zu sprechen
• mehr über den Glauben zu lernen
• mehr über den Glauben zu verkünden und zu lehren
• ...

Wie wäre es, wenn wir bei all diesen wertvollen Bemühungen auch nicht vergessen, dass es da ein geistliches Gesetz gibt, das sehr wichtig und doch kaum noch bekannt scheint:



• Wir dürfen lernen, wieder neu und mehr auf Gott zu hören. Auch wenn man noch so viel über Gott hören kann - bleibt es manchmal eher fruchtlos - weil man Gott, den Herrn, mehr nur vom "Hören-Sagen" kennt - aber kaum und viel zu wenig persönlich! Ohne Gebet, ohne Anbetung, ohne Schweigen und still werden, ohne diese Ehrfurcht, die hinhört, aufmerksam sich an Gott orientieren will, lauscht, betrachtet ... werden die Informationen über Gott und den Glauben nur reine Information bleiben - ohne echte Konsequenz und ohne Wandlungskraft. Auf Gott hören lernen, sein Wort wieder in Vertrautheit kennen, ... ist das Fundament, das uns glaubwürdig in der Folge auch wieder von Gott erzählen und künden lässt - authentisch, überzeugend und echt.

• Wir dürfen lernen, wieder zu Gott zu sprechen, denn so viel wir auch über Gott reden mögen, wenn wir nicht mehr mit ihm kommunizieren, bleiben alle Worte hohl und leer, im besten Fall Theorie ... aber eher ohne Wirkung oder Frucht für die Ewigkeit. Das Gebet, das hören gelernt hat, kann dann auch Gottes Sprache verstehen und lernt diese Sprache auch sprechen. Gebet mit den Worten, die aus dem Licht der Gegenwart Gottes und seiner Selbstoffenbarung herausfließt, wird das, was davon berührt wird, verwandeln! Gebet in der Wirksamkeit und Erlöserkraft des Wortes Gottes wird alles auf den Flügeln der Gnade wieder zu Gott zurück tragen, was wir von ihm empfangen, mit dem mächtigen Gewicht von Ewigkeitswert und Heilsgeschichte.

• Wir dürfen im Alltag konkret einen neuen Glaubensvollzug erlernen. Wir dürfen lernen, überall Gott gegenwärtig zu finden, den Glauben in seinen Ausdrucksformen mitten in der Welt, im Beruf, ... einzuüben. Es ist freilich wichtig, dass man vom Verstand und Bewusstsein her weiß, woran man glaubt - aber mindestens ebenso wichtig, wenn nicht wesentlicher ist es, dass man diese Kenntnis dann auch lebendig werden lässt, denn sonst bleibt es nur nutzloses Wissen - wird aber niemals lebendige Weisheit! Es ist unerlässlich, den Glauben zu kennen - doch gerade diese Vertrautheit entsteht auch da, wo wir praktisch und täglich diese Einsichten umsetzen: Im Gebet, das z.B. mit Stoßgebeten den ganzen Tag durchstrahlt, oder im Lesen der Heiligen Schrift, deren Anspruch dann den ganzen Tag neu beleuchtet und uns den Maßstab Gottes im Alltag anlegen lässt. In der Teilnahme an der täglichen Liturgie (vor allem der Heiligen Messe), weil wir dort sowohl hören, als auch mitvollziehen, lernen und leben, ... weil dort der Glaube im Vollsinn und auf allen Ebenen gegenwärtig ist und uns prägen will. ...

• Wir dürfen wieder lernen Gott zu fragen, was er von uns wünscht - nicht nur was wir von ihm haben wollen. Wir dürfen lernen wieder zu fragen was er will, dass wir tun sollen, denn sonst bleiben die Verkündigung und alle Projekte "kleines Menschenwerk" und sind letztlich nicht viel mehr als ein religiös angehauchtes Sozialkonzept, wie es die weltlichen Instanzen sogar oft viel besser leisten. Was würde sich jedoch alles ändern, wenn wir zuerst Gott um seinen Rat, seinen Auftrag, seinen Segen bitten, wenn wir ihm den Vorrang geben, der ihm gebührt ...? Wie anders kann dann Verkündigung wahrhaft vollmächtig und glaubhaft werden, wenn wir von einem Glauben Zeugnis geben, der uns immer mehr erfüllt - wenn wir uns erst füllen lassen, bevor wir ausschenken wollen ...!

Das Jahr des Glaubens - eine kostbare Chance! Nutzen wir doch die Vielfalt des "sowohl" und "als auch", wenn wir wieder:

• mehr auf Gott selbst hören, damit wirksam werden kann, was wir auch über Gott hören dürfen

• mehr mit Gott sprechen, damit wir authentisch und glaubwürdig auch über Gott sprechen können

• mehr aus dem Glauben und im lebendigen Glaubensvollzug leben lernen, damit auch sichtbar wird, was wir über den Glauben gelernt haben und es nicht nur totes Wissen, sondern lebendige Weisheit wird.

• mehr Gott zuerst fragen, was er geplant hat, was er vorhat und was er uns sagen oder durch uns sagen will, denn dann werden wir vollmächtig, überzeugend und auch wirksam über den Glauben verkünden, den wir kennen. Dann werden wir auch ganz neu lehren können, was wir von Gottes Weisheit empfangen durften und gelernt haben.

• Ein erster Schritt wäre z.B. wieder zu wissen, was Sünde und Tugend ist.

Hören wir, was Gott uns in der Heiligen Schrift sagt, schulen wir unser Gewissen ganz neu, damit es wieder hinhorchen lernen kann und auch hören.

Bitten wir im Gebet um die Tugenden, preisen wir Gott, der unsere Stärke ist und schenkt, was wir brauchen, um ihm zu folgen.

Dann können wir im Gebet die Erneuerung der Tugend zum Anliegen und Lob werden lassen, weil wir von Gott alles erwarten und erbitten dürfen.

Dann können wir mit der "Leichtigkeit der lebendigen Gnade" im Leben konkret umsetzen, was auf diese Weise in unserem Herzen bereits lebendig geworden ist.


Wenn wir wieder ein waches Gewissen haben, das die leisen Mahnungen und Weisungen Gottes hören kann, wenn wir im Gebet alles ins Licht der Gegenwart Gottes stellen, dann ist es einfacher und glaubwürdiger, was daraus im Alltag zur Tat und zur Übung wird.

Dann - ja dann werden wir ganz neu Zeugen des Glaubens sein - denn das Licht des Glaubens wächst so ganz dynamisch von innen nach außen
und wird von außen wiederum ins Innen wirksam.

Ein gesegnetes Jahr des Glaubens.

Gottes Segen,Laudetur Jesus Christus

Herzliche Grüße aus Löbnitz

Michael Schonath

von 15.01.2013 08:51

Sehr geehrte Schwestern und Brüder,

Der steile und steinige Weg der Wahrheit

Tägliche Meditationen - 15. Januar 2013



Dienstag der ersten Woche im Jahreskreis
Hl. Arnold Jansen SVD, Ordensgründer

P. Patrick Murphy LC

Mk 1,21–28
Jesus und seine Jünger kamen nach Kafarnaum. Am folgenden Sabbat ging er in die Synagoge und lehrte. Und die Menschen waren sehr betroffen von seiner Lehre; denn er lehrte sie wie einer, der göttliche Vollmacht hat, nicht wie die Schriftgelehrten. In ihrer Synagoge saß ein Mann, der von einem unreinen Geist besessen war. Der begann zu schreien: Was haben wir mit dir zu tun, Jesus von Nazareth? Bist du gekommen, um uns ins Verderben zu stürzen? Ich weiß, wer du bist: der Heilige Gottes. Da befahl ihm Jesus: Schweig und verlass ihn! Der unreine Geist zerrte den Mann hin und her und verließ ihn mit lautem Geschrei. Da erschraken alle und einer fragte den andern: Was hat das zu bedeuten? Hier wird mit Vollmacht eine ganz neue Lehre verkündet. Sogar die unreinen Geister gehorchen seinem Befehl. Und sein Ruf verbreitete sich rasch im ganzen Gebiet von Galiläa.

Einführendes Gebet: Herr, ich möchte dich an die erste Stelle in meinem Leben setzen. Es ist leicht, sich in den Aktivitäten des Alltags zu verlieren. Aber du bist nicht einfach eine weitere Aktivität: Du bist mein Herr und mein Gott. Ich glaube an dich, aber ich weiß, dass ich stärker an dich glauben muss. Ich liebe dich, aber ich will mich darum bemühen, dich noch mehr zu lieben als mich selbst und meine Pläne. Ich möchte dir in diesem Augenblick des Gesprächs mit dir das Beste von mir selbst anbieten.

Bitte: Herr, hilf, dass ich verstehe, dass du die Wahrheit bist. Möge ich dich in meinem Herzen lieben als die Wahrheit, die Fleisch geworden ist.

1. Wahrheit und das Gute sind miteinander verknüpft.„Denn er lehrte sie wie einer, der göttliche Vollmacht hat, nicht wie die Schriftgelehrten.“ In seiner Enzyklika Der Glanz der Wahrheit erinnerte uns Papst Johannes Paul II. an die notwendige Verbindung zwischen der Freiheit, der Wahrheit und dem Guten. Er ging so weit zu sagen, dass ein richtiges Verständnis dieser Verbindung grundlegend für die Rettung der Welt ist. Jesus lehrte mit Vollmacht, weil er sowohl die Wahrheit als auch das Gute war. Unsere Freiheit besteht darin, dieses zu erkennen und entsprechend zu leben. Suche ich aufrichtig nach der Wahrheit in meinem Leben? Suche ich aufrichtig danach, was wahrhaft gut ist, oder passe ich mich auf irgendeine Weise den genusssüchtigen und egoistischen Standards der Welt an?

2. Das Gute in uns vervielfachen.„Was haben wir mit dir zu tun, Jesus von Nazaret? Bist du gekommen, um uns ins Verderben zu stürzen?“ Wenn unsere Freiheit sich dagegen sträubt, zu erkennen, dass Jesus die Wahrheit ist und dass unser höchstes Gut darin besteht, ihn zu lieben und ihm zu folgen, fühlen wir uns bedroht. Wir versuchen, das Gute festzuhalten, von dem wir glauben, es durch ihn zu verlieren. Er will nicht das Gute, das wir haben, wegnehmen, sondern er will es vergrößern und vermehren. Aber dazu müssen wir es zulassen, geringere Güter, die wir besitzen, loszulassen, damit die höheren Güter kräftig wachsen können. „Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es reiche Frucht“ (Joh 12,24).

3. Die Anforderungen der Wahrheit.„Da erschraken alle und einer fragte den andern: Was hat das zu bedeuten? Hier wird mit Vollmacht eine ganz neue Lehre verkündet.“ Heute leben wir in einer relativistischen Welt, in der wir uns die Wahrheit zurechtbiegen, wie wir es wollen. „Was immer dir gefällt“ ist das Motto des Tages. Wir erschrecken, wenn Jesus diese Form des Relativismus durchbricht und die Lüge offenbart, die darin verborgen ist, und wenn er verkündet, dass er die Wahrheit ist. Wenn das Evangelium etwas von meinem Leben verlangt, falle ich dann in diesen Relativismus und glaube, dass es keinen Unterschied macht, wie oder ob ich antworte? Die Wahrheit kann fordernd sein, aber was für ein Segen ist es, dass die Wahrheit in der Person Christi auch Liebe, Barmherzigkeit, Güte und Freude bedeutet. Liebe ich die Wahrheit und versuche ich, im Licht zu leben?

Gespräch mit Christus: Herr, du weißt, wie leicht ich Entschuldigungen dafür finde, deinen Anforderungen für mein Leben nicht nachzukommen. Ich tue das sogar, obwohl ich weiß, dass ich stets neue Kraft bekomme, wenn ich sie erfülle, und dass dadurch die Liebe in mir wächst. Hilf mir, mich dir in Liebe hinzugeben, deine Anforderungen zu erfüllen und die Kraft der Gnade zu erfahren, die du mir schenken willst.

Vorsatz: Heute will ich aus Liebe zu Christus etwas darbringen für den Aufbau seines Reiches der Liebe.




Gottes Segen,Laudetur Jesus Christus

Herzliche Grüße aus Löbnitz

Michael Schonath

von 15.01.2013 08:36

Die Kirche hat ein Problem!

Was in den vergangenen Tagen wieder mal über die katholische Kirche ausgeschüttet worden ist, anders kann man das mediale Hallalli wohl kaum bezeichnen, spottet eigentlich jeder Beschreibung. Wenn man sich seitens der Medien (oder der Medienkonsumenten) die Mühe machen würde, die Historie und die Fakten zu beherzigen würden von den jetzigen Vorwürfen, die Kirche wolle die Vorkommnisse hinsichtlich des Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen durch Priester vertuschen, nichts übrig bleiben … aber ganz offensichtlich: man will nicht!

Kurze Rückschau: nach dem Bekanntwerden der Fälle von Kindesmissbrauch durch Priester der katholischen Kirche ging schon einmal ein Rauschen durch den Blätterwald: obwohl es sich um Einzelfälle handelte, die an sich auch schon Jahrzehnte zurückliegen, obwohl statistisch sogar die Häufigkeit des Kindesmissbrauchs durch Priester unterdurchschnittlich vorkommt während man in Sportvereinen und Schulen viel eher mit Übergriffen rechnen muss als in der Kirche, obwohl das alles bekannt war, war für die veröffentlichte Meinung schnell klar: die katholische Kirche ist ein Hort von Kinderschändern – und die Ursache sei auch sonnenklar: wer zölibatär lebt, der wird früher oder später zu perversen Praktiken neigen.

Nachdem einerseits die Fakten gegen die generalisierten Vorwürfe sprachen, man sich aber seitens der Kirche durchaus auf den Standpunkt stellte, der moralische Anspruch an die Kirche möge auch höher sein als bei anderen Institutionen, hat man sich zu runden Tischen mit der Politik bereit erklärt, hat seine ohnehin schon scharfen Kontroll- und Eingreifmechanismen noch einmal verstärkt und auch noch eine wissenschaftliche Studie zu den Hintergründen und Ursachen von Kindesmissbrauch in der Kirche in Auftrag gegeben, wobei die Personalakten der katholischen Kirche der letzten Jahrzehnte herangezogen werden sollen. Das ist – und man muss das immer wieder betonen, weil es in der Medienhatz unterzugehen droht – deutlich mehr als jede andere Institution in diesem Themenfeld an Aktivitäten und Prävention gestartet hat, und das in einem Umfeld, in dem – wie gesagt statistisch – eigentlich unterdurchschnittliche Fälle dieser abscheulichen Verbrechen begangen werden.

Wenn man jetzt also aufgrund des unprofessionellen Gebahrens des Leiters des kriminologischen Instituts, das mit der wissenschaftlichen Untersuchung der Hintergründe des Missbrauchs beauftragt war, insbesondere im Zusammenhang mit dem Schutz der Privatsphäre der Opfer und unbescholtener Priester, diese Zusammenarbeit aufgekündigt hat, mit der klaren Zielsetzung die Untersuchungen mit einem anderen neutralen Institut fortzusetzen, so ist das alles andere als ein Versuch, irgendetwas zu vertuschen. Die katholische Kirche hat in der Vergangenheit im Umgang mit den aufgetretenen Fällen Fehler gemacht (nicht anders als andere Institutionen auch), diese auch zugegeben und entsprechende Konsequenzen gezogen, müht sich dabei intensiv um Aussöhnung mit den Opfern, soweit dies möglich ist auch auf finanziellem Weg. Das alles sind aber Bemühungen die nicht honoriert werden, schlicht auch, weil sie nicht wahrgenommen werden, weil sie von den Medien nicht wahrgenommen werden wollen.

Im Gegenteil: die nachvollziehbare Unterbrechung (!) der auf freiwilliger Basis gestarteten Studie wird dargestellt, als ob die Kirche damit indirekt Verfehlungen eingesteht, als ob man in Aufarbeitung und Prävention, bislang deutlich weiter fortgeschritten als bspw. bei Sportverbänden, zurückrudern wolle. Man muss immer wieder darauf hinweisen: diese Vorwürfe sind unwahr, die sie erheben dürften das in der Mehrzahl auch wissen – unter ihnen unsere Justizministerin – und müssen damit ganz neutral wohl als Lügner eingeschätzt werden.

Diese Rückschau und Einschätzung war notwendig, um einige Dinge vom Kopf auf die Füße zu stellen. Das Ziel des Beitrags ist aber nicht, die Kirche „reinzuwaschen“ – sie ist, und das nicht erst seit dem Bekanntwerden der Missbrauchsfälle, eine Kirche der Sünder, auch wenn sie selbst heilig ist. Christus hat Menschen für seine Kirche ausgewählt, wohlwissend, dass diese alles andere als fehlerfrei sind. Das Ziel ist auch nicht, die Vorkommnisse um die Studie im Einzelnen aufzuarbeiten, auch nicht (in erster Linie), unserer Justizministerin, ihres Zeichens Mitglied in der „Humanistischen Union“, damit offensiv atheistisch und wohl mit einer eigenen „Agenda“ in dem Thema unterwegs, das eigentlich ein erhebliches Maß an Sensibilität verlangt (nebenbei ist das die, die sich wünscht, dass zukünftig im Familienrat entschieden wird, ob die sterbenskranke Oma noch länger leben darf – Stichwort § 217 StGB), unter den Scheffel zu stellen. Es geht darum, dass „die Kirche“ im Umgang mit dem Missbrauchsskandal offenbar einer Fehleinschätzung unterliegt, die folgenreich war, ist und bleiben wird: die Entscheidungsträger der Kirche scheinen zu glauben, dass sie bei den Medien (und deren Konsumenten) mit Fairness rechnen dürfen!

Es ist sicher eine Art sympathischer Blauäugigkeit, die da zur Schau getragen wird, die Konsequenzen sind aber verheerend. In den vergangenen Tagen habe ich mit einem Pfarrer gesprochen, dem jetzt – nach einer Zeit der vermeintlichen Ruhe – wieder die gleiche Feindseligkeit entgegenschlägt wie zu Beginn des Skandals. Man hat sich in der Gemeinde, ohne das es dort einen Fall gegeben hätte, um Aufarbeitung bemüht, ein beispielhaftes Präventionskonzept entwickelt, das ob seiner Prüfungen bei den ehrenamtlich eingesetzten Laien nicht nur auf Gegenliebe gestoßen ist (Stichwort Pauschalverdacht) – und droht nun wieder an den Anfang zurück katapultiert zu werden.

Ob die Studie an sich eine gute Idee war, ob der Einsatz des benannten Professor Pfeiffer, bekannt für seine medienwirksamen Auftritte, eine gute Wahl war, ob die Kündigung des Vertrags mit seinem Institut nun notwendig und unumgänglich war, darüber kann man trefflich streiten. Zweierlei ist aber klar: Erstens werden, so wie es jetzt gelaufen ist (und kommuniziert wurde), wiederum die unbescholtenen Priester in den Gemeinden in den Fokus geraten – es ist nicht in erster Linie die Bischofskonferenz und ihr Pressesprecher, es sind die Priester vor Ort, die sich jetzt kundig machen müssen, um auf „Vertuschungsvorwürfe“ reagieren zu können.

Und zweitens soll sich doch bitte niemand der Illusion hingeben, dass ein für die katholische Kirche positives Ergebnis der Studie an irgendeiner Stelle zur Entlastung führen wird. „Die Welt“ wird der Kirche und den Priestern nicht verzeihen, dass sie mit dem Zölibat ein Stachel im ihrem Fleisch ist. Wenn die Studie, wie die bisherigen Untersuchungen zeigen, bestätigt, dass wenn überhaupt der Zölibat ein „Mittel gegen Pädophilie“ ist, die Kirche sauber gearbeitet hat in der Aufarbeitung und frühere Verfehlungen nun konsequent angeht – man wird es ihr trotzdem nicht abnehmen, die Ergebnisse in Frage stellen (nebenbei bemerkt: jetzt sowieso, wo man ein Institut aus „diffusen Gründen“ aus dem Vertrag geschmissen hat) und bei der Einschätzung bleiben, dass die Kirche hier Dreck am Stecken hat. Und selbst wenn die Studie zu einem vernichtenden Urteil über die bisherige Arbeit der Kirche käme und man dann – konsequenterweise – daran ginge, Fehler weiter aufzuarbeiten, sie bliebe im Fokus der Betrachtung, ohne das die wirklichen „Herde“ der Pädophilie, Familien und Vereine, angegangen würden: die Kirche als Sündenbock einer sexualisierten Gesellschaft.

Egal wie, die Kirche kann in diesem Spiel nicht „gewinnen“. Das ist möglicherweise das Los der Kirche, wie es uns Jesus schon angekündigt hat – umso schlimmer, wenn man das im Umgang mit der Welt aber nicht beachtet oder nicht wahrhaben will. Ich habe natürlich keine Ideallösung, wie mit diesem Thema umzugehen sei, nur scheint mir, dass die bislang getroffenen Entscheidungen von der bereits genannten Blauäugigkeit geprägt sind, für die jetzt „an der Basis“ die Konsequenzen zu tragen sind. Sicher, sich einem öffentlichen Diskurs, wie einem runden Tisch, zu verschließen, nährt das Misstrauen, nach vorne zu preschen kann dagegen Misstrauen abbauen, dazu gehört dann aber auch der gute Wille derjenigen, die bislang misstraut haben (oder „von Amts wegen“ misstrauen).

Dieser gute Wille, das kann man nur wiederholen, kann nicht vorausgesetzt werden, so bleibt nur zweierlei: Erstens bei einer vorsichtigen Vorgehensweise zu bleiben und zumindest diejenigen zu schützen (Opfer wie unbescholtene Priester), die den Schutz der Kirche am dringendsten brauchen. Zweitens ist es hohe Zeit, sich über den wahren Gegner Gottes, damit den wahren Gegner der Kirche klar zu werden! Das sind nicht die schuldigen Priester, das sind schon gar nicht Opfer und Opfervereinigungen, das ist auch nicht Spiegel, Süddeutsche und Frankfurter Rundschau und Konsorten – der wahre Gegner der Kirche wird versuchen, sie vollends zu überwältigen – und auch wenn Jesus uns prophezeit hat, dass diese Mächte der Unterwelt das nicht schaffen werden, wir sind gut beraten, den „Durcheinanderbringer“ nicht aus den Augen zu lassen.

Am Ende wird die Kirche auch diese Stürme überstehen – aber wir haben eine gemeinsame Verantwortung vor Gott, diese Schlachten mit dem Teufel nicht verlustreicher werden zu lassen als notwendig!

von 14.01.2013 09:46

Bauernregeln / Wetterregeln
zur Advents- und Weihnachtszeit

Nasse Pfingsten, Fette Weihnachten
Christnacht im wachsenden Mond,/gibt ein Jahr, das sich lohnt.
Regnet es an Nikolaus / wird der Winter streng, ein Graus.
Bringt St. Stephan Wind, / die Winzer nicht fröhlich sind
Wenn's St. Thomas dunkel war / sorgt er für ein schönes neues Jahr
Wenn's Christkindlein Regen weint, / vier Wochen keine Sonne scheint
Ist gelind' der Heilig' Christ, / der Winter d'rüber wütend ist
Weihnachten im Schnee, / Ostern im Klee
Grüne Weihnacht, weiße Ostern
Je dicker das Eis um Weihnacht liegt, / je zeitiger der Bauer Frühling kriegt
Wenn's ums Christfest feucht und nass, / so gibt's leere Speicher und Fass
Vor Weihnacht viel Wasser, / nach Johanni kein Brot
Viel Wind in den Weihnachtstagen, / reichlich Obst die Bäume tragen
Je dunkler es überm Dezemberschnee war, / desto mehr leuchtet Segen im künftigen Jahr
Dezember kalt mit Schnee, / tut dem Ungeziefer weh.
Dezember kalt mit Schnee, / niemand sagt oweh
Dezember warm, daß Gott erbarm
Geht Barbara im Klee, / kommt`s Christkind im Schnee
Dezember veränderlich und lind, / der ganze Winter wird ein Kind
Fließt Nikolaus noch der Birkensaft, / dann kriegt der Winter keine Kraft.
Ersteigt Rauch gefrorenen Flüssen, / ist auf lange Kält zu schließen
Herrscht im Advent recht strenge Kält, / sie volle achtzehn Wochen hält
Je tiefer der Schnee, / um so höher der Klee
Ist`s in der heiligen Nacht hell und klar, / so gibt`s ein segenreiches Jahr
Steckt die Krähe zu Weihnachten im Klee, / sitzt sie zu Ostern im Schnee
Wie der Dezember, so der Lenz
Wenn`s nicht wintert, sommert`s auch nicht
Donnerts im Dezember gar, / kommt viel Wind das nächst Jahr
Viel Wind und Nebel in Dezembertagen, / schlechten Frühling und schlechtes Jahr ansagen
Wenn an Weihnachten der Mond zunimmt, / dann ist das Jahr darauf gut gesinnt.
Spielen zu Weihnachten die Mücken, / wird sie zu Johannes (24 Juni) die Kälte zwicken
Der Frost soll klirren, / dann macht der Sommer kein Wirren
Weißer Nebel im Winter, / da ist Frost dahinter

von 13.01.2013 19:11

Gott, dem Herrn, sei für das vergangene Jahr Dank gesagt!

Der HERR ergänze, was wir gefehlt haben,
ER heile, was gebrochen ist
ER erneuere, was müde wurde,
ER richte auf, was unter der Last sich beugt.
IHM sei Lob, Ehre und Dank!

Der HERR erleuchte, was verdunkelt ist,
ER richte in Güte auf, was sich verbogen hat,
ER erfülle neu, was ausgegossen und leer geworden,
ER erhebe, was am Boden liegt.
IHM sei Lob, Ehre und Dank!

Der HERR berge das vergangene Jahr
in SEINEM ERbarmen und in SEINER Liebe
ER sei Anfang und Ende
und wandle alles zu SEINER Verherrlichung,
dass kein vergangener Tag umsonst
und keine vergangene Stunde ohne Gnade,
und nichts ohne Lob und Dank sei.

Das neue Jahr sei schon heute
in SEINEN gütigen, durchbohrten Händen geborgen,
so dass keine Stunde und kein Tag ohne den Segen sei.
Alles was war - sei IHM zur Ehre!
Alles was kommt - sei IHM zur Ehre!

Aus SEINER Hand empfangen,
und in SEINE Hand hinein geborgen und zurück gelegt
so sei das Alte und das Neue Jahr
erfüllt von Lob, Ehre, Dank und Anbetung!

(von Sr. Michaela Voss)

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